10.10.2004, 21:37
na wenn ich muss
The big fight
Teil 6
Lorelai hatte sich gerade das Gesicht gewaschen und setzte sich nun mit ihrer Zahnbürste auf den Wc-Deckel. Sie griff wie in Zeitlupe nach der Zahnpasta, verharrte in dieser Position und versank wieder in ihrer Gedankenwelt. âRory bedeutet mit mehr als ich mir selbstâ⦠Sie schlug sich mit dem Handballen gegen die Stirn. Natürlich, wieso war ihr nicht schon vorher eingefallen, dass Luke in diesem Satz keine versteckte Botschaft untergebracht hat und als ihr sein Gesichtsausdruck wieder einfiel, als er das gesagt hatte, besser gesagt wie sein Stirnrunzeln verschwand und zu einem ehrlichen, sanften Gesichtsausdruck wurde, wusste sie plötzlich, dass er es ehrlich gemeint hat. Und nun hatte sie alles zerstört. Mit ihrer dummen, kindischen Art aus jedem kleinen Ding ein Drama zu machen hatte sie nicht nur Luke verletzt sondern auch noch Rory vielleicht den einzigen Menschen auf dieser Welt genommen, der so etwas wie Vatergefühle für sie hegte. Sie schaffte es mit letzter Kraft, sich die Zähne zu putzen und fiel dann erschöpft ins Bett. Eigentlich wollte sie nichts mehr als nur einzuschlafen und diesen ganzen Tag vergessen. Doch leider spielten da ihre Gedanken nicht mit und während sie versuchte, einzuschlafen und Schäfchen zu zählen, schweiften ihre Gedanken immer wieder ab. Der Santa Burger, die Chuppa, das blaue Baseballcäppi das sie ihm geschenkt hatte und welches das grüne für immer abgelöst hat, der verletzte Ausdruck in seinen blauen Augen, als sie ihn zum Ausmalen versetzt hat. Diese ganzen Erinnerungen kamen auf sie eingestürzt und drohten sie fast zu erdrücken. Sie wusste sich nur durch eins zu helfen: sie vergrub ihren Kopf in ihren Polster und fing an, bitterlich zu weinen.
Als Luke am nächsten Morgen aufwachte, wusste er zunächst gar nicht, wo er war. Er hatte letzten Abend lange nachgedacht, hatte den Streit immer und immer wieder in seinem Kopf durchgespielt, seine Reaktion beobachtet, ihre Reaktion beobachtet und er kam immer nur zu dem einen SchluÃ: Egal was passierte, egal wie sehr er sie vermissen würde heute Morgen, er würde sich nicht bei ihr entschuldigen, denn schlieÃlich hatte er nichts falsches getan oder gesagt. âIch muà wohl gestern abend auf der Couch eingenickt seinâ¦. Komisch, so was ist mir schon lange nicht mehr passiert..â Er sah auf Jessâ Bett hinüber, in dem sein Neffe friedlich schlief; auch für ihn war es eine lange Nacht.
Da hörte er auch schon Caesar von unten seinen Namen rufen. Er steckte seinen Kopf aus der Türe und rief: âHey Caesar, ich bin gleich unten, ich muss nur noch schnell duschenâ
Als er 10 Minuten frisch geduscht unten ankam sah er schon, wieso Caesar ihn gerufen hatte: Das Diner war gesteckt voll und sie hatten sogar zu zweit alle Hände voll zu tun mit Kaffee nachschenken und Burger grillen und noch dazu klingelte die ganze Zeit das Telefon, dran war immer ein Händler, der die Sachen nicht rechzeitig liefern konnte wegen dem Schneegestöber das drauÃen tobte. Als er das Wort Schneegestöber hörte, sah er nach drauÃen und tatsächlich: es schneite. Der Pavillion war schon ganz zugedeckt mit Schnee und man konnte kaum noch jemanden auf der StraÃe erkennen. Als er so in den Schnee hinausblickte musste er an Lorelai denken; sie liebte Schnee über alles und war wahrscheinlich gerade dabei, mit Rory einen Schneemann zu bauen oder Schneeengel am Boden zu machen. Doch bevor er weiter über Lorelai nachdenken konnte, riss ihn Caesar aus seinen Gedanken und er musste die Gruppe Leute bedienen, die gerade einige Schneeflocken mit hereinbrachten als sie bei der Tür hereinkamen.
The big fight
Teil 6
Lorelai hatte sich gerade das Gesicht gewaschen und setzte sich nun mit ihrer Zahnbürste auf den Wc-Deckel. Sie griff wie in Zeitlupe nach der Zahnpasta, verharrte in dieser Position und versank wieder in ihrer Gedankenwelt. âRory bedeutet mit mehr als ich mir selbstâ⦠Sie schlug sich mit dem Handballen gegen die Stirn. Natürlich, wieso war ihr nicht schon vorher eingefallen, dass Luke in diesem Satz keine versteckte Botschaft untergebracht hat und als ihr sein Gesichtsausdruck wieder einfiel, als er das gesagt hatte, besser gesagt wie sein Stirnrunzeln verschwand und zu einem ehrlichen, sanften Gesichtsausdruck wurde, wusste sie plötzlich, dass er es ehrlich gemeint hat. Und nun hatte sie alles zerstört. Mit ihrer dummen, kindischen Art aus jedem kleinen Ding ein Drama zu machen hatte sie nicht nur Luke verletzt sondern auch noch Rory vielleicht den einzigen Menschen auf dieser Welt genommen, der so etwas wie Vatergefühle für sie hegte. Sie schaffte es mit letzter Kraft, sich die Zähne zu putzen und fiel dann erschöpft ins Bett. Eigentlich wollte sie nichts mehr als nur einzuschlafen und diesen ganzen Tag vergessen. Doch leider spielten da ihre Gedanken nicht mit und während sie versuchte, einzuschlafen und Schäfchen zu zählen, schweiften ihre Gedanken immer wieder ab. Der Santa Burger, die Chuppa, das blaue Baseballcäppi das sie ihm geschenkt hatte und welches das grüne für immer abgelöst hat, der verletzte Ausdruck in seinen blauen Augen, als sie ihn zum Ausmalen versetzt hat. Diese ganzen Erinnerungen kamen auf sie eingestürzt und drohten sie fast zu erdrücken. Sie wusste sich nur durch eins zu helfen: sie vergrub ihren Kopf in ihren Polster und fing an, bitterlich zu weinen.
Als Luke am nächsten Morgen aufwachte, wusste er zunächst gar nicht, wo er war. Er hatte letzten Abend lange nachgedacht, hatte den Streit immer und immer wieder in seinem Kopf durchgespielt, seine Reaktion beobachtet, ihre Reaktion beobachtet und er kam immer nur zu dem einen SchluÃ: Egal was passierte, egal wie sehr er sie vermissen würde heute Morgen, er würde sich nicht bei ihr entschuldigen, denn schlieÃlich hatte er nichts falsches getan oder gesagt. âIch muà wohl gestern abend auf der Couch eingenickt seinâ¦. Komisch, so was ist mir schon lange nicht mehr passiert..â Er sah auf Jessâ Bett hinüber, in dem sein Neffe friedlich schlief; auch für ihn war es eine lange Nacht.
Da hörte er auch schon Caesar von unten seinen Namen rufen. Er steckte seinen Kopf aus der Türe und rief: âHey Caesar, ich bin gleich unten, ich muss nur noch schnell duschenâ
Als er 10 Minuten frisch geduscht unten ankam sah er schon, wieso Caesar ihn gerufen hatte: Das Diner war gesteckt voll und sie hatten sogar zu zweit alle Hände voll zu tun mit Kaffee nachschenken und Burger grillen und noch dazu klingelte die ganze Zeit das Telefon, dran war immer ein Händler, der die Sachen nicht rechzeitig liefern konnte wegen dem Schneegestöber das drauÃen tobte. Als er das Wort Schneegestöber hörte, sah er nach drauÃen und tatsächlich: es schneite. Der Pavillion war schon ganz zugedeckt mit Schnee und man konnte kaum noch jemanden auf der StraÃe erkennen. Als er so in den Schnee hinausblickte musste er an Lorelai denken; sie liebte Schnee über alles und war wahrscheinlich gerade dabei, mit Rory einen Schneemann zu bauen oder Schneeengel am Boden zu machen. Doch bevor er weiter über Lorelai nachdenken konnte, riss ihn Caesar aus seinen Gedanken und er musste die Gruppe Leute bedienen, die gerade einige Schneeflocken mit hereinbrachten als sie bei der Tür hereinkamen.