Wie auch in meiner anderen FF, kann ich auch hier ein tolle Bekannmachung geben. HAb heute, schreibt euch diesen Tag bitte in den KAlender, eines Tages werdet ihr sowas in Geschichtsunterricht gefragt
, hat mein bisher namenloses JB einen NAmen. Und erlautet:
*erneutes Trommelschlagen* *alle halten die Luft an* *Halten die Sektflaschen bereit*
"Sunny Baby"
Und vielen Dank für das FB von Sunny Baby, ajnevs04, Mrs Huntzberger, Vereesa, c-star, Noir-Girl, Speedy, -Rory gILMORE-, Rani1990 und Fritzi753
Diesen Teil widme ich einen Menschen, der schon viel zu lange unbeachtet blieb. Einen Menschen, der unsere WElt beeinflusste wie kein anderer. Einen Menschen, den ich schon immer einen Teil widmen wollte. Diesen Teil widme ich
Heidi!
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„Also, noch mal zusammenfassend. Du bist weder mit Logan noch mit diesem Jess zusammen?“, wiederholte Richard und nahm einen Bissen von seinem Teller. Rory hatte bereits die Hälfte des Essens gebraucht, um die Situation zu erklären.
Rory nahm einen Schluck aus der Teetasse und nickte.
„Aber du bist aber auch irgendwie mit beiden zusammen?“, erklärte Emily.
Wieder nickte Rory.
Ein Schweigen kam auf, das Emily nach einigen Minuten unterbrach. „Er soll zum Essen kommen?“
„Was?“, fragte nun Lorelai, die sich die letzten Minuten in Schweigen geübt hatte und stattdessen einfach das Essen genoss.
„Dieser Jess. Als möglichen zukünftigen Freund will ich ihn kennen lernen.“
„Du kennst ihn bereits Grandma. Er war doch schon einmal hier“, rief Rory ihr in Erinnerung.
„Richard aber noch nicht und auÃerdem hatte auch ich damals nicht wirklich die Möglichkeit ihn richtig kennen zu lernen“, meinte Emily etwas scharfzüngig.
Leicht traurig sah Rory kurz runter auf ihren Teller. „Ich weià aber nicht, ob er kann.“
„Ja, denn er arbeitet in New York“, warf Lorelai ein, um ihre Tochter aus dieser Situation zu retten.
„Er wird sich ja wohl ein Tag frei nehmen können und wenn nicht, morgen und übermorgen ist Wochenende, da wird er wohl nicht arbeiten. Also Rory, wann glaubst du, können wir ihn hier erwarten?“
Kurz schloss sie die Augen, es gab wohl keinen Weg, um an diesem Treffen vorbei zu kommen. „Sonntag.“
„Okay, dann sehen wir uns alle am Sonntag wieder“, meinte Emily fröhlich.
„Alle? HeiÃt das etwa auch ich?“, kam es erstaunt von Lorelai, denn nach dem, was bei dem letzten Treffen mit Jess und ihrer Mutter geschehen war, wollte sie nicht unbedingt in der erste Reihe sitzen um dann wieder die Schuld abzubekommen.
„Alle“, meinte sie bestimmend.
„Alle“, wiederholte Lorelai eingeknickt.
„Alles okay?“, fragte Lorelai, als Rory und sie aus dem Haus der Gilmores kamen und sich ins Auto setzten.
„Ja“, meinte sie schwach nickend.
„Willst du ihn gleich anrufen?“
„Nein“, wieder nur ein schwaches Nicken ihrerseits.
„Sicher. Du hast ja auch morgen noch genug Zeit.“
„Ja.“
Mit einem besorgten Blick sah Lorelai zu ihrer Tochter. „Ist auch wirklich alles okay?“
„Ja, es war nur ein anstrengender Abend und ich will einfach nur noch ins Bett“
„Okay“, meinte Lorelai und fuhr los.
Lukes Türen waren noch verschlossen und würden es mit groÃer Sicherheit noch eine halbe Stund bleiben. Sie wusste, dass sie viel zu früh dran war, aber das war ihr egal gewesen. Die gesamte Nacht hatte sie kaum ein Auge zubekommen. Immer wieder musste sie an die Zwei denken. Sie empfand es als falsch, ihn zu ihren GroÃeltern einzuladen, das machte das ganze zu offiziell und immer mehr Leute wurden in ihre Entscheidung mit rein gezogen. Darum war sie gleich hierher gekommen. Sie wollte es hinter sich bringen. Wollte ihn darum bitten und dann zurück zur Uni zu fahren um mit Logan zu reden. Die ganze Sache schritt immer weiter voran ohne, dass sie die Kontrolle darüber besaÃ. Wie wenn man in einem Auto sitzt und die Bremsen nicht funktionieren. Man will anhalten, kann aber nicht. Also lenkt man in der Schnelle in irgendeine Richtung und hat nicht einmal eine Sekunde Zeit, über die Richtung nachzudenken.
Auf einmal hörte sie das Klingeln der Tür. Leicht überrascht sah sie hinter sich, wo Luke verwundert stand und zu ihr hinunter schaute.
„Was machst du denn schon hier?“, fragte er vollkommen überrascht.
„Ich muss mit Jess reden“, antwortete sie nur knapp und stand auf.
„Ãhm, er ist noch nicht wach. Aber ich kann ihn wecken, wenn du willst“, schlug er ihr vor und sie trat ein.
„Das wäre nett“, meinte sie und setzte sich an den Tresen.
„Ein Minute okay?“
Es war gerade mal 6 Uhr, als ihr Wecker klingelt. Im ersten Moment wollte sie ihn sofort an die Wand werfen, bis ihr wieder einfiel, warum sie ihn auf so eine unmenschliche Uhrzeit gestellt hatte. Luke müsste nun bald den Laden aufmachen und Lorelai wollte Rory die Chance geben mit Jess zu reden, bevor die ganze Stadt wach war und eher auffällig ihren Gesprächen lauschte. Langsam kam sie die Treppe runter, ging in die Küche und setzte Kaffee auf. Auch wenn sie auf den direkten Weg zu Luke war, musste sie erst einmal hier einen Kaffee trinken um überhaupt dort anzukommen. „Ich weiÃ, es ist ein unmenschliche Uhrzeit um die ich dich wecke, aber…“, begann sie und öffnete die Tür zu Rorys Zimmer. „Aber wie es scheint, bist du schon längst wach“, stellte sie fest und ging auf Rorys Bett zu, auf dem eine kleine Nachricht geschrieben stand.
„Bin bei Luke, fahr danach gleich zur Uni.
Wir sehen uns heute Abend oder morgen früh.
Rory“
Sie schien in Eile gewesen zu sein, dass sie sich nur so kurz fasste. Noch einmal sah Lorelai auf die Uhr, die neben Rorys Bett stand. Erschöpft und vollkommen müde, lieà sie sich auf ihr Bett fallen. Wenn sie schon da war, konnte sie wenigsten noch ein wenig schlafen.
„Er kommt gleich runter. Willst du schon einmal einen Kaffee?“, fragte Luke und holte bereits eine Tasse aus dem Schrank. „Dauert nur noch etwas, habe den Kaffee gerade erst aufgesetzt.“
„Hast du auch Tee da?“, fragte Rory etwas zurückhaltend.
Verwundert blickte Luke sie an und stellte die Tasse vor ihr ab. „Ja, sicher. Aber solange dauert der Kaffee nun auch nicht mehr. Vielleicht noch fünf Minuten.“
Sie nickte leicht. „Ja, aber ich würde heute lieber einen Tee trinken. Mir ist nicht so nach Kaffee.“
„Dir ist nicht nach Kaffee?“, fragte er irritiert und hielt seine Hand an ihre Stirn. „Du hast kein Fieber. Geht es dir sonst gut? Irgendwelche Schmerzen? Soll ich dich vielleicht wieder ins Krankenhaus fahren oder lieber gleich...“
„Mir geht’s gut Luke. Ich habe einfach nur keinen Verlangen nach Kaffee“, erklärte sie immer noch etwas geschafft.
„Du willst also wirklich Tee?“, fragte er noch einmal zur Sicherheit nach. Denn obwohl er sich diesen Tag schon seit Jahren wünschte, hatte er nie wirklich daran geglaubt, dass eines Tages eine Gilmore bei ihm Tee bestellt und nicht Kaffee.
„Ja“, meinte sie wieder nur schwach und hörte bereits wie Jess die Stufen herunter gerannt kam.
„Hey“, begrüÃte er sie mit einem Lächeln. „Du bist aber früh wach“, stellte er fest, holte eine Tasse aus dem Schrank und wollte ihr Kaffee eingieÃen, doch Rory hielt ihre Hand über die Tasse. „Nein, danke.“
Verwundert hielt Jess inne. „Du willst keinen Kaffee?“
„Sie möchte Tee“, rief Luke von anderem Ende des Tresens, wo er verzweifelt einen Teebeutel im Regal suchte.
„Du möchtest Tee?“, wiederholte Jess verwundert.
„Ja, aber deswegen bin ich nicht hier.“
„Sondern?“
„Gestern war doch das Essen bei meinen GroÃeltern...“, begann sie, während Jess die Kanne abstellte und um den Tresen herum kam. „Und meine GroÃeltern hatten erfahren, dass ich im Krankenhaus lag.“
„Oh“, meinte Jess und setzte sich auf den Hocker neben ihr.
„Daraufhin kam es dazu, dass ich ihnen die ganze Sache erklärt habe.“
„Die ganze Sache?“
„Naja, einen groÃen Teil halt. So viel, dass sie wissen, das ich nicht mehr mit Logan zusammen bin und mich jetzt zwischen ihm und dir entscheiden muss. Und daraufhin wollte meine Grandma dich zum Essen einladen.“
„Zu ihnen?“
„Ja.“
„Also deine GroÃeltern, ich, du und...“
„Meine Mom“, beendete Rory seinen Satz. „Ich weiÃ, du willst da nicht hin, aber es ging wirklich nicht anders. Du kennst doch meine Grandma...“
„Na ja nicht wirklich“, unterbrach Jess sie.
„Sie lässt nicht locker, bis sie bekommt, was sie will und deswegen bitte ich dich, komm am Sonntagabend mit uns zu meinen GroÃeltern. Das wäre wirklich wichtig.“
„Okay“, meinte Jess ganz locker.
Verwundert sah Luke auf einmal hoch zu ihnen und auch in Rorys Gesicht war ein Schimmer Verwunderung zu sehen. „Okay?“, fragte Rory noch einmal nach. Sie hatte gedacht, sie würde wieder stundenlang irgendwelche Argumente vortragen müssen, bevor Jess einverstanden wäre.
„So lerne ich wenigsten auch mal deinen Grandpa kennen und habe die Chance, das Bild deiner Grandma zu korrigieren.“
„Du kommst also wirklich zu diesem Essen?“, fragte Rory noch einmal nach.
„Wenn du es so willst, ja.“
„Okay, dann treffen wir uns morgen um 6 Uhr bei uns?“
„Um 6.“
Immer noch leicht irritiert stand Rory auf und ging in Richtung Tür. „Okay. Danke. Wir sehen uns dann ja noch.“
„Hey, was ist mit deinem Tee?“, rief Luke, als sie die Tür auf machte.
„Den trinke ich beim nächsten Mal“, erklärte sie nur knapp und stieg drauÃen in ihr Auto.