@Brink: Eins musst du dir bei meinen FF's merken, Offenbarung nicht gleich Offenbarung,
vielleicht verstehst du es nachdem du diesen Teil gelesen hast
@Mrs Huntzberger: Danke für das meine FF rockt.
Aber nur so mal als Frage, wie kann eine FF rocken?
@der schnellen MAus von MExiko: Ich gestehe, ich habe es abgegucht:biggrin:
@*angie*: treuer Fan? Seit wann denn schon? und vor allen in welchen FF's
Danke für das schöen und vor allen viele FB von
curlie_angel, Brink, Mrs Huntzberger, der schnellen MAus von Mexiko, *angie* und ajnevs04
Den Teil widme ich meinen neuen erklärten Fan
*angie*
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âMorgen.â, meinte Logan, als er sah, wie Rory ihre Augen öffnete.
âMorgen.â, sagte sie nur ziemlich gequält. âDu hast doch nicht auf dem Stuhl geschlafen?â, fragte Rory nach und versuchte auf zu stehen. Sie scheiterte.
Logan schüttelte den Kopf. âNein. Auf dem Sofa. Du hör zu. Vorhin hat meine Schwester angerufen. Ich muss leider gehen. Das mit unser gemeinsamen Zeit wird also nichts.â, erklärte er.
Rory sah ihn überrascht an, sprang auf und bereute es wenige Sekunden später, da ein Gefühl von Schwindel, sie fast zu Boden drückte. âWieso musst du denn zu ihr?â, fragte Rory nach.
Logan stand vom Stuhl auf. âWas mit meiner Familie. Wir sehen uns dann am Donnerstag zum Essen bei deinen GroÃeltern.â, erklärte er, gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging, ohne Rory eine Chance zu geben, sich dazu zu äuÃern.
Kurz blickte Rory ihm verwirrt hinter her, doch der pochende Schmerz hinter ihrer Stirn, zwang sie in ihr Bett zurück.
âRory!â, rief Paris hinter ihrer Tür.
Rory brummte nur, äuÃerte sich nicht weiter und zog die Decke so weit übers Gesicht, dass nur noch ein Berg auf ihrem Bett zu sehen war. Paris knallte die Tür auf. âMm.â, meinte Rory schmerzhaft.
âTelefon.â, entgegnete Paris sie lautstark und hielt ihr das Telefon hin.
Rory kroch unter der Decke hervor und sah Paris mit zugekniffen Augen strafend an. âSag ich schlafe noch.â, erklärte sie, doch Paris drückte ihr bereits das Telefon in der Hand. âIch danke dir.â, meinte Rory ironisch.
âImmer wieder gern.â, erklärte Paris fröhlich und knallte erneut die Tür zu.
Rory zuckte vor Schmerz zusammen. âJa, hallo?â, fragte sie halbschlafend und legte sich bereits wieder hin.
âHi.â; meinte die Stimme nur schwach am anderen Ende.
Rory erkannte die Stimme sofort. Sie sprang aus ihrem Bett, als wäre es etwas böses mit ihm zu telefonieren, während sie in ihrem Bett lag. âHi.â; meinte sie zögernd und hockte sich in die Ecke, die am weitesten vom Bett entfernt lag.
âWie gehtâs dir?â, fragte er nach.
Rory verdrehte die Augen. âBestens.â, erklärte sie nur kurz und hielt sich dabei ihre glühende Stirn. Bestens!, dachte sie verächtlich.
âSo hörst du dich aber nicht an.â, erklärte er.
âJess, was willst du?â, meinte sie.
Er seufzte. âIch mache mir Sorgen um dich.â, erklärte er.
âDas brauchst du nicht.â, versicherte sie ihn.
âTu ich aber. So wie du dich neulich verhalten hattest...Rory, das warst nicht du.â, erklärte er.
Rory stützte ihren Kopf an ihre Knie. Er wog wie hundert Kieselsteine. âIch war nicht gut drauf. Das war es. Mach aus einer Fliege keinen Elefanten. Und jetzt machâs gut. Ich muss los. Meine Mom ruft mich bereits.â, erklärte sie und legte auf. Kurz sah sie es traurig an, schmiss es dann innerhalb einer Sekunde wütend gegen die Wand, dass es auseinander brach. Sie wollte weinen. Wollte schreien. Wollte die Zeit zurück drehen. Es war ein Fehler. Sie hätte niemals zu ihn fahren sollen.
Er sah traurig das Telefon an, legte es auf seinen alten Platz zurück. âDeine Mom ruft dich bereits. Ja klar.â, meinte er und erinnerte sich daran, dass sie es auch sagte, als sie das Telefonat mit ihren Freund beenden wollte. Etwas stimmte nicht mit ihr und das machte ihn wirklich Sorgen. Egal was je zwischen ihn war, war er immer um ihr Wohlergehen besorgt. Er wollte sich ja aus ihrem Leben raushalten, doch es schien, als bräuchte sie dringend Hilfe und nach dem was er von ihr gehört hatte, schaffte sie es perfekt, dass es niemand bemerkte.
âJess! Jemand ist für dich an der Tür!â, rief Manny aus dem Wohnzimmer.
âKomme.â, erklärte er und erblickte wenige Sekunden später den blonden Mann neben Manny.
Wake me up
Wake me up inside
I can't wake up
Wake me up inside
Save me
Call my name and save me from the dark
Wake me up
Bid my blood to run
I can't wake up
Before I come undone
Save me
Save me from the nothing I've become
âVerdammt!â, meinte Rory, als sie feststellte, dass die letzte Schmerztablette aus ihrer Packung bereits verbraucht wurde. 1:0 für die Kopfschmerzen, dachte sie nur. âDann halt ohne Kopfschmerztabletten.â, erklärte sie und schnappte sich ihre Jacke. Es war später Nachmittag. Der Kater hing ihr immer noch nach. Sie wollte nach Stars Hollow zu ihrer Mutter. Weg von der Uni. Weg von den Verrückten Finns und Paris von den es eindeutig zu viel gab, aber vor allen weg von der Möglichkeit, dass Jess zu ihr kommen würde. Sie brauchte etwas aus Zeit.
âMach die Augen auf! Es ist grün!!!â, schrie der Mann in dem Auto hinter ihr wütend und drückte heftig auf die Hupe. âTut mir Leid.â, erklärte sie und fuhr weiter. Sie war einfach nicht bei sich. So als säÃe ihr Körper in diesem Auto, aber ihr Geist und vor allen ihre Gedanken waren irgendwo anders.
âEndlich da!â, rief sie nur fröhlich als sie endlich vor ihrem Haus hielt. Der Rasen Meter hoch, auf der Veranda lag überall irgendwelches Zeug rum, alles wie immer. So wie es sein sollte. Wenigsten konnte man sich hier darauf verlassen. Sie stieg aus ihrem Auto, nahm ihre Tasche und ging durch den ungemähten Rasen hindurch.
âRory, mein Schatz warte!â, rief Babette und kam angerannt zu ihr.
Rory blieb genervt stehen, lies ihre Tasche zu Boden fallen und hoffte inständig das Gespräch würde nicht allzu lange dauern.
âDeine Mom hatte die Hoffnung ja schon ganz aufgegeben, dass du noch kommst. Und wir auch.â, meinte sie etwas auÃer Atem.
âJa und deswegen würde ich auch wirklich gern zu ihr rein.â, erklärte Rory und schnappte sich bereits ihre Tasche.
âJa, ja kannst du auch gleich. Ich wollte dir nur sagen, dass es mir so leid tut.â, erklärte sie.
Rory sah sie verwirrt an und stellte die Tasche schlieÃlich wieder ab. âWas?â, fragte sie verwundert nach.
âNa ja das mit Jess.â
Rory fing an zu schwitzen, woher...wie konnte sie davon wissen? Unmöglich!
âWieso hattest du mir denn nie erzählt, dass er du ihn noch einmal im Bus getroffen hast und er dich einfach eiskalt angelogen hat und dann kommt er nach fast einen Jahr wieder und gesteht dir einfach deine Liebe. Also dieser Bengel hatte sie wohl nicht mehr alle. Du hättest doch zu mir kommen können.â, erklärte Babette.
Rory wäre in sich zusammen gefallen, wüsste sie nicht, dass es dann jeder innerhalb weniger Minuten in ganz Stars Hollow wüsste. âWoher weiÃt du das?â, fragte Rory nach und hielt ihre zitternde Hand hinter ihren Rücken.
âNah aus diesem Buch. Als ich es das erste Mal sah, konnte ich es ja kaum glauben. Aber auch Miss Petty und die anderen waren vollkommen von den Socken. So viel hatte Andrew sein ganzes Leben lang nicht verkauft. Jeder hat es sich sofort gekauft und wir sind alle auf deiner Seite.â, versicherte Babette.
Rory war kurz davor in Tränen aus zu brechen. Sie schnappte sich ihre Tasche und eilte zum Haus. âDanke Babette. Ich muss dann.â, erklärte sie und rannte rein.
âAber...â
Sie schloss die Tür. Hielt die Klinke noch ganz fest, bis sie langsam hinunter rutschte und weinend an der Tür kniete. Wieso bloÃ?! Wieso musste er nur dieses verdammte Buch schreiben?
âLuke?â, rief Lorelai fragend und kam aus der Küche hervor. Sie erschrak bei Roryâs Anblick. âSüÃe.â; meinte sie besorgt und eilte zu ihr.
Rory lehnte sich in ihre Arme und vergoss Träne für Träne.
âRory, alles okay?â, fragte Lorelai besorgt und umarmte sie fest.
Sie schüttelte den Kopf. Weinte weiter Träne für Träne. âDieser Idiot.â, meinte sie schlurzend.
Lorelai blickte sie fragend an. âLogan?â
Sie schüttelte den Kopf. âJess.â
Now that I know what I'm without
You can't just leave me
Breathe into me and make me real
Bring me to life
Without a thought
Without a voice
Without a soul
Don't let me die here
There must be something more
Bring me to life
Song: Bring me to life/ Evanescence