10.05.2005, 21:02
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10.05.2005, 21:10
Du schreibst so wundervoll!!
Das ist einfach kaum zu glauben!
Mach bitte so schnell wie möglich weiter, denn ich möchte gerne wissen ob jess sich auf die Suche nach Sam macht. Wär doch irgendwie cool!
Hdl
basiaGG
Das ist einfach kaum zu glauben!
Mach bitte so schnell wie möglich weiter, denn ich möchte gerne wissen ob jess sich auf die Suche nach Sam macht. Wär doch irgendwie cool!
Hdl
basiaGG
11.05.2005, 18:00
habe mir gerade deine ff durchgelesen
einfach spitze
schreib bitte schnell weiter
mfg
lavaaaza
einfach spitze
schreib bitte schnell weiter
mfg
lavaaaza
11.05.2005, 18:02
Wow! Halbschwester also....und 17 Jahre. Das ist echt......*sprachlosbin*
Na jetzt will Jess doch sicher seine kleine Schwester kennenlernen, oder?
Vielleicht weià ja nicht einmal sie von ihm, immerhin wusste er ja auch nichts von ihr.
Du schreibst so verdammt gut! Das finde ich richtig scheiÃe!!!(mein ich nicht bösse! Im Gegenteil!) Denn dann werde ich immer so wahnsinnig traurig, vor allem wenn's wie jetzt um Lore und Luke geht. Aber so soll es ja auch sein. Also jetzt mal wirklich ein Kompliment an dich! Du schreibst so......echt. Als würde man mit den Personen fühlen. Und das Gedicht am Schluss.:heul:
Ich hoffe so sehr und für allem für Lorelai, dass Luke wieder aufwacht!!!
Schreib bald weiter!
Lg
alexis1002
Na jetzt will Jess doch sicher seine kleine Schwester kennenlernen, oder?
Vielleicht weià ja nicht einmal sie von ihm, immerhin wusste er ja auch nichts von ihr.
Du schreibst so verdammt gut! Das finde ich richtig scheiÃe!!!(mein ich nicht bösse! Im Gegenteil!) Denn dann werde ich immer so wahnsinnig traurig, vor allem wenn's wie jetzt um Lore und Luke geht. Aber so soll es ja auch sein. Also jetzt mal wirklich ein Kompliment an dich! Du schreibst so......echt. Als würde man mit den Personen fühlen. Und das Gedicht am Schluss.:heul:
Ich hoffe so sehr und für allem für Lorelai, dass Luke wieder aufwacht!!!
Schreib bald weiter!
Lg
alexis1002
12.05.2005, 19:50
Der Teil war wundervoll. Aber ich frage mich auch, wo Sam im Moment ist und wieso Liz ihrem Sohn noch nichts davon gesagt hat!
Aber sie wird ja bald wieder aufwachen und dann werden wir es erfahren!
Aber sie wird ja bald wieder aufwachen und dann werden wir es erfahren!
12.05.2005, 20:37
So ihr Lieben, es geht weiter! Wie immer danke ich euch für euer fb aber ,wie ich persönlich finde, kann ich euch gar nucht genug danken! :thanx: Wegen euch schreibe ich auch einen Teil an einem Tag, an dem ich ursrünglich keine Lust oder Einfälle hatte. Aber durch euch geht das dann irgendwie wieder. :knuddel: So, dieser Teil wird für die nächsten 13 Tage der letzte sein. Ich fahr nämlich in den Urlaub. Aber mit einem weinenden Auge, das kann ich euch versprechen.
Er ist dafür aber auch etwas länger. Er bringt die Handlung nicht direkt weiter aber ich persönlich finde, dass er einfach rein gehört!
@alexis1002: Danke für dein wahnsinniges fb. Mich hat es fast vom Stuhl gehauen. Ich will dir auch danken, dass du meine ff jetzt schon fast seit Anfang mit fb bereicherst. Danke!:knuddel:
Teil 44: Diesen Teil widme ich meinen lieben Lesern! Ich hoffe, dass ihr meine ff weiter verfolgen werdet, wenn ich erst einmal wieder da bin! *festhoff*
Es war nun mitten in der Nacht doch Rory und Jess lasen noch immer. Seit Stunden wälzten sie sich durch Bücher und Zeitschriften. Rorys Augen brannten schon vor Müdigkeit doch sie dachte nicht daran aufzuhören. Wenn es einen Weg gab Luke zu helfen, dann mussten sie ihn finden. Wie oft hatte Luke ihnen schon geholfen? Er war immer für sie und vor allem für Lorelai da gewesen. Er hatte ihnen nie eine Bitte abgeschlagen. Luke hatte Jess bei sich aufgenommen. Ihn nach Stars Hollow gebracht. Rory rieb sich die Augen und hoffte so das Brennen lindern zu können. Sie lieà ihr Gesicht in ihren Händen versinken. Eine Minute konnte sie ihre Augen doch geschlossen halten. Plötzlich nahm Rory den Geruch von Kaffee war. Sie hob ihren Blick und fand zwei Becher mit dampfendem Inhalt vor. Ohne jeden Zweifel Kaffee.
"Ich wollte dich nicht wecken", mumelte Jess als er sich wieder auf seinen Stuhl fallen lieÃ.
"Ich habe nicht geschlafen", protestierte Rory. Ãber seinen Lippen breitete sich sein typisch schiefes Grinsen aus. Ihm fiel mal wieder auf wie süà Rory doch war. Jess genoss ihre kleine Kabbelei und lieà nicht locker.
"Du hast nicht einmal bemerkt, dass ich aufgestanden bin um den Kaffee zu holen. Du hast dich auch nicht vom Fleck gerührt. Du bist noch genauso wie vorhin gesesen als ich gegangen bin."
"Ich habe nicht geschlafen. Ich hatte meine Augen nur für einen Augenblick geschlossen." Jess Grinsen wurde immer breiter.
"Dieser Augenblick hat auch nur 5 Minuten gedauert." Rory warf einen flüchtigen Blick zur Uhr, die über der Tür hing. Er hatte Recht. Rorys Wangen färbten sich rosa.
"Leg dich doch ein wenig schlafen", schlug Jess vor. Doch Rory schüttelte den Kopf.
"Es geht schon. Ich trinke meinen Kaffee und schon bin ich wieder fit." Rory griff nach dem Becher und nahm einen Schluck. Jess beugte sich wieder über die Bücher.
"Mrs Gilmore, wachen Sie auf." Vorsichtig rüttelte Dr Brown an Lores Schulter. Lorelais Kopf lag auf Lukes Oberkörper. Langsam blinzelte sie mit den Augen und erschrack als sie das Gesicht von Dr Brown erkannte. Völlig verwirrt fuhr sie sich durch die Haare und sah auf ihre Uhr. Seit knapp einer Stunde hatte sie nun geschlafen. Als Lore sich aufrichtete bemerkte sie die Schmerzen in ihrem Rücken. Kein Wunder, dachte sich Lore, bei dieser Schlafposition.
"Ich muss Sie jetzt leider bitten zu gehen." Lorelai sprang auf. "Was, aber wieso?"
"Na weil es kurz nach 2 Uhr ist. Normalerweise hätten sie das Krankenhaus schon vor mehr als zwei Stunden verlassen müssen", erklärte der Arzt. Lore schüttelte den Kopf.
"Ich will aber bei ihm bleiben. Ich bitte Sie Dr Brown." Lorelai sah ihn flehend an. Ihre Augen glänzten ihn richtig an. Man konnte deutlich erkennen, dass Dr Brown mit sich rang.
"Na schön aber nur heute Nacht. Ich lasse Ihnen von einer Schwester ein Bett bringen." Lore klatschte voller Freude in ihre Hände. Der Arzt wandte sich zum Gehen. "Das ist nur eine Ausnahme." Lore nickte und der Doktor verlieà den Raum.
"Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich nicht verlasse." Lore lächelte Luke an doch plötzlich kam ihr ein Gedanke. Rory. Ob sie noch hier war? Lorelai stürzte in den Gang und suchte ihn ab. Doch nirgendwo konnte sie Rory entdecken. Wo konnte sie nur sein? Nun kam Lore eine Vermutung. Sie rannte in die Cafeteria und fand Rory tatsächlich vor. Schlafend. Jess saà noch immer, über die Bücher gebeugt, da.
"Hey", flüsterte Lore. Jess sah auf. "Oh hi." Dann betrachtete Lorelai ihre Tochter.
"Seit wann schläft sie denn?" Jess warf einen Blick zur Uhr.
"Noch nicht lang. Sie hat bis zum Schluss mit sich selbst gekämpft." Lore huschte ein Lächeln über die Lippen.
"Wie geht es Luke?" Schon erstarb das Lächeln in Lores Gesicht.
"Sein Zustand ist unverändert." Jess nickte stumm. Erneut fiel ihr Blick auf ihre schlafende Tochter.
"Ãhm Jess, du wohnst doch hier in NY, oder? Könntest du Rory nicht zu dir nach Hause bringen? Ich meine nur, wenn deinen Wohnung in der Nähe ist. Sie stellen mir ein Bett in Lukes Zimmer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sehr bequem ist so zu schlafen." Lorelai deutete auf ihre Tochter.
"Meine Wohnung liegt ca. eine halbe Stunde von hier. Es wäre kein Problem aber nur, wenn Sie nichts dagegen haben?" Lore schüttelte ihre Locken.
"Nein, es ist in Ordnung. Ich will doch, dass es meinen Baby gut geht." Jess nickte einverstanden.
"Mrs Gilmore, Ihr Bett ist aufgestellt", rief eine Krankenschwester vom Gang. Lorelai wandte sich zu ihr. "Vielen Dank." Danach drehte sie sich noch einmal zu Jess um. "Dir danke ich auch. Pass auf sie auf." Lorelai beugte sich über Rory und gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf das Haar.
Ein leises Schluchzen war zu hören. Voller Kummer und Sorgen weinte sie ihre Kopfkissen voll. Ununterbrochen kullerten ihr die Tränen über die Wangen. Gelegentlich wischte sie die junge Frau mit ihrem Handrücken ab. So wie heute hatten sie sich noch nie gestritten.
Suchend fuhr sie mit ihrer Hand die Wand ab. SchlieÃlich fand sie den Lichtschalter und knipste das Licht an. Sie stand auf und ging zu ihrer Komode. Als sie in den Spiegel sah, erschrack sie. Ihre Augen waren völlig gerötet und angeschwollen. Auf ihren Wangen klebte das noch feuchte Salzwasser. Sie griff nach einem Taschentuch und begann damit ihre Wangen abzuwischen.
Immer wieder spukten ihr seine Worte durch den Sinn. Vor allem seinen letzten Worte. Wenn das so ist, ist es wahrscheinlich das Beste, wenn wir uns einen Weile nicht sehen. Er hatte sich danach einfach umgedreht und war gegangen. Und das alles nur wegen dieser drei verdammten kleinen Wörter. Erneut rann ihr eine Träne über das Gesicht. Ihr fiel es eben einfach schwer diese Worte auszusprechen.
Ob es an ihrer Familie lag? Von AuÃen musste es so wirken, als ob sie das perkekte Leben führen würde. Sie lebte in einem groÃen Haus. Um dieses Haus lag ein groÃer Garten mit unzähligen Fliederbäumen. Sie ging auf eine Privatschule, die ihren Vater jährlich ein kleines Vermögen kostete. Sie lebte in einer reichen Familie. In der perfekten Vorzeigefamilie. Aber eben nur auf den ersten Blick. Sie konnte die Tage, die ihr Vater zu Hause verbrachte, an einer Hand abzählen. Er war stets auf Geschäftsreisen und ihre Mutter bekam sie auch nicht öfters zu Gesicht. Sie kümmerte sich ständig um Frauenvereine, in welchen sie Mitgleid war. Natürlich gab es dann noch den Golfclub, den Tennisclub, den County Club........ So blieb eben keine Zeit für sie. Samantha Greenwood. Eigentlich riefen sie nur ihre Eltern mit diesem Namen. Von ihren Freunden und Bediensteten wurde sie liebevoll Sam genannt.
Ihr Blick fiel auf das Fotoalbum in ihrem Regal. Vorsichtig holte sie es heraus und setzte sich damit auf das Bett. Sam strich mit ihren Fingern über den weichen Umschlag. Sie hatte das Album zu ihrem 17 Geburtstag bekommen. Sam schlug es auf und begann es sich Seite für Seite anzusehen. Ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen als sie die Bilder ihrer Kindheit sah. Es waren Aufnahmen aus ihrem alten Leben. Früher hatten die Greenwoods in einem kleinen Reihenhaus gelebt. Ihre Mutter, Barbara Greenwood, war Hausfrau gewesen und Sams Vatter, Benedikt Greenwood, war ein normaler Bankangestellter gewesen. Sam dachte gerne an diese Zeit zurück. Vor allem an dieses liebevolle Verhältniss zu ihren Eltern.
Nun war Sam bei den Geburtstagsfotos angelangt. Sie sahen alle fast gleich aus. Sam, Barbara, Benedikt und die Geburtstagtorte. Es war eine Art Tradition gewesen. Bis zu ihrem neunten Geburtstag. Auf diesem Bild waren nur Barbara und Sam zu sehen. Diese Aufnahme wurde ein halbes Jahr nach der Beförderung ihres Vaters aufgenommen. Zu Sams Fest war er auf Grund einer Geschäftsreise nicht erschienen. Auf dem Bild zu ihrem 10 Geburtstag waren nur noch Sam und ein kleiner Hund zu sehen. Johnny, er war ein Trostpflaster für die Abwesenheit ihrer Eltern gewesen.
Jetzt lebte Sam hier, in einer Villa. Sie besaà fast alles was man sich nur wünschen konnte, nur die Liebe ihrer Eltern nicht. Das letzte Gespräch zu ihnen war heute Nachmittag gewesen. Natürlich ein Streit. Ein Streit, der böse endete.
~Flashback~
Sam saà auf der Couch. Nervös spielte sie mit ihrem Haar. Sie wickelte es um einen Finger und streifte es wieder ab. Plötzlich griff Brian nach ihrem Arm.
"Lass das, du machst mich ganz nervös." Sam sprang auf und begann im Zimmer auf und ab zu laufen.
"Das ist nicht besser", scherzte Brian. Sam warf ihm einen verzweifelten Blick zu. Brian erhob sich von der Couch und ging auf sie zu. Vorsichtig strich er ihr durch das Haar.
"Es wird alles gut gehen", versuchte er sie zu beruhigen. Sam sah Brian nun direkt in die Augen.
"Was wenn nicht? Vielleicht darf ich dich dann nicht wiedersehen und das will ich nicht", rief Sam deutlich angespannt. Brian starrte auf den Boden. Wie sollte er sie nur beruhigen, wenn er selbst so angespannt und nervös war.
"Sam, hör mal. Du stellst mich nur deinen Eltern vor. Du musste kein Bewerbungsgespräch führen sondern deinen Eltern nur von uns erzählen", erklärte Brian mit sanfter Stimme.
"Es wird aber wie bei einem Vorstellungsgespräch ablaufen. Wenn sie dich erst einmal abgelehnt haben gibt es kein Zurück mehr. Du passt einfach nicht in ihre Welt. Du wohnst in keiner gigantischen Villa und bist auch nicht der Sohn eines groÃen Unternehmers. Dein Vater besitzt eine Autowerkstatt. Sie werden mir dann vielleicht den Kontakt mit dir verbieten." Sam verbarg ihr Gesicht hinter ihren Händen. Sam wusste, dass ihre Eltern schon über Sams Zukunft bestimmt hatten. Wenn es nach ihnen ging, so würde Sam eines Tages einen reichen Unternehmersohn heiraten. Dieser würde Golf spielen und in den Country Club gehen. Ihre Zukunft war schon bestimmt und in dieser hatte der Sohn eines Mechanikers keinen Platz.
Als sie wieder pansich aufsah und einen erneuten Redeschwall beginnen wollte, stoppte sie Brian mit einem Kuss. Zuerst sträubte sich Sam dagegen doch dann verfiel sie seinem Kuss. Es war immer so. Bei jeder seiner Berührungen fühlte sie sich dem Himmel so nah.
"Samantha Greenwood, was tust du da?" Augenblicklich löste sich Sam von Brian. Sie kannte diese Stimme...
So, ich hoffe, dass euch der Teil gefallen hat! Gebt euer fb ab, ich warte jetzt schon darauf! abber: Ich würde mir wünschen, dass ich es lesen kann, wenn ich wieder da bin. Bin ja dann voll auf Entzug. Also :hi:
Er ist dafür aber auch etwas länger. Er bringt die Handlung nicht direkt weiter aber ich persönlich finde, dass er einfach rein gehört!
@alexis1002: Danke für dein wahnsinniges fb. Mich hat es fast vom Stuhl gehauen. Ich will dir auch danken, dass du meine ff jetzt schon fast seit Anfang mit fb bereicherst. Danke!:knuddel:
Teil 44: Diesen Teil widme ich meinen lieben Lesern! Ich hoffe, dass ihr meine ff weiter verfolgen werdet, wenn ich erst einmal wieder da bin! *festhoff*
Es war nun mitten in der Nacht doch Rory und Jess lasen noch immer. Seit Stunden wälzten sie sich durch Bücher und Zeitschriften. Rorys Augen brannten schon vor Müdigkeit doch sie dachte nicht daran aufzuhören. Wenn es einen Weg gab Luke zu helfen, dann mussten sie ihn finden. Wie oft hatte Luke ihnen schon geholfen? Er war immer für sie und vor allem für Lorelai da gewesen. Er hatte ihnen nie eine Bitte abgeschlagen. Luke hatte Jess bei sich aufgenommen. Ihn nach Stars Hollow gebracht. Rory rieb sich die Augen und hoffte so das Brennen lindern zu können. Sie lieà ihr Gesicht in ihren Händen versinken. Eine Minute konnte sie ihre Augen doch geschlossen halten. Plötzlich nahm Rory den Geruch von Kaffee war. Sie hob ihren Blick und fand zwei Becher mit dampfendem Inhalt vor. Ohne jeden Zweifel Kaffee.
"Ich wollte dich nicht wecken", mumelte Jess als er sich wieder auf seinen Stuhl fallen lieÃ.
"Ich habe nicht geschlafen", protestierte Rory. Ãber seinen Lippen breitete sich sein typisch schiefes Grinsen aus. Ihm fiel mal wieder auf wie süà Rory doch war. Jess genoss ihre kleine Kabbelei und lieà nicht locker.
"Du hast nicht einmal bemerkt, dass ich aufgestanden bin um den Kaffee zu holen. Du hast dich auch nicht vom Fleck gerührt. Du bist noch genauso wie vorhin gesesen als ich gegangen bin."
"Ich habe nicht geschlafen. Ich hatte meine Augen nur für einen Augenblick geschlossen." Jess Grinsen wurde immer breiter.
"Dieser Augenblick hat auch nur 5 Minuten gedauert." Rory warf einen flüchtigen Blick zur Uhr, die über der Tür hing. Er hatte Recht. Rorys Wangen färbten sich rosa.
"Leg dich doch ein wenig schlafen", schlug Jess vor. Doch Rory schüttelte den Kopf.
"Es geht schon. Ich trinke meinen Kaffee und schon bin ich wieder fit." Rory griff nach dem Becher und nahm einen Schluck. Jess beugte sich wieder über die Bücher.
"Mrs Gilmore, wachen Sie auf." Vorsichtig rüttelte Dr Brown an Lores Schulter. Lorelais Kopf lag auf Lukes Oberkörper. Langsam blinzelte sie mit den Augen und erschrack als sie das Gesicht von Dr Brown erkannte. Völlig verwirrt fuhr sie sich durch die Haare und sah auf ihre Uhr. Seit knapp einer Stunde hatte sie nun geschlafen. Als Lore sich aufrichtete bemerkte sie die Schmerzen in ihrem Rücken. Kein Wunder, dachte sich Lore, bei dieser Schlafposition.
"Ich muss Sie jetzt leider bitten zu gehen." Lorelai sprang auf. "Was, aber wieso?"
"Na weil es kurz nach 2 Uhr ist. Normalerweise hätten sie das Krankenhaus schon vor mehr als zwei Stunden verlassen müssen", erklärte der Arzt. Lore schüttelte den Kopf.
"Ich will aber bei ihm bleiben. Ich bitte Sie Dr Brown." Lorelai sah ihn flehend an. Ihre Augen glänzten ihn richtig an. Man konnte deutlich erkennen, dass Dr Brown mit sich rang.
"Na schön aber nur heute Nacht. Ich lasse Ihnen von einer Schwester ein Bett bringen." Lore klatschte voller Freude in ihre Hände. Der Arzt wandte sich zum Gehen. "Das ist nur eine Ausnahme." Lore nickte und der Doktor verlieà den Raum.
"Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich nicht verlasse." Lore lächelte Luke an doch plötzlich kam ihr ein Gedanke. Rory. Ob sie noch hier war? Lorelai stürzte in den Gang und suchte ihn ab. Doch nirgendwo konnte sie Rory entdecken. Wo konnte sie nur sein? Nun kam Lore eine Vermutung. Sie rannte in die Cafeteria und fand Rory tatsächlich vor. Schlafend. Jess saà noch immer, über die Bücher gebeugt, da.
"Hey", flüsterte Lore. Jess sah auf. "Oh hi." Dann betrachtete Lorelai ihre Tochter.
"Seit wann schläft sie denn?" Jess warf einen Blick zur Uhr.
"Noch nicht lang. Sie hat bis zum Schluss mit sich selbst gekämpft." Lore huschte ein Lächeln über die Lippen.
"Wie geht es Luke?" Schon erstarb das Lächeln in Lores Gesicht.
"Sein Zustand ist unverändert." Jess nickte stumm. Erneut fiel ihr Blick auf ihre schlafende Tochter.
"Ãhm Jess, du wohnst doch hier in NY, oder? Könntest du Rory nicht zu dir nach Hause bringen? Ich meine nur, wenn deinen Wohnung in der Nähe ist. Sie stellen mir ein Bett in Lukes Zimmer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sehr bequem ist so zu schlafen." Lorelai deutete auf ihre Tochter.
"Meine Wohnung liegt ca. eine halbe Stunde von hier. Es wäre kein Problem aber nur, wenn Sie nichts dagegen haben?" Lore schüttelte ihre Locken.
"Nein, es ist in Ordnung. Ich will doch, dass es meinen Baby gut geht." Jess nickte einverstanden.
"Mrs Gilmore, Ihr Bett ist aufgestellt", rief eine Krankenschwester vom Gang. Lorelai wandte sich zu ihr. "Vielen Dank." Danach drehte sie sich noch einmal zu Jess um. "Dir danke ich auch. Pass auf sie auf." Lorelai beugte sich über Rory und gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf das Haar.
Ein leises Schluchzen war zu hören. Voller Kummer und Sorgen weinte sie ihre Kopfkissen voll. Ununterbrochen kullerten ihr die Tränen über die Wangen. Gelegentlich wischte sie die junge Frau mit ihrem Handrücken ab. So wie heute hatten sie sich noch nie gestritten.
Suchend fuhr sie mit ihrer Hand die Wand ab. SchlieÃlich fand sie den Lichtschalter und knipste das Licht an. Sie stand auf und ging zu ihrer Komode. Als sie in den Spiegel sah, erschrack sie. Ihre Augen waren völlig gerötet und angeschwollen. Auf ihren Wangen klebte das noch feuchte Salzwasser. Sie griff nach einem Taschentuch und begann damit ihre Wangen abzuwischen.
Immer wieder spukten ihr seine Worte durch den Sinn. Vor allem seinen letzten Worte. Wenn das so ist, ist es wahrscheinlich das Beste, wenn wir uns einen Weile nicht sehen. Er hatte sich danach einfach umgedreht und war gegangen. Und das alles nur wegen dieser drei verdammten kleinen Wörter. Erneut rann ihr eine Träne über das Gesicht. Ihr fiel es eben einfach schwer diese Worte auszusprechen.
Ob es an ihrer Familie lag? Von AuÃen musste es so wirken, als ob sie das perkekte Leben führen würde. Sie lebte in einem groÃen Haus. Um dieses Haus lag ein groÃer Garten mit unzähligen Fliederbäumen. Sie ging auf eine Privatschule, die ihren Vater jährlich ein kleines Vermögen kostete. Sie lebte in einer reichen Familie. In der perfekten Vorzeigefamilie. Aber eben nur auf den ersten Blick. Sie konnte die Tage, die ihr Vater zu Hause verbrachte, an einer Hand abzählen. Er war stets auf Geschäftsreisen und ihre Mutter bekam sie auch nicht öfters zu Gesicht. Sie kümmerte sich ständig um Frauenvereine, in welchen sie Mitgleid war. Natürlich gab es dann noch den Golfclub, den Tennisclub, den County Club........ So blieb eben keine Zeit für sie. Samantha Greenwood. Eigentlich riefen sie nur ihre Eltern mit diesem Namen. Von ihren Freunden und Bediensteten wurde sie liebevoll Sam genannt.
Ihr Blick fiel auf das Fotoalbum in ihrem Regal. Vorsichtig holte sie es heraus und setzte sich damit auf das Bett. Sam strich mit ihren Fingern über den weichen Umschlag. Sie hatte das Album zu ihrem 17 Geburtstag bekommen. Sam schlug es auf und begann es sich Seite für Seite anzusehen. Ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen als sie die Bilder ihrer Kindheit sah. Es waren Aufnahmen aus ihrem alten Leben. Früher hatten die Greenwoods in einem kleinen Reihenhaus gelebt. Ihre Mutter, Barbara Greenwood, war Hausfrau gewesen und Sams Vatter, Benedikt Greenwood, war ein normaler Bankangestellter gewesen. Sam dachte gerne an diese Zeit zurück. Vor allem an dieses liebevolle Verhältniss zu ihren Eltern.
Nun war Sam bei den Geburtstagsfotos angelangt. Sie sahen alle fast gleich aus. Sam, Barbara, Benedikt und die Geburtstagtorte. Es war eine Art Tradition gewesen. Bis zu ihrem neunten Geburtstag. Auf diesem Bild waren nur Barbara und Sam zu sehen. Diese Aufnahme wurde ein halbes Jahr nach der Beförderung ihres Vaters aufgenommen. Zu Sams Fest war er auf Grund einer Geschäftsreise nicht erschienen. Auf dem Bild zu ihrem 10 Geburtstag waren nur noch Sam und ein kleiner Hund zu sehen. Johnny, er war ein Trostpflaster für die Abwesenheit ihrer Eltern gewesen.
Jetzt lebte Sam hier, in einer Villa. Sie besaà fast alles was man sich nur wünschen konnte, nur die Liebe ihrer Eltern nicht. Das letzte Gespräch zu ihnen war heute Nachmittag gewesen. Natürlich ein Streit. Ein Streit, der böse endete.
~Flashback~
Sam saà auf der Couch. Nervös spielte sie mit ihrem Haar. Sie wickelte es um einen Finger und streifte es wieder ab. Plötzlich griff Brian nach ihrem Arm.
"Lass das, du machst mich ganz nervös." Sam sprang auf und begann im Zimmer auf und ab zu laufen.
"Das ist nicht besser", scherzte Brian. Sam warf ihm einen verzweifelten Blick zu. Brian erhob sich von der Couch und ging auf sie zu. Vorsichtig strich er ihr durch das Haar.
"Es wird alles gut gehen", versuchte er sie zu beruhigen. Sam sah Brian nun direkt in die Augen.
"Was wenn nicht? Vielleicht darf ich dich dann nicht wiedersehen und das will ich nicht", rief Sam deutlich angespannt. Brian starrte auf den Boden. Wie sollte er sie nur beruhigen, wenn er selbst so angespannt und nervös war.
"Sam, hör mal. Du stellst mich nur deinen Eltern vor. Du musste kein Bewerbungsgespräch führen sondern deinen Eltern nur von uns erzählen", erklärte Brian mit sanfter Stimme.
"Es wird aber wie bei einem Vorstellungsgespräch ablaufen. Wenn sie dich erst einmal abgelehnt haben gibt es kein Zurück mehr. Du passt einfach nicht in ihre Welt. Du wohnst in keiner gigantischen Villa und bist auch nicht der Sohn eines groÃen Unternehmers. Dein Vater besitzt eine Autowerkstatt. Sie werden mir dann vielleicht den Kontakt mit dir verbieten." Sam verbarg ihr Gesicht hinter ihren Händen. Sam wusste, dass ihre Eltern schon über Sams Zukunft bestimmt hatten. Wenn es nach ihnen ging, so würde Sam eines Tages einen reichen Unternehmersohn heiraten. Dieser würde Golf spielen und in den Country Club gehen. Ihre Zukunft war schon bestimmt und in dieser hatte der Sohn eines Mechanikers keinen Platz.
Als sie wieder pansich aufsah und einen erneuten Redeschwall beginnen wollte, stoppte sie Brian mit einem Kuss. Zuerst sträubte sich Sam dagegen doch dann verfiel sie seinem Kuss. Es war immer so. Bei jeder seiner Berührungen fühlte sie sich dem Himmel so nah.
"Samantha Greenwood, was tust du da?" Augenblicklich löste sich Sam von Brian. Sie kannte diese Stimme...
So, ich hoffe, dass euch der Teil gefallen hat! Gebt euer fb ab, ich warte jetzt schon darauf! abber: Ich würde mir wünschen, dass ich es lesen kann, wenn ich wieder da bin. Bin ja dann voll auf Entzug. Also :hi:
12.05.2005, 21:49
Hatte den letzten Teil total übersehen. der war GRANDIOS .
Mit Sam und sooo... aber dieser Teil war auch cool.
Finds gut, dass du auch aus Sams Sicht schreibst, ich wette, dass ich weiÃ, wer da reinkommt
okay, bin müde chlafen: und muss noch deutsch machen , also bye, hel
mfg
Mit Sam und sooo... aber dieser Teil war auch cool.
Finds gut, dass du auch aus Sams Sicht schreibst, ich wette, dass ich weiÃ, wer da reinkommt
Show Content
Spoiler ihre mutter
mfg
13.05.2005, 00:32
Deine ff ist einfach klasse
aber Luke muss wieder aufwachen
Rory und Jess sind echt soo süÃ
ich finde es acuh schön das du das leben von Jess SChwester Sam beschreibst
also schreib schnell weiter
man kann nämlich nicht genug von deiner ff bekommen
Mara
aber Luke muss wieder aufwachen
Rory und Jess sind echt soo süÃ
ich finde es acuh schön das du das leben von Jess SChwester Sam beschreibst
also schreib schnell weiter
man kann nämlich nicht genug von deiner ff bekommen
Mara
13.05.2005, 12:35
der teil war einfach genial
bitte lass luke wieder aufwachen
lore quält sich so und ist so traurig:heul:
rory und jess sind so süüüüüüüüüüüüüüüüüüüÃ
ich finde es gut dass du uns etwas von sam´s leben erzählst
ich könnte die wetten die mutter oder der vater von sam kommt jetzt ins zimmer
bitte schreib schnell weiter
mfg lavaaaza
bitte lass luke wieder aufwachen
lore quält sich so und ist so traurig:heul:
rory und jess sind so süüüüüüüüüüüüüüüüüüüÃ
ich finde es gut dass du uns etwas von sam´s leben erzählst
ich könnte die wetten die mutter oder der vater von sam kommt jetzt ins zimmer
bitte schreib schnell weiter
mfg lavaaaza
13.05.2005, 13:24
Hi!
Toller Teil! Rory und Jess sind so süÃ!
Und das mit Sam fand ich auch gut. Wenn ihre Eltern echt so drauf sind, ist sie wirklich arm. Aber sie weià nichts von ihrer richtigen Mom, oder?
Schade, dass es jetzt fast 2 Wochen nicht weitergeht. Aber geniss deinen Urlaub! Ihr habt es wirklich gut, in Ãsterreich haben wir keine Pfingstferien.
Freu mich jedenfalls schon wieder wenn es weitergeht!!
Ãbrigens wegen meinem letzten Fb. Es ist ja auch nicht schwer dein FF weiterzulesen, da du ja so toll schreibst und auch immer spannend ist.:knuddel:
Lg
alexis1002
Toller Teil! Rory und Jess sind so süÃ!
Und das mit Sam fand ich auch gut. Wenn ihre Eltern echt so drauf sind, ist sie wirklich arm. Aber sie weià nichts von ihrer richtigen Mom, oder?
Schade, dass es jetzt fast 2 Wochen nicht weitergeht. Aber geniss deinen Urlaub! Ihr habt es wirklich gut, in Ãsterreich haben wir keine Pfingstferien.
Freu mich jedenfalls schon wieder wenn es weitergeht!!
Ãbrigens wegen meinem letzten Fb. Es ist ja auch nicht schwer dein FF weiterzulesen, da du ja so toll schreibst und auch immer spannend ist.:knuddel:
Lg
alexis1002