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Normale Version: I´m with you- Das Buch aus der Fanfiction
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Danke... lass dir ruhig zeit... ich spiel zurzeit ein wenig verrückt...
Yaay, das war gut!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich fand das gaaaaaanz toll!!!
Wie du merkst ich dreh ein bissel am Rad, aber was solls.
So das FB fällt kurz aus, aber nun kann ich ja ganz beruhigt Physik lernen^^
LG, Isabell
hey ho person, für die ich wirklich noch nen anderen namen finden muss lol erstmal:
karana schrieb:Aber weil Deutschland heute spielt, bin ich großzügig.
dein kapitel hat deutschland die sieg gebracht(okay, und odonko und unserem torschützen) also: Sieg, Sieg Sieg, wir fahren nach berlin....oh mist...da bin ich ja schon...okay, dann warte ich halt auf sie :biggrin:

tolles kapitel
besser wie das spiel auf alle fälle
(achtung, jetzt kommt die metapher des monats) das kapitel war ein spiel ohne 2 lattentreffer. lol also es war toll geschrieben, wie immer also
toll, dass sie darüber spricht(ich weiß nicht warum, aber mir fällt es hier bei der geschichte schwer die namen zu behalten....)
und die quasi vorteile von Encarna waren toll aufgezählt :biggrin:

das nächste kapitel kommt doch hoffentlich spätestens am 20. juni =) wir wollen noch einen sieg =)
hey,

sag mal. schon ne ahnung wann es weiter geht?
Das wird noch ein oder zwei Tage dauern, weil ich im Moment mit einer Hand tippen muss und das dauert so lange. Hatte gestern einen kleinen Unfall mit dem Fahrrad und mir links Handgelenk, Ellenbogen und Schulter gestaucht. Habe mir zwar heute mittag den Verbabd entfernt, weil ich aussah wie ne Mumie und das blöde Ding genervt hat, aber weh tut es trotzdem...
autsch, okay, dann bist du entschuldigt :biggrin:
gute besserung
So, nach laaanger Zeit gebe ich euch mal wieder nen neuen Teil. Sorry, dass es so lange gedauert hat!



„Was hast du denn mit der gemacht?“ fragte Athina ein paar Tage später „die ist ja wie ausgewechselt!“.
„Ich? Nichts! Wie kommst du darauf?“ antwortete Encarna und gab sich Mühe dabei so unschuldig wie möglich zu klingen. Athina sagte nichts mehr, sie sah sie nur an, grinste und runzelte die Stirn.
Sie waren gerade im Wohnzimmer angekommen, als Sara dazu kam. „Oh, Schatz, da bist du ja! Deine Mutter hat angerufen und lässt fragen ob du an Weihnachten zu ihr kommst. Du sollst ihr Bescheid sagen!“ Sara grinste und schaute Athina belustigt an.
„Alle Jahre wieder!“ sagten beide dann gleichzeitig.
„Wieso kapiert sie das nicht? Ich feiere kein Weihnachten. Hier feiert niemand Weihnachten und schon gar nicht mit ihr!“
„Ihr feiert kein Weihnachten?“ schaltete sich Encarna mit in das Gespräch ein. Die drei setzten sich auf die blauen Sofas die in der Mitte des großen Raums standen. Der beige Teppich und die weißen Wände bildeten einen schönen Kontrast dazu und der in gold eingefasste Fernseher, der gegenüber den Sofas an der Wand hing, verlieh dem Raum ein sehr edles Aussehen. Schon beim ersten Mal als sie dieses Haus betreten hatte, war ihr klar gewesen dass ein Innenarchitekt hier alles geplant haben musste.
„Nein, wie kommst du darauf? Wieso sollten wir?“ Sara schaute fassungslos und Encarna kam sich blöd vor als sie ihre nächste Frage stellte.
„ Gibt es im Islam kein Weihnachten?“
„Nein“ Athinas Antwort kam unverzüglich
„ Es gibt Feste, aber kein Weihnachten. Wir feiern das Ende des Ramadan aber mit der Geburt Jesus haben wir wenig am Hut. Bei uns ist er ein Prophet, aber nicht Gottes Sohn. Und wenn du mich fragst halte ich die Geschichte mit der unbefleckten Empfängnis für reichlich bescheuert!“ Sara fing an zu lachen.
„Das ist doch die Story, dass sie noch Jungfrau war und ganz plötzlich schwanger war, oder?“
„Yepp!“ machte Athina, kicherte und schüttelte dabei den Kopf.
„Also wenn ihr so anfangt, da kann ich mitmachen! Erklärt mir mal wie einer der nicht schreiben konnte sich ein ganzes Buch mit Gottes Geboten behält. Das war doch so?“ Auffordernd grinste Encarna die beiden an.
„Er hatte halt ein gutes Gedächtnis! Aber von dem abgesehen ist es auch nicht viel wahrscheinlicher, dass einer zehn Gebote in Stein meiselt. Ohne Meisel wohlgemerkt! Aber die Hammerstories finde ich immer noch die wenn er aus Wasser Wein macht, oder Blinde wieder sehen lässt. Ganz abgesehen davon dass es nicht ganz realistisch ist, dass einer aus seinem Grab abhaut und in den Himmel fliegt! So ein Schwachsinn!“ Alle drei bogen sich mittlerweile vor lachen, auch Encarna.
„Ich finde es trotzdem Schade, dass ich dieses Jahr kein Weihnachten feiern werde. Ich habe dieses Fest eigentlich immer sehr geliebt. Nicht nur wegen der Geschenke, auch wenn ich sagen muss, dass die als Kind natürlich der Höhepunkt waren!“
„Da kann man wohl nichts machen! Bei uns wurde das noch nie gefeiert. Auch als Lilly noch hier war nicht!“ beendete Sara dieses Thema.
„Habibi, habibi, kennst du das?“ Karim kam ins Zimmer gestürzt, eine CD in der Hand mit der er heftig herumwedelte.
„Wenn du sie einlegst kann ich dir das vielleicht sagen!“ antwortete Athina und verdrehte die Augen. Er hatte kaum Play gedrückt als Athina „Melissa Etheridge – Like the way I do“ sagte. Auch Encarna und Sara kannten das Lied, was sich schnell zeigte als Athina anfing mitzusingen und die beiden anderen mit einstimmten. Karim spielte dazu Luftgitarre. Dieses Bild bot sich Said und Laila als sie den Raum betraten. Said gesellte sich zu Karim und unterstützte ihn am imaginären Schlagzeug, während Laila sich Tränen lachte und schließlich auch noch mitsang.
Am Abend wollten Sara und Athina trainieren gehen, das Tanzstudio befand sich im Keller. Sie hatten sich neue Choreografien ausgedacht für eine neue Show und da Encarna neugierig war folgte sie den beiden. Sie war jedes mal wieder fassungslos wie gut die beiden waren. Sie hatte keine große Ahnung vom Ballett, aber die beiden schienen mehr als nur das zu beherrschen. Egal ob es sich um klassisches Ballett, Stepptanz, Standarttänze oder Hiphop handelte, sie konnten alles.
Dieses Mal kam aber noch hinzu dass Athina halsbrecherische Salti schlug, scheinbar ohne jede Anstrengung. Sie waren beim dritten Durchgang als ihr beim aufsetzen nach dem Flickflack die Beine nachgaben. Sie verlor das Gleichgewicht und schlug mit voller Wucht mit dem Kopf auf den Boden.
„Rana!“ Sara schrie entsetzt auf, Encarna rannte zu ihr. Sie lag am Boden und schaute orientierungslos umher.
„Aua!“ sagte sie und begann sich den Kopf zu reiben, dabei versuchte sie aufzustehen. „Bleib liegen!“ befahl Encarna ihr bevor sie zum Haustelefon ging und Said in seinem Büro im zweiten Stock anrief. Dieses Mal war sie nicht panisch, sie hatte zwar Angst, war aber trotzdem völlig gefasst. Ständig war etwas mit Athina. Sie hustete, blutete, ihr war schwindelig oder übel. Encarna hätte nie für möglich gehalten dass man sich an solch eine Krankheit gewöhnen konnte. Trotzdem stellte sie jeden Tag aufs Neue fest, dass es so war.
Said kam sofort nach unten, aber auch er meinte dass sie in Ordnung wäre. Als Encarna mit Said nach oben ging begannen die beiden wieder weiter zu trainieren als wäre nichts gewesen.
„Wie hast du geschafft, dass sie liegen bleibt?“ wollte Said wissen als sie im Fahrstuhl standen.
„Ich habe ihr gesagt sie soll liegen bleiben!“
„Mehr nicht?“ Said schaute ungläubig „Wow!“.

TBC
Ok fertig mit allem andern Kram.
Ein neuer Teil, Freude kommt auf.
Fand ich richtig toll.
Die Jesus-Geschichte... einfach nur genial geschrieben.
Hah, dann der Song, die Vorstellung werd ich nie wieder aus meinem Kopf bekommen^^
Ach Gott, als Athina dann gefallen ist.
Mann hab ich mich erschrocken.
Aber das Ende ist immer noch das süßeste.
Zitat:„Wie hast du geschafft, dass sie liegen bleibt?“ wollte Said wissen als sie im Fahrstuhl standen.
„Ich habe ihr gesagt sie soll liegen bleiben!“
„Mehr nicht?“ Said schaute ungläubig „Wow!“.
Das kam so genial an der Stelle.
Hach ich fand den Teil gaaaaaaaanz toll!!! Top
lol so ein genialer schluss XD
tolles kapitel
wie immer sehr gut geschrieben, schöne idee
das mit den religionen war super eingebaut
hab nichts zu mecker und freu mich aufs nächste kapitel
(sorry, bin einfach zu müde)
Ein super Teil bzw. deren mehrere. Habe mit lesen bei Dezember 2001, Tunis weiter gelesen. Auch wenn es schwer ist die vielen Leute nach so langer Zeit zuzuordnen, das Stück mit den verschiedenen Ansichten bezüglich des Weihnachtsfestes, oder eben nicht, war sehr komisch und gut rüber gebracht.

Genauso wie die letzten Sätze, als Said fragt, wie Encarna es geschafft hat, dass Athina liegen bleibt.
„Ich habe ihr gesagt sie soll liegen bleiben.“
„Mehr nicht? Said schaut ungläubig. „Wow!“

Sie hat die Kids zumindest teilweise gut im Griff. Ich weiß, es sind keine Kinder mehr, aber für den Vater und Encarna werden sie es wohl immer bleiben.

Bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergehen wird. Sind das noch ältere Teile, oder schreibst du jetzt aktuell daran?

LG Emerson Rose
So, neuer Teil. Achso, und die Teile imMoment hab ich alle noch vorrätig sozusagen Smile

[Bild: withyoubn.jpg]


Je näher Weihnachten schließlich kam umso schlimmer fand Encarna den Gedanken, dass sie dieses Jahr nicht feiern würde. Sie hatte schon ein paar Mal überlegt ob sie nicht zu ihren Eltern fliegen und mit ihnen feiern sollte. Wie jedes Jahr. Aber zum einen hatte sie keine Lust von hier wegzugehen wo es gerade so gut lief und auf der anderen Seite wollte sie sich auch nicht wieder die guten Ratschläge ihrer Mutter anhören, die von ihrer Beziehung zu Said so gar nichts hielt. Ihre Eltern trugen es ihr nach, dass sie ihn immer noch nicht kennen gelernt hatten. Aber Said hatte nie danach gefragt und ihr war es ganz recht wenn sie dieses Zusammentreffen noch so lange wie möglich verhindern konnte. Sie mochte ihre Eltern, aber sie wusste auch dass Said alles andere als ihr Wunschschwiegersohn war. Obwohl nie vom Heiraten die Rede war. So wie es war, war es gut und sie wollte sich das von ihren Eltern nicht zerreden lassen, denn sie wusste dass sie durchaus gute Argumente hatten gegen die Beziehung zu sein. Aber sie war keine sechzehn mehr und ihnen keine Rechenschaft mehr schuldig. Mit diesem Gedanken beruhigte sie jedes Mal aufs Neue ihr schlechtes Gewissen, wenn sie daran dachte. Trotzdem konnte sie sich mit dem Gedanken nicht anfreunden, dass Weihnachten dieses Jahr für sie ausfallen sollte. Und vielleicht nächstes Jahr und in zwei Jahren…
Dementsprechend schlecht gelaunt war sie als sie am Weihnachtsmorgen die Treppen hinunter in die Küche lief. Sie war leer. Nach und nach rief sie alle Familienmitglieder, nachdem sie sich einen Kaffee eingeschenkt hatte, aber es war niemand da. Alle waren weg, keiner hatte einen Zettel hinterlassen.
Als sie noch einen Stock tiefer ins Wohnzimmer wollte stellte sie fest dass die Tür abgeschlossen war. Sie lief auf die andere Seite, probierte es an der Tür, ebenfalls verschlossen. Das konnte doch nicht sein. Was sollte das?
„Morgen Carna!“ rief hinter ihr Athina.
„Morgen Rana! Wieso ist denn hier abgeschlossen?“
„ Baba lässt renovieren und da die Handwerker sehr gläubige Männer sind möchten sie es vermeiden einer nicht ganz bekleideten Frau zu begegnen, deshalb haben sie sich eingeschlossen!“ Athina nahm sie am Arm und führte sie wieder in Richtung der Treppen. „Das ist jetzt ein Witz, oder?“ fragte Encarna ungläubig. Sowas hatte sie ja noch nie gehört. „Ne, ist es nicht!“ Aber hier war alles möglich, sie hatte schon vor einiger Zeit beschlossen sich über nichts mehr zu wundern.
„ Es wäre ganz gut wenn du dich vom ersten Stock fern hältst. Falls einer doch mal raus muss und dich unverschleiert antrifft, trifft ihn wahrscheinlich der Schlag!“ Seid wann läuft hier denn jemand verschleiert rum? Die wenigsten Frauen die sie hier kennen gelernt hatte trugen ein Kopftuch. Aber sie wollte jetzt nicht darüber nachdenken, war ohnehin egal.
“Ich wolte ohnehin noch arbeiten. Hab ja sonst nichts zu tun. Es ist ja niemand hier!“ Sie ließ sich auf den Hocker an der Küchentheke fallen.
„Da du mich jetzt auch schon abgezogen hast, macht es ja nichts wenn ich auch gehe. Ich muss in die Stadt noch was erledigen. Ich komme wahrscheinlich nicht heim, sondern übernachte bei meiner Cousine in der Stadt. Adios, bis Morgen!“ rief sie noch und war schon weg.
„Na dann „Frohe Weihnachten!““ sagte Encarna zu sich selbst bevor sie in ihr Büro ging.
Den ganzen Tag über schaute sie immer wieder nach draußen, in der Hoffnung wenigstens irgendetwas weihnachtliches zu entdecken, aber nichts. Kein Tannenbaum, keine Lichterketten, keine Geschenke und kein Schnee. Keiner schien hier Notiz davon zu nehmen, dass Weihnachten war. Es läuteten auch keine Glocken wie in Spanien. Encarnas Stimmung sank den Tag über immer weiter und gegen sechs Uhr Abends war sie einfach nur noch schlecht gelaunt. Keiner der Familie hatte sich bis jetzt sehen lassen, selbst zu Essen war niemand da gewesen.
Sie erschrak als gegen acht jemand gegen ihre Bürotür klopfte.
„Ja?“ , die Familie war also wieder da, wenigstens teilweise.
„ Guten Abend, mein Engel!“ Said schwebte gerade zu auf sie zu, so gut gelaunt war er, und trug ein selbstzufriedenes Grinsen.
„Wo kommst du denn her?“ war Encarnas weniger freundliche Antwort.
„ Nicht aufregen, Liebling! Komm mit!“ grinste Said immer noch und hob sie aus ihrem Schreibtischstuhl.
„Lass mich sofort runter! Ich hab jetzt keine Lust auf deine Spielchen! Ich kenn die neue Show schon und das renovierte Wohnzimmer interessiert mich jetzt auch nicht! Lass mich runter, Said!“ schimpfte sie während er sie einen Stock tiefer trug und vor die verschlossene Wohnzimmertür stellte.
„Es interessiert dich also nicht wie das Wohnzimmer jetzt aussieht?“
„Nein, überhaupt nicht. Du hattest es ja nicht einmal nötig mir zu sagen, dass du das Wohnzimmer renovieren lässt!“ jetzt war sie richtig wütend. Doch wie immer schien das Said nicht weiter zu beunruhigen und er lächelte weiter, was sie nur noch wütender machte.
„Ich schlage dir einen Handel vor, Liebling. Du schaust kurz rein und wenn es dir gefällt bleibst du, wenn nicht kannst du gehen und ich belästige dich nicht wieder damit. Ok?“
„Ich fühle mich wie auf einem Bazar! Aber in Ordnung, danach lässt du mich aber bitte weiterarbeiten!“ gab sie trotzig zur Antwort und Said begann vor sich hin zu kichern.
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