oooh haben wir einen Wettbewerb?
bring it on sister *ärmel aufkrempel* :lach:
ui kudern, erm das is sowas wie blödeln oder so, sorry, ich merk das garnet wenn ich österreichisch sprech
wenns mir passiert, bitte sagen, oki? *g*
The big fight
Teil 14
âWow Rory, sieh mal, unsere Schneeengel Schrägstrich Teufel an! Die sind ja noch immer da, ein ewiges Mahnmal an unsere teuflischen Schandtaten und schrecklichen Sünden in diesem Lebenâ sagte Lorelai mit düsterer Stimme âDenkst du Emily steckt dahinter?â grinste sie. âHey, was meinst du, wir sollten unser Kunstwerk für die Nachwelt festhalten? Vielleicht stellen sie uns im Vatikanmuseum aus, oder vielleicht sogar im Petersdom!â âMom, so sehr ich unsere Karriere als Warnmal für alle Sünder herbeisehne, ich muss wieder lernen gehen, auÃerdem hab ich noch was für den Frankin zu tun, Paris köpft mich, wenn ich nicht bis spätestens nächsten Samstag einen Artikel präsentieren kann und nachher geh ich noch zu Lane, wennâs dir nichts ausmacht!â Rory warf ihrer Mutter noch eine elegante Kusshand, grinste sie an und war schon in der Tür verschwunden.
Lorelai sah sich noch mal um und wie der geölte Blitz raste sie ins Haus, um die Kamera zu holen, denn es hatte gerade wieder angefangen zu schneien und ihre Kunstwerke würden dem ständigen Schneefall nicht lange standhalten. âDas warâs dann Künstlerkarriere, aus und vorbeiâ¦. Na ja, que serà , câest la vie und so weiterâ
Es schneite immer heftiger und die Kälte kroch in Lukeâs dicken Anorak und in seine Jeans. Er starrte auf den Boden, um nicht den ganzen Schnee und Wind ins Gesicht zu bekommen oder um nicht über einen Schneehaufen zu stolpern und er vergrub seine eiskalten Hände in der Jackentasche. So stapfte er in Richtung Babetteâs Haus.
Als Luke um die Ecke bog, kam Lorelai gerade mit der Kamera aus dem Haus geschossen, hüpfte die Verandastiegen hinunter, übersah das Eis auf dem Weg, rutschte rücklings aus und knallte mit dem Rücken auf die Eisplatte. Es drückte ihr alle Luft aus den Lungen und ihr Kopf schlug mit einem dumpfen Geräusch auf dem Asphalt auf.
Luke blieb für einen Moment das Herz stehen. Er lief auf sie zu doch dann sah er erleichtert, wie Lorelai sich aufrappelte, sich stöhnend den Kopf hielt und etwas vor sich hinmurmelte.
Er fragte sie besorgt, während er einen Arm ausstreckte, um sie zu stützen, es aber doch nicht wagte, sie zu berühren âHey, gehtâs dir gut?â Lorelai zuckte bei diesen Worten merklich zusammen und sah ihn mit groÃen Augen ins Gesicht. Es entstand ein peinliches Schweigen. Lorelai rückte nervös ihre Mütze zurecht âJa.. ja mir gehtâs.. gutâ¦dankeâ stammelte sie und sah zu Boden. âIch war nur hier um Babetteâs Einfahrt freizuschaufelnâ âDann bitte tu das, wir wollen doch nicht, dass Babette hinfällt und sich was tutâ Lorelai selbst war erschrocken, wie schroff dieser letzte Satz ihren Mund verlassen hatte. Sie sah Luke genauso erschrocken an und stellte fest, dass aus seiner besorgten Miene wieder sein Pokerface wurde. âLuke, ichâ¦â âIch geh dann mal zu Babette, Schaufel holen und soâ Luke wandte sich zum Gehen. Lorelai rappelte sich auf und fluchte leise, als sie ein paar unsichere Schritte tat und etwas schlingerte. Sie presste ihre Handflächen gegen ihren Kopf um ihn davon abzubringen, sich im Kreis zu drehen und kniff die Augen zusammen. Nach ein paar Sekunden war das schummrige Gefühl weg und sie sah nur mehr begrenzt Sterne an sich vorbeifliegen. Sie sah Luke nach, wie er langsam zu Babette rüberspazierte und es formte sich ein teuflischer Plan in ihrem Kopf.