27.04.2005, 16:12
Hallo!!!!! :hi:
Vielen vielen Dank für euer Fb :dance: , auch wenn nicht sehr viele geschrieben haben, hab ich mich trotzdem risieg gefreut!! :freu:
In letzter Zeit, schreib ich die ganze Zeit an der FF, deshalb kommen die Teile jetzt hintereinander. Ich will schlieÃlich, wenn ich mal keinen Stress hab, so viel wie möglich schreiben!!
Ich hoffe der Teil gefällt euch!!
Rory wachte sehr früh auf und machte sich für die Schule fertig. Sie war so nervös, dass sie ständig hin und her rannte. Es war erst 6.00 Uhr morgens, und sie war mit Dean um 6.30 verabredet. Rory wollte noch mit ihm frühstücken und sie hatten vereinbart, dass er sie dann noch zur Chilton fuhr. So flitzte Rory im Haus herum und packte dies und jenes zusammen, bis es dann endlich klingelte.
âHei!â begrüÃte sie Dean und er antwortete mit einem innigen Kuss.
âWollen wir?â fragte er und als Rory nickte schloss er die Tür hinter ihr und die beiden gingen zum Diner.
âNa? Heute schon so früh unterwegs?â fragte Luke und brachte ihnen Kaffee, Muffins und Pancakes.
âJa, Ausnahmsweise.â antwortete Rory und schnappte sich gierig zwei Muffins.
âDu hast aber einen gesunden Appetit!â lachte Luke und ging wieder an die Arbeit.
Nach einem ausgewogenen Frühstück stiegen die beiden in Deans Auto und fuhren zur Schule.
Sie waren viel zu früh dran und so saÃen sie noch beide wild knutschend im Auto, bis jemand an das Fenster klopfte.
âDas ist ja eine Zumutung!â hörte Rory Paris sagen, trennte sich, nach einem Abschiedskuss von Dean und stieg aus.
âWo warst du so lange?â begann Paris vorwurfsvoll. âDu hast 200 Jahre Geschichte, 10 Experimente in Chemie, 6 Länder in Erdkunde, 1 Klausur in Mathematik und drei Kurztests in Biologie verpasst.â
âTut mir ja Leid, Paris. Aber ich hatte in letzter Zeit viel um die Ohren."
âDas ist nicht zu entschuldigen.â Paris redete sich in Rage und ein Wasserfall von Vorwürfen, Beleidigungen und Befehlen ergoss sich über Rory. Doch plötzlich verstummte Paris. Rory blickte auf und sah den Grund für das plötzliche Schweigen. Tristan stand vor ihr, breitbeinig und arrogant.
âHi Tristan!â begann Rory unsicher.
âWo warst du die ganze Zeit?â fragte er, ohne ein BegrüÃungswort zu verlieren.
âIch... war in Stars Hollow.â
âUnd was hast du da gemacht?â
âIch wohne jetzt dort!â sagte Rory schlicht.
âUnd du findest nicht, dass du deinem Freund bescheid sagen solltest? Dass du ihn wissen lassen solltest, warum du drei Wochen fehlst und dich nie meldest?â
âEr weià es!â antwortete sie ruhig.
âWer weià es?â
âMein Freund. Er weià wo ich war, wo ich jetzt wohne, warum ich nicht in die Schule gekommen bin! Er weià alles.â sagte sie noch immer in diesem ruhigen, gleichgültigen, Ton.
âDas ist doch Schwachsinn. Ich wusste von gar nichts.â
âWer redeten von dir? Ich rede von meinem Freund.â
âAber das bin doch ich!â Tristan wurde immer wütender und mit ihm seine Stimme immer lauter.
âDu brauchst dich nicht aufzuregen. Du weist schon lange, dass es aus ist, wolltest es nur nie wahrhaben.â Rory wunderte sich selbst über ihren Mut, ihm das alles ins Gesicht zu sagen. Doch sie wollte endlich einen Schlussstrich ziehen.
âDu bist verrückt.â sagte er jetzt, in einem gezwungen ruhigen Ton.
âJetzt komm!â befahl er, legte einen Arm um sie und wollte sie mit sich ziehen. Doch Rory schob seinen Arm von ihren Schultern und schaute in aus Zornfunkelnden Augen an.
âEs ist aus, Tristan. Du solltest das endlich kapieren. Ich liebe dich nicht, und ich glaube ich habe dich nie wirklich geliebt.â Tristan sah sie verbittert an.
âIch kann... ich will...ich werde das nicht zulassen.â presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
âDu musst!â sagte Rory.
âTristan, ich mag dich, ich mag dich als Freund. Aber du musst einsehen, dass ich einen anderen liebe!â Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging in das Schulgebäude. Tristan legte seine Hand auf die Wange, die Rory eben noch geküsst hatte.
âAber ich liebe dich doch...â flüsterte er leise.
Einige stunden später stand Rory vor Emilys und Richards Haus. Die Schule war endlich aus, sie hatte sich dahingedehnt, wie eine zähe Masse, und die ganze Zeit hatte Rory Tristans Blick im Nacken gespürt.
Jetzt war der Unterricht endlich vorbei und doch stand Rory unschlüssig vor dem Anwesen. Sie wusste, früher oder später musste sie doch klingeln, aber dann lieber später. Nach mehreren Minuten, die an ihr Vorbeigeschlichen waren klingelte sie endlich, und wenig später öffnete ein Hausmädchen, das sie noch nie zuvor gesehen hatte.
âJa bitte?â fragte die junge Frau.
âIch bin Rory Gilmore, die Enkeltochter von Richard und Emily, kann ich reinkommen?â
âNatürlich. Ihre GroÃeltern sind aber zurzeit nicht da. Wollen sie auf die beiden warten? Darf ich ihnen etwas anbieten?â
âNein danke. Ich möchte nur kurz in mein Zimmer, um einige Sachen zu holen.â
âNa gut!â antwortete die Frau etwas unhöflich und lieà Rory allein. Diese ging, froh darüber, dass ihre GroÃeltern nicht da waren, schnell in ihr Zimmer und steckte ihre Klamotten und andere Gegenstände in eine groÃe Sporttasche und einen Rucksack.
Als sie fertig war hörte sie wie sich die Tür öffnete und wenig später Emilys Stimme.
âWir sind wieder da, Anna.â
"Guten Tag, Mrs. Gilmore, Mr. Gilmore. Eine junge Lady ist gekommen, Rory Gilmore, sie ist in ihrem Zimmer.â
âAch wirklich?â Emilys Freude war nicht zu überhören. All die Hoffnung quoll in ihr auf, als sie Richtung Zimmer schritt, dass Rory wieder zu ihnen zurückkommen würde.
Doch die Wunschträume platzten je, als sie das offene Fenster und keine Rory im Zimmer sah.
âFreiheit!!!â schrie Lorelai, als Rory und sie, drei Tage später aus dem Krankenhaus traten. Es war ein fröhlicher, mit Sonne und Wolken gemischter Tag, und die beiden waren voller Ãbermut.
âWas wollen wir als erstes machen?â fragte Lorelai aufgeregt.
âEssen, Kino gehen, shoppen, eine Bank ausrauben?â
âIch finde die letzte Idee ganz gut!â lachte Rory und Lorelai legte stolz einen Arm um sie.
âJa, du bist ohne jeden Zweifel meine Tochter!â
Sie gingen, Arm in Arm die StraÃe entlang zum Auto, als sie jemanden sahen, der ihre Stimmung trübte.
âOh nein!â stöhnte Lorelai und wollte schon umdrehen, aber Richard hatte die beiden bereits gesehen.
âRory!â sagte er strahlend, und âLorelaiâ fügte er kalt hinzu.
âWas macht ihr beiden hier?â
âIch wurde gerade aus dem Krankenhaus entlassen.â
âOh das ist schön.â sagte er etwas geistesabwesend.
Rory wollte die immer gröÃer werdende Spannung entladen und so begann sie, auch wenn sie nicht sehr groÃe Lust darauf hatte, mit ihrem Grandpa ein Gespräch.
âUnd was machst du hier, Grandpa?â fragte sie bemüht freundlich.
âIch habe gleich einen Termin beim Arzt, der mich noch einmal untersuchen wird.â Alle schwiegen, da ihnen nichts Passendes einfiel.
âNun, dann werde ich jetzt gehen.â Richard räusperte sich, drückte Rory kurz an sich und reichte Lorelai die Hand.
âAlso dann, Rory, Lorelai. Wie sehen uns.â
âKlar.â sagte Lorelai ironisch als er auÃer Hörweite war.
âLass uns jetzt gehen.â
âGut!â Die beiden gingen zum Wagen, wo sie bereits die nächste Ãberraschung erwartete.
Vielen vielen Dank für euer Fb :dance: , auch wenn nicht sehr viele geschrieben haben, hab ich mich trotzdem risieg gefreut!! :freu:
In letzter Zeit, schreib ich die ganze Zeit an der FF, deshalb kommen die Teile jetzt hintereinander. Ich will schlieÃlich, wenn ich mal keinen Stress hab, so viel wie möglich schreiben!!
Ich hoffe der Teil gefällt euch!!
Rory wachte sehr früh auf und machte sich für die Schule fertig. Sie war so nervös, dass sie ständig hin und her rannte. Es war erst 6.00 Uhr morgens, und sie war mit Dean um 6.30 verabredet. Rory wollte noch mit ihm frühstücken und sie hatten vereinbart, dass er sie dann noch zur Chilton fuhr. So flitzte Rory im Haus herum und packte dies und jenes zusammen, bis es dann endlich klingelte.
âHei!â begrüÃte sie Dean und er antwortete mit einem innigen Kuss.
âWollen wir?â fragte er und als Rory nickte schloss er die Tür hinter ihr und die beiden gingen zum Diner.
âNa? Heute schon so früh unterwegs?â fragte Luke und brachte ihnen Kaffee, Muffins und Pancakes.
âJa, Ausnahmsweise.â antwortete Rory und schnappte sich gierig zwei Muffins.
âDu hast aber einen gesunden Appetit!â lachte Luke und ging wieder an die Arbeit.
Nach einem ausgewogenen Frühstück stiegen die beiden in Deans Auto und fuhren zur Schule.
Sie waren viel zu früh dran und so saÃen sie noch beide wild knutschend im Auto, bis jemand an das Fenster klopfte.
âDas ist ja eine Zumutung!â hörte Rory Paris sagen, trennte sich, nach einem Abschiedskuss von Dean und stieg aus.
âWo warst du so lange?â begann Paris vorwurfsvoll. âDu hast 200 Jahre Geschichte, 10 Experimente in Chemie, 6 Länder in Erdkunde, 1 Klausur in Mathematik und drei Kurztests in Biologie verpasst.â
âTut mir ja Leid, Paris. Aber ich hatte in letzter Zeit viel um die Ohren."
âDas ist nicht zu entschuldigen.â Paris redete sich in Rage und ein Wasserfall von Vorwürfen, Beleidigungen und Befehlen ergoss sich über Rory. Doch plötzlich verstummte Paris. Rory blickte auf und sah den Grund für das plötzliche Schweigen. Tristan stand vor ihr, breitbeinig und arrogant.
âHi Tristan!â begann Rory unsicher.
âWo warst du die ganze Zeit?â fragte er, ohne ein BegrüÃungswort zu verlieren.
âIch... war in Stars Hollow.â
âUnd was hast du da gemacht?â
âIch wohne jetzt dort!â sagte Rory schlicht.
âUnd du findest nicht, dass du deinem Freund bescheid sagen solltest? Dass du ihn wissen lassen solltest, warum du drei Wochen fehlst und dich nie meldest?â
âEr weià es!â antwortete sie ruhig.
âWer weià es?â
âMein Freund. Er weià wo ich war, wo ich jetzt wohne, warum ich nicht in die Schule gekommen bin! Er weià alles.â sagte sie noch immer in diesem ruhigen, gleichgültigen, Ton.
âDas ist doch Schwachsinn. Ich wusste von gar nichts.â
âWer redeten von dir? Ich rede von meinem Freund.â
âAber das bin doch ich!â Tristan wurde immer wütender und mit ihm seine Stimme immer lauter.
âDu brauchst dich nicht aufzuregen. Du weist schon lange, dass es aus ist, wolltest es nur nie wahrhaben.â Rory wunderte sich selbst über ihren Mut, ihm das alles ins Gesicht zu sagen. Doch sie wollte endlich einen Schlussstrich ziehen.
âDu bist verrückt.â sagte er jetzt, in einem gezwungen ruhigen Ton.
âJetzt komm!â befahl er, legte einen Arm um sie und wollte sie mit sich ziehen. Doch Rory schob seinen Arm von ihren Schultern und schaute in aus Zornfunkelnden Augen an.
âEs ist aus, Tristan. Du solltest das endlich kapieren. Ich liebe dich nicht, und ich glaube ich habe dich nie wirklich geliebt.â Tristan sah sie verbittert an.
âIch kann... ich will...ich werde das nicht zulassen.â presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
âDu musst!â sagte Rory.
âTristan, ich mag dich, ich mag dich als Freund. Aber du musst einsehen, dass ich einen anderen liebe!â Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging in das Schulgebäude. Tristan legte seine Hand auf die Wange, die Rory eben noch geküsst hatte.
âAber ich liebe dich doch...â flüsterte er leise.
Einige stunden später stand Rory vor Emilys und Richards Haus. Die Schule war endlich aus, sie hatte sich dahingedehnt, wie eine zähe Masse, und die ganze Zeit hatte Rory Tristans Blick im Nacken gespürt.
Jetzt war der Unterricht endlich vorbei und doch stand Rory unschlüssig vor dem Anwesen. Sie wusste, früher oder später musste sie doch klingeln, aber dann lieber später. Nach mehreren Minuten, die an ihr Vorbeigeschlichen waren klingelte sie endlich, und wenig später öffnete ein Hausmädchen, das sie noch nie zuvor gesehen hatte.
âJa bitte?â fragte die junge Frau.
âIch bin Rory Gilmore, die Enkeltochter von Richard und Emily, kann ich reinkommen?â
âNatürlich. Ihre GroÃeltern sind aber zurzeit nicht da. Wollen sie auf die beiden warten? Darf ich ihnen etwas anbieten?â
âNein danke. Ich möchte nur kurz in mein Zimmer, um einige Sachen zu holen.â
âNa gut!â antwortete die Frau etwas unhöflich und lieà Rory allein. Diese ging, froh darüber, dass ihre GroÃeltern nicht da waren, schnell in ihr Zimmer und steckte ihre Klamotten und andere Gegenstände in eine groÃe Sporttasche und einen Rucksack.
Als sie fertig war hörte sie wie sich die Tür öffnete und wenig später Emilys Stimme.
âWir sind wieder da, Anna.â
"Guten Tag, Mrs. Gilmore, Mr. Gilmore. Eine junge Lady ist gekommen, Rory Gilmore, sie ist in ihrem Zimmer.â
âAch wirklich?â Emilys Freude war nicht zu überhören. All die Hoffnung quoll in ihr auf, als sie Richtung Zimmer schritt, dass Rory wieder zu ihnen zurückkommen würde.
Doch die Wunschträume platzten je, als sie das offene Fenster und keine Rory im Zimmer sah.
âFreiheit!!!â schrie Lorelai, als Rory und sie, drei Tage später aus dem Krankenhaus traten. Es war ein fröhlicher, mit Sonne und Wolken gemischter Tag, und die beiden waren voller Ãbermut.
âWas wollen wir als erstes machen?â fragte Lorelai aufgeregt.
âEssen, Kino gehen, shoppen, eine Bank ausrauben?â
âIch finde die letzte Idee ganz gut!â lachte Rory und Lorelai legte stolz einen Arm um sie.
âJa, du bist ohne jeden Zweifel meine Tochter!â
Sie gingen, Arm in Arm die StraÃe entlang zum Auto, als sie jemanden sahen, der ihre Stimmung trübte.
âOh nein!â stöhnte Lorelai und wollte schon umdrehen, aber Richard hatte die beiden bereits gesehen.
âRory!â sagte er strahlend, und âLorelaiâ fügte er kalt hinzu.
âWas macht ihr beiden hier?â
âIch wurde gerade aus dem Krankenhaus entlassen.â
âOh das ist schön.â sagte er etwas geistesabwesend.
Rory wollte die immer gröÃer werdende Spannung entladen und so begann sie, auch wenn sie nicht sehr groÃe Lust darauf hatte, mit ihrem Grandpa ein Gespräch.
âUnd was machst du hier, Grandpa?â fragte sie bemüht freundlich.
âIch habe gleich einen Termin beim Arzt, der mich noch einmal untersuchen wird.â Alle schwiegen, da ihnen nichts Passendes einfiel.
âNun, dann werde ich jetzt gehen.â Richard räusperte sich, drückte Rory kurz an sich und reichte Lorelai die Hand.
âAlso dann, Rory, Lorelai. Wie sehen uns.â
âKlar.â sagte Lorelai ironisch als er auÃer Hörweite war.
âLass uns jetzt gehen.â
âGut!â Die beiden gingen zum Wagen, wo sie bereits die nächste Ãberraschung erwartete.