21.08.2005, 10:38
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21.08.2005, 10:41
Show Content
Spoileruups
nene.. das hab ich schon so gemeint.. ich kann nämlich hellsehn, *lol*
und drum weià ich das luke jess trauzeuge is *gg*
Show Content
Spoiler*lol* val, tja! ich bin halt net perfekt! *dg*
21.08.2005, 10:47
:biggrin:
hihi...perfekte menschen sind doch langweilig :p
hihi...perfekte menschen sind doch langweilig :p
21.08.2005, 10:54
haste recht... und ich find sur- (find das wort grad so cool, *lol*) perfekte menschen sind viel besser, als perfekte menschen! *hähä*
und weil jess auch net grade perfekt ist, ist er besser, und darum wird alles wieder gut! *lol*.. meine (edit) kranke (edit ende) logik :doof:
und weil jess auch net grade perfekt ist, ist er besser, und darum wird alles wieder gut! *lol*.. meine (edit) kranke (edit ende) logik :doof:
21.08.2005, 11:41
ach was soll ich sagen ein wunderbarer teil, so wie mans gewohnt ist...
aber ich glaube es geht langsam dem ende entgegen was auch etwas schade ist, trozdem mach weiter so!!
lg
aber ich glaube es geht langsam dem ende entgegen was auch etwas schade ist, trozdem mach weiter so!!
lg
21.08.2005, 13:04
einfach ien klasse TEil
Todds bemerkung musste ja sein
ich finde du hast Jess gefühle echt klasse beschrieben
Sasha ist echt in ordnung
und Jimmy versucht jetzt endlich ein vater zu sein auch wenn es jetzt nur Geld ist
find ich aber gut
bin schon gespannt wie alle reagieren vor allem da si ja jetzt wissen das er die Briefe geschrieben hat
lg
Mara
Todds bemerkung musste ja sein
ich finde du hast Jess gefühle echt klasse beschrieben
Sasha ist echt in ordnung
und Jimmy versucht jetzt endlich ein vater zu sein auch wenn es jetzt nur Geld ist
find ich aber gut
bin schon gespannt wie alle reagieren vor allem da si ja jetzt wissen das er die Briefe geschrieben hat
lg
Mara
21.08.2005, 15:16
Der Teil war, wie immer eben, wirklich sehr gut geschrieben. Jess fliegt also nach Stars Hollow...ich bin schon gespannt, wie alle auf ihn reagieren werden, vor allem Rory und Luke...Dass Jess Lukes Trauzeuge ist, find ich wirklich süÃ...
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.
Nici
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.
Nici
21.08.2005, 18:32
Mela schrieb:wow, der teil is echt toll geworden!!!danke!
luke ist jess trauzeuge!! *freu*
ich frag mich was passiert wenn er rory begegnet.. *lol*
bin jetzt eine woche net da, aber wenn ich zurück komm, freu ich mich auf das was kommen wird.. *lol*
lg mela
hmm schade das du nicht da bist, schätze das Finale kommt aller spätestens am MI, da ich DO und FR nicht da bin.
Maxsa schrieb:ach was soll ich sagen ein wunderbarer teil, so wie mans gewohnt ist...
aber ich glaube es geht langsam dem ende entgegen was auch etwas schade ist, trozdem mach weiter so!!
lg
danke schön!
also, was das ende angeht, genau genommen sind es nioch 2 Kapitel, von dem eins in 1 Parts aufgeteilt ist.
MaraMariano schrieb:einfach ien klasse TEilvielen dank!
Todds bemerkung musste ja sein
ich finde du hast Jess gefühle echt klasse beschrieben
Sasha ist echt in ordnung
und Jimmy versucht jetzt endlich ein vater zu sein auch wenn es jetzt nur Geld ist
find ich aber gut
bin schon gespannt wie alle reagieren vor allem da si ja jetzt wissen das er die Briefe geschrieben hat
lg
Mara
Nici schrieb:Der Teil war, wie immer eben, wirklich sehr gut geschrieben. Jess fliegt also nach Stars Hollow...ich bin schon gespannt, wie alle auf ihn reagieren werden, vor allem Rory und Luke...Dass Jess Lukes Trauzeuge ist, find ich wirklich süÃ...naja, ich denke rorys reaktion dürfte interessanter sein als lukes, immerhin hat luke jess ja eingeladen.
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.
Nici
danke für dein FB
21.08.2005, 18:36
Kapitel 7
Stars Hollow - Sweet Home, Conneticut
Als Jess aus dem Augenwinkel das âWelcome to Stars Hollowâ Schild entdeckte, schloss er für einen kurzen Moment die Augen.
âUnd wie fühlt es sich an wieder zu Hause zu sein?â Luke schaute vom Fahrersitz zu ihm rüber. Jess grinste schief âGar nicht so schlecht.â Er lehnte sich weiter zurück im Beifahrersitz zurück und betrachtete die kleine Stadt, die einst die Hölle für ihn gewesen war. Aber Luke hatte recht, er war wieder zuhause.
Luke hatte ihn vor einer halben Stunde am Flughafen in Hartford abgeholt. Die meiste Zeit der fahrt hatten sie schweigend verbracht, trotzdem war Jess nicht entgangen wie Luke ihn immer wieder kritisch aus dem Augenwinkel musterte.
Alles war so schnell gegangen.
Tianas Anruf, die Tatsache das seine Briefe kein Geheimnis waren und das durch Rory und eine ihrer Studien Kolleginnen. Nicht unbedingt positiv, zu wissen das sie es wusste, aber deswegen war er nicht hier. Er war hier, weil Onkel Luke es endlich geschafft hatte sich seine Gilmore zuangeln.
âWas?â Luke schaute ihn skeptisch von der Seite an, während er den Wagen vor den Diner zum halten brachte.
âNichts!â Bevor Luke weiter fragen konnte, sprang Jess aus dem Truck und nahm seinen Seesack von der Ladefläche.
Luke brummte vor sich hin, als auch er aus dem Wagen stieg und noch vor Jess die Treppe zum Diner hochging. Er drückte die Tür auf und wartete darauf das Jess ihm folgte.
Jess war noch nicht mal ganz durch die Tür, als sich bereits alle Augen auf ihn richteten.
Nichts hatte sich verändert. Jess schaute sich offen um, als er Ms. Patty und Babette an einen Tisch nah beim Fenster entdeckte nickte er ihnen mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zu. Er genoss es zu sehen wie beide die Geste völlig überrumpelt erwiderten und schlieÃlich die Köpfe zusammen steckten und sich leise unterhielten. Jess drehte sich zu Luke um âIch bring meinen Kram nach oben,Wenn du willst kann ich mich um den Laden kümmern. Du hast sicher noch einiges für die Hochzeit zu tun.â Luke war nicht weniger über das benehmen seines Neffen erstaunt, wie Patty und Babette keine Minute davor. Alles was Luke zustande brachte war ein kurzes nicken.
Jess machte einen Satz nach hinten, als er wieder nach unten kam und fast in Lane gerannt wäre. Hätte er nicht schnell genug reagiert und ihr die Teller aus der Hand gezogen, hätte sie sie vermutlich fallen lassen. Wie angewurzelt stand sie vor ihm und starrte ihn mit offenem Mund an. âHey Luke!â schrie Jess in Richtung Küche. âJa!â Luke steckte den Kopf aus der Küchentür âWem hast du erzählt das ich komme?â âNur Lorelaiâ, antworte Luke unsicher was es mit der Frage auf sich hatte, verstand aber sofort als Jess auf eine immer noch erstarrte Lane deutete.
Luke kaum aus der Küche und ging auf die beiden zu. Er tupste Lane sachte gegen die Schulter âLane?... Hey Lane!â Keine Reaktion âLane, er ist nur für die Hochzeit hier. Kein Grund wie eine Salzsäule zu erstarren!â Langsam erwachte Lane aus ihrer Trance âUhm... Ãhm...â Sie richtete ihren Blick auf Jess âHallo! Ich... ich muss den Leuten ihr Essen bringen!â Schnell griff sie die Teller aus Jessâ Hand und machte sich wieder an die Arbeit. âHuhâ, war alles was Jess weiter dazu sagte, bevor er sich den kleinen Block und einen Stift vom Tresen nahm und anfing Bestellungen aufzunehmen.
âJess?â Eine halbe Stunde war vergangen seit er das Diner betreten hatte und seit dem hatte Lane so gut es ging vermieden ihm zu nähe zu kommen. Jetzt stand sie direkt vor ihm und schaute ihn direkt an. âJa?â âUmm; also, weià Rory das du hier bist?â Jess schaute sie kurz an und zuckte dann mit den Schultern âDas fragst du besser Luke und Lorelai.â Lane nickte, bevor sie sich umdrehte und begann das dreckige Geschirr von einem Tisch zu räumen. âHey Jess!â Luke kam aus dem Vorratsraum Ich muss kurz weg! Hast du alles im griff?â Jess rollte mit den Augen âNein, Luke, habe ich nicht. Ich habe noch nie in einem Diner gearbeitet und hab keine Ahnung wieâs hier läuft.â âWitzig!â Luke warf seinem Neffen einen strengen Blick zu âIch bin in ein zwei Stunden zurück!â Jess nickte, als Luke den Laden verlieà konnte er sich ein schmunzeln nicht verkneifen.
Sich nicht ganz wohl in seiner Haut fühlend, trat Jess von einem Bein auf das andere âLuke, muss das wirklich sein?â Jess schaute zu seinem Onkel der bereit zum gehen an der Tür stand. âJess, besser ihr begegnet euch heute Abend, als Morgen auf der Hochzeit.â âAch ja? Wer sagt das?â Luke atmete laut aus âJess, bitte!â
Jess vergrub die Hände in den Taschen seiner Jacke und setzte sich in Bewegung. âDu bist mir was schuldig!â Jess schaute Luke ernst an während er an ihm vorbei nach drauÃen ging.
Schweigend gingen beide neben einander her, bis sie das Haus erreicht, vor dem Jess am meisten graute, das Haus der Gilmores.
âBenimm dich!â zischte er Jess zu während er die Haustür öffnete und eintrat âLorelai? Wir sind da!â Jess hörte ein fragendes âWir?â hinter Lorelai, die bereits aus der Küche auf sie zu kam. Sie hatten es Rory also nicht gesagt. Einen wunderbaren Abend hatte er da vor sich.
Lorelai und Luke begrüÃten sich mit einem kurzen Kuss, bevor Lorelai ihre Aufmerksamkeit auf Jess richtete, der in Gedanken versunken auf den Boden starrte. âEs ist nett dich wieder zu sehen!â Lorelai lächelte ihn an. âLüg nicht so schamlosâ, antwortete er sarkastisch, aber nicht ohne ein spielerisches Grinsen aufzusetzen. Lorelai verstand vorauf er hinaus wollte âIch? Ich und lügen? Wohin denkst duâ, spielte sie sein Spiel mit künstlerischem entsetzten mit. Wenigstens das Eis war schon mal gebrochen. Noch bevor er etwas erwidern konnte. Lieà ein leiser Schrei aus Richtung Küche alle drei herum fahren.
Rory starrte sie mit weit aufgerissenen Augen an, mit einer Hand den Mund verdeckend.
Und da war es wieder, sein Gefühl fehl am Platz zu sein. Jess richtete seinen Blick wieder zu Boden.
Erst als Rory anfing zu reden, hob er ihn wieder. âMum? Was... was macht der hier?â Rory deutete mit ausgestrecktem Zeigefinger auf Jess.
Am liebsten hätte er ihr etwas ebenso nettes an den Kopf geschmissen, aber für den Moment und im Sinne der bevorstehenden Hochzeit schien es ihm besser den Mund zuhalten.
âHoney!â Lorelai ging zu ihrer Tochter und legte beruhigend den Arm um sie âEr ist für die Hochzeit hier. Ich wollte es dir sagen aber... es war so viel zu tun. Er wird Lukes Trauzeugeâ, fügte sie noch beiläufig hinzu. Rory schüttelte den Arm ihrer Mutter ab und schaute sie entsetzt an. Ihre Stimme war lauter, wie für sie üblich, als sie wieder sprach âUnd andere Dinge sind wichtiger als mir zu sagen, dass mein Ex...â Rory brach ab, als ihr bewusst wurde das eben dieser Exfreund, alles vom dem was sie sagte hören konnte. Sie schaute sich kurz, fast panisch um, ohne ein weiteres Wort stürmte sie durch die Küche in ihrer Zimmer. Das konnte doch alles nicht wahr sein!
Jess sah Luke mit einem deutlichen Ich - Habs - Dir - Doch - Gesagt - Blick an. Der zuckte nur mit den Schultern âUnd jetzt stell dir vor das wäre morgen passiert!â
Jess Gesichts Ausdruck veränderte sich âDu hast damit gerechnet das es so abläuft!â Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. âWir haben damit gerechnetâ, kam prompt Lorelais Antwort.
Als Jess und Luke sich eine halbe Stunde später wieder auf den Weg zum Diner machten, war alles wichtige für den nächsten, den groÃen Tag geklärt.
Jess und Luke würden bereits am nächsten Morgen zum Dragonfly fahren und sich dort auf die Trauung vorbereiten und ein letztes Mal kontrollieren ob alles so war wie es seien sollte.
Die Chuppa, direkt am Anfang der Auffahrt stand, damit Lorelai hindurch trat, wenn sie aus der Limousine stieg die sie von zu Hause abholte und zum Hotel fuhr, ja ihre Mutter hatte mit gemischt. Der in Hellblau und weià gehaltene Türschmuck über dem Haupteingang, wo Luke und Lorelai sich das Ja Wort geben würde. Jess war erst über die Auswahl des Ortes überrascht gewesen, aber nach dem Luke, begleitet von einigen sarkastischen Kommentaren seiner seit, erzählt hatte warum, war es nicht mehr ganz so unnormal, eher schon fast kitschig.
Jess schenkte der Zeremonie weniger Aufmerksamkeit, als er es vielleicht hätte tun sollen. Im nach hinein konnte er sich nur noch bruchstückhaft an das Gesagte und Geschehene erinnern. ... Es ist schwer eine Gilmore zu lieben, aber... Ein Teil von Lukes Eheversprechen, der einzige der ihm im Gedächtnis hängen geblieben ist. Ob Luke überhaupt wusste, das er damit den Nagel of den Kopf getroffen hatte? Dann war Lorelai an der Reihe gewesen. Jess wusste nicht mehr was sie gesagt hatte, aber es musste etwas gewesen sein das Herzen erweichte, den selbst diejenigen die nach Lukes Worten noch keine Tränen aus ihren Augen wischten taten es jetzt.
Er reichte Luke den Ring als er es tun sollte und kaum hatte er es getan, schwenkten seine Gedanken schon wieder in eine andere Richtung.
Seit Rory die Veranda betreten hatte hing sein Blick an ihr. Seine Gedanken drehten sich um sie. Das konnte nicht gesund sein!
Und jetzt stand er hier am Rand der Wiese auf der die Feier stattfand und beobachtete sie, wie sie ihre Mum und Luke beobachtete die langsam zu dem ausgelegten Parkett gingen, um den traditionellen ersten Tanz zu tanzen.
Leise fing die Musik an zu spielen.
The world never ends Itâs only the beginning And we can't pretend To discover itâs meaning ... We talked for hours at a time Then I came to my senses Youâre more than a friend Youâre my perfect lover ...
Rory fiel es schwer ihre Eltern... hatte sie grad âihre Elternâ gedacht? Es fiel er schwer ihre Eltern im Auge zu behalten, ihren Blick nicht schweifen zu lassen. Sie wusste das er sie beobachtete, wie er es schon den ganzen Tag getan hatte. Sie spürte seinen Blick auf ihrem Körper.
...I'll never be all you want me to But that's all right I'm gonna make you love me I'm gonna dry your tears And we're gonna stay together For a million years Itâs the least I can do Just to make you my baby No words could describe ...
Für einen kurzen Moment, gerade so lange das er Zeit hatte es zu registrieren, schaute Rory zu ihm hinüber. Er wollte ihr zu lächeln, aber bevor er überhaupt reagieren konnte hatte sie ihren Blick schon wieder zur Tanzfläche gelenkt.
...When you were a little girl Your great big world came tumbling down So sad Yeah, the river it bends But it flows to the ocean And baby here I am I'm your sea of devotion I'll never be all you want me to But that's all right I'm gonna make you love me I'm gonna dry your tears And we're gonna stay together For a million years...
Jess merkte kaum wie die Musik wechselte, er sah nur wie Rory zur Tanzfläche ging, auf halben Weg stieà ihr GroÃvater zu ihr. Gemeinsam gingen sie zu Luke und Lorelai. Richard um mit seiner Tochter den nächsten Tanz zu tanzen, Rory um das selbe mit Luke zu tun. Rory in ihrem langen, einfach geschnittenen hellblauen Brautjungfernkleid.
.. Somethin' in your eyes, makes me wanna lose myself Makes me wanna lose myself, in your arms There's somethin' in your voice, makes my heart beat fast Hope this feeling lasts, the rest of my life If you knew how lonely my life has been And how long I've been so alone And if you knew how I wanted someone to come along And change my life the way you've done It feels like home to me, it feels like home to me It feels like I'm all the way back where I come from It feels like home to me, it feels like home to me It feels like I'm all the way back where I belog...
Als Rory sich mit einer Umarmung von Luke verabschiedete und ihn wieder seiner Frau überlieÃ, löste Jess seinen Blick von ihr. Er hatte genug. Das konnte es nicht sein!
Er war hier gewesen, aus freien Stücken, also konnte er auch aus freien Stücken wieder gehen. Luke würde es ihm wohl kaum übel nehmen, oder vielleicht doch?
Jess schaute sich noch einmal um bevor er sich langsam an den Rückzug machte.
âDu warst gestern auf einmal verschwunden!â Luke schaute seinen Neffen besorgt an.
Der winkte ab und lehnte sich im Stuhl nach hinten. Während Luke die Tür eines ehemaligen Apartments hinter sich schloss. âAlles OKâ, fragte er, als er sich wieder zu Jess gedreht hatte. âJaâ, antwortete Jess knapp âUnd was ist mit dir Mr. Lorelai Gilmore? Keine Flitterwochen?â
Luke grinste seinen Neffen an. Er wusste genau, dass das Jess Art war ihm zu gratulieren, auch von der sarkastische Ton nicht gerade die Art von Gratulation war, die er sich erhofft hatte. Aber mit den Jahren gab man sich auch mit weniger, als dem erwarteten zufrieden. âWir fahren gleich los. Lorelai wartet unten. Ich wollte nur noch...â Jess nickte.
âSag Lorelai Herzlichen Glückwunsch von mir!â Jess war sich darüber bewusst das es das erste war das er zu Luke seit der Hochzeit gesagt hatte, das nicht nach einem schlechten Witz klang. âDas werde ich!â Luke schaute kurz zu Boden, als würde er überlegen was er als nächsten sagen sollte âWeiÃt du schon wie es für dich weiter gehen wird?â Jess zuckte mit den Schultern âErst mal nach Kalifornien, um mein Auto abzuholen. Ich hab einen Flug Morgenfrüh um zehn und danach wird ich sehen was passiert!â Es war nicht die ganze Wahrheit, aber er bewarte Luke lieber vor einer genaueren Auskunft.
âDu weiÃt, das Apartment steht jetzt leer, also solltest du einen Platz brauchen... Wenn auch nur für ein paar Tage...â Wieder nickte Jess âDanke!â Luke lächelte leicht âIch hab es dir schon mal gesagt, Jess. Ich bin hier Jess, ich bin immer hier und lass dir bloà nicht einfallen, noch mal solange nichts von dir hören zu lassen!â
Jess lachte kurz, schlieÃlich stand er auf und ging auf Luke zu âSchöne Flitterwochen und tr...â âWag es bloà nichtâ, fiel Luke ihm ins Wort. Beide schauten sich einen kurzen Moment an, bevor sie sich ebenso kurz umarmten.
âAlso, wir sehen uns?â Luke hatte nicht vor das Thema einfach so fallen zulassen. âWir sehen uns!â âThanksgiving?â Jess verdrehte die Augen âThanksgiving!â antwortete er schlieÃlich.
Luke nickte seinem Neffen ein letzten Mal zufrieden zu, bevor er Jess allein in ihrem alten Apartment zurück lieÃ.
Stars Hollow - Sweet Home, Conneticut
Als Jess aus dem Augenwinkel das âWelcome to Stars Hollowâ Schild entdeckte, schloss er für einen kurzen Moment die Augen.
âUnd wie fühlt es sich an wieder zu Hause zu sein?â Luke schaute vom Fahrersitz zu ihm rüber. Jess grinste schief âGar nicht so schlecht.â Er lehnte sich weiter zurück im Beifahrersitz zurück und betrachtete die kleine Stadt, die einst die Hölle für ihn gewesen war. Aber Luke hatte recht, er war wieder zuhause.
Luke hatte ihn vor einer halben Stunde am Flughafen in Hartford abgeholt. Die meiste Zeit der fahrt hatten sie schweigend verbracht, trotzdem war Jess nicht entgangen wie Luke ihn immer wieder kritisch aus dem Augenwinkel musterte.
Alles war so schnell gegangen.
Tianas Anruf, die Tatsache das seine Briefe kein Geheimnis waren und das durch Rory und eine ihrer Studien Kolleginnen. Nicht unbedingt positiv, zu wissen das sie es wusste, aber deswegen war er nicht hier. Er war hier, weil Onkel Luke es endlich geschafft hatte sich seine Gilmore zuangeln.
âWas?â Luke schaute ihn skeptisch von der Seite an, während er den Wagen vor den Diner zum halten brachte.
âNichts!â Bevor Luke weiter fragen konnte, sprang Jess aus dem Truck und nahm seinen Seesack von der Ladefläche.
Luke brummte vor sich hin, als auch er aus dem Wagen stieg und noch vor Jess die Treppe zum Diner hochging. Er drückte die Tür auf und wartete darauf das Jess ihm folgte.
Jess war noch nicht mal ganz durch die Tür, als sich bereits alle Augen auf ihn richteten.
Nichts hatte sich verändert. Jess schaute sich offen um, als er Ms. Patty und Babette an einen Tisch nah beim Fenster entdeckte nickte er ihnen mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zu. Er genoss es zu sehen wie beide die Geste völlig überrumpelt erwiderten und schlieÃlich die Köpfe zusammen steckten und sich leise unterhielten. Jess drehte sich zu Luke um âIch bring meinen Kram nach oben,Wenn du willst kann ich mich um den Laden kümmern. Du hast sicher noch einiges für die Hochzeit zu tun.â Luke war nicht weniger über das benehmen seines Neffen erstaunt, wie Patty und Babette keine Minute davor. Alles was Luke zustande brachte war ein kurzes nicken.
Jess machte einen Satz nach hinten, als er wieder nach unten kam und fast in Lane gerannt wäre. Hätte er nicht schnell genug reagiert und ihr die Teller aus der Hand gezogen, hätte sie sie vermutlich fallen lassen. Wie angewurzelt stand sie vor ihm und starrte ihn mit offenem Mund an. âHey Luke!â schrie Jess in Richtung Küche. âJa!â Luke steckte den Kopf aus der Küchentür âWem hast du erzählt das ich komme?â âNur Lorelaiâ, antworte Luke unsicher was es mit der Frage auf sich hatte, verstand aber sofort als Jess auf eine immer noch erstarrte Lane deutete.
Luke kaum aus der Küche und ging auf die beiden zu. Er tupste Lane sachte gegen die Schulter âLane?... Hey Lane!â Keine Reaktion âLane, er ist nur für die Hochzeit hier. Kein Grund wie eine Salzsäule zu erstarren!â Langsam erwachte Lane aus ihrer Trance âUhm... Ãhm...â Sie richtete ihren Blick auf Jess âHallo! Ich... ich muss den Leuten ihr Essen bringen!â Schnell griff sie die Teller aus Jessâ Hand und machte sich wieder an die Arbeit. âHuhâ, war alles was Jess weiter dazu sagte, bevor er sich den kleinen Block und einen Stift vom Tresen nahm und anfing Bestellungen aufzunehmen.
âJess?â Eine halbe Stunde war vergangen seit er das Diner betreten hatte und seit dem hatte Lane so gut es ging vermieden ihm zu nähe zu kommen. Jetzt stand sie direkt vor ihm und schaute ihn direkt an. âJa?â âUmm; also, weià Rory das du hier bist?â Jess schaute sie kurz an und zuckte dann mit den Schultern âDas fragst du besser Luke und Lorelai.â Lane nickte, bevor sie sich umdrehte und begann das dreckige Geschirr von einem Tisch zu räumen. âHey Jess!â Luke kam aus dem Vorratsraum Ich muss kurz weg! Hast du alles im griff?â Jess rollte mit den Augen âNein, Luke, habe ich nicht. Ich habe noch nie in einem Diner gearbeitet und hab keine Ahnung wieâs hier läuft.â âWitzig!â Luke warf seinem Neffen einen strengen Blick zu âIch bin in ein zwei Stunden zurück!â Jess nickte, als Luke den Laden verlieà konnte er sich ein schmunzeln nicht verkneifen.
Sich nicht ganz wohl in seiner Haut fühlend, trat Jess von einem Bein auf das andere âLuke, muss das wirklich sein?â Jess schaute zu seinem Onkel der bereit zum gehen an der Tür stand. âJess, besser ihr begegnet euch heute Abend, als Morgen auf der Hochzeit.â âAch ja? Wer sagt das?â Luke atmete laut aus âJess, bitte!â
Jess vergrub die Hände in den Taschen seiner Jacke und setzte sich in Bewegung. âDu bist mir was schuldig!â Jess schaute Luke ernst an während er an ihm vorbei nach drauÃen ging.
Schweigend gingen beide neben einander her, bis sie das Haus erreicht, vor dem Jess am meisten graute, das Haus der Gilmores.
âBenimm dich!â zischte er Jess zu während er die Haustür öffnete und eintrat âLorelai? Wir sind da!â Jess hörte ein fragendes âWir?â hinter Lorelai, die bereits aus der Küche auf sie zu kam. Sie hatten es Rory also nicht gesagt. Einen wunderbaren Abend hatte er da vor sich.
Lorelai und Luke begrüÃten sich mit einem kurzen Kuss, bevor Lorelai ihre Aufmerksamkeit auf Jess richtete, der in Gedanken versunken auf den Boden starrte. âEs ist nett dich wieder zu sehen!â Lorelai lächelte ihn an. âLüg nicht so schamlosâ, antwortete er sarkastisch, aber nicht ohne ein spielerisches Grinsen aufzusetzen. Lorelai verstand vorauf er hinaus wollte âIch? Ich und lügen? Wohin denkst duâ, spielte sie sein Spiel mit künstlerischem entsetzten mit. Wenigstens das Eis war schon mal gebrochen. Noch bevor er etwas erwidern konnte. Lieà ein leiser Schrei aus Richtung Küche alle drei herum fahren.
Rory starrte sie mit weit aufgerissenen Augen an, mit einer Hand den Mund verdeckend.
Und da war es wieder, sein Gefühl fehl am Platz zu sein. Jess richtete seinen Blick wieder zu Boden.
Erst als Rory anfing zu reden, hob er ihn wieder. âMum? Was... was macht der hier?â Rory deutete mit ausgestrecktem Zeigefinger auf Jess.
Am liebsten hätte er ihr etwas ebenso nettes an den Kopf geschmissen, aber für den Moment und im Sinne der bevorstehenden Hochzeit schien es ihm besser den Mund zuhalten.
âHoney!â Lorelai ging zu ihrer Tochter und legte beruhigend den Arm um sie âEr ist für die Hochzeit hier. Ich wollte es dir sagen aber... es war so viel zu tun. Er wird Lukes Trauzeugeâ, fügte sie noch beiläufig hinzu. Rory schüttelte den Arm ihrer Mutter ab und schaute sie entsetzt an. Ihre Stimme war lauter, wie für sie üblich, als sie wieder sprach âUnd andere Dinge sind wichtiger als mir zu sagen, dass mein Ex...â Rory brach ab, als ihr bewusst wurde das eben dieser Exfreund, alles vom dem was sie sagte hören konnte. Sie schaute sich kurz, fast panisch um, ohne ein weiteres Wort stürmte sie durch die Küche in ihrer Zimmer. Das konnte doch alles nicht wahr sein!
Jess sah Luke mit einem deutlichen Ich - Habs - Dir - Doch - Gesagt - Blick an. Der zuckte nur mit den Schultern âUnd jetzt stell dir vor das wäre morgen passiert!â
Jess Gesichts Ausdruck veränderte sich âDu hast damit gerechnet das es so abläuft!â Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. âWir haben damit gerechnetâ, kam prompt Lorelais Antwort.
Als Jess und Luke sich eine halbe Stunde später wieder auf den Weg zum Diner machten, war alles wichtige für den nächsten, den groÃen Tag geklärt.
Jess und Luke würden bereits am nächsten Morgen zum Dragonfly fahren und sich dort auf die Trauung vorbereiten und ein letztes Mal kontrollieren ob alles so war wie es seien sollte.
Die Chuppa, direkt am Anfang der Auffahrt stand, damit Lorelai hindurch trat, wenn sie aus der Limousine stieg die sie von zu Hause abholte und zum Hotel fuhr, ja ihre Mutter hatte mit gemischt. Der in Hellblau und weià gehaltene Türschmuck über dem Haupteingang, wo Luke und Lorelai sich das Ja Wort geben würde. Jess war erst über die Auswahl des Ortes überrascht gewesen, aber nach dem Luke, begleitet von einigen sarkastischen Kommentaren seiner seit, erzählt hatte warum, war es nicht mehr ganz so unnormal, eher schon fast kitschig.
Jess schenkte der Zeremonie weniger Aufmerksamkeit, als er es vielleicht hätte tun sollen. Im nach hinein konnte er sich nur noch bruchstückhaft an das Gesagte und Geschehene erinnern. ... Es ist schwer eine Gilmore zu lieben, aber... Ein Teil von Lukes Eheversprechen, der einzige der ihm im Gedächtnis hängen geblieben ist. Ob Luke überhaupt wusste, das er damit den Nagel of den Kopf getroffen hatte? Dann war Lorelai an der Reihe gewesen. Jess wusste nicht mehr was sie gesagt hatte, aber es musste etwas gewesen sein das Herzen erweichte, den selbst diejenigen die nach Lukes Worten noch keine Tränen aus ihren Augen wischten taten es jetzt.
Er reichte Luke den Ring als er es tun sollte und kaum hatte er es getan, schwenkten seine Gedanken schon wieder in eine andere Richtung.
Seit Rory die Veranda betreten hatte hing sein Blick an ihr. Seine Gedanken drehten sich um sie. Das konnte nicht gesund sein!
Und jetzt stand er hier am Rand der Wiese auf der die Feier stattfand und beobachtete sie, wie sie ihre Mum und Luke beobachtete die langsam zu dem ausgelegten Parkett gingen, um den traditionellen ersten Tanz zu tanzen.
Leise fing die Musik an zu spielen.
The world never ends Itâs only the beginning And we can't pretend To discover itâs meaning ... We talked for hours at a time Then I came to my senses Youâre more than a friend Youâre my perfect lover ...
Rory fiel es schwer ihre Eltern... hatte sie grad âihre Elternâ gedacht? Es fiel er schwer ihre Eltern im Auge zu behalten, ihren Blick nicht schweifen zu lassen. Sie wusste das er sie beobachtete, wie er es schon den ganzen Tag getan hatte. Sie spürte seinen Blick auf ihrem Körper.
...I'll never be all you want me to But that's all right I'm gonna make you love me I'm gonna dry your tears And we're gonna stay together For a million years Itâs the least I can do Just to make you my baby No words could describe ...
Für einen kurzen Moment, gerade so lange das er Zeit hatte es zu registrieren, schaute Rory zu ihm hinüber. Er wollte ihr zu lächeln, aber bevor er überhaupt reagieren konnte hatte sie ihren Blick schon wieder zur Tanzfläche gelenkt.
...When you were a little girl Your great big world came tumbling down So sad Yeah, the river it bends But it flows to the ocean And baby here I am I'm your sea of devotion I'll never be all you want me to But that's all right I'm gonna make you love me I'm gonna dry your tears And we're gonna stay together For a million years...
Jess merkte kaum wie die Musik wechselte, er sah nur wie Rory zur Tanzfläche ging, auf halben Weg stieà ihr GroÃvater zu ihr. Gemeinsam gingen sie zu Luke und Lorelai. Richard um mit seiner Tochter den nächsten Tanz zu tanzen, Rory um das selbe mit Luke zu tun. Rory in ihrem langen, einfach geschnittenen hellblauen Brautjungfernkleid.
.. Somethin' in your eyes, makes me wanna lose myself Makes me wanna lose myself, in your arms There's somethin' in your voice, makes my heart beat fast Hope this feeling lasts, the rest of my life If you knew how lonely my life has been And how long I've been so alone And if you knew how I wanted someone to come along And change my life the way you've done It feels like home to me, it feels like home to me It feels like I'm all the way back where I come from It feels like home to me, it feels like home to me It feels like I'm all the way back where I belog...
Als Rory sich mit einer Umarmung von Luke verabschiedete und ihn wieder seiner Frau überlieÃ, löste Jess seinen Blick von ihr. Er hatte genug. Das konnte es nicht sein!
Er war hier gewesen, aus freien Stücken, also konnte er auch aus freien Stücken wieder gehen. Luke würde es ihm wohl kaum übel nehmen, oder vielleicht doch?
Jess schaute sich noch einmal um bevor er sich langsam an den Rückzug machte.
âDu warst gestern auf einmal verschwunden!â Luke schaute seinen Neffen besorgt an.
Der winkte ab und lehnte sich im Stuhl nach hinten. Während Luke die Tür eines ehemaligen Apartments hinter sich schloss. âAlles OKâ, fragte er, als er sich wieder zu Jess gedreht hatte. âJaâ, antwortete Jess knapp âUnd was ist mit dir Mr. Lorelai Gilmore? Keine Flitterwochen?â
Luke grinste seinen Neffen an. Er wusste genau, dass das Jess Art war ihm zu gratulieren, auch von der sarkastische Ton nicht gerade die Art von Gratulation war, die er sich erhofft hatte. Aber mit den Jahren gab man sich auch mit weniger, als dem erwarteten zufrieden. âWir fahren gleich los. Lorelai wartet unten. Ich wollte nur noch...â Jess nickte.
âSag Lorelai Herzlichen Glückwunsch von mir!â Jess war sich darüber bewusst das es das erste war das er zu Luke seit der Hochzeit gesagt hatte, das nicht nach einem schlechten Witz klang. âDas werde ich!â Luke schaute kurz zu Boden, als würde er überlegen was er als nächsten sagen sollte âWeiÃt du schon wie es für dich weiter gehen wird?â Jess zuckte mit den Schultern âErst mal nach Kalifornien, um mein Auto abzuholen. Ich hab einen Flug Morgenfrüh um zehn und danach wird ich sehen was passiert!â Es war nicht die ganze Wahrheit, aber er bewarte Luke lieber vor einer genaueren Auskunft.
âDu weiÃt, das Apartment steht jetzt leer, also solltest du einen Platz brauchen... Wenn auch nur für ein paar Tage...â Wieder nickte Jess âDanke!â Luke lächelte leicht âIch hab es dir schon mal gesagt, Jess. Ich bin hier Jess, ich bin immer hier und lass dir bloà nicht einfallen, noch mal solange nichts von dir hören zu lassen!â
Jess lachte kurz, schlieÃlich stand er auf und ging auf Luke zu âSchöne Flitterwochen und tr...â âWag es bloà nichtâ, fiel Luke ihm ins Wort. Beide schauten sich einen kurzen Moment an, bevor sie sich ebenso kurz umarmten.
âAlso, wir sehen uns?â Luke hatte nicht vor das Thema einfach so fallen zulassen. âWir sehen uns!â âThanksgiving?â Jess verdrehte die Augen âThanksgiving!â antwortete er schlieÃlich.
Luke nickte seinem Neffen ein letzten Mal zufrieden zu, bevor er Jess allein in ihrem alten Apartment zurück lieÃ.
21.08.2005, 18:55
super teil! mit so einer rektion von rory hätte ich nicht gerechnet ich hätte ehr gedacht sie ignoriert ihn oder läuft einfach weg oder tud so als ob nichts gewesen wäre aber dein... ach scheiÃe wie nennt man das doch gleich? ach keine ahnung....möglichkeit ( oder so mir fällt gerade sas richtige wort nicht ein) ist viel besser! freu mich auf den nächsten tei