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Normale Version: I´m with you- Das Buch aus der Fanfiction
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na dann mal weiter...

[Bild: withyoubn.jpg]


Sie landeten gegen acht Uhr in Tunis und da sie mit einer Privatmaschine gekommen waren, brauchten sie nicht auf die Koffer zu warten, sondern konnte direkt losfahren.
Draußen vor dem Flughafengebäude wartete bereits eine große schwarze Limousine, umgeben von zwei kleineren, in denen Bodyguarts saßen, die ausstiegen als sie Said sahen. Er schien sie zu kennen, denn er begrüßte sie alle freundlich, während sich Sara und Athina, ganz gegen ihre sonstige Art zurück hielten. Encarna stand etwas verloren zwischen ihnen und wartete auf ein Zeichen dass es losgehen konnte. Mittlerweile war sie sehr gespannt auf Saids Haus.
Auf der Fahrt quer durch die Stadt erkannte sie draußen nur Menschen. Die Stadt schien voller Menschen zu sein und die Fahrt gestaltete sich äußerst schwierig weil man kaum voran kam. Trotzdem versuchte sie soviel wie möglich zu sehen, aber außer Menschen sah sie nichts.
Die Fahrt führte sie aus der Innenstadt raus in eine Art Vorort. Hier war niemand mehr auf der Straße zu sehen und die Häuser wurden luxuriöser. Sie fuhren dann am Meer entlang in einen Touristenort, denn rechts und links der Straße standen Hotels und Souvenirläden. Vor einer Hotelauffahrt wurde kurz angehalten, denn das Tor war verschlossen. Als es sich öffnete fuhren sie weiter, eine riesige Auffahrt hoch, die ähnlich aussah wie die in Spanien, nur noch breiter und die Grünanlagen sahen nun wirklich aus wie Parks. Gesäumt wurde die Auffahrt von Palmen.
Als Encarna ausstieg fand sie sich vor dem Eingang eines Hotels wieder. Hier waren bereits die Stufen und der Boden aus Marmor, die Geländer rechts und links der Treppe schimmerten golden. Von drinnen kamen Männer in roten Anzügen herbei gelaufen und begrüßten erst Said, dann die Mädchen und trugen anschließend das Gepäck in das Gebäude.
Encarna schaute sich um und wusste schon unter dem Vordach unter dem sie jetzt standen nicht wo sie zuerst hinsehen sollte. Die riesigen Grünflächen waren beleuchtet, wenn auch nur sehr schwach. Doch bevor sie sich noch entscheiden konnte legte Said den Arm um sie und führte sie ins Innere, gefolgt von Sara und Athina.
Der Rezeptionsraum sah wirklich genau so aus wie in Spanien, nur viel größer. Das war kein Raum mehr, das war ein Saal, dachte sie. Hier standen sogar rings um den Brunnen, der sich in der Mitte des Raums befand, bestimmt an die dreißig Sitzgruppen.
Der ganze Raum schien zu funkeln und zu glänzen. Encarna war vollkommen überwältigt.
Die beiden Damen an der Rezeption kamen herbei und begrüßten vor allem Athina und Sara sehr herzlich.
Plötzlich kam ein kleiner blonder Junge aus einem Durchgang gelaufen der sich rechts im Raum befand. Er war etwa fünf und trug ein Löwenkostüm. „Rana, Rana!“ kreischte er und stürzte sich dann auf sie. Athina nahm ihn hoch und drehte sich dann mit ihm im Kreis. Er drückte sich an sie und als sie ihn absetze hatte sie ein Teil seiner gelb/orangenen Schminke im Gesicht. Athina hatte ihn kaum auf den Boden gesetzt da sprang er auch schon an Said hoch, der ihn ebenfalls auf den Arm nahm. Said hatte immer noch den Arm um Encarna gelegt und der Kleine betrachtete sie nun aufmerksam. Encarna hatte keine Ahnung wer das war. „C’est qui?“ fragte er Said und deutete auf Encarna. Sie musste lachen, denn er sah einfach zu niedlich aus mit seiner nun verwischten Schminke im Gesicht. Said sagte ein paar Sätze auf Arabisch zu ihm und stellte ich wieder auf den Boden. Der Kleine streckte ihr die Hand entgegen, die sie nahm und stellte sich vor. „Je suis Jérémie et jài cinq ans!“ erklärte er ganz stolz. Hatte sie sich also nicht verschätzt. Sie wollte ihm gerade antworten als eine schlanke junge Frau den selben Weg entlang kam, wie zuvor „Jeremie. „Jeremie? Jeremie?“ rief sie. Er antwortete mit „Maman!“ und versteckte sich dann schnell hinter Encarna. Irritiert schaute die Frau nun zum ersten Mal in ihre Richtung. Dann stieß sie einen Freudenschrei aus und fiel zuerst Athina, dann Sara und anschließend Said um den Hals. Dann musterte sie Encarna von oben bis unten, Athina und Sara schauten gespannt zu. Es war Laila, jetzt wo sie vor ihr stand erkannte Encarna sie sofort. Sie hatte sich nicht viel verändert, war älter geworden seit das Foto gemacht worden war. Das puppenhafte Aussehen hatte sie auch jetzt wo sie vor ihr stand, es war nicht nur auf dem Foto so. „Guten Abend! Herzlich Willkommen hier in Tunesien! Ich bin Laila“, sagte sie und Encarna erwiderte ihren Händedruck. „Jeremie, du bist gleich dran.“ wandte sie sich dann an ihren Sohn, der zwischen Said und Encarna hervorschaute. „Wir führen heute Abend den König der Löwen auf“ erklärte sie dann an Encarna gewandt, bevor sie ihren Sohn an die Hand nahm und mit ihm zur Tür lief. Sara und Athina schauten sich an und zogen kurz die Augenbrauen nach oben. Laila hatte die Flucht ergriffen, mal wieder.
Gehst du dir das mit Rana und Sara anschauen, ich komme dann nach. Jetzt muss ich erst noch etwas erledigen“ sagte Said dann zu Encarna. Sofort stiegen Sara und Athina darauf ein, hakten sich rechts und links bei Encarna unter und nahmen sie mit in den Showroom.
Um dorthin zu gelangen mussten sie durch die Tür auf der rechten Seite des Raumes gehen, durch die Laila vorhin verschwunden war, anschließend durch eine Art Einkaufspassage im Hotel die im Freien lag. Dann ein Stück am Pool entlang und rechts in ein Gebäude, das nur aus einem einzigen großen Saal bestand. Während sie hierher gelaufen waren, waren Athina und Sara immer wieder irgendwelche Leute um den Hals gefallen und anschließend Encarna vorgestellt worden, doch es waren zu viele als dass sie sich auch nur einen Namen hätte merken können. Im Showroom befand sich eine riesige Bühne, gegenüber der Eingangstür, dazwischen standen Stühle, die voll besetzt waren. Die komplette rechte Seite des Raums war eine riesige Bar, hinter der Kellner die verschiedensten Drinks mixten.
Als sie eintraten begann gerade die Kinderdisko, geleitet von einer blonden jungen Frau, die übermütig mit den Kindern tanzte. „Das ist Cilly!“ schrie Athina, bevor sie losrannte und ihre ältere Schwester stürmisch begrüßte. „Warte hier, wir kommen gleich wieder!“, wandte sich Sara an Encarna bevor sie Athina folgte. Nachdem sich die drei Schwestern begrüßt hatten, aufmerksam beobachtet von den umstehenden Kindern und deren Eltern, begannen Athina und Sara mitzutanzen, was ihnen ohne Probleme gelang. Sie kannten alle Lieder und das sah man sehr deutlich. Oft sangen sie lauthals mit.
Na, haben sie dich stehen gelassen!“ flüsterte Said in ihr Ohr, der plötzlich hinter ihr stand. Sie lachte nur und schaute den beiden weiter zu.
Als eine orientalische Musik erklang nahm Said Encarnas Hand und zog sie hinter sich her nach vorne auf die Bühne, wo nun auch Cecilia, Sara und Athina standen, inklusive aller Kinder. Die Gäste unten im Saal erhoben sich von ihren Stühlen, der Clubtanz hatte angefangen. Etwas hilflos und widerwillig versuchte Encarna den Drehungen und Schritten zu folgen, die Said und seine Töchter anscheinend im Schlaf konnten. Sara und Athina sangen den arabischen Text wieder mit und Athina strahlte über das ganze Gesicht.
Nach dem Clubtanz begann die eigentliche Show, „Der König der Löwen“.
Alle Familienmitglieder und Encarna setzten sich an einen Tisch der links an der Bühne stand. „Darf ich bekannt machen, das ist meine Tochter Cecilia. Cecilia, das ist Encarna.“ Stellte Said sie nun vor. „Hallo, freut mich“ lachte Cecilia und streckte ihr über den Tisch hinweg die Hand entgegen.
Said hast du eigentlich noch was von den Anschlägen in New York gehört?“ wollte Encarna dann wissen. „Später Liebling. Jetzt schau. Das haben Athina und Sara einstudiert. Nächste Woche werden die beiden auch wieder mittanzen!“
Etwas enttäuscht schaute sie auf die Bühne. Doch angesichts der Show war die Enttäuschung über seine Antwort schnell verflogen. Es war gemacht wie ein Musical, mit Ballettelementen, allerdings Playback auf die Originalmusik. Es war beeindruckend. Said hatte erzählt dass seine beiden jüngsten Töchter tanzen konnten, aber dass sie so gut waren hatte er nicht erwähnt. Sie musste sich eingestehen dass sie von Ballett nicht viel Ahnung hatte, aber das sah schon sehr nach Profitänzern aus.
Jeremie, Lailas Sohn sang und tanzte die Rolle des jungen Simba und auch hier war es unglaublich wie der Kleine über die Bühne wirbelte. „Woher kann der das?“ fragte sie nach einiger Zeit Said. „ Rana hat ihm das beigebracht. Außerdem macht er das seit einem Jahr alle vier Wochen, dann beginnt nämlich unser Programm wieder von vorne.“ In der Pause unterhielten sich Said, Athina und Sara auf Arabisch mit einigen anderen die im Hotel arbeiteten. Encarna saß daneben und verstand nichts. Eine ganze Zeit lang schaute sie dann im Saal umher, denn sie wusste nicht was sie sonst hätte tun können, bis Cecilia sie ansprach.
Verstehen sie die?“ „Nein, kein Wort!“ „Oh Danke, ich nämlich auch nicht!“ lachte Cecilia dann. „Wie sie können kein Arabisch?“ „Nein, mein Vater hatte nie Zeit es mir beizubringen. Und da ich selten hier war, hab ich es nie gelernt. Sie sind aber keine Französin, oder?“ „Nein, ich bin Spanierin. Ich komme eigentlich aus Madrid, arbeite aber seit langem auf Mallorca.“ „Waren sie schon einmal hier?“ fragte Cecilia dann. „Nein, noch nie. Noch nicht einmal in Tunesien. Ich muss gestehen dass ich aus Europa nie raus gekommen bin.“
Oh, dann werden sie sich hier etwas umstellen müssen!“ Cecilias Blick war nun fast mitleidig. „Wieso?“ „Naja, das werden sie sehen. Es ist schwer zu erklären, aber sie werden es merken. Halten sie sich aber besser an Athina und weniger an meinen Vater wenn sie hier sind.“ Dann stand Cecilia auf und verschwand durch eine Seitentür. Irritiert schaute Encarna ihr nach. Was sollte er Kommentar sie sollte sich an Athina und nicht an Said halten? „Alles klar?“ fragte Athina plötzlich, sie hatte Encarnas Blick bemerkt. „Jaja“ lachte sie gezwungen und sie wusste, dass Athina ihr nicht glaubte, doch die sagte nichts, sondern schaute nur zu Sara.
Als die Show fertig war hatte sie erwartet, dass Said ihr alles zeigen würde, doch der verabschiedete sich sehr distanziert und war im nächsten Moment verschwunden. Ungläubig starrte sie ihm nach, er konnte sie doch nicht einfach so hier sitzen lassen!
Sie wurde wütend, was bildete er sich ein? Zuerst wollte er unbedingt dass sie mitkam und jetzt ließ er sie hier sitzen. Doch sie konnte auch nicht aufstehen und gehen, sie hätte nicht gewusst wohin. Sie war davon abhängig dass er zurückkam oder dass eine seiner Töchter sich um sie kümmerte. In diese Gedanken versunken und vor Wut an ihrer Unterlippe nagend starrte sie eine Weile auf den Boden, fixierte ihre Füße.
Als sie wieder aufschaute bemerkte sie dass nur noch Athina mit am Tisch saß, Sara war weg. „Encarna, wollen wir?“ fragte sie vorsichtig. „Mmh“ war die Antwort die sie bekam.
Sie liefen wieder zurück Richtung Rezeption. Dort liefen sie die Treppen hinauf, alles sah aus wie in Spanien, nur größer und teurer. Doch anstatt dann in die Gänge zu laufen die sich oben befanden, lief Athina zu einer unscheinbaren Tür die sich auf der Empore befand. Die Tür war nur durch einen Zahlencode zu öffnen. „2105“ sagte Athina. „Gut merken. Ist mein Geburtsdatum!“ grinste sie dann und die Tür sprang auf. Sie standen in einem ähnlichen Raum wie in Saids haus in Spanien, die gleiche Form, die drei Durchgänge und die Treppen an den Seiten die sich in der Mitte des Raums trafen. Doch die Fotos an der Balustrade waren andere. Hier hing ein Portrait von Said in der Mitte, daneben das von Karim, auf der anderen Seite Ricky. Links und Rechts kamen dann die Mädchen. Doch um sich diese Bilder näher anzuschauen hatte sie jetzt keine Zeit, denn Athina war bereits die linke Treppe hoch gelaufen und wartete auf sie.
Oben angekommen befanden sie sich in einem riesigen Raum, dessen Boden mit schwarz weiß gemustertem Boden ausgelegt war, überall standen Sitzecken. Der Raum war halbrund und in der Rundung gingen Gänge sternförmig ab und führten in den hinteren Teil.
Athina durchquerte den Raum und lief in den mittleren Gang. „Das ist Babas Gang. Es ist einfach zu behalten welcher Gang wem gehört, es ist die gleiche Reihenfolge wie die Bilder unten. Meiner ist der ganz links außen.“ Sagte sie und öffnete eine der Türen.
Das ist das Gästezimmer. Baba muss noch irgendetwas besprechen und hat mich gebeten dir dein Zimmer zu zeigen.“ Sie hielt inne als sie Encarnas Blick sah, aus dem vor lauter Zorn die Funken sprühten. „Encarna setzt dich!“ sagte sie und deutete auf die Sitzgruppe in der linken hinteren Ecke des ersten Zimmers. Als sie saß begann Athina mit einer Rede, von der sie befürchtet hatte, dass sie sie halten müsste. „Was du jetzt im Moment gerade erlebst ist ein Crashkurs in arabischer Mentalität. Die Frauen bleiben unter sich, die Männer auch. Es war schon ungewöhnlich dass Baba heute Abend mit uns am Tisch saß während der Show. Ich weiß du hast ihn in Spanien nicht so erlebt, aber hier gelten andere Regeln. Wenn du hier in einem Gästezimmer schläfst, dann bestimmt nicht weil Baba dich beleidigen will. Aber ihr seid nicht verheiratet und wenn du bei ihm übernachtest kommst du ins Gerede bei den Angestellten und keiner will mehr etwas mit dir zu tun haben. Es ist zu deinem Schutz!“ „Du meinst er will sich vor dem Gerede schützen!“ erwiderte Encarna ihr wütend. „Nein, dich. Er käme nicht ins Gerde. Er ist ein Mann, und nicht verheiratet noch dazu. Er darf das, du nicht! Das ist haram, eine Schande. Du musst es nicht verstehen, aber du wirst lernen müssen es zu akzeptieren. Baba findet es genauso ein Blödsinn wie wir auch, aber die Leute hier sind so. Im Koran steht nichts davon dass immer die Frauen Schuld sind, aber so sieht es aus.“ Ungläubig starrte Encarna Athina an. Sie hatte sich noch nie mit dem Islam beschäftigt. „Ich glaube du beginnst zu ahnen was ich gemeint habe als ich sagte „es wird schwer werden“, aber freu dich. Hier ist alles in Ordnung, nicht soo viel anders als in Spanien. Aber falls du je mit und nach Saudi-Arabien fliegst, unsere Verwandten besuchen, geb’ ich dir glaube ich vorher einen Crashkurs, zu deiner eigenen Sicherheit!“ Athina lachte jetzt und Encarnas Wut war verflogen. Vielleicht konnte Said wirklich nichts dafür.
Willst du jetzt eigentlich schon schlafen gehen?“ fragte Athina. „Nein, ich weiß nicht. Ich glaub ich kann jetzt noch nicht schlafen. Gibt es hier drinnen einen Fernseher?“ antwortete Encarna und lächelte müde. „Nein, hier nicht. Nur nen CD Player. Hast du CDs dabei?“ „Nein, hab ich nicht“ “Wenn du willst leih ich dir eine. Was hättest du denn gerne?“ „Irgendetwas Ruhiges vielleicht?!“ „Kein Problem. Kommst du schnell mit? Ich muss zum Abklopfen, Sara wartet bestimmt schon auf mich. Ich gebe dir die CD.“ Sie erhoben sich und Athina lief voraus. Sie bogen am Ende des Ganges nach rechts ab und dann in den letzten Gang hinein. Während sie in eines der hinteren Zimmer liefen konnte Encarna durch die offenen Türen auf der rechten Seite in die Zimmer sehen. Gleich der erste Raum war voller Regale auf denen irgendwelche Kisten standen. Dann ein Raum der zum Tanzstudio ausgebaut war, mit Stangen an den Wänden und Spiegeln ringsherum. Dann kam ein Büroraum, anschließend eine Art Wohnzimmer und am Ende des Ganges Athinas Schlafzimmer. Es hatte einen hellen Holzboden, ein riesiges Himmelbett stand in der Mitte. Die Wände waren in hellen Tönen gehalten. An der rechten Seite war die Wand komplett voller Spiegel, denn dahinter lag ein begehbarer Kleiderschrank. Auf der anderen Seite stand ein Tisch mit Sesseln, farblich passend zur Wand, die hinter der Sitzecke voller Fotos hing, manche auf Posterformat vergrößert. Es waren alles Familienfotos. Athina übergab Encarna die CDs und versicherte sich noch das Encarna zurück fand. Bevor Encarna um die Ecke gebogen war rief Athina ihr noch hinterher „Encarna! Achte auf den Text! Die CD hat Baba mir mitgebracht als es mir ganz schlecht ging und er keine Zeit für mich hatte!“
Als sie in ihrem Gästezimmer ankam begutachtete sie erst einmal den Rest des Raumes. Die eigentlich drei Räume waren durch riesige Bögen zu einem zusammengefasst worden. Im hinteren Teil befand sich noch ein vierter, das Bad. Es war riesig, wie alle Zimmer, und enthielt neben Toilette, Bidet und Dusche auch noch einen Whirlpool, der auch als Badewanne genutzt werden konnte. Die Zimmer waren in rot Tönen eingerichtet, die Möbel sehr orientalisch. Bevor sie die Cd anmachte und die Funkkopfhörer aufzog, zog sie sich noch schnell um und legte sich dann aufs Bett. Athina hatte ihr zusätzlich zur CD auch noch den Text gegeben, er war innen rein gelegt. Es handelte sich wieder um ein Lied von Celine Dion, von der Athina, wie Encarna mittlerweile erfahren hatte ein riesiger Fan war, zusammen mit dem französischen Sänger Garou. Das Lied hieß „Sous le vent“ und aufgrund des Textes gelang es Encarna sogar zu verstehen um was es ging.


Et si tu crois que j’ai peur Und wenn du glaubst dass ich Angst habe
C’est faux Ist das falsch
Je donne des vacances à mon coeur Ich gönne meinem Herzen etwas Ruhe
Un peu de repos ein bißchen Erholung
Et si tu crois que j’ai und wenn du glaubst dass ich
Eu tort Unrecht hatte
Attends ! Warte
Respire un peu le souffle d’or atme ein bißchen den Atem des Goldes
Qui me pousse en avant der mich nach vorne treibt


Et fais comme si j’aivais Und tu so als ob ich
Pris la mer das Meer genommen hätte
J’ai sorti la grand’voile Ich bin dem großen Schleier entkommen
Et j’ai glissé sous le vent Und ich bin unter den Wind geglitten
Fais comme so je quittais la terre Tu so als ob ich die Erde verlassen hätte
J’ai trouvé mon étoile Ich habe meinen Stern gefunden
Je l’ai suivie un instant Ich bin i hm eine Weile gefolgt
Sous le vent Unter dem Wind


Et si tu crois que c’est fini Und wenn du glaubst dass es zu Ende ist
Jamais niemals
C’est juste uns pause un répit Es ist nur eine Pause, eine Atempause
Après les dangers Nach den Gefahren
Et si tu crois que je t’oublie Und wenn du glaubst dass ich dich vergessen habe
Ecoute Hör mir zu
Ouvre ton corps aux vents de la nuit Öffne deinen Körper dem Wind der Nacht
Ferme les yeux Schließ die Augen
Et und


Et fais comme si j’avais Und tu so als ob ich
Pris la mer das Meer genommen hätte
J’ai sorti la grand’voile Ich bin dem großen Schleier entkommen
Et j’ai glissé sous le vent Und ich bin unter den Wind geglitten
Fais comme s i je quittais la terre Tu so als ob ich die Erde verlassen hätte
J’ai trouvé mon étoile Ich habe meinen Stern gefunden
Je l’ai suivie un instant Ich bin i hm eine Weile gefolgt
Sous le vent Unter dem Wind




Encarna hörte das Lied immer und immer wieder. Sie las den Text dabei und war sich sicher dass Athina ihr damit irgendetwas zu verstehen geben wollte. Doch sie verstand nicht was. Genauso wenig kam sie jedoch darauf was Said Athina hatte sagen wollen als er ihr das Lied geschenkt hatte. Sie wusste es nicht und irgendwann schlief sie ein, während gerade das „jamais“ erklang.
Nachts träumte sie davon, dass die Anlage einstürzen würde und immer wieder Flugzeuge hinein rasten. Said war nicht da und Athina versuchte zusammen mit Sara die Gäste zu retten. Sie schafften es nicht.

TBC
Oho, da gehts ja ganz schön ab.
Yay, Encarna wird sich scheinbar doch ganz schön umstellen müssen, denn so wie ich dich kenne, werden sie wohl nicht lange dort bleiben sondern weiterfliegen.
Wie auch immer, mal wieder phänomenal, ich weiß einfach nicht was ich sagen soll.
hey ho,
also mir hat der teil wieder gefallen.
wie immer war er toll gesachrieben und die idee find ich wirklich super.
ich schreib immer das gleiche, fällt mir grad mal auf...na ja, ich fand es wirklich toll wie du die orte/zimmer etc. beschrieben hast.
hab nichts zu meckern, die länge war auch wieder sehr cool. freu mich auf den nächsten teil
Zitat:Oho, da gehts ja ganz schön ab.
Yay, Encarna wird sich scheinbar doch ganz schön umstellen müssen, denn so wie ich dich kenne, werden sie wohl nicht lange dort bleiben sondern weiterfliegen.

Mh, soweit ich mich erinnere bleiben die da schon ne Zeit. Ich glaube mit einer Unterbrechung... Mist wenn man seine eigene Story nicht kennt!

Und danke fürs Feedback

Zitat:hey ho,
also mir hat der teil wieder gefallen.
wie immer war er toll gesachrieben und die idee find ich wirklich super.
ich schreib immer das gleiche, fällt mir grad mal auf...na ja, ich fand es wirklich toll wie du die orte/zimmer etc. beschrieben hast.
hab nichts zu meckern, die länge war auch wieder sehr cool. freu mich auf den nächsten teil

Na wenigstens schreibst du was! Ich hab bei der Story relativ viele klicks, aber wenig reviews, sehr strange. Vielleicht ist das erste chapter schon so abschreckend, dass die meisten nicht weiterlesen?!
Was du fast immer drin hast ist das mit dem Meckern Smile

Ich bin am überlegen ob ich die Teile kürzer mache und weiterhin relativ oft poste oder ob ich sie so lang lasse, aber mir dann mehr Zeit mit dem posten lasse. Was meint ihr?
Ich hab ja noch die Hoffnung, dass noch jemand mitliest, sonst könnte ich euch das komplette Werk (bzw. nicht komplette, ich schreib ja noch dran) auch per email schicken....
joa, dass mit dem meckern ist drin, sobald ich auf "Antworten" klicke ^-^

ich glaub schon, dass welche mitlesen z.b. gäste die kein FB geben können.
ich weiß nicht, ich find beide möglichkeiten gut...
längere teile= mehr zu lesen, dauert länger
kürzere Teile=weniger zu lesen, kommt schneller

schwere entscheidung...wie lang wären dann die kurzen teile? also word-seiten mäßig?
Also die jetzigen haben bei mir so zwischen 5 und 10 Seiten, weiß nicht...3 oder 4 Seiten max.
Muss halt schauen wo ein Einschnitt drin ist, denn meistens ist das ziemlich dicht...

Und was die Gäste angeht, die sollen sich gefälligst registrieren und Fb dalassenWink
also eigentlich kann man ja nen kapitel ab 3 seiten posten, dass es spaß macht zu lesen, von daher könntest du ruhig kürzen
Okay, dann probieren wir das mal:
[Bild: withyoubn.jpg]

Sie wurde geweckt als Athina ihr die Kopfhörer von den Ohren nahm, die CD lief noch immer. „Guten Morgen“ grinste Athina als Encarna sie ganz verwirrt anstarrte, noch halb schlafend. „Und gut geschlafen?“ „Geht so“ murmelte sie und setzte sich auf. Wir wollen dann frühstücken, Karim und Saskia sind heute früh angekommen. Ich dachte ich hol dich ab, du weißt ja nicht wo du hin musst.“ „Ja, danke. Ich zieh mich nur noch schnell an“ Encarna lief ins Bad, Athina wartet in ihrem Zimmer und machte währenddessen das Bett und sammelte die Kleider auf, die, ganz gegen Encarnas sonstige Gewohnheit, verstreut auf dem Boden lagen. Dann gingen beide zusammen ins Esszimmer, das auf der anderen Seite des Stockwerkes lag. Encarna hätte es niemals alleine gefunden.
Als sie eintraten saß Said schon am Tisch, an der Stirnseite. Rechts neben ihm waren zwei Plätze frei, dann kam Sara, neben ihr Cecilia und deren Tochter Aden, dann Laila mit Jeremie. Links von Said saß Karim, daneben Saskia mit ihrem Sohn Felix. Encarna hätte die beiden nicht erkannt wenn sie nicht gewusst hätte wer sie sind. Athina setzte sich neben Sara und Encarna war etwas unschlüssig wo sie sich hinsetzten sollte. Wieder war es Athina die es bemerkte und auf den Stuhl links von sich deutete. Encarna grüßte kurz alle Anwesenden und setzte sich dann. Sie ignorierte Said und wartete was passieren würde. Saskia stellte sich sofort vor, Karim tat es ihr gleich, wenn auch nicht so formvollendet. Nachdem sich die beiden wieder gesetzt hatten, nahm Said Encarnas Hand, die sie auf dem Tisch hatte. Sie entzog sie ihm sofort, so einfach würde sie es ihm nicht machen. Said grinste sie daraufhin nur an, halb entschuldigend, halb spöttisch. Encarna spürte erneut die Wut von gestern Abend in sich aufsteigen, doch hier konnte sie ihm schlecht eine Szene machen, vor seinen Kindern. Athina und Sara tauschten einen besorgten Blick, denn sie hatten bemerkt was sich neben ihnen abspielte. „Baba, Ricky hat angerufen, er hat gesagt er kommt nicht“ wandte sich Sara schnell an Said bevor die anderen etwas bemerkten. „Wie er kommt nicht?“ Said schaute sie verständnislos an. „ So wie ich es sage. Er kommt nicht. Er hat keine Lust oder so.“ „Er wird kommen, sag ihm das!“ sagte Said zu Sara und in diesen Worten lag eine gewisse Drohung. „Was ist mit Isabelle und Coco?“ „ Bella ist auf dem weg, Coco muss noch warten dass Tim Urlaub bekommt“, antwortete Athina. Encarna fragte sich wann die beiden mit ihren Geschwistern gesprochen hatten. Es war jetzt zehn Uhr früh. „Was sollen wir eigentlich alle hier?“ stellte Karim dann die Frage, die sich Encarna auch schon die ganze Zeit stellte. „ Erstens will ich euch Encarna vorstellen, was ja bei den meisten schon geschehen ist, “ er nahm erneut ihre Hand und da alle Augen auf ihr ruhten konnte sie sie ihm nicht entziehen. „Und zweitens müssen wir besprechen wie es nach den Anschlägen in New York weitergehen soll“. „Was bitte haben wir mit den Anschlägen am Hut?“ fragte Karim völlig verständnislos. „ Naja, wenn es stimmt was ich gehört habe, steckt Al-Quaida dahinter. Im Namen des Islam. Und wo sind unsere Hotel? Hauptsächlich in islamischen Ländern. Also was werden die Medien jetzt machen?“ „Och ne!“ war Karims Antwort, auf Deutsch. Überhaupt wurde dieses ganze Gespräch auf Deutsch geführt, was Encarna wunderte. Athina grinste dass bei ihrem Bruder endlich der Groschen gefallen war, Sara begann zu lachen und Saskia schüttelte den Kopf. „Aber was hast du vor? Viel machen kannst du doch nicht, oder?“ warf Sara ein, nachdem sie aufgehört hatte zu lachen. „ Nein, natürlich nicht, aber ich möchte dass ihr aufpasst wo ihr hinfliegt.“ „Wieso?“ wieder war es Karim der fragte. „Kannst du vielleicht mal denken bevor du redest!“ fuhr ihn Saskia von der Seite an. Sein Blick verfinsterte sich, aber er sagte nichts. Athina und Sara begannen erneut zu lachen. „und wie soll das konkret aussehen?“ wollte Cecilia wissen. „Ich will informiert werden wo ihr seid. Und ich will keinen von euch in den USA sehen. Die reagieren bestimmt wieder total über und verhören jeden der auch nur ein Visum eines arabischen Landes im Pass hat, die mit arabischem Pass werden sofort verhaftet.“ „Naja, ganz unrecht haben die ja nicht, oder? Ich meine wie willst du Terroristen denn davon abhalten erneut einen Anschlag zu begehen? Das geht doch nur mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen“ warf Saskia ein. „Laber doch nicht rum. Wenn die nicht so eine Scheißpolitik machen würden wäre ihnen das nie passiert!“ gab Karim ihr kontra. „Du willst doch jetzt wohl nicht behaupten dass die Leute die umgekommen sind selbst Schuld sind?“ Saskia wurde lauter. „Ich glaube was Karim sagen wollte ist, dass die Außenpolitik der USA nicht unschuldig daran ist wenn so was passiert. Wenn man jahrelang den Hass schürt, Länder bombardiert und Mörder unterstützt muss man sich nicht wundern wenn man irgendwann die Rechnung bekommt. Aber getroffen hat es natürlich wie immer Leute die nichts dafür können, das hat ja damit nichts zu tun!“ schaltete sich Athina ein. Encarna war erschrocken über ihr Statement. „Was meinst du mit Mörder unterstützt?“ fragte sie deshalb nach. „Ich mein natürlich die Israelis, wen denn sonst.“ „ Wieso sollen das Mörder sein? Die müssen doch auf die Selbstmordattentate reagieren, das kann man doch nicht einfach so hinnehmen“. Encarna war total perplex dass Athina anscheinend auf der Seite der Palästinenser stand. „ Encarna, wenn man dir in deinem Land, dein haus wegnimmt, dein Land wegnimmt und das auf der Welt als richtig empfindet, du dann auf unfruchtbares Land abgeschoben wirst, während sich die Eindringlinge das fruchtbare Land unter den Nagel reisen, und das offiziell ebenfalls legal ist. Dein Staat nicht mehr anerkannt wird und plötzlich ein anderer da ist, indem du keine Arbeit bekommst und deine Kinder keine gescheite Schulbildung mehr bekommen würdest du das auch nicht als gerecht empfinden. Dann fallen sie auch noch in die Gebiete ein die dir zustehen und keiner tut was dagegen. Wenn du dich wehrst wirst du geschlagen und vergewaltigt, dein Mann verhaftet, deine Kinder erschossen, weil sie mit Steinen in Panik auf den Panzer werfen der euer Haus zum dritten Mal zerstört. Die anderen bekommen das Militär aus dem Ausland bezahlt, dein Volk darf keins haben. Was bitte bleibt dir dann noch, als dich selbst in die Luft zu jagen um Aufmerksamkeit zu erregen, das vielleicht irgendwer deinen Kindern und Verwandten hilft?“ Athina schaute sie ernst an. Von dieser Seite aus hatte Encarna das Ganze noch nie betrachtet. „Ich meine, wie verzweifelt muss ein Mensch sein um sich selbst in die Luft zu sprengen?“ fragte Sara. „Ich muss sagen, dass ich das so noch nie gesehen habe. Für mich waren dass immer Terroristen, sonst nichts. Als Grund habe ich immer religiösen Fanatismus gesehen, sonst nichts.“ Gestand Encarna. „Im Islam ist Selbstmord eine der größten Sünden die du begehen kannst, weil du die Umma schwächst, denn die braucht jeden“, erklärte Said. „Was ist die Umma?“ Encarna konnte mit diesem Begriff nichts anfangen. „Die Gemeinschaft aller Muslime“ erklärte Karim. „Ich denke dass es noch andere Möglichkeiten gibt, außer sich in die Luft zu jagen und Unschuldige Menschen zu töten. Da bekommt man ja Angst wenn man euch zuhört!“ klingte sich Saskia wieder ins Gespräch ein. „Und so schlimm wie ihr die Israelis darstellt sind sie bestimmt nicht. Ich glaube die haben schon genug mitgemacht und haben jetzt endlich mal ein Anrecht auf ein friedliches Leben!“. „Deshalb haben sie aber noch lange keinen Freibrief um andere Leute umzubringen! Wenn man einen Sharon als Präsidenten hat, dieser Kriegsverbrecher, der vor rund zwanzig Jahren schon die Palästinenser im Libanon umgebracht hat, glaubst du ja wohl nicht wirklich dass die nach einer friedlichen Lösung suchen!“ Dieses Mal hielt Athina dagegen. Plötzlich fing Karim an zu lachen. „Rana, an deiner Stelle würd’ ich aufpassen, mit deiner österreichischen Mutter. Es sind Wahlamis hier!“ sagte er mit einem Seitenblick auf Saskia, „ da wird man schnell zum Nazi wenn man was gegen Israel sagt!“ Athina und der Rest lachte mit. „Oh Gott, wenn mich die Amis in die Finger bekommen, bin ich gleich weg, “ lachte sie. „ Nazi und Araberin, also Terroristin. Wenn ich amerikanischer Soldat wäre würd’ ich mich sofort erschießen!“ Auch Encarna musste lachen. „Jetzt aber mal ernsthaft“ sagte Said als sich alle wieder beruhigt hatten. „ Ich bin mal gespannt was die Amerikaner jetzt machen“. „Was werden die wohl machen? Wirtschaftlich sieht es mies aus, Araber können sie sowieso nicht leiden und die haben nen unfähigen Präsidenten. Die können nichts anderes machen als nen Krieg anfangen! Fragt sich nur gegen wen!“ gab Athina zu bedenken. Es wurde still am Tisch, denn Athina hatte den Nagel auf den Kopf getroffen.
Nach und nach standen dann die einzelnen Mitglieder der Familie auf, Laila mit den Kindern als Erste.
Zum Schluss saßen Said und Encarna alleine da und als sie auch gehen wollte, hielt er sie zurück. „Schatz, es tut mir Leid dass ich dich gestern alleine gelassen habe. Aber ich musste noch was klären.“ „Das hättest du mir sagen können, aber nicht einfach gehen und mich sitzen lassen. Was soll das? Und dann schickst du deine Tochter vor um alles zu entschuldigen.“ „Wieso meine Tochter vorschicken?“ „Du hast doch Athina geschickt dass sie mich auf die Unterschiede zwischen Spanien und hier hinweist um dein unmögliches Verhalten zu entschuldigen“ „Ich habe Rana lediglich gebeten dich auf dein Zimmer zu bringen, das war alles. Was hat sie dir denn erzählt?“ „Das spielt doch jetzt keine Rolle Said. Jedenfalls fand ich dein Verhalten unmöglich“ Sie beruhigte sich langsam wieder etwas. „Es tut mir Leid. Wirklich. Athina hat mir schon gesagt dass man das in Europa nicht macht. Aber dort wo ich aufgewachsen bin ist das normal. Bitte verzeih mir!“ Er ging vor ihrem Stuhl in die Hocke und schaute ihr in die Augen. „Bitte!, Carna! Biiiitte!“ begann mit einem Hundeblick zu betteln und sie musste lachen. „Said du bist ein Clown!“ Sie war nicht bereit ihm schon zu verzeihen. „Versprich mir dass so was nicht mehr vorkommt!“ sagte sie ernst. „Das kann ich nicht. Weil mir es nicht auffällt. Aber wenn du mir sagst was dich stört werd ich das ändern, “ auch war jetzt ernst. „ Am besten packst du mich sofort wenn ich einen Fehler mache und sagst es mir!“ grinste er dann wieder. „Und wenn ich Fehler mache? Said, ich kenn mich hier nicht aus. Diese Kultur ist mir vollkommen fremd!“ für sie war das Thema noch nicht ganz vom Tisch. „Dir verzeiht man alles, keine Sorge!“ wich er ihr aus und küsste sie, ohne ihren besorgten Gesichtsausdruck zu bemerken.
Würde ich auch sagen und bei 3 Seiten aufhören. Dann lässt es sich devinitiv besser lesen. Zumindest hier im Forum. Habe jetzt den 3. Teil noch nicht gelesen. *duck* War aber die ganze Zeit beschäftigt (40 Einladungskarten gestalten) Ich seh nur noch das Bild von meiner Mom vor mir als kleines KindRolleyes .
Darum gibt es das aktuelle Kapitel wieder als Abendlektüre. Freu mich schon drauf. Will ja wissen wie Said reagiert, dass Encarna bereits zwei seiner Töchter kennt.

LG Emerson Rose

PS: Gehört das jetzt noch zum 3. Teil??
und wieder: hey ho,
erstmal: warum postest du um die uhrzeit noch nen teil, wenn ich grad off gehen will? so geht das nicht! :biggrin:
wie du siehst, passt die länge doch gut, es hat spaß gemacht den Text zu lesen.
mir hat der teil wieder gefallen. wie immer wer er toll geschrieben
ich würde ja jetzt sagen, dass ich nichts zu meckern hab, aber da ich es ja fast immer sage, lasse ich es mal (lol sehr indirekt)
gute nacht
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