hach, wir sollten n Sissi-Club machen ...
na ja pünktlich zum neuen Jahr gibts den letzten Teil für dieses (okay das is eigentlich logisch wir schneiden das raus *g*)
hoffe er gefällt euch!
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Einundvierzig
"WeiÃt du, SüÃe, ich bin in solchen Dingen altmodisch, deswegen mach ich es so. Du musst wissen das ich dich so liebe wie noch keine zuvor deswegen. Bei dir fühl ich mich sicher und kann mich fallen lassen, auch wenn sich das jetzt komisch anhört. Aber du bist halt die Frau meines Lebens deshalb â¦", er zog den Ring aus der Tasche, "möchte ich dich fragen ob .. ob ⦠Ob du mich heiraten willst!"
"Was?", flüsterte sie.
"Heirate mich - und mach mich zum glücklichsten Mann auf der Welt!"
Alexis traten Tränen in die Augen.
Sie liefen an ihren Wangen hinunter ans Kinn, und tropften auf ihr Kleid, das sie extra zu Heiligabend angezogen hatte.
Sie schluchzte.
Sag ja! Sag ja, bevor du vor lauter weinen gar nichts mehr sagen kannst!
Milo überkamen langsam Zweifel, weil sie nichts sagte.
Fühlte sie womöglich gar nicht so wie er? War für sie das alles nur eine Art Spiel?
"Ja", sagte sie kaum hörbar.
Doch Milo riss es aus seinen Gedanken, und es hallte in seinem Kopf nach als hätte sie ihm mit einem Megaphon ins Ohr geschrien.
Er steckte ihr den Ring an den Finger.
Sie viel ihm um den Hals.
"Ja, ich will deine Frau werden!"
Nun löste sie sich vollends in Tränen auf.
Alexis war so glücklich wie noch nie.
Sie konnte nicht begreifen, was da gerade eben passiert war.
Langsam beruhigte sich, und ihre Tränen verwandelten sich in hysterische Freude.
"Ich werde bald heiraten, ich werde bald heiraten â¦!", sang sie vor sich hin.
Und Milo?
Ihm war ein Stein vom Herzen gefallen.
"Tony, Tony, er hat .. er hat â¦", begann sie, doch aus irgendeinem Grund konnte sie nicht weiterreden.
"Er hat dich endlich gefragt?"
Sie holte Luft um zu antworten, doch plötzlich sah sie ihn schief an.
"Wusstest du etwa davon?"
"Och, na ja â¦"
"Sei ehrlich!"
Drohend machte sie einen Schritt auf Tony zu.
"Na gut, ich habs gewusst! Zeig mal deinen Ring."
Alexis streckte Tony die Hand entgegen und zeigte stolz ihren Verlobungsring.
"Er ist wunderschön ⦠Herzlichen Glückwunsch."
Milo sah ihn an.
Fragend.
Verwirrt.
"Meinen Segen habt ihr!", sagte Tony zu ihm.
Und in Milos Augen lag unendlich viel Dankbarkeit.
"Hab ich da was nicht mitgekriegt?", mischte sich Alexis jetzt ein.
"Nein, alles in Ordnung."
"Alles in bester Ordnung."
23.00
Alexis und Milo lagen auf der Couch, und Milo hatte seinen Arm um seine Liebste gelegt.
Sie schauten sich gerade die x-te Wiederholung von "Der kleine Lord" an.
Der Abspann kam.
"So Freunde der Nacht, ich werde mich jetzt zur Ruhe begeben. Was ist mit euch?"
"Ja, ich bin auch müde. Was meinst du, gehen wir auch?"
Alexis gähnte.
"Och ja, wieso nicht."
"Also dann, gute Nacht!", sagte Tony und machte sich auf zu seinem Schlafzimmer in der zweiten Etage.
"Schlaf gut!"
Milo und Alexis standen auf und schlurften ins Gästezimmer.
Vom Wohnzimmer führte eine Holztreppe hinunter ins Gästezimmer.
Es lag zwar im Keller, hatte aber unter der Decke kleine Fenster, durch die ein klein wenig Licht fiel.
Unten gab es drei Räume: einen Kellerraum, ein Gästezimmer und ein Badezimmer.
Sie betraten das Zimmer, Alexis schmiss sich müde aufs Bett und Milo schaltete die Nachttischlampe an.
"Nee was bin ich müde ⦠Ãh, Milo, was war das eigentlich vorhin?"
"Na ja, als ich Tony von meinem Vorhaben erzählt habe ar er nicht sonderlich begeistert. Er meinte ich sei noch zu Jung für die Ehe. Aber anscheinend hat er es akzeptiert."
Alexis setzte sich auf.
"Machen wir ihn zu unserem Trauzeugen, ja?!"
"Ich hab gedacht dass jeder von uns einen Trauzeugen benennen könnte, was hältst du davon?"
"Ãhm ⦠einverstanden. Aber jetzt lass uns aufhören von der Hochzeit zu reden, ich muss das erst mal verdrängen damit ich heute Nacht zur Ruhe kommen kann."
Milo sah sie schief an.
"Guck nicht so. Wenn ich jetzt über unsere Hochzeit nachdenke kann ich gar nicht mehr schlafen, deswegen versuche ich es zu verdrängen. Ganz einfach."
Milo setzte sich zu ihr und küsste sie.
"Und .. kann ich dir irgendwie beim verdrängen helfen?"
"Wie meinst du das denn?"
Alexis stellte sich dumm.
"Na ja â¦"
Er beugte sich zu ihr.
Er küsste sie wieder, und sie erwiderte seinen Kuss.
Er küsste sie am Hals, an den Händen, schob langsam ihr Shirt hoch und sie knöpfte sein Hemd auf.
Dann schaltete er die Nachttischlampe aus.
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Frohes Neues!!
Echt schöner Teil!! Und so romantisch
Aber eine Bitte hätte ich, ich bin ein riesiger JJ Fan, deswegen bitte bring mehr von Lauren und Scott!!!
Dir ein frohes Neues und mach weiter so!!
Leni
Hey Jesse. :hi:
Ab sofort hast du eine Leserin mehr
Eigentlich stehe ich ja net so arg bzw gar net auf real-ffs aber deine ist einfach nur super schön und duper klasse geschrieben.
Ich hab gerade deine gesammte ff in einem "Schub" gelesen und ich bin einfach nur hingerissen.
Ich liebe vor allem die L und L -Szenen( oder solte ich S und L schreiben *grübel* ) bin nähmlich ein kleiner JJ
freu mich rieseig auf die Fortsetzung
lg Jamie
Oy, so viel Lob ....
Danke!!!!
Hoffe ihr seid alle gut reingerutscht!
Jesse
ES TUT MIR SOOOOOOOOO LEID, DASS ICH DIE LETZTEN BEIDEN TEILE VERSÃUMT HABE, BITTE NIMMS NICHT PERSÃNLICH, ABER ICH HATTE ECHT VIEL ZU TUN !!!!!
ICH FAND DIE LETZTEN BEIDEN TEILE AUF ALLE FÃLLE TOLL UND FREU MICH AUF DIE FORTSETZUNG
MFG
STARS_HOLLOW
hi!
hoffe es geht euch allen gut!
hier ist der neue Teil, aber vorher will ich ne kleine Ansage bzw. ein wenig Werbung machen!
ich hab mich aus Spaà an ner neuen FF versucht und würd mich freuen wenn der ein oder andere sie mal überfliegen und mir dann seine Meinung sagen würde!
Sie heiÃt: Un amour incroyable!
also wie gesagt würde ich mich sehr freuen
MfG Jesse
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Zweiundvierzig
31 Dezember
12.00
Lauren wachte auf.
Sie stand auf, schlurfte ins Badezimmer, sah in ihr verschlafenes Gesicht, dachte wie immer:
Ach herrje
schlurfte ins Wohnzimmer, riss die Balkontür auf, schlurfte in die Küche und schmiss ein paar Aufbackbrötchen in den Ofen und die Kaffeemaschine an.
Ich muss mir die Schlurferei abgewöhnen.
Sie grinste.
Manchmal bist du echt bescheuert meine Teuerste.
Sie ging diesmal in Schlafzimmer und zog sich an.
Die Eieruhr klingelte, und langsam roch Lauren den Duft von frischen Brötchen und Kaffee.
Mmmmh, dachte sie.
Sie ging nun, etwas wacher, wieder in die Küche.
In den Schränken fand sie Marmelade, im Kühlschrank noch Quark und etwas Aufschnitt.
Ich muss unbedingt einkaufen.
Sie holte einen Teller, ihre übergroÃe Milchkaffeetasse und Besteck.
Das alles richtete sie hübsch auf dem Tisch an â Ich muss mir diesen Tick unbedingt abgewöhnen â und fand doch tatsächlich im Kühlschrank noch einen Rest Orangensaft.
Sie lieà die Brötchen immer ein wenig länger im Ofen, deswegen holte sie sie jetzt erst heraus und schenkte sich Kaffee ein.
Sie setzte sich, schmierte ihr Brötchen und wollte genüsslich hineinbeiÃen, als ihr Blick auf die Uhr fiel.
13 Uhr.
Das Brötchen fiel ihr aus der Hand.
âOh mein Gott NEIN!!!!!!!â, schrie sie.
âNEIN NEIN NEIN NEIN NEIN â¦..!!!!!!!!!â
Sie sprang auf, schlang ihr Brötchen hinunter und zog sich Schuhe, Mantel und Schal an.
Ihr Handy klingelte.
âHallo?â
âHi.â, kam es vom anderen Ende.
âWo bleibst du? Das Essen wird langsam kalt!â
âEs tut mir leid! Ich bin ⦠ich hab â¦.â
âJa ja, erklär mir das nachher. Aber wenn du noch kommen willst, beeil dich!â
âWillst du denn noch dass ich komme?â
âWenn du in spätestens zwanzig Minuten da bist lass ich vielleicht noch mal mit mir reden.â
âIch fliege!â
Sie legte auf.
15 Minuten später
Lauren betrat das âJack Danielsâ und suchte ihn.
Und er war tatsächlich noch da.
âHi!â
Doch ihr Gegenüber nickte nur.
âDu bist sauer, stimmtâs?â
Bedrückt setzte sie sich.
âAber nicht doch ⦠Wieso sollte ich sauer sein wenn mein Date mich versetzt?â
âBitte verzeih mir! Ich bin so schlecht eingeschlafen und dann hab ich den Wecker nicht gehört und ⦠na ja den Rest weiÃt du ja.â
âSchlecht eingeschlafen, so so. Und warum? Warst du etwa nervös?â
âVielleicht â¦â
âWas möchten Sie trinken?â
Ein Kellner war dazugekommen.
Lauren überlegte kurz.
âKönnte ich wohl noch einen Kaffee haben?â
âAber sicher doch, Maâam. Schwarz?â
âJa, schwarz. Ich will noch schön werden.â
âAber Maâam, Sie sind die Letzte sie sich darum Gedanken machen sollte.â
âNa na, hätte ich das nicht sagen sollen?â, meldete sich da wieder Laurens Gegenüber zu Wort.
âVerzeihen Sie. Möchten Sie auch noch etwas?â
âNein, im Moment nicht. Danke.â
Der Kellner entfernte sich.
âNetter Mann. Ich sollte ihm ein gutes Trinkgeld geben.â
Lauren lächelte.
âAch, und ich bin nicht nett oder was?â
âDoch, du bist der netteste von allen!â
âHast du dein Outfit jetzt eigentlich zusammengekriegt?â
âNein, wir müssen nachher noch Schuhe kaufen.â
Der Mann an der anderen Seite des Tisches wurde bleich.
âEinkaufen? Ach herrje, dann werde ich wohl besser etwas mehr essen.â
âJa, das denke ich auch!â
Der nette Kellner kam wieder und das Gespräch verstummte erst mal, denn erbrachte die Speisekarte und Lauren hatte ziemlichen Hunger, der alles andere momentan nebensächlich werden lieÃ.
Oh Mann, beim ersten Date verschlafen ist nicht gut !!!!
Ich fand den Teil wie immer klasse !!!
Ich freu mich auf die Fortsetzung !!!
mfg
Stars_Hollow
Lauren hat in deiner ff wirklich etwas von Lorelai. Beim 1.Date verschlafen
Zitat:âEinkaufen? Ach herrje, dann werde ich wohl besser etwas mehr essen.â
âJa, das denke ich auch!â
:lach: ich liebe diese Szene *immer noch grinsen muss*
freu mich auf die Fortsetzung
lg Jamie
Hey!!
Wann kommt denn wieder ein neuer Teil?
Bin schon gespannt...