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Geschrieben von: KimberlyAlexis8
26.03.2006, 13:16
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (2)

1.Teil


„Der 2. Antrag“





So wie an jedem Tag ging Lorelai ins Dragonfly, aber heute war trotzdem etwas Besonderes zumindest in ihren Augen. Sie konnte es immer noch nicht fassen, Luke hatte zu ihrem Antrag "ja" gesagt. Alles was ihr an diesem Tag durch den Kopf ging war Luke und die Hochzeit und auch die Planung der Hochzeit, die sie natürlich in die Hand nehmen würde.
Doch ihr erster Weg führte zu Luke ins Diner. Lorelai stürmte zu Luke und küsste ihn. Luke erwiderte ihren Kuss, doch war er erstaunt: So wurde er noch nie begrüßt.
„ Luke?“ flüsterte Lorelai in Lukes Ohr
„Ja“
Luke wusste noch nicht auf was diese Frage hinauslief, aber er wusste, dass es eine ernste Frage war.
„Ich meine hast du gestern... na ja, hast du es wirklich ernst gemeint??“
Lorelai war etwas verunsichert ob Luke wirklich die Wahrheit gesagt hatte.
„Lorelai ich hätte immer ja gesagt“ er schaute ihr in die Augen.
„ Du musst wissen, es gibt keinen Menschen auf der Welt den ich mehr liebe als dich und das schon seit ich dich das erste Mal gesehen habe“
Er gab ihr noch einen Kuss und nahm sie in den Arm.
„Nur sollten wir es vielleicht zuerst für uns behalten, meinst du nicht auch??“
„Ja, ich denke doch das ist die beste Lösung“ Sie lächelte ihn an. „ Ich hoffe aber das ändert nichts an meiner Kaffe- Beziehung oder??? Wie du bereits weisst:Ich liebe Kaffee“ sie setzte sich und wartete darauf von Luke einen frischen Kaffee zu bekommen.
Dabei dachte sie immer und immer wieder über die Hochzeit nach, wie sie wohl werden würde, was sie für ein Kleid tragen würde. Bis sie von einer Kaffee-Duft-Wolke unterbrochen wurde.
„Was machst du heute“ fragte Luke „ Ich meine wir könnten doch etwas zusammen machen, essen gehen oder so“.
Lorelai war mir ihren Gedanken immer noch wo anders.
„Lorelai hörst du mir überhaupt zu??“ Luke schaute Lorelai ernst an, bis Lorelai reagierte.
„Ah, ja wir können essen gehen“ Lorelai schaute Luke an und lächelte.
Dann verabschiedete sie sich von ihm mit einem plötzlichen Kuss und ging aus dem Diner in Richtung Auto. Dabei dachte sie darüber nach, dass sie schon mal fast geheiratet hatte und kalte Füße bekommen hatte, und hatte Angst noch mal jemanden zu verletzen, nämlich Luke. Deshalb beschloss sie es heute Abend zur Sprache zu bringen.

Auch Luke dachte darüber nach. Ich kann nicht einmal sagen ob ich es aushalten würde wenn sie kalte Füße bekommen würde, dachte Luke. Ich meine ich liebe sie mehr als alles andere.

Ach ja FB ist immer gerne gesehen *gg*

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Geschrieben von: knolliwolli
24.03.2006, 19:29
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (40)

Hallo Leute!!

So meine erste FF also seit nicht so streng wenn sie nicht gut ist
aber ich freue mich sowohl auf kritisierendes FB als auch auf
lobendes!

So meine FF handelt eigentlich Hauptsächlich von Rory und Jess
später kommt auch etwas JJ!!

So hier mal der erste teil!
Viel Spaß

Teil 1

Da saß sie nun allein. Auf ihrer Brücke, immer fragte sie sich wieso er gegangen sei, immer hatte sie sich gewünscht er hätte einen super auftritt hingelegt und wäre wieder gekommen sie um Entschuldigung gebittet aber er war nicht gekommen. Seit einer Woche jeden Abend saß sie hier.

Sie hörte Schritte. Rory traute sich nicht aufzuschauen, immer wenn sie jemand rief und sie sich umdrehte sah sie nie in das Gesicht in das sie sehen wollte, nie sah sie den den sie so sehr liebte. Und dem sie es nicht mal gesagt hatte. Rory sah auf und die Enttäuschung stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. Dean. „Hey Rory“ sagte er, „Hey Dean“ wie doof war den das? Am liebsten hätte sie sich geohrfeigt. „Weißt du ich war schon öfter hier hab mich aber nie richtig getraut herzukommen weißt du ich wollte dich nicht verletzten naja weil ehm das hat er ja und ich ehm wollte nicht so sein wie er denn weist du er war gemein zu dir ich wäre mit dir auf den Ball gegangen ich wäre auch bei deiner Abschlussfeier gewesen“. Rory starrte Dean an hatte er das wirklich gerade gesagt? „Kneif mich“ sagte sie „Was?“ Dean sah sie verdutz an “Sag mir das was ich gerade gehört habe war ein Traum“. In Rory stieg Wut auf und bevor Dean etwas sagen konnte schrie sie ihn an so das es die in China noch hören könnten „Sag mal was fällt dir ein?? DU glaubst kannst hier auftauchen und alles ist gut? Nein ganz und gar nicht ich weiß das Jess mich sitzen hat lassen denkst du ich bin blöd? Aber weist du was eigentlich hast du mich auf eine gute Idee gebracht“ Und Rory rannte nach Hause. „Sport ist nicht meins“ Keuchte sie als sie vor der Türe stand und leise öffnete.
Rory rannte in ihr Zimmer zog eine Tasche aus dem Schrank und schmiss ein paar Klamotten rein 2 Bücher mit der Tasche in der hand lief sie in die Küche und machte sich Kaffee. Als der Kaffee durgelaufen war, Rory kamen es wie stunden vor, füllte sie ihn in die Termoskanne die Luke ihnen mal geschenkt hatte. Rory musste bei dem Gedanken grinsen.
<Flashback>
„LUKAAAASS“ brüllte Lorelai durch das fast leere Diner. „Du musst nicht so schreien ich bin doch da“ sagte Luke mürrisch wie immer. „Ich brauch Kaffee“ sagte Lorelai nur und stellte den noch vollen Becher auf den Tresen „Das hast du doch deinen Kaffe“ er deutete auf den Pappbecher der eindeutig von ihm war „Der Kaffee ist aber kalt“ sagte Rory und stellte ihren Pappbecher auch auf den Tresen„Ja und kalter Kaffee ist widerlich“ fügte Lorelai hinzu „Dann kauft euch eine Termoskanne“ sagte Luke in seinem wie immer schlauen Ton „Das würde zu lange dauern ich hab keine Lust bei der Eisenskälte irgendwo hin zu laufen und eine zu kaufen“ Luke wollte gerade etwas sagen da viel Rory ihm ins Wort „Ja und dann müssten wir da ja auch Kaffee mitnehmen und der wäre dann wieder kalt“ Rory nickte ganz heftig „Ich hab eine“: Und Luke füllte ihnen sogleich eine ganze Kanne Schwarzes Gebräu hinein.
<Flashback Ende>
Rory schreckte aus ihren Gedanken als eine verschlafene Lorelai die Treppe runter kam. „Was machst du da es schaut aus als ob du….“ Sie rieb sich die Augen „Oh mein Gott du haust ab?“
Lorelai konnte es nicht glauben ihre So vernünftige Rory wollte weg „Nein Mom ich will nicht abhauen ich will“ Rory stockte sah zu Boden und flüsterte dann „ich will zu Jess“ Rory sah nicht auf. Lorelai nickte nachdenklich. Und dann ging es los„Du willst du dem Jungen der dir das Herz gebrochen hat?“ Lorelai verstand Rory nicht wie konnte sie das nur wollen? „Mum bitte“ Rory flehte sie an. „Nein nichts Mum bitte, ich lass dich nicht gehen nicht zu ihm du hast doch keine Ahnung wo er überhaupt ist und wo er wohnt und alles und außerdem wenn dir was passiert“ quaselte sie verzweifelt. „Mum“ Rory musste lächeln „Ich weiß das du dir sorgen machst aber ich will wissen warum er gegangen ist ich kann das einfach nicht mehr bitte!“ Rory hatte tränen in den Augen. Lorelai seufzte, nahm Rory in den Arm und flüsterte „Ich glaub Luke hab mal erwähnt das er zu seinem Vater will“ Rory nickte und löste sich langsam von ihr „Und ich glaub Jess hat mal erwähnt das er in L.A ne Hot Dog Bude hat“
Lorelai schüttelte den kopf und drückte Rory etwas geld in die Hand. „Ich fahr dich Aber zum Busbahnhof keine Widerrede“ murmelte Lorelai „Ich wusste das du das sagst“ Grinste Rory

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Geschrieben von: Katrin
24.03.2006, 17:15
Forum: Challenges
- Antworten (60)

:hi:
So, nachdem bei der letzten Challenge soviele mitgemacht haben, würde es mich natürlich freuen, wenn es dieses Mal wieder soviele wären :biggrin:
Ich hoffe das Thema gab es noch bei keiner Challenge, hab geguckt und nichts gefunden Unsure (Bis auf den "Europatrip", aber ich denke das ist was anderes...)
Ich hoffe das Thema gefällt Euch, sonst muss ich mir was Neues ausdenken.
Und wie immer gilt: Wer irgendeine Idee für die nächste Challenge hat, darf sie mir gern per PN mitteilen Smile

Thema
"Urlaub"
Also, denkt Euch eine Story aus, in der ein Charakter Urlaub macht. Natürlich ist es wie immer egal, welcher Charakter und ob er alleine oder mit mehreren Leuten wegfährt. Also: Alles ist "erlaubt" :biggrin:
Ihr müsst natürlich wie auch bei der letzten Challenge nicht den Urlaub von Anfang bis Ende schreiben, es kann auch nur ein Teil "mittendrin" sein.

Wichtig! Neuer "Einsendeschluss": 07.04.2006
Wie kann man mitmachen? Einfach die Story hier im Thread posten.
Länge: maximal 4 Seiten bei Schriftart "Verdana", Schriftgröße: 10
Voting: bis 14.04.2006
Teilnehmer:
Chattmausl12 - Sonne, Strand & tonnenweise Eis
Selene - Last time I kissed you
ChrissiTine - Der Undercoverurlaub
Daniela05 - Addicted to you…
Mrs Czuchry - Seelenverwandschaft

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Geschrieben von: Sandri
24.03.2006, 01:42
Forum: Season 5 & 6
- Antworten (100)

Episode 6.21 - Driving Miss Gilmore
Air Date: 2
May 2006

Writer:
Director:
Jamie Babbit


Logan comes home from the hospital and is cared for by an overprotective Rory; Liz has big news for Luke; Emily has LASIK eye surgery, so Lorelai has to serve as her chauffeur; Rory is upset by a statement Logan's dad made about her in an interview in the Wall Street Journal; Jackson discovers that former employees planted marijuana in one of his fields, and he and Sookie try to dispose of it.
Quelle: TV Guide Online

04/14 - Temporarily unable to see after minor eye surgery, Emily enlists Lorelai's help as her driver and companion, finally revealing a huge surprise that catches Lorelai completely off-guard. Meanwhile, Rory takes charge of Logan's recovery when he is released from the hospital. Finally, Luke helps his sister Liz and her husband T.J. deal with Liz's pregnancy. Source: WPIX

03/23 - Rory contacts Kimberly Wells, a Wall Street Journal reporter, about an interview Wells did with Mitchum Huntzberger. Rory wants the Journal to publish a correction about the article... to correct everything Mitchum said about her in the article. It's not what Mitchum said but what it implied that Rory is not happy with. Liz is at the Diner with a few women; she doesn't really fit in the conversations. She and T.J. had a disagreement and Luke helps patch things up. Lorelai is concerned when Emily asks her to accompany her to a real estate office where they are presented pictures of marvelous houses. Bill also appears. Source: SpoilerFix.com


From Wings711 on TWoP: When Lorelai is at the real estate office with Emily, Lorelai loves the house, thinks it is perfect for her and Luke, then tells Emily that the wedding is not going to happen, and cries.

From massimin on TWoP: the reason that Lorelai is "Driving Miss Gilmore" is that Emily had a botched eye surgery and is temporarily, for the most part, blind. Lorelai has to help her run errands because Richard is out of town.

Quelle: Genevieve, FF


Sides released March 23

Zitat:ACT FIVE

Scene 20 - Day 2 - Yale Daily News - Rory is at her desk, a phone glued to her shoulder as she deals with one of the staffers. A woman's voice comes through over the phone, Rory asks if it's Kimberly Wells as the scene starts to intercut...

Scene 21 - Day 2 - Wall Street Journal Office - KIMBERLY WELLS sits at her desk. Rory thanks her for taking the call and starts to say the reason she's calling. Kimberly says it's something to do with her Huntzberger interview, right? Rory says yes. Bill comes up to Rory in the newsroom. Rory says she's calling to request a correction to everything Mitchum said about her. Kimberly says she's looking at the piece and he didn't say much about Rory. Rory says that's the thing, he didn't use many words, but he said a lot. Kimberly reads the excerpt from the article that says Mitchum gave Rory her first internship at the Stamford paper and now she's editor of the Yale Daily News. Kimberly asks which part is wrong. Rory says technically none of it is wrong but it's all a lie. Kimberly questions the facts and Rory confirms them, but says it's the impresison he left. Rory says he didn't give her her start. Bill leans over and is listening to the headpiece with Rory. HE tells her to tell Kimberly that if a correction isn't appropriate maybe a clarification is. Rory says that's dumb and Bill says it doesn't hurt to ask. Rory goes back to Kimberly and says the thing is that Mitchum is depicting her as a feather in his cap and she isn't a feather. Kimberly says that they don'y print corrections on impressions. Rory asks if that's even when the impression is misleading and Kimberly says that again that's an impression. Rory says she sees... then asks about a clarification. Kimberly says they don't do those either. She says he needs to run. Rory says it's going to bug her forever that he put this thing out. Kimberly says that's showboz. Rory sighs and says she's right and she guesses it's going to be in people's recycling bins by tonight and forgotten. Kimberly says she actually hopes that the stuff she works so hard on isn't forgotten the next day. Rory backtrakcks and says her too, "back at you, sister." Rory thanks her for her time, Bill and Rory say something and then Kimberly says goodbye and they hang up. Rory shoots Bill a dirty look and he slinks away. Rory still looks made about the whole thing.

Scene 22 - Day 2 - Luke's Diner - Liz is at a couple of tables with some friends, a couple of them pregnant, including DARLENE. The women are complaining about their husbands and commiserating. Liz looks unhappy for a different reason but still tries to be part of the group. Luke enters and takes in the scene. Liz joins Luke, away from the group. *missing page* Liz says "If he'll forgive me" and Luke points outside where T.J. is standing by the truck. Liz is happy to see him. Luke says he was afraid to come in and they talk about his lack of a jacket. Luke says T.J. needs her and she needs him so she should go to him and go home. Liz thanks Luke and hugs him. Darlene calls out bitterly asking where Liz is going. Liz happily says her man is here. After Liz exits Darlene makes a remark frull of disdain. Luks asks if there's antyhing he can get the ladies, some compassion or perspective? They just stare at him. Luke looks outside and sees T.J and Liz reuniting lovingly then walking off.

Scene 23 -

Scene 24 - ...Emily starts to gather her things. Lorelai remarks that they're at a real estate office and asks why they're there. Emily just asks if she's coming and tells her not to forget to lock the car, she's leaving her bananas there. Emily gets out of the car and Lorelai asks why she's coming with Emily to a real estate office then quickly gets out of the car.

Scene 25 - Day 2 - Real Estate Office - Emily and Lorelai enter the office and Emily goes to the receptionist desk and starts to introduce herself. A woman, MAUREEN, comes over. Emily says she's sorry they're late. She had an awful surgery and today has been a nightmare. Maureen says she hopes Emily is feeling all right. Lorelai says something. Emily introduces Lorelai saying she (Lorelai) gets headaches that tend to make her babble. Maureen offers Lorelai some apsirin. Lorelai says she's fine. Maureen leads them to another area where a presentation is ready. Emily asks how Maureen's twins are. Lorelai tries to ask Emily what presentation they're looking at. Easels are set up with large pictures of a pretty house like Lorelai's but bigger and with more property. Maureen says she talked to the owner and he'd be willing to throw in any of the furniture or appliances she wanted. Emily says that's wonderful and Lorelai asks why it's wonderful. Emily lets out a "Lorelai..." and asks Maureen to continue. Maureen says the pictures are pretty complete but she can get Emily in this weekend if she wants a closer look. Lorelai asks if Emily wants a closer look. Does she? Maureen goes on to say that this is only the second time the house has been on the market in 100 years and lists the rooms and ground features. She says it's a pretty special property and Emily agrees. Emily asks if Lorelai thinks so too and then asks if she's breathing. Lorelai desperately asks why Emily is looking at this house. Emily asks Maureen if she can excuse them for a minute. Emily asks what Lorelai thinks and Lorelai says Emily has to tell her what's going on. Emily says she'll tell her as soon as Lorelai tells her what she thinks of the house. Lorelai says she's thinks it's fine. "Fine?" Emily questions...

Scene 26 - ?
Quelle: Genevieve, FF

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Geschrieben von: Liongirly*84
23.03.2006, 15:41
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (11)

Hi ihr süßen,

so, jetzt dachte ich mir ich poste mal den Anfang meines Romanes hier. Ich schreibe daran schon seid fünf Jahren. Habe hier schon öfters gesehen dass welche auch eigene Geschichten gepostet haben, deswegen versuche ich es hier auch.
Ich weiß auch dass meine andere FF noch nicht fertig ist, aber das hier ist ja eigentlich keine FF ^^, es soll ein echter Roman werden!! Freu mich über Fb´s.

lieben Greezer, eure Liony Smile

1. Kapitel Eine Schwere Geburt

[SIZE=2]In einer kleinen Höhle war eine wimmernd junge schwangere Frau, die zusammen gekrümmt am Boden lag. Es war dunkel dort und kalt. Wie kam sie nur hierher, und warum hatte sie solche Schmerzen. Sie verstand die Welt nicht mehr. Wieder zog sich ihr Magen zusammen, als würde in ihr jemand einen Knoten binden. Die Frau schrie vor Schmerzen. Jetzt kamen die Wehen in einen immer kürzeren Abstand. Sie schwitzte, obwohl es kalt war in der Höhle. Ein Mann kam herein, und beugte sich zu ihr. “Mach dass es aufhört, bitte.” schrie sie ihn an, und krallte ihre Fingernägeln in sein Hemd aus Einhornfell. Der Mann atmete hörbar auf. Er wusste auch nicht was er tun sollte. Es war zum ersten Mal dass er Vater wurde. Anfangs war er noch sehr glücklich gewesen, doch als er sah wie schlecht es seiner Frau dabei ging, hätte er sich selber Ohrfeigen können. Er befreite sich von ihrer Hand, und stand auf. “Laurin, bleib hier!” rief die Frau flehend nach ihm. Doch er ging nach draußen, um einen klaren Kopf zu bekommen. Wieder ein Schmerzensschrei.
Vor der Höhle war eine alte Frau. “Sie hat Schmerzen, hilf ihr doch.” sagte er flehend zu ihr. Doch die Alte lächelte nur. “Sie wird es schon überleben. Jede Frau hat bei einer Geburt Schmerzen.” erklärte sie ihm. “Aber doch nicht solche. Ich habe das Gefühl das sie sterben wird.” meinte Laurin, und fuhr sich mit den Händen durch die Haare. “Geh zu ihr. Sie braucht dich.” Drinnen schrie die Frau wieder auf. In Panik schaute er wieder auf die Frau. “Geh schon, sonst wird sie nie ruhig sein.” Laurin schaute die Frau wütend an. “Du bist ihre Mutter, und machst dir überhaupt keine Sorgen?” Wieder lachte sie. “Ich habe selber Schmerzen gehabt, als ich sie zur Welt gebracht habe.” sagte sie nur noch mal.
Darauf hin ging Laurin wieder in die Höhle. Seine Frau Marja hatte inzwischen die Beine gespreizt, und presste das Kind heraus. Sie schrie noch lauter wie vorher. Laurin ging vor sie, um ihr mit dem Kind zu helfen. Man konnte schon den Anfang des Kopfes erkennen. Doch weiter ging es nicht, so sehr Marja auch presste. Laurin merkte jedoch noch etwas. Marja vergas zu atmen. Sie war nur auf das Pressen konzentriert. Er ging nach vorne zu ihr. “Marja, du musst regelmäßiger atmen, dann tut es weniger weh.” versuchte er ihr zu helfen. Doch sie schüttelte nur den Kopf. Sie versuchte was zu sagen, aber heraus kam nur ein Schrei. Schnell ging Laurin wieder nach vorne um nach dem Kind zu schauen. Es war nur ein paar Millimeter weiter rausgepresst worden, die Nase wurde eingedrückt, das konnte Laurin erkennen. Schnell rannte er nach draußen zu der alten Frau die gerade angefangen hatte Gänseblümchen zu pflücken. Laurin seufzte. “Jetzt ist sie wirklich in Schwierigkeiten. Bitte komm schnell und Hilf meiner Frau. Sie stirbt sonst, das weiß ich!” sagte Laurin völlig panisch. Jetzt blickte die alte Frau zu ihm auf. Laurin war völlig außer Atem. “Sie bekommt nicht mehr richtig Luft, und das kleine Kind, auch nicht so wie ich das gesehen habe.” Die Alte machte große Augen. “So was ist überhaupt noch nie vorgekommen, das kann gar nicht sein.” sagte sie und machte sich auf den Weg um in die Höhle zu gehen um sich selbst ein Bild daraus zu machen.
Als sie drinnen ankam, stockte ihr der Atem. Marja war ohnmächtig geworden, und konnte nicht mehr von alleine pressen. “Ach du meine Güte!” schrie die alte Frau entsetzt. Schnell lief sie zu Marja um nach ihr zu schauen. “Laurin, hol mir schnell kaltes Wasser von dem Fluss vor der Höhle, um ihren Körper abzukühlen.” Noch während die Alte das sagte ging Laurin aus der Höhle. Draußen lag eine Schüssel die er nahm und zum Fluss zu gehen. Als er dort ankam schöpfe er daraus Wasser und ging so schnell er konnte zurück in die Höhle.
“Ich habe das Wasser.” sagte er, und ging wieder näher zu seiner Frau. “Gut, jetzt wasche ihr Gesicht damit, damit sie sich abkühlt, vielleicht kommt sie dann wieder zum Bewusstsein.” schlug die Alte vor. Laurin tat was sie zu ihm sagte. Mit seiner Hand tauchte er in das kalte Wasser, und berührte damit sanft ihre Stirn. Doch sie rührte sich nicht. Laurin versuchte es immer wieder doch sie erwachte nie.
Die alte Frau war inzwischen damit beschäftigt das Kind heraus zu holen. Sanft packte sie es am Kopf, und zog daran. “Es ist sehr schwer ohne der Hilfe der Mutter das Kind heraus zu holen.” meinte sie. Und das war auch wirklich so. Sie versuchte es mit ihrer ganzen Kraft. Doch das Kind kam nur langsam heraus. Stück für Stück, wurde die Nase befreit. Leise und langsam begann es zu atmen, aber nur sehr schwach. “Wie sieht es bei Marja aus? Hilft das Wasser?!” fragte die alte Frau voller Sorgen. Laurin schüttelte den Kopf. “Sie wacht nicht auf. Ich habe solche Angst um sie, was ist wenn sie stirbt?!” fragte er panisch. Doch die Alte höre ihn nicht, weil sie beschäftigt war das Kind vorsichtig aus dem Mutterleib heraus zu bringen. Was Laurin nicht merkte, war dass Marja ganz schwach weiter atmete. Man konnte es nicht sehen, doch sie atmete unregelmäßig und sehr schwach. Laurin berührte sie immer noch mit kaltem Wasser.
Die Alte hatte es geschafft das Kind bis zum Bauch erhaus zu holen, man konnte die Nabelschnur schon sehen. “Ich schaffe es das Kind zu holen. Es atmet.” sagte Marja erleichtert. Sie zog vorsichtig weiter. Der Bauch war nun ganz draußen. Noch ein Stückchen zog sie weiter, jetzt konnte man schon das Geschlechtsteil erkennen. “Laurin es ist ein Junge. Ihr habt einen Sohn bekommen.” Laurin atmete erleichtert auf. Einen Jungen, er hatte sich so sehr einen Jungen gewünscht. Er war glücklich und etwas erleichtert, aber er machte sich noch Sorgen um Marja, seiner Frau. Sie hatte es sehr schwer bei ihrer Geburt, und er hatte Angst dass sie es nicht schaffte. Er ging etwas näher zu ihr. Legte seinen Arm um ihren Kopf, und seinen neben ihren. Plötzlich spürte er einen leichten Hauch neben seiner Wange. Sie atmete. Das hieß, dass sie lebte. Marja lebte noch, auch wenn sie sehr schwach und unregelmä0ig atmete. Laurin ´s Herz machte einen Sprung. Marja würde die Strapazen der Geburt überleben. Das spürte er tief im inneren seines Herzens.
“Die Füße sind draußen,” freute sich die Alte “Laurin komm her, du musst die Nabelschnur durchschneiden.” Schnell kam Laurin zu der alten Frau. Sie reichte ihm ein Messer, und Laurin wollte die Nabelschnur durchschneiden, doch sie hielt ihn auf. “Du musst zuerst seinen Namen nennen, bevor du das machst.” erklärte sie ihm feierlich. Laurin überlegte nicht lange. “Mein Sohn soll von jetzt an bis in alle Ewigkeiten MIK heißen.” Den Namen des Jungen hatte er laut und stolz gesagt.
Die alte Frau wickelte das kleine Kind das jetzt vor Kälte laut schrie in warme Einhornfelldecken, und überreichte es Laurin. Stolz blickte er seinen Sohn an. Sofort als Mik auf Laurin `s Arme kam, war er still und babbelte vergnügt vor sich hin. Laurin. “Kümmere du dich um deinen Sohn, während ich Marja versorge. Die Geburt hat sie sehr mitgenommen. Sie brauch einige Zeit um sich zu Erholen.” erklärte sie ihm. “Wird sie es überleben?” erkundigte sich Laurin vorsichtig. Die Frau nickte. “Natürlich wird sie das, wie gesagt, sie braucht nur ihre Zeit. Solange wird sie hier bei mir in der Höhle sein.” sagte sie zu ihm. Laurin nickte ihr zum Abschied zu.

[/SIZE]Hoffe es hat euch gefallen, :biggrin: hier bin ich wirklich für jede Kritik offen :biggrin:

ciao (weitere Teile sind in Arbeit, wenn es euch gefallen hat, poste ich es weiter)...

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Geschrieben von: Aiko
21.03.2006, 20:24
Forum: Kaffeeklatsch
- Antworten (49)

Da ich sicherlich nicht die einzige bin, die Bewerbungen schreiben muss dachte ich mir, eröffne ich mal einen Thread, wo man die mal reinstellen kann, um sich Kritiken und Verbesserungsvorschläge von anderen zu holen. Also ich fang mal an:Ausbildung zur BürokauffrauSehr geehrte Damen und Herren,hiermit bewerbe ich mich bei Ihnen um die von Ihnen im Internet ausgeschriebene Anzeige zur Ausbildung zur Bürokauffrau ab dem 1.08.2006.Momentan bin ich an der Martin-Luther Universität in Halle immatrikuliert. Einzelne Bereiche meines Studiums machen mir viel Spaß, allerdings vermisse ich den direkten Praxisbezug. Deshalb habe ich mich entschlossen, mit dem Universitätsstudium aufzuhören.Stattdessen strebe ich eine erfolgreiche Ausbildung zur Bürokauffrau an. Sicherlich sind meine Sprachkenntnisse dabei sehr nützlich. Da ich von Natur aus Freude am Lernen habe, kommunikativ und anpassungsfähig bin, kann ich mir eine Zukunft als Bürokauffrau sehr gut vorstellen.Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch, würde ich mich sehr freuen.Mit freundlichen Grüßen
--------------------------------------------------------------------------------Der Compi scheint sämtliche Freizeilen hier zu ignorieren. Also stelle man die sich mal vor. (Oder sage mir wie ich den Compi überliste)

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Geschrieben von: sushi
20.03.2006, 19:15
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (298)

Hallöchen ihr Lieben,

ich habe mich nach langer Überlegung nun doch dazu entschlossen meine zweite FanFiction (meine andere FanFiction ist "Away From All") online zu stellen.
Ich weiß nicht, ich bin selbst nicht 100%ig überzeugt von ihr. Nicht so wie bei "Away From All". Trotzdem mag ich sie ^^

Ich habe "Against All Expectations" kurz nach "Away From All" geschrieben, also nicht wundern wenn manche Tatsachen etwas veraltet sind.
Sie ist noch nicht fertig und ich weiß auch nicht, ob ich immer Zeit finden werde, um sie weiter zu schreiben. Ihr wisst schon, die Schule ruft und auch das Alltagsleben. Außderdem stehen mir meine ersten Prüfungen bevor und ich schreibe an meinem Buch, mal sehen ob ich da "AaE" noch dazwischen schieben kann. Natürlich geb ich mir größte Mühe ^^
Ich will euch ja net enttäuschen... *zwinker*

So, jetzt aber los.
Es geht natürlich um Jess und Rory, wie ich schon sagte: Literati.
Mehr is ansich nicht zu sagen *grübel*

So, na dann hoffe ich auf fleißige FBs und meinetwegen auch Kritiken (^^).
Viel Spaß und GLG
De Sushi


Die liebe Gin (alias Noodle) hat sich bereit erklärt mir einen Banner zu basteln und dabei ist dieses wunderschöne FanArt rausgekommen.
Danke, noch mal an Gin für ihre Mühe *knutscha*!

[Bild: headerAaE.jpg]
by Noodle



Against All Expectations

Nervös blickte sie sich um. Sie waren alle gekommen. Alle ihre Freunde und Familienmitglieder waren gekommen, um mit ihr den schönsten Tag ihres Lebens zu feiern. Sie sah an sich herab. Der fließende, weiße Stoff schmiegte sich sanft an ihren perfekten Körper. Sie mochte dieses Kleid wirklich sehr. Der obere Teil war eine schlichte Korsage, die in einen weiten Reifrock überging. Es war hübsch, aber trotzdem schlicht. Der lange Schleier passte wunderbar zu ihrem schulterlangem Haar. Ihre Mutter winkte ihr begeistert zu. Sie freute sich wirklich sehr für ihre Tochter.

Nun stand sie hier in der kleinen Kirche in Conneticut und blickte auf den Mann, der neben ihr stand. Er lächelte sie überglücklich an.
Dies war nun der Mann. Der Mann mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, bis an ihr Lebensende. Sie war immer noch nervös, auch wenn er nun ihre Hand hielt. Sie zweifelte ein wenig, redete sich aber ein, dass das normal wäre. Ja, sie würde heute heiraten. Heute war ein Tag der Liebe.



„Und nun frage ich sie, Dean Forrester, wollen sie die hier anwesende Lorelai Leigh Gilmore zu ihrer rechtnehmenden Ehefrau nehmen ? Sie ehren und lieben in guten und in schlechten Tagen ? So antworten sie mit ‚Ja’.“, fragte der Priester nun.
„Ja, ich will !!“, sagte Dean laut und deutlich. Er strahlte mit der Sonne um die Wette. Nun bekam Rory ein schlechtes Gewissen, weil sie nicht so strahlte wie er.
„Und nun frage ich sie, Lorelai Leigh Gilmore, wollen sie den hier anwesenden Dean Forrester zu ihrem rechtnehmenden Ehemann nehmen ? Ihn ehren und lieben in guten und in schlechten Tagen ? So antworten sie mit ‚Ja’.“, fragte der Priester nun auch Rory. Sie bekam ein mulmiges Gefühl. Sie wusste nichts mehr. Wollte schon „Ja“ sagen, doch ihr Mund schien sich dagegen zu weigern. Mit einem Blick über ihre Schulter starrte sie in die erwartungsvollen Gesichter ihrer Lieben. Sie wünschten Rory so sehr ihr Glück. Sie freuten sich für sie. Nur tat sie es auch ? Dann blickte sie durch die offene Tür nach draußen auf den Platz vor der Kirche. Sie erstarrte, als sie eine vertraute Person erblickte.

Er stand dort, die Hände tief in den Taschen vergraben und blickte ihr genau in die Augen. Sein Blick war durchdringend. Er traf Rory genau im Herzen. Ein wohliger Schauer überkam sie, als sie in seine warmen, braunen Augen blickte. „Rory !!! Tu es nicht !! Heirate Dean nicht !!!“, schien er zu flehen.

„Rory ??“, fragte Dean besorgt und holte sie zurück auf die Erde. Ruckartig wandte sie sich ihm wieder zu.
„Alles okay ??“, fragte er besorgt. Als er sie an ihrer nackten Schulter berührte, zuckte sie zusammen. Am liebsten wäre sie von ihm weggetreten, doch das konnte sie ihm nicht antun. Er guckte sie so erwartungsvoll an. Er liebte sie über alles und alle Welt wusste es. Sie war sein Leben. Und er war auch ihres. Oder ?!

In ihrem Kopf spielten sich die Szenen einer glücklichen Beziehung ab. Die Szenen eines perfekten Paares. Die Szenen zweier Seelenverwandter, zweier Freunde, die sich abgöttisch liebten. Die Szenen einer Zeit in der Rory sich vollkommen gefühlt hatte. Szenen einer erfüllten Zeit.
Neidisch betrachtete Rory das fröhliche Paar. Sie wünschte sich diese Zeit zurück, denn die beiden Verliebten, die sie in ihrem inneren Auge sah, waren nicht Dean und sie. Sie sah sich und Jess.

Schnell drehte sie sich wieder in Richtung Ausgang und wollte Jess sehen.
Er stand dort und hob die Hand. Er winkte ihr zu, deutete ihr zu ihm zu kommen.
„Miss Gilmore ?“, ermahnte sie nun auch der Priester. Und in diesem Moment löste sich Jess vor ihren Augen auf. Erschrocken drehte sie sich weg, um gleich danach wieder auf Jess letzten Standpunkt zu starren.
Sie hatte es sich eingebildet. Sie hatte sich eingebildet Jess wäre hier gewesen. War das ein Zeichen ? War das die Deutung, die ihr Leben bestimmen sollte ? Sie wollte es nicht glauben, aber als sich in ihrem Hinterkopf immer und immer wieder die vergangenen Szenen abspielten, war es entgültig um sie geschehen.
„Rory ?!“, rief Dean nun flehend. Er packte sie an den Schultern und zog sie nah an sich heran. „Was ist los ?“.
Sie konnte Dean nicht heiraten. Sie konnte einfach nicht. Es tat ihr unendlich leid für ihn. Sie wollte ihn nicht verletzten, sie wollte nur einmal in ihrem Leben etwas richtig machen. Wenn sie Dean jetzt heiraten würde, wäre sie für den Rest ihres Lebens unglücklich und es wäre unfair gegenüber ihm. Ihn glauben zu lassen, sie würde ihn lieben, wo sie doch jemand anderes liebte.
Nun standen schon die ersten Gäste auf. Sie wurden unruhig und fingen an zu tuscheln.
„Ich kann nicht. Tut mir leid.“, presste sie hervor.

Rory trat zu Dean küsste ihn auf die Wange, hob ihr Kleid und blickte noch einmal in das entsetzte Gesicht ihrer Mutter, bevor sie aus der Kirche stürmte.

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Geschrieben von: Miko86
20.03.2006, 10:42
Forum: Season 5 & 6
- Antworten (861)

Gilmore Finale Goes "Pow! Bang! Ouch!"
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Bis jetzt wissen wir nur, dass das Finale der 6. Staffel sich diesmal um das Liebesleben der Gilmore Girls dreht und noch viel besser als das der 5. wird.

Falls ihr neue Spoiler oder Bilder zur letzten Folge habt stellt sie bitte sofort Wink hier rein! Das wird wohl noch etwas dauern, aber vielleicht hat ja schon jemand etwas aufgeschnappt, bin gespannt!


Eine kurze Zusammenfassung der bisherigen Spoiler:


From genki:
things don't end well for LL

I can tell you that they do not get married this season at all. I've been told they do not end the season as a couple.
Quelle: FF



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Geschrieben von: Coky
19.03.2006, 21:53
Forum: Abgebrochene FanFictions
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Hi ihr Lieben Smile
Mir ist gestern kurz vor dem einschlafen die Idee zu dieser FF gekommen und ich hoffe einfach mal das sie euch gefällt Unsure
Es ist mal eine ganz andere Idee wie Luke und Lorelai zusammen kommen, vorallem wichtig ist noch zu sagen, das beide erst 16 sind.
Aber mehr will ich noch nicht verraten :biggrin:



Nur ein kleines Abenteuer.....







Kapitel 1
Von dem Mädchen mit der Pflanze Namens Bert

„Einen Kaffee bitte“ freundlich lächelte das Junge Mädchen den älteren Herren hinter dem Tresen an.
Mit einem spitzbübischen Grinsen auf den Lippen beobachtete sie genau wie er die Kanne nahm und vorsichtig Kaffee in einen Becher einfüllte.
Ungefähr zwei Zentimeter vor dem Becherrand hielt er inne, setzte die Kanne ab und wollte dem Mädchen den Becher reichen, doch diese blickte ihn nur mit großen Augen an
„Ja wollen sie ihn den nicht voll füllen?“ fragte sie verwundert und blickte den Mann treuherzig an.
„Aber...“ wollte dieser wiedersprechen doch das Mädchen unterbrach ihn stürmisch mit den Händen herumfuchtelte
„Wissen sie wenn sie den Becher jetzt nicht voll füllen, dann bekommt mein Körper ca. zwei Schlucke Kaffee weniger als sonst und das könnte verheerende Ausmaße mit sich bringen, verstehen sie? Einmal...als meine Mum mir keinen Kaffee geben wollte, weil wir gerade bei einer Versammlung ihrer Frauengesellschaft waren und sie nicht wollte das ihre Freundinnen sehen das ihre vier Jährige Tochter schon Kaffee trinkt, wurde mir richtig schwummrig zumute“ sie hielt inne und schüttelt traurig dreinblickend, über ihre eigenen Worte den Kopf „ dann hat es mich plötzlich schrecklich hinter den Ohren zu jucken begonnen“ fuhr sie lächelnd fort“ und alle Freundinnen von meiner Mutter sind sofort abgehauen weil sie dachten ich hätte Flöhe...wirklich tragisch, meine Mum durfte in diesem Jahr nicht den Vorsitz des Sylfesterballes führen, ich glaube das hat sie mir nie verziehen“
Verdutzt und auch ein wenig verschreckt griff der kleine Mann sofort wieder zu der Kaffeekanne und fühlte den Becher so voll das er beinahe schon überlief.
„Oh sie sind so lieb.....Frank“ fügte sie mit einem kuren Blick auf das Namenschild an seiner Brust hinzu.
Der alte Mann begann zu lächeln und lief tatsächlich rot an, verlegen nickte er dem Mädchen noch einmal zu und hastet davon in Richtung Küche
Mit einem seligen Blick in den Lippen griff das Mädchen nach dem Becher setzte ihn an die Lippen und schloss glücklich die Augen.
Der zarte Duft des Getränkes stieg ihr in die Nase und ein gewisses Kribbeln der Vorfreude machte sich in ihrem Körper breit.
Genüsslich leckte sie sich die Lippen, nach dem ersten Schluck ab, und blickte sich in dem kleinen Cafe, das sich direkt neben der Autobahn und über einen ziemlich schäbigen Tankstelle befand um, auf der Suche nach einem noch freien Platz.
Es war schon eigenartig wie viele Menschen um 8 Uhr morgens in diesem kleinen Laden, so ziemlich am abgeschiedensten Ort den Lorelai jemals gesehen hatte, waren. Schließlich entdeckte sie im hintersten Teil des Ladens einen Tisch an dem nur ein junger Mann saß, der eifrig damit beschäftigt war an einem kleinen Gerät herumzuschrauben.
Zielstrebig steuerte sie auf ihn zu und blieb unmittelbar vor dem Tisch stehen.
„Hey“ sagte sie und lächelte in der Annahme er würde zu ihr hochsehen, doch nichts geschah.
„Darf ich mich setzen?“ fragte sie freundlich und griff mit der rechten Hand in ihre Tasche
„Du bekommst auch ein Keks ab“ schlug sie ihm lachend vor und schob ihm einen Schoko Cookie zu.
Endlich blickte der Junge auf und so etwas wie ein schiefes lächeln erschien auf seinen Lippen.
„Eigentlich bin ich nicht bestechlich aber für dich mach ich mal ne Ausnahme“ brummte er und deutete mit der Hand auf die Bank ihm gegenüber.
„Dankeschön“ freudig ließ sich das Mädchen ihm gegenüber auf die Bank fallen und lehnte sich zufrieden zurück.
„Was machst du den da?“ fragte sie schließlich nachdem sie ihn einige Minuten bewundert beobachtete hatte wie er aus einem kleinen Stückchen Holz langsam etwas wirklich Hübsches bastelt
„Ne Vogelhütte“ murrte der Junge „für meinen Großvater“ fügte er noch schnell wesentlich freundlicher hinzu als er bemerkt wie unfreundlich sich seine ersten Worte angehört hatten.
„Wirklich, das ist nett? Mein Großvater mag keine Vögel, ich denke sie sind für ihn so was wie lästige Mitbewohner die ab und zu auf dem Dach seines Hauses landen, ja ich hab sogar schon einmal gesehen wie er einen Schuh nach ihnen geworfen hat.“ Mitleidig schüttelte sie den Kopf „meine Großmutter war danach wirklich, wirklich wütend, es war nämlich ihr Schuh. Mein andere Großvater, dem gefallen Vögel, aber nur die aus Papier die man mit so einer eigenartigen Maschine“ sie hielt inne und formte in die Luft mit ihren Hände die ungefährer Form des Gerätes „in die Luft schießt“ fuhr sie fort „um sie dann mit einer Pistole abzuschießen. Wirklich seltsam, ich hab das auch mal probiert aber leider nur Plüschi die Katze von meiner Tanze getroffen. schreckliche Sache aber es geht ihr inzwischen wieder gut“ fügte sie rasch hinzu und lächelte , als sie bemerkte das der Junge sie anstarrte, verwundert und vielleicht auch ein wenig ärgerlich
„Du redest wohl ziemlich viel“ brummte er und wieder rutschte dieses schiefe Lächeln über seine Lippen, das ihr schon vorhin aufgefallen war.
Verlegen strich sie sich das lange dunkle Haar aus dem Gesicht
„Ja das ist leider so bei mir, vor allem weil ich seit zwei Tagen fast niemanden mehr zum reden hatte. Ich bin nämlich von Zuhause abgehauen“ wie selbstverständlich kamen diese Worte über ihre Lippen „ ich hab meinen Freund und meine Eltern einfach nicht mehr ausgehalten“ wütend begann sie an ihrer Serviette herumzufuzeln
„Lächerlich... sie wollten doch tatsächlich das wir heiraten... also ich und Chris... das ist mein Freund“ fügte sie erklärend hinzu und der Junge nickte verzweifelt versuchend ihrem Redeschwall zu folgen „ ich meine ich bin 16, da heiratet man nicht, außer vielleicht in Timbuktu, aber auch nicht nur weil man Schwanger ist. Wirklich lächerlich so was.
Na auf jeden Fall bin ich dann per Anhalter erst mal aus Hartford raus, aber mich hat so eine alte Frau gefahren die pausenlos am Steuer eingeschlafen ist, wirklich, es war harte Arbeit sie immer wieder aufzuwecken jedes mal wenn ich sie berührt habe hat sie nämlich ganz laut geschrieen: Viva Las Vegas“ Lorelai lächelte breit bei der Erinnerung an das eben erzählte „ und dann hab ich die erste Nacht bei meiner Cousine Mira verbracht, aber die hat meine Mum angerufen also musste ich gleich weiter, diesmal hat mich Bernie mitgenommen, und der hat sich gerade von seiner Frau getrennt... ich kann dir sagen verlassene Männer reden noch mehr als ich.
Ja und nun bin ich hier...“ sie verstummte und nahm einen tiefen Schluck aus ihrem Kaffeebecher.
„Erzählst du eigentlich immer wildfremden Menschen alles über dein Leben?“ fragte der Junge und blickte sie herablassend an
„Na hör mal“ empört rappelte sich Lorelai auf
„Ich wollte ja nur höflich sein, es ist ja auch nicht gerade leicht sich mit einem mürrischen Klotz zu unterhalten“ fauchte sie und setzte ihren Becher mit so einer Kraft ab das der Kaffee herausspritze.
„Bitte dann geh doch“ knurrte der Junge bloß
„Das brauchst du mir nicht zu sagen, ich wollte sowieso gerade los die beste Zeit zum Autostoppen, ist nämlich laut dem Buch von Hans Maestro 8 Uhr 30“ erwiderte das Mädchen nur barsch, deutete auf ihre Uhr und packte ihre Sachen zusammen, darunter zu der Verwunderung des Junges auch eine Große Pflanze an der ein Schild mit dem Namen „Bert“ hing.
„Ich sehe dann deinen zerstückelten Körper neben der Autobahn“ rief der Junge ihr noch hinterher und blickte ihr einige Sekunden nach.
Fast bereute er schon seinen barschen Tonfall, dieses Mädchen war doch wirklich nett gewesen, aber eben nur fast...
Wütend trat das Mädchen hinaus an die frische Luft, das war ja wirklich nicht zu fassen umso weiter sie von Zuhause wegkam umso verrückte wurden die Menschen.
Ach egal, sie wollte nicht weiter darüber nachdenken sondern sich lieber auf die Suche nach einer Mitfahrgelegenheit machen.
Wenn sie in 2 Tagen in New York sein wollte musste sie sich ranhalten.
Sie beschloss jedoch nur noch bei jungen Frauen mit Kindern oder älteren Damen einzusteigen.
Die Sache mit der zerstückelten Leiche hatte ihr doch zu denken gegeben.
Lächelnd stellte sie sich neben die Straße, direkt gegenüber des Cafes und streckte ihr Schild, das sie sich notdürftig aus Pappe gebastelt hatte und mit der Aufschrift: New York? Nehmt mich mit“ versehen hatte in die Luft.

„Luke, du fauler Hund setzt deinen Arsch in Bewegung und komm her“ schrie eine laute Stimme zur gleichen Zeit durch das Cafe.
Erschrocken zuckte der Junge zusammen und blickte genervt auf.
Sein Onkel hatte sich mit wutentbranntem Gesicht vor ihm aufgebaut.
„Was lungerst du noch hier herum, glaubst du ich besorge dir einen Job für den Sommer damit du gleich am ersten Tag zu spät kommst“
Luke verdreht genervt die Augen und legte sein Werkzeug zusammen
„Ich kann mich nicht erinnern dich darum gebeten zu haben“ brummte er und wich geschickt der Hand seines Onkels aus.
„Werde nur nicht Frech Bürschchen“
Ehe seine Onkel noch weitere Schimpforgien loslassen konnte, verschwand Luke aus dem Cafe, packte seinen Seesack und stapfte wütend hinunter in den Hof.
Er hasste seinen Onkel ,abgrundtief und aus ganzem Herzen.
Warum überhaupt musste er sich das gefallen lassen?
Mit schwerem Herzen dachte er an seinen Vater der seit Monaten schwer Krank war, seine Mutter hatte ihn zu ihrem Bruder geschickt um Luke abzulenken und zu vermeiden das er etwas von dem schlechten Zustandes seines Vaters mitbekam.
Ärgerlich seufzt er auf
Wenn sie wüsste wie es ihm hier ging...
Jetzt musste er auch noch den ganzen Sommer über in einem muffeligen Kaffee in New York arbeiten.
Heftig schlug er die Autotür hinter sich zu
Es hatte ja doch keinen Sinn sich aufzuregen.
Er wollte gerade seinen Wagen auf die Autobahn lenken als er das Mädchen von vorher am Straßenrand sitzen entdeckte.
Sie schien schon ziemlich müde und verzweifelt zu sein, weil sie niemand mitnehmen wollte, dennoch sprang sie immer noch auf und ab und winkte den vorbeifahrenden Autos wild zu.
Einen Moment dachte Luke nach, dann siegte sein gutes Herz über den Wunsch alleine und mit der volltuenden Stille um sich nach New York zu fahren, und er steuerte auf sie zu.
„Steig ein“ brummte er als er direkt neben ihr stand und das Fenster runtergekurbelt hatte.
„Ich denk ja gar nicht daran“ erwiderte das Mädchen schnippisch
„Ich frag dich sicher nicht noch einmal“ knurrte er „immerhin kannst du bei mir sicher sein das ich dich nicht zerstückle“ meinte er und ein spöttischer Blick erschien auf seinem Gesicht.
Einen Moment musterte ihn Lorelai forschend
„und warum?“ fragte sie grinsend
Luke überlegte keinen Moment sondern stieß die Tür des Beifahrersitzes auf
„Nun ja ich hab einfach nicht das richtige Werkzeug, für einen Dickschädel wie dich mit“

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Geschrieben von: sweetGilmore
19.03.2006, 13:59
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (82)

Teil 1

Also: Rory schreibt ein Buch für sich und Jess, ist im neunten Monat schwanger mit ihrer ersten Tochter die sich Lili nennen wird, in der Vergangenheit, die Rory beschreibt, kriegt Lore Zwillinge (Laila und Lucas!), ist mit Luke verheiratet, Dean ist bei einem Autounfall gestorben, Christopher ist an einer Überdosis Schlaftabletten aus Frust an der endgültigen Vereinigung von Luke und Lorelai (Hochzeit) gestorben, Sookie ist Lores Schwester, immer noch mit Jackson verheiratet und sie erwartet ihr bereits fünftes Kind! Emily und Richard sind nach Australien übergesiedelt, weil sie es nicht verstanden, dass Lorelai einen Cafébesitzer heiraten konnte!
Logan hat sich von Rory getrennt und Rory trifft Jess wieder! Also: schön lesen!

Ich hoffe die Story gefällt euch wie meine erste!






Es war Mitte Sommer, und ich fühlte mich alles andere als wohl in meiner Haut. Gerade eben hatte Logan sich von mir getrennt. Er hatte mich einfach auf die Straße gesetzt. Draußen, vor einem Club in New York. Hätte ich bis dahin gewusst, was er für ein Arschloch war, hätte ich nie etwas mit ihm angefangen. Und jetzt saß ich hier auf dem Gehsteig und ließ meinen Tränen freien Lauf. Ich wusste nicht, wovon das kam. Ich wollte immer mit dem flegelhaften Jungen, der mit mir auf die selbe Uni ging, zusammen sein. Vielleicht hätte ich Martys Angebot einfach folgen sollen und Logan vergessen. Nur für diesen einen verdammten Tag, dann hätte ich mir die Beziehung zu ihm abgeschmatzt und alles wäre in Ordnung gewesen. Ich säße nicht nutzlos mitten in der Nacht hier auf der befahrenen Straße und Logan würde nicht mit einer anderen da drinnen, in diesem Gottverdammten Club rumknutschen. Was hatte er gesagt? „Mach doch was du willst, ich brauche dich nicht mehr! Du warst mir eh nie von Bedeutung!“? Das war das wohl gemeinste, was ich je gehört hatte. Nicht einmal meine Mom sagte so etwas zu Emily oder umgekehrt. Aber Lorelai wusste auch nicht, dass ich hier saß und einem Vollidioten hinter her heulte. Sie wusste nichts. Reingarnichts. Denn ich hatte mich seit einer Woche nicht mehr bei ihr gemeldet. Eine Woche war vergangen, seit dem ich mich mit ihr gestritten hatte. Meine Mutter war schon immer stur gewesen. Aber das war wirklich die Krönung. Meine Mom hätte mich niemals einfach so im Regen stehen lassen. Nie! Dafür war ich ihr anscheinend viel zu Schade. Aber in letzter Zeit sah ich sie kaum noch, und so kam es auch, dass ich mich ihr nicht mehr so oft anvertraute.
Aber dann tat ich es doch. Ich kramte mein Handy aus meiner Handtasche und wählte ihre Nummer. Während ich mir den Hörer ans Ohr hielt, lauschte ich den vorbeifahrenden Autos. New York war eine schöne Stadt und ich wusste nicht mehr, was ich hier überhaupt sollte. Logan war weg. Ich war allein. Jess war in seiner Wohnung... Jess? Wie zum Teufel kam ich denn auf Jess? Woher wollte ich wissen, ob er in seiner Wohnung war? wieso interessierte er mich so brennend?
Auf der anderen Seite der Leitung kam ein erschöpftes „Rory?“, von meiner Mutter. „Mom! Gott sei dank ich...“ Ich wusste selbst nicht warum, aber wieder brach ich in tränen aus, und hätte Logan am liebsten eine gescheuert. Aber das konnte ich ja nicht, da er ja seine Zunge gerade im Hals einer anderen stecken hatte. SCHEIßKERL!!!, schrie mein Gedächtnis während meine Mom immer wieder verzweifelte Fragen stellte, die ich im Moment nicht wirklich hören wollte. „Wo bist du Schatz? Was ist passiert? Wer macht mein Mäuschen so traurig? Soll ich vorbei kommen? Gott verdammt wo bist du?“
„Ich will nicht mehr! Ich will hier weg! Ich will nach Hause!“, sagte ich nur und stand auf, nur um mich gleich wieder hinzusetzen. Der Alkohol saß noch tief in meinen Gliedern, und ich konnte mich nicht richtig bewegen. Es war ein reines Wunder, dass ich noch nicht eingeschlafen war. Obwohl das jetzt sicherlich auch ganz gut getan hätte.
„Ich weiß doch nicht einmal wo du bist! Ähm siehst du irgendwo ein Hotel oder so was? schlaf da und morgen, falls du dann wieder nüchtern bist, hol ich dich ab alles klar?“, fragte Mom verzweifelt. Ich nickte, bevor mir einfiel, dass sie das nicht sehen konnte. Also sagte ich „Ja! Bis morgen ich halte das nicht mehr länger hier...“ Mir fiel fast das Handy aus der Hand, als ich sah wer vor mir stand. „Rory? Rory? Hey! Wo bist du? Jetzt antworte doch mal!“, hörte ich nur noch Moms Stimme als ich das Telefon aus meinem Griff lockerte.
„Darf ich?“, fragte mich der junge Mann, mit den braunen, kurzen Haaren und den dunklen Augen und reichte mir die Hand.
Ich konnte es immer noch nicht glauben. Da stand wirklich der Mann vor mir, den ich über Jahre hinweg vergessen hatte. Den ich erfolgreich verdrängt hatte. Der sich aus meinem Leben entfernt hatte. Und jetzt stand er wirklich vor mir, und ich wusste nicht einmal wieso. „Was machst du denn hier?“, fragte ich verblüfft. Ich konnte mich natürlich an seinen Namen erinnern. Wer konnte diesen Namen schon vergessen? Ich nicht.
„Na ja, das sollte ich lieber dich fragen, da ich ja hier wohne und nicht du!“, grinste er mich an. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Aber es war einfach verflucht schön ihn zu sehen. Ich wusste nicht warum, aber irgendwie wollte ich nicht aufwachen. Ich wollte diesen schönen Traum nicht beenden und ich wollte nicht, dass er wieder verschwand. Denn er war hier. Hier bei mir, und ich konnte mich glücklich schätzen. Ich ergriff seine Hand und ließ mich hochziehen. Zum Glück war es kurz nach eins, und er konnte meine Tränen nicht sehen. Das wäre das peinlichste, was ich damit durchgemacht hätte. Er sah mir tief in die Augen und fragte plötzlich: „Geht’s dir nicht gut? Soll ich dich nach Hause bringen Rory? Sag mal wo wohnst du überhaupt?“ Ich schluckte. Ich wohnte immer noch in Stars Hollow. Immer noch bei Luke und Lorelai. Immer noch mit meiner Mutter, ihrem Mann, meiner Tante und meinen baldigen Geschwistern zusammen. Es war schön eine so große Familie unter ein Dach bringen zu können. Zumal da auch noch Sookies vier Kinder waren und der eine Keimling der das fünfte darstellen sollte, aber noch nicht mal ein Monat alt war.
Ich sah auf meine Uhr und dann wieder in sein Gesicht. Er war bestimmt schon verheiratet oder hatte zumindest eine Freundin, dachte ich irgendwie enttäuscht. Ich wusste nicht direkt warum, aber ich war mir sicher, dass er gerade das selbe dachte.
„Ich wohne nicht hier, ich wohne immer noch in deiner Lieblingseinöde!“, lachte ich. „Na ja, wenn wir das Lieblings weglassen dann könnte es hinhauen. Was machst du hier?“, fragte er. Ich musste mich konzentrieren, der Champagner saß mir noch etwas zu tief in den Knochen, und ich hatte mühe mich bei ihm festzuhalten. Aber als er dies bemerkte, legte er seine Arme um meine Taile und für einen kurzen Moment, dachte ich, ich sei im Himmel. Es war schön ihn wieder zusehen. Verdammt schön. Und ich wollte, dass dieses Gefühl der Glückseligkeit nie aufhörte. Gerade jetzt, wo ich mich so einsam und verlassen fühlte, brauchte ich seine starken Arme.
Auch wenn er sich wie ein Arschloch verhalten hatte, als er mich das erste mal für immer verlassen hatte. Er war einfach nach Venice Beach abgehauen und hatte mich zurückgelassen, ohne irgendein Wort darüber zu verlieren. Wie konnte ich damals nur so dämlich sein verdammt? Wäre ich doch mit gegangen, als sich die Chance bot.
Plötzlich wurde mir schwindelig und ich brach zusammen. Die zwei Flaschen hinterließen deutliche Spuren...

Gegenwart
„Wow, ich wusste gar nicht dass du das gedacht hast, zumal ich immer dachte, du hast keinerlei Gefühle für mich!“
„Hey wir sind doch verheiratet oder? Das heißt also, entweder habe ich dich aus Mitleid geheiratet oder aus Liebe!“
„Kann ja sein, dass du es aus Stolz getan hast, der sich nur leicht zügeln ließ! Ich liebe dich für deinen Stolz!“
„Und ich dich für deine Schlagfertigkeit.“ Rory gab Jess einen langen, sinnlichen Kuss und erwartete sehnsüchtig mehr. Aber es gab nicht mehr als diesen einen Kuss. Denn Rory war im neunten Monat schwanger, und Jess achtete darauf sie nicht noch mehr zu belasten, obwohl der Arzt ihr versichert hatte, dass es nicht schlimm für das Kind sein würde, würden sie während der Schwangerschaft miteinander schlafen.
Aber Jess war in letzter Zeit ziemlich vorsichtig und sehr fürsorglich geworden, er wollte keine vermeintlichen Risiken eingehen. Und so blieb es bei diesem einen Kuss, bevor er bemerkte, dass sie mehr wollte, als ihm lieb war, und so sagte er nur abwegig: „Lies weiter ich würde gern mehr von unserem leben erfahren!“ Rory sah ihn leichtenttäuscht an und las aus ihrem Manuskript, dass sie extra für sich und Jess angefertigt hatte, zum ersten Hochzeitstag. Wow, dachte sie lächelnd ganze zwei Jahre ist das schon her mein Gott, wie schnell die Zeit vergeht!

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