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Hey, eigentlich hab ich ja meine FF, aber die Idee zu dieser One Shot kam mir als ich in Frankreich ein Buch gelesen habe, also musste ich sie runterschreiben.
Es kann sein, dass die Charas nicht sehr "Naturgetreu" rüberkommen, aber ich denke am Ende wird es sich aufklären.
Viel Spass und über Feedback würde ich mich freuen!
Es war einer dieser typischen Herbsttage, an denen sich das Licht gegen sieben Uhr abends golden färbt und die Welt sanfter erscheinen lässt. Es hinterlässt diesen speziellen Glanz, der die Blätter und Fenster erstrahlen lässt und alles andere in den Schatten stellt, und einen denken lässt, dass man vom heutigem Tage an nicht mehr nur durchschnittlich ist, ein normaler Mensch der Masse, sondern Einzigartig sein wird. Dass GröÃe in der Zukunft liegt.
Rory Gilmore war auf dem Weg in eine Bar.
Na ja, eigentlich war es ein Restaurant, aber sie war nicht am Essen interessiert. Mehr plante sie, sich hinzusetzten, ein paar Drinks zu sich zu nehmen und zu warten. Einfach warten, und am Ende des Abends würde sie nicht alleine gehen.
Sie parkte ihr Auto und sah noch einmal prüfend in den Spiegel, bevor sie ausstieg. Heute war einer der Tage, an denen sie wusste dass sie gut aussah und es auch darauf angelegt hatte. Da sie sonst kaum Make-up auftrug, betonte es nun ihre Augen und lies sie intensiver strahlen.
Als sie das Restaurant betrat, sah sie sich kurz um und steuerte dann auf die Bar zu. Obwohl sie nur Pärchen sah, machte sie sich keine Sorgen, sie hatte Zeit. Es würde jemand kommen, wenn nicht sofort, dann eben später, und dass sie am Anfang noch alleine war, machte ihr nichts aus. Es gab ihr Gelegenheit, das Territorium zu erkunden, den richtigen Platz zu finden um zu sitzen und zu warten.
Als der Barkeeper sie entdeckte, schenkte sie ihm ein Lächeln und bestellte einen Martini.
âEssen Sie hier?â, erkundigte sich der junge Mann.
âIch weià es noch nichtâ, erwiderte sie. âIch denke ich werde noch warten.â Er nickte und wandte sich einem anderen Gast zu.
âWas kann ich Ihnen bringen?â
âIch bekomme dasselbe, was sie hat.â Rory drehte sich zu dem Mann, der neben ihr aufgetaucht war, um.
Er war ungefähr in ihrem Alter und sah nicht schlecht aus. Durch sein Hemd konnte sie seinen muskulösen Oberkörper erahnen, und aus seinen dunklen Augen ging etwas herausforderndes hervor. Als sie sah, dass er ihren Blick bemerkt hatte, lächelte sie.
âHiâ, sagte er.
âHey.â
âIst dieser Sitz frei?â
âIch weià nicht. Ich muss darüber nachdenken.â
Er behielt seine Hände an der Stuhllehne. âGeben Sie mir eine Chance. Ich bin ein guter Kerl, Sie werden mich mögen.â
âWas macht Sie zu einem guten Kerl?â
âNun ... â Er dachte einen Moment nach. âIch töte keine Spinnenâ, sagte er schlieÃlich.
âOhâ, sie hob die Schultern, âaber ich mag Spinnen nicht sonderlich. Ich denke es ist gut dass Sie sie nicht töten, aber ansonsten bringt mir das nicht sehr viel.â
âIch helfe alten Damen über die StraÃe.â
âIn der Hoffnung auf eine Belohnung?â
âNeinâ, sagte er, âich mag alte Damen.â
âIn Form eines Enkels oder einer perversen Weise?â
âIch bin nicht pervers. Zumindest nicht in dieser Hinsichtâ, grinste er sie an.
âNa dann, setzen Sie sich.â Rory wies auf dem freien Stuhl neben sich.
Der Barkeeper gab ihm seinen Drink, und der Nicht-Spinnen-Töter sagte: âDanke. Und einen für die Lady. Wenn sie bereit dafür ist.â
âBin ich nichtâ, erwiderte sie. âZumindest jetzt nicht. AuÃerdem muss ich später noch fahren.â
âVielleicht werden Sie das nichtâ, sagte er.
Sie studierte sein Gesicht. âVielleicht nicht.â
Er grinste, und nahm einen Schluck seines Drinks. Rory fiel der Ehering an seinem Finger auf, doch sie sah schnell wieder weg und leerte ihr Glas. âJetzt bin ich bereit für einen weiteren Martini.â
Er hob seine Hand für die Aufmerksamkeit des Barkeeper, hielt jedoch inne. âOderâ, sagte er, âwir könnten zum Essen Wein bestellen.â
âWir Essen hier?â
âIch hoffe doch.â Rory gefiel die Art, wie er sie ansah. Sein Blick war nicht nur auf ihren Körper gerichtet, sondern auch in ihre Augen. âDas Essen hier soll sehr gut sein. AuÃerdem gefällt mir die Gesellschaft. Aber wenn Sie andere Pläne haben - â
Sie lieà ihn einen Moment zappeln, dann stimmte sie zu.
âIch werde die Rechnung übernehmen. Für uns beideâ, sagte er.
âDas ist nicht nötigâ, erwiderte Rory mit einer flüchtigen Bewegung zu ihrer Handtasche.
âIch möchte es gerne.â Sie lieà den Arm sinken und griff nach ihrem Drink.
Etwas später standen sie auf und lieÃen sich zu ihrem Tisch führen. Rory hielt sich am Ellbogen des Mannes fest; der Alkohol zeigte seine Wirkung. Er hielt sie sachte und geleitete sie sicher zum Tisch.
Rory glitt auf ihren Stuhl und beobachtete ihn, wie er sich ihr gegenüber setzte und für beide bestellte.
âDas Kleid das du trägst ... â, sagte er, kaum das die Bedienung weg war.
âGefällt es dir?â
Er schüttelte den Kopf, jedoch nicht aus Wiederspruch. âWenn Frauen solche Kleider ständig trügen, würden Männer nicht in den Krieg ziehen. Oder Golf spielen.â
âDenkst du nicht, dass du ein bisschen übertreibst? Oder dem Kleid zu viel Aufmerksamkeit schenkst?â
âStimmt. Es ist der Körper, der das Kleid macht.â Der Alkohol war auch bei ihm zu bemerken.
Rorys Antwort wurde von einem lauten Gekreische unterbrochen. Beide drehten sich zu der Familie um, die etwas entfernt von ihnen saÃ. Die Mutter versuchte verzweifelt, ihr Kind zum Schweigen zu bringen, doch das zweite fand ebenfalls Gefallen an dem Kreischen.
âKinderâ, sagte Rory und brachte ihr Gegenüber wieder dazu, sie anzusehen. âLaut, nicht wahr?â
Er nickte. âLeute sollten ihre Kinder nicht in Restaurants wie dieses bringen. Besonders nicht am Samstagabend.â
âEs gibt doch genug andere Orte für Familien.â
âMcDonaldsâ, sagte er. âBringt sie alle zu McDonalds.â
âSicher, sie könnten zu McDonaldsâ, sagte Rory und unterbrach sich, als ihr Essen gebracht wurde. âDoch vielleicht ist das nicht genugâ, fing sie wieder an, als der Kellner weg war. âWarum setzt man überhaupt Kinder in die Welt?â
âEs ist der natürliche Prozess. Fortpflanzung.â
âAber wir können auch ohne Fortpflanzung leben. Ich meine, es gibt so viele andere Dinge für die wir uns interessieren können. Kunst, oder Literatur, zum Beispiel.â
âStimmt. Kinder ruinieren alles. Den Schlaf, ... â
âDie Figur, ...â
âDein Sexleben.â
Das auch. Gerade das. Und wofür? Für klebrige Hände und ein Leben lang Kosten für Privatschulen und Häuser mit Garten.â
âUnd Klavierstunden und FuÃballunterricht.â
âStimmt. Aber wer gibt schon den Fehler zu? Sobald die Kinder da sind, muss man immer Lächeln und sagen, dass sie das beste sind was die Welt den Leuten geben kann.â
âGenau.â
âUnd was ist mit dir? Willst du Kinder?â
Rory lachte. âIch? Nein, sicher nicht. Ich mag meine Unabhängigkeit.â
âDenkst du, du wirst deine Meinung jemals ändern?â
âNein. Ich meine, das hier ist gut. Hier sein, ein paar Drinks und Spaà haben. Wieso sollte ich das für Spucke auf meiner Bluse hergeben?â
âWeil es jeder tut.â
âIch nicht. Ich will frei sein und in Bars gehen.â
Er hob grinsend sein Glas. âAuf die Freiheit.â
Danach aÃen sie, aber es ging nicht um das Essen. Ihre Finger berührten sich zufällig beim Greifen nach verschiedenen Dingen auf dem Tisch, dann absichtlich. Durch den Alkohol wurden die Konturen weicher.
Die Familie war schon lange weg, doch sie beide bestellten noch einen Nachtisch, Schokoladenkuchen, von der Sorte, die an der Gabel kleben sodass man sie ablecken muss, während die Augen mit dem Gegenüber spielen ...
âIch denke wir sollten jetzt gehenâ, sagte er und orderte die Rechnung.
âAberâ, sagte sie als sie aufstand, âkeiner von uns sollte fahren.â
âDieses Restaurant ist mit einem Hotel verbundenâ, sagte er. âWusstest du das nicht?â
Natürlich wusste sie es, und sie wusste das er wusste dass sie es wusste, doch sie gab ihm keine Antwort, lieà sich einfach von ihm aus der Bar geleiten, in die Lobby des Hotels. Als sie an die Rezeption zugehen wollte, drängte er sie sanft in den richtigen Weg. Also hatte er ein Zimmer.
âBist du hier oft?â, fragte sie.
âHab noch nie die Nacht verbracht.â Die Tür des Aufzuges schloss sich und plötzlich wurde sie gegen die Wand gedrückt und in einen Kuss gezogen. Den sie zu gerne erwiderte.
Sie stolperten in sein Zimmer, ohne den Kuss zu unterbrechen, und Rory hatte kaum Zeit den Raum richtig wahr zu nehmen, bevor er sie auf das Bett drückte. Sie zog ihn auf sich und vertiefte den Kuss. Sie waren noch vollständig angezogen, jedoch praktisch gesehen schon mittendrin, ihre Körper aneinander gepresst, den anderen fühlend, suchend, wollend. Es war schon nahezu schmerzhaft wie sie beide es wollten.
Irgendwann lösten sich sich voneinander, lange genug, um aus dem Kleidern zu schlüpfen, dann war er wieder über ihr. Sie konnte jeden Zentimeter seiner Haut spüren, die Muskeln an seinen Schultern und Oberarmen, seine weiche Haut ...
Er fühlte sich wunderbar an. Sie konnte nicht aufhören mit ihrem Händen über seinen Körper zu fahren, es fühlte sich einfach zu gut an.
Auch er berührte sie, wenn er auch etwas Zielorientierter als sie war, und seine Hand befand sich schon auf dem Weg zwischen ihre Beine, während sein Mund an ihren Brüsten verweilte. Und das fühlte sich auch wunderbar an.
Die Wahrheit war, dass alles wunderbar, perfekt, war. Heià genug, wild genug doch ebenfalls sanft genug.
Einfach wunderbar.
Immer noch eng umschlungen dösten sie danach weg. Es war kein richtiger Schlaf, nur das Einnicken nach zu viel Alkohol um wach zu bleiben.
Rory versuchte ihre Augen offen zu halten, mit dem Gedanken, aufstehen zu müssen, doch der Alkohol lieà ihre Lieder schwer sein und es war so einfach, liegen zu bleiben, sich nicht zu bewegen.
SchlieÃlich öffnete sie sie und die Augen blieben offen, sie stand auf und suchte ihre Klamotten zusammen.
Er bewegte sich nicht, hatte einen Arm über den Augen und döste weiter. Rory verschwand im Bad und zog sich um.
Als sie wiederkam, lag er immer noch im Bett, jedoch halbwegs wach. âDu gehst?â, sagte er mit rauer Stimme.
Sie nickte. âIch muss. Es wird spät.â
âKannst du fahren?â
âMir geht's gut. Der Alkohol scheint abgebaut zu sein.â Sie lächelte und ging zur Tür. Dort stoppte sie. âEs war wirklich schön.â
âFand ich auch.â
âVielleicht könnten wir das wiederholen?â
âGerneâ, sagte sie und ging.
Sie fuhr langsam zurück, es war aber auch nicht viel Verkehr.
Als sie an ihrem Haus ankam, fiel ihr Blick auf die Uhr. Halb eins, später als sie dachte. Sie durchquerte die Küche und ging ins Wohnzimmer, wo der Fernseher lief. Ashlee war schlafend auf dem Sofa. Rory räusperte sich und das Mädchen schreckte hoch.
âOh, Rory.â Sie richtete sich auf und sah die Frau vor ihr an. âHi. Ich habe Sie gar nicht reinkommen hören.â
âJa, es ist später geworden als ich dachte.â
âEs ist in Ordnung.â Ashlee stand auf. âIch geh normalerweise auch nicht früher ins Bett.â
âIhr College Kinder.â Rory lächelte. âIch war wahrscheinlich seit zehn Jahren nicht mehr so lange aus. Komm, ich schreib dir einen Scheck.â
Sie ging in die Küche um ihr Scheckbuch zu holen. Ashlee war von sechs Uhr an bis halb eins da gewesen, bei zehn Dollar die Stunde. Seufzend rundete Rory den Betrag auf achtzig Dollar auf und reichte ihn dem Babysitter. âDie Kinder sind gut ins Bett gekommen?â
âJa. Caroline wollte ihn Ihrem Bett schlafen, ich hoffe das ist in Ordnung.â Rory nickte. âUnd ich soll Sie von Will daran erinnern, dass sie versprochen haben noch zu ihm zu kommen, egal wie spät es wird.â Rory nickte erneut und wünschte Ashlee noch eine Gute Nacht, dann ging sie die Stufen zum zweiten Stockwerk hinauf.
Caroline lag in Rorys Bett, feste schlafend. Rory nahm ihren Ehering vom Nachttisch, steckte ihn an den Finger und drückte ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn. Dann hon sie sie hoch und trug Caroline in ihr Zimmer; dort deckte sie sie zu und schloss leise die Tür hinter sich. Als sich jemand in den Schatten des Flures regte, zuckte sie zusammen.
âGott!â, wisperte sie. âDu hast mich erschreckt.â
Jess kam grinsend auf sie zu und legte die Arme um ihre Hüften. âTut mir leid. Ich dachte, du würdest die Garage hören.â
âIch hab Caroline ins Bett getragen. Wieso bist du eigentlich schon hier? Ich dachte, du würdest noch im Hotel bleiben, du sahst so müde aus.â
âWieso soll ich alleine in einem Hotelzimmer bleiben?â Er küsste sie sanft.
âAber nächstes Mal zieh bitte deinen Ehering aus. Ich konnte sehen dass der Barkeeper dachte, ich sei eine echtes Flittchen, mich mit einem verheiratetem Mann einzulassen.â
âEr konnte ja nicht ahnen, dass du dich mit deinem Mann triffst.â
Sie lächelte. âDas stimmt.â
âEinen schönen Hochzeitstagâ, flüsterte er ihr ins Ohr und küsste sie erneut.
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Ich hoffe er gefällt euch. Bitte um fb.
Liebte er sie nicht? Sie hatte ihn noch nie so wütend gesehen. Was hatte sie getan das er so wütend war. Sie liebte ihn doch so. Warum tat er ihr so weh?
Er ging einfach weg. Lies sie stehen. Einfach so. Er ging. Setzte sich in sein Auto und fuhr los. Er wusste selbst nicht was in ihn gefahren war. Sie hatte nichts getan. Sie wollte nur mit ihm reden. Aber er hatte wieder mal den Mund nicht aufbekommen. Wie immer.
Vielleicht sollte er für immer weggehen. Irgendwo anders hin. Er wollte ihr nicht noch mehr weh tun. Sie hatte jemand besseres verdient als ihn. Es wäre besser für sie, wenn sie sich nie wieder sehen würden. Sie würde schnell wieder jemanden finden der sie lieben würde. Er würde ihr sein ganzen Leben nach trauern. Aber es war besser so.
Er hielt an. Setzte sich in irgendeine Raststätte und schrieb ihr einen Brief.
Nachts als er sicher gehen könnte das ganz Stars Hollow schlafen würde fuhr er zu ihrem Haus. Schloss auf und legte ihr den Brief vor die Tür. Er fuhr los irgendwohin vielleicht nach New York. Nach Hause wo auch immer das war aber würde weg fahren, dazu hatte er sich entschlossen und er würde nie, nie wiederkommen.
Als sie morgens aufwachte lag ein Brief für sie vor der Tür. Sie wusste von wem er war.
Sie wusste auch was drin stehen würde. Sie machte ihn auf. Während sie las lief ihr eine einsame Träne übers Gesicht.
[I]Liebe Rory,
es tut mir Leid aber ich gehe fort. Ich will dich nicht nochmehr verletzten als ich eh schon getan habe. Ich liebe dich zu sehr. Ich liebe dich so sehr, wie noch ich noch nie einen Menschen geliebt habe. Und deswegen gehe ich fort. Das Alles macht mir Angst. Du weiÃt wie schwer es mir fällt über meine Gefühle zu reden. Ich mache das jetzt, weil du ein ganz besonderer Mensch bist. Jemand der jemand besseren verdient, als mich. Ich hoffe du wirst mich vergessen und wirst glücklich. Ob ich glücklich werde weià ich nicht und ob ich je wieder einen Menschen so lieben werde wie dich auch nicht. Ich hoffe du verzeihst mir.
Jess
[/I]Weinend brach sie zusammen. Sie weinte. Weinte den ganzen Tag. Weinte bitterliche Tränen. Tränen der Verzweiflung. Bis sie einen Endschluss fasste. Sie wollte nicht ohne ihn leben. Ohne ihn war das Leben nicht lebenswert. Sie schrieb ihrer Mutter einen Brief. Einen Brief der Lorelai alles erklärte. Dann ging sie ins Badezimmer und nahm sich die Schlaftabletten aus dem Schrank. Sie ging in ihr Zimmer und schluckte die Schlaftabletten. Weinend legte sie sich auf ihr Bett. Sie schlief ein. Doch sie würde nie wieder aufwachen. Wie ein toter Engel lag sie auf ihrem Bett. Ihre blauen Augen hatten aufgehört zu leuchten. Sie starrte nur noch ins leere.
Am Abend kam Lorelai nach Hause. Sie fand ihre geliebte Tochter tot auf ihrem Bett liegen.
Ein Zettel lag in ihrer Hand. Auf ihm stand Lorelai. Lorelai nahm den Brief aus der Hand ihrer toten Tochter und las.
Liebe Mum,
es tut mir Leid. Du hast mich gefunden und ich bin tot. Ich versuche dir jetzt erklären wieso.
Ich bin tot, weil Jess weg ist. Heute morgen lag ein Brief vor meiner Tür. Er schrieb wie sehr er mich liebte das er aber gehen müsste. Das er mich nicht noch mehr verletzen wolle und das ich mit jemand anderem glücklich werden sollte. Aber ich kann nicht ohne ihn glücklich sein. Ohne ihn hat mein Leben keinen Sinn. Ich hoffe du kannst das verstehen. Auch wenn ich nicht glaube das du das tust. Ich habe ihm einen Brief geschrieben. Ich möchte das du ihm den Brief gibst. Bitte! Ich werde dich vermissen.
Lorelai brach neben ihrer Tochter zusammen. Wie konnte sie nur so etwas tun.
Ihre kleine Tochter war tot. Wegen Jess. Ihre Tochter hatte sich wegen einem Jungen das Leben genommen. Sie konnte es nicht verstehen. Vielleicht hätte sie auch so gehandelt.
Aber warum gerade Rory? Noch stundenlang lag Lorelai so auf dem Bett ihrer Tochter und weinte. Bis sie aufstand. Sie rief bei Luke an. Sie brauchte jetzt jemand der sie tröstete.
Luke kam sofort. Er rief einen Krankenwagen und tröstete Lorelai. Lorelai die immer so stark gewesen war, war gebrochen. Sie konnte nicht mehr lachen. Sie war wie eine leere Hülle.
Luke würde sie nie mehr allein lassen. Den Brief schickte er Jess. Sein Neffe hatte es verbockt. Wegen ihm war Rory tot.
Jess wohnte bereits in New York, als ihn der Brief erreichte. Er machte den Brief auf und las
[I]Jess wie kannst du mir nur so etwas antun. Wie kannst du einfach weggehen. Ich liebe dich doch. Ich kann ohne dich nicht leben. Ohne dich hat das Leben keinen Sinn. Verstehst du das?
Es hat keinen Sinn. Auch wenn du jetzt zurück kommst, kannst du nichts mehr ändern. Ich werde tot sein. Ich werde mir wegen dir das Leben genommen haben. Ich mache das nur, weil ich dich so sehr liebe. Ich liebe dich so sehr wie du mich auch. Ich hoffe du verstehst mein Entscheidung. Lebe wohl.
Auch Jess legte sich auf sein Bett in der WG wo er zur Zeit lebte. Er nahm die Schlaftabletten aus dem Bad und starb. Er lag tot auf seinem Bett, als ihn sein Mitbewohner fand. Die einzige Nachricht die hinterlassen hatte war ein Zettel auf dem stand wie sehr er sie geliebt hatte und das er gerne neben ihr begraben werden würde.
Sein letzter Wunsch wurde ihm erfüllt. Rory und er wurden auf dem Friedhof in Stars Hollow begraben.
Jetzt werdet ihr für immer zusammen sein

Hi ihr süÃen !!
Also, Alexis hat ja eigentlich zwei Namen, das habe ich vor kurzem gelesen. Kimberly. Ich würde gerne wissen welchen Namen ihr schöner findet? Alexis oder Kimberly? Ich habe auch mal gelesen dass eigentlich Kimberly der erste Name von ihr ist, wisst ihr davon bescheid?
Freu mich auf Posts, eure Liony
ps falls es schon ein ähnliches thema geben sollte, schlieÃen!!:biggrin:

Okay, dies ist ein GG-OC-Crossover. Verknüpfungen etc folgen unten. Ich hoffe, ich bin wenigstens etwas in der Lage dazu, den Witz der beiden Serien herüber zu bringen.
âWieso sind wir noch mal hier?â, fragte sie, als sie das Buch beendet hatte und zuklappte.
âWeil mein Bruder kommtâ, antwortete Summer und verschränkte die Arme vor der Brust.
âWieso kommt er?â, wollte Taylor wissen.
âWeil meine Mutter nicht mehr mit ihm klarkommt und ihn jetzt loswerden will.â
âIch wusste nicht, dass du einen Bruder hastâ, gestand Rory.
âEr ist mein zweieiiger Zwilling. Meine Mutter hat ihn damals mitgenommen. Ich war in der Schule, als sie gegangen ist, er nicht.â
Die Mädchen schwiegen. Sie wussten nicht viel über Summers Mutter und sie trauten sich nicht, nachzufragen. Es nahm Summer offensichtlich noch sehr mit und sie wollten keine Wunden aufreiÃen.
Die Türen öffneten sich und eine Menschentraube strömte hinaus. Die meisten waren japanische Touristen, die aufgeregt ihre Fotoapparate herausholten und Filme einlegten. Es waren auch ein paar desinteressiert wirkende Geschäftsmänner und eine Familie dabei. Als die Menschen verschwunden waren, wurde der Blick auf einen jungen Mann in ihrem Alter frei. Er hatte dunkle Haare, hatte einen Seesack neben sich abgestellt und trug eine schwarze Lederjacke. Gerade war er dabei, sich eine Zigarette anzuzünden.
Summer rollte mit ihren braunen Augen und ging zu ihm. Sie schlug ihm auf den Hinterkopf, warf die Zigarette auf den Boden und zertrat sie.
Taylor hatte den Kopf schief gelegt. âEr sieht gut aus. Dafür, dass Rauchen eigentlich nicht gut fürs Aussehen ist.â
âMhmâ, kam es von Rory zurück. Ja, der Junge sah wirklich gut aus. Er war anders als die Jungs in Newport. Vielleicht weil er eine Lederjacke trug.
Summer und ihr Bruder kamen herüber. Auch er hatte braune Augen. Kaffeebraun, dachte Rory. Verdammt, jetzt erinnerte sie dieser Typ auch noch an ihren geliebten Kaffee.
âDas ist Jessâ, stellte Summer ihn vor âDas sind Taylor und Rory. Wenn er keine Manieren hat so entschuldigt das bitte, er ist aus New York.â
âWenigstens weià ich wo es liegtâ, schoss Jess zurück.
âIch weià wo es liegt.â
âAch ja? Wo?â
âAn der Ostküste.â
âWas sind die Nachbarstaaten?â
âIch muss mich vor dir nicht rechtfertigenâ, Summer setzte sich auf den Fahrersitz âDu sitzt hinten bei Rory, ich will dich nicht während der Fahrt rausschmeiÃen. Tut mir leid, Ror. Schlag ihn einfach, wenn er nervt.â
âKann es sein, dass du auf Schläge stehst?â
Summer sah ihren Bruder wütend an. âDu bist eww.â Sie drehte sich wieder nach vorne und fuhr los.
Rory griff in ihre Tasche und nahm ihr zweites Buch hervor. Während sie versuchte, sich auf die Zeilen zu konzentrieren, redeten Summer und Taylor über anstehende Feste an der Harbor High.
Es dauerte eine Weile bis Rory merkte, dass Jess sie beobachtete.
âWas?â, fragte sie, nicht halb so selbstbewusst wie sie klingen wollte.
âNichts.â, erwiderte er.
Sie sah ihn an, leicht verwirrt. Diese Augen⦠beinahe widerwillig riss sie sich los und versuchte, weiter zu lesen.
Summer parkte den Range Rover vor Lukeâs Diner. Die vier stiegen aus und betraten das Diner. Seth und Ryan saÃen an ihrem üblichen Tisch und tranken Kaffee.
âCohen, mach Platzâ, verlangte Summer, setzte sich neben ihn und küsste ihn zur BegrüÃung. Dann begann sie, von seinem Toast zu essen.
Taylor rollte mit ihren Augen. âLeute, das ist Summers Bruder Jess. Das sind Ryan und Seth.â
âEntschuldige dass ich dich nicht vorgestellt habeâ, meinte Summer âAber wer weià wie lange du noch bleibst, vielleicht bist du morgen schon wieder weg.â Es war gemein und Summer wusste es. Doch sie konnte nichts dagegen tun. Die fiesen Kommentare waren gesprochen, bevor sie sich daran hindern konnte.
Taylor setzte sich zu Ryan, während Rory neben Summer Platz nahm. In der nächsten Sekunde saà Jess neben ihr. Taylor hob eine Augenbraue, sagte aber nichts.
Sie wandte sich lieber einem anderen Thema zu. âWo ist Marissa? Ich dachte, sie wollte sich hier mit uns treffen.â
âSie kommt späterâ, antwortete Ryan âSie hatte noch etwas zu erledigen.â
Luke kam zu ihrem Tisch. âWas wollt ihr bestellen?â
âPfannkuchen und Kaffeeâ, orderte Taylor.
âEinen Burger mit extra Käse und extra wenig Salat, Kirschkuchen, Kaffee und Donuts.â
Luke notierte sich alles und wandte sich dann an Jess. âWie war der Flug?â
âOkayâ
âAb nächster Woche wirst du nach der Schule hier arbeiten.â
âIch weiÃâ, knurrte Jess.
âWillst du was essen?â
âNope.â
Luke drehte sich um und ging.
âEr mag dich nichtâ, stellte Seth fest.
âEr mag meine Mutter nichtâ, korrigierte Jess ihn.
âNiemand mag sieâ, mischte sich Summer ein.
âHalt einfach die Klappe, okay? Niemand redet mit dir.â
Marissa kam herein und unterbrach den aufkeimenden Streit. Sie war mit Shoppingtüten bepackt und lieà sich neben Taylor nieder.
Als sie Jess sah, lächelte sie strahlend. âHi. Ich bin Marissa.â
âDu kennst Jessâ, murrte Summer.
âOh, stimmtâ, Marissa kicherte âSchön, dass du wieder da bistâ. Damit war das Thema für sie abgehakt und sie wandte sich an Summer, um von der Shoppingtour zu erzählen.
âIst sie immer so?â
Rory zuckte innerlich zusammen, als sie feststellte, dass Jess mit ihr sprach. Aber Taylor oder die anderen konnte er nicht gemeint haben, er sprach leise. âUh, ja.â, sie warf einen flüchtigen Blick zu ihrer Cousine und stellte fest, das sie auÃer Hörweite war âSie geht gerne shoppen. Aber das macht sie nicht zu einem schlechten Menschen, sie ist nett. Natürlich ist sie nicht perfekt, das ist niemand, sie hat ihre Probleme, aberâ¦â, Rory bremste ihren Redefluss âSie ist nett. Sie geht gerne shoppen.â
âHuhâ. Er beobachtete sie noch weiter, auch als sie ihren Kopf weggedreht hatte und jetzt ihr Essen verschlang. Er hatte noch nie jemanden wie diese Rory getroffen. Sie war anders als die Mädchen in New York und mit Sicherheit anders als die Mädchen in Newport. Sie war interessant.
*****
Was denkt ihr? Feedback, bitte


Different ist eine FF von mooncat98, die die 5. Staffel ab Logans erstem Auftritt nacherzählt. Das Besondere daran ist, dass sie aus Logans Sicht geschrieben ist. Gin hatte die FF schon in diesem Forum veröffentlicht, aber es gab leider nicht viele, die sie auf englisch lesen wollten. Also haben wir uns daran gemacht, sie zu übersetzen.
Viel mehr gibt es auch nicht mehr zu sagen, auÃer, dass wir uns natürlich über FB jeder Art freuen!!!
Also: Viel SpaÃ!!!!
Different
Kapitel 1: Strahlend blaue Augen
(Written in the Stars)
Logan war vergnügt. Sicher, das war an sich nichts Ungewöhnliches. Doch es war der Grund für sein Vergnügen, der dieses Mal von den anderen unterschied. Es war ein Mädchen. Nicht eins von diesen Mädchen, die ihm üblicherweise zu FüÃen lagen, oh nein, es war ein Mädchen, das den Mut besaÃ, wie eine Furie auf ihn los zu gehen. Und womit hatte er sich diese Ehre verdient? Offensichtlich damit, dass er ein elitärer Snob war, der einen Freund von ihr heruntergeputzt hatte und, was das Beste war, auch noch vor diesem Mädchen. Eine Tatsache, die er kaum glauben konnte. Nicht den âein Snob seinâ-Teil, sondern, dass er dieses Mädchen hatte vergessen können. Sicher, sie war furchtbar wütend auf ihn und mochte ihn ganz offensichtlich nicht â aber Gott, sie war einfach wunderschön mit ihren strahlend blauen Augen und ihren vor Aufregung geröteten Wangen.
Wenn er eins war, dann ein Verehrer schöner Frauen und er konnte einfach nicht begreifen, wie er dieses Mädchen jemals hatte vergessen können. Okay, er war gestern wirklich verkatert gewesen, kein Wunder nach einem LDB Wochenende, aber trotzdemâ¦
Nun, eins stand fest: Er würde dieses Mädchen sicher nicht ein zweites Mal vergessen. Tatsächlich war er sich ziemlich sicher, dass das verführerische Bild dieser süÃen Brünetten mit ihren strahlend blauen Augen, die so stark und klar in ihrem zierlichen Gesicht leuchteten, ihm lange in Erinnerung bleiben würde. Aber die pure Abscheu ihm gegenüber war ihr eindeutig nicht nur in die Augen und ins Gesicht geschrieben, sondern spiegelte sich in ihrer ganzen Körperhaltung wider. Und was für ein Körper das war.
Bevor er es selbst bemerkte, erwiderte er schon etwas, nur um zu sehen, wie viel mehr er sie noch verärgern konnte. Sie enttäuschte ihn nicht. Wut stand diesem kleinen Vulkan definitiv gut. Erstaunlicherweise, stellte er fest, faszinierten ihre Erwiderungen ihn noch mehr. Sie zögerte fast nie zu kontern und er musste zugeben, dass sie sehr gute Argumente hatte. Ihn mit Judy Dench zu vergleichen zum Beispielâ¦nun, das hatte sicherlich noch niemand vorher getan. Also entschloss er sich, einen Schritt weiter zu gehen und warf ein Argument ein, von dem er sich ziemlich sicher war, dass es sie sprachlos machen würde. AuÃerdem, das âWir leben in einem freien Landâ-Argument funktionierte immer gut, um das letzte Wort zu behalten. Und er hatte Recht, sie zögerte einen Moment, einen Moment, den er nutzte, sie zu verwirren. Er gab ihr Zeit, ein neues Argument zu finden.
Und dann überraschte sie ihn. Einen Moment lang sah sie ihn mit zusammengekniffenen Augen an.
âIch kann es nur einfach nicht leiden, wenn man meinen Freunden wehtutâ, sagte sie leise, einfach so.
Er war platt. Es gab nichts, was er darauf hätte erwidern können. Das war sicher so gut wie das mit dem freien Land. Und trotzdem, so leicht konnte er sie nicht gewinnen lassen. Also behauptete er, sie sei leicht aufzuregen. Oh ja, das brachte sie wieder in Rage. Sich seines Sieges schon bewusst, fügte er hinzu, dass sie wohl offensichtlich gern argumentiere.
Unglücklicherweise unterbrach Finn sie, bevor er noch etwas sagen oder tun konnte. Verflucht! Sie hatten diesen Rotschopf den ganzen Tag gesucht, nun, zumindest seit Finn aufgewacht war, und er musste ihn ausgerechnet genau in diesem Moment finden. Er seufzte innerlich und sah sich nach dem Mädchen um. Es war eine Schande. Die Magie des Moments war zerstört. Nun gut, dann musste er wohl sicherstellen, dass es noch andere Momente geben würde. Er war schlieÃlich Logan Huntzberger: bis jetzt hatte noch keine Frau, die er hatte haben wollen, ihm widerstehen können und diese, auch wenn sie jetzt noch recht angriffslustig war, würde keine Ausnahme sein. Und so wie er das sah, machte er es besser jetzt als nie. Er ahnte, dass sie sexuelle Anspielungen nicht gewöhnt war. AuÃerdem würde es der perfekte erste Schritt sein, um ihr sein Interesse zu zeigen. Also tat er genau das, lehnte sich in ihren privaten Bereich, atmete ihren Duft ein. Er konnte ihn nicht einordnen, noch nicht, und er verdrängte dieses Geheimnis, um später darüber nachzudenken.
âGrüà Marty von mir. Und ich verspreche, dass ich mich das nächste Mal sofort an dich erinnern werdeâ, versprach er und schickte ihr dieses Versprechen auch mit den Augen.
Sie zeigte keine Reaktion, aber das störte Logan nicht weiter. Stattdessen lehnte er sich ein bisschen weiter zu ihr herüber und hob eine Augenbraue.
âUnd jetzt sag mir, dass das keinen Spaà gemacht hatâ, sagte er mit leiser, sexy Stimme und schenkte ihr sein patentiertes Killerlächeln.
Oh ja, seine Ahnung war absolut richtig gewesen. Sie war sprachlos, aber sie errötete vor Wut, was sie sogar noch süÃer machte. Nur ungern drehte er sich um und folgte Finn, allerdings nicht, ohne sich umzudrehen. Der Anblick des verblüfften Mädchens lieà ihn schmunzeln. Er wettete, dass sie es nicht gewöhnt war, nicht das letzte Wort zu behalten.
Nun, sie würde sich dran gewöhnen müssen. Er war der Meister darin, das letzte Wort zu behalten.
Plötzlich kam ihm ein Gedanke und grinsend ging er noch einmal auf das Mädchen zu.
âMaster und Commanderâ, sagte er.
Verwirrt rümpfte sie die Nase und sah ihn misstrauisch an. âDer Film?â, fragte sie.
Hmm, also ihr Verstand funktionierte noch. Erfrischend. Logan lächelte sie breit an. âNein, so sollst du mich von jetzt an nennenâ, sagte er selbstgefällig und freute sich, als er sah, dass ihre Wut wieder aufflammte, gerade, als er über die Treppe verschwand.
Während er Finn und Colin suchte, dachte er wieder an diese Begegnung und erinnerte sich einmal mehr an ihre atemberaubend blauen Augen. Irgendwasâ¦er war sich nicht sicher was, aber irgendwas war anders an diesem Mädchen.
Rory.
Leise flüsterte er ihren Namen, lieà ihn über seine Zunge rollen. Er mochte den Klang. Und er mochte den Namen. Es war kein gewöhnlicher Name, allerdings war er in die Welt des Geldes und der Gesellschaft hineingeboren worden und ungewöhnliche Namen waren ziemlich normal unter den Reichen. Dennoch, Rory klang nicht wie einer dieser hochgestochenen Namen, die einem armen Kind gegeben wurden, um die Welt zu beeindrucken. Hmm, er fragte sich wie ihr Nachname war.
Allerdings wusste er, wo sie wohnte. Mit dieser Information sollte es nicht schwer sein, das herauszubekommen. Und da war ja noch der Barkeeper Marty, aus ihm würde er immer Informationen herauspressen können. Nicht, dass Logan die Absicht hatte, das zu tun. Er erinnerte sich jetzt wieder ganz genau warum Colin gedacht hatte, es würde Spaà machen Marty anzurempeln und ein bisschen in Verlegenheit zu bringen: weil sie gesehen hatten, dass er ganz offensichtlich versucht hatte, ein Mädchen zu beeindrucken. Rory. Also würde jede Information von Marty höchst zweifelhaft sein.
âDa bist du! Was hat denn so lange gedauert?â, unterbrach Colins genervte Stimme Logans Gedanken.
Er sah hoch und entdeckte seine beiden besten Freunde genau vor sich, gerade als die Zimmertür, vor der Finn stand, ihm vor der Nase zugeschlagen wurde. Logan seufzte. âNoch immer nicht die Richtige vermute ich?â
Colin lachte. âOh nein, sie ist die Eine. Konntest du das nicht an dem wütenden Blick sehen, den sie Finn nachgeschickt hat?â
Tatsächlich hatte Logan es nicht erkennen können, weil er den Rotschopf nicht gesehen hatte. Aber Colins Erwähnung eines wütenden Blickes brachte prompt die Erinnerung an zwei sehr wütende blaue Augen, die ihn anstarrten, zurück. Logan konnte nicht anders, er musste lächeln.
âWarum lächelst du? Hier steht dein bester Freund auf der Welt und guckt auf die Trümmer, die einst sein Herz waren und du lächelst?â, fragte Finn ihn. âDanke, Mate, ich bin gerührt von deiner Besorgnisâ, spottete er und legte eine Hand auf sein Herz.
Logan verdrängte die Erinnerung an Rory und legte einen Arm um Finn. âFinn, es ist ihr Verlust. Komm, wir gehen zurück in unser Zimmer, genehmigen uns ein paar Shots und ziehen uns um, um in den Pub zu gehen. Ich bin sicher der nächste Rotschopf wartet dort schon auf dich.â
Bei der Erwähnung von Alkohol und Rotschöpfen hellte sich Finns Miene auf. âRecht hast du, Huntzberger! Lass uns Party machen!â Um seine Wort zu unterstreichen, stieà er einen lauten Schrei aus bevor er davon eilte.
Lachend folgten Logan und Colin ihrem Freund.
Wenn euch der Teil gefallen hat, werden wir den nächsten bald posten.
LG
Mrs Huntzberger

Hier kommt meine neue FF. Ich habe mal etwas ganz neues gewagt. Es geht hier hauptsächlich um Rory. Die FF spielt etwa am Ende der 5. Staffel, allerdings bricht Rory hier nicht die Uni ab. Sondern studiert fleiÃig weiter. Mehr ist glaube ich auch nicht zu sagen. Falls Fragen stellt sie ruhig. Ich beantworte gerne Fragen und ich freue mich über jedes FB, egal wie kurz es ist.
One Line
To your heart today
‘To your heart from mine
A line to keep us safe’
“Piep!..Piep!…Piep!Piep!…Piep!Piep!…Piep!Piep!Piep!”, wütend schlug Rory auf ihren Wecker ein. “Sei still oder hast du noch nicht gemerkt, dass ich keine Lust habe auf zu stehen?”, fragte sie wütend und zog die Decke über ihren Kopf. Wenige Sekunden der Ruhe waren ihr gegönnt, als es plötzlich an der Tür klopfte. „Rory! Du hast Besuch!“, rief Paris laut stark. Auf die Idee, dass Rory noch schlafen könnte, war sie nicht gekommen und würde es auch niemals tun. „Ich habe keinen Besuch, weil ich nicht da bin!“, rief Rory lautstark aus ihren Zimmer. „Klingt nicht sehr überzeugend Ace.“, meinte Logan, als er das Zimmer betrat. „Morgen Logan.“, murmelte sie nur und versteckte sich weiter unter ihre Decke. „Schon mal auf deinen Wecker geschaut?“, fragte Logan leicht lachend. „Nein. Er und ich sind verstritten.“, erklärte sie. Logan lächelte und setzte sich auf ihr Bett. „Mach’s dir ruhig bequem, es kann sich nur noch um Stunden handeln bis ich dieses Bett verlasse.“, erklärte sie. „Es ist bereits 12 Uhr.“, meinte er. „Ich weiÃ.“, erklärte sie. „Also hast du doch auf die Uhr gesehen?“, fragte Logan. Rory zog nun endlich die Decke weg und erblickte Logan. Er sah grauenhaft gut ausgeschlafen aus. „Bevor wir uns gestritten haben, habe ich einen kurzen Blick auf ihn geworfen.“, erklärte sie. „Morgen, Ace.“, begrüÃte er sie nun richtig mit einen Kuss. „Fängt nicht so eigentlich ein Gespräch an?“, fragte sie und strich sich die Haare hinter die Ohren. „Bei normalen Pärchen schon, aber bei uns...“, Rory lächelte. „Was suchst du eigentlich hier?“, fragte Rory. Logan zuckte mit den Schultern. „Wollte nur sehen, wie es dir geht. Du bist gestern so schnell verschwunden von Finns Party und da dachte ich, ich schau mal was los ist.“, erklärte Logan. „Alles okay.“, erklärte sie und bewegte sich dazu, das Bett zu verlassen. „Und warum kannst du dann das Bett nicht verlassen?“, fragte Logan. Rory ging zu ihrem Kleiderschrank. „Mach die Augen auf Huntzberger. Ich habe das Bett längst verlassen.“, erklärte sie und suchte sich was aus dem Schrank raus. „Okay ich korrigiere. Du kannst das Bett nicht länger als fünf Minuten verlassen.“, erklärte er. Rory sah ihn fragend an. „Was meinst du?“, fragte sie. „Du siehst aus, als würdest du jeden Moment umfallen.“, erklärte er. „So würdest du auch aussehen, wenn du gerade mal eins zwei Stunden geschlafen hättest.“, verteidigte sie sich und setzte sich wieder auf ihr Bett. „Soviel zu meiner fünf Minuten Theorie.“, erklärte er. Doch Rory ging nicht weiter darauf ein. „Ich fahr heute nach Stars Hollow.“, meinte sie. „Ich weiÃ.“ „Mom hat mich zu einem Essen mit sich und Luke eingeladen.“, erklärte sie. „Ich weiÃ.“ „Weil wir so wenig Zeit mit einander verbringen.“ „Ich weiÓ. „Schön das du alles weiÃt. Ich weià nur nicht mehr, ob ich da hin will.“, erklärte sie und stand wieder vom Bett auf. „Wie meinst du das?“, fragte Logan. „Ich habe gestern Abend irgendwie die Lust dafür verloren.“, erklärte sie. Logan stand auf, ging auf sie zu und nahm ihre Hände. „Du hast die ganze Woche nur von diesem Essen gesprochen. Du lässt es doch nicht wirklich aus fallen?“, fragte Logan skeptisch. „Doch. Genau wie die heutigen Kurse. Ich habe heute keine Lust auf Uni.“, erklärte sie. Logan sah sie überrascht an. „Solche Worte aus deinem Mund? Was ist denn gestern passiert?“, fragte er erneut. „Nichts. Nichts... Erwähnungswertes.“, erklärte sie. „Hey...du kannst mir alles sagen, dass weiÃt du?“, fragte er nach. Rory nickte. „Ja schon klar.“ Logan sah sie etwas traurig an. „Okay...ich muss dann mal. Kurse und so.“, meinte er und verabschiedete sich mit einen Kuss. „Ja schon klar.“, meinte Rory nur locker.
Kaum hatte er das Zimmer verlassen, kramte sie in den kleinen Schrank neben ihrem Bett und holte das Buch raus. Leicht zögernd schlug sie die erste Seite auf und blickte auf diese paar Wörter
Einer intelligenten, willensstarken Frau.
Die Frau, die mein Leben geändert hat.
Nach dem sie sich angezogen hatte, fuhr sie sofort nach Stars Hollow. Zum einem um das Essen ab zu sagen und zum anderen weil sie etwas heraus finden wollte.
Sie hielt vor Luke’s Diner. Von DrauÃen aus, erkannte sie bereits ihre Mutter, die am Tresen saÃ.
„Wo bleiben meine Pancakes?“, fragte Lorelai und spielte mit dem Besteck rum. „Ich sagte bereits vor wenigen Minuten, dass es in wenigen Minuten fertig ist.“, erklärte Luke mürrisch. „Genau! Wenige Minuten minus wenige Minuten macht null. Also müssten sie jetzt fertig sein.“, erklärte Lorelai. Luke sah sie verwundert an. „Ich habe keine Ahnung wovon du redest.“, meinte er nur. Da betrat Rory das Geschäft. „Hi.“, begrüÃte sie die zwei und setzte sich neben ihre Mom. „Hey Hon.“, begrüÃte Lorelai sie und küsste sie auf die Stirn. „Kaffee?“, fragte Luke gleich und stellte, ohne auf eine Antwort zu warten, bereits eine volle Tasse Kaffee vor ihr hin. Rory zog sie dankend an sich. „Danke.“, schenkte sie Luke mit ihrem typischen Rory Lächeln. Lorelai blickte irritiert auf die Uhr. „Schon da? Hattest du keine Kurse?“, fragte sie besorgte. Rory schüttelte den Kopf. „Ein paar Profs sind wegen Krankheiten ausgefallen und da dachte ich mir, komme ich früher nach Stars Hollow, von den anderen Kursen besorge ich mir dann die Mitschriften schon.“, erklärte sie. „Hier deine Pancakes.“, meinte Luke und stellte sie vor Rory hin. Lorelai warf ihm böse Blicke zu. „Das sind meine. Ich habe sie bestellt.“, erklärte sie. Rory griff nach eine Gabel und nahm einen groÃen Haps davon. „Das war einmal.“, erklärte sie dann nur mit vollem Mund. Luke schmunzelte. Lorelai verzog ihr Gesicht wie das einen kleines Kindes, dem der Lolli geklaut wurde. „Luke.“, meinte sie dann nur bösartig, der dann noch einen Teller Pancakes hervor zauberte. Lorelai lächelte nun wieder breit. „Danke.“, sprach sie mit ihrer gespielten kindlichen Stimme. „Allerdings muss ich euch sagen, dass ich heute Abend nicht zum Essen kommen kann.“, erklärte sie. Lorelai’s Gesicht verzog sich erneut. „Rory.“, meinte sie enttäuscht. „Ja ich weiÃ, aber ich muss noch was für die Zeitung machen und deswegen bin ich schon jetzt da.“, erklärte sie. „HeiÃt das, dass hier ist unser Essen?“, fragte Lorelai und betrachtete die Pancakes skeptisch. Sicher sie waren lecker, aber nicht was sie sich zum Dinner vorgestellt hatte. „Das Essen fällt aus?“, fragte Luke, der was von dem Gespräch aufgewischt hatte, als er einen anderen Gast bediente. „Ja, aber ich verspreche wir holen das nach.“, erklärte Rory. „Ja, ja...ist ja gut. Wenn die Zeitung wichtiger ist, als die Beziehung zu deiner Mom.“; meinte Lorelai mit einer Schmolllippe. Rory küsste sie auf die Stirn. „Ich wusste ja, dass du es verstehst.“, meinte sie und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. „Da fällt mir ein Luke. Du hast doch dieses Buch übers Fischen.“, meinte Rory. Luke sah sie skeptisch an und auch Lorelai blickte verwirrt zu ihr. „Ja, ich habe einige Bücher übers Fischen.“, erklärte er. Rory lächelte. „Gut, könnte ich mir eins aus leihen?“, fragte sie. Lorelai verschluckte sich an ihrem Kaffee. „Du willst fischen lernen?“, fragte sie schockiert. Rory schmunzelte. „Nein... ein Freund fragte mich nach einer Lektüre und ich meinte, ich kenne jemand und ihm wollte ich dass für eine Zeit aus leihen. Wäre das okay, Luke?“, fragte sie und setzte bereits ihren Dackelblick auf. „JA, ich hole es gleich.“; meinte er und stellte bereits die Kanne ab. „Ist schon gut, ich kann es selber holen.“, erklärte sie und stand bereits auf. „Okay...es liegt bei den ganzen anderen Büchern.“, erklärte er, während Rory bereits schon längst die Treppe hinauf ging. „Sie hört dir nicht zu.“, meinte Lorelai nur ganz beiläufig. „Wie alle Gilmores.“, meinte Luke. Lorelai schmunzelte.
Kaum hatte Rory die Tür zu Lukes Wohnung geöffnet, ging sie direkt zum Telefon. Das Buch war nur eine Ausrede gewesen um allein in Lukes Wohnung zu gelangen. Schnell blätterte sie die dünnen Seiten seines Telefonbuches um bis zum M. Sie notierte sich die Telefonnummer und die beiliegende Adresse. Darauf packte sie es zurück und nahm noch schnell ein Buch aus dem Regal, bevor sie zurück ins Lukes ging.
Song: One Line / PJ Harvey

Dieses Thema wird an den verschiedensten Stellen immer mal wieder diskutiert, deswegen wollte ich mal einen eigenen Thread dafür eröffnen, hoffe es gibt nicht schon irgendwo einen...
[SIZE=2]Jess, der Bad Boy hat Rory oft schlecht behandelt, doch dann war er auch wiederum soo goldig zu ihr...
[/SIZE]
[SIZE=2]
Logan hat sich seit er mit Rory zusammen ist schon sehr verändert, trotzdem halten ihn manche nur für einen eingebildeten reichen Jungen der sich mit unsinnigen Aktionen die Langeweile vertreibt...
Was meint ihr dazu??
[/SIZE]Wer passt eurer Meinung nach besser zu Rory, Jess oder Logan??
[SIZE=1]Oder haltet ihr von beiden nichts und entscheidet euch lieber für Marty oder jemand ganz anderes??
[/SIZE]

Zitat: Die 16-jährige Lena trifft der Schlag, als ihre Mutter, Doris, Therapeutin, nach 7 Jahren Single-Leben ihre groÃe Liebe Metin, einen türkischen Kriminalkommissar kennen lernt und mit ihm zusammen zieht. Lena muss auf einmal in einer GroÃfamilie leben, ihre Mutter mit einem Mann teilen und mit ihren neuen Geschwistern klar kommen
Ich hab die ersten beiden Folgen gesehen und mir gefällt die Serie ziemlich
gut. Besonders Josefine Preuà (Lena) spielt ihre Rolle sehr überzeugend.
Eigentlich sagt dieser Satz alles aus:
Zitat: Sechs Menschen und jede Menge Stereotypen unter einem Dach. Doch das Schöne an dieser Mixtur aus Sitcom, Soap und klassischer Vorabendserie ist, dass für jedes zementierte Klischee ein anderes gesprengt wird. "Türkisch für Anfänger" ist Multikulti ohne Bildungsauftrag.
Es lohnt sich auf jeden fall mal reinzuschauen.
Di bis Fr 18.50 Uhr ARD
http://www.daserste.de/tuerkischfueranfaenger/

Leider habe ich letztens unabsichtlich den Thread mit der Ãbersicht, wer von welcher Folge die Zusammenfassung schreibt gelöscht. :o
Es wäre schön, wenn sich diejenigen die schon Zusammenfassungen schreiben, hier melden könnten. Und auch gerne die, die ebenfalls Zusammenfassungen der Folgen der 5. Staffel schreiben würden.
Vielen Dank schon mal.

Hey, ich dachte ich stell meine FF mal hier rein, es ist meine erste richtige also seid bitte nicht zu hart!
Danke!
`Er würde nie ihr Beschützer sein, sie würde sich nie auf ihn verlassen können. Er war einfach nur ein 16 jähriger Junge, was kann sie ihm schon vorwerfen. Er hat nicht plötzlich die Verantwortung ein Kind unter dem Herzen zu tragen. Er spürt nicht bei jedem Atemzug dass er nicht mehr alleine ist. Nein, sie würde Chris nicht für seine Reaktion verdammen. Im Gegenteil, sie kann sie verstehen, mit 16 Vater zu werden ist natürlich nicht sein Wunsch für die Zukunft gewesen. Aber glaubte er eigentlich, dass sie sich ihre Zukunft so vorgestellt hatte, nein auch wenn sie es unter Folter nie zu geben würde, ja sie wollte nach Yale, wie es sich ihr Vater so sehr wünschte, gehen, sie hat sich darauf gefreut. Aber ein paar Minuten haben ihr gesamtes Leben verändert. Ein paar Minuten mehr war es nicht gewesen, und sie waren noch nicht einmal besonders toll, sie kann sich nicht einmal mehr genau daran erinnern. Es war nach Kathys Party vor acht Monaten, sie hatten beide etwas viel getrunken und ihre Eltern waren nicht zu Hause, wieder mal auf irgendeiner Wohntätigkeitsveranstaltung oder auf sonst irgendeinen Gesellschaftlichen Anlass, und so kam es auf dem Balkon dazu. Und dadurch wächst jetzt ein kleines Mädchen in ihrem Körper heran. Ein Mädchen, dies hatte sie heute vom Arzt erfahren. Sie würde voraussichtlich in 1 Monaten eine gesunde Tochter zur Welt bringen, doch wie wollte sie für sie sorgen? Sie war doch selbst noch ein Kind. Aber in einer Sache war sie sich sicher ihrer Tochter würde das hier alles erspart bleiben, sie würde eine Mutter haben die sie versteht und die nicht nur an ihrer Stellung interessiert ist. Sie würde vielleicht nicht in den besten Kindergarten gehen, aber dafür wäre ihre Tochter glücklich. Ihre Tochter, ihrer Tochter das hörte sich schön an.´
Diese Gedanken gingen dem 16 jährigen Mädchen durch den Kopf als es nach ihrem Arzt Besuch in ihrem Bett lag und eigentlich nur noch schlafen wollte. Doch dafür musste sie sich über zu viel klar werden. Nach ein paar Minuten weiteren Nachgrübelns sprang sie auf, sie konnte einfach nicht mehr ruhig liegen bleiben.
âOh Gott, wie sehr wünschte ich mir jetzt einen Kaffee.â Murmelte sie leise vor sich hin.
Doch sie hatte dem Arzt versprechen müssen ihren Kaffeekonsum auf maximal drei Tassen pro Tag einzugrenzen. Besser wäre es natürlich gewesen wenn sie ganz darauf verzichtet hatte, doch dass wäre für Lorelai das Todesurteil, ohne Kaffee zu leben oder auch nur 1 Monat ohne Kaffee auszukommen, nein das würde sie nicht überleben. Sie verdrängte den Gedanken an Kaffee, denn sie musste über etwas viel wichtigeres nachdenken. Ihr kam der Morgen vor 4 Monaten in den Sinn, wo sie ihren Eltern von der Schwangerschaft erzählt hatte.
würd mich über Kommentare freuen
Gruà Loorie