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Geschrieben von: Candy
08.06.2005, 11:49
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (10)

Hola, hab mir jetzt überlegt, die FF auch hier zu posten.
Hatte sie schon im O.C. Forum veröffentlicht, hab da aber viel zu wenig FB bekommen^^
Deshalb wollt ich mal schauen, ob das mit FB hier vielleicht ein bisschen besser läuft Wink

Hoffe, dass es okay ist, hier ne O.C. FF zu posten, aber ich wüsst nicht, was dagegegn sprechen könnte ... naja, ausser, dass das hier ein GG Forum ist :lach:
Egal, hier ist meine 1. O.C. FF, ich hoffe, dass sie euch gefällt Wink

***

Zur FF:

TitleI can't make you love me (Anregung zum Titel vom gleichnamigen Song von Bonnie Raitt)
AuthorDeansGiRL
PairingMarissa/Ryan, Summer/Seth (weitere ergeben sich evtl.)
TimeDie FF spielt irgendwo gegen Ende der 1. Staffel. Ryan und Marissa sind nach der Sache mit Oliver nicht mehr zusammen, Summer und Seth sind ebenfalls noch nicht zusammen

***

„Warum ist das denn so abwegig?“, lachte sie und steckte sich ihre Sonnenbrille ins Haar.
„Hörst du mir nicht zu, Coop? Wir reden hier von Seth Cohen!“, Summer konnte tatsächlich nicht begreifen, warum ihre Freundin ernsthaft meinte, es wäre etwas ganz normales, auf Seth Cohen zu stehen.
„Du solltest endlich mal Gefühle zulassen, Summer…“, Marissa wandte ihren Blick wieder dem Meer zu, wollte versuchen abzuschalten und ihre Gedanken endlich wesentlichen Dingen zuwenden und sie nicht mehr darauf verschwenden, Summer von etwas zu überzeugen, was sie im Grunde schon längst wusste.
„Gefühle zulassen? Gefühle bringen dich nicht weit, Coop… Am Ende wird man doch enttäuscht“ Summer sprach schließlich aus Erfahrung. Sie hatte gelernt, dass es im Leben um mehr ging, als Gefühle. Diese behinderten einen doch nur auf dem Weg nach oben, brachten nur Schmerz und Enttäuschung.
„Seth würde dich nicht enttäuschen…“, murmelte Marissa abwesend.
„Du hast auch gedacht, Oliver wär ein netter Kerl…“, noch bevor sie die Worte zu Ende ausgesprochen hatte, hätte Summer sich am liebsten selber in den Hintern getreten. „Tut mir Leid, Coop, das war nicht so gemeint…“, versuchte sie, die Situation zu retten.
„Schon gut…“, mehr wollte Marissa dazu nicht sagen, mehr wollte sie für die nächsten zwei Stunden am liebsten nicht mehr sagen.
Aber Summer hatte schließlich tatsächlich Recht. Warum sollte sie ihr auch glauben, wenn sie sagte, dass Seth sie nicht enttäuschen würde? Bei ihrer Menschenkenntnis… Wahrscheinlich sollte Summer sich besser mit Ryan unterhalten, er hatte Oliver damals schließlich vom ersten Moment an durchschaut. Aber Marissa hatte die Sache vermasselt, hatte dem Psychopathen vertraut und ihren eigenen Freund hintergangen. Sie musste sich gar nicht wundern, dass Ryan nicht mehr mit ihr zusammen sein wollte, dass es einfach zu viel war.
„Hey, Coop, ich hol mir ein Eis. Soll ich dir eins mitbringen?“, versuchte Summer erneut, diese durch ihren blöden Spruch gespannte Situation zu entspannen.
Marissa schüttelte verneinend den Kopf und Summer machte sich auf den Weg.
Ob Ryan ihr wohl jemals verzeihen könnte? Vorstellen konnte sie es sich kaum, wahrscheinlich musste sie sich mit einer Freundschaft abfinden, so schwer es werden mochte…

Chapter One
„Was wenn sie einfach die Frau meines Lebens ist? Dann muss ich mich doch für sie entscheiden! Wäre mein Leben dann nicht verpfuscht? Ich meine, wenn ich mich gegen sie entscheide?“, verwirrt legte Seth seinen Kopf auf den Tisch, schreckte im nächsten Augenblick aber wieder hoch und sah Ryan auffordernd an. „Komm schon, sag’s mir, ist Anna die Frau meines Lebens?“
„Woher soll ich das wissen?“, entgegnete Ryan merklich uninteressiert.
„Na wer ist denn hier der Erfahrene von uns beiden? Der harte Kerl aus Chino, oder der Kerl, der ein Plastikpferd um Rat bittet, wenn du nicht in der Nähe bist?“
„Das hat nichts mit Erfahrung zu tun. Entweder du weißt, dass du Anna willst, oder du weißt, dass du Summer willst. Mehr gibt’s da nicht zu reden. Wenn du bei beiden unsicher bist, lass von beiden die Finger, das gibt nur Stress.“
„Warum nicht gleich so? Wenigstens hast du es versucht… Aber mein Problem ist, dass ich tatsächlich nicht weiss, wen ich will. Aber ich will es wissen. Kannst du mir diese eine Frage nicht beantworten?“
Anstatt einer Antwort bekam Seth nur einen genervten Blick von Ryan, welcher nun aufstand und sich etwas zu trinken aus dem Kühlschrank holte.
„Ich werde ganz einfach losen“, entschied Seth.
„Hast du dir schon mal überlegt, dass dich vielleicht gar nicht beide wollen? Dann ist dieses ganze Theater hier vollkommen umsonst“
„Du könntest Recht haben, aber ich gehe lieber vom schlimmsten aus“
„Viel Glück“ Ryan machte sich wieder auf dem Weg zurück ins Poolhouse, er war gerade wirklich nicht in der Stimmung, Seth in Sachen Frauen und Liebe zu unterstützen, wo er gerade selber genug Probleme hatte.
Müde ließ er sich auf sein Bett fallen und starrte einige Sekunden lang die Decke an. Warum hatte es nur soweit kommen müssen? Warum hatte sie es soweit kommen lassen? So gerne er wollte, so sehr er sie vermisste, es gab einfach keinen Weg mehr zurück. Sie hatte ihn an einem wichtigen Punkt ihrer Beziehung hängen lassen und jetzt mussten sie beide mit den Konsequenzen leben. Und er wusste, dass er es schaffen würde. Er hatte schon schlimmeres überstanden, als eine kaputte Beziehung und ein gebrochenes Herz. Er würde irgendwann sagen können, dass er sie nicht mehr liebte. Er wusste nur noch nicht wann und wie…

Mit verschränkten Armen und einem wippenden rechten Fuß stand Summer am Ende einer Schlange, die ihrer Ansicht nach nicht größer sein konnte. Warum musste dieser Idiot von Eisverkäufer auch so langsam arbeiten? Wofür bezahlt man den denn? Sie stöhnte auffällig laut, der vertrottelte Eisverkäufer bekam davon jedoch leider nichts mit.
„Summer!“, rief plötzlich eine wohlbekannte Stimme. Nicht das noch, dachte sie, als sie erkannte, wer da mit dem Skateboard auf sie zugerollt kam.
„Cohen, wieder nichts zu tun?“, fragte sie ihn schnippisch, als er neben ihr anhielt.
„Volltreffer! Aber wie ich sehe, hast du im Moment auch nicht viel zu tun?!“
„Ich warte!“
„Was für ein Zeitvertreib!“, provokant stellte Seth sich direkt neben sie, anstatt weiterzufahren.
„Was tust du da, Cohen?“, wollte Summer genervt wissen.
„Ich leiste dir Gesellschaft beim Warten. Du solltest mir dankbar sein!“
„Ich warte gerne alleine“
„Niemand wartet gerne allein, Summer, selbst du nicht“
„Was soll das denn heißen?“, empört stemmte sie die Fäuste in die Seiten und funkelte ihn an.
„Nichts, gar nichts. Hey, es geht schon weiter!“, Seth trat einen Schritt nach vorne, da der Eisverkäufer es anscheinend endlich geschafft hatte, der vierköpfigen Familie Eis zu verkaufen.
Summer stieß einen weiteren empörten Seufzer aus und trat ebenfalls einen Schritt vor. Warum wartete dieser Idiot jetzt hier mit ihr? Hatte er tatsächlich nichts Besseres zu tun, als ihr auf die Nerven zu fallen? Warum fährt er nicht Anna besuchen? Mit der verbringt er schließlich auch gerne seine Zeit…
Summer musterte ihn unauffällig von der Seite. Im Licht der allmählich untergehenden Nachmittagssonne sah er gar nicht mal so schlecht aus. Zumindest im Profil. Lag es an seinem Shirt oder hatte er tatsächlich eine durchtrainierte Brust? Und diese Oberarme… Warum war ihr vorher nie aufgefallen, was Seth für einen Körper hatte? Warum war…
„Summer?!“, wurde sie plötzlich aus ihren Gedanken gerissen. Seth sah sie fragend an.
„Was gibt’s?“, fragte sie schnippisch. Hoffentlich war ihm nicht aufgefallen, wie sie ihn angestarrt hatte.
„Eis! Der nette junge Herr hier muss nur noch wissen, was du haben willst?!“, erklärte Seth ihr.
„Eis? Ich will kein Eis! Bye, Cohen!“, und weg war sie. Wenn er es bemerkt hatte… Sie wollte gar nicht dran denken, so wie sie die Lage einschätzte, musste er es bemerkt haben.
Seth sah ihr einen Moment hinterher, ein leichtes Grinsen umspielte seine Lippen.
„Sie hat mich angesehen… Ohne, dass ich mit ihr geredet habe…“, murmelte er. Er konnte ihre Blicke auf seinem Körper noch fast spüren.
„Bitte?“, fragte der Eisverkäufer, der Seths Gemurmel anscheinend für eine Bestellung gehalten hatte. Immer noch grinsend wandte Seth sich dem Verkäufer zu und sagte: „Sie hat mich tatsächlich angesehen! Wenn nicht sogar angestarrt, aber wir wollen ja nicht gierig werden!“
Mit diesen Worten schwang Seth sich wieder auf sein Skateboard und fuhr davon. Zurück ließ er einen verwirrt dreinschauenden Eisverkäufer.

„Hast du dein Eis schon auf dem Weg gegessen?“, wollte Marissa von Summer wissen, als diese mit leeren Händen zurückkam.
„Nein… Ich hab mir doch keins geholt! Die Schlange war so lang…“, log Summer und legte sich zurück auf ihre Liege. Sie wusste selber noch nicht, was da eben am Eisstand geschehen war, konnte kaum glauben, welche Gedanken sie über Seth Cohen gehabt hatte. Aus diesem Grund musste sie Marissa nicht gleich davon erzählen.
„Ich hab nachgedacht, Summer. Über dich und Cohen“, fing Marissa plötzlich von alleine mit diesem Thema an.
„Ach ja?“, fragte Summer neugierig.
„Ja. Ich denke wirklich, dass du es versuchen solltest. Er ist ein lieber Kerl und ich denke, er würde dir gut tun…“, Marissa war überzeugt von ihren Worten und sie wusste, dass sie Recht hatte. Sie wünschte sich nur, dass Ryan in abgewandelter Form so über sie denken würde.
Summer antwortete nicht mehr. Sie ließ sich die Worte ihrer Freundin durch den Kopf gehen, wo sie sich vermischten mit den Gedanken, die sie kurz vorher gehabt hatte. Diese Verbindung schien ihr zu gefallen, ein Lächeln huschte über ihre Lippen und sie konnte sich einen Moment lang ernsthaft vorstellen, es wirklich mit Seth Cohen zu versuchen.


Chapter two
Die aufgehende Sonne tauchte das Poolhaus in ein grelles Licht, bei dem es unmöglich war zu schlafen. Ryan blinzelte verschlafen, bevor er sich aus dem Bett quälte und auf den Weg ins Bad machte.
„Diese verdammten Vorhänge…“, stöhnte er und ärgerte sich, dass er die verdammten Dinger am Abend zuvor nicht zugezogen hatte.
Die Dusche tat gut, er genoss das kühle Wasser und war nachher auch einigermaßen wach und bereit für eine neue Schulwoche.
Als Ryan gerade fertig angezogen war, wurde schon die Türe des Poolhauses aufgerissen und Seth kam hereingestürmt.
„Morgen…“, grummelte Ryan.
„Jaja, alles unwichtig! Was soll ich anziehen?“, Seths Stimme überschlug sich fast. Er hielt drei verschiedene Hemden in den Händen.
„Was?“, Ryan traute seinen Ohren kaum.
„Du hast mich schon verstanden! Ich muss cool aussehen, unwiderstehlich, dabei aber auch irgendwie unerreichbar!“
Ryan zog beide Augenbrauen hoch. War das sein ernst?
„Ryan, komm schon, wir haben nicht ewig Zeit! Also…?“, er hielt sich nun abwechselnd die drei Hemden an den Körper um Ryan zu zeigen, wie in etwa sie an ihm aussahen.
„Das rote…“, Ryan wollte diese Aktion so schnell wie möglich beenden, bevor Seth noch völlig durchdrehte.
„Das rote? Ist das dein Ernst? Ist das nicht zu sehr Leo?“, wollte Seth unsicher wissen.
„Leo?“
„DiCaprio!“
„Weil es rot ist?“
„Nein, weil es dieses komische Muster hier hat!“, Seth deutete auf den linken Ärmel.
„Dieses Muster erinnert dich an Leonardo DiCaprio?“, Ryan wusste langsam wirklich nicht mehr, was mit Seth los war.
„Danke, Ryan, du bist mir eine große Hilfe!“, beleidigt rauschte Seth aus dem Poolhaus.
Ryan sah ihm nur verwirrt und sprachlos hinterher, bevor er seinen Rucksack nahm und sich ebenfalls auf den Weg ins Haus machte.

„Hey, Seth“, Ryan saß ihm gegenüber am Frühstückstisch. Die beiden aßen alleine, Cereal, wie jeden morgen.
„Hmmm“, gab dieser zwischen zwei Löffeln zurück.
„Was sollte das mit dem Hemd? Seit wann brauchst du wieder Hilfe beim Anziehen?“
„Es ist wegen Summer“
„Wegen Summer? Hast du dich also endlich entschieden?“
„Nein“, Seth schob sich einen weiteren Löffel in den Mund. Im Gegensatz zu vorhin hatte er die Ruhe weg. Wahrscheinlich lag das daran, dass er sich endlich für ein Hemd –das rote- entschieden hatte.
„Wie wär es mit etwas mehr Informationen in etwas weniger Sätzen?“
„Ich glaube, Summer steht auf mich. Deshalb darf ich jetzt keine Fehler mehr machen!“, erklärte Seth endlich.
„Was macht dich so sicher?“
„Sie hat mich angesehen!“
„Sie hat dich angesehen?“
„Ja. Gestern.“
„Gestern?“
„Ryan, würdest du bitte aufhören, alles was ich sage zu wiederholen und ein Fragezeichen dahinter zu stellen?“
„Okay, okay… Also, sie hat dich angesehen. Und deshalb steht sie auf dich?“, Ryan verstand immer noch nicht ganz Seths Sicherheit.
„Ja, sie hat mich angesehen, ohne dass ich mit ihr geredet habe. Also, sie hat mich einfach so angesehen. Mindestens zwanzig Sekunden lang. Ich würde schon fast sagen, dass sie mich angestarrt hat, aber mit solchen Ausdrücken bin ich lieber vorsichtig.“
„Ah… Und was, wenn sie tatsächlich auf dich steht? Was ist dann mit Anna?“
„Verdammt, Ryan, du schaffst es jedes Mal…“ Seth stand auf, stellte sein Schälchen in die Spüle und nahm seinen Rucksack.
Ein zweites Mal diesen Morgen ließ er einen vollkommen verwirrten Ryan zurück, der nichts anderes tun konnte, als zu versuchen, diesen durchgeknallten Idioten namens Seth irgendwie zu verstehen.
„Lieber nicht mehr fragen…“, sagte er sich selber und folgte Seth zur Tür.

Chapter Three
Die Tage vergingen mal wieder schneller, als es Ryan lieb war. Natürlich freute er sich auf das Wochenende, aber da hatte er immer besonders viel Zeit um über sich und Marissa nachzudenken. Und das würde ihm auf Dauer sicher nicht gut tun. Dann also lieber mit Schule ablenken, als mit Seth nervigem Gerede über Summer und Anna. Obwohl das teilweise auch sehr amüsant sein konnte.
Freitags hatte er in den letzten beiden Stunden Geschichte bei Ms. Kings, einer äußerst langweiligen älteren Dame, die wohlgemerkt unverheiratet und dementsprechend gelaunt war. Die meiste Zeit blickte er aufgrund des unerträglichen Unterrichts aus dem Fenster, träumte vor sich hin und bekam nicht viel mit vom Unterricht. Als seine Gedanken jedoch wieder in Richtung Marissa abdrifteten, wandte er sich schlagartig wieder dem Unterricht zu. Lieber Geschichte als Marissa…

Summer und Marissa saßen derweil vor der Schule auf einer Bank und warteten auf Ryan und Seth, denen Marissa versprochen hatte, sie vor und nach der Schule öfters mitzunehmen. Sie hatte gespürt, dass es Ryan nicht ganz so angenehm war, als Seth sie darum gebeten hatte, hatte aber auch nicht ablehnen wollen, erstens aus Höflichkeit und zweitens um mehr Zeit in Ryans Nähe verbringen zu können.
„Glaubst du, sie steht auf ihn?“, fragte Summer plötzlich, deutlich in Annas Richtung sehend, die gerade die Schule verließ und zu ihrem Auto lief.
„Auf wen?“, wollte Marissa wissen.
„Auf Cohen natürlich!“
„Und wenn schon? Du willst doch nichts von ihm…“, forderte Marissa sie heraus. Summers Aufmerksamkeit galt immer noch Anna, sie antwortete nichts und verzog keine Miene.
„…oder vielleicht doch?“, hakte Marissa nach, als Summer immer noch nichts gesagt hatte.
„Unsinn! Ich steh nicht auf Cohen…“, lehnte sie Marissas Vermutung strikt ab.
„Dann ist es ja gut“, grinste Marissa und lehnte sich zurück. Sie verstand Summer manchmal wirklich nicht. Warum konnte sie nicht endlich zu ihren Gefühlen stehen, die ja mehr als offensichtlich waren?
„Hey ihr beiden!“, Seth und Ryan kamen gerade die Treppen vor dem Schulgebäude herunter, auf Summer und Marissa zu.
„Summer, du auch hier? Hatte nicht mit dir gerechnet“, bemerkte Seth.
„Tja, Pech gehabt, Cohen. Lasst uns endlich fahren, wir warten schließlich schon ‚ne halbe Ewigkeit auf euch…“, Summer nahm ihre Tasche und machte sich schon mal auf den Weg zu Marissas Auto. Diese warf Seth nur ein kurzes verständnisvolles Lächeln zu und folgte ihrer besten Freundin dann.
„Ich denke, ich sollte nicht neben Summer sitzen“, sagte Seth zu Ryan, auf dem Weg zum Auto.

Er saß neben Summer. Sie hatte sich direkt nach hinten gesetzt und da Ryan vor ihm am Wagen war, hatte Seth keine andere Wahl, als sich nach hinten neben sie zu setzen.
Marissa staunte nicht schlecht, sie hatte damit gerechnet, dass Ryan sich nach hinten und nicht direkt neben sie setzen würde. Für ihn war ihrer Ansicht nach schon der kleinste Hinweis von Abstand erleichternd.
„Halt deine Hände bei dir, hörst du?“, kam es plötzlich von hinten.
„Du glaubst ernsthaft, dass ich dich JETZT begrapschen würde?!“, fragte Seth Summer ungläubig.
„Man weiß nie…“, antwortete sie schnippisch.
„Summer, du solltest gewaltig über dein Ego nachdenken“
Marissa konnte sich das Lachen kaum verkneifen, während Ryan neben ihr sich ein kleines Grinsen auch nicht verkneifen konnte. Ihre Blicke trafen sich plötzlich, Marissa vergaß für einen kurzen Augenblick sogar das Steuer, genoss diesen Augenblick, auch wenn er noch so kurz und unbedeutend war. Lange war es her, dass die beiden sich lachend angeschaut hatten.
Ryan fühlte ebenfalls eine merkwürdige Spannung, die ihm in solcher Form unbekannt war. Er verdrängte dieses Gefühl jedoch schleunigst wieder, um keinen falschen Verdacht hervorzurufen und wandte seinen Blick schnell wieder aus dem Fenster.
„Oh, hey…“, fing Seth plötzlich an zu reden. Sein Handy musste wohl vibriert haben, da niemand antwortete.
„Im Auto… Marissa hat uns mitgenommen… Heute?... Eher schlecht… Oh hey, meine Eltern geben doch morgen Abend diese Wohltätigkeitsparty, du könntest ja kommen!... Ja sozusagen wäre es ein Date… Okay, dann bis morgen gegen acht… Bye, Anna“
Bei diesem letzten Wort zuckte Summer unwillkürlich zusammen. Anna? Cohen hatte morgen also ein Date mit Anna? Sie rief ihn an?
„Das war Anna?“, wollte Ryan wissen.
„Ja, sie wollte sich heute Abend mit mir treffen, aber ich dachte, wir zwei machen heute was zusammen, darum hab ich sie für morgen Abend eingeladen!“, erklärte Seth ihm, ohne Summer dabei irgendwie Beachtung zu schenken. Hätte er dies getan, hätte er wahrscheinlich gemerkt, wie wenig ihr das passte.
„Du wolltest heute was mit mir machen? Was hast du dir denn vorgestellt?“
„Gar nichts. Mal sehen, was der Abend uns bringt“
„Sehr klug!“
„Wir könnten ins Kino!“, warf Marissa plötzlich ein, ohne darüber nachzudenken.
Ryan und Seth sahen sie beide überrascht an. Schließlich wusste jeder, wie es im Moment um Ryan und sie stand, niemand hätte jemals gedacht, dass die beiden in so kurzer Zeit wieder etwas zusammen unternehmen würden. Gerade Ryan nicht, der sie ja eigentlich vergessen wollte…
„Auf was für Ideen du kommst, Coop! Kino!“, lachte Summer.
„Warum nicht?“, Marissa war merklich unsicherer geworden, als zuvor.
„Ja, warum eigentlich nicht?“, sagte jetzt auch Seth, der sich allmählich mit der Idee anfreundete, Ryan und Marissa mal wieder zusammen zu sehen… Und Kino mit Summer war schließlich auch nicht so schlecht.
„Kino bei dem Wetter?“, Summer war immer noch nicht überzeugt.
„Dieses Wetter haben wir 12 Monate im Jahr, Summer!“, entgegnete Marissa.
„Kino…“, grummelte Summer vor sich hin.
„Was meinst du, Ryan?“, fragte Seth.
„Ich weiß nicht… Ich hab noch ein paar Sachen zu erledigen, für die Schule…“, versuchte er, da irgendwie raus zukommen.
„Unsinn, du hast das ganze Wochenende, Kino heute Abend wird schon drin sein!“, versuchte Seth in zu überreden.
„Nein, ist schon gut, lassen wir das!“, Marissa hatte gemerkt, dass es ihm unangenehm war, dass sie vorgeschlagen hatte ins Kino zu gehen. Sie wollte ihn wieder haben, ihn aber auch nicht drängen und nicht in irgendwelche unangenehmen Situationen bringen. Sie hätte vorher drüber nachdenken sollen.
Ryan musterte sie von der Seite. Mit ernster Miene konzentrierte sie sich auf den Verkehr, die Haare in einem geflochtenen Zopf zu Seite gebunden, einige Haare hingen wirr um ihr Gesicht. Sie zog eine kleine Schnute, als wäre sie beleidigt, er wusste aber, dass dies nur ein Zeichen ihrer Selbstbestrafung war, sie hatte sich bei einer Dummheit erwischt und bereute jetzt.
„Nein, nein, Seth hat Recht. Ich kann auch noch morgen oder Sonntag lernen. Gehen wir ins Kino!“, sagte er plötzlich, mit einem guten Gefühl. Marissas Schnute verschwand und wich einem kleinen, unauffälligen Lächeln.
„Na prima…“, nörgelte Summer, erntete dafür aber nur Gelächter der anderen drei.

TBC

Also, ich hoffe auf viel FB Wink

LG

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Geschrieben von: silbernerschatz
07.06.2005, 18:27
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (320)

also, hier ist, wie schon angekündigt, meine zweite FF.
Diesmal hat sie was mit GG zu tun, obwohl das am Anfang nicht so aussieht.
Ich habe mir vorgestellt, dass Liz, etwa ein halbes jahr, nachdem Jimmy abgehauen ist, einen freund gehabt hat, und dann ein weiteres halbes jahr später von ihm schwanger geworden ist, d.h. dass jess einen jüngeren bruder hat.
also, los gehts:


Teil 1

Ich hasse Donnerstage. Gut, ich hasse eigentlich alle Tage, an denen ich zur Schule muss, aber den Donnerstag hasse ich am meisten. Wenn ich irgendeinen Tag wegschaffen könnte, wäre es der Donnerstag. Wer wollte schon zehn Stunden in der Schule sitzen und lernen, wenn draußen die Sonne schien wie bekloppt? Ich nicht.
Ich sitze gerade in der Wüste. Das ist wortwörtlich gemeint. Selbst in der Hölle wäre es kälter als hier. Im verfluchten Computerraum, in dem ich seit einer Stunde dahinvegetiere. Etwas langweiligeres als den Computerkurs gibt es gar nicht. Selbst der Lehrer Mr. Gregg, von allen nur Groggy genannt (natürlich nur, wenn er nicht da ist ...), ist dagegen der reinste Komiker (in Wahrheit ist er die reinste Schlaftablette). Es ist ein Wunder, dass bei dem Unterricht nur fünf Leute einschlafen. Computerkurs und Groggy bedeutet
Tod. Naja, vielleicht wäre der Unterricht besser, wenn wir ne Lehrerin, wie zum Beispiel Miss Bennett hätten, aber nein, unser Direx weiß genau, was wir wollen.
Und außerdem: Ich will mal Rennfahrer werden. Und wer muss als Rennfahrer schon wissen, wie man Progamme oder irgendwelche Präsentationen macht? Ist doch völlig unnütz.
Gelangweilt klicke ich mich durchs Internet, als Zack, mein bester Kumpel, mich anspricht. Das heißt, als er mir ne Message schickt. Er sitzt neben mir und grinst mich dumm an.
Ihr fragt euch jetzt sicher, warum wir nicht einfach miteinander quatschen, wo wir doch nebeneinander sitzen. Da gibt es aber ein Problem: Groggy.
Erstens ist er zwar ziemlich groggy, hat aber Augen wie ein Adler und zweitens sitze ich genau dort, wo ich mich nie freiwillig hingesetzt hätte: in der Mitte des Raumes, wo er mich am besten sehen kann (er hat mich mal erwischt, als
ich während der Stunde auf eine Pornoseite gegangen bin, anstatt ihm zuzuhören, und wenn man ihm nicht zuhört, kann er unangenehm werden).


ZACK: Hi, Jay! Schon die Neue gesehen?
JAY : Welche Neue?
ZACK: Laura James. Die mit der Oberweite wie Kentucky.
JAY : Ach die.
ZACK: Und?
JAY : Was und?
ZACK: Wie findest du sie?
JAY : Wenn sie keine Kentucky-Oberweite haben würde, wäre sie mir nie aufgefallen.
ZACK: Ich finde sie ziemlich heiß.
JAY : Ich dachte, du stehst auf Miss Prüde.
ZACK: Tu ich ja, aber ich kann mich doch noch woanders umsehen.
JAY : Wenn du meinst.
ZACK: Wie wärs, wenn wir uns mal zu viert treffen würden?
JAY : Miss Prüde, Kentucky, du und ich? Nee, Mann, nicht mit mir.


"Jeremy Clifford! Zachariah Whinefield! Zum Rektor! Sofort!", donnert Groggys nicht gerade leise Stimme durch den Raum.
"Hey, Mann, das können Sie nicht machen! Ich hab Ihnen doch zugehört!"
"Ich habe seit einer dreiviertel Stunde nichts mehr gesagt, Jeremy. Und jetzt raus!"
Die Leute, die sich meine Klassenkameraden nennen. brechen in Gelächter aus. Gott, wie peinlich.
"Aber ..."
"Und da du schon beim Thema Zuhören bist: Hättest du das wirklich getan, hättest du mitgekriegt, dass ich erklärt habe, wie man Textmeldungen verschlüsselt versendet und nicht an alle schickt."
"Was?"
"Zachariah und du, ihr habt gerade der ganzen Klasse hier erzählt, was ihr mit Miss James und Miss Kline machen wollt."
Oh, du heilige Scheiße. Ich merke, wie ich in meinem Stuhl versinke. Cool-Jay war passé. Geschichte. Cool-Jay war jetzt Loser-Jay. Mein Leben war ruiniert.
"Zum Rektor.", wiederholt Groggy, der mein cooles Image zerstört hat und weist auf die Tür.
Mein siebter Rausschmiss diese Woche. Keine besondere Leistung. Mein Rekord liegt bei dreizehn Mal in der Woche, im Durchschnitt zweimal am Tag.
Zack und ich gehen raus. Zum Direx. Der wundert sich längst nicht mehr, dass ich beinahe jeden Tag an seinem Tisch hocke.
"Und, was habt ihr zwei diesmal verbrochen?"
"Nicht zugehört.", murmele ich.
"Jeremy, deine Noten werden von Zeit zu Zeit schlechter. Was ist los mit dir?"
"Hey, Sie brauchen sich gar nicht zu wundern, wenn ich nicht mitkomme, wo er mich doch jedes Mal rausschmeißt."
"Wenn du nicht solchen Mist bauen würdest, müsste er das gar nicht."
"Tzz."
Nach zehn Minuten schwachsinnigem Ermahnen schreibt er uns beiden einen weiteren Tadel in die Akte (ich habe wahrscheinlich schon um die dreißig ...) und lässt uns abtreten.
Da ich die dringende Lust verspüre, auch den Direx zu nerven, singe ich - gerade laut genug, dass er es hören kann - "Don't wanna be an American Idiot ..."
Und dann geht's wieder ab in die Wüste. Eine weitere Stunde Groggy.
Leb wohl, tolle Welt, wir sehen uns in der Hölle wieder ...



fb dringend erwünscht!!!

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Geschrieben von: Princetongirl
07.06.2005, 17:03
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (51)

Hi dies ist meine erste Fan Fiction und ich hoffe sie gefällt euch. Ich weiss, dass Storys über Jess und Rory bald langweilig werden, aber sie sind eben meine lieblings Couples, deswegen hab ich mir diese FF ausgedacht, da sie mir nicht mehr aus dem Kopf ging.
Ich stelle euch erstmal den ersten Teil rein, da mich eure eigene Meinung sehr interessiert und ich auch gerne auf eure Ideen oder Veresserungen der Story eingehe. Ich würde mich auf viel Feedback freuen.
Also ich hoffe euch gefällt etwas. In dem ersten Teil wird nur von Jess gesprochen, aber er kommt auf jeden Fall im zweiten Teil zum Zuge, wenn ihr euch noch noch für diese FF interessiert also. Let's go.

Teil 1
<H1 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><SPAN style="FONT-WEIGHT: normal; TEXT-DECORATION: none; text-underline: none"><U><FONT face="Times New Roman"><FONT size=4>Die Story beginnt ein Tag nach Kyle’s Party, bevor Lorelai und Rory zu Fran’s Beerdigung gehen.

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Geschrieben von: Sky Angel
06.06.2005, 20:54
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (174)

Hi, das ist meine 2 ff und ich hoffe mal sie wird euch gefallen... ^^

sie spielt 19 jahre nach der 4 staffel und um wen es geht?
lest einfach selbst.... ^^


Teil 1

Teil 2

Teil 3

Teil 4

Teil 5

Teil 6

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Geschrieben von: hobbes
06.06.2005, 19:26
Forum: Board Support
- Antworten (9)

Mal angenommen ich wäre extrem egozentrisch und würde das ganze Forum einfach mal nach meinem Namen durchsuchen, um zu sehen, was andere Menschen über mich schreiben.
Das Problem ist nur, dass da auf einmal ein 100 Seiten Thread erscheint. Okay, alles klar, 100 Seiten durchblättern und nach dem roten Namen suchen. Als ob..
Geht das einfacher?
Bin da nicht so der Professionelle.

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Geschrieben von: Fepa
05.06.2005, 20:00
Forum: Kaffeeklatsch
- Antworten (137)

Ich weiß,wir können Französisch wahrscheinlich nicht mal halb so gut wie Englisch, aber ich mag die Sprache ganz gerne und würde es einfach gerne besser lernen,weil mir auch im Moment leider schulisch die Möglichkeiten fehlen...
Ich hoffe,dass es hier im Forum einfach ein paar Leute gibt,denen Französisch Spaß macht und die auch gesprächig sind!!!

Also,los geht's!

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Geschrieben von: N*E*R*D
05.06.2005, 16:16
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (64)

So das ist mal meine neue FF!!!!
Es geht um Rory, die nach einem schweren unfall ihr gedächtnis verloren hat!! Es spielt in ab der 4. Staffel! Und Lorelai und Luke sind zusammen!
Ich Danke Leni88 die meine Beta Readerin war. Ohne sie wär das ein einziger haufen Rechtschreibfehler^^

also viel spaß beim lesen!!! Und gibt viel FB!



Rory, erinnerst du dich?


Ich schaue unbeholfen um mich. Nichts scheint mir bekannt vorzukommen. In mir kommt meine Angst hoch, was soll ich machen? Ich kenne hier alle und doch niemanden!

,,Hey komm, hier geht's lang Rory!",meint die einzige Frau die mir bekannt vorkommt und zerrt mich weg! Es tut weh, ganz tief in mir. Mein Leben ist zerstört. Und das alles nur, weil ich nicht aufgepasst habe!

Es war, ähm, ich glaube Mitte Juni. Ich stand früh auf, denke ich. Ein Mädchen sagte ich sollte noch Brötchen holen. Ich glaub das war in Yale. Ich streikte und meinte, dass ich keine Lust hatte. Wir streiteten uns heftig. Es ging eine längere Zeit so weiter. Bis die Tür knallte und meine Freundin verschwand. Es staute sich Wut auf. Warum sollte ich immer alles machen? Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube eine halbe Stunde saß ich auf dem Sofa und brummte. Bis ich Hunger bekam. Ich machte mich auf, um was zu essen zu besorgen, für mich!!! Die Luft war so schön rein. Ich blickte in den Himmel. Immer wieder. Warum, weiß ich nicht. Ich sah schon die Bäckerei. Meine Laune wurde immer besser und dann...ich wollte doch nur was essen. Warum konnte ich nicht nach links und rechts schauen?? So wie meine Mutter es mir gelehrt hat. Als ich nach 2 Monaten Koma aufwachte, kam ich mir alleine vor. Ich konnte mich an nichts vor diesem Tag mehr erinnern. An keine Person, außer meine Verwandten. An keinen Ort. An keine Gefühle. An gar nichts.

Wir stehen nun in einem Café. Auf einem Schild steht Luke´s Diner. Meine Mutter meint das ist sowas wie unser Stammcafé. Und dass hier ein Luke arbeitet, den ich schon lange kenne. Luke? Hmm, dieser Name kommt mir bekannt vor. Aber ich kann ihn nicht zuordnen.

Alle schauen mich komisch an, zeigen mit dem Finger auf mich und flüstern. Ich Frage mich wer das ist, versuche mich zu erinnern. Es ist komisch. Eine Lady, eine kräftigere Lady lächelt mich an. Aus Höflichkeit sage ich leise und mit einem Grinsen auf dem Gesicht: "Hallo!!"
In diesem Café ist es sehr schön. An einem Tresen stehen einige Barhocker. Darauf setzen wir uns. Nun taucht ein Mann auf. Er erschrickt sich leicht, als er mich gesehen hat. ,,Hi ähm, Rory. Ich bin Luke... Luke Danes. Kannst du dich an mich erinnern?" Meint dieser komisch angezogene Mann. Er scheint nett zu sein. Und dann plötzlich, ohne mich vorzubereiten, küsst er meine Mutter. Ich bin geschockt. Was soll das den jetzt? Ich bin hier, erst redet er mit mir, jetzt schmeißt er sich an meine Mutter ran. Warum wehrt sie sich nicht?
,,Hallo Luke, nein...ich kann mich nicht erinnern. Es tut mir Leid!" schmeiße ich ein und versuche so dieses Geknutsche zu stoppen. Meine Mum streichelt über meinen Rücken. Nun wendet sich dieser Luke wieder zu mir.
,,Du musst dich nicht entschuldigen, ich habe noch etwas für dich. Vielleicht hilft dir das", sagt er und übergibt mir ein Buch. Ich schaue hinein. Lauter Bilder von mir und Luke. Ich umarme ihn sogar. Anscheinend kannte ich ihn gut.
"Danke" kam mir leise über die Lippen. Und da kam er. Eine Person, dessen Gesicht ich kenne. Bin ich mit ihm verwandt?? Er sieht gut aus, hoffentlich bin ich das nicht!

Und im nächsten Teil erfährt ihr wer der Unbekannte ist^^

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Geschrieben von: *Lily Mariano*
05.06.2005, 13:23
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (54)

Kapitel 1- „der Abschlussball“ Part one


Als Rory erwachte, wusste sie nicht, wieso sie sich so gut fühlte. Doch als sie eine Weile angestrengt überlegt hatte, fiel es ihr wieder ein...heute war ihr Abschlussball in Chilton.
Neben ihr regte sich etwas, sie drehte sich um... und sah direkt in sein Gesicht.

"Guten Morgen"

"Morgn" antwortete er verschlafen.

"Na, schon aufgeregt?"

"Wieso sollte ich?"

"Na ja, keine Ahnung, vielleicht, weil wir Chilton heute das letzte Mal als Schüler betreten werden, dass wir heute unseren Abschlussball haben, dass du als Schülersprecher zusammen mit der Schülersprecherin, also mir, die Abschlussrede halten musst, dass wir morgen in aller Herrgottsfrühe mit unseren beiden besten Freunden in den Urlaub nach Californien fahren, dass wir in 4 Monaten danach in Yale anfangen, oder dass du nach dem heutigen Tag eine tolle Belohnung bekommen wirst, such dir was aus..." sie fing an zu grinsen.

"Also, ich glaube ich nehm das Letze..."

"Das habe ich mir gedacht."

Nun fing er an zu grinsen.

Sie gab ihm einen kurzen, aber liebevollen Kuss, schwang sich aus dem Bett und verschwand im Bad.
Mein Gott, wie sehr er diese Frau liebte, schon seit er sie das erste Mal gesehen hatte...



*Flashback*

Als Jess 10 Jahre alt war, hielt es seine Mutter, Liz Mariano, nicht mehr mit ihm aus.
Es war nicht so, dass Jess ein schwieriges Kind gewesen wäre, seine Mum war einfach überfordert mit einem Jungen, der kurz vor der Pubertät stand.
Sie war sehr jung, gerade mal 16 Jahre, gewesen, als sie den Varter ihres Kindes, James Mariano, hochschwanger geheiratet hatte. Doch 2 Jahre nach
der Geburt seines Sohnes packte ihn das große Fernweh und er verließ seine Frau, die nun allein, mit Kind und ohne Job dastand.
Liz hatte seit dem viele Liebhaber gehabt, doch als sie mit 26 glaubte, mit dem Versicherungsvertreter Jake Brigance enlich den Richtigen gefunden zu haben, schob sie ihren Sohn zu ihrem Bruder in ihre Heimatstadt Stars Hollow ab.
Lucas Adrian Danes, kurz "Luke", nahm seinen Neffen sehr gern bei sich auf und dieser fand auch sehr schnell Freunde.
Alle Bewohner Stars Hollows mochten ihn, doch seine besten Freunde wurden Dave Regalsky, die Koreanerin Lane Kim, auf die Dave schon seit einiger Zeit ein Auge geworfen hatte, und Lorelai "Rory" Gilmore.
Rory war etwas besonderes für Jess. Die beiden waren Seelenverwandte, sie verband vom ersten Augenblick an etwas Unbeschreibliches.
Beide waren für ihr Alter sehr intelligent, sie konnten stundenlang über Bücher oder Bands diskutieren, Rorys Mutter, Lorelai Gilmore die3., war ebenso wie Liz, schon mit 16 schwanger geworden und hatte ihr Kind allein aufgezogen.

Jetzt hatte sie zusammen mit ihrer besten Freundin Sookie St. James mit dem "Dragonfly Inn" schon ihr 2. eigenes Hotel eröffnet, nach dem "Independence Inn".

Vor 5 Jahren bekamen die 4 Freunde alle ein Stipendium für die Chilton Privatschule in Hartfort.
Gleich in ihrem ersten Jahr kamen Dave und Lane zusammen, ein Jahr später auch Jess und Rory.
Diese versuchten seit dem eisern, Rorys Mutter Lorelai und Jess' Onkel Luke zusammen zu bringen.
Vor einem Jahr dann wart es ihnen endlich geglückt, Lorelai und Luke wurden ein Paar.
Ganz Stars Hollow war aus dem Häuschen, denn die Leute wussten schon seit Lorelai in die Stadt gezogen war, dass sie und Luke ein Traumpaar abgaben.
Nun, da Lorelai und Luke ein halbes Jahr zusammen waren, wollten die beiden zusammenziehen.
Doch da Luke Jess nicht allein leben lassen wollte, zog Rory zu Jess ins Apartment über Lukes Diner und Luke zog zu Lorelai ins Haus.
Sie wussten, dass ihre "Schützlinge" nichts tun würden, was ihnen nicht erlaubt war (z.B. nicht verhüten *grins*)
Und nun stand den vieren der Abschlussball bevor...

*Flashback end*



Ich würde mich sehr über feedback freuen, egal ob positiv oder negativ!

bis dann, eure *Lily Mariano*

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Geschrieben von: Retortenkind
05.06.2005, 13:19
Forum: Musik & Charts
- Antworten (181)

Der Festivalsommer 2005 hat begonnen!

Und jetzt würde mich interessieren auf welche Festvials/Konzerte ihr so geht.

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Geschrieben von: Mädel1986
05.06.2005, 13:04
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (6)

Luke war schon lange in Lorelai verliebt, eigentlich von dem Moment an als sie sich das erste Mal begegneten. Lorelai war auf der Suche nach gutem Kaffee, nachdem sie und Rory, ihre Tochter, das neue Haus eingerichtet hatten ging sie durch ihr neues Heimatörtchen „Stars Hollow“. Dort entdeckte sie das Café „Luke´s Diner“ in dem sie Kaffee vermutet. Sie ging also rein und bestellte sich einen schönen großen Kaffee. Als sie fest stellte, dass der Ladeninhaber, Luke Danes, gerade anscheinend zu viel um die Ohren hatte um ihre Bestellung anzunehmen. Schon bald nervte sie ihm, schließlich wollte sie seinen Geburtstag wissen. Nach langem hin und her verriet er es. Sie schlug eine Zeitung beim Horoskop auf und schrieb bei seinem Sternzeichen etwas hin:
„Heute wirst du eine nervige Frau kennen lernen, die einen Kaffee verlangt, gib ihr einen und sie wird wieder gehen.“
Sie riss den Abschnitt heraus und gab ihn Luke, er las sich den Zettel durch und sah sie daraufhin stirnrunzelt an. Sie bekam ihren heißgeliebten Kaffee. Dann sagt sie noch:
„Behalte den Zettel, irgend wann wird er dir Glück bringen.“, und verschwand.
Luke schaute ihr eine Weile nach bis er zur Besinnung kam. Dann fragt er Mrs. Patty, eine alteingesessene Stadtbewohnerin, die schon jedes Gerücht kennt wenn es noch gar keins ist, wer das gewesen sei. Sie erzählte ihm, dass das Lorelai Gilmore war und das sie erst kürzlich mit ihrer Tochter Rory in das leerstehende Haus neben Babette eingezogen ist. Luke speicherte die Worte in seinem Kopf ab und beobachtete sie, Lorelai, auf der anderen Straßenseite. Von da an kamen Lorelai und Rory jeden Tag zu Luke um ihre täglich Portion Kaffee und Fastfood abzuholen. Natürlich ist er auch in den letzten acht Jahren ein guter Freund geworden. Die ganze Stadt weis natürlich das Luke in Lorelai verliebt ist. Denn wie er sie immer anguckt oder wie er sich freut wenn sie im Diner ist, ist ein eindeutiges Zeichen. Doch wenn man ihn damit konfrontiert streitet er es ab. Eigentlich auch ein Beweis dafür das es doch so ist. Lorelai ist die einzige, die es schafft Luke zu solchen Dingen zu überreden die er sonst nie tun oder erlauben würde. Taylor zum Beispiel führt mit Luke Kleinkrieg und immer wenn Taylor ein Anliegen an Luke hat kommt er vorher zu Lorelai um sie zu überreden das sie Luke überredet. Luke gibt meistens nach, denn er doch der Dame seines Herzen nichts abschlagen.

Lorelai kommt ins Diner und begrüßt Luke, er begrüßt auch sie fröhlich. Sie unterhalten sich über den letzten Tag, als plötzlich die Tür auf geht, was Luke eigentlich nicht stören sollte denn es geht ja fast jede 5 Minute die Tür auf. Doch etwas störte ihm, denn es war ein fremder Mann der das Diner betrat und auf Lorelai zusteuerte sie umarmte und ihr einen Kuss auf die Wange gab. In Luke kochte die pure Eifersucht hoch, die er aber unterdrückte. Dann stellte Lorelai die beiden Männer einander vor:
„Luke das ist Max mein Verlobter, wir werden in 4 Monaten heiraten. Max das ist Luke ein sehr, sehr guter Freund von mir.“
Luke konnte nicht glauben was er da hörte, nun wurde aus der Eifersucht Wut die er nicht mehr unterdrücken konnte bzw. wollte. Da verabschiedete sich Max auch schon wieder mit der Ausrede, er müsste noch etwas erledigen.
„Machst du mir einen Kaffee zum mitnehmen?“, fragt Lorelai.
Es vergingen 2 Minuten.
„Hallo, Luke? Was ist, machst du mir nun ein Kaffee?“, wiederholte sie.
„Ich ämm... gleich.“, antwortete er schroff.
Er konnte diese Frage nicht bei sich behalten, die Eifersucht, die er sich nicht eingestehen wollte, trieb ihn dazu.
„Wie lange kennst du ihn schon und wo wohnt er?“, schoss es aus ihm heraus mit einem Unterton in der Stimme.
„Und wieso weis ich nichts von ihm?“
Lorelai war wie vor den Kopf gestoßen und verstand nicht warum er so reagierte. Was hatte sie falsch gemacht?
„Ich kenne ihn jetzt über 1 Jahr. Außerdem was geht dich das an?“, wollte sie wissen.
„Na... na..., weil..., weil Freunde sich so verhalten“, stellt er ärgerlich fest.
„Was ist mit dir los?“, fragt Lorelai.
„Ach, gar nichts!“, log Luke.
„Ich muss dir gar nichts erzählen.“, sagte Lorelai und verließ säuerlich das Diner.
Sie ließ Luke wütend und gleich zeitig traurig zurück. Am Abend schloss er das Diner zu und ging in seine Wohnung. Dort dachte er über das nach was Lorelai gesagt hat. Denn es ließ ihm kein Ruhe, „...in 4 Monaten heiraten...“, diese 4 Worte gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Da sie doch schon so oft mit ihm geflirtet hat. Er hat sogar mal gefragt, ob sie mal etwas mit ihm unternehmen würde und sie hat „ja“ gesagt. Er versteht das nicht, wieso tut sie ihm das an, er ist ihr doch die letzten ganzen 8 Jahre hinterher gerannt, hat alles für sie gemacht. Schließlich hat es auch mit Rachel und Nicole nicht geklappt, weil sie immer „der“ Streitpunkt war. Luke beschloss Lorelai zu vergessen, ob ihm das gelingt?
Nach ein paar Wochen erzählte Lorelai Szooki, ihre beste Freundin nach Rory, wie Luke reagiert hat. Szooki grinste nur, denn sie wusste was los ist.
„Kannst du mir also sagen was Luke für ein Problem hat?, fragt sie.
„Aber Lorelai, weis du das denn nicht?“, hackte Szooki nach.
„Nein, anscheinend weis du das wirklich nicht. Die ganze Stadt weis es, nur du wieder nicht. Doch das müsstest doch gerade du mitbekommen haben?! Wann habt ihr euch gestritten?“
„Was weis die ganze Stadt nur ich nicht? Was ist mir nicht aufgefallen? Ich glaub vor drei Wochen.“, fragt Lorelai begierig.
„Weist du denn nicht das Luke schon lange in dich verliebt ist?“, meinte Szooki.
„Nein, das kann nicht sein, wir sind nur Freunde.“
„Meinst du! Wenn du vorbei gehst oder das Diner betrittst freut Luke sich richtig. Wenn du im Diner bist und einen Kaffee und Essen bestellst kann er den Blick nicht von dir lassen. Hast du noch nie mitbekommen wie verlegen er wird wenn du ihn anflirtest oder wie verlegen er wird wenn du ihm z. B. am Arm berührst. Ist dir das alles entgangen? Mein Gott, der ist so in dich verknallt, er würde alles für dich tun.“, erklärte Szooki.
„Das kann ich nicht glauben!... Und die ganze Stadt weis das? Wie lange denn schon? Kannst du mir das mal verraten? Ich kann das alles einfach nicht glauben.“, schluckte Lorelai.
„Ich glaube das geht jetzt schon ein paar Jahre so... Lorelai?... Ich habe da ein Frage. Empfindest du etwas für Luke? Ich meine mehr als Freundschaft. Wenn ja dann sollest du die Hochzeit absagen.“
„Ich weis nicht ob ich etwas für ihm empfinde, manchmal ist da etwas und dann wieder nicht. Ich denke das ich ihn schon mag.“, dachte Lorelai nach.
„Oh Gott, Szooki du hast recht, ich muss die Hochzeit absagen. Ich kann doch keinen Mann heiraten den ich im Grunde doch gar nicht richtig liebe.“
„Du solltest wohl besser gleich zu Luke gehen und dich bei ihm entschuldigen, denn im Punkto Freundschaft hat er ja recht. Dann kannst du ihm auch gleich erzählen das du nicht heiraten wirst, dann wirst du auch sehen wie er sich freut.“, sagte Szooki.
„Nein, ich sage es ihm noch nicht, erst in zwei Wochen. Ich will wissen, wenn es die Stadtrunde macht, ob es auch bei ihm ankommt.“, beendete Lorelai.
Gleichzeitig im Diner versucht Luke seine Gedanken von Lorelai zu lösen. Gegen Ende der zwei Wochen weis die ganze Stadt bescheid. Außer Luke, der hat sich nämlich ziemlich zurück gezogen. Plötzlich steht Lorelai im Diner:
„Ich möchte mich bei die entschuldigen. Du hast Recht Freunde verhalten sich anders. Ich hätte dir vorher schon von ihm erzählen sollen, außerdem habe ich dein Kaffee vermisst.“, sagte sie.
„Du brauchst dich nicht entschuldigen, ich hätte auch anders reagieren können schließlich geht es mich ja wirklich nichts an. Wie laufen eigentlich die Hochzeitsvorbereitungen? Ich wollt fragen ob ich helfen kann.“, erwiderte Luke.
„Oh, nein. Weist du das denn nicht? Es war schon vor zwei Wochen Gespräch in der Stadt, wahrscheinlich immer noch. ... Die Hochzeit ist abgesagt.“, gab Lorelai zu.
„Was wieso denn das? Du warst doch so glücklich mit ihm.“, bedauert Luke, obwohl er sich im Grunde freute.
„Ich weis, aber ich habe fest gestellt das ich ihn nicht richt richtig liebe und ich kann doch nicht aus Mitleid heiraten.“
„Ja, da hast du recht.“, gab er zu.
„Ist zwischen uns wieder alles in Ordnung?“, wollte Lorelai wissen.
„Ja, ich denke schon.“, freute sich Luke.
„Machst du mir einen Kaffee zum mitnehmen?“
„Na klar.“
„Danke und entschuldige noch mal.“, sagte sie und berührt ihm am Arm.
Szooki hatte tatsächlich recht, dachte Lorelai. Sie verließ das Diner. Ihr gingen so viel Gedanken durch den Kopf, das erste was sie wollte mit Rory sprechen. Sie lief zur Bushaltestelle und wartete auf sie. Lorelai musste nicht lange warten, denn da kam auch schon Rory Auto vorgefahren. Lorelai stieg ein:
„Hallo mein Schatz, wie geht es dir?“
„Na ja, geht so, ich habe heute nur eine zwei bekommen.“, beschwerte sich Rory.
„Ich muss dir etwas erzählen. Ich war doch vor rund fünf Wochen das letzte Mal bei Luke im Diner um ihm Max vorzustellen und ihm zu sagen das wir heiraten werden.“
„Ja und er hat total eifersüchtig reagiert und ihr habt euch schlimm gestritten, dann bist du nicht mehr hin gegangen.“, bestätige Rory.
„Na ja, ja. Ich war gerade da und habe mich bei ihm entschuldigt. Ich habe ihm auch erzählt das wir nun doch nicht heiraten werden, stell dir vor er wusste davon gar nichts!?“
„Aber das hat doch schon vor zwei Wochen die Runde gemacht?“
„Eben, er hatte sich so zurück gezogen, das er das gar nicht mitbekommen hat.“
„Siehst du da hast du wieder die Bestätigung, dass Luke in dich verliebt ist. Und außerdem, warum bist du erst jetzt hin gegangen? Du wolltest ihn doch nicht etwa zappeln lassen? Du bist so gemein, er ist die ganze Zeit traurig und macht sich die totale Platte, und du?“
„Ja, ich weis, dass das fies war.“
„Oh nein, du magst ihn auch! Ehrlich gesagt habe ich mich schon gefragt wann das endlich mal passiert. Sprech ihn doch mal auf ein Date an oder mach ihm klar das dir auch etwas an ihm liegt.“, sagte Rory und wusste das Lorelai auch schon lange eine Schwäche für Luke hat.
Daraufhin runzelte Lorelai die Stirn behielt dir Worte aber im Kopf. Am nächsten Tag waren Rory und Lorelai wieder im Diner und unterhielten sich über das Gespräch von gestern.
„Und du bist sicher das du nicht heiraten willst, zu mindestens nicht Max?“, fragte Rory.
„Ja, ich bin mir meiner Gefühle für Max nicht im Klaren, ich möchte auch noch nicht für den Rest meines Leben gebunden sein. Außerdem bin ich auch nicht im Klaren über dir Gefühle für...“, brach sie ab.
„Ja, du hast recht, mom. Ich bin auch der Meinung, dass die Beagles in Yale nicht schmecken.“, änderte Rory das Thema schnell.
Lorelai schaute Rory fragend an, doch dann begriff sie die Situation, als Luke auf einmal neben ihr stand.
„Ja, diese Dinger schmecken einfach nur nach Pappe.“, spann sie weiter.
Luke der das eigentliche Gespräch nicht mit bekommen hat sagte nur:
„Und meine Beagles?“
„Deine sind die besten!“, sagten sie im Chor.
Dann ging Luke wieder und stellte sich hinter den Tresen und beobachtete die beiden. Na ja eigentlich beobachtete er nur Lorelai und versuchte ein paar Gesprächsfetzen mit zu bekommen, weil er wohl doch einige Wörter wie “... Gefühle für ...“ mit bekommen hat.
„Mom?“, fragte Rory.
„Ja, Schätzchen?“, fragte Lorelai.
„Du wirst beobachtet.“
„Ja, von wem?, Die Mafia?, scherzte sie.
„Na ja nein, aber dafür von Luke.“
„Achja“, und drehte sich um, doch plötzlich hatte Luke etwas anderes zu tun.
„Aber er guckt doch gar nicht.“
„Hat er aber. Da schon wieder. Diesmal dreh dich nicht um, tu einfach so als wenn du aus dem Fenster sehen willst und guckt dir die Spiegelung an.“, schrieb Rory vor.
„Wow! Du hast recht.“, staunte Lorelai.
„Sag ich doch, ich wette das macht er öfter.“
„Was Leute beobachten?“, wunderte sich Lorelai.
„Nein!“, runzelte Rory die Stirn. „Dich beobachten.“
„Ach nein, das glaube ich nicht. Er hat doch genug im Laden zutun.“
„Um noch mal auf vorhin zurück zu kommen. Du sagtest, dass du dir auch nicht im Klaren über die Gefühle für Luke bist.“
„Nein, das sagte ich nicht!“, bestritt Lorelai. „Ich sagt nicht Luke.“
„Aber du wolltest es sagen und streit es gar nicht erst ab.“
„Ja, ja! Du hast ja recht. Erst macht er solche Anzeichen und dann wieder nicht. Wie soll man denn dabei einen klaren Kopf behalten?“, beschwerte sich Lorelai.
„Ja und du bist auch nicht besser. Na gut, ich muss jetzt los. Dean wartet bestimmt schon.“, schloss Rory. Nun saß Lorelai allein im Diner und zerbrach sich den Kopf über das eben gesagte. Als Luke rüber kam.
„Noch ein Kaffee?“
„Ja, aber ein zum mitnehmen. Luke? Warum hast du mich beobachtet?“
„Hab ich gar nicht!“, log Luke und wollte so schnell wie möglich in die Küche.
„Doch hast du, ich habe dich in der Spiegelung im Fenster gesehen.“
„Ich wollte sehen ob ihr noch Kaffee braucht.“, sagt Luke zerstreut.
„Ja dann.“
„Na gut, ich werd dann mal wieder an die Arbeit zurück gehen.“, meinte er verlegen.
„Gut ich muss jetzt auch wieder ins Hotel, bis nachher.“, verabschiedete sich Lorelai.
„Ja gut, bis nachher.“, erwiderte Luke. Als sie das Diner verlassen hatte dachte Luke über Lorelai nach und freute sich das sie nun doch nicht heiraten wird. Vielleicht kann er sein ganzen Mut auf bringen und sie heute Abend um ein Date bitten. Im Hotel traf Lorelai auf Szooki und erzählte ihr die ganze Geschichte von eben. Und das Luke sie die ganze Zeit beobachtet hätte, das er das aber auch abstreitet. Und das sie nicht wüsste wo ihr der Kopf steht, weil er mal Andeutungen macht und dann mal wieder nicht.
„Weist du Lorelai du bist auch nicht besser.“, meinte Szooki.
„Das hat Rory auch schon gesagt. Wieso?“
„Na ja, weist du Luke muss immer mit an sehen wie du mit deinen Beziehungen ins Diner kommst oder durch die Stadt gehst und das tut ihm weh. Ich denke er ist dann so hart zu dir, weil er das mit ansehen muss und sich fragen muss wann du ihn mal fragen willst. Oder hat er dich schon gefragt?“, fasste Szooki zusammen.
Lorelai fasste die letzten Worte in ihre Gedanken auf und antwortete.
„Nein.“
„Er hat was? Da ist der passende Moment endlich da und er traut sich nicht dich zu fragen. Dem armen Mann muss man helfen.“
„Reg dich wieder ab, ich habe zu ihm gesagt, dass ich heute Abend noch einen Kaffee trinken komme.“
„Vielleicht fragt er dich dann ja?“, freute sich Szooki.
„Ja, kann sein.“
„Er ist dann bestimmt ganz schüchtern. Ist das süss.“
„Ja! Szooki?“
„Ja? So süss...“
„Meinst du das er wirklich acht Jahre gewartet hat? Wie die anderen Leute immer erzählen. Und ich habe es all die Jahre nicht mitbekommen.“, seufzte Lorelai.
„Ja, damals als ihr in die Stadt gezogen seit, am ersten Tag gleich, glaube ich sogar, als du ins Diner gegangen bist und ein Kaffee haben wolltest und Luke so auf die Nerven gegangen bist, da meinte Mrs. Patty das sich Luke in dich verguckt hat.“
„Was? Echt? Und folglich wusste es die ganze Stadt.“
„Ja, genau. Und von da an wurde alles verfolgt, was ihr beiden gerade so macht oder was ihr gerade nicht so macht.“
„Oh man! Das kann ich gar nicht glauben.“
„Ich weis, ist aber nun mal so.“
Am Abend wollte Lorelai wie versprochen zu Luke um noch einen Kaffee zu trinken. Als sie da an kam war nur noch Luke da. Sie dachte das er ja vielleicht sein ganzen Mut zusammen genommen hat und sie um ein Date bittet und wenn nicht könnte sie ja ein bisschen nach helfen.
„Hey, Luke.“, begrüßte sie ihn.
„Oh,...ääh... hallo, Lorelai.“, begrüßte auch er sie, sichtlich nervös.
„Machst du mir einen Kaffee?“
„Ääh?! Was? Ja einen Kaffee, kommt sofort. Und wie war dein restlicher Tag?“, fragte er.
„Na ja, war nicht mehr viel los. Und deiner?“
„Taylor hat ein bisschen genervt, ansonsten ging es. OH, SCHEIßE! Tut mit leid!“, entschuldigte sich Luke.
„Schon gut kann doch jedem mal passieren.“
Luke hatte vor Nervosität Lorelai Kaffee über geschüttet. Eilig holte er einen Lappen und riss dabei den Rest auch noch um.
„Verdammt noch mal!“
„Luke? Alles in Ordnung?“, fragt Lorelai besorgt.
„Ja, ja. Alles in Ordnung.“, log er.
„Du wirkst irgend wie nervös?!“
„Ich? Nein, nein. Ich bin nicht nervös.“
Und ob er nervös ist, schließlich und endlich will er heute Lorelai um ein Date bitten.
Man, so kann es ja nichts werden, dachte er. Zehn Minuten später hatte Lorelai ihren Kaffee.
„Luke? Ist auch wirklich alles in Ordnung?“
„Ja, ja! Ich bin nicht nervös und es ist alles in bester Ordnung.“
Sie unterhielten sich noch eine Weile und Luke Nervosität nahm einfach nicht ab. Denn Lorelai schnitt immer solche Themen wie Dates, Beziehung oder Männer an.
„Ok, ich werde jetzt auch gehen, was macht das?“
„Geht auf´s Haus. Ich bring dich noch bis zur Tür.“
„Nett von dir.“
Draußen verabschiedeten sie sich. Und Luke dachte nur: man ich bin doch so blöd, das war eine einmalige Change und ich trau mich einfach nicht. Ist doch eigentlich etwas ganz normales. Luke dacht eine Weile nach und lief Lorelai langsam und zögernd nach. Er dacht die ganze Zeit: hoffentlich tue ich das richtige. Sie kann nur ja oder nein sagen. Oder sollte ich es ganz lassen? Und warte bis sie fragt? Nein, nein! Ich habe acht Jahre auf so einen Moment gewartet. Heute frage ich sie oder doch nicht? Mag sie mich überhaupt oder ist das nur Freundschaft? Das gilt es jetzt raus zu finden. Also doch morgen oder doch übermorgen? Er dreht um und ging nach haus. Als plötzlich Lorelai vor ihm stand.
„Lorelai? Wo kommst du denn her?“, fragte er erschrocken.
„Ich hoffe du hast eine gute Ausrede oder warum schleichst du um mein Haus rum?“
„Ich wollte nur spazieren gehen und nach denken.“
„Und bist an meinem Haus hängen geblieben? Über was hast du nach gedacht?“
Oh nein!, dacht Luke, was erzähl ich ihr jetzt?
„Luke, komm schon sag mit über was du nach gedacht hast. Du kann es mir ruhig sagen. Ämm, du hast darüber nach gedacht ob du Jess wieder zurück holst.“
„Nein, ich habe nur mich gefragt... nein schon gut.“
„Luke? Sag schon!“
„Na gut, aber nicht lachen. Ich habe darüber nachgedacht, dass... äm ich wollte gerne wissen... äm ich wollte fragen ob...“
Warum ist das so schwer?, dachte er, es war doch auch bei Rachel und Nicole so leicht. „Luke, was denn nun?“
Oh gott, warum ist das so schwer? Ich will sie doch nur um ein Date bitten. Man mach es dir doch nicht so schwer. Ok jetzt oder gar...
„Luke, ich friere, ich gehe jetzt rein. Bis morgen.“
„Nein, Lorelai! Warte! Ich wollte dich etwas fragen.“
„Na dann mach schnell mir ist hundekalt.“
Ok! Jetzt oder nie, ich werde sie einfach fragen und versuche nicht rum zustottern. Confusedabber:

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