23.03.2005, 19:32
Mit einem fröhlichen âHallo Luke.â betrat Rory das Diner.
âMorgen Rory.â GrüÃte dieser zurück.
Sie setzte sich schwungvoll auf einen der Hocker und bestellte bei Luke zwei Stück Kirschkuchen und einen groÃen Becher Kaffe.
âDu und deine Mum, ihr seid doch verrückt. Sie hat heute früh schon den halben Laden leer gegessen und jetzt fängst du auch noch so an.â
âWir haben eben viel gemeinsam.â Strahlte Rory zurück. So gute Laune wie an diesem Tag hatte sie lange nicht mehr gehabt.
âJa, nur wäre es schön, wenn ihr auch diesen überschwänglichen Frohsinn gemeinsam hättet.â
âWieso? Wann hat Mum schon mal schlechte Laune?â
âHeute zum Beispiel. Kirk hat schlagartig das Diner verlassen, nur weil Lorelai ihn böse angeguckt hatte.â
âWieso sollte sie Kirk böse angucken?â
âEr hatte beim Zeitungslesen gepfiffen und das schien sie zu stören.â
âWow, das kann ich mir bei Mum gar nicht vorstellen.â
âHätte ich mir auch nicht vorstellen können, bis ich es mit eigenen Augen gesehen habe.â
âWahrscheinlich ist sie nur mit dem falschen Bein zuerst aufgestanden.â
âHoffentlich.â
âWo ist sie eigentlich jetzt?â
âSie war müde und deswegen ist sie nach Hause gegangen um sie hinzulegen.â
âEs ist doch noch nichtmal Mittag.â
âVielleicht wird sie auch krank. Keine Ahnung. Ich werd mal nach ihr schauen, sobald es hier wieder etwas ruhiger wird und Caesar das Diner alleine schmeiÃen kann.â
âNicht nötig. Ich werd gleich mal bei ihr vorbeischauen.â
âIn Ordnung.â
Nachdem Rory ihr riesiges Frühstück aufgegessen hatte, machte sie noch einen kurzen Umweg zum Kiosk um eine Cosmopolitan zu holen.
Es würde sicher nicht schaden, eine kleine Aufmunterung für ihre Mum mitzubringen.
Als Rory das Gilmorsche Haus betrat hörte sie schon an der Tür den Fernseher laufen.
Vorsichtig späte sie um die Ecke und sah ihre Mum auf mit einem riesigen Eimer Eiscreme auf dem Sofa liegen.
âMorgen, Mum.â
âHallo, Schatz.â
âIch hab die neue Cosmopolitan mitgebracht.â
âDu bist ein Engel. Und wie war die Nacht im Hotel? Hast du gut geschlafen?â
âDie Matratzen sind echt toll.â
âIch hab sie ja schlieÃlich auch ausgesucht.â
Rory setzte sich in den Sessel und beobachtete ihre Mum, während diese weiter fernsah.
Ab und zu lies sie ihren Blick auch auf den Bildschirm schweifen, aber mehr als das Programm interessierte sie die Tatsache, was mit ihrer Mum nicht stimmte. Sie schien absolut nicht schlecht gelaunt. Hatte sich Luke vielleicht vorhin geirrt?
Solche Stimmungsschwankungen hatte ihre Mum doch sonst nicht.
âWieso beobachtest du mich so angestrengt?â Fragte Lorelai neugierig, die die Blicke ihrer Tochter beobachtet hatte.
âEs ist nichts.â Stritt sie erst alles ab, doch dann fragte sie trotzdem nach: âMu, hast du dich mit Luke gestritten.â
âNein, wieso kommst du darauf?â
âWeil er gesagt hat, dass du vorhin o schlechte Laune hattest.â
âUnd damit kommt er zu meiner Tochter?â Brauste Lore auf. Sie wusste auch nicht wirklich warum, doch irgendwie konnte sie nicht anders.
âHey, er war nur besorgt. Sei doch nicht gleich so wütend.â
âTut mir Leid, ich meinte es nicht so.â
âWas ist los mit dir?â
âIch glaube ich werde krank. Mir geht es schon die ganze Zeit nicht so gut. Irgendwie war mir übel und ich hab ständig Kopfschmerzen.â
âWieso isst du dann die ganze Eiscreme und vor allem mein Frühstück, wenn dir doch eigentlich schlecht ist?â
âWeil ich Hunger hatte. Ich weià auch nicht. Vielleicht hab ich mir ´nen Virus eingefangen.â
âSollten wir dich lieber unter Quarantäne stellen?â
âNein. Ich glaube es reicht, wenn du mir nicht allzu nahe kommst.â
âIch wollte heute meinen Wohlfühltag durchziehen. Hast du Lust mitzukommen? Ich wollte vielleicht nach Hartfort und mir eine Massage gönnen. Kommst du mit?â
Doch zu einer Antwort kam Lore nicht mehr. Plötzlich wurde sie kreidebleich, hielt sich eine Hand vor den Mund und stürzte in Richtung Bad.
âAlles in Ordnung?â Kam Rory besorgt hinter ihr her. Sie stand vor der geschlossenen Badtür und hörte Würgegeräusche. Arme Mum, dachte sich Rory.
Nachdem die Geräusche aufgehört hatten, öffnete sie vorsichtig die Tür.
Lorelai saà zusammengekauert auf den Fliesen und hatte den Rücken an die Wanne gelehnt.
âIch schätze das mit Hartfort wird heute nichts. Ich gehe gleich wieder ins Bett und leg mich hin, bevor es mich noch total umhaut. Ich kann es mir jetzt da wir das Hotel gerade eröffnet haben, nicht leisten krank zu werden.â
âOk, ruh dich aus.â
âSoll ich dir noch was hochbringen?â
âNein, danke. Mach dir einen schönen Tag, SüÃe.â
âBis später.â Verabschiedete sich Rory und machte sich auf den Weg zurück zum Diner, um Luke Bescheid zu sagen, dass er doch nach ihrer Mum sehen sollte. Es konnte schlieÃlich nicht schaden, wenn noch mal jemand vor dem Mittag bei ihrer Mum vorbeischaute und ihr vielleicht eine Hühnerbrühe oder so was brachte.
âMorgen Rory.â GrüÃte dieser zurück.
Sie setzte sich schwungvoll auf einen der Hocker und bestellte bei Luke zwei Stück Kirschkuchen und einen groÃen Becher Kaffe.
âDu und deine Mum, ihr seid doch verrückt. Sie hat heute früh schon den halben Laden leer gegessen und jetzt fängst du auch noch so an.â
âWir haben eben viel gemeinsam.â Strahlte Rory zurück. So gute Laune wie an diesem Tag hatte sie lange nicht mehr gehabt.
âJa, nur wäre es schön, wenn ihr auch diesen überschwänglichen Frohsinn gemeinsam hättet.â
âWieso? Wann hat Mum schon mal schlechte Laune?â
âHeute zum Beispiel. Kirk hat schlagartig das Diner verlassen, nur weil Lorelai ihn böse angeguckt hatte.â
âWieso sollte sie Kirk böse angucken?â
âEr hatte beim Zeitungslesen gepfiffen und das schien sie zu stören.â
âWow, das kann ich mir bei Mum gar nicht vorstellen.â
âHätte ich mir auch nicht vorstellen können, bis ich es mit eigenen Augen gesehen habe.â
âWahrscheinlich ist sie nur mit dem falschen Bein zuerst aufgestanden.â
âHoffentlich.â
âWo ist sie eigentlich jetzt?â
âSie war müde und deswegen ist sie nach Hause gegangen um sie hinzulegen.â
âEs ist doch noch nichtmal Mittag.â
âVielleicht wird sie auch krank. Keine Ahnung. Ich werd mal nach ihr schauen, sobald es hier wieder etwas ruhiger wird und Caesar das Diner alleine schmeiÃen kann.â
âNicht nötig. Ich werd gleich mal bei ihr vorbeischauen.â
âIn Ordnung.â
Nachdem Rory ihr riesiges Frühstück aufgegessen hatte, machte sie noch einen kurzen Umweg zum Kiosk um eine Cosmopolitan zu holen.
Es würde sicher nicht schaden, eine kleine Aufmunterung für ihre Mum mitzubringen.
Als Rory das Gilmorsche Haus betrat hörte sie schon an der Tür den Fernseher laufen.
Vorsichtig späte sie um die Ecke und sah ihre Mum auf mit einem riesigen Eimer Eiscreme auf dem Sofa liegen.
âMorgen, Mum.â
âHallo, Schatz.â
âIch hab die neue Cosmopolitan mitgebracht.â
âDu bist ein Engel. Und wie war die Nacht im Hotel? Hast du gut geschlafen?â
âDie Matratzen sind echt toll.â
âIch hab sie ja schlieÃlich auch ausgesucht.â
Rory setzte sich in den Sessel und beobachtete ihre Mum, während diese weiter fernsah.
Ab und zu lies sie ihren Blick auch auf den Bildschirm schweifen, aber mehr als das Programm interessierte sie die Tatsache, was mit ihrer Mum nicht stimmte. Sie schien absolut nicht schlecht gelaunt. Hatte sich Luke vielleicht vorhin geirrt?
Solche Stimmungsschwankungen hatte ihre Mum doch sonst nicht.
âWieso beobachtest du mich so angestrengt?â Fragte Lorelai neugierig, die die Blicke ihrer Tochter beobachtet hatte.
âEs ist nichts.â Stritt sie erst alles ab, doch dann fragte sie trotzdem nach: âMu, hast du dich mit Luke gestritten.â
âNein, wieso kommst du darauf?â
âWeil er gesagt hat, dass du vorhin o schlechte Laune hattest.â
âUnd damit kommt er zu meiner Tochter?â Brauste Lore auf. Sie wusste auch nicht wirklich warum, doch irgendwie konnte sie nicht anders.
âHey, er war nur besorgt. Sei doch nicht gleich so wütend.â
âTut mir Leid, ich meinte es nicht so.â
âWas ist los mit dir?â
âIch glaube ich werde krank. Mir geht es schon die ganze Zeit nicht so gut. Irgendwie war mir übel und ich hab ständig Kopfschmerzen.â
âWieso isst du dann die ganze Eiscreme und vor allem mein Frühstück, wenn dir doch eigentlich schlecht ist?â
âWeil ich Hunger hatte. Ich weià auch nicht. Vielleicht hab ich mir ´nen Virus eingefangen.â
âSollten wir dich lieber unter Quarantäne stellen?â
âNein. Ich glaube es reicht, wenn du mir nicht allzu nahe kommst.â
âIch wollte heute meinen Wohlfühltag durchziehen. Hast du Lust mitzukommen? Ich wollte vielleicht nach Hartfort und mir eine Massage gönnen. Kommst du mit?â
Doch zu einer Antwort kam Lore nicht mehr. Plötzlich wurde sie kreidebleich, hielt sich eine Hand vor den Mund und stürzte in Richtung Bad.
âAlles in Ordnung?â Kam Rory besorgt hinter ihr her. Sie stand vor der geschlossenen Badtür und hörte Würgegeräusche. Arme Mum, dachte sich Rory.
Nachdem die Geräusche aufgehört hatten, öffnete sie vorsichtig die Tür.
Lorelai saà zusammengekauert auf den Fliesen und hatte den Rücken an die Wanne gelehnt.
âIch schätze das mit Hartfort wird heute nichts. Ich gehe gleich wieder ins Bett und leg mich hin, bevor es mich noch total umhaut. Ich kann es mir jetzt da wir das Hotel gerade eröffnet haben, nicht leisten krank zu werden.â
âOk, ruh dich aus.â
âSoll ich dir noch was hochbringen?â
âNein, danke. Mach dir einen schönen Tag, SüÃe.â
âBis später.â Verabschiedete sich Rory und machte sich auf den Weg zurück zum Diner, um Luke Bescheid zu sagen, dass er doch nach ihrer Mum sehen sollte. Es konnte schlieÃlich nicht schaden, wenn noch mal jemand vor dem Mittag bei ihrer Mum vorbeischaute und ihr vielleicht eine Hühnerbrühe oder so was brachte.