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Gilmore Girls Fan Fiction Awards 2005
Erklärung: Ich dachte mir es wäre ganz interessant mal einen Award- Verleih in dieser Kategorie zu starten. Es gibt zwar die Challenge, aber dabei geht es ja nur um Kurzgeschichten die extra dafür verfasst wurde. Hierbei soll es um Fan Fictions und Kurzgeschichten gehen die unabhängig von einem Wettbewerb geschrieben worden sind.
Regeln (Nominierung):
- Jeder User darf eine Fan Fiction und eine Kurzgeschichte nominieren, solange es nicht seine eigene ist.
- Es dürfen nur Fan Fictions nominiert werden die im laufe von 2005 beendet worden sind. Unbeendete Fan Fictions werden nicht in die Nominierungsliste aufgenommen.
- Es dürfen nur Kurzgeschichten nominiert werden die im Laufe von 2005 gepostet worden sind. Zu Kurzgeschichten Zählen alle Storys die sich nicht über mehr als 5 Posts erstrecken.
- Um eine Story zu nominieren macht bitte folgende Angaben
- Autor
- Titel
- Datum des ersten Posts
- Datum an dem der letzte Teil der FF/Kurzgeschichte gepostet wurde
- Link zur FF Fehlt eine dieser Angaben, wird die Story nicht in die Nominierungsliste aufgenommen
- Je nach Anzahl der Nominierungen werden nur die Fan Fictions und Kurzgeschichten ins Voting übernommen die min. 2mal nominiert worden sind.
Bei Fragen zu den Regeln, oder Verbesserungsvorschlägen wendet euch an mich.
Kategorien:
Beste Gilmore Girls Fan Fiction 2005
Beste Gilmore Girls Kurzgeschichte 2005
Je nach Anzahl der Einsendungen ist es möglich das ich die Kategorien erweitere.
Einsendeschluss für die Nominierungen ist Mi., der 4. Januar 2006
Genaueres zur Auswertung/Wahlverfahren erfahrt ihr am 4. Januar
Nominierungen
Beste Fan Fiction
Frostbeulen brauchen Wärme von LGRG (3)
I'm with you von Searsha (3)
Alles anders von Freaky (3)
100% Dark Literati -Jess/Rory- [R16] von louisvuitton (4)
Switched L/L von Scottjunkie
You get me von BuffyAnne
Unterwegs von ordinary (2)
The bet applies von LGRG (2)
Ins Netz gegangen , Liebe geht seltsame Wege von Corinna
Beste Kurzgeschichte
Don't leave me alone von alexis_bledel (3)
Say Goodnight, not goodbye von Mrs Czuchry (2)
In the Clamor and the Clangor von Herzchen (3)
Stupid Feelings (4 Posts) von °°°Mi°°°
Hem+Fanatic & *Rand*-*Girl* von ordinary
The thing about Destiny... von ordinary (2)
Late Excuses von ordinary
Hey
also ich konnte gerade nicht schlafen und weil mir vor kurzem selbst ein Schicksalsschlag heimgesucht hat, bin ich auf die Idee gekommen. Die Geschichte hat nur einen Teil und ist dark. Um wen es geht werdet ihr ja sehen...
Ihr gesamter Körper zitterte. Gänsehaut schlich sich ein. Duch jede Faser, jede Pore ihres Körpers. Der Schmerz war da. Er war immer all gegen wärtig. Man konnte ihn nicht vergessen. Nicht verdrängen. Sie konnte es nicht. So lebte sie schon fast ein Jahr lang. Jeden Monat, jede Woche, jede Stunde und jede Sekunde ihres tristen Lebens. Ja ihr tristes Leben. Das auf einen Schlag allen Sinn verloren hatte. In einem winzigen aber bedeutenden Augenblick hatte es all seinen Sinn verloren. Man hatte ihr genommen, was ihr am Meisten bedeutet hatte. Bis zum heutigen Tage fragte sie sich, ob es wohl Schicksal war. Ob es ihr Schicksal war, alles zu verlieren, was sie am Leben erhielt. Man nahm ihr die Luft zum Atmen, den Raum zum Leben, die Menschen die sie liebte. Jeder hatte aufmunternde Worte für sie. Keiner konnte ahnen, dass es ihr nicht half. Die Worte drangen durch sie hindurch, ohne eine Wirkung. Sie wollte sie nicht mehr hören, sie wollte einfach nur vergessen. Selbst die Worte ihrer besten Freundin, ihrem Vorbild, ihrer Mutter konnten ihr nicht helfen. Lorelai hatte es oft versucht, ohne Erfolg. Keine Worte dieser Welt konnten ihr helfen, denn keiner konnte sie zurückbringen. Keiner konnte etwas daran ändern. Niemlas mehr konnte sie sie in die Arme schlieÃen. Kein Lachen drang mehr durch das Haus. Niemals könnte sie so weiter leben. Sie war nicht mehr die starke Person von früher. Die würde sie nie mehr sein. Sie war blass, abgemagert, krank. Doch all das war nicht wichtig. Viel mehr zählte ihr Innenleben. Ihr Herz. Ihre Seele. Das was nur noch von Schmerz erfüllt war. Von Trauer durchdrungen und Hilflosigkeit gedrängt. Immer wieder dachte sie an diesen einen Tag zurück. Es war so unerwartet, unbarmherzig und kalt. Von da ab hatte sich alles geändert im Leben von Lorelai Leigh Mariano.
~ Flashback ~
Rory machte gerade das Essen. So glücklich wie in den letzten Jahren, war sie niemals zuvor. Sie hatte ihn nicht mehr gehen lassen. Den Fehler wollte sie nicht zweimal begehen. Sie hatte Jess nicht mehr gehen lassen. Er war nun ein groÃer und bedeutender Teil in ihrem Leben. Heute auf den Tag genau, waren sie zwei Jahre verheiratet. Zwei wundervolle Jahre. Eine Zeit voll Glück und Freude. Rory bereute keinen Augenblick in ihrem Leben. Sie hatte sich ein neues Leben aufgebaut. Ein neues Zuhause geschaffen. Sie lebte mit ihrem Mann in ihrem Haus, ganz in der Nähe von Stars Hollow. In diesen zwei Jahren hatte sich ihr Leben aber noch gravierender verändert. Jess hatte ihr nicht nur ein glückliches Leben geschenkt, sondern noch etwas viel bedeutenderes. Etwas viel GröÃeres. Er hatte ihr zwei liebevolle Kinder geschenkt. Zwillinge. Rory konnte sich ein Leben ohne ihre Familie nicht mehr vorstellen. Ihr Mutterglück war das gröÃte auf Erden. An ihrem Hochzeitstag sollte alles gut gehen. Das dachte sie zumindest. Sie wollte gerade die Kerzen aufstellen, als er klingelte. Freudig sprang sie richtung Tür und öffnete sie. Sie erwartete ihre Kinder und ihren Mann. Doch es waren nicht sie an der Tür. Ihr Gesicht versteinerte augenblicklich, als sie ihre Mutter und zwei Polizisten erblickte. Das konnte nichts gutes verheiÃen. Sie bat sie herein und die Nachricht, die sie überbrachten, sollte ihr ganzes Leben verändernâ¦
~ zurück ~
Diese Nachricht hatte ihr Leben nicht verändert, es hatte es vollkommen zerstört. Man hatte ihr alle Liebe der Welt genommen. Sie hörte immer noch die Worte des Polizisten im Ohr. Diese Worte, die sie Tag für Tag quälten.
âVerkehrsunfallâ¦Mr. Mariano und die beiden Kinder sind leider verstorbenâ¦es tut mir aufrichtig Leidâ
Klatsch. Mit einem Schlag den letzten Funken Energie aus ihr gesogen. Ihr spuckten immer und immer wieder die letzten Worte ihres Mannes im Kopf.
âIch hole nur schnell unsere Engel ab. Ich bin gleich wieder zurückâ¦ach und Rory⦠ich liebe dich. Byeâ
Er hatte nicht Goodbye gemeint. Es sollte ein âLebe Wohlâ werden. Er kam nicht mehr zurück. Die Kinder kamen nicht mehr zurück. Nie wieder. Sie waren fort. Keiner weià genau, wo hin. Doch den Tod kann man nicht umgehen. Die Menschen können fast alles erreichen, doch zwei Dinge sind ein Rätsel geblieben. Das Leben und der Tod. Man kann den Tod nicht austricksen, nicht umgehen. Rory hatte das bitter miterleben müssen. Er hatte ihr das Wichtigste auf dieser Welt genommen. Einfach hinweggerafft. Vielleicht hatte auch das Schicksal seine Hände im Spiel. Das Schicksal und die Vergänglichkeit. Alles auf dieser Erde ist vergänglich. Einfach alles. Diesen Schmerz, der sie Tag für Tag heimsuchte, wollte sie nicht mehr ertragen. Sie war tot. Körperlich nicht, aber in ihrem Innern. Ihr Herz schlug jeden Tag vor sich hin, ohne jegliches Gefühl. Gefühle. Die Liebe, die sie einst in sich trug, verschwand mit ihrer Familie. Sie hatten sie mitgenommenâ¦.genauso wie ihr Herz und ihre Seele. Rory fühlte sich nur noch als leere Hülle, die nur vor sich hin lebte. Ohne einen Sinn. Ihr Kopf war leer. Frei von Gedanken, frei von Gefühlen. Das alles hatte sie hinter sich gelassen. Sie hatte ihr Leben hinter sich gelassen. Der Wind begann stärker zu toben. Es zog ein Sturm auf. Rory konnte es egal sein. Seit ein paar Minuten war die Kälte verschwunden. Die Schmerzen waren verschwunden. Sie fühlte sich so frei. So gut. Bald würde sie mit ihrer Familie vereint sein. Ein letztes mal strich sie sanft über die beiden rauen Steine.
* 06.10.1984 + 25.03.2010
Beloved husband, father, friend and human
~ Kimberley and Damion Mariano ~
*12.01.2009 + 25.03.2010
Beloved children
We will miss you
Ihr Körper wurde müder. Jedes Glied schwerer. Tränen liefen ihre Wange hinunter. Langsam legte sie ihren Kopf auf den Grabstein ihres Mannes und flüsterte ein letztes mal
âich lieber dichâ
Die Ãberdosis Schlaftabletten hatten ihre Aufgabe erfüllt. Jegliches Leben war aus Rorys Körper gewichen. Ihr Brustkorb hob sich nicht mehr und ihr Herz hatte aufgehört zu schlagen. Sie wirkte so friedlich, wie sie da lag. Sie glich schon fast einem Engel. Als ob sie jede Minute aufwachen würde. Doch sie würde nicht mehr aufwachen. Nie mehr würde sie ihre wunderschönen blauen Augen aufschlagen. Nie mehrâ¦
Viele Menschen werden sich wahrscheinlich fragen, warum Lorelai Leigh Mariano Selbstmord begangen hat. Viele werden denken, dass es einen anderen Weg gegeben hätte. Viele hätten anders gehandeltâ¦doch sie nicht. Rory nicht. Sie sah ihren Ausweg darin, ihrem Leben ein Ende zu setzten. Die Schmerzen und Qualen für immer zu beenden. Keiner wird jemals die wahren Gründe von ihr wissen, denn die hatte sie mitgenommen. Sie hatte geschwiegen und es mit ins Grab genommen. Hoffentlich würde sie jetzt wieder mit ihrer Familie vereint werdenâ¦
Das Ãltere Ehepaar, das sie später am Abend fand, konnte nichts mehr auÃer einem Brief mit der Aufschrift Lorelai & Luke Danes retten. Nur ihr Abschiedsbrief hatte diese tragische Herbstnacht überlebtâ¦
Würd mich auf Fb von euch sehr freuen
GLG
Hallo Ihr lieben,
ich habe schon ewig nichts mehr geschrieben.......heute hat sich das geändert....fast schon gezwungenermaÃen *lol*
Meine liebe kleine °°°Mi°°° das hier war deine Vorgabe :
Zitat:dann möchte ich von dir bitte eine PURE JJ-FF lesen, die in der folge "der glöckner von stars Hollow" einsetzt ... der pfarrer kommt nicht rein und lorelai MUSS auf lukes frage antworten
Hier ist dein Oneshot, only for you!
In the Clamor and the Clangor
âWarum? Warum willst du nicht das ich umziehe?â
âWeilâ¦.weil ich es nicht willâ
âLorelai!â Luke hielt sie am Arm fest ehe sie sich wegdrehen konnte
âWARUM willst du nicht das ich wegziehe?â fragte er diesmal mit mehr Nachdruck.
âWeilâ¦.â Lorelai wand sich unbehaglich, doch es gab keinen Ausweg
ââ¦weil es dann so real istâ
Luke sah sie verständnislos an.
âReal? Was ist dann real?â
âDas du verheiratet bistâ flüsterte Lorelai und senkte den Kopf, damit Luke ihr nicht in die Augen sehen konnte.
âAber ich BIN verheiratetâ Luke´s Stimme klang ganz rau.
âIch weiÃâ Lorelai war kaum mehr zu verstehen, so leise sprach sie.
âLorelaiâ¦..ich weià das du eine ganz eigene Logik hast, aber die verstehe ich nicht, bitte ich möchte jetzt wissen, warum es dich so stört?â Luke flehte Lorelai fast um eine Erklärung an, er hatte so das komische Gefühl, dass es wichtig war, zu verstehen was Lorelai meinte.
Lorelai begriff das sie sich diesmal nicht aus der Affäre ziehen konnte, Luke wollte eine Erklärung und er wollte sie jetzt. Also atmete sie tief durch, straffte die Schultern und sah ihn direkt an.
âWeilâ¦..wenn du umziehstâ¦.wenn du zu ihr ziehstâ¦..und wenn du wirklich bei ihr wohnstâ¦.dannâ¦dannâ¦.dann bist du auch immer bei ihrâ¦.dann ist es so viel realer das du mit ihr verheiratet bistâ¦.undâ¦..dann ist es wahrâ¦..dann bist du IHR Mannâ¦..IHR bester Freundâ¦â¦..IHRâ¦â¦â¦â Lorelais Stimme brach, eine Träne löste sich, das alles war zu viel für sie, hektisch drehte sie sich um, stolperte über Bert, rappelte sich wieder auf und rannte aus der Kirche. Luke sah ihr fassungslos nach.
Es dauerte eine Weile bis er realisierte was sie eben gesagt hatte. War Lorelai eifersüchtig? Langsam packte er sein Werkzeug zusammen und machte sich auf den Weg zurück ins Diner.
Lorelai rannte so schnell sie konnte. Sie wollte nur noch nach hause, doch es schneite wie verrückt und die Wege waren glatt. Mehr als einmal wäre sie beinahe hingefallen. Zusätzlich dazu erschwerte ihr noch ein Schleier aus Tränen die Sicht. Schneller Lorelai feuerte sie sich selbst an, sie musste es nur über den Platz schaffen, dann wäre sie auÃer Sichtweite, sie wollte, konnte Luke heute nicht noch einmal sehen. Er würde noch mehr Erklärungen erwarten und sie wusste nicht was sie ihm sagen sollte, sie wusste ja noch nicht mal selbst was das da vorhin war. Sie hatte sich ja angehört als wäre sie eifersüchtig, HA lächerlich, warum sollte sie eifersüchtig sein? Durch die Grübeleien war Lorelai kurz abgelenkt und zack war es auch schon passiert, sie saà unsanft auf ihrem Hinterteil. Total verdutzt blieb sie einfach sitzen. Lorelai horchte tief in sich hinein, war der Gedanke wirklich so lächerlich? WAR sie eifersüchtig?
Luke überquerte vorsichtig den Platz um mit der schweren Werkzeugkiste nicht auf einer der Eisflächen auszurutschen. Als er den Pavillon passiert hatte saà er etwas dunkles im Schnee, ihm blieb fast das Herz stehen, er lies den Werkzeugkasten fallen und rannte, Eisplatten hin, Eisplatten her einfach los.
âLorelaiâ schrie er âist dir was passiert?â
âWas?â Lorelai hatte nicht bemerkt das sie einfach im Schnee sitzen geblieben war, sie wusste auch nicht wie lange sie da schon saÃ. Als Luke sich über sie beugte erschrak sie.
âIst dir etwas passiert?â Luke ging neben Lorelai in die Knie und in seinem Blick lagâ¦..Angstâ¦â¦..ja in seinem Blick lag Angst! Luke Danes hatte Angst! Lorelai betrachtete fasziniert seine Augen und versuchte diese Erkenntnis zu verarbeiten.
âLORELAIâ erst als Luke sie berührte löste sich ihre Starre.
âAlles ok, ich bin nur ausgerutschtâ schon machte sie Anstallten sich hochzudrücken, als Luke sie unter die Arme fasste und, als wäre sie leicht wie eine Feder, auf die FüÃe stellte.
âDu hast mir einen Schrecken eingejagtâ sagte er
âWarum?â war es nun an Lorelai zu fragen
âWeil ich dachte dir wäre etwas passiertâ antwortete Luke
âWarum wäre es so schlimm wenn mir etwas passiert wäre?â fragte Lorelai weiter
âWeil, Lorelai was ist das für eine Frage?â Luke war verwirrte, warum stellte Lorelai so eine Frage?
âKomm mit ins Diner, ich mach dir einen Kaffeeâ Luke wollte Lorelai unterhaken als sie sich von ihm löste
âDu solltest Bert nicht so im Schnee stehen lassenâ meinte sie
Bert? Was zum Teufelâ¦â¦â¦.da dämmerte es Luke, sie meinte seinen Werkzeugkasten! Diese Frau war wirklich verrückt!
âIch hole ihn, geh schon mal rein!â
Gehorsam und ganz langsam schlitterte Lorelai auf das Diner zu, kopfschüttelnd blickte Luke ihr nach.
Wenige Minuten später betrat er das Diner, stellte den Werkzeugkasten in die Ecke und schüttelte den Schnee ab. Lorelai saà an der Theke, sie hatte den Schneebedeckten Mantel und die Mütze abgelegt und sah aus wie ein begossener Pudel. Die Haare hingen patschnass über ihre Schulter. Luke hängte seinen Parka ebenfalls auf
âKomm mit nach oben, ich geb Dir ein Handtuchâ meinte er in ihre Richtung, ehe er die Treppe zu seiner alten Wohnung hinaufging, Lorelai folgte ihm wortlos, ganz entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit immer einen flotten Spruch auf den Lippen zu haben.
Oben in der Wohnung sah sie sich abermals genau um, während Luke ihr ein Handtuch heraussuchte. Es hatte sich wirklich nichts verändert, Luke wohnte hier! Warum bestand er dann darauf, dass er bei Nicole wohnte? Sie verstand es einfach nicht, warum hatte er diese Frau geheiratet?
Luke hatte endlich ein Handtuch in geeigneter GröÃe gefunden und reichte es Lorelai. Wortlos nahm sie es frottierte ihre Haare.
âSetz dich dochâ Luke wusste selbst nicht warum seine Stimme wie ein Reibeisen klang.
âDankeâ Lorelai kuschelte sich auf das bequeme Sofa und zog die Beine unter. Sie saà einfach nur da, wartete ab auch wenn es ihr schwer viel.
Luke fühlte sich mehr und mehr unwohl. Irgendwas musste er sagen, doch er wusste nicht was, wusste nicht wie.
âLuke ichâ¦â¦â brach Lorelai schlieÃlich das Schweigen um gleich wieder zu verstummen
âJa?...â Luke sah sie erleichtert an
âichâ¦..â Lorelai sah Luke nun direkt an und er glaubte in ihren blauen Augen zu ertrinken. Ihre Augen sagten mehr aus als er es je erlebet hatte.
âes tut mir leid, es steht mir nicht zu dir vorzuschreiben wo du wohnstâ so nun war es raus und Lorelai lies sich erleichtert zurücksinken.
Luke wusste selbst nicht warum er so enttäuscht war, aber er hatte mit allem gerechnet nur nicht mit einer Entschuldigung.
âSchon gut, du bist meine Freundinâ
âMeine beste Freundinâ verbesserte er sich sofort als er sah das Lorelai den Mund öffnete, sofort schloss sie ihn wieder.
âLuke?â
âHm?â
âWillst du die ganze Zeit da stehen bleiben?â
âNatürlich nichtâ Luke nahm neben ihr auf dem Sofa platz.
Sofort begriff er das dies ein Fehler war, er war ihr zu nah, viel zu nah. Lorelai rührte sich keinen Millimeter, sie sah ihn einfach nur an, sie konnte seinen Geruch wahrnehmen, diesen einmaligen Geruchâ¦. Schon wieder merkte sie wie sich ihre Augen mit Tränen füllten.
âWeinst du?â erkundigte sich Luke erschrocken
âNein, ichâ¦â¦..â Lorelai versuchte ihre Tränen energisch wegzublinzeln doch es gelang ihr nicht. Zu lange schon unterdrückte sie sieâ¦.. und so rollte ein Tropfen nach dem anderen über ihre Wange. Luke fühle sich so hilflos, aber es brach ihm das Herz Lorelai weinen zu sehen.
âSchhhhâ versuchte er sie zu beruhigen und strich ihr unbeholfen über den Kopf.
Nun brachen bei Lorelai alle Dämme, aufschluchzend warf sie sich in Lukes Arme
âHalt mich fest Luke, halt ich ganz festâ flüsterte sie während sie ihren Kopf in Lukes Flanellhemd barg, seinen Geruch inhalierte als wäre es das einzige was sie am Leben hielt. Sie klammerte sich an ihn so eng es ging und Luke, so überrascht er war, hielt sie, hielt sie so fest wie noch niemals einen Menschen zuvor.
Stunden so kam es beiden vor saÃen sie da, eng aneinander geklammerte, fast schon miteinander verknotet und es fühlte sich so gut an! SchlieÃlich löste sich Lorelai als erste
âEs tut mir leid, das hätte ich nicht tun sollenâ flüsterte sie und erhob sich.
Luke sprang ebenfalls auf
âLore?â
âHm?â
âWas war das eben?â Luke´s Herz schlug schnell, er fühlte sich wie nach einem 1000 Meter lauf.
âDasâ¦â¦â Lorelai lächelte während sich ihr Herz schmerzhaft zusammenzog, jetzt galt es, jetzt oder nie, Hop oder Flop.
ââ¦.das war Luke und Lorelai wie alles begannâ flüsterte sie, anspielend auf Rory und Jess.
Luke sog scharf Luft ein, hatte Lorelai eben wirklich gesagt was er glaubte gehört zu haben?
âDas war WAS?â flüsterte er
âIch liebe dichâ hauchte sie
Luke starrte Lorelai an, unfähig sich zu bewegen, er halluzinierte! Ganz sicher!
Als Luke nicht reagierte wandte Lorelai sich um, sie hatte alles gewagt, alles auf eine Karte gesetztâ¦â¦â¦â¦und verlorenâ¦.schwerfällig wie eine alte Frau ging sie auf die Tür zuâ¦.
â¦â¦als sie herumgerissen wurde. Luke zog sie in seine Arme und küsste sie, küsste sie als wäre es der letzte Kuss seines Lebens. Lorelai klammerte sich an ihn und erwiderte den Kuss mit aller Intensität.
Luke stöhnte auf
âOh Gott ist das gutâ
âMhhhâ mehr konnte Lorelai nicht sagen
âIch liebe dich Lorelai Gilmore!â
Glücklich schmiegte sich Lorelai an Luke und küsste ihn abermals.
~ENDE~
P.S.: Wer Fehler findet darf sie behalten.
Ich musste das unbedingt mal los werden
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Es gab eine Zeit, wo ich mit ängstlichen Blicken in die Zukunft schaute. Wo ich mich nicht traute einen Schritt vorwärts zu gehen, da ich ja in ein dunkles Loch fallen könnte. In dieser Zeit zog ich mich zurück, hatte den Kampf gegen meine Ãngste verloren und fühlte mich wie eine leere Hülle. Alles was meine Person ausgemacht hatte, schien verloren. Doch ich schaffte es diese Zeit zu überwinden. All die Schicksalsschläge die mich trafen schienen vorbei. Es kam der Tag, wo ich ohne länger drüber nach zudenken, einfach vorwärts gehen konnte. Die Zeit, wo ich dachte wieder da zu sein. Doch so unbekümmert ich auch war, so naiv war ich. Ich hätte wissen müssen, dass ich irgendwann wieder in ein dunkles Loch falle. Doch ich war voller Hoffnung, redete mir ein, dass das nicht stimme und so geschah es. Ich fiel unerwartet und der Aufprall war um so härter. Ich schien wieder Fuà gefasst zu haben, doch das Eis unter mir zerbrach. Und zwar an dem Tag, den ich hoffte zu verändern. Es gab dieses Tag, diesen einen Tag im Jahr, der mir immer Unglück brachte. Jedes Jahr an diesem Tag, bin ich die Traurigkeit in Person, denn jedes Jahr an diesem Tag, rollen Tränen über meine Wangen. Doch dieses Jahr war es anders. Ich hatte es geschafft ihn zu genieÃen, ihn nicht zu hassen. Fast würde ich sagen, dass ich ihn mochte. Doch kaum wiegte ich mich in Sicherheit fiel ich. Alles schien zusammen zu brechen, dass was ich schien zu überwinden, tauchte wieder auf. Ich ging unter, erneut und ich hoffte wieder hinaus zu kommen, doch das schaffe ich nicht. Ich sitze hier fest, schreie um Hilfe und...und ich stelle fest, dass mich niemand hört. Dieses Jahr war das schrecklichste überhaupt für mich. Aber ich dachte, ich hätte es überwunden. Blickte mit Hochachtung auf das zurück, was ich überwand und fiel umso mehr in mich zusammen, als ich erkannte, dass es wieder da war. Das Gefühl der Hilflosigkeit. Nichts gegen die Situation tun zu können. Ich bin hilflos, so hilflos dass ich es selbst nicht einmal schaffe darüber zu reden. Wie gerne würde ich ihm sagen, welche Angst ich um ihn habe. Das ich nicht will, dass er stirbt. Das ich stunden lang in meinen Bett lag und weinte, weinte an meinen Geburtstag, weil ich wusste was kommen wird. Das alles war schon mal da, nur nicht in dieser starken Form. Mein Leben, es verliert an Sinn, wenn ich mit einen Schritt vorwärts gehe und wieder fünf zurück falle. Ich will das alles nicht. Ich will nicht mit ansehen, wie er die Hoffnung aufgibt und ich somit auch. Er ist mein Vater. Er sollte für mich ein Zeichen der Stärke sein. Doch dass ist er seit langem nicht mehr. Wenn ich ihn jetzt ansehen, sehe ich nicht Stärke oder etwas ähnliches. Wenn ich ihn ansehe, sehe ich Hoffnungslosigkeit, ich sehe Angst. Und mit seiner steigt auch die meinige. Ich fühle wie jeglicher Mut mich verlässt. Ich fühle, wie ich die Macht über mein Leben verliere. Es ist als würde alles zusammen brechen und man kann nichts dagegen tun. Es ist nicht nur so als ob, es ist so. Mein Leben geht Berg ab. Ich hatte ein Ziel für nächstes Jahr. Meine Ãngste sollten im Jahr 2005 bleiben, doch dass wollten sie nicht. Sie...sie kommen mit mir. Verfolgen mich in meinen Träumen, meinen Tagträumen über all wo ich bin, habe ich sie vor Augen und jedes mal sagen sie mir was passiert. Wir alle, alle aus meiner Familie wissen was passiert, deswegen schweigt jeder für sich. Jeder leidet allein. Ich wollte es erst verheimlichen, doch dann, erzählte ich es meiner besten Freundin. Was heiÃt erzählen? Ich konnte es ihr nicht erzählen, denn eine Flut von Tränen hätte mich daran gehindert, also schrieb ich es ihr. Sie zeigte Mitleid, was sicher ernst gemeint war, auch wenn es nicht so rüber kam. Sie bat mir ein Gespräch an, was ich dankend ablehnte. Allerdings wusste sie den Grund nicht dafür. Es wäre gut darüber zu reden, dass zweifle ich auch nicht an, allerdings kann ich es nicht. Darüber zu sprechen, macht es real. Erst dann ist es echt. Jetzt sitze ich den ganzen Tag am Computer und arbeite für die Schule, in der Hoffnung ich würde nicht daran denken, in der Hoffnung ich würde nicht wieder um ihn weinen. In der Hoffnung auf zu wachen und zu erkennen, dass alles nur ein Traum war. Doch so ist es nicht. Es ist Realität und das muss ich wehmütig einsehen. Es schmerzt mich. Es schmerzt mich mit anzusehen, selbst zu erleben, wie grausam das Leben ist. Ich muss mit niemanden darüber reden, es ändert schlieÃlich nichts an der Situation, dass was ich brauche ist jemand, der neben mir sitzt, steht oder liegt, ganz egal. Er oder sie soll mir nicht versichern, dass alles gut wird. Denn das wird es auch nicht. Die Person soll mich auch nicht aufheitern, in dem man mir irgend ein anderes Thema vor die FüÃe wirft. Das würde ebenfalls nichts nützen. Verdrängen das ganze, kann ich auch allein. Ich möchte einfach nur das die Person da ist. Meine Hand hält und mir damit ein Gefühl von Sicherheit gibt, die mir Momentan fehlt und die ich wohl nie wieder erlangen werde. Denn die Person die für mich ein Zeichen der Sicherheit, der Selbstverständlichkeit war, ist dabei zu verschwinden für immer und nicht nur aus meinen Leben. Sicher irgendwann kommt für jeden der Tag, wo man Abschied nehmen muss und es steht ja auch nicht fest, dass er stirbt. Es ist nur zu 50% verscheinlicher, dass er stirbt als früher. Hieà es früher er hat noch sein ganzes Leben vor sich so...so heiÃt es jetzt. Das klappt schon.... Ich bin 16, mir wurde nicht gesagt, dass er stirbt. Meine Mutter würde dass nie übers Herz bringen, mir dass ins Gesicht zu sagen, dass könnte ich auch nicht. Bereits jetzt wo ich dass nur schreibe, fange ich fast an zu weinen. Es ist nur... das ganze Gelaber vom Krankenhaus, Untersuchungen, Tabletten, nicht wissen wo es her kommt, deutlich verschlechtert, Krankenhaus wieder, Sachen von der Arbeit holen, dass er plötzlich dass macht, was er vor Jahren aufgab, weil er keine Zeit hat, dass spricht irgendwie für sich. Er ist gereizt, verständlich, und greift mich an, verletzt mich. Doch ich reiÃe mich zusammen und meine Mutter sagt mir hinter versteckten Türen, dass ich es einstecken soll, weil er halt sehr durch einander ist und selbst Angst hat... das alles spricht für sich. Vor kurzen hatte ich es gelernt, bei dem Geräusch eines Krankenwagens nicht mehr in Panik zu verfallen, in den Gedanken, dass wieder mein Bruder oder mein Vater drin liegt. Doch jetzt? Jetzt sehe wehmütig dem Krankenwagen hinter her und denke kurz bevor ich die Haustür auf schlieÃe, bitte lass ihn da sein, lass jemand anderes im Krankenwagen sein. Und dann, wenn ich ihn sehe, bin ich erleichtert und gehe in mein Zimmer. Ich schaffe es kaum mit ihm Zeit zu verbringen. Es ist...als würde mich noch mehr Nähe zu ihm nur noch mehr verängstlichen. Dass tun die Augen meiner Mutter schon, wenn sie wieder einen meiner Verwandten die Geschichte erzählen muss, warum mein Vater diese Tabletten nimmt, im Krankenhaus lag und nun wieder hin muss. Jedes Mal sitze ich still schweigend daneben und hoffe, dass die Version kürzer ist. Ich kann es nicht mehr ertragen, jedes mal das selbe zu hören. Ich versuche, so zu tun, als wenn, als wenn...als wenn es nicht wahr wäre. Ich tue so, als wenn er Urlaub hat und die Tabletten dort nicht auf den Schrank stehen. Versuche die Anzeichen zu verdrängen und vor allen, versuche ich die Tränen in meine Gesicht zu verstecken. Bisher hat sie niemand gesehen, obwohl sie mehr als nur einmal flossen. Aber wenn ich vor anderen weine, fragen sie mich warum und ich sollte ihn die Geschichte erzählen. Doch dafür bin ich nicht geeignet. Darüber sprechen ist, als wenn ich ein Messer ins Herz meines Vaters steche und dabei zu sehe, wie er in meinen Armen stirbt. Ich bin kein Mensch, der über seine Gefühle spricht. Ich kann sie wunderbar aufschreiben, für mich allein nur, dann ist es, als würde ich mit jemanden reden, auch wenn ich es nicht tue. Es ist, als wenn ich mir die Sorgen vom Leibe reden könnte. Drum schreibe ich dass, reden will ich nicht, aber verschweigen kann ich ebenfalls nicht. Sonst zerbreche ich und ich bin nur noch ein Scherben auf, auf dem jemand tritt und sich ärgert nicht hin geguckt zu haben, wohin er läuft.
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Ist nicht wirklich ne FF, eher nur ne F, denn sie hat nichts mit gg zu tun. Schreibt FB wenn ihr wollt
In der 5.Staffel ist Rory ihrem Vater gegenüber,doch sehr abweisend und gemein.Auch wenn sie das alles nur für ihre Mutter tut.Wie findet ihr das Verhalten von Rory gegenüber ihrem Vater???
Ich finde,dass Rory nicht so fies zu Christopher sein sollte,immerhin ist er ihr Vater.Lorelai sollte das selbst bestimmen ob sie sich mit Christopher trifft oder nicht!!!Wie seht ihr das???Schreibt eure Meinung.
Es tut mir leid,wenn es so ein ähnliches Thema schon gibt.Habe aber nichts in der Art gefunden!!!
Ich weià nicht, ob ich es mir nur einbilde, aber ich habe bemerkt, dass sich Rory und Lane in der 5.Staffel viel weniger begegnen. Wenn man Lane sieht, dann meist nur mit ihrer Band. Aber mit Rory redend oder telefonierend habe ich sie in der ganzen Staffel nur 2,3 mal gesehen. Was denkt ihr darüber? Glaubt ihr es auch? Oder denkt ihr, dass die Freundschaft zwischen Rory und Lane nicht so wichtig ist?
Dragon Fly
hallo meine Lieben....hab mich auch mal an was kleinem versucht, hoffe ja mal, dass es euch gefällt
es geht hier nicht um gg, sondern um einen jungen mann, der all seine hoffnung verloren hat...lest selbst warum
ist nicht so de rbrüller, aber ich würd mich über fb freun und über verbesserungsvorschläg...ach ja..ich bin etwas dramatisch, also nciht wundern
Jegliche Hoffnung, die er einst im Herzen trug war nun erloschen....zu lange hatte er auf eine Antwort gewartet.....Nichts interessierte ihn mehr....denn seine Sonne war untergegangen...
Es war ein stürmischer Abend, an dem er wiedereinmal, extrem schlecht gelaunt auf seinem Sofa saà und sich schlechte Filme im Fernsehen ansah. DrauÃen tobte ein Sturm und der Regen prasselte gegen die Fenster. Doch es lieà ihn kalt....wie alles, seit er nichts mehr von ihr gehört hatte....
Der Film rauschte an ihm vorbei, wiedereinmal waren seine Gedanken an dem Punkt angelangt, an dem seine Welt zerbrochen war
Flashback
„Ich will nicht, dass du mir jetzt um den hals fällst oder so, ich will einfach nur gern wissen, ob du dir eine Beziehung mit mir vorstellen könntest, mehr will ich gar nicht......“
„ich weià es nicht, ....ich weià es wirklich nicht.....“
Und mit diesen Worten drehte sie ihm den Rücken zu und lief davon...
Lange noch stand er da und starrte in die Richtung in die sie verschwunden war
Flashback ende
Das war das letzte gewesen, dass er seither von ihr gehört hatte......
Es klingelte an der Haustür, was er aber gekonnt ignorierte. Er wollte niemanden sehen...doch das klingeln hörte nicht auf...eins wurde ihm klar, die Person die davor stand würde wohl nicht aufgeben, bis er die Türe geöffnet hatte.
Murrend stand er also auf und setze sich richtung Haustür in Bewegung.
„was wollen sie, um diese.......“ weiter kam er nicht, denn es verschlug ihm die Sprache, diese Person hatte er nicht erwartet,da stand sie, vom Regen völlig aufgeweicht , mit blauen Lippen und am ganzen Leib zitternd. Doch das alles hatte sie nichts an Schönheit gekostet...
sie war so schön wie er sie in Erinnerung hatte.
In diesem Augenblick kam alles wieder hoch...ihre erste Begegnung, die schicksalhafte Fügung, die sie in seine Arme fallen lieÃ, die vielen glücklichen Momente, die sie zusammen erlebt hatten bis hin zu diesem Augenblick, in dem sie völlig durchnässt,vor seiner Tür stand.
Sie war sichtlich nervös und brachte nur ein leises „Hi“ zustande...
Und das nächste was er spürte, waren ihre nassen arme, die sich um ihn schlungen und ihre kalten Lippen die sich auf seine legten...
Sein Traum war also doch wahr geworden, sie hatte sich entschieden.....endlich.
Und in diesem Moment fühlte es sich an als würde sie beide den Abgrund hinter sich lassen und immer mehr gen Himmel aufsteigen, vereint und glücklich
so, wie gesagt, ist nur ein one shot....
Moderator: *GGLOVE*
ST. ANDREWS
![[Bild: jay1.jpg]](http://i7.photobucket.com/albums/y265/_dreamy_/RPG/jay1.jpg)
Veranstaltungsplan
30.11.2005 ; 20:00h - Maskenball im Internat
6.12 ; 15:00h - Nicolausfeier im Kinderheim
10.12. ; 12:30h - Essenausgabe im Obdachlosenheim
23.12. ; 15:00h - Besuch im Kinderheim + Weihnachtsprogramm
24.12. ; ganzen Tag - Weihnachten im Internat
25./26.12. ; ganzen Tag - Besuch der Eltern
31.12. ; 22:00h - Silvesterparty
Nähere Informationen zu den einzelnen Plots kommen.
Neue Vorschläge sind immer willkommen.
Im Moment nehmen wir KEINE MÃDCHEN (Schülerinnen) mehr auf.
Danke.
Datum: 26. November 2005 / Dienstag
Wetter: ein Sturm ist im Anmarsch / Regen aus Eimern
Uhrzeit: 12.00 Uhr - 18.00 Uhr
Wichtige Ereignisse: Mittagspause
**************************************************
Lästern erlaubt!
Secrets of Andrews
**************************************************
---Stundenplan---
Kurs A --- Kurs B
**************************************************
Fächer und Lehrer:
Geschichte: [SIZE=2]Rebecca Summer (B)
[/SIZE]Englisch: Danny Ocean (A), Rebecca Summer (B)
Kunst: Michelle Faye (B)
Mathematik: Dr. Garber (B)
Sport: Danny Ocean (A), Michelle Faye (B)
Bio: Charlize McNeal (B)
Deutsch: Amy Barros (A), Dr. Garber (B)
Sozialkunde: Amy Barros (A), Charlize McNeal (B)
Story:
In Schottland wurde ein neues Internat erbaut. Viele reiche und wohlhabende Ehepaare schicken ihre jungen SpröÃlinge auf dieses jetzt schon hochangesehene Internat.
Sie hoffen das ihre Kids sich bessern, dass sie mehr lernen und vorallem wenn sie mi derSchulzeit fertig sind das sie die Kinder geworden sind die die Eltern immer haben wollten.
Doch die Jugendlichen haben da ihre eigenen Pläne und denken nicht daran ihren Eltern diesen Wunsch zu erfüllen. Wer bist du? Ein aroganter Schüler, ein gestresster lehrer oder einach jemand der zufällig auf das Internat gestoÃen ist...
Wichtiges fürs RPG:
Richtet euch bitte IMMER nach der Zeit auf der ersten Seite und alles anderem wichtig. Ãber gröÃere Ereignisse werdet ihr von uns per pn informiert...
Zimmer 1: Kath, Chris, Steph
Zimmer 2: Matthew, Jay, Rick,
Zimmer 3: Natha, Emma, Julia
Zimmer 4: Naomi, Chloe, Roxy
Zimmer 5: Charlie, Pike, Collin, Josh
Zimmer 6: Morgan, Jewel, Zoé
Zimmer 7: Scott, Adam
Matt
Jewel
Julia
Emma
Kath
Zoé
Chris
Natha
Morgan
Roxy
Josh
Rollen:
Name: Katherine Daniels [Forumname: Gusteltier]
Spitzname: Kathy, kath
Alter: 16
Bild
Name: Christina Roberts [Forumname: Soffel]
Spitzname: Chris
Bild
Name: Nathalie Summers [Forumname: Clärchen]
Spitzname: Natha
Alter. 16
Bild
Name: Matthew Hayball [Forumname: Elizsa]
Spitzname: Matt
Alter: 17
Bild
Name: Naomi Heatcher [Forumname: Yale Girl]
Spitzname: -
Alter: 17
Bild
Name: Jason Fuller [Forumname: Gusteltier]
Spitzname: Jay
Alter: 17
Bild
Name: charles [Forumname: Ashlee]
Spitzname: charlie
Alter:17
Bild
Name: Mike Peter Gallagher [Forumname: BuffyAnne]
Spitzname: Pike
Alter: 17
Bild
Name: Chloe Felictias Braxton [Forumname: Elizsa]
Spitzename: -
Alter: 16
Bild
name:rick samuel lee [Forumname Yale Girl]
spitzname:ricky, sam, sammy, lee
alter:18
Bild
Name: Julia Albaton [Forumname: *GGLOVE*]
Spitzname: -
Alter: 17
Bild
Name: Emma DiPierro- Salvucci [Forumname: MissLilli]
Spitzname: -
Alter: 16
Bild
Name: Roxanna Riley [Forumname: ~springlay~]
Spitzname: Roxy (von manchen auch einfach Riley ganannt)
Alter: 16
Bild
Name: Morgan Smith [Forumname: green day]
Spitzname: -
Alter: 16
Bild
Name: Josh Rosenberg [Forumname: HelloKitty]
Spitzname: -
Alter: 17
Bild
Name: Jewel Natasha Jones [Forumname: Elizsa]
Spitzname: -
Alter: 16
Bild
Name: Collin Santaro [Forumname: ~springlay~]
Spitzname: -
Alter: 17
Bild
Name: Stephanie Wood [Forumname:green day]
Spitzname: Steph
Alter: 17
Bild
Name: Zoé Hearst [Forumname: Cady]
Spitzname: -
Alter: 16
Bild
Name: Scott Townsend [Forumname: GoodCharlotte]
Spitzname: -
Alter: 17
Bild
Name: Adam Levine [Forumname: KimberlyAlexis8]
Spitzname: -
Alter:17
Bild
Lehrer:
Name: Amy Barros [Forumname: Elizsa]
Alter: 38
Beruf: Direktorin
Fächer: Sozialkunde, Deutsch
Zimmer: kleine Wohnung im Internat
Bild
Name: Michelle Faye [Forumname: Gusteltier]
Alter: 29
Fächer: Sport, Kunst
Wohnort: Kleine Wohnung im Internat
Bild
Name: Charlize McNeal [Forumname: Clärchen]
Alter: 38
Fächer: Biologie, Sozialkunde
Wohnort: Wohnung im Internat
Bild
Name: Danny Ocean [Forumname: Soffel]
alter: 38
fächer: englisch, Sport
wohnung: villa in der nähe
Bild
Name: Prof. Garber [Forumname: *GGLOVE*]
Alter: 46
Fächer: Deutsch, Mathematik
Wohnort: Wohnung im Nordflügel des Internats
Bild
Name: Rebecca Summer [Forumname: HelloKitty]
Alter: 32
Fächer: Englisch, Geschichte
Wohnort: Wohnung im Internat
Bild
Love ![[Bild: liebe1.gif]](http://www.zwergensmilies.de/Liebe/herzenneu/liebe1.gif)
Getrennt:
Pike/Chloe ,
Zusammen:
Josh/Julia , Matt/Kath , Rick/Chris
Undefinirbar:
Matt/Roxy , Jay/Naomie , Colin/Jewel
Verliebt:
Pike->Chloe
Ich poste meine überarbeitete FF WAS WÃRE WENN⦠noch mal in einem neuen Thread und mit neuem Namen, auch aufgrund der Veränderungen, die noch folgen werden.
Was wäre wenn... [SIZE=1]Lorelai die kleine Rory nach dem ersten Lebensjahr zur Adoption freigegeben hätte?
[/SIZE]15 Jahre später!
-abends-
Lorelai Gilmore, eine selbstbewusste, intelligente junge Frau, war gerade dabei ihre Wohnung auf fordermann zu bringen, denn in wenigen Minuten erwartete sie den regelmäÃigen Kontrollbesuch ihrer Mutter Emily. Hektisch schmiss sie die herum liegenden Klamotten in den Schrank ihres Schlafzimmers.
Hier würde ihr Mutter es nicht wagen nachzusehen, oder? Emily Gilmore war alles zuzutrauen, dessen war sich Lorelai kläglich bewusst.
Gerade als sie das letzte Kissen aufs Sofa gelegt hatte, klingelte es bereits an der Tür. Gestresst stieà Lorelai ein lautes Stöhnen aus.
âNicht das du dich eine Minute verspätest Mutter, " nuschelte sie vor sich hin. Provokant trödelnd ging sie zur Tür und dachte daran wie sie den Abend schnellst möglich beenden konnte.
Mit einem, nur für Emily Gilmore reservierten, aufgesetzten Lächeln öffnete sie die Tür, doch es war nicht Emily, die vor ihr stand...
Vor ihr stand ein junges, unscheinbares Mädchen mit langen braunen Haaren und blauen Augen. Lorelai glaubte zu fantasieren... *sie sah aus, oder... nein,... sie konnte doch nicht...nein, dass war doch nicht möglich, ... oder doch?? *
âHi", begrüÃte Lorelai das, ihr scheinbar unbekannte, Mädchen. Sie spürte wie ihr Herz begann zu rasen, ihre Finger schwitzen und ihre Knie weich wurden.
âSind Sie Lorelai Gilmore?", fragte das Mädchen schüchtern, nicht in der Lage Lorelais Blick standzuhalten.
âHöchst persönlich... und du bist???"
âMeine Name ist... ist ...er ist ..., ich äh... ich heiÃe Rory Forrester...", stotterte sie und sah beschämt zu Boden.
âRory..."
âEigentlich Lorelai......."
âIch weiÃ...", flüsterte Lorelai fast. Ihr Herz schien jeden Moment zu explodieren. Ihre Tochter stand vor ihr, ihre kleine Tochter. Die Tochter, die sie im Stich gelassen hatte... jetzt stand sie da, vor ihrer Tür und war sicherlich genauso nervös wie, wenn nicht noch schlimmer.
âOh mein Gott... Rory... ich... ich bin sprachlos und ich bin eigentlich nie sprachlos..."
âIst das gut oder schlecht?", fragte Rory sichtlich verunsichert.
âOh Gott... möchtest du rein kommen?"
Rory nickte und folgte Lorelai in die Wohnung.
Möchtest du rein kommen? Was für ne blöde Frage, dachte sich Lorelai im nachhinein. Rory war zu ihr gekommen, um sie zu sehen. Natürlich wollte sie rein kommen!
Sie bat Rory sich aufs Sofa zu setzen und es sich bequem zu machen, während sie etwas zu trinken holte.
Nervös wirbelte Lorelai durch die Küche, sah zwischendurch immer nach ob Rory tatsächlich da saÃ, oder ob sie sich das nur eingebildet hatte, oder sie womöglich wieder gegangen sei, weil sie es sich doch anders überlegt hatte. Vielleicht hatte sie ja einen Schock bekommen als sie ihre Mutter gesehen hatte, oder vielleicht hatte sie das Gefühl das sie nicht willkommen sei. Vielleicht dachte sie noch viel schlimmere Dinge, die sich Lorelai bildlich schon ausmalte. Unsicher was Rory nun trinken mochte, oder nicht, stellte sie einfach viele verschiedene Getränke auf das Tablett...
âIch wusste nicht was du am liebsten trinkst...", erklärte Lorelai, als sie das Tablett auf dem Couchtisch abstellte.
âSchon okay, ich... ich trink fast alles."
Nervös sah Rory zu Lorelai, die gerade im Begriff war etwas zu sagen, um das peinliche Schweigen zu brechen, es sich jedoch wieder anders überlegt haben zu schien.
Rory suchte nach den Worten, die sie sich im Voraus überlegt hatte, musste jedoch feststellen das ihr so ziemlich alle entfallen waren. Seit sie wusste das sie adoptiert war hatte sie sich diesen Moment vorgestellt, in allen möglichen Farben ausgemalt, doch nun wo sie ihrer leiblichen Mutter in die Augen sehen konnte, war sie sprachlos. Selten war sie so Wortkarg, oder so unglaublich nervös wie in diesem Moment. Ihre Hände schwitzen und doch war ihr, als ob die Gänsehaut, die ihre Arme schmückte, durch Kälte hervorgerufen wurde. *Was war nur mit ihr los?* Sie hatte sich doch so lange nach diesem Treffen gesehnt und doch fühlte sie sich so unwohl, wie nie zuvor in ihrem Leben.
âWie... wie hast du mich gefunden?", fragte Lorelai nachdenklich, nachdem die Stille für sie unerträglich geworden war. Die Verunsicherung, die sie empfand, wenn sie in Rorys Augen blickte veranlasste sie kurz ihren Blick dem Boden zuzuwenden.
âMeine Mu..., ich meine...äh⦠meine Pflegemutter, sie- sie hat sie mir besorgt, nachdem ich sie darum gebeten hatte, " antwortete Rory, darauf fixiert wenigstens annährend den Blickkontakt zu halten. Jedes Mal wenn sich ihr Blick mit dem von Lorelai traf, zuckte sie innerlich zusammen und ihr stellte sich die Frage, die sie dazu bewegt hatte hier her zu kommen. Eine Frage, die sie seit Jahren begleitete und sie nicht loszulassen schien. Eine Frage, die an ihr nagte wie der Biber am Baum.
âRory, ich... ich bin etwas verwirrt, ich... weià nicht was ich sagen soll..."
Enttäuscht sah Rory zu Lorelai, sie versuchte ihre Tränen zu verbergen. Ihre Mutter hatte Recht gehabt. Sie hatte sie davor gewarnt ihr leiblich Mutter aufzusuchen, denn nicht ohne Grund wurde sie von ihr verlassen.
Rory stand auf und wollte die Wohnung verlassen als Lorelai sie zurück hielt.
âWarte, Rory es tut mir leid. Ich freue mich sehr das du hier bist... du weiÃt nicht wie sehr ich mir gewünscht habe dich wieder zu sehen... wie auch... sieh mal, ich, es gibt viele Dinge die ich dir sagen will, dir erklären will, doch mir fehlen im Moment die Worte.", erklärte sie und bat Rory sich wieder zu setzten.
âIch bin nicht so sicher ob Sie sich freuen mich zu sehen, denn wenn Sie mich hätte sehen wollen, hätten Sie mich schlieÃlich nicht zur Adoption gegeben...", platzte es aus Rory raus. Sie war etwas erleichterter und hatte nicht mehr das Gefühl eine Tonnen schwere Last läge auf ihrem Herzen und doch fühlte sie sich mies es so formuliert zu haben.
Sprachlos starrte Lorelai sie an, hatte Rory gerade Sie zu ihr gesagt? Und hatte sie ihr gerade begreiflich machen wollen, was sie empfand, ansatzweise halt... Lorelai war sich nicht sicher was ihr mehr Unmut bereitete.
âEs tut mir leid Rory, wenn ich diesen Eindruck bei dir erweckt haben sollte... ich..., wenn man ein Kind zur Adoption gibt, hat die Mutter später kein Recht ihre Entscheidung zu widerrufen, geschweige denn das Recht wieder Kontakt aufzunehmen. Glaube mir, ich habe täglich meine Entscheidung bereut und mich für diese Entscheidung verachtet."
âWarum sollte ich Ihnen das glauben?", fragte Rory zornig.
âWeil ich dich nicht anlügen würde, " sagte Lorelai.
âDas kann ich schlecht beurteilen, schlieÃlich kenne ich Sie nicht."
âIch weiÃ, ich weiÃ... ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns besser kennen lernen könntenâ¦ich meine, ähm, natürlich nur, wenn du das auch möchtest, natürlich⦠," meinte Lorelai unsicher und versuchte Rorys Blick festzuhalten.
âÃhm ja, sicher⦠das wäre schön. â
Ich, ich weià nichâ - ich meine, was ist passiert? Es gibt so vieles, was ich mich frage, was ich nicht verstehe und ich würde gerne verstehen. Können Sie mein Gebrabbel irgendwie nachvollziehen?", fragte Rory leise.
Einen Moment sahen sie sich in die Augen und eine inzwischen angenehmere Stille umgab sie.
âBesser als du dir das vielleicht vorstellen kannst, ich...", durch das Klingen an der Tür wurde Lorelai unterbrochen.
Wer konnte denn das jetzt sein? Es war doch niemand einge- ... Mist! Sie hatte ja völlig vergessen das Emily Gilmore heute zu einem ihrer Kontrollbesuche kam. Wie...? Das würde eine Katastrophe ergeben, dessen war sich Lorelai sicher...
âHey Mum!", Lorelais Herz klopfte ihr bis zum Hals, als sie ihre Mutter im Türrahmen stehen sah. Wie immer starrte Emily sie äuÃerst ärgerlich an.
âWillst du mich nicht rein bitten Kind? Das ist eine sehr unhöfliche Geste. Wo hast du dir nur solche Manieren angeeignet, Lorelai?", pfiff Emily sie gleich an und setzte ihren Fuà in die Wohnung.
âWo sollte ich meine Manieren schon her haben...", nuschelte Lorelai sich in den Bart, so dass Emily sie nicht verstand.
âWas sagst du Kind?", fragte sie fast erbost.
âNichts Mum nichts..."
Noch immer versperrte Lorelai ihrer Mutter den Weg durch die Tür, was Emilys Aufmerksamkeit mehr als erregte.
âLorelai, wirst du mich heute noch mal bitten rein zu kommen??? Oder soll ich vielleicht morgen kommen?!!!!!!!!!", zischte Emily, ohne ihren Sarkasmus zu verschleiern.
âGute Idee Mum, komm morgen wieder." Wieder begannen Lorelais Hände zu schwitzen, ihr Herz schlug schier unregulierbar. Sie konnte nicht riskieren das Emily auf Rory traf, nicht heute, nicht jetzt in diesem Moment.
âLorelai Gilmore, lass deine Scherze. Ich bin heute echt nicht zu Scherzen aufgelegt."
âWann bist du das mal... Hör zu Mum, ich habe unerwartet Besuch bekommen."
âSchick ihn weg!"
âWarum sollte ich?"
âWeil wir heute verabredet waren und seine Verabredungen hält man ein. Habe ich dir das nicht beigebracht?" Emily explodierte innerlich. Wie konnte ihre Tochter es wagen ihr so vor den Kopf zu stoÃen? Was erlaubte sie sich eigentlich? Als ihre Tochter war es ihre Pflicht, wenigstens ein Mal in der Woche etwas Zeit mit ihrer alten Mutter zu verbringen. SchlieÃlich war es sehr einsam in dem groÃen Haus, wenn Richard wieder auf Reisen war. Es war doch nun wirklich nicht zu viel verlangt, oder?
âWeiÃt du Mum, du hast mir so viel beigebracht, dass ich mir unmöglich alles merken konnte. Mein Gehirn ist so überschüttet mit Informationen,so dass ich, wenn ich dann mal eine davon brauche, zunächst mein mentales Inhaltsverzeichnis auf- und unter Sozialeninteraktionen nachschlagen muss!"
Emilys entgeisteter Blick brachte sie für einen Moment zum Schweigen, aber auch nur für einen kurzen Moment.
âMum, ich werde meinen Besuch nicht wegschicken. Nicht wegen so einer albernen Verabredung!"
âSo siehst du das also. Eine alberne Verabredung??? Gut, dass ich das weiÃ... So sterbe ich einmal nicht unwissend. Vielen Dank Lorelai."
Enttäuscht wandte Emily sich um. Sie würde es zwar nicht zu geben, aber das hatte sie getroffen. Nicht mal ihre eigene Tochter wollte sie bei sich haben, ihr eigenes Kind, ihr Fleisch und Blut.
âEs tut mir leid Mum. Ich meinte das nicht so, " gab Lorelai kleinlaut zu, âweiÃt du, es ist nur so, dass ich diesen Besuch schon seit einer sehr langen Zeit nicht mehr gesehen habe und ich glaube, dass wir uns viel zu erzählen haben."
âIch verstehe das schon, Lorelai, " antwortete Emily beleidigt. Sie fühlte sich vernachlässigt und abgeschoben, wie ein lästiger Hund, den man zur Urlaubszeit an den StraÃenrand setzte.
âNein Mum, du verstehst eben nicht. Irgendwann werde ich es dir erklären. Nur nicht jetzt."
âWenn du meinst..."
Lorelai sah in Emilys schmale, traurige Augen. Nur selten lies ihre Mutter Gefühle zu und gerade in dem Moment musste alles so kompliziert sein.
Emily drehte Lorelai den Rücken zu, um dem Ausgang entgegen zu gehen.
âHey Mum..."
Emily drehte sich wieder um, ihren Blick ihrer Tochter zugewandt.
âDad ist wieder mal nicht da, oder?"
Betreten schüttelte Emily den Kopf.
âDu kennst ihn. Die Arbeit ist sein Leben. Lange hat es gedauert bis ich das verstand... zu lange, " meinte sie bedrückt.
âIch weià Mum, ich weiÃ..."
Tröstend klopfte Lorelai ihrer Mutter auf die Schulter.
âIch werde jetzt gehen. In den nächsten Tagen werde ich mich melden."
âTu das Mum, bis dann."
Lorelai überkam das schlechte Gewissen und das überkam sie eher selten, zumindest in Bezug auf ihre Mutter.
Ein wenig erschöpft sah sie zu Rory, die noch immer auf dem Sofa saÃ. Sie schien so unscheinbar und unschuldig zu sein, doch ihre Augen spiegelten ein völlig anderes Gefühl wieder. Ein Gefühl von Entschlossenheit, aber zum gröÃten Teil innerer Unruhe.
Der Moment der Wahrheit, den sie lange gefürchtet hatte, war gekommen und es gab keine Chance mehr sich davor zu drücken. Es machte ihr Angst nicht zu wissen wie Rory reagieren würde. Seit der Adoption litt Lorelai unter ständigen Alpträumen. Sie sah Rory vor sich, wie sie sie verachtete, sie anschrie, sie angriff und ihr sonstige Vorwürfe entgegenbrachte. Bevor sie wieder zu Rory ging, holte Lorelai noch einmal tief Luft...
âHey... ähm, es tut mir leid, dass du so lange warten musstest, aber meine Mutter, sie hätte jetzt gestört. Sie ist sehr... wie soll ich sagen, sehr fordernd, in ihrer Art, " erklärte Lorelai, als sie sich wieder aufs Sofa setzte.
âSchon gut."
âWo waren wir?", fragte Lorelai mit einem unsicheren Lächeln. Natürlich wusste sie worüber sie gesprochen hatten. Wie sollte sie nur anfangen?
âÃhm, die Adoption⦠Was ist passiert?"
âJa, ich... es tut mir leid."
"Was?"
âHmm? Was mir leid tut?"
Rory nickte stumm.
âMir tut so vieles leid, was ich mit diesen paar Worten nicht mal annährend entschuldigen kann." Lorelai spürte wie die Tränen in ihre Augen stiegen. Sie stand auf und ging zum Fenster. Aufgrund der äuÃeren Dunkelheit und dem Licht in ihrem Wohnzimmer, sah sie im Fenster ihr Spiegelbild. Sie sah so klein aus, doch dann sah sie Rorys Spiegelbild und erkannte, dass es dieses eine Mal nicht nur um sie alleine ging, sondern auch um den Menschen, den sie am meisten liebte- ihre Tochter.
-Flashback-
15 Jahre vorher
Wie jeden Morgen, wenn Lorelai ihre Augen öffnete, sah sie an die kahle Decke ihres Zimmers. Mit der Zeit hatte sie geglaubt ein Muster entdeckt zu haben, doch diese Idee erschien ihr nach minutenlangem anstarren, als absurd. Ein Muster in der Decke? Wer sollte denn schon auf so eine Idee kommen? Sie erinnerte sich daran wie sie als Kind Leuchtsterne an die Decke geklebt hatte, um nachts auch in ihrem Zimmer den Sternenhimmel sehen zu können. Wie sehr sie die Sterne liebte...
âUUUÃÃÃÃÃÃÃÃÃHHHHHHHHHHHH" Hastig kletterte Lorelai aus ihrem Bett um nach der schreienden Rory zu sehen. Liebevoll nahm sie die Kleine aus ihrem Bettchen und drückte sie sanft an sich.
âGuten Morgen mein kleiner Liebling, wie gehtâs dir?"
Lorelai gab Rory ihren Guten Morgen Kuss auf die Stirn. Mit ihren blauen Kulleraugen und den kleinen Tränchen auf ihrer Wange sah Rory ihre Mum an.
âDada...dada, " brabbelte sie vor sich hin, während sie auf Lorelais Nase zeigte.
âDas ist eine Nase, Rory, eine Nase. Du hast auch eine, guck..."
Lächelnd stupste Lorelai auf Rorys kleines Näschen, die vor Freude gluckste.
Es war so eine Freude, jeden Morgen in dieses strahlende kleine Gesicht zu sehen. Rory war so ein glückliches und auÃergewöhnlich fröhliches Baby.
âWas machen wir beide heute? Wollen wir schwimmen gehen, oder spazieren gehen? Ich wäre auch nicht davon abgetan mich noch mal hinzulegen und noch ein wenig zu schlafen, was hältst du davon?"
âDada... dada..."
âIch verstehe. Ich hab mir schon gedacht, dass du nicht mehr schlafen möchtest und ja, wir waren schon lange nicht mehr spazieren. Dann haben wir ja jetzt einen Plan. Nur müssen wir ihn jetzt noch umsetzen, " erzählte Lorelai fröhlich und drückte Rory einen weiteren Schmatzer auf die Stirn.
Während Lorelai versuchte Rory fertig zu machen klingelte ununterbrochen das Telefon, doch da sie Rory nicht einfach liegen lassen konnte, ohne sie im Blick zu behalten, blieben die Anrufe unbeantwortet. Gerade als sie mit Rory das Zimmer verlassen wollte, um zu frühstücken, klingelte das Telefon wiederholt. Genervt nahm Lorelai den Hörer ab:" Hallo?"
âLorelai, ich binâs Chris..."
âChristopher....", stellte Lorelai ernüchternd fest.
âStöre ich gerade?", fragte er fast schüchtern.
âIch wollte grade mit Rory frühstücken...", erklärte sie ein wenig angenervt.
âHör zu Lorelai, ich wollte mit dir reden... über uns. Dich, mich und das Baby..."
âDas Baby heiÃt Rory, Christopher, und ist rein zufällig deine Tochter, " wies Lorelai ihn zurecht.
âIch weiÃ, bitte können wir reden?"
âIch bin heute Nachmittag mit Rory im Park."
âOkay, ähm, können wir uns um vier an unserem Treffpunkt treffen?", fragte er unsicher.
âBis dann."
Lorelai lieà den Hörer auf das Telefon sinken. Was konnte er nur wollen? Sie würde es raus finden, aber irgendetwas sagte ihr, dass ihr das Resultat dieses Treffens nicht gefallen würde.
-Am Nachmittag im Park-
Nervös sah Lorelai auf ihre Uhr. Christopher verspätete sich, wie immer. Das war noch ein Grund warum sie ihn nicht heiraten wollte, er war so unzuverlässig. Das konnte sie ihrer Tochter nicht antun. SchlieÃlich brauchte Rory jemanden, auf den sie sich verlassen konnte- ein Leben lang. Chris war nicht der jemand der viel Verantwortung übernahm. Er war auch noch nicht annährend dazu bereit, obwohl er das selbst am wenigsten einsah. Fürsorglich strich sie der schlafenden Rory über die Wange. Es war so schön sie einfach anzusehen wie sie schlief, in ihrem Wagen, den Daumen festgehalten mit ihrem kleinen Mund.
âLorelai...", rief Christopher aus der Ferne, lief zügig auf sie zu und setzte sich zu ihr.
âHi, " begrüÃte Lorelai ihn mit etwas weniger Enthusiasmus, als er vielleicht erwartet hatte.
âHi, " gab er fast kleinlaut zurück.
Er riskierte einen kurzen Blick auf seine Tochter, bevor er sich wieder Lorelai zuwand.
âIch hatte gehofft sie wäre wach..."
âWenn du um vier da gewesen wärst, wie du es gesagt hast, hättest du sehen können wie sie dich angelächelt hätte."
âEs tut mir leid Lorelai. Ich hatte einen fürchterlichen Streit mit meinen Eltern und... ich..."
Er sah wie enttäuscht Lorelai ihn anblickte.
âEs ist nicht zu entschuldigen, ich weiÃ..."
âWarum tust du das dann immer?", fragte sie fast verletzt.
âDas mach ich nicht mit Absicht, glaub mir. Ich liebe dich, " erklärte er hochmütig.
âWarum wolltest du mich treffen, Christopher?"
âIch werde Hartford verlassen..."
âDu wirst was?", fragte Lorelai überrascht.
âIch will das du mitkommst, du und Rory."
âDas ist doch nicht dein ernst, oder?"
âMein völliger ernst. Wir können uns gemeinsam eine Existenz aufbauen. Eine die völlig anders ist als die, die unsere Eltern für uns geplant haben."
âHast du dich darüber mit deinen Eltern gestritten?"
Christopher senkte betroffen seinen Blick, sah jedoch schnell wieder auf. Er sah in Lorelais blauen Augen voller Hoffnung und Zuversicht.
âIch hab die Schnauze voll, nach dem Lebensplan meiner Eltern zu leben. Es ist mein Leben, unser Leben. Wir sind eine Familie Lorelai, wir drei."
âSind wir nicht Christopher. Wir sind noch so jung, so unerfahren. Wir würden es bereuen, glaub mir, " versuchte Lorelai ihn zu überzeugen, doch Christopher wollte nicht hören.
Enttäuscht erhob er sich von der Bank, die einst ihr geheimer Treffpunkt war.
âIch hatte gehofft das wenigstens du zu mir hältst..."
âChristopher, du bist ein Träumer. Wir sind noch âKinder".
âNein, sind wir nicht. Wir sind vielleicht die Kinder unserer Eltern, aber wir sind vor allem Rorys Eltern, Lorelai, und wir müssen entscheiden was für uns und unser Kind das Beste ist."
Lorelai stand auf und nahm Chrisâ Hände in ihre. Sanft strich sich mit ihrem Daumen über seinen Handrücken, während sie ihm in die Augen sah.
âWas hast du vor Chris?", fragte sie in einem ruhigen Ton.
âIch will mir mit dir und Rory eine Existenz aufbauen. Eine Existenz worauf wir stolz sein können, wenn wir in 30 Jahren auf unserer Veranda sitzen vor unserem Haus und vielleicht unsere Enkelkinder beim Spielen beobachten."
âUnsere Enkelkinder?", fragte Lorelai mit einem Lächeln auf ihren Lippen.
âDu weiÃt was ich meine..."
âIch versteh dich, aber was hast du genau vor? Also, wie planst du das?"
âWillst du das wirklich hören? Es interessiert dich?", fragte er ein wenig verunsichert.
âSonst würde ich nicht fragen, oder?"
âJa, hmm... ich würde gerne das Land verlassen..."
âWas????? Gehtâs dir zu gut??????!!!"
âLorelai, hör mir doch erst mal zu! Ich- ich glaube, dass wir es schaffen könnten."
âChristopher wir sind siebzehn und haben ein Kind. Du glaubst, dass wir es schaffen könnten???? Auf welchem Planeten lebst du eigentlich?"
âAuf einem wo unsere Eltern bisher unser Leben bestimmt haben."
âDu machst das aus Trotz, oder? Purem Trotz. Du machst das nicht, weil du glaubst dass es für Rory das beste ist. Du machst es um deinen Eltern zu zeigen, dass sie dir nichts zu sagen haben und das... und das, Christopher, ist der falsche Grund. Ein verdammt falscher Grund!"
Betroffen sah Christopher zu Boden. Zwar wollte er nicht zugeben wie recht Lorelai hatte, doch für sich persönlich gestand er sich diesen Gedanken ein. Er hatte es nicht für seine Tochter getan, nicht für Lorelai; sondern nur für sich und sein verdammtes Ego.
âEs tut mir leid, " murmelte er und sah in Lorelais Augen, die auf ihn unschuldig und vielleicht auch ein wenig verletzt wirkten. Sanft strich sie ihm ein Strähne aus seinem Gesicht.
âWas hast du jetzt vor?", fragte sie ein wenig traurig und begann sich bei bereits in ihrem Inneren von ihm zu verabschieden.
âIch werde wohl alleine weggehen und mein Glück versuchen, " sagte er tonlos.
âDas ist es was du willst, Christopher. Du wirst erreichen was du immer haben wolltest. Wenn du eines Tages wieder her kommen solltest, wir sind hier."
âDanke Lorelai. Du weiÃt, dass ich dich liebe? Dich und Rory."
âIch weiÃ. Wir lieben dich auch... auch wenn du ein verrückter Kerl bist."
Zärtlich berührten sich ihre Lippen ein letztes Mal.
âLorelai Gilmore, du bist der für mich faszinierendste Mensch, den ich kenne. Du steckst zurück, nur damit ich mein Leben leben kann, so ich es mir vielleicht mal vorgestellt habe. Ich werde nie in Worte fassen können, was ich für die empfinde, denn dafür gibt es keine Worte. Ich weiÃ, dass ich dich schon oft verletzt und im Stich gelassen habe, wie im Moment, aber glaube mir, wenn ich dir sage, dass ich niemanden so sehr liebe und respektiere, wie dich. Das war schon immer so und hält bis in die Ewigkeit.
Pass gut auf mein kleines Mädchen auf, Lorelai."
âDas werde ich." Lorelai versuchte die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken, ohne Erfolg.
âWir werden uns wieder sehen, Lorelai Gilmore."
âJa, wir werden uns wieder sehen, Christopher Hayden, " flüsterte sie und sah ihn an.
Ein letztes Mal strich Christopher über Rorys Wange und küsste ihre Stirn, bevor er ging.
Er sah nicht mehr zurück, denn dann hätte er es nicht übers Herz gebracht seine kleine Familie zurück zu lassen. Es fiel ihm so unglaublich schwer diesen Schritt zu machen, aber er musste es tun. Sie hätten sonst nie glücklich werden können; nicht hier, wo ihre Eltern über ihr kurzes Leben bestimmten.
Autor: MaraMariano
Titel: The Mount Horizon High
Rating: PG-13 / R-16
Spoiler: teilweise Staffel 5 & 6 der Gilmore girls
Charas (GG) : Jess, später Rory... indirekt auch Luke und Lore
Disclaimer: Jess gehört nicht mir... Pierre gehört nicht mir... die Schule gehört nicht mir... nur die verrückten Ideen die ich aufgrund eines RPGs hatte sind meins meins meins!!!
Inhalt: Ein Internat in Kalifornien... doch kein gewöhnliches, sondern für Jugendliche die etwas zu verarbeiten haben. Jess ist Betreuer dort und fühlt sich ganz in seinem Element... immerhin kennt er die Schattenseiten des Lebens ganz genau.
A/N: So... das war eine wage Idee von mir *g* wollte mal wissen was ihr davon haltet... fairer weise muss ich aber sagen das ich durch ein RPG inspiriert wurde... das gibt es aber mitlerweile glaub ich nciht mehr... nunja... es ist nicht wirklich viel von diesem RPG... vllt ansatzweise ein paar charas... Pierre vielleicht etwas mehr als die andern... und eben wo die schule steht und so... war aber selbst nicht lang in diesem RPG also sind die meisten Ideen dann doch von mir *Lach* ich möchte aber niemanden aus diesem RPG angreifen also... so... ich hab es wirklich und tatsächlich geschafft den Teil 2 Wochen! sage und schreibe 14 Tage auf meinem PC zu belassen ohne ihn hier zu veröffentlichen... tja... aber wies so ist... jetzt ist meine Geduld am Ende... ich kann nicht mehr warten... ich möchte aber ausdrücklich sagen das es nur eine wage idee ist und ich wirklich noch nciht weitergeschreiben hab... es kann ewig dauern bis ich hier weiterschreibe oder auch nie... also erschlagt mich bitte nicht ja? ich tu wirklich was ich kann *flehend anschau* nunja das wärs dann auch *lach* feedback und kritik ist wie immer mehr als erwünscht :biggrin:
Teil 1: Welcome to Californian Hell
âWums!â
Sie lies ihre Taschen fallen und sah sich um. Nun stand sie hier vor der Treppe und sah auf die groÃe, braune Eingangstür des groÃen, weià getünchten Gebäudes. Das würde also für die nächste Zeit ihr zu Hause sein. Alex seufzte und schlang die Arme fest um ihren Körper. Sie zitterte vor Kälte, dabei war sie in Kalifornien wo die Sonne die Umgebung schon am Morgen in angenehme Wärme tauchte. Aber eigentlich war es kein Wunder, immerhin hatte sie seit mehr als 24 Std. keinen Tropfen Alkohol mehr angerührt. Sie verfluchte Chris. Allein schon dafür sie hier her zu schicken aber noch mehr dafür ihr verboten zu haben gestern Nacht auszugehen. Und dann auch noch ihr Geburtstag vor zwei Wochen. Eigentlich sollte der Geburtstag etwas Besonderes sein. Okay, besonders war er⦠besonders enttäuschend. Natürlich konnte auch nur ihr durchgeknallter Onkel auf die Idee kommen und ihr an ihrem Geburtstag zu eröffnen dass sie nach Kalifornien auf die Mount Horizon High gehen würde.
âEine Schule für Gestörteâ, schoss es ihr durch den Kopf. Sie wanderte mit ihren Blicken umher und sah einen leeren Hof. Alex wusste nicht was sie erwartet hatte, wohl eher ein paar Jugendliche die zusammengekauert irgendwo saÃen und apathisch vor und zurück wippten, aber nicht das.
âSitzen wahrscheinlich alle brav beim Frühstückâ, dachte sie und verdrehte dabei die Augen. Wie gern würde sie sich einfach umdrehen und gehen doch wie sie Chris kannte würde er unten an der StraÃe warten. Also nahm sie ihren Seesack und ihren ausgebeulten Rucksack und betrat das Gebäude. Sie schauderte. Einerseits weil es in der Halle recht kühl war und andererseits weil der Knall der zufallenden Tür laut widerhallte und ihr durch Mark und Bein ging. Wieder lies sie ihre Taschen fallen, diesmal aus Hilflosigkeit. âVerdammt!â, murmelte sie als sie die Halle und die dazugehörigen Treppen, Türen und Gänge sah und erkannte dass sie ihrem Onkel hätte zuhören sollen. Also lieà sie sich an der Wand auf ihren Seesack fallen, nahm ein Buch heraus und begann zu lesen.
Nach einer Weile, der Rest war immer noch still, kam ein Junge, oder junger Mann, auf jeden Fall in ihrem Alter in die Halle. Alex bemerkte ihn nicht, so tief war sie in ihr Buch versunken, Auch er bemerkte Alex nicht. Erst als er nach der Türklinke greifen wollte fiel ihm die Veränderung in der sonst immer gleichen Halle auf. Pierre drehte sich um und sah überrascht auf die Gestalt am Boden. Er ging wieder einige Schritte zurück bis er neben Alex stand und begrüÃte sie freundlich.
âHallo, guten Morgen!â
Alex schreckte aus ihrer Lektüre auf und hielt sich reflexartig eine Hand an die Brust wo ihr Herz schneller Schlug als normal.
âGroÃer Gottâ, sagte sie geschockt und sah zu Pierre hinaus der jedoch nur grinste.
âDu brauchst nicht groÃer Gott zu sagen, Pierre reicht völlig.â
Na toll. Das was Alex als letztes gebrauchen konnte war ein witziger Typ dem es hier auch noch gefiel und ihr zeigen sollte dass die Mount Horizon High doch nicht so schlecht war. Das wollte sie nicht. Sie wollte nicht hier her und wollte die MHH hassen.
Alex verdrehte die Augen und murmelte verstimmt und abweisend:
âAlex.â
Pierre lieà sich davon jedoch nicht stören. Er war lange genug hier um zu wissen wie sich die Neuen verhielten.
âJa, also, freut mich. Willst du hier Wurzeln schlagen oder wollen wir zu einem Betreuer damit du dein Zimmer bekommst?â, fragte er freundlich.
âIch wäre eindeutig für Wurzeln schlagen aber ich scheine nicht um das Betreuer Büro herum zu kommen oder?â, fragte Alex ohne von ihrem Buch aufzusehen.
âMit einem Wort? Ãhm⦠nein.â
âGenau genommen waren das zwei Worteâ, gab Alex trocken zur Antwort während sie sich aufrappelte. Sie steckte ihr Buch in die Hosentasche und wollte schon nach ihrem Seesack greifen doch Pierre hatte ihn sich schon geschnappt.
âIch kann das auch alleineâ, fuhr Alex ihn an doch er lieà sich davon nicht stören sondern antwortete ganz gelassen:
âDavon bin ich überzeugt allerdings kann ich meine guten Manieren einfach nicht unterdrücken.â
Und schon war in Richtung Treppe davon gegangen. Alex schnappte sich ihren Rucksack und lief ihm nach bis sie auf gleicher Höhe mit ihm war. Als sie zusammen die Treppen hinauf stiegen betrachtete sie Pierre das erste Mal genauer.
Er war ein Stück gröÃer als sie selbst, also wohl um die 1,80, war gebräunt, was bei diesem Wetter nicht verwunderlich war, und hatte schwarzes glattes Haar. Er sah nicht so sportlich oder knochig aus wie die Jungs mit denen sie in New York immer abhing. Pierre lag genau dazwischen.
Alex wunderte sich dass sie sich nicht unwohl fühlte. Das stimmte so nicht. Sie fühlte sich unwohl, ihre Alarmglocken schlugen Alarm, wie immer seit einem halben Jahr wenn sie mit einem Jungen allein war. Aber sie waren nicht so laut, schienen nicht ihre eigenen Gedanken zu übertönen wie sie es sonst immer taten.
âUnd? Musterung bestanden?â, fragte der Junge und grinste sie von der Seite an.
âSei einfach stillâ, seufzte Alex genervt. Beide liefen weiter.
Schon einige Meter vor der eigentlichen Tür hörte man âCity of Angelsâ von den Distillers durch den Flur hallen. Alex sah verwirrt zu Pierre hinüber, denn sie glaubte nicht das die Zimmer der Schüler neben den Büros der Betreuer lagen, doch dieser verhielt sich ganz normal, soweit sie das natürlich einschätzen konnte. SchlieÃlich blieb Pierre vor der Tür hinter der sich die Quelle der, doch sehr lauten Musik zu befinden schien.
âBist du dir sicherâ¦â, wandte sich Alex an Pierre der schon klopfte.
âGanz sicher. Ich denke ihr werdet euch gut verstehenâ, antwortete er während er ein weiteres Mal klopfte.
âHätte ich mir ja denken könnenâ, murmelte er und öffnete dann einfach die Tür. Alex war zuerst etwas überrascht folgte Pierre aber dann in das Büro.
Dort stand Jess, der Betreuer, mit dem Rücken zur Tür gedreht und sortierte CDs.
âOkay⦠ich bin eindeutig im falschen Filmâ, dachte Alex und sah verwirrt dabei zu wie Pierre ihren Seesack absetzte und dann nach einem kleinen Basketball griff der direkt neben dem Papierkorb lag. Alex war kurz davor alles nach versteckten Kameras zu durchsuchen als der junge Mann neben ihr eben diesen Ball, dem Betreuer in den Rücken warf.
Jess drehte sich blitzschnell um und sah in das grinsende Gesicht von Pierre.
âWas ist an dem simplen Satz: âDu sollst mich nicht erschrecken sondern anklopfenâ so schwer zu verstehen?â, fragte der ältere Mann den jüngeren während er die Musik leiser drehte.
âAnklopfen? Hallo? Bei Distillers in voller Lautstärke? Also bitte!â
âBouvier was soll ich nur mit dir machen?â, seufzte Jess ohne es jedoch wirklich ernst zu meinen.
âIch weià nicht, Jess, mir vielleicht meine Pflichten weil ich ständig den Reiseleiter für die Neuen spiele?â, fragte Pierre, doch Jess lachte nur spöttisch auf.
âVergiss es.â
âEinen Versuch war es wertâ, schmollte Pierre.
âWenn du meinst. Also⦠wen haben wir denn da?â, wandte sich Jess das erste Mal an Alex, wartete ihre Antwort allerdings erst gar nicht ab.
âPierre du kannst dann gehen. Die Tasche lass vor der Tür stehen.â
Pierre nickte Alex und Jess noch mal kurz zu bevor er sich den Seesack schnappte und das Zimmer verlieÃ. Ohne auf eine Auforderung zu warten warf sich Alex auf den Stuhl vor Jess Schreibtisch. Jess registrierte das mit einem Nicken.
âJa, klar, nimm ruhig Platzâ, murmelte er bevor er sich auf seinen Stuhl fallen lieà und Alex ansah. Kurze Zeit herrschte Schweigen in denen sich beide nur ansahen.
âAlso ich bin Jess Mariano, einer der Betreuer und du bistâ¦?â
âAlex.â
âAlexâ, nickte Jess langsam, âmir sitzt eine der 200 Millionen Alex auf der Welt gegenüber. Toll.â
Alex konnte über den Sarkasmus ihres Betreuers nur die Augen verdrehen und antwortete dann abweiÃend.
âAlexandra Constance Moriarty.â
Jess nickte und fing an auf seinem Computer herumzutippen während Alex sich das Büro näher ansah. Hinter dem Schreibtisch am Fenster standen mehrere schwarze Aktenschränke, genauso wie hinter der Tür. Rechts neben der Tür stand eine Couch mit passendem Tisch, auf dem sich, wie auch auf den Aktenschränken hinter der Tür, dem Regal, und auf dem Boden, Bücher stapelten. Nur auf den Aktenschränken hinter dem Schreibtisch türmten sich keine Bücher. Dort standen eine Stereoanlage und diverse CDs.
Alex lehnte sich etwas über die Stuhllehne um einen Blick auf die Buchtitel zu erhaschen. Was sie sah erstaunte sie. Dort türmten sich nicht etwa âFreuds Einführung in die Psychoanalyseâ oder âPädagogik für Anfängerâ, sondern âOliver Twistâ, âHowlâ und âPlease Kill Meâ. Ebenso überraschte sie der Musikgeschmack des schwarzhaarigen Mannes. Nicht unbedingt weil er nicht der Typ dafür war, sondern weil ein Betreuer in solch einem Internat normal einfach kein Metallica, Offspring oder Distillers hörte.
âNa? Gefällt dir die Musik?â
Alex schreckte hoch und sah in das grinsende Gesicht von Jess.
âWas?â
âOb dir die Musik gefällt.â
âJaja⦠ist okay.â
Jess nickte langsam bevor er wieder zum Thema zurückkehrte.
âAlso ich hab deinen Ordner gefunden. Also du kommst aus New York?â
âWenn es da steht wird es wohl stimmenâ, antwortete sie abweisend.
âIch komme auch aus New Yorkâ, versuchte Jess eine Unterhaltung anzufangen die Alex jedoch sofort abwürgte. Sie konnte einfach nicht ignorieren dass sie sich unwohl fühlte. Alle Alarmglocken in ihrem Kopf schlugen Purzelbaum seit die Tür ins Schloss gefallen war. Sie wollte raus, nicht allein mit einem Mann in einem Raum ohne Fluchtmöglichkeit sein, doch wusste zur selben Zeit das diese Gedanken absolut fehl am Platz waren.
âSchön für sie.â
âErst mal nenn mich bitte Jess. Erstens macht das hier eh jeder und zweitens fühle ich mich sonst so alt.â
Alex erwiderte nichts, sah Jess einfach nur an, was ihm einen Seufzer entlockte.
âAlso⦠warum bist du hier?â
âWarum fragen sie? Sie haben es doch bestimmt eben gelesen.â
Alex siezte ihn bewusst. Sie wollte nicht so tun als würde sie ihn so weit mögen um ihn, als einen erwachsenen Mann, zu duzen.
Jess wusste was das ignorieren seiner Bitte für einen Hintergrund hatte. Er kannte es, viele der Jugendlichen hatten die gleichen Gedanken, Hintergründe bei dem ersten Gespräch.
âJa, aber ich würde es gerne von dir hören.â
âMein Onkel hat mich hergeschickt.â
Das war nicht falsch, durchaus nicht, aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit, der wirklichen Geschichte.
âUnd warum?â
âEr fand ich feiere zu viel⦠trinke zu viel⦠mache zu wenig für die Schule.â
âUnd du findest das alles⦠was? Ãbertrieben?â
âKlar. Ich meine ich bin 17, da werde ich wohl selbst entscheiden können wann ich zu viel trinke.â
âRichtig, du bist 17⦠du weiÃt schon das man legal erst ab 21 Alkohol trinken darf oder?â
Es war kein Vorwurf. Jess würde sich hüten Alex einen Vorwurf zu machen, wo er doch selbst nicht besser war als er 17 war. Es war eine ganz normale Frage⦠ja⦠er war einfach neugierig.
âUnd? Alle trinken⦠Was erwarten sie von New Yorker Partys? Ohne Alk läuft da nichts. Sie müssten das doch wissen, wo sie doch auch aus New York kommen. Oder sind sie etwa der Sohn eines Gehirnchirurgs aus der 5th Avenue?â
Alex Stimme triefte nur so vor Sarkasmus und Spott doch Jess ignorierte es. Natürlich wusste er das sie es als ârichtig geratenâ interpretieren würde, aber hier ging es nicht um ihn sondern um sie und er würde einen Teufel tun und ihr von seinem Leben erzählen.
âAlso du trinkst weil alle trinken.â
Keine Frage, mehr eine Feststellung.
âKlar, sonst ist man der reinste AuÃenseiter.â
Das war eine Lüge. Sie war nie eine AuÃenseiterin gewesen⦠sie war richtig beliebt. Sie musste nicht trinken um Spaà zu haben, sie trank um zu vergessen.
Jess wusste es, es stand alles in ihrer Akte, sagte aber nichts.
âWar oder ist es dir wichtig was andere von dir denken?â
âJa.â Wieder eine Lüge. âUnd nur weil mein toller Onkel das nicht versteht werde ich hier her geschicktâ, sagte Alex während sie die Augen verdrehte und ihre Arme vor ihrer Brust verschränkte.
âDa du anscheinend kein gutes Verhältnis zu deinem Onkel hast sollte er dich wohl nicht besuchen kommenâ, murmelte Jess bevor er anfing auf dem PC zu tippen.
Alex sah erschrocken hoch.
âNein nein. Ich mag meinen Onkel⦠das tue ich wirklich⦠es wäre toll wenn er mich besuchen würde⦠besonders wegen meiner Schwester⦠auch wenn ich bezweifle das das so oft vorkommen wirdâ, unterband sie Mr. Marianos Absicht. Ja, sie war nicht begeistert von dieser Idee aber sie wollte auf keinen Fall das jemand dachte sie und Chris würden sich nicht verstehen.
âOkay, dann freust du dich auf Besuche von deinem Onkel⦠okayâ, lächelte er das Mädchen vor ihm an, die ihn wiederum mit einem nachdenklichen Blick bedachte.
âAlsoâ¦â, fing sie zögernd an, âich kann ihnen einfach einen Namen nennen und dann darf diese Person mich hier nicht besuchen?â
âGanz genauâ, stimmte Jess zu. âGäbe es denn jemanden?â
âJa⦠meinen Fr⦠Ben. Ein Bekannter⦠einer aus der Klassenstufe über mirâ, erklärte sie.
Jess nickte langsam, er hatte ihren Versprecher sehr wohl gemerkt und durch ihn die Bestätigung für den Verdacht ihres Onkels.
âWie heiÃt er genau?â, fragte er mit den Fingern schon auf der Tastatur.
âBen OâConnor.â
âOkayâ, sagte Jess als er die letzte Taste gedrückt hatte. âKannst du mir auch sagen warum du ihn nicht sehen willst?â
âKönnen schon, wollen aber nicht.â
Gerade als Jess weiter gehen wollte im Text hörte man eine Stimme aus dem Nebenraum. Alex fiel da erst auf das die Verbindungstür offen stand.
âJess? Was macht eigentlich dein Seesack drauÃen? Willst du weg? Du hast gar nichts erzählt. Ich müsste das schon wissen weil ja heute dieses Mädchen kommen soll. Und was ist auÃerdem mit Pierre? Denkt er wirklich ich würde ihn von seinen Pflichten entbinden? Soll er doch die Eingangshalle meiden wenn es ihm nicht gefällt.â
âGenau richtig, nur findet er es ganz toll dass er alles zuerst weiÃ. Und übrigens ist das Mädchen schon da und der Seesack nicht von mirâ, antwortete Jess durch die Tür worauf hin kurz darauf ein Mann durch die Tür trat. Dessen Blicke fielen sofort auf das Mädchen vor dem Schreibtisch. Seesack, ausgewaschene, lockere Jeans, Jeansjacke, zerknautschten Rucksack und ein Buch in der Hosentasche.
âHeilige Maria Mutter Gottes! Ein weiblicher Jess!â, rief Brad aus bevor er sich umdrehte und mit knallenden Türen verschwand.
Alex starrte mit geöffnetem Mund auf die Stelle an der kurz zuvor noch der Betreuer gestanden hatte.
âWas⦠was war das?â
âDas war Brad⦠der andere Betreuer.â
âUnd sie sind sicher dass er kein Patient ist?â, fragte Alex.
âÃhm⦠ja⦠aber stimmt schon⦠er ist recht verrückt.â
Alex gab nur ein schwaches Lachen vor sich, immer noch zu geschockt von dieser Begegnung.
âOkay⦠also hast du noch Fragen?â
âNope.â
âGut dannâ¦â, er fing an auf dem Papierchaos auf seinem Tisch zu wühlen, âeinen Moment.â
Alex beobachtete den Betreuer dabei wie er sich durch das Chaos auf seinem Schreibtisch kämpfte. Nach einer Weile sah sie einem Papierknäuel nach das an ihr vorbei in Richtung Papierkorb flog. Den kleinen Basketballkorb der darüber angebracht war verfehlte dieses Knäuel allerdings.
âAlso⦠hier hast du sie wichtigsten Informationen. Hausordnung, Stundenplan usw.â
Jess hielt ihr ein paar Zettel über den Tisch hin, die Alex an sich nahm.
âOkay, und wo ist mein Zimmer?â
âAch ja dein Zimmer⦠das ist Nummer 45. Pierre wird dich hinführen.â
âUnd was ist mit meinen Sachen?â
âDeinen Sachen?â
âJa, meinen CDs usw. Wir mussten sie unten am Tor abladen⦠bei so einem scheintoten Typen.â
âAch so! Wie schnell brauchst du sie?â
âSchnell.â
âIch werd mich drum kümmern.â
âKann ich dann gehen?â
âJa klar aber pass bitte auf wenn du die Tür aufmachst, Pierre hatte erst eine Platzwunde.â
Alex sah den jungen Mann hinter dem Schreibtisch verwirrt an.
âBitte was?â
âPierre. Er steht drauÃen vor der Tür und lauscht, das macht er immer. Du sollst aufpassen wenn du die Tür aufpasst.â
âEr lauscht?â
âJa genau.â
âLauschen tun normal nur alte Tratschweiber.â
âMöglich.â
âIst er schwul oder was?â
Jess verzog das Gesicht.
âDas würde ich ihn nicht fragen.â
âWarum nicht?â
âVertrau mir einfach.â

