Danke für das FB von
Noir-Girl, Mrs Huntzberger, Brink, Speedy und Tagträumerin
Den Teil widme ich
Noir-Girl, wegen ihrem Sig *g*
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Alle blickten sie verwirrt an.
„Logan, Finn, Colin. Ihr solltet jetzt lieber gehen.”, erklärte sie.
Logan sah sie böse an. „Ich denk nicht dran. Ace, der Kerl will sich nur an dich ran machen. Du solltest ihm nicht trauen.“, erklärte Logan bestimmt.
„Du musst ihm ja auch nicht vertrauen. Du brauchst nur mir vertrauen, also bitte geht jetzt. Ich regle das hier.“, meinte sie.
Logan sah sie leicht sauer an, ging dann auf sie zu und gab ihr einen Kuss. „Okay, du rufst mich aber an, wenn dieser Vollidiot weg ist.“, meinte Logan.
Rory nickte. „Ja, natürlich.“
Finn, Colin und Logan gingen widerwillig mit einen Türknall.
„Was suchst du hier?!“, schrie Rory wütend, als sie den Raum verlassen hatten.
„Ich wollte mit dir reden.“, meinte er ganz ruhig.
„Warum? Warum kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?“, meinte sie und ging dabei wild im Zimmer herum.
„Weil ich denke, dass Hilfe brauchst.“, meinte er.
Sie sah ihn verwirrt an. „Wieso denkst du das?“
„Du bist zu mir gefahren. Hast jeden und alles deswegen angelogen. Ich glaube nicht, dass du es wegen dem Buch getan hast. Ich denke du wolltest das jemand anderes dich aus deinen Schwierigkeiten raus holt. Jemand der dich objektiv behandelt und nicht so tut, als wäre alles in Ordnung.“, meinte Jess.
Sie sah ihn traurig an. „Was für Schwierigkeiten? Bei mir läuft alles gut. Ich habe einen Freund. Die Uni ist gut. Und aus in Stars Hollow läuft alles...“
„Bestens?“, fragte er.
Sie nickte. „Ja. Ich habe keine Schwierigkeiten. Alles ist perfekt.“
„Wirklich perfekt? Oder einfach nur aufgesetzt perfekt. Damit niemand sieht, dass du schon längst dieses Leben hier satt hast?“, fragte er.
Sie sah ihn verwirrt an. „Ich versteh nicht.“, meinte sie.
„Es war dein Leben lang dein Traum nach Harvard zu gehen und Journalistin zu werden. Jetzt bist du in Yale und deinem Ziel näher als je zuvor, was nicht bedeutet, dass es gut ist.“
„Natürlich ist es gut. Ich erreiche endlich dass wovon ich schon immer geträumt habe.“, meinte sie.
„WeiÃt du was das schöne an Träumen ist?“, fragte er.
Sie schüttelte den Kopf.
„Sie scheinen unerreichbar. Sie sind eine Art zweite Welt, in der man sich zurück ziehen kann. Man fühlt sich so wohl in ihnen, dass wir wollen, das sie wahr werden und deswegen gibt man alles für sein Ziel, für seinen Traum. Doch je näher man ihm kommt, desto gröÃer wird die Angst. Träume sind nun ein mal Träume und die Wirklichkeit ist die Wirklichkeit. Nicht alle Träume gehören in die Wirklichkeit und doch tun wir alles, dass sie dahin gelangen, um fest zustellen, dass Traum nicht gleich Traum ist. Ein Traum in der Wirklichkeit ist ein ganz anderer Traum, als den man träumt. Deswegen wird man enttäuscht. Fühlt sich von seinen Traum betrogen. Man zieht sich in einen neuen Traum zurück und zerstören ihn wieder.“, meinte Jess.
Rory sah ihn verwundert an. Dass war nicht der Jess von zwei Jahren, dieser Jess der vor ihr stand, war viel erwachsener. Sie hatte sich geirrt als sie in New York war. Er hatte sich verändert. Vielleicht sogar um 180°. „Was willst du damit sagen?“
„Ich denke du hast fest gestellt, dass das hier nicht dein Traum ist.“, meinte er.
„Doch das ist mein Traum. Das ist das was ich immer wollte.“
„Träume und Bedürfnisse ändern sich. Genauso könntest du innerhalb von wenigen Stunden fest stellen, dass dein Freund nicht der Richtige für dich ist.“, meinte er.
Sie sah ihn verdutzt an. „Wie kommst du jetzt auf ihn?“
„Du bist zu mir gefahren. Nicht so Dean oder sonst irgendjemand. Du bist zu mir gefahren.“
„Ja und?“, meinte sie.
Jess ging auf sie zu. „Ich denke nicht das du für ihn so viel empfindest, wie du vor gibst.“, meinte er und nahm ihre Hand.
Sie sah ihn verwundert an. „Doch das tue ich. Ich habe ihn sehr gern. Und worauf du hinaus willst, du irrst dich. Ich empfinde überhaupt nichts mehr für dich. Alles was ich früher vielleicht für dich empfunden habe, empfinde ich jetzt für Logan. Er ist es, was ich will.“, erklärte sie und entriss ihm ihre Hand.
Er lächelte. „Beweise es!“
Sie sah ihn verwundert an, machte eins zwei Schritte zurück. „Was?“
„Beweise, dass du überhaupt nichts mehr für mich empfindest und ich werde zurück nach New York gehen und dich nie wieder belästigen.“, meinte er.
Sie sah ihn immer noch irritiert an. „Und wie soll ich das machen?“
Er sah auf die Uhr. „Heute ist es schon zu spät. Gib mir den morgigen Tag. Verbringe den morgigen Tag nur mit mir und wenn du mir am Abend dann sagst, dass du nichts mehr für mich empfindest, verschwinde ich für immer aus deinen Leben.“, erklärte er.
Sie blickte auf die Uhr. „Logan wird das nicht erlauben.“, meinte sie.
„Du brauchst seine Erlaubnis nicht. Du hast doch selbst gesagt, mir muss er nicht vertrauen nur dir. Und wenn er dass nicht zulässt, hat er eindeutig kein Vertrauen zu dir.“, meinte er.
Sie lächelte. Umgedrehte Psychologie. „Okay.“, meinte sie.
Er lächelte. „Ich hole dich dann morgen in der früh ab.“, meinte er und ging zum Ausgang.
„In der früh?“
Er lächelte wieder. „Um 10 Uhr.“ Und verlies ihr Zimmer.
Sie nahm ihr Handy. Sie musste dass jetzt nur noch Logan bei bringen. „Hi, kannst du vorbei kommen?“
„Nein!“; meinte er ziemlich aufgebracht.
„Nur diesen einen Tag und danach verschwindet er für immer. Ist es nicht das was du willst?“, fragte sie nach.
Er schüttelte den Kopf. „Ich will nicht, dass er sich einen ganzen Tag an dich ran macht. Ace merkst du denn nicht was er vor hat? Er will dich doch nur zurück gewinnen.“, meinte er.
Sie nickte. „Ja genau. Wer will mir beweisen, dass ich noch was für empfinde. Und ich werde ihm beweisen, dass er sich geirrt hat und dann verschwindet er.“
„Du glaubst doch nicht wirklich das er dann wirklich geht? Selbst wenn morgen nichts zwischen euch läuft, wird er nicht gehen. Glaube mir Ace, ich kenne solche Typen.“, meinte er.
Sie sah ihn verwundert an. „Was für Typen?“
„Kerle die solange rum nerven, bis der Freund so wütend ist und verschwindet und sie das Mädchen bekommen.“, meinte er.
Sie zog die Augenbraun hoch. „So ist er nicht.“, meinte sie.
„Ah und das mit Dean? War dass da nicht genauso?“
„Das war was anderes und wo her weiÃt du das überhaupt?“, fragte sie verwundert.
„Das Buch.“
Rory trat wütend auf den FuÃboden. Ganz Amerika kannte jetzt ihre Vergangenheit. Super bei Bewerbungsgesprächen. „Sie kennen mich. Ãber mich wurde in diesen Buch geschrieben. Das Mädchen dessen Kerl abgehauen ist.“, wird sie dann sagen. „Oh ja, dass habe ich gelesen. Sie haben ihren Freund doch ewig lange nichts von diesem Kerl erzählt, bis es ihm gereicht hatte. Tut mir Leid wir können sie nicht einstellten. Wir müssen unseren Angestellten wild vertrauen.“ Klasse.
„Ace?“, fragte Logan.
Rory kam aus ihren Gedanken zurück. „Vertrau mir. Er wird übermorgen bereits aus der Stadt sein. Ich verspreche es dir.“, meinte sie und küsste ihn.
Er sah sie traurig an. „Okay.“
„Okay?“, fragte sie freudig.
„Ja, aber wenn der Kerl dich nur anfasst, drehe ich ihm mit meinen eigenen Armen den Hals um.“, erklärte er.
Sie schmunzelte. „Ich danke dir.“
„Du schuldest mir was.“, meinte er.
Sie schüttelte den Kopf. „Oh nein, wir sind jetzt quitt.“
Er sah sie verwundert an. „Wieso? Was habe ich denn angestellt?“
„Chaps.“, meinte sie nur.
Logan schmunzelte. „Oh ja, das hatte ich beinahe vergessen. Finn hat übrigens tolle Fotos gemacht.“, erklärte er.
Rory ging zum Schrank.
„Was tust du?“
„Ein Messer holen und mir die Fotos von Finn zurück erobern.“