31.03.2005, 18:28
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31.03.2005, 19:05
toller teil!
auch wenn er für java junkies nicht grade so super happy verlaufen ist, aber ich finde es persönlich viel besser, da es langweilig wäre, wenn sie sich jetzt kriegen... ich vertrag nur begrenzt luke lorelai happy family geschichten *gg* und die ist schon bei pancake (nebenbei bemerkt super ff! *gg*)
also ich freu mich schon ganz arg auf den neuen teil!!!
liebe grüÃe
lore
auch wenn er für java junkies nicht grade so super happy verlaufen ist, aber ich finde es persönlich viel besser, da es langweilig wäre, wenn sie sich jetzt kriegen... ich vertrag nur begrenzt luke lorelai happy family geschichten *gg* und die ist schon bei pancake (nebenbei bemerkt super ff! *gg*)
also ich freu mich schon ganz arg auf den neuen teil!!!
liebe grüÃe
lore
31.03.2005, 20:24
HI!
:heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul:
Das war ja wirklich ein total trauriger Teil! *schnief*
Wie kann Emily nur so gemein zu Rory sein?! Sie tut mir echt leid!
Was das nur zu bedeuten hat....? :biggrin:
Aber wer sitzt dort auf dem Baum?
Der teil war wie immer groÃartig! Du hast einen wahsinnig tollen Schreibstiel, ich hoffe der nächste Teil kommt schneller!
:heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul:
Das war ja wirklich ein total trauriger Teil! *schnief*
Wie kann Emily nur so gemein zu Rory sein?! Sie tut mir echt leid!
Coco schrieb:âDu kannst mich nicht ewig hier festhalten.â
Was das nur zu bedeuten hat....? :biggrin:
Aber wer sitzt dort auf dem Baum?
Der teil war wie immer groÃartig! Du hast einen wahsinnig tollen Schreibstiel, ich hoffe der nächste Teil kommt schneller!
31.03.2005, 22:59
Ja wiedermal ein superteil von dir und ich kann mir auch schon denken wer da stizt und ich würde an lukes stelle auch nich anders reagieren stell dir vor dir sagt dein freund oder was auch immer er/sie hat ein kind wow aber super ff
mach schnell weiter
Greetz AgA
mach schnell weiter
Greetz AgA
01.04.2005, 03:17
Echt mal wieder 2 tolle Teile
Das mit Lorelai & Luke ist ja wohl einfach nur :heul: , aber irgendwie ist Luke's Reaktion auch verständlich. Hoffe, das renkt sich bald wieder ein.
Und Emily... man kann sich richtig vorstellen, wie sie vor Rory steht und herumbrüllt
Und wer auf dem Baum sitzt? Ich denke ich weià es:biggrin: . zumindest hoffe ich, dass es so ist :lach:
Freue mich schon auf deinen nächsten Teil und hoffe er kommt gaaanz bald :biggrin:
Das mit Lorelai & Luke ist ja wohl einfach nur :heul: , aber irgendwie ist Luke's Reaktion auch verständlich. Hoffe, das renkt sich bald wieder ein.
Und Emily... man kann sich richtig vorstellen, wie sie vor Rory steht und herumbrüllt
Und wer auf dem Baum sitzt? Ich denke ich weià es:biggrin: . zumindest hoffe ich, dass es so ist :lach:
Freue mich schon auf deinen nächsten Teil und hoffe er kommt gaaanz bald :biggrin:
01.04.2005, 12:17
der Teil war einfach...Spitze!!!!!!!
Hoffentlich sitzt Dean auf dem Baum, dann packt Rory ihre Sachen und die beiden fahren nach Stars Hollow ^^
Hoffentlich sitzt Dean auf dem Baum, dann packt Rory ihre Sachen und die beiden fahren nach Stars Hollow ^^
01.04.2005, 20:23
Zitat:„Du kannst mich nicht ewig hier festhalten.“
rory erinnert mich sehr stark an lorelai, wie sie das immer erzhlt von ihren früheren erlebnissen mit emily und so ! find ich gut!! weiter so!! WILL NEN NEUEN TEIL !!!!
05.04.2005, 14:00
Ich habe deine Story gerade erst entdeckt. Und ich muss sagen, sie ist einfach suuuuuper!!!!!
Gibt es auch noch eine Vortsetzung?
Hoffentlich.:biggrin:
Kann mich in allen Punkten nur Spiro anschlieÃen.
Gibt es auch noch eine Vortsetzung?
Hoffentlich.:biggrin:
Kann mich in allen Punkten nur Spiro anschlieÃen.
05.04.2005, 14:31
So jetzt gebe ich mal wieder einen meiner umfassenden FB´s ab:
Toll:dance: Du schreibst einfach klasse
Toll:dance: Du schreibst einfach klasse
05.04.2005, 22:00
Hallo!!!
Tut mir Leid dass es ne Weile gedauert hat, hier ist der neue Teil, ich hoffe er gefällt euch.
Und danke danke danke danke danke danke für die FB!!! :thanx: :freu:
âDean!â voller Freude trat Rory beiseite um Dean ins Zimmer zu lassen.
âWas machst du hier, ich dachte du wärst schon längst auf dem Weg nach Stars Hollow?!â
âWar ich ja auch. Aber dann hab ich gesehen, dass du deine Tasche im Wagen vergessen hast, und...â er hob stolz seine Hand und präsentierte ihr seinen Fund.
âWas bekomme ich dafür?â fragte er verschmitzt.
âHm... lass mich überlegen... Wie wärâs damit?â sie zog ihn näher zu sich und küsste ihn leidenschaftlich.
âJaâ murmelte er zwischen zwei Küssen, âdafür würde ich noch öfters umkehren.â
Rory schmunzelte, lieà dann aber doch von ihm ab.
âDean, ich weià nicht was ich machen soll!â
âWas ist los?â Dean merkte sofort die Unsicherheit, den Ernst, in ihrer Stimme und sofort hatte er ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.
âIch weià nicht, wie ich es dir am Besten sagen soll...â
âIst es wegen Tristan? Ich bring ihn um wenn er auch nur...â
âNein, nein! Nicht wegen Tristanâ unterbrach sie ihn. âEs geht um meine Grandma.â
âWas ist mit ihr?â
âSie...sie hat uns vorhin vor der Tür gesehen, und sie konnte es, milde ausgedrückt, nicht gutheiÃen.â
âWas meinst du damit?â Panik stieg in Dean auf. Doch auch Entschlossenheit. Er würde Rory nicht noch einmal hergeben.
âEs ist... sie will nicht dass wir uns noch einmal sehen...â Rory sah Dean nicht in die Augen. Wollte nicht ihren Schmerz entblöÃen, aber auch nicht seinen sehen.
Stille, diese unausstehliche Stille breitete sich im Zimmer aus, bis Rory schlieÃlich dieses erdrückende Schweigen durchbrach.
âDean? Was sollen wir jetzt tun?â
âIch weià nicht.â er klang kühl, abwesend zugleich. Rory hätte zu gern gewusst was in ihm vorging. Aber wusste sie es nicht? Wusste sie nicht, dass es für ihn nichts Schlimmeres geben würde, als Rory noch einmal zu verlieren? Ja, Rory wusste es.
âRory, ich werde, ich will...â er brach ab. Wusste nicht, was er sagen sollte, wusste nicht, was er denken sollte. Wusste nur eins, niemals würde ihm Rory jemand wegnehmen, niemals!
âDean, ich werde nicht auf sie hören, das weist du doch, oder?â fragte Rory, als hätte sie seine Gedanken gelesen. Ein riesiger Stein viel Dean vom Herzen.
âEs wird nur eben schwieriger werden, uns zu sehen.â fuhr sie fort.
âHauptsache wir sind zusammen!â Er zog sie glücklich an sich und die beiden fielen, ineinander verschlungen, aufs Bett.
Es war schon ziemlich früh am Morgen, als Lorelai aufwachte. Ziemlich früh... es war 9.00 Uhr. Aber da heute Lorelais freier Tag war, war es, für ihre Verhältnisse wirklich früh.
Als sie an den gestrigen Abend zurückdachte, kamen wieder diese klammernden Gefühle von Unbehagen, Schuld und Trauer in ihr hoch. Sie musste zu Luke, koste es, was es wolle.
Schnell stand sie auf und zog sich um, rannte los und erreichte das Lukeâs 5 Minuten später.
âRekordzeitâ schnaufte sie, während sie das HeiÃgeliebte Diner betrat und Caesar um einen Kaffee bittete.
âWo ist eigentlich Luke?â fragte sie Caesar nach einer Weile etwas gelangweilt, da Luke einfach nicht auftauchte.
âDer hat eine Verabredung.â schlagartig war Lorelai hellwach.
âVormittags?â
âJa, Nicole hat nur da Zeit.â
âNicole? Wer ist Nicole?â
Die Anwältin von Taylor!â
âDie Anwältin von Taylor?â wiederholte Lorelai, nun total verwirrt.
âJa. Die beiden haben sich kennen gelernt, als Taylor irgendwas von Luke wollte, ich weià nicht mehr was. Und als Luke nicht zugestimmt hat, hat Taylor seine Anwältin eingeschaltet.â
âNicole...â
âGanz genau. Ich hab gehört, sie hat ihn schon vor einer Weile nach einem Date gefragt, doch er hat sie immer wieder vertröstet.
Und heute, badabum, wollte er unbedingt mit ihr ausgehen. Da sie nur morgens Zeit hatte, haben sie sich für 8.00 Uhr verabredet. In diesem Restaurant in Hartford, wie heiÃt das noch gleich? Da wird abends immer getanzt und so.â
âCha cha cha?â
âGenau das.â bestätigte Caesar und widmete sich endlich Babette, die schon zum fünften Mal ein Omelett verlangte und sich jetzt lautstark bei ihm beklagte, dass Luke immer sofort zur Stelle war.
Lorelai packte wild entschlossen ihre Tasche, trat schwungvoll aus dem Diner und rempelte einen jungen Mann.
âOh, Entschuldigung, wie ungeschickt von mir.â stammelte sie und blickte etwas verlegen in das Gesicht des fremden Mannes.
âRory, aufwachen. Zeit aufzustehen. Ich weià heute ist Schulfrei, doch trotzdem sollte man nicht den ganzen Tag verschlafen.â Emily schrie bis ans Ende des Ganges, zum Zimmer von Rory.
âDas Frühstück steht schon eine Ewigkeit auf dem Tisch.â Wieder keine Antwort.
âIch weià du bist sauer auf mich, aber reden wirst du wohl noch können.â
Verärgert ging Emily Richtung Tür. Wie konnte ihre Enkelin nur so unhöflich sein.
âRory?â sie klopfte an die Tür. Wieder nichts.
âRory?â Langsam öffnete sie die Tür und ihr Herz setzte einige Zeit aus, als sie das Bild, das sich ihr bot, sah. Da lag sie, ihre kleine Rory, in den Armen dieses Rüpels von Gestern. Sie schliefen, seelenruhig, und Emily wollte auf keinen Fall daran denken, was die beiden getan hatten. Mit einem wütenden Geschrei, das sich mehr nach einem Pavian anhörte, als nach Rorys Grandma, weckte sie die beiden. Mit unglaublicher Kraft zog sie Dean aus dem Bett, schleifte ihn mit sich und warf ihn vor die Tür. Hätte sie ihn auch nur eines Blickes gewürdigt, hätte sie gesehen, dass er noch all seine Sachen anhatte.
Rory konnte nicht fassen, was ihre Grandma getan hatte, konnte aber auch selbst nicht fassen, wie sie es so weit hatte kommen lassen können. Verängstigt und zitternd stieg sie aus dem Bett und wartete auf ihre rasende GroÃmutter. Als sie Emily sah, sprang Rory einen Schritt zurück. Sie schäumte vor Wut, ihre Augen spuckten Feuer und Rory hätte sich nicht gewundert wenn auch aus ihrem Mund Feuer herausgekommen würde.
Aber dem war nicht so. Emily schrie Rory `nur´ eine Stunde lang ununterbrochen an, hielt ihr Moralpredigten und fragte sie immer wieder was jetzt passieren sollte, wenn sie schwanger wäre. Nicht einmal, lieà sie Rory erklären, dass diese doch gar nicht mit Dean geschlafen hatte. Nicht einmal hörte Emily ihr zu. Sie gab ihr nur immer wieder mit einem scharfen Blick zu verstehen, dass Rory den Mund halten sollte. Nach einer ganzen Weile des Schweigens meinte Emily schlieÃlich ins Krankenhaus zu fahren um dort ihren Grandpa abzuholen. Wenn sie schon mal dort waren, konnte sie auch gleich einen Schwangerschaftstest machen.
âGrandma, ich hab nicht mit Dean geschlafen.â rief Rory nun schon zum dritten Mal. Die beiden saÃen im Auto, auf dem Weg zum Krankenhaus.
âUnd das soll ich dir glauben?â
âJa, das sollst du.â Nach 10 Minuten endlich, schenkte Emily ihr doch Glauben, und etwas erleichtert, doch immer noch wütend stiegen die beiden aus dem Wagen.
Tut mir Leid dass es ne Weile gedauert hat, hier ist der neue Teil, ich hoffe er gefällt euch.
Und danke danke danke danke danke danke für die FB!!! :thanx: :freu:
âDean!â voller Freude trat Rory beiseite um Dean ins Zimmer zu lassen.
âWas machst du hier, ich dachte du wärst schon längst auf dem Weg nach Stars Hollow?!â
âWar ich ja auch. Aber dann hab ich gesehen, dass du deine Tasche im Wagen vergessen hast, und...â er hob stolz seine Hand und präsentierte ihr seinen Fund.
âWas bekomme ich dafür?â fragte er verschmitzt.
âHm... lass mich überlegen... Wie wärâs damit?â sie zog ihn näher zu sich und küsste ihn leidenschaftlich.
âJaâ murmelte er zwischen zwei Küssen, âdafür würde ich noch öfters umkehren.â
Rory schmunzelte, lieà dann aber doch von ihm ab.
âDean, ich weià nicht was ich machen soll!â
âWas ist los?â Dean merkte sofort die Unsicherheit, den Ernst, in ihrer Stimme und sofort hatte er ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.
âIch weià nicht, wie ich es dir am Besten sagen soll...â
âIst es wegen Tristan? Ich bring ihn um wenn er auch nur...â
âNein, nein! Nicht wegen Tristanâ unterbrach sie ihn. âEs geht um meine Grandma.â
âWas ist mit ihr?â
âSie...sie hat uns vorhin vor der Tür gesehen, und sie konnte es, milde ausgedrückt, nicht gutheiÃen.â
âWas meinst du damit?â Panik stieg in Dean auf. Doch auch Entschlossenheit. Er würde Rory nicht noch einmal hergeben.
âEs ist... sie will nicht dass wir uns noch einmal sehen...â Rory sah Dean nicht in die Augen. Wollte nicht ihren Schmerz entblöÃen, aber auch nicht seinen sehen.
Stille, diese unausstehliche Stille breitete sich im Zimmer aus, bis Rory schlieÃlich dieses erdrückende Schweigen durchbrach.
âDean? Was sollen wir jetzt tun?â
âIch weià nicht.â er klang kühl, abwesend zugleich. Rory hätte zu gern gewusst was in ihm vorging. Aber wusste sie es nicht? Wusste sie nicht, dass es für ihn nichts Schlimmeres geben würde, als Rory noch einmal zu verlieren? Ja, Rory wusste es.
âRory, ich werde, ich will...â er brach ab. Wusste nicht, was er sagen sollte, wusste nicht, was er denken sollte. Wusste nur eins, niemals würde ihm Rory jemand wegnehmen, niemals!
âDean, ich werde nicht auf sie hören, das weist du doch, oder?â fragte Rory, als hätte sie seine Gedanken gelesen. Ein riesiger Stein viel Dean vom Herzen.
âEs wird nur eben schwieriger werden, uns zu sehen.â fuhr sie fort.
âHauptsache wir sind zusammen!â Er zog sie glücklich an sich und die beiden fielen, ineinander verschlungen, aufs Bett.
Es war schon ziemlich früh am Morgen, als Lorelai aufwachte. Ziemlich früh... es war 9.00 Uhr. Aber da heute Lorelais freier Tag war, war es, für ihre Verhältnisse wirklich früh.
Als sie an den gestrigen Abend zurückdachte, kamen wieder diese klammernden Gefühle von Unbehagen, Schuld und Trauer in ihr hoch. Sie musste zu Luke, koste es, was es wolle.
Schnell stand sie auf und zog sich um, rannte los und erreichte das Lukeâs 5 Minuten später.
âRekordzeitâ schnaufte sie, während sie das HeiÃgeliebte Diner betrat und Caesar um einen Kaffee bittete.
âWo ist eigentlich Luke?â fragte sie Caesar nach einer Weile etwas gelangweilt, da Luke einfach nicht auftauchte.
âDer hat eine Verabredung.â schlagartig war Lorelai hellwach.
âVormittags?â
âJa, Nicole hat nur da Zeit.â
âNicole? Wer ist Nicole?â
Die Anwältin von Taylor!â
âDie Anwältin von Taylor?â wiederholte Lorelai, nun total verwirrt.
âJa. Die beiden haben sich kennen gelernt, als Taylor irgendwas von Luke wollte, ich weià nicht mehr was. Und als Luke nicht zugestimmt hat, hat Taylor seine Anwältin eingeschaltet.â
âNicole...â
âGanz genau. Ich hab gehört, sie hat ihn schon vor einer Weile nach einem Date gefragt, doch er hat sie immer wieder vertröstet.
Und heute, badabum, wollte er unbedingt mit ihr ausgehen. Da sie nur morgens Zeit hatte, haben sie sich für 8.00 Uhr verabredet. In diesem Restaurant in Hartford, wie heiÃt das noch gleich? Da wird abends immer getanzt und so.â
âCha cha cha?â
âGenau das.â bestätigte Caesar und widmete sich endlich Babette, die schon zum fünften Mal ein Omelett verlangte und sich jetzt lautstark bei ihm beklagte, dass Luke immer sofort zur Stelle war.
Lorelai packte wild entschlossen ihre Tasche, trat schwungvoll aus dem Diner und rempelte einen jungen Mann.
âOh, Entschuldigung, wie ungeschickt von mir.â stammelte sie und blickte etwas verlegen in das Gesicht des fremden Mannes.
âRory, aufwachen. Zeit aufzustehen. Ich weià heute ist Schulfrei, doch trotzdem sollte man nicht den ganzen Tag verschlafen.â Emily schrie bis ans Ende des Ganges, zum Zimmer von Rory.
âDas Frühstück steht schon eine Ewigkeit auf dem Tisch.â Wieder keine Antwort.
âIch weià du bist sauer auf mich, aber reden wirst du wohl noch können.â
Verärgert ging Emily Richtung Tür. Wie konnte ihre Enkelin nur so unhöflich sein.
âRory?â sie klopfte an die Tür. Wieder nichts.
âRory?â Langsam öffnete sie die Tür und ihr Herz setzte einige Zeit aus, als sie das Bild, das sich ihr bot, sah. Da lag sie, ihre kleine Rory, in den Armen dieses Rüpels von Gestern. Sie schliefen, seelenruhig, und Emily wollte auf keinen Fall daran denken, was die beiden getan hatten. Mit einem wütenden Geschrei, das sich mehr nach einem Pavian anhörte, als nach Rorys Grandma, weckte sie die beiden. Mit unglaublicher Kraft zog sie Dean aus dem Bett, schleifte ihn mit sich und warf ihn vor die Tür. Hätte sie ihn auch nur eines Blickes gewürdigt, hätte sie gesehen, dass er noch all seine Sachen anhatte.
Rory konnte nicht fassen, was ihre Grandma getan hatte, konnte aber auch selbst nicht fassen, wie sie es so weit hatte kommen lassen können. Verängstigt und zitternd stieg sie aus dem Bett und wartete auf ihre rasende GroÃmutter. Als sie Emily sah, sprang Rory einen Schritt zurück. Sie schäumte vor Wut, ihre Augen spuckten Feuer und Rory hätte sich nicht gewundert wenn auch aus ihrem Mund Feuer herausgekommen würde.
Aber dem war nicht so. Emily schrie Rory `nur´ eine Stunde lang ununterbrochen an, hielt ihr Moralpredigten und fragte sie immer wieder was jetzt passieren sollte, wenn sie schwanger wäre. Nicht einmal, lieà sie Rory erklären, dass diese doch gar nicht mit Dean geschlafen hatte. Nicht einmal hörte Emily ihr zu. Sie gab ihr nur immer wieder mit einem scharfen Blick zu verstehen, dass Rory den Mund halten sollte. Nach einer ganzen Weile des Schweigens meinte Emily schlieÃlich ins Krankenhaus zu fahren um dort ihren Grandpa abzuholen. Wenn sie schon mal dort waren, konnte sie auch gleich einen Schwangerschaftstest machen.
âGrandma, ich hab nicht mit Dean geschlafen.â rief Rory nun schon zum dritten Mal. Die beiden saÃen im Auto, auf dem Weg zum Krankenhaus.
âUnd das soll ich dir glauben?â
âJa, das sollst du.â Nach 10 Minuten endlich, schenkte Emily ihr doch Glauben, und etwas erleichtert, doch immer noch wütend stiegen die beiden aus dem Wagen.