@ JamieA: es sei dir verziehen! *erstma kopf aus sand zieh*
:hi: nee, is doch ni schlimm!
danke auf jeden fall für euer tolles fb! :hi:
hier der nächste teil ....
Zwei Wochen waren vergangen.
Ein hochgewachsener Typ saà wartend an der Bushaltestelle und blickte zur anderen StraÃenseite.
Schon von weitem konnte Rory Dean erkennen. Wie er da saà und vor sich hinstarrte. Je näher sie kam, desto bewusster wurde ihr, dass er nicht glücklich aussah. Es lief im Moment nicht so gut zwischen den beiden. Er wollte einfach nicht verstehen, dass Rory in letzter Zeit viel für ihre Mutter da sein wollte und fühlte sich vernachlässigt.
Früher hatte sie sich gefreut, wenn Dean auf sie gewartet hatte, doch heute waren ihre Gefühle fast schon gleichgültig. Das erschreckte sie zutiefst, denn sie liebte Dean doch, oder besser gesagt sie wollte Dean lieben.
Langsam stieg sie aus. Er kam auf sie zu und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mund.
âUnd war dein Tag?â
âDas Ãbliche. Paris hat mal wieder versucht mir das Leben schwer zu machen, weil ihr eine Laus über die Leber gelaufen ist.â
âSie scheint nicht gerade der liebenswerte Typ zu sein.â
âBestimmt nicht!â Rory lächelte und Dean lächelte zurück.
Dean wollte noch schnell im Schreibwarenladen ein par Besorgungen machen und Rory wartete vor dem Laden.
Es war ein sonniger Tag und Rory genoss die Wärme.
Plötzlich stieà jemand von hinten gegen sie. Es war Jess, der beim laufen in ein Buch vertieft gewesen war und Rory nicht bemerkt hatte.
âOh â¦... hi, Rory!â begrüÃte er sie.
âHey!â verlegen über den Zusammenstoà blickte Rory Jess an.
Er liebte ihre schüchterne Art. Sie war etwas Besonderes und jedes mal wenn er sie ansah, wurde ihm dies immer wieder aufs Neue klar.
âWie geht es deiner Mum?â
âBesser! Luke hilft ihr so gut er kann darüber hinwegzukommen. Die letzten Wochen waren sehr schwer für sie, aber sind schafft das, sie ist schlieÃlich meine Mum.â
âDa bin ich mir sicher.â er lächelte sie in seiner coolen Art an.
Rory wollte sich gerade bei ihm bedanken, dafür, dass er im Krankenhaus für sie da war.
Doch wie schon die letzten Wochen kam etwas dazwischen. Dean trat misstrauisch aus dem Geschäft.
âHallo, Goliath!â provozierend blickte Jess seine Rivalen an.
âWas willst du? Hau ab!â es machte ihn wie immer eifersüchtig ihn mit Rory zu sehen. Dieser Kerl wollte sich zwischen sie drängen und mit seiner provokanten Art brachte er Dean regelmäÃig zum explodieren.
Hilflos stand Rory daneben und wusste nicht was sie sagen und wie sie reagieren sollte.
âJetzt hab ich aber Angst. Was willst du denn tun? Willst du mich verprügeln? Tschüss, Rory!â er lächelte sie kurz aber trotzdem charmant an und bog um die nächste Ecke.
âDieser Typ macht mich noch wahnsinnig. Kann er nicht einfach mal das Maul halten.â Wütend und eifersüchtig wie er war, richtete er seinen Zorn gegen Rory.
âIch kann doch auch nichts dafür, also geh mich nicht auch so an.â Diese ständigen Streitereien zwischen ihr und Dean machten sie krank.
âTut ⦠tut mir Leid.â Er wollte Rory nicht verlieren, aber manchmal fiel es ihm schwer seine Wut in den Griff zu bekommen.
âIst schon gut.â
Schweigend standen sie sich gegenüber.
âIch muss jetzt nach Hause. Meine Mum wartet mit dem Essen.â
âOK. Dann ⦠tschau!â traurig verabschiedete sich Rory von Dean und machte sich auf den Weg zu Luke in der Hoffnung dort ihre Mutter zu treffen.
Langsam betrat sie das Diner und blickte sich nach ihrer Mutter um. Sie entdeckte sie am Ende des Tresens, natürlich mit einer Tasse Kaffee vor der Nase.
âHi, Mum!â
âHey, SüÃe! Na wie warâs in der Schule? Musstest du wieder Nachsitzen, weil du dem Lehrer die Schuhe geklaut und sie in der Mädchentoilette versteckt hast?â Rory war froh, dass der Humor ihrer Mutter langsam wiederkehrte. Sie hatte die ganzen Verrücktheiten ihrer Mutter vermisst.
âNein, sie haben mich rausgeschmissen, weil ich ins Biolabor eingebrochen bin um alle Tiere zu befreien. Dann habe ich Greenpeace-Plakate aufgehängt und mich an die Tafel gekettet.â Scherzte Rory zurück.
âDann bin ich ja beruhigt.â
Luke beobachtete die beiden und verdrehte die Augen. Auch wenn er ihre Scherze vermisst hatte, besaÃen die beiden doch eine auÃergewöhnliche Art von Humor, den meistens nur die sie selbst verstanden.
Er kannte seine Mädels und stellte jeder noch eine Tasse Kaffee hin und machte sich dann mit einem Geschirrtuch über der Schulter wieder an die Arbeit.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Dean stürmte herein.
Ãberrascht blickten sich Rory und Lore um.
âRory, ich muss mit dir reden.â
âHast du nicht gesagt deine Mutter wartet mit dem Essen auf dich?â verdutzt blickte Rory ihn an.
âEs ist wichtig. Ich will das endlich mit dir klären und da muss meine Mutter eben mal ein par Minuten warten.â
âOK, aber doch nicht hier drin, oder?â
Gemeinsam verlieÃen sie das Diner.
Neugierig betrachtete Lore die beiden durch das Fenster. Doch nicht nur Lore war neugierig sondern auch Jess, der gerade die Treppe runtergekommen war.