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Hi!!
Ihr da drauÃen :biggrin:
Gerade vor einer Woche hatte ich einen Geistesblitz oder eigentlich ein Geistesgewitter und jetzt endlich an diesem schönen warmen Montag Abend hab ich mich hingesetzt und alles meine verrückten Gedanken aufgeschrieben.:freu:
Es ist eine FF über Jess, aber wie ihr gleich sehen werdet eine etwas andee :biggrin: Sie soll seine ein wenig verrückte Seite aufzeigen und ich hoffe das es mir zumindest ein bisschen gelungen ist.
Ich wünsche euch ganz viel Spaà beim Lesen
Bis daaan, Coky
![[Bild: jesssp01.jpg]](http://mitglied.lycos.de/harrypotterlily/jesssp01.jpg)
Mr. Ich-habe-kein-Tagebuch
Das ist mein erstes Tagebuch, nein nicht Tagebuch männlicher Notizblock...
Ganz ehrlich, eigentlich wollte ich es noch nicht mal anfassen... aber irgendwie, es ist auf mich zugekommen und hat mich hypnotisiert : „Komm, du musst hier was sinnloses reinschreiben... tu es Jess!“
Also habe ich mir gedacht ich schau einfach mal rein, immerhin hat der man im Laden, in dem ich es „zufällig“ gesehen habe gesagt es hat mal dem Cousin vom Cousin Freund vom Ehemann von der dritten Schwester des besten Freundes von Charles Dickens gehört.
Also eine echt Antiquität, wer könnte da schon wiederstehen.
Aber denk jetzt bloà nicht das ich dir einen Namen gebe, dich mit rosa Plüschrändern verziehe und dich unter meinem Kopfkissen verstecke, das wäre dann wirklich zu viel des guten.
Ich meine so ein kleines Sticker von Nirvana das zufällig ein bisschen glitzert stört nun wirklich niemanden...
Bevor ich jetzt anfange zu schreiben und damit riskiere mich lächerlich zu machen und meinen gut gehüteten , gehegten und gepflegten ruf als Bad Boy zu verlieren muss ich eine grundlegende Tatsache festlegen
1) Falls du gefunden werden solltest, von einem Spion dessen Aufgabe es ist mich von meinem Thron zu stoÃen kennst du mich nicht, ich habe nie auch nur ein einziges Wort in dich geschrieben oder dich in einem Anfall von Wut gegen die Wand geworfen.
Du bist nur ein Notizblock der unschuldig vor sich hin gammelnd und absolut männlich ist.
So da wir das geklärt hätten kann ich ja loslegen:
Also mein Name ist Jess Mariano und ja ich bin das arme Schwein das seit gestern in einer verrückten Kleinstadt wohnt.
Mal ehrlich das ist wirklich krank hier, heute Morgen bin ich aufgestanden und in den Park gegangen.
Wollte nur ein bisschen lesen und vielleicht, okay ich gebe es zu eigentlich wollte ich mit einem gelben Polizeiband den Weg absperren aber wirklich nur um die „netten“ Bewohner davor zu bewahren in Hundekot zu treten.
Tja und was passiert, ich habe mich gerade auf die Bank gesetzt da höre ich auf einmal ein Klicken.
Wirklich nicht zu fassen, da kommt so ein älterer Mann mit riesigem Bauch und strengen Blick aus dem Gebüsch gesprungen, ja wirklich gesprungen, und schreit was von Stadtakte und das dass noch Folgen haben wird.
Also ehrlich, dabei habe ich das Band noch nicht mal ausgepackt.
Ich könnte mir natürlich vorstellen das es an dem Kreideumriss der Leiche vor seinem Supermarkt liegen könnte, aber das war wirklich ein versehen.
Ich wollte zeichnen, meine künstlerische Ader ausleben.
Da kann man eben nicht immer bestimmen was dabei rauskommt, man fragt doch auch nicht Picasso warum zeichnest du so hässliche Gesichter?
Hoffe nur er rennt nicht zu Luke, der ist sowieso noch sauer auf mich wegen der Aktion gestern bei seiner Angebetenen. Ehrlich der Typ hat mich sogar in den See geschupst nur weil ich mir ein Bier aus dem Kühlschrank „geliehen“ habe.
Ehrlich ich wollte es nicht trinken, nur meine Hand kühlen.
Es war eben ein warmer Tag.
Echt, und dafür stinken meine Haare jetzt immer noch nach Fisch...würg
Die Tochter war ganz nett, und sie hat ziemlich gute Bücher, hab mir gleich mal eines ausgeliehen und ihr ein paar Bemerkungen reingeschrieben.
Die Weltanschauung von Jess Mariano sozusagen, ich glaube der kleine Seitenhieb auf Bush in Kapitel 3 wird ihr gefallen und vielleicht auch der kleine Cartoon von diesem verrückten Mann der immer noch bei seiner Mutter lebt.
Mann... gestern hat er mich doch tatsächlich gefragt ob ich beim FBI bin und ob die Möglichkeit gebe da einen Job zu bekommen.
Ich habe gesagt wenn er mir den Zweitschlüssel zur Stars Hollow High besorgt, er arbeitet dort als Sekretärin, könnte ich da mal was für ihn arrangieren.
Er ist richtig ausgezuckt vor Freude und hat mich gefragt ob er dann vielleicht auch mal zusammen mit Will Smith AuÃerirdische besuchen dürfte.
Okay das war vielleicht fies aber ich habe ihm versprochen ihm mein Laserschwert zu borgen
Ehrlich ich schäme mich dafür....
Aber witzig wars schon *hähä*
Also Heute war dann mein erster Tag auf der Stars Hollow High, und ich habe gleich mal mein Revier markiert
Sozusagen...
Ich glaube die ganzen Dorftrottel waren wirklich beeindruckt von meinen Graffitis auf dem Toiletten.
Tja Der eine hat nen Schlüssel der andere nicht.
Komisch waren diese Leute schon, die Mädchen haben die ganze Zeit blöd gekichert und echt ich habe gar nicht gewusst das es in Kleinstädten so einen Slang gibt.
Wenn in New York ein Mädchen was von dir will kommt sie einfach auf dich zu, zwinkert dich an und fragt: Na lust rumzumachen?
Du sagst dann Ja oder ne keinen Bock
Aber hier in diesem Kleinstadtkaff, bedeutet wohl
„Hey soll ich dir das Büro vom Direktor zeigen?
Lass uns in der Abstellkammer rummachen
Naja hab sie abblitzen lassen...hmm jetzt wenn ich darüber nachdenke hätte ich ihr vielleicht bescheid sagen sollen das sie nicht in der Kammer auf mich zu warten braucht....tja was solls
Meine Klasse ist ganz in Ordnung, Streber, Loser und Versager eben.
Aber ein Typ war da, der hatte seine ganzen Blöcke mit Bildern von seiner Freundin zugeklebt und ich könnte wetten da es dieses Mädchen von gestern Abend war.
Wirklich krank der Typ, ich glaube sogar ihn dabei gesehen zu haben wie er versucht hat ihren Namen mit einer Nadel in seine Hose einzunähen...wenn das nicht Liebe ist.
Versager!!!!
So jetzt muss ich aufhören, ich glaube das Portrait von unserem Direktor in der Cafetaria könnte noch eine kleine Verschönerung gebrauchen.
Hoffentlich begegne ich nicht diesem Verrückten, noch eine Ausrede warum ich mein Laserschwert nicht mithabe fällt mir einfach nicht mehr ein.
Vielleicht gehe ich nachher noch ein bisschen spazieren, wer weià vielleicht treffe ich ja einen Menschen bzw ein Mädchen die vielleicht ganz zufällig blaue Augen hat und der ich ganz „zufällig“ noch etwas zurückgeben muss.
Wer weiÃ.....
Und vergiss nicht du bist nur ein altes zerfleddertes Buch das keine aber wirklich gar keine Ãhnlichkeit mit einem Tagebuch hat...nein eigentlich bist du gar kein Buch sondern nur eine Aneinanderreihung von Blättern...
Verstanden?
Kein Tagebuch
Du bist Männlich
Ein Tiger
Ein Löwe
Ein Bier
Ein Porno
Ein FuÃball
Eine Zigarette
Ein Stinkender Schuh
Aber keeeeein Tagebuch

hey ihr lieben da drauÃen,
das hier wird mein erste ff und ich hoffe er/sie/es (?) gefällt euch...
ich hab mir noch keine gedanken darüber gemacht und ich jetz fang einfach mal an....(nur soviel ich hab gehört ff's über rory&jess heiÃen literaris, das wird dann ein literari:biggrin: )
EDIT:
Autor: milo=best
Titel: Colorblind
Serie: Gilmore Girls
Rating: PG-13, teilweise R-16
Genre: Literati
Spoiler: vielleicht ein paar aus der 5.Staffel, aber eher selten.
Inhalt: Die FF steigt ein, als Rory in Yale anfängt zu studieren und als sie mit Logan schon etwas länger zusammen ist. Alles andere könnt ihr selbst lesen!
Disclaimer: Alle die Personen die in dieser Fanfic vorkommen gehören nicht mir, sondern den Palladinos und WB. AuÃer die Personen die aus meinem eigenen verrückten Hirn entsprungen sind, die gehören mir:p
EDIT 2:
so ich hab gesehen, dass alles ein bisschen unübersichtlich is, deshalb hab ich hier mal ne kapitelliste (ich werd sie natürlich jedesmal aktualisieren):
EDIT 3:
Ich weiÃ, dass der Anfang extrem ooc is, aber es wird besser, versprochen:biggrin:
wer sich trozudem durchkämpft: "Respekt!"
Teil 1
"Ich liebe dich, Rory!", langsam und vorsichtig sprach Jess diese Worte aus. Er blickte ihr in die Augen und konnte sehen das sich ihre wunderschönen, tiefblauen Augen mit Wasser füllten. "Warum sagst du das? Du weiÃt das es nicht geht! Du weiÃt auch das ich dir nicht das geben kann was du erwartest!",verzweifelt versuchte Rory ihre Tränen zurückzuhalten. Jess nahm sie in den Arm und lieà ihren Kopf an seine Schulter lehnen. "Rory, ich liebe dich. Aber ich hasse dass alles was wir machen heimlich sein muss. Ich will das so nicht. Ich liebe dich." noch nie hatte jess soviel gesagt.Rory konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten, sie konnte nicht glauben was Jess da eben gesagt hatte. Er nahm sie in den Arm und sie weinte leise an seine Schulter. Nach einer Weile drückte Jess sie sanft von sich weg und sah ihr in ihre wunderschönen Augen.Rory wollte etwas sagen, konnte es aber nicht...
"Du musst jetz gehen! Lorelai hat sicher schon einen suchtrupp nach dir ausgeschick!.", der Sarkasmus war kaum zu überhören. Rory lächelte, gab ihm einen Kuss auf die Wange, schnappte ihren Rucksack und lief nach drauÃen,wo das wartende Auto von ihrer Mom stand....
Vor 3 Wochen war Jess zum ersten Mal in Yale aufgetaucht. Er war einfach auf den Campus spaziert und hatte an ihrer Tür geklopft. Als sie diese geöffnet hatte, hatte er sie nur angesehen und war einfach hineingegangen. Danach hatten sie geredet, stundenlang geredet. Ãber alles! Warum es nicht geklappt hatte, was passiert war, wieso er einfach so abgehaun war und wieso er sich niemehr gemeldet hatte. Dieses Gespräch hatte beiden gut getan, sie hatten sich irgendwie besser kennengelernt und Rory verstand jetzt, wieso er damals davongelaufen war ohne etwas zu sagen. Sie hatten sich versöhnt und sich versprochen sich öfter zu treffen um sich zu unterhalten oder fernzusehn. Seitdem war er immer öfter gekommen bis zu diesem tag eben...
Während der fahrt sprachen Lorelai und Rory nichts. Rory musste die ganze Zeit daran denken was sie jetz tun sollte. Natürlich liebte sie Jess, aber andererseits war da Logan. Er war seit eben genau 4 Wochen in der ganzen USA unterwegs um "Erfahrungen", wie er es nannte, zu sammeln. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, wie es sein würde wenn zurückkommt. In ihr war das totale Gefühlsquaos und auÃerdem fühlte sie sich unter Druck gesetzt , da Logan vorhatte nächstes Wochenende zurückzukommen. Bis dahin musste sich Rory entscheiden was mit ihr und Jess werden würde. Dieses Wochende war sie erstmal bei ihrer Mom, sie war sich immer noch nicht sicher ob sie es ihr erzählen sollte. Aber eigentlich wollte sie schon, schlieÃlich hing sehr viel von dieser Entscheidung ab! Wenn sie Logan verlassen würde, würde sie gleichzeitig ihren Praktikumsplatz in dem Verlag seines Vaters verlieren. Doch als sie jetzt soviel Zeit mit Jess verbracht hatte, hatte sie gemerkt das sie ihn immer noch liebt...
"Baby? Willst du lieber chinesisch oder vietnamnesisch? In AL's Pancakeworld is heute Wahltag, kann man sich aussuchen was man will!Also...?", Lorelai hatte wie immer gute Laune. Rory saà immer noch unbewegt in ihrem Sessel als Lorelai die aus der Küche schrie. Erschrocken fuhr sie hoch! "Ãhmmm... heute kannst du entscheiden! Ich hab eh keinen richtigen appetitt..." "Was? dann kann was nicht stimmen! Du hast immer Hunger, hast du von deiner unglaublich gutaussehenden und klugen und witzigen Mutter geerbt", lachend betrat Lorelai das Wohnzimmer.
Als sie Rory tränenüberstromt dort auffand, blieb ihr das Lachen im Hals stecken...
"Rory.....was ist mit dir??? Was hast du?? SüÃe...komm her zu mami!", sie nahm Rory in den Arm und lieà sie schluchzen....
Als sie sich nach einiger Zeit wieder beruhigt hatte, fing sie an es Lorelai zu erklärn...
"Ich weià einfach nicht was ich tun soll....Ich hab dir nichts davon erzählt, ich weià nicht wieso , ich bin soo blöd, ich hätte einfach dir Tür zumachen soll als er davor stand.." Hastig unterbrach Lorelai Rory:" stopp stopp stopp.. Fang erstmal von vorne an, ich weià gar nicht von was du redest..."
"Okay, also vor 3 Wochen stand Jess^einfach so vor der Tür, er hat mich richtig überfallen, ich wusste nicht das er kommt! Aber dann war er da und ich konnte ihn einfach nich rausschmeiÃen, keine ahnung wieso.. naja und dann haben wir 2 Stunden geredet und dann..." "Was "dann"...?" bei dem Namen Jess hatte sich ihr gesicht schlagartig verdunkelt. Sie ahnte schreckliches...
"Dann... dann wollte er mich küssen. Ich habe zwar abgeblockt aber später... ja, vielleicht war es ein Fehler aber als wir geredet haben und uns wieder so gut verstanden... ich weià auch nicht. Dann musste es einfach sein. Es war nur ein Kuss."
Rory kullerten noch mehr Tränen über die Wangen, sie hatte Angst.
Was würde Lorelai nur sagen...
so das war's erstmal, nich viel ich weià ,aber ich geb mir Mühe bald weiter zu schreiben, falls überhaupt inetresse besteht:biggrin:
ich hoffe, ihr gebt mir viele fb's!!
also bis bald...


Jetzt wo ich die Staffel 2 auf DVD habe, ist es mir immer deutlicher klar geworden... keine andere Staffel kann mit Staffel 2 mithalten.
Die Grundrichtung ist die gleiche wie in Staffel 1 (starke Fokussierung auf Mutter-Tocher-Verhältnis, keine zu abgetrennten, einzelnen Handlungsstränge etc.), nur die Storys sind etwas besser rübergebracht, und der Humor tatsächlich noch besser.
Staffel 3 würde ich auf selbem Level wie Staffel 1 einstufen, also auch noch genial, wenn auch nicht ganz so gut wie die zweite.
Staffel 4 fällt dann schon etwas ab, und Staffel 5 fällt noch einmal ein ganzes Stück ab.. selbst wenn natürlich auch Season 4 & 5 sehr gut sind.
Das ist, wie ich finde, der groÃe, positive Unterschied von GG zu O.C. --> GG ist erst nach 3 Staffeln schlechter geworden, O.C. wurde bereits nach einer (perfekten) Staffel deutlich schlechter.

ich weià des klingt dumm und so:o aber was sind denn spoiler? und vorallem was kann man mit ihnen machen? ich hoffe irgendein gg-fan kann mir weiterhelfen:confused:!
also schon mal danke im voraus
achja: gute laune rockz!!

31.03.2006, 19:16
Forum: Abgeschlossene FanFictions
- Antworten (214)
So ähm... Hi! :hi:
Das ist mein erster GG-FF den ich geschrieben habe. Um ehrlich zu sein nicht mein aller erster Fanfic überhaupt, den ich habe und schreibe auch immer noch in anderen Fandoms, aber irgendwie bin ich eben den Gilmores auch verfallen! *g* So jetzt habe ich aber genug geredet hier.
Ich hoffe euch gefällt mein FF wenn nicht teilt es mir ruhig ganadenlos mit, wenn es euch nicht gefällt. Oder auch wenn es euch gefällt, was mich natürlich freuen würde!
Ach so und vorweg noch... das ist ein Literati, allerdings kommt auch Lorelais Liebesleben nicht zu kurz und ich habe versucht es möglichst ähnlich der Serie zu schreiben und hoffendlich nicht all zu viel an den Charakteren verändert...
Meine Story fängt genau mitten in der Folge Herzschmerz (43/II), also der letzten Folge der zweiten Staffel an. Rory und Dean sind zusammen auf der Hochzeit, Jess taucht auf. Nach dem sich die beiden geküsst haben beschlieÃt Rory mit Dean zu reden... was sonst noch passt werdet ihr in den nächsten Folgen erfahren!
Teil 1:
Ãberraschungskuss
Rory und ihr Vater gehen langsam den Weg entlang. âWas sind deine Absichten?â, fragt Rory wie aus dem blauen Heraus. âWas?â, erkundigt sich Christopher. âWas sind deine Absichten mit Mom? Sind sie ehrenhaft?â, hackt Rory deutlicher nach. Ihr Vater grinst. âJa. Ja das sind sie. Ich möchte endlich mit euch eine normale Familie sein!â, kommt die Antwort sofort. Rory lächelt ihren Vater an und will noch etwas sagen als sein Handy klingelt und er seine Tochter entschuldigend ansieht und an sich einwenig entfernt und an das Telefon geht. Rorys Blick wandert über das Hotelgelände... und bleibt an Jess hängen, der ihr entgegen blickt. Erfreut lächelnd geht die braunhaarige auf Lukes Neffen zu.
âWas machst du den hier?â, fragt sie und nennt sich gleichzeitig einen Idioten wieso sie mit dieser Frage anfängt. âFreut mich auch dich zu sehen.â, begrüÃt Jess sie grinsend. âJa. Und?â, winkt Rory ab und sieht Jess wartend an. âIch wohne wieder hier.â, antwortet er ihr endlich. âWas? Ich meine wieso?â, verwirrt sieht Rory Jess an. âWeil ich es möchte.â, ist seine kurze Antwort. Kurze Zeit sagt keiner der beiden ein Wort.
âDein Vater?â, fragt Jess und deutet mit dem Kopf auf Christopher der mit seinem Handy am Ohr wieder richtung Hotel geht. âJa. Mein Vater.â, murmelt Rory und ihre Augen hängen an Jess, der sie jetzt leicht angrinst. âWieso möchtest du wieder hier her kommen?â, fragt sie leise so das Jess sie fast nicht versteht. âMir gefällt es doch ganz gut hier.â, ist seine übliche kurze Antwort. Rory lacht leicht. âWir sollten an deinen Sätzen arbeiten. Das sie etwas länger und ausführlicher werden. Und nicht so wahnsinnig kurz sind, das man sich eigentlich immer etwas...â, plappert Rory drauf los und wird von Jess Lippen unterbrochen die sich auf ihre legen.
Etwas überrascht will sie Jess erst mal von sich weg drücken, erwidert dann aber doch den Kuss. Erst als Jess Rory dichter an sich zieht, schafft es Rory sich von Jess zu lösen. âStopp!â, sagt die jüngste Gilmore bestimmt. âWieso?â, beschwert sich Jess und will wieder nach Rory greifen, da diese immer weiter zurück geht und gefährlich nah an den kleinen See kommt, anscheinend ohne das sie es bemerkt da sie anstatt in eine andere Richtung geht, noch einen schritt näher an das Ufer macht.
âIch bin mit Dean hier. Und mit ihm zusammen. Und das hier ist falsch.â; erklärt die braunhaarige und Jess hört deutlich heraus das sie sich eher versucht es einzureden als sich selber glaubt was sie da von sich gibt. âJa? Wieso glaubst du es dir dann nicht?â, verlangt er von ihr zu wissen und gibt auf sie in sichere Entfernung vom dem See zu bringen, da sie jedes Mal wenn er auch nur einen schritt auf sie zu macht diesen von ihm weg geht. Richtung Ufer.
Rory sieht Jess leicht beleidigt an. Woher weià er nur das sie es gerade eher zu sich als zu ihm gesagt hat? âIch...â, will sie anfangen sich bei ihm zu beschweren. âJa?â, fragt Jess nach als Rory nicht weiter spricht. âIch muss zurück! Meine Mom wartet auf mich! Und mein Dad auch!â, versucht sie so schnell es geht den Rücktritt anzutreten um erst mal mit sich und ihren Gefühlen wieder etwas ins Reine zu kommen. Etwas wo gegen Jess anscheinend etwas hat, da er mit einem gezielten Griff Rorys Hand schnappt und sie hinter sich her, weg von dem Hotel zieht.
âWas tust du Jess?â, verlangt sie von dem jungen Mann zu wissen, während sie mehr hinter ihm herstolpert als hinter ihm her geht. Er geht schnell richtig Stadtmitte und Rory runzelt leicht ihre Stirn. âJess! Lass mich los! Ich muss zu den anderen! Wo gehst du hin? Verdammt!â, beschwert sich Rory langsam wütend werdend. Die anderen Bewohner Stars Hollows blicken die beiden komisch an, als sie Rory so hinter Jess her stolpern sehen.
Als sie versucht stehen zu bleiben und Jess damit zu stoppen, fällt sie fast hin, daher beschlieÃt sie lieber sich doch hinter ihm herziehen zu lassen, bevor sie sich noch verletzt! âJESS!â; beschwert sich Rory jetzt wirklich böse, als er ihr immer noch nicht antwortet und sie einfach weiter hinter sich her zieht. âRory.â, meint Jess grinsend während er ihre Hand immer noch fest in seiner hält und Luke zunickt, als er Rory durch den Laden zieht und dabei mehr als einen seltsamen Blick von den Gästen bekommt.
âVerdammt noch mal ich bin die Brautjungfer und du entführst mich von der Hochzeit von der besten Freundin meiner Mom, bei der ich, die Brautjungfer mit meiner Mutter bin, die übrigens auf mich warten, da ich nun mal die Brautjungfer bin, falls ich vergessen hatte das zu erwähnen!â; beschwert sich Rory mehr als nervös, als Jess sie einfach in die Wohnung zieht, die Tür hinter ihnen abschlieÃt und erst dann ihre Hand los lässt.
âSei nicht so nervös, Rory!â, kommt es sehr belustig von Jess, der langsam auf sie zugeht. âNervös? das bin ich nicht!â, streitet die Gilmore sofort ab. âJa? Wieso hast du dann dreimal das Wort Brautjungfer in einem Satz verwendet?â, fragt Jess und Rory funkelt ihn wütend an. âIch werde jetzt gehen Jess!â, bestimmt sie und will schon an ihm vorbei gehen, als er sie stoppt. âWir müssen reden Rory.â
âAch wirklich? Wie gut das du das anmerkst, denn das hätte ich wirklich nicht bemerkt!â, grummelt Rory leise und lässt sich auf den Sessel fallen, auf den Jess zeigt. âAlso?â, fragt sie leise nach als Jess sich auf sein Bett sinken hat lassen. âWieso...?â, will er fragen, als Lukes stimme ihn unterbricht: âMach sofort die Tür auf Jess! Wieso hast du Rory hier hoch geschleift?â âWir reden und das würden wir gerne weiter tun!â; erklärt Jess mit auÃergewöhnlich vielen Worten. Zumindest wenn er mit jemand anderem spricht als mit Rory. âIst die Hochzeit schon vorbei?â, fragt Luke und seine Stimme klingt fast etwas spöttisch. âOh verflucht!â, hört er die Stimme von Rory, dann wie sich jemand schnell beweg.
âIch muss da jetzt hin Jess.â, sagt Rory etwas verwirrt. âMeine Mom wird mich umbringen wenn ich ihr unter die Augen trete, aber nicht bei der Hochzeit aufgetaucht bin!â Jess grinst leicht, als Rory die erst aufgesprungen ist bei Lukes Worten, sich dennoch wieder auf den Sessel sinken lässt und nervös mit ihren Händen spielt. âIch muss nach Washington, Jess. Ãber die gesamten Ferien.â, teilt sie ihm mit. âJa? Wann musst du los?â, erkundigt er sich etwas überrumpelt wie sie nun auf das Thema kommt.
âIn einer Woche. Und ich möchte vorher mit dir sprechen, also komm am besten um neun heute Abend zu der Brücke okay? Dann reden wir!â, teilt Rory Jess mit, der sie etwas verwundert ansieht, als sie ihm einen Kuss auf den Mund drückt und dann die Tür öffnet ein: âHey Luke!â, von sich gibt als sie an ihm vorbei geht. âWas war das Jess? Wieso sperrst du dich mit Rory ein? Was hat das zu bedeuten?â, verlangt Luke von seinem Neffen zu wissen. âNichts.â, brummt Jess, geht ebenfalls an seinem Onkel vorbei und verlässt den Laden.
Grinsend sitzen die Gäste in dem Laden und beobachten amüsiert wie erst das Mädchen, dann der Junge und schlieÃlich Luke wieder im Laden auftauchen und aus diesem verschwinden. Das heiÃt die beiden erst genannten verschwinden aus dem Laden, Luke stellt sich grummelnd hinter den Tresen.
************
Rory kommt keuchend neben ihrer Mutter zu stehen, die ihre Tochter verwundert ansieht. âIch fahre nach Washington!â, teilt sie Lorelei mit. âSchön.â, ist das einzige was die darauf erwidern kann. bevor die Braut auch schon kommt und die Zeremonie beginnt.
Christopher sieht überrascht wie Rory, auf die anscheinend alle gewartet haben, über den Rasen gerannt kommt und fast könnte man es schliddernd nennen, neben ihrer Mutter zu stehen. Die beiden reden kurz miteinander und er würde nur zu gerne hören was sie sich zu sagen haben als auch schon Sooky kommt. Sie sieht gut aus auch wenn er selber Lorelei am hübschesten heute findet.
Nach der Trauung finden sich alle Gäste wieder bei dem Buffet ein. Chris und Lorelei lassen sich kurze Zeit später bei dem Brautpaar nieder, was sich an einen der Tische nieder gelassen hat. Suchend blickt sich Lorelei nach ihrer Tochter um. âHabt ihr Rory gesehen? Wo ist sie schon wieder hin verschwunden? Was ist nur heute los mit ihr? Ständig verschwindet sie!â, redet sie etwas verwirrt vor sich hin. âWieso? Wo war sie vorhin? Sie ist ja gerade noch rechtzeitig gekommen.â, erkundigt sich Chris bei seiner Freundin und Mutter seiner Tochter. âKeine Ahnung. Sie hat nur gesagt das sie mit Paris nach Washington fährt, da sie anscheinend gewonnen haben.
Jetzt fahren beide über die Ferien nach Washington!â, teilt Lorelei dem Vater ihrer gerade vermissten Tochter mit. âSie fährt?â, fragt Sooky neugierig nach. âJa. Anscheinend. So etwas hat sie gesagt. Ich weià nicht. Ich wollte sie fragen, aber sie ist verschwunden.â, antwortet Lorelei während ihr Blick weiter suchend über die Gäste schweift. Emily und Richard kommen geradewegs auf den Tisch zu. Seufzend lehnt sie sich weiter in den Stuhl.
***********
Rory versucht möglichst gut allen Gästen aus dem Weg zu gehen und zieht sich erst mal in das Zimmer von ihrem Vater zurück damit sie nachdenken kann. Vom Fenster aus sieht sie den Tisch wo ihre Elter und das frisch gebackene Ehepaar sitzt. Doch Rory hat überhaupt keine Lust auf die Feier. Am liebsten würde sie eine Pro- und Contraliste machen ob sie etwas für mehr Jess oder mehr für Dean empfindet.
In ihrem Blickfeld erscheinen ihre GroÃeltern, die anscheinend begeistert sind das ihre Eltern sich entschlossen haben es noch einmal zu probieren, auch wenn sich Rory sicher ist das es nicht sonderlich lange halten wird, da ihre Eltern, so sehr sie die beiden auch liebt, einfach zu unterschiedlich sind. Auch wenn es auf dem ersten Blick vielleicht nicht so erscheinen mag.
Ihr Blick wandert weiter über die Hochzeitsgäste und bliebt bei Dean hängen, der sich gerade mit jemand unterhält. Rory sollte schnellstens mit ihm Schluss machen, da sie im Moment ein schlechtes Gewissen hat, da sie das Gefühl hat das sie ihn betrügt.

Hallo,
mich würde mal interessieren, ob VOX sich eigentlich noch nie bei den Betreibern gemeldet hat? Theoretisch könnte Vox jederzeit die Domain "einfordern"...

Chapter 1
It was nearly dark in the room, just like outside. It was raining. It was silent in the room. Her room.
There were two pictures in frames standing on her bedside table. Both frames were light pink. The only color in the room so it seemed.
One of Rory and one of Luke. The table was white and grey and had wheels, like the other thousands in this building.
The bed was white and grey and had wheels, like the other thousands in this building.
The walls were white. Only white.
But her skin was grey. More black around her eyes, but grey in general. Sometimes more white, but today it was grey.
She hadn´t seen them in months, hadn´t spoken to them in months. But it was better this way. Better for them. Not for her. But it wasn´t the only thing that was killing her, so she told herself it didn´t really matter.
The last time she had seen them should have been the happiest day of her life. Of their life. Their life together.
âMom, are you ready? Everyone is here! They are all waiting for you!â Rory was shouting. âYes, I am! Come in!â she shouted back, screaming louder than the voice in her head that kept telling her âYou can´t do this!â.
When Rory entered the room she looked stunned at her mother. She had seen the perfect dress many times before, but never on her mother. The cream white skirt and the flowers on the camisole. She had decided against the veil and wore a tiara instead.
And it really was perfect. Not only the dress. Everything. It was a beautiful day in September, it was warm but not hot. The whole town was outside in the garden of the Dragonfly waiting for the bride. Emily sat next to Mia in the front row while Richard was waiting in front of the door to walk his only daughter down the isle. He was chatting with April who was, like Rory, one of the bridesmaids about books and science. Luke was waiting under the chuppah, Jess trying to calm him in the function of the best man. Everything was perfect, maybe too perfect.
âWow, you´re so beautiful!â Rory said and hugged her mother.
âThank you!â Lorelai forced a smile and ignored the voice in her head once more.
âYou´re ready?â Rory asked again, her mothers hands still in her own. âYou can´t do this to himâ the voice in Lorelai´s head said again. She hesitated a moment. Then she reassured herself: She couldn´t tell her daughter either.
âYeah, let´s go!âshe said then and they walked out of the room she had used to get ready. Leaving her normal clothes, her purse and shoes behind. Her old life.
She felt blinded by the sunlight outside and blinked before she could make out her father and April.
âLorelaiâ Richard smiled warmly and took her arm. He squeezed it, but didn´t get any reaction from her. Maybe she was just too nervous.
The music started and together they walked down the isle, towards the man she loved, but she couldn´t look at him. She focused on the way, careful not to trip. She heard gasps and whispers, even some sniffles, but couldn´t concentrate on them. The voice in her head was getting louder and louder.
Then she stood next to him. Her father kissed her cheek and gave her hand to her fiancé, who laced his fingers through hers. The priest started his speech, but she wasn´t paying attention.
This should be the happiest day of her life and she had been waiting forever for it to arrive.
First because Rory had been crazy and dropped out of Yale, then because of the whole April thing. Nearly it would have been their end, when they had stopped to talk to each other. But they had re-learned it and now here they were.
She wanted nothing more then to marry him, to be his wife until the end of time.
âYou cant do that to himâ the voice said again.
Since she had got the call yesterday, right before her bachlorette-party, this voice was in her head, telling her the same thing over and over.
It had been a scare, nothing more, but now it was reality and after the call she had thrown up, because of the shock. She had wanted to run to him and tell him. Make him reassure her that everything would be fine. But when he had walked through the door, kissing her and wishing her a nice evening she just couldn´t. She couldn´t tell him, she couldn´t do this to him. It would kill him, just like it would kill her and she wouldn´t be able to forgive herself.
âI doâ she heard him say and suddenly realized that it was her turn now. She saw that the priest opened and closed his mouth,without hearing him, then looked at her expectantly. She looked at him, then turned and looked at Luke for the first time.
He wore his black tux. He was shaven. He wore a white dress-shirt. No cap. He had a new hair-cut. Very short. He looked so amazing. Perfect. And he was smiling. At her, just for her. Her eyes teared up and she crasped his hand so tight it must hurt him. But his smile got wider and he whispered âI love youâ. That´s when she knew for sure. She couldn´t do that to him.
âNo!â she whispered back, his smile froze. A tear left her eye and she said it again, louder this time.
âNo! No! No!â her voice cracked and she shook her head along with the words she wasn´t able to say anymore and the tears which were streaming down her face.
She saw Luke´s eyes open wide in shock, the smile leaving his face, like the color. That´s when she pulled her hand away, took one last look at him and then she ran. She ran through the garden and the hotel, out the door and to her car. When she pulled out of the driveway she heard Rory calling her, but she couldn´t look back, because she knew then she wouldn´t do it. But she had to. It was for their own good.
She drove to the airport and was glad that she had some clean clothes left in the car. She hadn´t planed this and she had no idea where to go she just knew that she had to get away as far as possible, so they wouldn´t find her. That´s how she ended up in San Fransisco, on the other side of the continent half a year ago.
She couldn´t get the look on his face out of her head when she had said âNoâ. And Rory´s voice calling her. She felt the desperate need to seen them and talk to them again, but she knew she couldn´t give in. She focused on Luke´s smiling face in the frame.
Maybe he was able to smile again like that. Maybe now, maybe some time in the future. But he would smile again and then he would find a new woman.
âYou kept this in your wallet? You kept this in your wallet!â
âEight years!â
âEight years!â
And she knew he wouldn´t. But she needed the fantasy that he would and so she kept talking herself into believing it. At least during the day. At night when she would cry her eyes out once more and call his name over and over, she knew it wasn´t true.
Chapter 2
Wake me up inside,wake me up inside
It was 2 am and he lay awake in bed. He couldn´t remember the last time he had slept a whole night through. At least not without alcohol. He didn´t drink that often, just sometimes. It helped him to forget. At least for a few hours.
Forget how beautiful she had been walking down the aisle in her perfect dress. Forget the tears in her eyes when he had waited for her answer. Forget that she had said no. Forget that she had run away and left him.
It had been eight months and it didn´t hurt any less. He wondered if he would be able to move on. Sometime in the future. The point was that he didn´t want to move on. He wanted her. Only her. He had for the last eleven years.
âIs it really happening?â
âIt is really happening!â
He hadn´t seen her since then, not a glimpse, nothing.
They had found her car a week later at the airport. Empty. Only her wedding dress had been in it. Her credit card bill had showed them that she had booked a flight to LA. Rory and Richard had gone there a month after the wedding and searched for her, but without a result. But he thought it had been stupid to think that they would find her there, in a city with so many people. And he knew Lorelai. If she didn´t want them to find her, they wouldn´t find her.
What worried him the most was the fact that she not only had said no to him, but hadnât had any contact with anyone since then. Not her parents, not Sookie or Rory.
Michel was doing her job at the Inn, while they had hired someone new for the counter.
Rory wasn´t the same anymore. She didn´t understand the world anymore. Her mother left her without an explanation.
Emily and Richard were just as desperate. They had lost their daughter for the second time in their life and it was hard for them to act like it meant nothing. To keep the illusion for their friends.
It was still nothing compared to the state Rory was in. She was just as numb as he himself was.
She came to Luke´s several times a week and they talked. About everything, but not about her. They would only talk about her when one of them couldn´t bear it anymore or something happened.
Like when Rory had got her letter only saying how much she loved her and she shouldn´t worry.
Like when she had sent Luke a letter, telling him how much she loved him and always will and that she needed to keep the ring. She did not say why.
That had been weeks after her disappearance and they had been relieved that she was at least alive.
But when she did not come back and there wasn´t anymore news from her they both knew that something was terribly wrong.
A week ago had been the last time he had heard something from her. At least he thought so.
In the middle of the night the telephone had rung and when he answered it, it had been silent. At first he had thought it was a joke and wanted to hang up, but then he had the feeling that it wasn´t.
âLorelai?â he asked and thought that he heard a gasp.
âLorelai is that you?â Silence
âLorelai, please. If it is you please say something!â Nothing
âI just want to know that you are okay. That you are safe and healthy. I´m worried sick about you and so is Roryâ he heard a sniffling sound and he knew it was her. He knew that he would get to her with Rory.
âI love you so much and I just want you to come back!â The line went dead, she had hung up.
He stood up and walked downstairs. He was still living in her house. In their house. Now his house. It was killing him, but he couldn´t help himself. He couldn´t go back to his apartment, because it would make it final that she wasn´t coming back.
He still hoped that one day he would come home and she would sit in the living room and tell him how sorry she was. Or he would find her asleep in the bedroom, so he could run his hands through her hair again.
That he couldn´t do it anymore was hard for him. That he couldn´t see and talk to her was torture and the fact that she wasn´t in his life anymore was killing him slowly and painfully.
Until her first letter had arrived he had convinced himself that they were over, that he could never forgive her and what she had done. But when the letter came and she wrote that she loved him, it sounded honest, even if they were just words on a white paper.
And the fact that Rory knew nothing either had helped also. Helped him to forgive her.
Now after more than half a year, he sometimes wished he wouldn´t have done it, because then he wouldn´t miss her this painfully.He really wanted to hate her. Needed to even, but wasn´t succeeding.
He hadn´t cried. He had soothed Rory and Sookie several times, one time even Emily, but he hadn´t cried. He couldn´t. It had been the same situation when his father had died. But he didn´t want to compare the situations, because she wasn´t dead and she would be back in his life at one point or the other. Someday he would see her again. He needed to. Because without her he couldn´t live.
But he couldn´t die either. He was just numb.
âLorelai, where are you?â he asked the dark living-room and all he got was a sigh from Paul Anka, who lay on the couch on one of Lorelai´s shirts. He refused to give away the shirt. But Luke understood him. He sometimes opened her shampoo or her perfume just so that he would have her scent for some seconds. Or play the message on the answering machine just to hear her voice.
âAh, Luke, come on! Now that you are living here we need a new text on Frida or she will get angry!â
âWho the hell is Frida?â
âThe answering-machine, duh!â
âAn answering-machine can´t get angry!â
âYou don´t know Frida, so itâs better not to risk anything! Come on tell me what to say!â
âWhy can´t you just say: This is Lorelai Gilmore and Luke Danesâ house. We are not at home so please leave a message after the beep?â
âSee, was that so hard? People you heard what the master said!â she laughed
âYou recorded that?â
âI still am!â she giggled
âGive me that! Lorelai! Give me that damn tape!â Luke shouted
Beep
When he looked on the clock he saw that it was half past three. He had spent one and a half hours staring into the dark. But he wasn´t wondering or thinking about it anymore. Since she was gone this was normal. But he had to open the diner, so he walked back upstairs to at least lay down for one more hour.
When he opened the bedroom door, he closed his eyes and he could see her lying in bed, asleep, waiting for him so she could snuggle up next to him. But when he opened them he found the bed empty. She was still gone.
Chapter 3Call my name and save me from the dark
âGood morning Miss Gilmore! Are you ready for the big day?â the nurse asked when she entered Lorelaiâs room. But she got no response. Lorelai was staring out the window beside her bed with the same blank look, she had done it the past few months she had spent in this room. She couldnât exactly see what was outside because the plastic tent around her bed made her vision blurry.
âMiss Gilmore, are you awake?â the nurse asked concerned, and walked to the opening in the tent. Lorelai didnât even look at her. In general, she gave her at least a grunt or a sigh in response.
She had never had a patient who had been so heart-broken and lonely like this woman. She never had visitors or got calls; although, unlike many older patients, she seemed to have a family. The pictures on her bedside-table proved that. She had never asked who the persons were, but because she cried herself to sleep looking at said pictures she figured Lorelai must love them a lot.
One of her colleagues had asked her once if those two were dead. It had ended with Lorelai screaming at her that her Rory was not dead. They had needed to give her something to calm her, otherwise it would have caused problems so shortly after the operation.
âGood morning Miss Gilmore!â the doctor greeted when he entered the room. He wore one of those special dresses so he could enter her tent. âEverything looks good we can give you the bone marrow today. Thank god we found a donor. Youâre really lucky, you know. I will put this on your IV and then you have to do the rest of the work, okay?â he tried to get a reaction, but wasnât lucky either. With his rubber glove covered hand, he stroked over her cheek, which caused her to flinch like it caused her pain. He knew it didnât.
He did what he had to do, then left the tent and signalled the nurse to come with him.
âI just talked to the psychologist and he said that he is sure now, she resigned.â
âThatâs what we already told youâ
âBut it is so important at this phase that she wants to live. When she doesnât want to, we canât do anything. Itâs completely up to her now.â
âWe tried everything, but without success. When she first came here she was so hopeful, but now she is just depressive and sad.â
âHas she said anything about somebody we could call?â the doctor asked.
âNo, she is not answering any questions concerning her family. One of the personsâ names on the pictures must be âRoryâ though, thatâs what she screamed, when she was upset about Eva a while ago, right after her operation.â
âWe have to do something. She is too young to die like that. Try and see if you can find out anything. Maybe from the insurance. I will try and find out which colleague was her doctor maybe that will give us some clue as to where she comes from at least.â
âI will try, but I canât promise anythingâ the nurse said and looked at Lorelai, who was still in the same position, with the last infusion of the donorâs blood running into her veins.
âMiss Gilmore, the plan looks like this: We need to operate on you as soon as possible before the tumor starts spreading. It sits in the left part of your lung and we have to cut it out. The chemo-therapy and the radiation reduced its size, but it didnât destroy it. We can not wait any longer. Afterwards we can hope that we cut out everything. But to be sure you will get some more chemotherapy and then we maybe will need to find a donor to re-install your immune-system. Do you have anymore questions?â
âYou told me all that a thousand times already. Why should I have more questions?â
âMaybe something you forgot to askâ
âNo, I donât care. Just start so that everything will be over soonâ she said and the doctor knew by the look in her eyes that she wasnât talking about her time in the hospital.
It was around noon when the last drop of the donorâs blood had entered her body. She should be hopeful, that her body would accept it and start to produce antibodies of her own again, but she didnât care.
Since the day she had last looked into a mirror, she didnât care anymore.
When she had arrived in San Francisco after a week in LA and had been in the hospital for the first few days she had had the hope that once this was over she could go back home and explain to them what had happened. Luke would forgive her, Rory would be more than happy and everything would be perfect again. But the longer all the therapies took, the smaller her hope became.
And then she had taken a look into the mirror after the operation and after the start of the new chemotherapy. She was so thin, really skinny. Her skin was pale, transparent and grey-ish. Her eyes had lost every sparkle. Her cheek-bones were more prominent than ever. And her hair, her long brown, beautiful curls were completely gone. She didnât even have eyebrows anymore. Not one single hair. She knew that she once had been beautiful, but that was gone. She was nothing more than the shadow of her former self and she had needed some time to recognize and understand that it was really her who looked back at her from the mirror.
How could she do that to Rory and Luke? How could she make them look at her, when she looked like this? She had decided then, that they should remember her the way she had been and the way she had looked. She had decided she would never go back. And if she would never go back, why should she live? For what? And for whom?
TBC

Gestern kam mir die Idee zu dieser Kurzgeschichte und ich hab sie auch sofort zu Papier gebracht.
Wenn euch während des Lesens etwas auffällt, wegen den Gefühlen oder irgendetwas anderes, schreibt es bitte. Also FB ist natürlich immer gern gesehen, aber ich möchte auch eure Gedanken wissen.
Anmerkungen:
-Lorelai hat Krebs
-Sie hat guten Kontakt zu ihren Eltern
-Spielt so ungefähr in der dritten Staffel, sie hat Max nicht geheiratet
-Rory hat keinen Freund
Let´s go:
Der letzte Weg
Als ich an diesem schicksalverseuchten, 13. Mai 2003 nach Hause ging, fühlte ich mich wohl. Es war warm, die Sonne schien und ich war glücklich.
Wer war das auch nicht? Nach einem viel zu langen Winter, war der Frühling endlich da und er zeigte sich von der schönsten Seite. Doch als ich die Tür zu unserem Haus aufschloss, bemerkte ich diesen Geruch. Es war ein Geruch, der sonst so gut wie nie unser Haus erfüllte.
Ich warf einen Blick ins Wohnzimmer, wohlgemerkt immer noch glücklich, wenn auch ein bisschen verwirrt und sah sie. Francine Hayden und meine Tante, die ich eigentlich nie sah. Ich wollte gerade fragen, was los sei, als meine Grandma Emily Gilmore die Treppe runter kam. Sie steuerte direkt auf mich zu, sagte kein Wort, sondern schloss mich einfach in die Arme und begann bitterlich zu weinen. So hatte ich sie noch nie gesehen. Emily Gilmore zeigte nie ihre Gefühle, doch ich glaube, in diesem Moment war sie ein normaler Mensch, der zeigte, was er fühlte.
Ich wusste, was passiert war. Oh ja, ich wusste es, obwohl niemand ein Wort sprach. Aber Gesten sagten mehr als tausend Worte. Allerdings wollte ich es nicht wahrhaben. Ich wollte mir nicht vorstellen, dass der Gott, an den ich eigentlich nicht glaubte, so grausam sein konnte. Er konnte mir doch nicht meine geliebte Mom nehmen! Als Grandma mich los lieà und ich ihr Gesicht sah, bildeten sich Tränen in meinen Augen. Sie sah so erschrocken, traurig und mitgenommen aus. „Wo ist Dad?“, flüsterte ich leise mit tränenerstickter Stimme. „Er ist unterwegs. Er war auf den Weg nach New York, aber jetzt kommt er her.“ Ich nickte und ging langsam in mein Zimmer. Als ich Mom´s Kaffeetasse sah, konnte ich mich nicht mehr unter Kontrolle halten. Ich fing an, bitterlich zu weinen. Ich ging in mein Zimmer und sah dort Luke und Babette sitzen. Beide weinten, aber Luke hatte sie in den Arm genommen, um sie zu trösten. Als sie mich sahen, rutschten sie ein Stück auseinander, um mich in die Mitte zu lassen. Luke nahm mich in den Arm und drückte mich an sich. Ich schmiegte mich an seine Brust und lieà meiner Trauer freien Lauf. Luke sprach beruhigend auf mich ein: „Es wird alles wieder gut.“ oder „Sie will nicht, dass du sie vergisst, hörst du?“
„Luke?“, schluchzte ich leise in sein Hemd. „Was ist passiert?“ Er drückte mich sanft von sich weg, damit ich ihn ansah. „Rory, du weiÃt was passiert ist. Sie hat gegen den Krebs gekämpft, aber sie war nicht stark genug. Um 10 Uhr heute Morgen hat ihr Herz einfach aufgehört zu schlagen. Wir alle wurden vom Schmerz überrannt, aber wir müssen jetzt stark sein. Sie hätte es so gewollt... Willst du sie sehen?“ Ich nickte leicht.
Luke nahm meine Hand und zusammen gingen wir hoch zu ihrem Schlafzimmer. Vor der Tür stockten wir kurz, gingen dann aber rein. Sie sah aus, als würde sie nur schlafen, aber eine Kleinigkeit zerstörte dieses Aussehen. Sie trug eine Sonnenbrille. Im ersten Moment wollte ich fragen, wieso. Allerdings wusste ich schlagartig, warum sie sie trug. Sie hatte ihre Augen geöffnet, als sie starb. Die Erkenntnis traf mich mit voller Wucht und ich wäre auf die Knie gefallen, hätte Luke mich nicht im letzten Moment aufgefangen. In den paar Minuten, in denen wir an ihrem Bett standen, versagte mein Hirn. Ich hatte vergessen, dass die… Leichenstarre eingesetzt hatte, also sagte ich: „Ich will ihre Hand halten, Luke.“, sagte ich leise. Luke griff unter die Decke, zog seine Hand aber sofort wieder zurück. „Leg deine Hand dorthin.“ Er deutete auf die Stelle, an der ihre Hand unter der Decke lag. Ich streckte vorsichtig meine Hand aus, führte diese Bewegung nicht zu Ende. Ich rannte zurück in mein Zimmer, knallte die Tür zu und schmiss mich auf mein Bett. Die Phase der Wut kam über mich. Ich boxte Colonel Clacker, bis ich merkte, dass er die Schmerzen gar nicht spürte. Ich legte mich auf den Bauch und weinte.
Nach ca. 5 Minuten spürte ich den Drang, raus zu gehen und mich mit Lane zu treffen. Ich konnte nicht einfach zu Hause rumsitzen und nichts tun. Ich griff mir das Telefon, das zum Glück noch immer auf meinem Nachttisch lag. Mit fliegenden Fingern wählte ich Lane´s Nummer und wartete, bis jemand abnahm. „Hallo?“, fragte Lane. „Lane… hier ist Rory. Können wir uns bitte treffen?“ Ich wurde von Schluchzern überhäuft. Das musste Lane gemerkt haben, denn sie sagte sofort: „Ja, am Pavillon, okay?“ „Ja, bis gleich.“ Ich legte auf und ging ins Wohnzimmer. „Ich treffe mich jetzt mit Lane. Seid mir bitte nicht böse, aber ich muss hier raus.“ Mit diesen Worten öffnete ich die Tür und ging.
Lane wartete bereits auf mich und als sie mich sah, nahm sie mich wortlos in den Arm. Wir standen eine Weile so da, niemand sagte ein Wort. Kurze Zeit später lösten wir uns voneinander uns setzten uns auf die Bank. In diesem Moment kamen Erinnerungen in mir hoch. Auf diese Bank hatte Luke sich bei der Verlobungsfeier gesetzt. Die Verlobungsfeier meine Mom,… sie jetzt nicht mehr bei mir war. Die Erkenntnis traf mich so hart, dass ich haltlos die Bank runter rutschte und mich auf den Boden fallen lieÃ. Lane war sofort neben mir. Sie sagte die ganze Zeit über kein einziges Wort, doch das war auch nicht nötig. Sie war für mich da und das reichte mir.
3 Tage später, am 16. Mai sollte die Beerdigung stattfinden. Aufzustehen fiel mir besonders schwer, denn dieser Tag hatte etwas Endgültiges. Ich zog meine Klamotten an, ich schminkte mich jedoch nicht. Mir war klar, dass ich wieder weinen würde und mein Make-up verlaufen würde. Weinen… ja, das war etwas, was ich in den letzten Tagen fast ununterbrochen getan hatte. Ich stand mit Tränen in den Augen auf und weinte mich abends in den Schlaf. Niemand konnte mir bei diesem unerträglichen Schmerz helfen. Ich fühlte mich von Tag zu Tag einsamer.
Luke wollte die Trauerrede halten, er hatte sie selber geschrieben und auch die Musik ausgesucht. Auch wenn es sich doof anhört, ich freute mich ein bisschen auf die Rede. Ich war gespannt, was er wohl sagen würde. Aber ich hatte auch Angst. Eine selber geschriebene war immer persönlicher. Und Luke war schlieÃlich ihr bester Freund bzw. die beiden waren ja fast zusammen. Sie hatten sich offen unterhalten und sich schlieÃlich ihre Liebe gestanden. Sie wollten zusammen ins Kino gehen, wenn Mom wieder gesund war, aber das war ja jetzt unmöglich.
Als ich an diesem Morgen mit Luke (er hatte in den letzten Tagen bei uns/mir geschlafen) das Haus verlieÃ, traute ich meinen Augen kaum. Die ganze Stadt und die ganze Familie standen auf dem Rasen. Ich rechnete fest damit, dass alle sofort auf mich los stürmen und mich mit Fragen bombardieren würden. Aber das taten sie nicht. Ich sah an Luke´s Gesichtsausdruck, dass er dafür gesorgt hatte und dankte ihm mit einer stummen Geste. Wir fuhren in Luke´s Truck zur Trauerhalle. Als wir alle saÃen, setzte die Musik ein. Luke hatte sich für „Unchained Melody“ von den Rightoues Brothers entschieden. Ich war die einzige, die wusste, weshalb er dieses Lied ausgewählt hatte. Es lief nämlich an dem Abend, an dem Mom und Luke sich ihre Liebe gestanden. Luke stellte sich ans Rednerpult, räusperte sich kurz und begann:
"Wir haben uns heute hier versammelt, um uns von der Mutter, Tochter, Freundin und Mitglied dieser Stadt, Lorelai Viktoria Gilmore, von uns alles nur Lorelai genannt, zu verabschieden.
Lorelai, - Du hast gekämpft, gehofft uns doch verloren. Nach langer Krankheit hatte dein Herz keine Kraft mehr zu schlagen.
Dabei wolltest du doch so gern bei uns bleiben.
Schmerzlich war es, vor dir zu stehen und deinen Leiden hilflos zusehen zu müssen. Schwer wird es werden, diesen Schmerz zu tragen, denn ohne dich wird alles anders.“
Mein Herz begann, schneller zu schlagen. Ich hatte Angst vor dem Moment, in dem Luke mich erwähnen würde.
„Du hast dich aufopferungsvoll um andere gekümmert und selten an andere gedacht. An dieser Stelle möchte ich ihr viel zu kurzes Leben einmal Revue passieren lassen.
Am 18. Mai 1971 wurde Lorelai in Hartford geboren.
Sie machte ihren Eltern als junges Mädchen bestimmt viel Freude.
Sie wuchs zu einer strebsamen, zielorientierten und lebenslustigen Frau heran.
Schon im Kindergarten lernte sie ihre Jugendliebe Christopher Hayden kennen, mit dem sie 1987 ein Kind bekam.“ Ich wusste, es konnte nicht mehr lange dauern, bis Luke mich erwähnte. Mir war klar, dass ich dann weinen musste.
Lorelai war ihrer Tochter eine liebevolle Mutter, die Tag aus, Tag ein darum bemüht war, ihrer Tochter die wichtigsten Dinge des Lebens zu vermitteln."
Jetzt war es soweit…
"Rory hatte in ihr einen festen Halt und konnte sich sicher sein, dass ihre Mom immer für sie da ist. Bis zum, für uns alle zu traurigen Ende, hat sie sich, soweit es ihre Kraft noch erlaubte, um das Wohl ihres Kindes gesorgt."
Das war’s. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Ich fing bitterlich zu weinen an, hörte Luke aber trotzdem zu. Seine Rede war wundervoll geschrieben.
"Nun sitzt sie hier, eine Halbwaise, die zukünftig ohne ihre geliebte Mom den Weg ins Leben finden muss.
Aber ich glaube fest daran, dass die Grundsätze, die Weltanschauung und alles was dir Lorelai, deine Mom, in deinem bisherigen Leben in dein Herz gelegt hat, schon tiefe und feste Wurzeln hinterlassen hat. Wir hoffen uns wünschen uns, dass du Rory, dich an die Ratschläge, Weisungen und Erklärungen deiner Mom erinnern wirst und in deinem Leben bei der einen oder anderen Entscheidung, die du treffen wirst, erstmal darüber nach denkst: „Was würde Mom wohl dazu sagen, welchen Ratschlag hat sie für mich?“ oder auch „Würde Mom es für richtig oder falsch halten?“ Wenn du in einem leisen Gespräch mit deiner Mom redest, wird sie dir weiterhin in die Zukunft begleiten.
Ja, deine Mom wird dir fehlen, immer wieder uns überall und wenn du an sie denkst, wird immer ein Hauch von Traurigkeit in deinem Herzen sein, aber du darfst nicht vergessen: Sie ist in deinem Herzen lebendig und wacht über dich."
Luke sah zu mir und schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln. Zumindest sollte es eins werden, dich ich glaube, dass war einfach unmöglich, denn Luke war selber traurig und mit den Nerven am Ende.
"Sonntag wäre Lorelai 33 geworden. Viel zu jung, um von Rory, ihren Eltern und von uns alles zu gehen."
Luke atmete tief durch. Diese Rede musste das letzte von ihm verlangen.
"Emily und Richard Gilmore, Lorelai´s Eltern, die heute die schwierige Aufgabe haben, ihre geliebte Tochter auf ihrem letzten Weg zu begleiten, möchte ich ein paar Worte widmen.
Aufopferungsvoll und mit einer unglaublichen Stärke haben sie sich in den letzten Monaten um Lorelai gekümmert, sie gepflegt, im Haushalt die anfallenden Arbeiten übernommen und waren immer für sie da, auch als die Schmerzen seelisch wie körperlich für Lorelai fast unerträglich wurden.
Für Rory waren sie ebenfalls eine feste Stütze in dieser schwierigen Zeit, in der alle hilflos miterleben und ansehen mussten, wie die geliebte Tochter und beste Mom der Welt von Tag zu Tag mehr von ihrer unheilbaren Krankheit eingeholt wurde.
Ich und bestimmt alle anderen hier, wünschen Lorelai´s Eltern, dass diese Stärke und Kraft der vergangenen Monaten, sie heute bei dem für sie sicherlich so schweren Gang nicht verlassen wird."
Luke schwieg einen Augenblick. Es fiel ihm sehr schwer weiter zu sprechen, das sah und hörte man ihm an. Doch er sprach trotzdem weiter:
"Für Rory, Christopher, Emily und Richard tröstende Worte zu finden, scheint am heutigen Tage des Abschieds fast unmöglich zu sein. Ich kann nur sagen: Erinnert euch immer wieder an die Zeit, in der Lorelai noch bei euch sein konnte und bewahrt die guten Stunden, Tage, Monate und Jahre in eurem Gedächtnis. Die Liebe deiner Mom und Ihrer Tochter wird euch stets begleiten.
Wir alle danken Lorelai für ihre Liebe, ihre stets offenes Ohr, ihr hilfreiches Handeln und für die guten Worte und Ratschläge, die sie für jeden, der es brauchte, bereit hatte.
Lorelai war eine liebe Mom, Tochter und zu gleich auch eine gute Freundin. Wir danken dafür, dass wir sie gehabt haben und werden uns immer wieder an sie erinnern.
In Liebe und groÃer Trauer müssen wir nun leider Abschied nehmen und wünschen Dir, liebe Lorelai, alles Gute auf deiner Reise in die Unendlichkeit.
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot, er ist nur fern von uns. Tot ist nur, wer vergessen wird.
Lorelai, wir vergessen dich nicht!“
Ich stand nach diesen Worten sofort auf und rannte Luke in die Arme. Wir weinten beide hemmungslos, genau wie die anderen Trauergäste, doch das bemerkten wir gar nicht. Luke und ich waren mit den Nerven am Ende, wir teilten unseren Schmerz in diesem paar Minuten, in denen wir fest aneinander geklammert da standen.
Nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten, gingen wir Arm in Arm – wir weinten schlieÃlich immer noch und mussten uns stützen – zum offenen Loch in der Erde, in das Mom´s Sarg rein gelegt werden sollte.
Sookie hatte auch einen Text geschrieben, den sie am Grab vorlesen wollte. Sie wartete, bis alle Gäste ihre leisen Gespräche einstellten, dann begann sie:
„Ein paar letzte Worte möchte ich hier sprechen:
Treusorgende Mutter
Dankbare Tochter
Liebende Freundin
Nun ist es an der Zeit,
jetzt ist es soweit-
Lorelai in ihre letzte Ruhestätte zu legen.
Der Tod war stärker als das Leben.
Wir weinen und klagen
Wir trauern und fagen
WARUM?
Liebe Lorelai, dies wünschen wir dir,
finde deinen Frieden du Ruhe hier.
In unserer Erinnerung wirst du weiter leben und bei uns sein.
Danke für alles, für Freundschaft und Glück.
Danke, dass wir dich kennen lernen durften.
Danke für das was wir an dir gehabt haben.
Ruhe in Frieden!“
Ich ging zu Sookie und klammerte mich an sie. Dieser Texte zeigte doch eindeutig, dass sie ebenfallsw nervlich am Ende war.
Doch mir zeigte der Text noch etwas. Nämlich, dass ich niemals alleine sein würde. Ich hatte Mom in meinem Herzen, Grandma, Grandpa, Luke, Sookie, meinen Dad und die Stadt.
Klar, Mom würde mir immer fehlen, aber den anderen ging es genau so. Wir konnten unsere Gefühle und unseren Schmerz teilen.
Ich war mir sicher: Ich würde mein Leben wieder in die richtige Richtung bringen. Zwar ohne meine Mom, aber mit Erinnerungen und Freunden.
[B]Wie gesagt, FB und Gedanken erwünscht.
Lg, Franny
[/B]

Sooo, folgendes interessiert mich:
Was mögt ihr lieber?
- Dark FF´s
- One Shots
- Kurzgeschichten
- Hochzeit, Schwangerschaft, etc.
- Wie sie zusammen kommen
- Irgendwas, was gar nicht sein kann (wie bei Switched)
Lg, Franny


So mal wieder ne Kurz FF (one Shot) von mir, bei der es je nachdem wie die Story ankommt noch einen zweiten Teil aus der Sicht einer anderen Person geben wird
Viel SpaÃ
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich habe Angst, Angst die Augen zu öffnen und sie zu sehen, fürchte mich vor ihrem Anblick, den Tränen die über ihre Wangen laufen, den tröstenden Worte die sie mir sagen wird.
Plötzlich spüre ich etwas an meiner Hand, eine kleine sanfte Berührung und ich weià das sie von ihr kommt, auch ohne die Augen zu öffnen.
Ich spüre dass es Heute passieren wird, ich spüre es schon den ganzen Tag und das weià sie, deswegen ist sie hier. Sie will mich nicht alleine lassen, nicht in diesem Moment, obwohl ich sie gebeten habe nicht herzukommen.
Ob Luke da ist? Er hat mir versprechen müssen das er an „dem Tag“ nicht kommen würde, es hatte lange gedauert bis ich ihn von meinem Wunsch überzeugt hatte, doch würde er sich am Ende wirklich dran halten? Ich hoffte es, sah praktisch bildlich vor mir wie er in meinem Haus an dem Bettchen von Amanda saà und ihr irgendwelche verrückten Geschichten über ihre Mummy erzählt.
Im Grunde genommen kenne ich unsere Tochter nicht mal wirklich, ist das nicht traurig? Sie ist 2 Jahre alt und ich könnte noch nicht ein mal sagen welche Haarfarbe sie hat oder wem sie ähnlicher sieht, zu lange ist es her das ich sie gesehen habe, es kommt mir beinahe vor wie eine Ewigkeit.
„Mum, hörst du mich?“ meint Rory plötzlich, ihre Stimme zittert obwohl sie sich sicherlich bemüht ruhig zu sein. Es sind nur drei Worte und trotzdem merke ich sofort wie Tränen in mir aufsteigen, gegen die ich verzweifelt ankämpfe.
Ich will stark sein, so sein wie die anderen mich in Erinnerung behalten, ich will nicht in den letzten Stunden schwach sein, so soll sie mich nicht sehen, so soll mich niemand sehen.
Langsam öffne ich die Augen, es ist alles verschwommen, das Licht blendet mich und sofort überkommt mich wieder ein Schwall Ãbelkeit gegen den ich Versuche anzukommen.
Nach Orientierung suchend bleibe ich an ihrem Gesicht hängen, erwidere ihren Blick und sehe ein wenig Erleichterung darin.
Ich merke wie sie erneut meine Hand drückt, sie lächelt sogar und ich tue es ihr gleich, so sehen wir uns an, einige Minuten der Stille, Stille die keinen von uns beiden stört.
Wir wissen beide das unsere kläglichen Versuche zu lächeln erzwungen und nicht ehrlich sind und trotzdem schweigen wir darüber, genieÃen einfach nur den Moment.
„Hey“ begrüÃe ich sie leise, worauf ich sofort beginne zu Husten, selbst das fällt mir schon schwer, aber ich hab ihr noch soviel zu sagen, ihr so viel zu erklären, ich kann einfach nicht daliegen ihr zu hören und auf das warten was mit wahnsinniger Geschwindigkeit auf mich zu kam.
„Hey, Du Langschläfer.“ grüÃt sie zurück, immer bedacht darauf ihr Lächeln aufrecht zu halten, wie viel Kraft es wohl kostet so ruhig zu sein?
„Ich rieche Kaffee.“ behauptete ich und versuche meine Stimme ruhig zu halten, wenigstens für wenige Minuten möchte ich normal mit meiner Tochter reden, so als sei alles in Ordnung.
„Es ist Frühstückszeit.“ erklärt Rory lachend, es scheint mir ehrlicher wie vorhin, ihre Augen funkeln sogar für ein Moment, ein Anblick den ich schon fast vergessen habe.
„Ich hab…keinen Hunger.“ „Das ist okay.“ „Ich…“ Erneut huste ich, diesmal ist es schlimmer wie beim ersten Mal, der Schmerz durchfährt meinen ganzen Körper, für eine Sekunde schlieÃe ich erneut die Augen, versuche vergeblich dagegen anzukämpfen, ich möchte nicht das Rory mich so sieht, meine freie Hand verkrampft sich zu einer Faust, sucht verzweifelt halt an der Bettdecke und findet sie auch.
Erst nach wenigen Sekunden ist der Anfall vorbei, ich merke wie mein Körper wieder zu Ruhe kommt und schaffe es endlich wieder meine Kleine an zu sehen, ihr Blick hat sich schnell verändert, der Blick trüb und traurig das Gesicht blass, so wie ich sie die letzte Zeit meistens gesehen habe.
Da sie für einen Moment meine Hand los gelassen hat, hebe ich leicht den Arm um sanft ihre Wange zu streicheln, doch kaum berühre ich ihr Gesicht, lasse ich den Arm erschöpft aufs Bett zurück fallen.
„Ich bereue wirklich Mandy nicht besser kennen gelernt zu haben“ erkläre ich dann plötzlich mit brüchiger Stimme und sehe sie dabei an.
Ich möchte nicht mehr um den heiÃen Brei reden, oder in dem Fall um den heiÃen Kaffee, wer weià wie lange Zeit mir noch bleibt…
In den letzten Wochen und Monaten, seit ich nach meinem Zusammenbruch mitten im Diner ins Krankenhaus gebracht wurde, antwortete sie immer den selben Satz, ein Satz den ich schon auswendig konnte Das wirst du noch. Ein Satz in dem soviel Glaube und Hoffnung steckte, der mich ermutigen sollte nicht aufzugeben egal wie es um mich stehen sollte, egal was die Ãrzte sagen würde, er sollte Rory selbst Kraft geben um an ein gutes Ende zu glauben, das sie jetzt schwieg und meinem Blick auswich machte mir bewusst an welchem Punkt wir jetzt angekommen waren.
„Du solltest gehen.“
Es war mehr als nur ein gut gemeinter Vorschlag, es klang eher nach einer Bitte, vielleicht flehte ich sie sogar an, doch sie schüttelte einfach den Kopf
„Geh nach Hause, Rory.“ höre ich mich selbst sagen, huste und versuche mir ihr Gesicht ein letztes Mal einzuprägen, die Augen die sie definitiv von mir hatte, das leicht lockige braune Haar von dem eine Strähne in ihrem Gesicht hing, die silberne Halskette die ich ihr zu ihrem letzten Geburtstag geschenkt hatte, der atemberaubende Verlobungsring an ihrer Hand…
Ich schluck bei dem Gedanken das ich nicht stolz in der ersten Reihe sitzen werde wenn mein kleiner Schatz heiraten wird, ich nicht sehen kann wie sie glücklich zum Alter schreitet um dann einen groÃen Schritt in ihre Zukunft zu wagen.
Ich hatte mir sehnlichst gewünscht das ich die wenigen Wochen bis zu ihrem groÃen Tag noch kämpfen könne, meine Krankheit für wenige Stunden besiegen können um nur ein paar Minuten ihr Glück zu teilen, ich wollte noch nicht mal den ganzen Tag, waren ein paar Minuten an dem schönsten Tag meiner Tochter zu viel verlangt?
Jetzt weià ich noch nicht mal mehr wann genau die Hochzeit ist, ob in einer Woche oder erst in einem Monat, ich kann noch nicht mal sagen wie viel Uhr wir haben, wenn man hier in einem kahlen Raum liegt, jeden Tag neue Freunde vorbei kommen und einem erzählen das alles Gut wird ob wohl alle wissen das es nicht so ist, wenn man umgeben von lauter Maschinen an die Decke starrt und auf seinen eigenen tot wartet, dann verliert man schnell sein Zeitgefühl, vor allem weil dies plötzlich total unwichtig wird, es ist egal ob es Morgen oder Abend ist, Sommer oder Winter, es ändert nichts daran das mal bald stirbt, die Menschen verlässt die man liebt, die man nicht alleine lassen möchte, die die das eigene Leben zu etwas besonderen gemacht haben.
„Ich werde nicht gehen.“ entgegnet mir Rory, ihre Stimme klingt entschlossen, ich schüttele den Kopf, kann sie nicht einmal ihren Dickkopf abschalten?
„Du kannst nicht von mir verlangen dass ich dich alleine sterben lassen.“ fährt sie fort, mit Tränen, die sie solange verborgen gehalten hatte, in ihren Augen. Ich sehe sie erschrocken an, beiÃe mir leicht auf die Lippe, ich kann nicht fassen was sie gerade sagt. Sie hatte trotz aller Qualen nie das Wort *Tod* oder *sterben* in den Mund genommen, sie hatte mich sogar wütend angesehen wenn ich darüber gesprochen habe und hatte mir sogar verboten über so was zu reden und jetzt tat sie es selbst und das auf eine beängstigende Art und Weise
Du kannst nicht von mir verlangen das ich dich alleine sterben lasse immer wieder hallten mir ihre Worte in meinem Ohr, mit jedem Mal wurde mir die Bedeutung dieses Satzes klarer, sie wusste, fühlte es vielleicht das ich nicht mehr lange da sein würde.
„Ich bin müde.“ erkläre ich ihr dann mit immer leiser werdender Stimme, diesmal umfasst sie mit beiden Händen meine eiskalte Hand, ihr Gesicht kommt immer näher, dann spüre ich ihre Lippen auf meiner Stirn.
Mein Herz schlägt wie wild, erschöpft schlieÃe ich die Augen, ihr Druck auf meine Hand wird stärker, verzweifelter, es tut beinahe schon weh, doch ich sag es ihr nicht, lasse den Moment einfach ruhen, das einzige was ich höre ist das Surren der Maschine.
„Ich hab dich lieb.“ forme ich langsam mit meinen Lippen, spreche es aber nicht aus, ich merke wie sekündlich mein Körper schwerer wird, mein Hals ist so trocken wie nie zuvor, ich habe ein komisches Gefühl in meinem Magen der sich immer wieder zusammenzieht, aber auf wundersame Weise werden die Schmerzen nicht mehr, eher sogar weniger, oder ich hab mich einfach so daran gewöhnt das ich sie nicht mehr wirklich wahrnehme.
Doch daran glaube ich nicht, ich weià was gerade mit mir passiert und überraschenderweise habe ich plötzlich keine Angst mehr davor.
Seit dem Zeitpunkt als mir der Arzt erklärte das es keine Heilungschance mehr geben würde, der Sekunde als für mich eine Welt zusammen brauch beschäftigte ich mit dem Gedanken wie es sein würde zu sterben.
Ich fürchtete mich vor diesem Schritt in eine neue, völlig andere Welt, diesem berühmten Gang durch den Tunnel und diesem weiÃen Licht in das ich gehen würde.
Was mich zur nächsten Frage brachte, ob es überhaupt dieses Licht gab?
Und wenn ja was dann?
Was würde dann mit mir geschehen?
Ich war noch nicht bereit zu sterben, niemand sollte in meinem Alter sterben wenn man einen Mann den man liebt, eine kleine Tochter die erst vor kurzem Laufen gelernt hatte und eine beste Freundin wie Rory zurück lässt.
Doch jetzt spielten diese Ãberlegungen keine Rolle mehr, es rückte in den Hintergrund ich denke nicht mehr über das, Was passiert danach? Nach sondern an das Hier und Jetzt.
Jetzt war Rory noch bei mir, hielt meine Hand war für mich da, ich wusste das es Mandy gut geht und das sich alle um sie kümmern würden, ich wusste das Sookie es schaffen würde das Dragon Fly auch ohne mich weiter zu führen wie sie es schon so lange getan hatte, ich wusste das für alle das Leben weiter gehen würde, irgendwann…das Logan Rory Glücklich machen würde und sie nicht traurig oder vielleicht wütend auf die Vergangenheit zurück blicken würde.
Merkwürdig an was man alles denkt wenn man kurz davor ist zu sterben, oder?
Erneut möchte ich etwas zu Rory sagen, öffne meinen Mund, doch diesmal kann ich nicht mal mehr meine Worte formen, mein Atem wird schwer, erneut Huste ich stärker und schmerzhafter wie zuvor, es fühlt sich an als ob mein ganzer Körper unter Spannung steht.
Dann schlieÃe ich den Mund und lege meinen Kopf zur Seite…. es ist das letzte was ich in meinem Leben tue…
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Ãber FB freu ich mich
lg jess