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Fünfundvierzig

„Können sie mir keine bessere Erklärung geben?“
Milo wurde langsam sehr wütend.
„Warum wollen Sie eine Erklärung von mir?
Weil ich nicht zu der Hochzeit meiner Tochter komme?
Deshalb?
Wenn das so ist, dann können Sie jetzt gehen, denn ich werde ihnen ganz bestimmt keine geben!“
„Aber warum nicht Herrgott noch mal?!“
„Weil ich nicht komme! Reicht Ihnen das nicht?“
„Nein!!! Ihre Tochter sitzt seit Tagen zu Haus und weint sich die Augen aus, sie verzweifelt, und unendlich tief verletzt!
Meinen Sie ich will dass sie daran zu Grunde geht?“
„Als ob Sie sich dafür interessieren würden was meine Tochter fühlt!“
„Anscheinend interessiere ich mich mehr dafür als Sie!“
Ihre Mutter war still.
„Gut. Sie wollen also wissen warum. Dann werde ich es Ihnen sagen. Sie ist zu jung.“
„Was?“
Milo dachte er hätte sich verhört.
„Sie ist zu jung. Ich habe damals auch in ihrem Alter geheiratet, und mittlerweile bereuhe ich es.
Nicht das ich meinen Mann nicht mehr liebe. Aber trotzdem weiß ich jetzt dass ich noch hätte warten sollen. Reicht Ihnen das?“
„Das ist die mitunter dämlichste Erklärung die ich je gehört habe.
„Sie wollen mir weißmachen das n Sie nicht kommen weil Sie Angst haben das Ihre Tochter einen Fehler begeht? Haben Sie denn überhaupt kein Vertrauen zu ihr?“
„In diesen Dingen sollte man immer vorsichtig sein.“
„Wir haben doch nicht gesagt dass wir morgen heiraten wollen!
Wir haben noch nicht einmal das Aufgebot bestellt oder sonst irgendetwas!
Wir wollen uns Zeit lassen, und wenn wir erst in zehn Jahren heiraten!
Außerdem kann so etwas ganz schnell anders aussehen, das wissen wir beide. Wir wollen erst ganz sicher sein, bevor wir heiraten. Aber anscheinend ist Ihnen das egal.“
Milo wandte sich zum gehen.
„Warten Sie“, kam es auf einmal.
„Sagen Sie meiner Tochter … dass ich sie liebe und sie mir beruhigt eine Einladung schicken kann, wenn es soweit ist.“
„Und warum sagen Sie ihr das nicht selbst?“
Milo ging zur Tür und holte Alexis herein, die alles mitbekommen hatte überglücklich war.
Als sie mit ihrer Mutter redete, floßen viele Tränen.
Aber dennoch war sie am Ende glücklich, und das war die Hauptsache.
Milo Ventimiglia und Alexis Bledel blickten wahrlich einer schönen Zukunft entgegen.

„Andrew es … es geht nicht. Du bist ein toller Mann, und ein sehr guter Freund, aber nicht mehr. Es tut mir leid.“
Das hatte Lauren zu ihm gesagt.
Und jetzt?
Jetzt war sie bei Scott.
Bei dem Mann den sie liebte.
Sie war glücklich.
Und Scott anscheinend auch.
Die Hindernisse der letzten Zeit waren überwunden.
Scott Patterson und Lauren Graham blickten wahrlich einer schönen Zukunft entgegen.




So, ich hoffe der Teil gefällt euch. Gleichzeitig würde ich diese FF gerne erst mal abschließen. Zum einen gehen mir langsam die Ideen aus, außerdem denke ich das noch mehr „Schicksalsschläge“ die Story unglaubhaft machen. Aber natürlich werde ich dann und wann wieder einen Teil posten, wenn mir mal wieder was gutes einfällt, ich will euch ja auch keinen Liebesschnulzen-Kitsch-Kram vorsetzen.
Ich hoffe ihr versteht das!

Jesse
Toll, Mrs. Bledel ist endlich zufrieden. Aber wie kann man Milo als Schwiegersohn auch NICHT mögen?! Nono Und Lauren ist wieder bei Scott, jep, ich bin glücklich Wub

Okay.... *seufza* Du hast total recht, dass Schicksalsschläge wohl wirklich nicht mehr da rein passen würden- und einfach nur über die Friede-Freude-Pfannenkuchen-Welt zu schreiben geht wohl auch nicht...
Ich versteh es... ( Sad ) Und mit manchen Teilen wäre ich auch SEHR zufrieden, also.... Schreib wenigstens an deiner anderen FF fleißig weiter, ok? Wink
mach ich, versprochen! *knuddel*
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