Ein neuer Teil und wieder hast du alles bis ins kleinste Detail beschrieben...ob den Sonnenuntergang oder Jess Gedanken...
Du hast uns auch einen kleinen Einblick in die gemeinsame Zeit mit Jimmy gegeben...
Der Teil war wie immer sehr gut geschrieben.
Ich bin schon gespannt wie es nun weiter geht und was alles noch passieren wird.
Irgendwie ist es schon traurig, dass diese Ff bald zu Ende geht...
Nici
âLorel...â âMum! Er ist es! Glaub es oder glaub es nicht. Er ist es! Ich könnte ihn umbringen! Ich meine was fällt ihm ein? Er kann nicht immer versuchen mein Leben zu beeinflussen. Das geht nicht... Es ist nicht fair! Ich lass es immer wieder dazu kommen! Kann er mich nicht endlich in ruhe lassen? Der Kerl ist ein verdammter Stalker!â Rory lief aus dem Gebäude, hinaus auf den Campus âWas fällt diesem Kerl ein? Also eins muss man ihm lassen. Ideen hat er! Aber kann er damit nicht jemand anderen hinterlaufen!...â âRory...â â...Ich meine er kann nicht einfach immer wieder auftauchen und alles auf den Kopfstellen und dann wieder verschwinden...â âRory...!â Lorelai versuchte wieder ihre Tochter zu unterbrechen, ohne Erfolg. â... Er ist so ein Egoist! Ich würde am liebsten alles zusammen schreien. Er ist unmöglich. Ich glaub es nicht. Ich kann es einfach nicht verstehen. Dieses... Dieses...â
der teil war einfach.....:biggrin::biggrin::biggrin: ich find das grad so lustig! rory, die vernünftige rory, und die sagt so einen kaffeesatz!! *lohol*
einfach genial!! *ggg*
fb für den anderen part kommt gleich.. wenn ich ihn gelesen hab!
Das neue Kapitel war wieder super geschrieben. Ich glaub, dass hab ich schon mal gesagt, aber ich liebe deinen Schreibstil. Du beschreibst alles immer so super. Speziell in diesem Teil: der Sonnenuntergang und natürlich die Gedanken, wie in jedem Teil. Schön, dass Jess jetzt zu Sasha fährt. Sie werden sich bestimmt viel zu erzählen haben. Ich hätte aber eine ganz kurze Frage: Die Namen, die du am Anfang des letzten Abschnitt aufgezählt hast, sind das Sasha's Hunde? Freu mich schon auf Kapitel 6!
Wenn ich deine FF lese denke ich immer ich habe gerade ein Buch vor meiner Nase. Du beschreibst jedes noch so kleinste Deteil so dass man sich das richtig toll vorstellen kann! Ich liebe deine FF! Die GEschichte ist einfach der Hammer und dann noch so toll geschrieben dass ich einfach nicht genug davon bekomme! Also schreib schnell weiter!
MaraMariano schrieb:WOW... die letzten Teile waren einfach klasse
ich finde es gut das Ty den artikel gelesen und bei Rory angerufen hat, auch wenn ich das nicht unbedingt gedacht hätte
Jess fährt zu seinem Vater (oder zumindest zu Sasha) das find ich gut... vielleicht können die beiden mal ausgiebig reden.
er ist durch montana washington state und oregon gefahren? das ist ja voll der umweg... aber Jess hat ja zeit
die Ff ist bald zu ende... das ist echt schade... sie ist einfach klasse
freu mich schon auf den nächsten Part
Mara
danke schön!
das mit dem umweg stimmt, allerdings war ihm ja bis er in Washington bzw oregon war gar nicht klar wohin er fuhr.
und von der perpektive der autorin aus - ich wollte ihn an der küste vorbeifahren lassen, also musste er entweder aus norden oder süden auf la zufahren
Nici schrieb:Ein neuer Teil und wieder hast du alles bis ins kleinste Detail beschrieben...ob den Sonnenuntergang oder Jess Gedanken...
Du hast uns auch einen kleinen Einblick in die gemeinsame Zeit mit Jimmy gegeben...
Der Teil war wie immer sehr gut geschrieben.
Ich bin schon gespannt wie es nun weiter geht und was alles noch passieren wird.
Irgendwie ist es schon traurig, dass diese Ff bald zu Ende geht...
Nici
danike für dein fb!
ich weià wie's weitergeht *fg*
ich denke viele GRO?E überraschungen wird es nicht mehr geben, aber gewisse kleinigkeiten die ihr wohl nicht erwarten würdet.
Mela schrieb:der teil war einfach.....:biggrin::biggrin::biggrin: ich find das grad so lustig! rory, die vernünftige rory, und die sagt so einen kaffeesatz!! *lohol*
einfach genial!! *ggg*
fb für den anderen part kommt gleich.. wenn ich ihn gelesen hab!
dangö aber ich wart immer noch auf das andre fb *lol*
*nichtbösemeint*
Josefine schrieb:Das neue Kapitel war wieder super geschrieben. Ich glaub, dass hab ich schon mal gesagt, aber ich liebe deinen Schreibstil. Du beschreibst alles immer so super. Speziell in diesem Teil: der Sonnenuntergang und natürlich die Gedanken, wie in jedem Teil. Schön, dass Jess jetzt zu Sasha fährt. Sie werden sich bestimmt viel zu erzählen haben. Ich hätte aber eine ganz kurze Frage: Die Namen, die du am Anfang des letzten Abschnitt aufgezählt hast, sind das Sasha's Hunde? Freu mich schon auf Kapitel 6!
umm ich glaub das hast du sagor schon ein paar mal gesagt *smile*
jap, die namen in der Aufzählung sind die Hunde *g*
danke für dein fb
alexis_bledel schrieb:War mal wieder alles wunderbar beschrieben. Vor allem die Gedanken von Jess. Besonders gut hat mir die Stelle mit dem Sonnenuntergang gefallen.
danke schön, süÃe!
Hasn11 schrieb:Wenn ich deine FF lese denke ich immer ich habe gerade ein Buch vor meiner Nase. Du beschreibst jedes noch so kleinste Deteil so dass man sich das richtig toll vorstellen kann! Ich liebe deine FF! Die GEschichte ist einfach der Hammer und dann noch so toll geschrieben dass ich einfach nicht genug davon bekomme! Also schreib schnell weiter!
es freut mich das dir die FF so gut gefällt und vielen dank für dein FB!
Kapitel 6
Venice Beach - Past... Present... Watch out!... The Future
âJess!â âSash!â, antwortete er im gleichen Tonfall, während die blonde Frau schon auf das Gartentor zuging.
Die Hunde sprangen wie immer um sie herum, hin und wieder blieb einer stehen und betrachtete den Besucher misstrauisch. Calingula war der erste der Kläffer, der Jess wieder erkannte, als er den Garten betrat.
Sasha beobachtete Jess aufmerksam, wie er durch den Garten ging und das Haus ohne zögern betrat.
Sein Seesack landete ohne Umwege in einer Ecke neben der Tür.
Jess blieb in der Mitte des Raumes stehen und lieà seinen Blick schweifen. Die Clowns auf dem dem Regal an der Wand, die schon mehr zum Flur als zum Wohnzimmer gehörte, schienen sich verdoppelt zuhaben und Jess konnte zwei Katzen ausfindig machen, die er vorher noch nie hier gesehen hatte.
âWas fuhrt dich her?â Sasha zog die Tür hinter sich zu und schaute Jess gerade heraus an. âLag auf meinem Weg!â Jess lieà sich auf die Couch fallen. âUnd dieser Weg wäre?â Sasha kam auf ihn zu. Bevor er antwortete, richtete Jess sich auf und spähte hinter die Couch âHi Lily!â Das Mädchen schaute kurz von seinem Buch auf âHi!â Jess konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen, drehte sich aber wieder zu Sasha âKeine Ahnung, ich bin in der letzten Zeit viel durch die Gegend gefahren.â Sasha schaute ihn nachdenklich an âUnd der Grund dafür ist nicht zufällig ein braunhaariges, blauäugiges Mädchen über das du nie redest!â âHuh?â Jess Augen weiteten sich für einen kurzen Moment. âMach mir nichts vor, Jess. Ich bin eine Frau ich besitze die natürliche weibliche Intuition!â Jess zog die Augenbrauen zusammen âSo wie die Sache mit dem Super Bowl?â Jetzt schaute Sasha einen kurzen Moment überrascht drein âJa, genau wie die Sache mit dem Super Bowlâ, antwortete sie schlieÃlich âNur die Sache mit den Haaren und Augen lässt sich damit nicht erklärenâ, stellte Jess fordernd fest. âWas kann ich dafür wenn du immer und überall Bücher rumfliegen lässt?â Sasha lächelte ihn frech an. âBücher?â Jess brauchte einen Moment bis er begriff worauf Sasha anspielte. Das Photo! Jess hatte ein Photo von ihr in seiner Oliver Twist Ausgabe die er... Jess atmete scharf aus... letztes Jahr als er hier war gelesen hatte.
Er merkte das Sasha ihn beobachtete und zuckte schlieÃlich mit den Schultern âMöglich!â Sasha setzte sich zu ihm auf die Couch âDenkst du nicht es wäre langsam an der Zeit auszupacken?â Sie schaute ihn skeptisch an âIch meine erst tauchst du hier vor zwei Jahren auf, warum wissen wir, obwohl ich denke das du etwas verschwiegen hast, dann kommst du knapp ein Jahr später wieder, ohne Erklärungen, ohne das du dich in der zwischen Zeit mal gemeldet hättest, zwei Wochen später haust du wieder ab und jetzt bist du wieder da. Wieder mit einem Jahr Abwesenheit, ohne ein Wort, ohne irgendeine Nachricht.â Jess lachte bitter âGenau da liegt das Problem!â âWo genau?â, fragte Sasha ohne die Absicht nach zulassen, bis sie wusste was sie wissen wollte. ... Was würde Jess zu mir sagen wenn ich ihn jemals wieder sehe? Ich meine, er ist einfach so abgehauen, keine Nachricht, kein Anruf, nichts, wie könnte er das Erklärung? Ein Jahr vergeht. Kein Wort, nichts, er kann unmöglich eine gute Entschuldigung dafür haben, richtig?... Jess schüttelte kurz den Kopf, schlieÃlich seufzte er âEinfach verschwinden, sich nicht melden, Menschen verletzen, ihr Leben regelmäÃig ins Chaos stürzen...â âDu redest nicht von Jimmy und mirâ, stellte Sasha trocken fest âAlso, wie heiÃt sie?â
Jess lehnte sich im Sofa zurück und schloss die Augen âRory, sie heiÃt Rory!â Sasha nickte zufrieden. âWie wärâs mit was zu trinken? Reden macht durstig!â âBier!â Jess hatte die Augen immer noch geschlossen und sah nicht wie Sasha wissend grinste. âCola?â, schlug Sasha vor. Jess verzog nur das Gesicht âBier!â
âNur wenn du mir mehr erzählst!â Jess brummte genervt âDann doch lieber âne Cola!â Jess öffnete die Augen und schaute Sasha direkt an, wie sie grinsend vor ihm stand. âOk, Bier kommt gleich!â Bevor Jess etwas sagen konnte war Sasha durch die Schwingtür in die Küche verschwunden.
Als sie wieder ins Wohnzimmer kam, hielt sie in einer Hand eine Flasche Bier für Jess und in der anderen einen Becher mit einer grünlichen Flüssigkeit für sich selbst.
Sie hatte Jess kaum die Flasche in die Hand gedrückt und sich gesetzt, als die Fragerei wieder los ging âUnd wer ist diese Rory?â
Jess nahm einen groÃen Schluck von seinem Bier und zuckte mit den Schultern âIch bin mir nicht so sicher!â âMach mir nichts vor! Du hängst hier seit zwei Jahren nach, du musst wissen wer sie ist, oder zumindest was sie für dich ist...â âSash!â Die Haustür würde aufgedrückt âIch bin...â
Jimmy blieb wie anwurzelt stehen und schaute erst Jess dann Sasha fragend an. âSeit wann... umm... bist du hier?â, wendete er sich an Jess. âVierzig Minuten oder so.â Jess atmete erleichtert durch. Wenn Jimmy vieles nicht hatte, perfektes Timing hatte er.
âIch frag nicht gern...â Jess schaute Jimmy und Sasha über den Küchentisch hinweg an â... Aber könnte ich von hier aus mal telefonieren?â
Jess war bereits seit zwei Tagen bei seinem Vater und irgendwie war es so als wäre er nicht weggewesen. Anders als in New York, Star Hollow und jedem anderen Ort an dem er mehr als zwei Wochen seines Lebens verbracht hatte. Hier bei Sasha, Jimmy und Lily schien wirklich alles immer beim Alten zubleiben. âOrtgesprächâ, fragte Jimmy nachdem er ein Stück Pizza runtergewürgt hatte. Jess schüttelte den Kopf âNew York!â âLiz?â âTy!â Sasha hatte den Wortwechsel zwischen Vater und Sohn stillschweigend beobachtet, schaltete sich dann aber doch ein âTy?â âEine Freundin, sie war eine Zeit lang mit mir unterwegs, seit Januar lebt sie in New York.â Jimmy nickte, zwar etwas aus dem Zusammenhang gerissen, trotzdem verstand Jess âDanke!â Ohne weiter über sein Essen nach zudenken, stand er auf und verlieà die Küche.
Im Wohnzimmer nahm er das tragbare Telefon von der Kommode und setzte sich auf die Couch.
Ohne viel Aufwand zog er einen kleinen Zettel aus seiner Hosentasche und wählte die Nummer die darauf stand.
âJa?â Es hatte nicht mal zehn Sekunden geklingelt bevor am anderen Ende abgehoben wurde. âHey Todd! Hier ist Jess ist Ty da?â âKlar, Butt. Sie wartet schon seit ein paar Tagen auf nen Anruf von dir. Wo bist du grade?â âL.A.!â âDas wird sie freuen, genug Zeit ihren Kopf in Sicherheit zubringen!â Jess legte verwirrt die Stirn in Falten. Ihren Kopf in Sicherheit bringen? âHi Jess!â Tianas Stimme riss ihn aus seinen Gedanken âHi! Was hat die Sache mit deinem Kopf auf sich?â Jess hörte wie Ty sich vom Hörer wegdrehte und ihrem Freund etwas zurief, allerdings verstand er nicht was, dann wurde ihre Stimme wieder deutlicher âUm... Ja... Also...â Jess unterbrach sie âTy, was ist los?â âIch hab vor ein paar Tagen einen interessanten Bericht gelesen, also der ging über einen Junge... Der durch die Staaten fährt. Der Bericht basierte auf... Briefenâ Ty schwieg kurz, in der Hoffnung Jess hätte schon begriffen um was es ging. Anscheinend war das nicht der Fall âEin Brief geht darum das er ein Mädchen in Dayton sucht, das er einen Tag vorher kennen gelernt hat!â Jess hätte fast das Telefon fallen lassen. âWiederhol das!â Jessâ Stimme war fast ein flüstern. âJess, hast du diese Briefe...?â Schweigen. âJess, bitte gib mir ne Antwort, denn wenn du es warst muss ich dir noch was erzählen!â Jess fragte sich ernsthaft was jetzt noch kommen konnte âMich würde interessieren, wie die zu den Briefen gekommen sind!â Ein einfaches Ja hätte Tiana wahrscheinlich als antwort gereicht, aber genau dieses kleine Wort wollte nicht so recht. âAlso, ich hab mit einer der Autorinnen Telefoniert, sie meinte einer der Briefe sei an die GroÃmutter ihrer Kollegin geraten. Daraufhin hat ihre Kollegin das ganze ins Rollen gebracht.â âWelche Zeitung?â Jess brauchte Zeit zum Nachdenken. Ty fragen zustellen war die einfachste Möglichkeit diese Zeit zubekommen âDaily News!â âDaily News?â Jess konnte sich nicht erinnern den Namen schon mal gehört zuhaben. Er hörte wie Ty tief durchatmete âYale Daily News!â
Jess schluckte âYale?â âYaleâ, kam die leise Antwort von Tiana âEine der Autorinnen heiÃt Teressa McKenzie die andere R...â âRory Gilmoreâ, beendete Jess den Satz. Warum auch nicht? Das würde Tys Angst um ihren Kopf erklären.
âWoher weiÃt du...â âNur geratenâ, antwortete Jess ehrlich.
Kurze Zeit herrschte Schweigen weder Tiana noch Jess sagten ein Wort.
âSie hat mir von dir erzählt!â Ty war es, die schlieÃlich die Stille brach âAlles.â
Jess atmete tief durch. âUnd sie hat mir viel von ihr selbst erzählt und von ihrer Familie, deinem Onkel.â âLuke?â Jess klang überrascht. âEr wird heiraten!â âWas?â Jess war mit einem Mal wieder er selbst. Er saà aufrecht und wartete darauf dass Ty endlich weiter reden würde. âRorys Mum. Luke heiratet Rorys Mum!â Jess fuhr sich mit seiner freien Hand durch die Haare âDu weiÃt nicht zufällig wann?â Ty dachte kurz nach âRory sagte irgendwas von - in einer Woche -, das müsste also im laufe der nächsten zwei drei Tage sein!â âOk.â Jess schwieg kurz âTy ich meld mich wieder bei dir!â Ohne auf ein Wort von Ty zu warten legte Jess auf. Er wusste nicht was er fühlen sollte. Er war wütend, wütend das seine Briefe in einer Zeitung veröffentlicht wurden, wütend das Ty ihn verraten hatte, wütend das Rory die Briefe kannte, das sie wusste das er es wegen ihr getan hatte. Er freute sich, er freute sich weil seine Briefe anklang gefunden hatten, er freute sich das Luke die Frau heiraten würde die er liebte, er freute sich das Rory den Vater bekommen würde den sie verdiente.
Ein er war traurig, deprimiert, das er kein Teil von all dem war. Er hätte ein Teil davon seien können, schon seit vielen Jahren, aber er hatte es versaut.
Itâs such a sad state of affairs, and I donât care A sad state of affairs Itâs such a sad state of affairs â I donât care Look at things long enough until they go away But theyâre still there, arenât they?... Jess lag auf der Matratze in dem kleinen Gästezimmer. Tys Worte kamen ihm immer wieder ins Gedächtnis, immer wieder stand er in Rorys Wohnheim, immer wieder hörte er Luke der ihm sagte er müsse gehen, immer wieder sah er Lorelai wie sie vor Gypsys Werkstatt auf ihn zugestürmt kommt, dann wieder Luke bei seinem letzten âoffiziellenâ Besuch in Stars Hollow, immer wieder und immer wieder. ...And each little insect doesnât make me angry And the dirt in the sink gets washed down the drain Itâs such a sad state of affairs, and I donât care A sad state of affairs This place could use a little repair â I donât care The TV on the table says listen to me hum I sit on the sofa with my mind all numb... Jess hatte Jimmys alte Anlage zu laut aufgedreht, um zuhören wie die Tür des Gästezimmers langsam geöffnet würde. Erst als jemand sachte gegen die Matratze trat, öffnete er die Augen. Sasha stand mit dem Telefon in der Hand vor ihm.
Sie schüttelte den Kopf, bevor sie ihm das Telefon hinhielt âRuf ihn an!â âWas?â Jess setzte sich auf. âRuf ihn an!â wiederholte Sasha etwas lauter. âWen?â
Sasha verdrehte die Augen âWen schon. Luke!â Als Jess nicht reagierte, schmiss sie das Telefon einfach neben ihn auf die Matratze und verlieà das Zimmer ...And each little murderer doesnât make me angry And the dirt in the sink gets washed down the drain Follow the flow, wherever it goes Down the drain, and everythingâs clean Follow the blood, where is the blood? Washed away, away from the scene Use your time and memorize the lullaby of the day Process the data and throw it away And each little question doesnât get me thinking And the lies of my life still buzz around my brain... Jess starrte das Telefon an. Was konnte er schon verlieren? Langsam griff er danach. Es dauerte bis er sich dazu durchringen konnte die Nummer von Lukes Diner zuwählen.
Die Sekunden die es dauerte bis jemand abhob, kamen ihm wie Stunden vor.
âLukes Diner!â âOnkel Luke!â âJess!â Luke klang völlig perplex. âIch hab gehört du heiratest Lorelai!â Jess war sich nicht sicher ob das der richtige Anfang für das Gespräch war, aber irgendwie musste es anfangen. âUm, ja, in drei Tagen. Hier steht alles Kopf.â Jess schmunzelte. Small Talk mit Luke war für niemanden leicht, für ihn erst recht nicht. Jess hörte ein knistern, dann wieder Lukes Stimme âHättest du Lust zur Hochzeit zukommen?â Jess blinzelte ein paar Mal. Hatte Luke gerade... âJess, hast du gehört? Würdest du gern zur Hochzeit kommen?â Ja, Luke hatte gefragt. âIch bin mir nicht sicher das es eine gute Idee wäre!â âLorelai wird nichts dagegen haben und alles andere...â Jess musste zugeben das er mehr Angst vor dem âalles andereâ, als vor Lorelai hatte.
âIch brauche immer noch einen Trauzeugenâ, fügte Luke hinzu. Trauzeuge? Lukes Trauzeuge? Jess rang mit sich selbst. Vor zwei Stunden hatte er sich noch gewünscht Teil von allem zusein und jetzt? âIch versuche zukommen!â âEin versuchen reicht hier nicht, Jess!â Luke klang ernst. Jess seufzte âOk, ich wird da sein!â âWo bist du?â âL.A. Ich werde zusehen das ich nen Flug nach Hartford kriege.â âRuf mich an, wenn du ankommst. Ich kann...â âJa, Luke!â Jess legte auf.
Es dauerte etwas bis er vollkommen realisierte was er gerade getan hatte. Genauso gut hätte er sein Todesurteil unterschreiben können. Er raufte sich die Haare, bevor er wieder zum Telefon griff und die Nummer der Auskunft wählte.
âWas ist das?â âGeld!â âJimmy!â Jess schaute erst seinen Vater an und dann unsicher von einer Seite zur andern. âEs reicht für den Flug nach Stars Hollow und wieder hier her, damit du dein Auto hohlen kannst!â Jess lenkte seine Aufmerksamkeit vom Getümmel um ihn herum wieder auf Jimmy âIch hab genug!â Jimmy nickte âIch weiÃ, aber... Du weiÃt ich hab Liz nie was für dich gezahlt. Sieh es als eine Anzahlung für das was ich dir noch Schulde.â âDas...â âNein, Jessâ, unterbrach Jimmy ihn âKeine Wiederrede! Du nimmst es! Spülâs im Klo runter von du es wirklich nicht willst. Ich nehmâs auf jeden fall nicht zurück.â Jess schaute seinen Vater skeptisch an, letztendlich nickte er und lieà den Umschlag in seiner Lederjacke verschwinden. âFlug 378 nach Stars Hollow, Conneticut startet in dreiÃig Minuten!â âIch muss zum Check - In!â
Jimmy schaute seinen Sohn direkt an âOk, aber pass auf dich auf!â âJa, klar!â Jess nickte seinem Vater zu, drehte sich um und verschwand in dem Gewimmel von Menschen, noch bevor Jimmy ihm ein paar letzte Worte mit auf den Weg geben konnte.
Lily hinter der Couch *g* das musste ja kommen!
Die Unterhaltung mit Sascha war ja klasse *lach* Die Frau hat was.
Endlich spricht Jess mal über Rory und dann platzt Jimmy rein! *grrr*
Also für Jess war das perfektes Timing, für mich aber nicht....
Ich persönlich betrachte Jimmys Timing nicht als perfekt..
Der Dialog zwischen Sasha und Jess war wirklich gut, ich hab die Szene bildlich vor mir gesehen...Jess hat ja sogar ein bisschen ausgepackt...
ordinary schrieb:...aber gewisse kleinigkeiten die ihr wohl nicht erwarten würdet.
das macht mir etwas Angst...muss ich mir Sorgen machen oder besitze ich wieder das Talent zu viel in einen Satz hinein zuinterpretieren...?
Der Teil war wieder wirklich gut geschrieben.
Ich freu mich auf den nächsten Teil.
Nici