Hi Nici!!
Freu mich das du wieder da bist!! Endlich!!!
Also der Teil war wieder klasse!!! Selbst wenn nur ne Ãberleitung war, er war trotzdem klasse!!!
Bin schon gespannt wie dat mit Lore un Luke weitergeht....
Küsschen
Hier ist also der nächste Teil! Ich will euch allen für euer so liebes fb danken!:thanx:
Teil 40:
Rory parkte den Wagen vor dem Diner. Lorelai saà auf dem Beifahrersitz und sah aus dem Fenster. Seit ihrem Gefühlsausbruch schwieg Lore. Sie konnte einfach nicht darüber reden. Denn wenn es erst einmal ausgesprochen war, war es real. Es fühlte sich dann so echt an. Diesen Schmerz ertrug Lorelai nicht. Sie durchlebte den schlimmsten Schmerz und Horror. Sie wusste nicht genau was geschehen war sie wusste nur, dass sie so schnell wie möglich zu Luke musste. Rory war nun auch über die Situaton informiert. Sie musste sich zwingen stark zu sein. Stark für ihre Mum. Lore war in so vielen Momenten für sie da gewesen und jetzt wollte Rory etwas für ihre Mum tun. Doch in ihrem Inneren war sie nicht stark. Es war, als ob eine stützender Pfeiler, der sie in ihrem Leben getragen hatte, unter ihr zerbrach. Sie konnte nichts dagegen tun oder es aufhalten. Rory wollte so schell wie möglich nach NY.
"Ich geh kurz zu Jess nach oben. Ich bin so schnell wie möglich wieder zurück und dann fahren wir nach NY. Ich beeil mich." Rory beugte sich zu ihrer Mum und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Sie war nicht überrascht als diese keine Reaktion zeigte. Rory verlieà das Auto. Sie wollte Lore nicht alleine lassen doch sie hattte das dringende Gefühl Jess einfach Bescheid geben zu müssen. Sie wollte ihn mitnehmen. Als Rory das Diner betrat wurde sie von Gefühlen überhäuft. Alles hier erinnerte an Luke. An den Mann, der ihr wie ein Vater gewesen war. Der sie unterstützt hatte und auf den sie sich immer verlassen konnte. Plötzlich wurde ihr Bewusst, dass sie sich nicht einmal von Luke verabschiedet hatte. Ihr wurde wieder klar warum sie hier war. Rory ging die Treppen zur Wohnung nach oben. Rory atmete noch einmal tief durch und klopfte dann vorsichtig an die Tür. Keine Reaktion. Sie klopfte erneut und wieder reagierte niemand darauf. Rory beschloss einfach einzutreten. Langsam öffnete sie die Tür doch als sie sah welch unerwarteter Anblick ihr geboten wurde, schrack sie zurück.
Lorelai krabbelte auf den Fahrersitz. Sie wollte jetzt zu Luke und nichts konnte sie jetzt noch aufhalten. Doch als sie nach den Schlüsseln greifen wollte, bemerkte sie, dass sich keine im Zündschloss befanden. Rory hatte sie mitgenommen. Lore schlug auf das Lenkrad. Anstatt nach NY zu fahren saà sie hier in ihrem Wagen. In Stars Hollow. Lore wollte doch einfach nur zu ihrem Mann. Verzweifelt versuchte sie sich zu beruhigrn und die immer schneller flieÃenden Tränen aufzuhalten. Das alles konnte nur ein schlechter Alptraum sein. Ein furchtbarer Alptraum.
Jess saà auf dem Boden. Er war an die Wand gelehnt. In seiner rechten Hand hielt er eine Zigarette und mit seiner linken Hand fuhr er sich durch das Haar. Er hauchte langsam den Rauch seiner Zigarette aus. Jess konnte und wollte das alles einfach nicht glauben. Vor wenigen Minuten hatte man ihm den Boden unter den FüÃen weggezogen. Er hatte seinen Halt verloren. Rory ging langsam auf ihn zu und setzte sich neben ihn.
"Liz hat mir eine Nachricht auf dem Ab hinterlassen. Sie hat es einfach gesagt." Jess sah Rory mit dem gleichen Blick an, mit welchem Lorelai sie auch angesehen hatte. Mit diesem leeren, ausdruckslosen Blick.
"Mum und ich fahren nach NY. Ich dachte, du willst sicher mitkommen." Jess nickte stumm, zog an seiner Zigarette und warf diese dann aus dem Fenster. Danach hauchte er den letzten Hauch aus und ging auf Rory zu. Er zog sie zu sich nach oben und nahm sie in seine Arme. Rory begann leise zu schluchzen. Für einen Moment lieà sie ihre Gefühle einfach zu. Darauf zog Jess sie noch näher an sich. Er strich ihr sanft über den Rücken. Doch schon nach kurzer Zeit löÃte sich Rory aus der Umarmung und wischte hastig ihre Tränen weg.
"Mum wartet unten im Auto." Jess nickte verständnissvoll und griff nach Rorys Hand. Diese erwiderte seinen Händedruck.
"Lass uns gehen."
Während der gesamten Fahrt sprach keiner ein Wort. Nicht einmal das Radio spielte. Lorelai saà auf der Rückbank und blickte aus dem Fenster. Rory saà auf dem Beifahrersitz und Jess fuhr den Wagen. Er kannte den Weg nach NY einfach besser als Rory. Manchmal trafen sich ihre Blicke für eine kurzen Augenblick. Plötzlich griff Jess nach Rorys Hand. Diese verweigerte es nicht sondern lieà es zu. Sie genoss seine Berührung auf eine Art und Weise wie sie es nicht verstand. Er gab ihr Halt. Halt das alles durchzustehen. Jess wusste nicht wie er die Situation ohne Rory nur durchstehen würde. Sicher, er hatte sie nicht in sein tief verborgenes und gut geschütztes Inneres Blicken lassen doch ihre Nähe half ihm den Schmerz zu überstehen. Er wusste nicht ob er sich je einem Menschen noch einmal öffnen könnte. Er hatte es einmal getan. In der Nacht, in welcher er Rory gebeten hatte mit ihm zu kommen. Jess glaubte nicht, dass Rory wusste wie viel Ãberwindung es ihn damals gekostet hatte, ihr seine Liebe zu gestehen und sie später zu bitten mit ihm zu kommen.
Immer wieder starrte Lorelai auf ihren Ehering. Der Satz des Pfarrers spukte ständig in ihrem Kopf herum. Bis, das der Tod euch scheidet. Sollte es etwa wirklich schon sein. Hatte man ihr den Mann, den sie über alles liebte genommen? Sollte sich diese Aussage schon als die Wahrheit herausstellen? Der Schmerz stellte sich als viel unerträglicher heraus als man vermuten würde. Jeder Atemzug schmerzte. Jeder Gedanke drehte sich um die von einem so geliebte Person. Doch man konnte nicht an die schöne Zeit, die man gemeinsam erlebt hatte, denken sondern nur an diese Hölle. An diesen schier unerträglichen Schmerz. Minuten kamen einem wie Stunden und Stunden wie Tage vor. Die Zeit schien stillzustehen. Die Fahrt schien gar unendlich lang. Kaum auszuhalten.
Erneut perlte eine Träne an Lorelais Lippen ab. Sie zersprang wenige Sekunden später auf ihrer Hand. Dieses Mal verwischte Lore ihre Tränen nicht. Sie lieà sie einfach zu. Es hatte sowieso keinen Sinn sie aufzuhalten, denn das Unterdrücken der Tränen schmerzte noch mehr als wenn man sie einfach gewehren lieÃ.
Rory krallte ihre Finger immer stärker um Jess Hand. Sie wusste, dass sie es nicht mehr lange durchstand. Dieses Schweigen, Lore so zu sehen und das Gefühl der Hilfslosigkeit. Dieses Gefühl einfach nichts tun zu können. Das Unterdrücken der Trauer und des Schmerzes.
Ich weiÃ, man erfährt noch immer nichts genaues über Lukes Zustand aber im nächsten Teil ganz bestimmt! Ãbt euch noch ein wenig in Geduld! :p
Schöner und trauriger Teil
, soo schön geschrieben :biggrin:
Hey...
also...wow....ich bin sprachlos...der Teil war einfach umwerfend geschrieben...wahnsinn...soviel Gefühl und einfach nur traurig...total mitreiÃend, als würde man dabei sein!!!!!
Echt klasse!!!
Hoffentlich stirbt Luke nicht..das wäre furchtbar!!
Freu mich schon auf den nächsten Teil!!!!
Küsschen
Das ist soo traurig! Es ist wirklich schlimm für Jess und auch Rory, doch am schlimmsten ist es für Lorelai. *seuftz* Da flüht man sich dirket selbst so traurig, so wie du das schreibst. Na wenigstens haben Rory und Jess sich.
Ich hoffe Luke wird wieder, er ....er ist dich nicht schon.....nein auf keinen Fall, sonst würden sie doch nicht noch nach New York fahren. Nein, Luke lebt ja noch,also bitte lass ihn wieder gesung werden. Lorelai braucht ihn!!!
Bitte schreib bald weiter!!Ich will nämlich unbedingt wissen wie es weitergeht.
Lg
alexis1002
das ist so traurig :heul:
aber suüi schön geschrieben ich will undbedingt mehr ja?
ganz schnell?
geduld?die hab ich bei meiner geburt verloren
Ich will euch allen für euer fb danken. :thanx: Es freut mich wirklich, dass euch der Teil gefallen hat! Freu mich schon auf euer nächstes fb! :freu:
Teil 41
Lorelai eilte sofort an den Empfangsschalter des Krankenhauses. Rory und Jess hatten Mühe Lore einzuholen.
"Wo ist mein Mann? Ich will sofort zu meinem Mann." An Lores Schweigen war nun nicht mehr zu denken.
"Was?" Die Krankenschwester sah Lore völlig überrascht und verdutzt an.
"Lukas Danes. Ich will zu Luke Danes." Lores Stimme klang gefährlich und entschlossen.
"Ich darf Ihnen leider keine Informationen geben. Wenn Sie sich aber noch für einen Moment setzen und gedulden würden, dann........"
"Ich glaube Sie verstehen nicht. Ich will mich weder setzten noch gedulden. Ich will einfach wissen wie es meinem Mann geht." Lorelai schlug mit ihrer Faust auf den Schalter. Nur einen kurzen Moment später stand Rory neben ihr. Sie versuchte Lore zu beruhigen.
"Mum, lass mich die Sache klären. Du bist im Augenblick einfach nicht in der Verfassung dazu." Die Schwester sah Rory dankend an. Lore ging nur widerwillig einen Schritt zurück.
"Also gut. Ich will sofort, dass Sie einen Arzt rufen oder uns selbst über den Gesundheitsstand von Luke Danes berichten." Rorys Stimme klang deutlich aggresiver als die von Lorelai. Ihre Augen funkelten die Krankenschwester an.
Während Lore und Rory mit der Schwester stritten erkannte Jess eine ihm nur zu gut bekannte Stimme wieder. Liz Stimme. Er ging auf das Zimmer mit der geöffnete Tür zu. Vorsichtig blickte er hinein und erkannte seine Mutter. Diese lag in einem Bett. Um ihren linken Arm trug sie einen Gips. In Liz Gesicht befanden sich einige Schürfwunden und eine wohl genähte Wunde über dem rechten Auge. Sie bemerkte nicht einmal, dass Jess vor der Tür stand, denn Liz war in ein Gespräch mit einem Arzt vertieft. Als dieser kurze Zeit später das Zimmer verlieÃ, betrat es Jess. Liz bemerkt es nicht sofort, denn sie verbarg ihr Gesicht unter ihren Händen.
"Mum?" Jess klang vorsichtig und zurückhaltend. Liz sah auf. Ihre Augen waren rot und über ihre Wangen liefen Tränen.
"Gut, dass Sie hier sind Dr. Brown." Die Krankenschwester sah den Mann im weià dankend und erleichtert an. Sofort wirbelte Lorelai herum. Sie hoffte, dass ihr endlich jemand sagen würde was mit ihrem Mann passiert war. Sie wusste nur, dass er einen Unfall gehabt hatte aber nicht wie es ihm im Augenblick ging. Sie würde noch wahnsinnig vor Sorge und Angst werden. Lore erblickte den Arzt, welcher sie freundlich anlächelte.
"Wie kann ich Ihnen helfen......Ms.......?" Dr. Brown hielt seine Hand in Richtung Lorelai. Immer noch ein, Lores Meinung nach, zu aufgesetztes Lächeln auf den Lippen. Lore erwiderte kurz seinen Händedruck.
"Nicht Ms sondern Mrs Gilmore. Ich will endlich wissen wie es meinem Mann geht." Lore sah ihn ernst an. Der Doktor bemerkte die Spannungen der wirklich besorgt aussehenden Frau. Er wollte ihr helfen.
"Wie ist der Name ihres Mannes?"
"Luke Danes." Sofort sah der Arzt in seinen Unterlagen nach obwohl er dies eigentlich nicht mehr musste. Er war mit diesem Patienten vertraut. Nach kurzer Suche sah er auf. Er hätte sich gewünscht, dass Lorelais Ehemann ein anderer gewesen wäre. Sie wirkte im Moment einfach so verletztlich. Die Nachrichten, die Dr. Brown ihr überbringen musste, waren nicht erfreulich. Nicht einmal annähernd. Er hätte es ihr am liebsten erspart doch dies war nicht möglich.
"Kommen Sie bitte mit in mein Büro." Lore nickte stumm. Er wollte sie also in seinem Büro sprechen. Dies deutete nicht auf gute Neuigkeiten hin.
Rory stand ein wenig hinter Lorelai und wusste nicht was sie tun oder sagen sollte. Ihre Mum drehte sich um. Eigentlich wusste sie nicht was sie wollte.
"Möchtest du hier warten?" Rory nickte stumm. Lore erwiderte das Nicken und folgte schlieÃlich dem Arzt in das Büro. Rory blieb mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits wollte sie ihre Mum nicht alleine lassen doch andererseits wusste Rory, dass sie ein Gespräch dieser Art nicht durchstehen würde. Sie wusste, dass Lorelai das verstand.
"Setzen Sie sich doch." Dr Brown deutete auf einen Stuhl und nahm selbst auf einem Platz. Lorelai tat es ihm augenblicklich gleich.
"Also gut Mrs Gilmore. Ihr Mann hatte einen schweren Autounfall." Der Doktor atmete schnell noch einmal tief durch. "Er liegt im Moment auf der Intensivstation. Wir konnten seine Blutungen stoppen aber es besteht immer noch die Gefahr einer inneren Nachblutung. Er hat direkt nach dem Unfall das Bewusstsein verloren und ist schlieÃlich ins Koma gefallen." Als der Arzt diese Worte aussprach füllten sich Lores Augen mit Tränen. Sie fühlte sich so verloren wie noch nie zuvor in ihrem Leben.
Jess saà auf einem Stuhl neben Liz Bett. Es schmerzte ihn seine Mum so sehen zu müssen. Sie war so bleich und schwach. Jedoch berichtete Liz über Lukes momentanen Gesundheitszustand.
"Der Arzt meint, dass Lukes Gehirn keinen Schaden genommen hat, was ein gutes Zeichen ist. Er kann wieder aufwachen und völlig Gesund werden. Ein paar Organe sind verletz worden jedoch nicht lebensgefährlich." Plötzlich brach Liz ab. Erneut liefen ihr Tränen über die Wangen. Es fiel ihr sehr schwer über Lukes Zustand zu sprechen. Sie wollte sich aber zusammenreiÃen, denn Jess wusste noch nicht über alles Bescheid. Jess sah Liz ein wenig erschrocken an doch dann griff er vorsichtig nach ihrer Hand und strich zart darüber.
"Ich will ehrlich zu Ihnen sein. Im Moment ist die Wahrscheinlichkeit, dass Mr Danes aufwacht sehr gering. Wir können es aber noch nicht genau sagen. Wir schätzen die momentane Wahrscheinlichkeit bei 70% zu 30% ein. Das bedeutet, die Chancen stehen leider nicht gut. Aber wir müssen die Entwicklung seines Gesundheitzustandes und die restlichen Untersuchungen abwarten bevor wir eine endgültige Diagnose stellen können. Es tut mir wirklich leid, Ihnen diese Informationen mitteilen zu müssen. Geben Sie die Hoffnung bitte nicht auf." Dr Browns Stimme wurde bei den letzten Worten einfühlsamer und zarter. Lorelais ganzer Körper zog sich zusammen. Sie konnte sich nur zusammenkauern. Sie hatte zwar um den Unfall gewusst doch nicht, dass die Situaton so ernst war. Langsam wippte sie auf dem Stuhl vor und zurück. In diesem Augenblick fühlte sie sich so leer. Es war als ob man ihr die Kraft und den Willen zu leben genommen hätte. Plötzlich klopfte es an der Tür. Lorelai bemerkte es nicht und so bat der Arzt Rory herein. Als Rory ihr Mum so sah, wusste sie, dass etwas schreckliches passiert sein musste. Augenblicklich begann sie zu zittern. Langsam ging sie auf Lorelai zu und lieà sich neben ihr auf die Knie sinken. Rory schloss ihre Arme um Lore und strich ihr sanft über den Rücken. Lores Schluchzen wurde lauter und Rory konnte ihre Tränen nicht länger zurückhalten.
NNNNNEEEEIIIIIIIINNNN!!!!!
Das kann doch nicht sein!!!!!!
Das darf nicht wahr sein!
Luke muss aufwachen!!
Bitte mach dass Luke aufwacht!!!
Bitte!!!!
Deine FF ist eine der besten!
Schreib schnell weiter!!!!!
hdl
basiaGG
Das war ja ein wahnsinns Part.
mach weiter so ich freu mich schon auf den nächsten.
OMG!!! Diese ff is echt geil. Aber Luke MUSS aufwachen, bitteeeeeeeeeeeee