02.03.2005, 19:39
hier der neue teil! ich hoffe er gefällt euch und ihr schreibt par comments!
Kapitel 45
âParis, nimm endlich deine Sachen von meinem Bett!â Rory blickte genervt zu ihrer neuen Zimmergenossin.
âAber du belegst mit deinem ganzen Zeug schon den Schreibtisch und irgendwo muss ich meine ganzen Sachen ja erstmal ablegen.â
âRäum sie doch gleich in den Schrank.â
âSo kann ich aber kein System reinbringen.â
âSystem? Wieso brauchst du ein System um deine Sachen einzuräumen? Leg sie doch einfach zusammen und staple sie dann. So machen das alle normalen Menschen. Oder du machst es so wie meine Mum und stopfst sie einfach rein.â
Wütend warf Paris den Pullover, den sie gerade in der Hand gehalten hatte, in den Koffer zurück und stapfte aus dem Zimmer.
Rory hörte nur noch ein leises Murmeln: âIch wird mir ein neues System überlegen müssen.â
Nachdem sie ihren Koffer ausgepackt hatte, begutachtete sie kritisch das Zimmer.
Wirklich gemütlich sah es noch nicht aus.
Krampfhaft überlegte sie was sie tun könnte, um alles noch etwas aufzulockern. Es fehlte die persönliche Note, irgendetwas Kitschiges damit es nicht mehr so langweilig wirkte.
Ihr Blick fiel auf die letzte Kiste, die sie noch nicht ausgepackt hatte. Aus dieser ragte der Nussknacker und grinste sie mit seinem starren Holzgesicht an.
Das würde gehen, bis sie etwas Besseres gefunden hatte.
Ganz schön armselig, dachte sich Rory, zuckte dann jedoch mit den Schultern, schnappte sich ihren Mantel und machte sich auf den Weg den Campus zu erkunden.
Lore saà auf Rorys Bett und blickte sich im Zimmer um. Ein par Bücher waren aus dem Regal verschwunden, aber ansonsten sah alles aus wie vorher.
Luke lehnte am Türrahmen und beobachtete sie.
âEs ist so merkwürdig, dass Rory nicht mehr da ist. Ich vermisse sie jetzt schon und dabei ist sie erst einen Tag weg.â
âWas wirst du machen wenn sie erwachsen ist? Dann wird sie auch ausziehen.â
âKeine Ahnung. Du hast ja Recht. Trotzdem hasse ich das Gefühl, dass sie ganz weit weg ist.â
âDu siehst sie am Wochenende wieder.â
âIch weiÃ.â Lore seufzte laut auf.
âLass uns was unternehmen. Das bringt dich auf andere Gedanken.â
âUnd was schlägst du vor?â
âKino und dann Kaffee bei mir?â
âIch weià was Besseres: Kaffee bei dir, dann Kino und dann noch mal Kaffee bei dir.â
âIn Ordnung.â
âOb es Rory dort gut geht?â Wurde Lore nun wieder ernst.
âWieso sollte es ihr nicht gut gehen?â
âVielleicht fühlt sie sich ja einsam.â
âSie hat doch Paris und die beiden anderen Mädchen.â
âDas macht mir ja gerade Angst.â Bei dem Gedanken an Paris huschte wieder ein Lächeln über Lores Gesicht.
Nein, Einsam würde sich Rory auf keinen Fall fühlen.
Rory hatte gerade ihre erste Vorlesung hinter sich gebracht und brauchte nun dringend einen ordentlichen Becher Kaffee.
Dieses lebensnotwendige Bedürfnis musste erst einmal gestillt werden, ehe sie den riesigen Stapel Bücher, der sich in ihren Händen stapelte, in ihr Zimmer bringen konnte.
Nach der Vorlesung war sie noch in der Bibliothek gewesen und ort hatte sie sich wie immer nicht für ein Buch entscheiden können.
Alle Bücher nun in ihr Zimmer zu balancieren war jedoch nicht so einfach. Erst recht nicht nachdem sie sich einen Kaffee gekauft hatte und diesen jetzt auch noch tragen musste, ohne etwas zu verschütten.
Sie war gerade an ihrem Wohnheim angekommen, als ihr bewusst wurde, dass sie die Tür nicht öffnen konnte. In eine Hand den Kaffee, in der anderen die Bücher, stand sie nun vor verschlossenen Toren und wartete darauf, dass endlich jemand die Türe öffnete.
Ihre Gebete wurden erhört, als 10 Sekunden später ein Mädchen die Tür öffnete und ihren Freund hinter sich her zog. Schnell lief sie durch die Tür, ehe diese wieder zuschlagen konnte.
Nur hatte sie in ihrer Eile übersehen, dass sie nicht die einzige war, die durch die Tür wollte.
Mit voller Wucht prallte sie gegen einen groÃen Typen, sodass ihre Bücher zu Boden fielen und sich der Kaffee über den Boden ausbreitete.
Oh Mann ist das peinlich, dachte sich Rory. Sie traute sich kaum den Kopf zu heben, damit derjenige, mit dem sie zusammengestoÃen war, nicht ihren hochroten Kopf sah.
Seine Umrisse spiegelten sich in der Kaffeepfütze, weshalb sie erkennen, konnte dass er sich soeben gebückt hatte, um ihr wieder aufzuhelfen.
Jetzt kam sie nicht mehr drum herum aufzublicken. Vorsichtig hob sie den Kopf.
Was oder besser gesagt wen sie da sah, verschlug ihr den Atem â Robby.
Vor Schreck verschlug es ihr die Sprache. Was sollte sie denn jetzt machen?
Und wieso war er überhaupt hier?
âRory!â
Noch immer brachte sie keinen Ton heraus.
âDu studierst auch hier? Wow.â
âJa, wow â¦â
âWarte, ich helf dir mit deinen Büchern.â Schnell sammelte er sie auf, ehe der Kaffee sie erreichen konnte.
Nachdem beide aufgestanden waren, standen sie sich unschlüssig gegenüber.
âWie geht es dir?â
âGut.â Das war mehr als gelogen, doch sie wollte ihm nicht auf die Nase binden, wie sehr ihre Gefühle sie verwirrten.
âSchön.â
âUnd wie geht es dir?â
âIch habe dich vermisst.â
Rorys Gesichtszüge erstarrten. Das war das letzte was sie jetzt brauchen konnte.
Sie wollte doch von vorn beginnen und alle Typen hinter sich lassen und jetzt passierte so
was.
âIch muss zum nächsten Kurs.â War das einzige was ihr über die Lippen kam und dann war sie auch schon wieder um die nächste Ecke verschwunden.
Was sollte sie jetzt machen? Die Bücher konnte sie jetzt schlecht in ihr Zimmer bringen, denn sie wusste nicht, ob Robby noch dort war.
Aber mit diesem Stapel zum nächsten Kurs gehen? Nein, das ging auch nicht.
Hektisch warf sie einen Blick auf ihre Uhr, der ihr verriet, dass sie noch 48 Minuten bis zur nächsten Vorlesung hatte.
Unschlüssig ging sie auf den anderen Ausgang des Wohnheims zu und lieà sich im dahinter liegenden Park auf eine Bank gleiten, den Kopf voller verstörter Gedanken.
hat er euch gefallen?
~keks~
Kapitel 45
âParis, nimm endlich deine Sachen von meinem Bett!â Rory blickte genervt zu ihrer neuen Zimmergenossin.
âAber du belegst mit deinem ganzen Zeug schon den Schreibtisch und irgendwo muss ich meine ganzen Sachen ja erstmal ablegen.â
âRäum sie doch gleich in den Schrank.â
âSo kann ich aber kein System reinbringen.â
âSystem? Wieso brauchst du ein System um deine Sachen einzuräumen? Leg sie doch einfach zusammen und staple sie dann. So machen das alle normalen Menschen. Oder du machst es so wie meine Mum und stopfst sie einfach rein.â
Wütend warf Paris den Pullover, den sie gerade in der Hand gehalten hatte, in den Koffer zurück und stapfte aus dem Zimmer.
Rory hörte nur noch ein leises Murmeln: âIch wird mir ein neues System überlegen müssen.â
Nachdem sie ihren Koffer ausgepackt hatte, begutachtete sie kritisch das Zimmer.
Wirklich gemütlich sah es noch nicht aus.
Krampfhaft überlegte sie was sie tun könnte, um alles noch etwas aufzulockern. Es fehlte die persönliche Note, irgendetwas Kitschiges damit es nicht mehr so langweilig wirkte.
Ihr Blick fiel auf die letzte Kiste, die sie noch nicht ausgepackt hatte. Aus dieser ragte der Nussknacker und grinste sie mit seinem starren Holzgesicht an.
Das würde gehen, bis sie etwas Besseres gefunden hatte.
Ganz schön armselig, dachte sich Rory, zuckte dann jedoch mit den Schultern, schnappte sich ihren Mantel und machte sich auf den Weg den Campus zu erkunden.
Lore saà auf Rorys Bett und blickte sich im Zimmer um. Ein par Bücher waren aus dem Regal verschwunden, aber ansonsten sah alles aus wie vorher.
Luke lehnte am Türrahmen und beobachtete sie.
âEs ist so merkwürdig, dass Rory nicht mehr da ist. Ich vermisse sie jetzt schon und dabei ist sie erst einen Tag weg.â
âWas wirst du machen wenn sie erwachsen ist? Dann wird sie auch ausziehen.â
âKeine Ahnung. Du hast ja Recht. Trotzdem hasse ich das Gefühl, dass sie ganz weit weg ist.â
âDu siehst sie am Wochenende wieder.â
âIch weiÃ.â Lore seufzte laut auf.
âLass uns was unternehmen. Das bringt dich auf andere Gedanken.â
âUnd was schlägst du vor?â
âKino und dann Kaffee bei mir?â
âIch weià was Besseres: Kaffee bei dir, dann Kino und dann noch mal Kaffee bei dir.â
âIn Ordnung.â
âOb es Rory dort gut geht?â Wurde Lore nun wieder ernst.
âWieso sollte es ihr nicht gut gehen?â
âVielleicht fühlt sie sich ja einsam.â
âSie hat doch Paris und die beiden anderen Mädchen.â
âDas macht mir ja gerade Angst.â Bei dem Gedanken an Paris huschte wieder ein Lächeln über Lores Gesicht.
Nein, Einsam würde sich Rory auf keinen Fall fühlen.
Rory hatte gerade ihre erste Vorlesung hinter sich gebracht und brauchte nun dringend einen ordentlichen Becher Kaffee.
Dieses lebensnotwendige Bedürfnis musste erst einmal gestillt werden, ehe sie den riesigen Stapel Bücher, der sich in ihren Händen stapelte, in ihr Zimmer bringen konnte.
Nach der Vorlesung war sie noch in der Bibliothek gewesen und ort hatte sie sich wie immer nicht für ein Buch entscheiden können.
Alle Bücher nun in ihr Zimmer zu balancieren war jedoch nicht so einfach. Erst recht nicht nachdem sie sich einen Kaffee gekauft hatte und diesen jetzt auch noch tragen musste, ohne etwas zu verschütten.
Sie war gerade an ihrem Wohnheim angekommen, als ihr bewusst wurde, dass sie die Tür nicht öffnen konnte. In eine Hand den Kaffee, in der anderen die Bücher, stand sie nun vor verschlossenen Toren und wartete darauf, dass endlich jemand die Türe öffnete.
Ihre Gebete wurden erhört, als 10 Sekunden später ein Mädchen die Tür öffnete und ihren Freund hinter sich her zog. Schnell lief sie durch die Tür, ehe diese wieder zuschlagen konnte.
Nur hatte sie in ihrer Eile übersehen, dass sie nicht die einzige war, die durch die Tür wollte.
Mit voller Wucht prallte sie gegen einen groÃen Typen, sodass ihre Bücher zu Boden fielen und sich der Kaffee über den Boden ausbreitete.
Oh Mann ist das peinlich, dachte sich Rory. Sie traute sich kaum den Kopf zu heben, damit derjenige, mit dem sie zusammengestoÃen war, nicht ihren hochroten Kopf sah.
Seine Umrisse spiegelten sich in der Kaffeepfütze, weshalb sie erkennen, konnte dass er sich soeben gebückt hatte, um ihr wieder aufzuhelfen.
Jetzt kam sie nicht mehr drum herum aufzublicken. Vorsichtig hob sie den Kopf.
Was oder besser gesagt wen sie da sah, verschlug ihr den Atem â Robby.
Vor Schreck verschlug es ihr die Sprache. Was sollte sie denn jetzt machen?
Und wieso war er überhaupt hier?
âRory!â
Noch immer brachte sie keinen Ton heraus.
âDu studierst auch hier? Wow.â
âJa, wow â¦â
âWarte, ich helf dir mit deinen Büchern.â Schnell sammelte er sie auf, ehe der Kaffee sie erreichen konnte.
Nachdem beide aufgestanden waren, standen sie sich unschlüssig gegenüber.
âWie geht es dir?â
âGut.â Das war mehr als gelogen, doch sie wollte ihm nicht auf die Nase binden, wie sehr ihre Gefühle sie verwirrten.
âSchön.â
âUnd wie geht es dir?â
âIch habe dich vermisst.â
Rorys Gesichtszüge erstarrten. Das war das letzte was sie jetzt brauchen konnte.
Sie wollte doch von vorn beginnen und alle Typen hinter sich lassen und jetzt passierte so
was.
âIch muss zum nächsten Kurs.â War das einzige was ihr über die Lippen kam und dann war sie auch schon wieder um die nächste Ecke verschwunden.
Was sollte sie jetzt machen? Die Bücher konnte sie jetzt schlecht in ihr Zimmer bringen, denn sie wusste nicht, ob Robby noch dort war.
Aber mit diesem Stapel zum nächsten Kurs gehen? Nein, das ging auch nicht.
Hektisch warf sie einen Blick auf ihre Uhr, der ihr verriet, dass sie noch 48 Minuten bis zur nächsten Vorlesung hatte.
Unschlüssig ging sie auf den anderen Ausgang des Wohnheims zu und lieà sich im dahinter liegenden Park auf eine Bank gleiten, den Kopf voller verstörter Gedanken.
hat er euch gefallen?
~keks~