07.03.2005, 19:42
Weil ich so viel liebes FB bekommen hab, hab ich mich jetzt extra an einen neuen Teil gesetzt. Wird etwas schnulzig und ich hab auch ein Filmzitat eingebaut, nur etwas verändert. Vielleicht fällts euch ja auf.
Teil 12
âVerdammt! Verdammt! Verdammt!â Luke kriegte sich nicht mehr ein und schlug wie besessen gegen Lorelais Verandageländer.
âHey, Luke, jetzt schalt mal nen Gang runter. Was ist passiert?â
âTja, das wüsste ich auch zu gerne. Gerade war noch alles soâ¦â er stockte.
âAch verdammt Jess, ich hab jetzt keine Lust dir das zu verklickern.â
âEgal was passiert ist, das Geländer kann nichts dafür.â
âJaja, du mit deinen klugen Ratschlägen. Sag mir lieber, was du mit Rory gemacht hast?â
âIch mit ihr? Verdammt, Luke, ich hab schon gesagt was passiert ist. Sie hat mit Dean Schluss gemacht, wegen der Hochzeit.â
âWelche Hochzeit?â fragte Luke verwirrt.
âSookies Hochzeit. Ichâ¦wirâ¦naja, also, wir haben uns dort geküsst.â
âWow!â kam es aus Luke nur heraus.
âUnd jetzt hat sie gesagt, sie liebt mich.â
âUnd, was ist mit dir?â
âWas soll mit mir sein?â Jess schaute seinen Onkel fragend an.
âNaja, also liebst du sie auch?â
âIch geb es zu, ja! Seit diesem Kuss kann ich nur noch an sie denken. Ich gehör doch in die Klapse!â
âTja, dann müsste ich aber gleich mitkommen.â
Jetzt schaute Jess erst recht total verwirrt drein.
âDu meinst Lorelai? Ha! Ich wusste, dass du gekniffen hast.â
âWas?â
âDas sieht doch ein blinder mit Krückstock, dass ihr was voneinander wollt. Heute war doch die Gelegenheit und du hast gekniffen. Feigling!â
âIch soll gekniffen haben? Ha!! Das ist doch ein Witz. Jess, ich war gerade dabei, als du reingestürmt kamst.â
âOh!â konnte er nur antworten. âTja, dann geh ihr hinterher!â
âIch soll was? Ja und dann?â
âDann sagst dus ihr. Komm schon, du hast doch sowieso nichts zu verlieren.â
âVielleicht hast du recht. Mann, fällt mir verdammt schwer mir das einzugestehen.â
âTja, ich kann auch nützlich sein.â Jess klopfte ihm auf die Schultern.
âSo ein Onkel-Neffe Gespräch war glaube ich dringend nötig. Ich geh jetzt, bin hundemüde.â
So ging Jess zurück in Lukes Diner und Luke humpelte mit schmerzverzerrtem Gesicht Richtung See, einen von Lorelais und Rorys Lieblingsplatz.
Autsch, verdammt tut das weh! Hab das Geläder wohl zu stark in Anspruch genommen. Autsch!
Inzwischen saà Rory am Steg. Leise tropften ihre Tränen in das Wasser unter ihr. Sie hatte keinen Dean mehr. Nie wieder. Er würde ihr das niemals im Leben verzeihen können. Rory hörte leise Schritte hinter sich.
âRory? Rory, Schätzchen, bist du okay? Ich hab mir Sorgen gemacht.â
Lorelai setzte sich nah an Rory heran und sogleich lieà sie ihren Kopf auf Lorelais Schoà fallen.
âMom, ich hab Dean so weh getan! Ich hatte so jemanden überhaupt nicht verdient.â
âRory, was ist passiert?â
âDean hat heute Abend gesagt, dass er mich liebt. Ich konnte nichts antworten. Dann hab ich ihm die Sache mit Jess erzählt.â
âOh, Rory. Jetzt erst?â
âIch hab es nicht übers Herz gebracht. Und jetzt, heute Abend, schien mir der richtige Zeitpunkt.â
âEs gibt aber nie einen richtigen Zeitpunkt dafür.â Rory schluchzte leise in Lorelais Hose hinein.
âUnd was ist jetzt mit Jess?â
âEr wollte mit mir reden, aber ich bin abgehauen. Ich bin so mies!â Sie setzte sich aufrecht hin und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. âIch dürfte keinen Freund mehr haben. Das Beste ist, ich gehe ganz weit weg, zum Beispiel nach Avignon und werde Nonne. Dann kann ich nie wieder jemandem weh tun.â
âNa, so schlimm wollen wir es jetzt nicht machen. Rory, du hast Dean gehen lassen, weil du ihm nicht länger wehtun wolltest. Du liebst doch Jess, also geh zu ihm und klär das.â
âIch glaube du hast recht.â
âEs wurde eben Zeit für einen Jess!â
âDanke, Mom, hab dich lieb!â Sie drückte ihre Mutter noch einmal ganz fest an sich.
âJetzt geh schlafen, das war ein anstrengender Tag.â
âMach ich. Kommst du mit?â
âGleich, Schätzchen, geh schon mal vor, ich komme gleich nach.â
Auch für Lorelai war es ein sehr turbulenter Tag. Doch was ihr am meisten Kopfzerbrechen bereitete, war das Verhalten von Luke. Sie dachte, jetzt sei der Moment gekommen, an dem ihr Wunsch in Erfüllung zu gehen schien. Doch Pech gehabt! Sie erinnerte sich noch einmal an das Lied:
From this moment life has begun
From this moment you are the one
Right beside you is where I belong
From this moment on
From this moment I have been blessed
I live only for your happiness
And for your love Iâd give my last breath
From this moment on
Sie schaute in den See hinab, als sich eine einzelne kleine Träne den Weg über ihre Wangen bahnte. Eine Weile starrte sie hinunter in das kalte Wasser, das vom Mondlicht beschienen wurde und in dem sich ihr Gesicht widerspiegelte. Sie betrachtete sich eine Weile im See.
Wieso meint es das Schicksal nicht gut mit mir. Alle meine Beziehungen sind schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Hab ich nicht auch Liebe verdient?
âLorelai?â Sie schreckte hoch, als sie diese ihr so bekannte Stimme hörte.
âLuke! Was machst du hier?â
Ich hab dich gesucht. Langsam schritt er auf sie zu. Bevor er zu ihr ankam, wischte sie sich ihre Tränen weg. Salzige Flüssigkeit, die ihm gewidmet war.
âIch sollte dir etwas sagen.â Er nahm zaghaft ihr Hand und half ihr aufzustehen. Nun standen sie sich direkt gegenüber und blickten einander in die Augen.
âLorelai, also, das was ich dir jetzt sagen möchte, will ich dir wenn ich ehrlich bin schon sagen, seit ich dich kenne. Ich habe es verdrängt. Immer wieder, aus Angst dich dadurch zu verlieren. Doch jetzt kann ich einfach nicht mehr. Meine Seele ist zwar belastbar, doch nicht so sehr belastbar. Ich habe aus Verzweiflung fast dein Geländer kaputt gemacht und mir meinen Fuà verstaucht. Ich habe solche Schmerzen!â
Lorelai musste schmunzeln.
Zärtlich strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und schaute sie dabei aus voller Liebe an.
âLorelai, ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr, dass ich es nicht mehr aushalte, dich jeden Tag zu sehen ohne dich küssen oder berühren zu dürfen.â
Ihre Augen funkelten mit den Sternen um die Wette. Der Herrgott hatte ihre Gebete erhört. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte.
âWirklich, ich liebe dich so, dass es schon wehtut.â
Sie musste auflachen. âLuke, das ist nur dein Bein.â
Er schaute ihr tief in die Augen und flüsterte in ihr Ohr.
âIch glaube eher, es ist das Herz.â
Zärtlich streichelte er ihr über die Wangen und nahm ihr Gesicht in die Hände. Er führte seine Lippen zu den ihren, als sie plötzlich ein Poltern von weitem hörten.
Rory kam völlig auÃer Atem angerannt.
âMom! Mom! Sookie ist umgekippt, sie bringen sie ins Krankenhaus!â
BITTE GAAANZ VIEL FB!!!! :dance:
Teil 12
âVerdammt! Verdammt! Verdammt!â Luke kriegte sich nicht mehr ein und schlug wie besessen gegen Lorelais Verandageländer.
âHey, Luke, jetzt schalt mal nen Gang runter. Was ist passiert?â
âTja, das wüsste ich auch zu gerne. Gerade war noch alles soâ¦â er stockte.
âAch verdammt Jess, ich hab jetzt keine Lust dir das zu verklickern.â
âEgal was passiert ist, das Geländer kann nichts dafür.â
âJaja, du mit deinen klugen Ratschlägen. Sag mir lieber, was du mit Rory gemacht hast?â
âIch mit ihr? Verdammt, Luke, ich hab schon gesagt was passiert ist. Sie hat mit Dean Schluss gemacht, wegen der Hochzeit.â
âWelche Hochzeit?â fragte Luke verwirrt.
âSookies Hochzeit. Ichâ¦wirâ¦naja, also, wir haben uns dort geküsst.â
âWow!â kam es aus Luke nur heraus.
âUnd jetzt hat sie gesagt, sie liebt mich.â
âUnd, was ist mit dir?â
âWas soll mit mir sein?â Jess schaute seinen Onkel fragend an.
âNaja, also liebst du sie auch?â
âIch geb es zu, ja! Seit diesem Kuss kann ich nur noch an sie denken. Ich gehör doch in die Klapse!â
âTja, dann müsste ich aber gleich mitkommen.â
Jetzt schaute Jess erst recht total verwirrt drein.
âDu meinst Lorelai? Ha! Ich wusste, dass du gekniffen hast.â
âWas?â
âDas sieht doch ein blinder mit Krückstock, dass ihr was voneinander wollt. Heute war doch die Gelegenheit und du hast gekniffen. Feigling!â
âIch soll gekniffen haben? Ha!! Das ist doch ein Witz. Jess, ich war gerade dabei, als du reingestürmt kamst.â
âOh!â konnte er nur antworten. âTja, dann geh ihr hinterher!â
âIch soll was? Ja und dann?â
âDann sagst dus ihr. Komm schon, du hast doch sowieso nichts zu verlieren.â
âVielleicht hast du recht. Mann, fällt mir verdammt schwer mir das einzugestehen.â
âTja, ich kann auch nützlich sein.â Jess klopfte ihm auf die Schultern.
âSo ein Onkel-Neffe Gespräch war glaube ich dringend nötig. Ich geh jetzt, bin hundemüde.â
So ging Jess zurück in Lukes Diner und Luke humpelte mit schmerzverzerrtem Gesicht Richtung See, einen von Lorelais und Rorys Lieblingsplatz.
Autsch, verdammt tut das weh! Hab das Geläder wohl zu stark in Anspruch genommen. Autsch!
Inzwischen saà Rory am Steg. Leise tropften ihre Tränen in das Wasser unter ihr. Sie hatte keinen Dean mehr. Nie wieder. Er würde ihr das niemals im Leben verzeihen können. Rory hörte leise Schritte hinter sich.
âRory? Rory, Schätzchen, bist du okay? Ich hab mir Sorgen gemacht.â
Lorelai setzte sich nah an Rory heran und sogleich lieà sie ihren Kopf auf Lorelais Schoà fallen.
âMom, ich hab Dean so weh getan! Ich hatte so jemanden überhaupt nicht verdient.â
âRory, was ist passiert?â
âDean hat heute Abend gesagt, dass er mich liebt. Ich konnte nichts antworten. Dann hab ich ihm die Sache mit Jess erzählt.â
âOh, Rory. Jetzt erst?â
âIch hab es nicht übers Herz gebracht. Und jetzt, heute Abend, schien mir der richtige Zeitpunkt.â
âEs gibt aber nie einen richtigen Zeitpunkt dafür.â Rory schluchzte leise in Lorelais Hose hinein.
âUnd was ist jetzt mit Jess?â
âEr wollte mit mir reden, aber ich bin abgehauen. Ich bin so mies!â Sie setzte sich aufrecht hin und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. âIch dürfte keinen Freund mehr haben. Das Beste ist, ich gehe ganz weit weg, zum Beispiel nach Avignon und werde Nonne. Dann kann ich nie wieder jemandem weh tun.â
âNa, so schlimm wollen wir es jetzt nicht machen. Rory, du hast Dean gehen lassen, weil du ihm nicht länger wehtun wolltest. Du liebst doch Jess, also geh zu ihm und klär das.â
âIch glaube du hast recht.â
âEs wurde eben Zeit für einen Jess!â
âDanke, Mom, hab dich lieb!â Sie drückte ihre Mutter noch einmal ganz fest an sich.
âJetzt geh schlafen, das war ein anstrengender Tag.â
âMach ich. Kommst du mit?â
âGleich, Schätzchen, geh schon mal vor, ich komme gleich nach.â
Auch für Lorelai war es ein sehr turbulenter Tag. Doch was ihr am meisten Kopfzerbrechen bereitete, war das Verhalten von Luke. Sie dachte, jetzt sei der Moment gekommen, an dem ihr Wunsch in Erfüllung zu gehen schien. Doch Pech gehabt! Sie erinnerte sich noch einmal an das Lied:
From this moment life has begun
From this moment you are the one
Right beside you is where I belong
From this moment on
From this moment I have been blessed
I live only for your happiness
And for your love Iâd give my last breath
From this moment on
Sie schaute in den See hinab, als sich eine einzelne kleine Träne den Weg über ihre Wangen bahnte. Eine Weile starrte sie hinunter in das kalte Wasser, das vom Mondlicht beschienen wurde und in dem sich ihr Gesicht widerspiegelte. Sie betrachtete sich eine Weile im See.
Wieso meint es das Schicksal nicht gut mit mir. Alle meine Beziehungen sind schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Hab ich nicht auch Liebe verdient?
âLorelai?â Sie schreckte hoch, als sie diese ihr so bekannte Stimme hörte.
âLuke! Was machst du hier?â
Ich hab dich gesucht. Langsam schritt er auf sie zu. Bevor er zu ihr ankam, wischte sie sich ihre Tränen weg. Salzige Flüssigkeit, die ihm gewidmet war.
âIch sollte dir etwas sagen.â Er nahm zaghaft ihr Hand und half ihr aufzustehen. Nun standen sie sich direkt gegenüber und blickten einander in die Augen.
âLorelai, also, das was ich dir jetzt sagen möchte, will ich dir wenn ich ehrlich bin schon sagen, seit ich dich kenne. Ich habe es verdrängt. Immer wieder, aus Angst dich dadurch zu verlieren. Doch jetzt kann ich einfach nicht mehr. Meine Seele ist zwar belastbar, doch nicht so sehr belastbar. Ich habe aus Verzweiflung fast dein Geländer kaputt gemacht und mir meinen Fuà verstaucht. Ich habe solche Schmerzen!â
Lorelai musste schmunzeln.
Zärtlich strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und schaute sie dabei aus voller Liebe an.
âLorelai, ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr, dass ich es nicht mehr aushalte, dich jeden Tag zu sehen ohne dich küssen oder berühren zu dürfen.â
Ihre Augen funkelten mit den Sternen um die Wette. Der Herrgott hatte ihre Gebete erhört. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte.
âWirklich, ich liebe dich so, dass es schon wehtut.â
Sie musste auflachen. âLuke, das ist nur dein Bein.â
Er schaute ihr tief in die Augen und flüsterte in ihr Ohr.
âIch glaube eher, es ist das Herz.â
Zärtlich streichelte er ihr über die Wangen und nahm ihr Gesicht in die Hände. Er führte seine Lippen zu den ihren, als sie plötzlich ein Poltern von weitem hörten.
Rory kam völlig auÃer Atem angerannt.
âMom! Mom! Sookie ist umgekippt, sie bringen sie ins Krankenhaus!â
BITTE GAAANZ VIEL FB!!!! :dance: