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Da can we make that beendet ist hier meine neue FF

Titel: Mein GG Film
Autor: -Ace- (Jenni)
Genre: Love, Familie,???
Pairing:JJ und Rory+?, aber alles kann sich änderen
Raiting: P13
Disclaimer: Mir gehört nichts ausehr der idee, der rest gehört WBM
Zeit: 21/2 Jahre nach der Folge 7.22
Desen Teil witme ich Michi(KleineMichi), Heli(~~Anmut~~), Elli(Schnubckelchen) und Lulu(LuHuntzberger)
„Halo hier ist Lorelai Danes. Bitte hinterlass eine Nachricht, wenn du mich unbedingt nerven willst und einfach nicht auflegen willst“, kam Lorelais Stimme vom Anrufbeantworter.
Schade, da hatte Rory ihre Mutter mal wieder verpasst. In letzter Zeit passierte das ständig. Dann musste sie ihr wohl wieder etwas auf den Anrufbeantworter sprechen.
„Hi Mom. Ich bin’s. Ich wollte nur kurz sagen, dass..“, doch weiter kam sie nicht, denn plötzlich schrie Lorelai aus dem Telefon.
„RORY?“
„Ja ich bin’s. Wer würde dich denn sonst Mom nennen?“
„Keine Ahnung. Wie geht’s dir?“, fragte sie und Rory hörte in ihrer Stimme, dass sie sich über ihren Anruf freute.
„Mir geht es gut und wie geht es dir?“,
„Weil du anrufst geht es mir auch sehr gut. Was verschafft mir die Ehre, dass du deine alte Mutter mal wieder anrufst? Du hast mich seit zwei Wochen nicht mehr angerufen.“, sagte sie.
„Ich wollte dir nur sagen, dass ich für drei Wochen nach Stars Hollow komme. Ich wollte dich mal wieder besuchen.“
„Ist das dein ernst? Und das sagst du erst jetzt. Du sagst mir, das meine Tochter, nach 2 ½ Jahren endlich wieder zu mir kommt?“, fragte Lorelai noch mal ungläubig.
„Es zählt wohl nicht, dass ich bei der Hochzeit von dir und Luke in Stars Hollow war?“, fragte Rory.
„Das zählt wirklich nicht, denn du musstest, du bist schließlich meine Tochter“, kam es von Lorelai.
„Mum“
“Rory“
„Mum“
”Rory”
“Mum”
”Apfelkuchen”, sagte Lorelai um diesem Spiel ein Ende zu setzten.
“Fällt dir nichts besseres ein, wenn deine Tochter sagt, dass sie dich besuchen kommt?”, fragte Rory nach
„Wieso, ich finde das okay“, sagte Lorelai leicht ironisch.
„Meinet wegen. Also wir sind um zwei Uhr da“, sagte Rory.
„Wir?“ , fragte Lorelai nach und sah auf die Uhr. Erst halb zwölf. Also noch genug Zeit, bis Rory kommen würde.
Doch da hatte Rory schon aufgelegt. Wir? Das geisterte Lorelai die ganze Zeit im Ohr.
Um sich abzulenken ging sie ins Lukes.
„Hey Schatz“, sagte Luke, als er seine Frau in sein Cafe kommen sah.
„Hey Luke“ ,sagte Lorelai und gab Luke einen Kuss.
Luke stellt einen Kaffee zu Lore und fragte “Was ist mit dir los?“
„Rory kommt.“, antwortete Lorelai und trank einen Schluck Kaffee. Wie sie dieses Getränk doch liebte.
„Warum bist du dann komisch?“ , fragte Luke sehr verwirrt.
„Sie sagte: Wir sind in zwei stunden da“ , erklärte ihm seine Frau.
„ Na und, warte mal sie sagte wir?“
„Ja“
„Wer ist wir?“
„Rory und ich würde mal behaupten, ihr neuer Freund“
„Rory würde nach Logan keinen neuen nehmen“, stellte Luke fest.
„Ich weiß, sie war noch auf unserer Hochzeit so sauer auf sich das sie nein gesagt hat“
„Ich weiß“
„Ich bin gespannt wer wir sind, aber wir müssen wohl warten“ Meinte Lorelai und trank noch einen Schluck ihres Kaffees.

„Luke sie müssten schon da sein“
„Lorelai es sind gerade mal zwei Minuten nach zwei“, stellte Luke fest.
„Ja und sie wollte um zwei Uhr da sein“
„Lorelai weist du was?“
„Nein“
„Vielleicht redete Rory von sich einfach nur um Plural, weil du doch ihren Besuch für sehr selten hieltst“
„Könnte sein“

Titel: Ein Neuer Tag
Autor: Carö
Genre: Romantic
Raiting: PG-13
Disclaimer: Numb3rs gehört mir nicht.

Hier ist mal wieder etwas neues, wieder Numb3rs. Lasst Euch überraschen. Feedback ist selbstverständlich immer gern gesehen.

Kapitel 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19

[SIZE=3]Charlie stand vor einem Hörsaal und las gerade die Raumnummer, als er von einer jungen Frau angesprochen wurde: „Entschuldige bitte, kannst Du mir sagen, wie ich zum Studentenbüro komme? Ich bin neu hier und hab die Orientierung verloren.“

Er schaute hoch und sah in große, braune Augen, die wunderbar strahlten. Das Unmögliche wurde wahr; er vergaß für einen Moment die Mathematik. „Tut mir Leid, ich bin auch neu hier, aber ich vermute, dass es auf meinem Weg liegt. Ich suche gerade das Büro eines Prof. ...“, er holte einen Notizzettel aus seiner Tasche, den er kurz anschaute, bevor er weitersprach, „ Fleinhardt. Sollen wir gemeinsam unseren Weg suchen.“

„Gerne“, antwortete sie mit einem Lächeln.

Gemeinsam gingen sie los, wobei Charlie immer wieder die Türschilder las, an denen er vorbei ging. Prof. Fleischhaus, Dr. Zewick und andere Namen passierte er, doch das Büro von Prof. Fleinhardt war bisher nicht dabei gewesen.

Nachdem sie einige Minuten still miteinander den Korridor hinuntergegangen waren, nahm sie das Gespräch wieder auf: „Ich glaube, ich habe Prof. Fleinhardt in Physik. Du auch?“

„Nein“, sagte er schmunzelnd, „aber er hat während meines Studiums eine Gastvorlesung in Princeton gehalten, in der es um die Quantentheorie ging. Hier wird er mein Mentor sein.“

„Unterrichtest Du hier?“, fragte sie ungläubig und musterte ihn genau. Er konnte nicht viel älter sein als sie.

„Ich fange heute an, ja“, beantwortete er die Frage mit einem Lächeln, denn ihm war klar, dass er dem Aussehen und dem Alter nach eher als Student eingeordnet wurde.

„Oh, entschuldige ... entschuldigen Sie. Das habe ich nicht erwartet. Sie sind so ... jung“, beendete sie zögernd.

„Dem kann ich nicht widersprechen. Ich bin Charlie Eppes“, stellte er sich schließlich vor und streckte ihr die Hand entgegen. Aus dem Lächeln wurde derweil ein Grinsen. „Und im Verhältnis zu den übrigen Dozenten bin ich wirklich jung.“

Die Situation war ihr leicht unangenehm, trotzdem nahm sie seine Hand, denn alles andere wäre unhöflich gewesen. „Amita Ramanujan. Was unterrichten Sie?“

„Angewandte Mathematik.“ Noch während er das sagte, entdeckte er rechts von sich das gesuchte Büro. „Hier muss ich rein. Ich wünsche Dir ... Ihnen noch einen schönen Tag. Viel Glück bei der Suche“, verabschiedete er sich und klopfte an die Tür.

----

Nachdem er stehen geblieben war, ging sie noch einige Schritte weiter bis sich der Flur, dem sie gemeinsam mit Charlie gefolgt war, mit einem anderen kreuzte, in den sie hinein ging. Sie wollte außer Sichtweite sein, ehe sie stehen blieb, um sich von dem Schreck zu erholen. Gerade erst hatte sie die Highschool abgeschlossen und war heute zum ersten Mal am College, der CalSci, hatte es aber gleich in ihrem ersten Gespräch geschafft, sich in die Nesseln zu setzen und einen Dozenten zu duzen. Aber er war wirklich nicht viel älter als sie selbst und sah mit der dunkelblauen Jeans und dem hellgrauen Hemd nicht wie ein Dozent aus sondern wie ein Student. Außerdem passte es zu ihm und sah gut aus, verdammt gut sogar.

Nach einigen Augenblicken machte sie sich wieder auf den Weg, doch die Begegnung ging ihr nicht aus dem Kopf. Mehrmals ermahnte sie sich, dass er ein Dozent war und in ihren Gedanken nichts verloren hatte. Aber das war leichter gesagt als getan, denn er hatte etwas an sich, etwas jugendliches, unschuldiges, etwas, das sie mochte. Darum halfen auch all ihre Bemühungen nichts, er war in ihren Gedanken. Funkelnde Augen, schwarze Haare und dieses weite, strahlende Lächeln.

Durch die ganze Denkerei hatte sie das Studentenbüro verpasst, war daran vorbei gelaufen und mittlerweile wieder auf dem Weg zu dem Hörsaal, wo sie die Suche begonnen hatte und Charlie getroffen.

----

[/SIZE]Charlie wusste nicht viel über den Professor. Da er erst vor einigen Tagen aus Princeton zurückgekehrt war, hatte er keine Zeit gehabt, sich um irgendetwas zu kümmern. Erst gestern war er im Sekretariat des College gewesen, um seine Unterlagen abzugeben, einige Unterlagen zu erhalten und den Schlüssel zu seinem Büro abzuholen sowie einen Termin mit seinem zukünftigen Mentor zu vereinbaren, den er nun kennen lernen würde.

Es geht zwar schon star dem Ende zu aber ich hab nichts gefunden und dachte, ich eröffne noch einen Thread ..


also immer schön los

Wenn ihr eine Frage bzgl. GG habt, aber nicht wisst, wo ihr sie posten sollt, dann seid ihr hier genau richtig. Einfach Frage stellen und auf (mögliche) Antwort warten.
Aber bitte nicht jeden Tag nachfragen, ob denn niemand weiterhelfen kann, sondern einfach geduldig abwarten =)
Achja: Und bitte postet hier nur, wenn ihr wirklich keinen anderen Platz für die Frage findet.

Sommersonne schrieb:Hallo zusammen,

ich habe mir gerade die 6.Staffel auf DVD gekauft und nun überlege ich die ganze Zeit was Rory für ein Auto in dieser Staffel fährt .

Ich konnte erkennen, dass es ein Toyota ist, aber welche Version ist es.
Finde das Auto nämlich richtig klasse und würde es mir vielleicht gerne mal anschauen (bin gerade auf der Suche nach einem Auto) abber:.
Leider konnte ich es nirgends finden. Weder auf der deutschen noch auf der amerikanischen Toyota Seite.

Habt ihr vielleicht eine Idee?
Bin schon total verzweifelt .
Am Besten kann man das Auto in der Episode 8 Freischwimmer sehen, wenn Rory den betrunken Logan nach Hause fährt.

Bitte helft mir!

Lieben Gruß
Steffi

Und hier gehts weiter...

Teil 2 findet ihr hier...

Der letzte Beitrag war von rachel7

Zitat:Zitat:
Zitat von Fauna
In wiefern sollst du denn die Verfassungen bearbeiten?
Oder sollst du nur mit eigenen Worten diese Verfassungen in Kurzform wiedergeben?

Also wenn du dir das Thema aussuchen kannst, dann würde ich eher das mit der Kirche wählen, da man dort eher etwas findet.

Ich hab folgendes gefunden, was dir vielleicht etwas weiterhelfen könnte:

http://209.85.135.104/search?q=cache...lnk&cd=4&gl=de

Ich habe noch dieses Buch gefunden:

http://www.springerlink.com/content/l7w1215164601352/

Vielleicht findest du das ja über die Google-Buch-Suche.


Musst du das im Spanisch-Unterricht machen oder bist du gerade selbst in Spanien?


LG
Nike

rachel7

Zitat:Naja ehrlich gesagt weiss ich nicht wie die Verfasungen bearbeiten soll, also auf jeden Fall nicht nur Den inhalt wiedergeben.

Danke fuer den ersten Link. Nur leider ist es ja nicht wirklich viel um darueber ne Hausarbeit aufzubauen. Und der zweite also das Buch hoert sich echt super an. Was ist denn die Google Buch Suche? Hat vllt. noch irgendwer Ideen oder Infos?

Bin selber gerade in Spanien

Und weiter geht's^^

Nike
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
Die Google-Buchsuche ist eine Suchmaschine, wo du Textzeilen aus einem Buch eingeben kannst und mit etwas Glück haben die das dann in ihrer Bank drin und du kannst Textzeilen herausnehmen oder manchmal ganze Bücher lesen!

Hier der Link dazu:

http://books.google.de/books?um=1&q=

LG

Nike

- editiert -

~schöner Post kommt später~

Viel Spaß :gg:

Ich konnte heute Nacht nicht schlafen und hab mir ein paar FF´s angesehen und gedacht ich starte mal einen Versuch!

Titel: Family is the most important thing in life isn´t it?
Autor : Ich die Chanti
Genre : Trauer, Drama, Liebe
Pairing : Lorelai-Luke, Rory-Jess
Raiting : R-16 (ab dem 2. Teil)
Disclaimer : Ich ziehe keinen finanziellen Nutzen aus dem nachfolgenden Text und die Story ist frei meiner Fantasie entsprungen. Die Figuren sind hauptsächlich Bestandteil der GG´s, nur einige nebensächliche Personen entstammen meiner Feder sind aber von sekundärer Bedeutung.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Es sind keine Spoiler zu befürchten. Die ganze Geschichte entstammt meiner Fantasie und findet fiktiv nach Rorys Abschluss in Yale statt ohne jeglichen weiteren Bezug auf die laufende Serie.


Teil I:
Kapitel 1.

Rory stand regungslos am Fenster und schaute mit ausdruckslosem und verlorenem Blick durch den grauen Regenschleien auf die verregneten Dächer New Yorks. Sie schweifte in Gedanken versunken mit ihrem geistesabwesenden Blick von links nach rechts und merkte nichteinmal die winzigen Spritzer, die durch das halboffene Fenster platschten und begannen ihre Socken zu durchnässen. Nach einigen Minuten verschränkte sie ihre Arme vor der Brust, schlug die Augen nieder und atmete tief durch. Dann griff sie zum Telefon und wählte Lorelais Nummer. Nach dem ersten klingeln jedoch legte sie wieder auf, hielt verträumt den Hörer an ihr Kinn, schüttelte den Kopf und und warf das Telefon sowohl wütend als auch verzweifelt aufs Bett.
- Nicht sie hatte einen Fehler gemacht!
Nicht sie war ausfallend geworden- nein.
Weder Ihre Entscheidung, noch die Umsetzung bereute sie, aber die Folgen dieser Entscheidung trieben ihr Tränen der Wehmut in die Augen.

-zeitgleich-

Lorelai saß verträumt und selbst den Tränen nahe auf dem Sofa in ihrem Wohnzimmer. Sie betrachtete die Fotos vom Kamin, die sie vor sich auf dem Tisch aufgereiht hatte und versuchte einen einzigen klaren Gedanken zu fassen. Das eine Bild zeigte Emily und Richard, die stolz das Abschlusszeugnis ihrer Enkelin hielten. Das andere zeigte Lorelai und Rory, die herzhaft lachten. Das Foto ihrer Eltern hatte sie selbst geschossen, das andere war ein etwas misslungenes aber liebevoll geschossenes Werk von Luke. Sie konnte einfach nicht verstehen, wie es so weit gekommen war, was war passiert?
Was hatte sie getan?
Womit hatte sie das alles verdient?
Damals, zu Zeiten der Fotos war noch alles in Ordnung und jetzt?
Warum war sie alleine?
Wieso konnte sie sich nicht beherrschen?
Weshalb musste sie so stur sein?
Was bedeutete das alles?
Während sie nachdachte ertönte das Telefon, doch bevor sie reagieren konnte verstummte es auch schon wieder. Sie wusste wer das war. Sie schloß die Augen und legte sich hin, doch an schlafen war nicht zu denken...

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und freue mich über alle Kommentare. Ich kann auch gut mit kritik umgehen also lasst eurer Meinung freien Lauf.
Liebe Grüße Chanti

Durch Fernsehbeiträge bin ich auf Couchsurfing aufmerksam geworden.

Zitat:CouchSurfing ist ein kostenloses internetbasiertes Gastfreundschaftsnetzwerk. Die Mitglieder nutzen die Webseite, um kostenlose Unterkunft auf Reisen zu finden, selber eine Unterkunft oder auch anderes anzubieten, wie beispielsweise einem Reisenden die Stadt zu zeigen.

Habt ihr Erfahrungen mit Couchsurfing gemacht?
Was denkt ihr darüber?

Titel: I'm loving angels instead
Autor: ich, Babsi/JeryRoss
Genre: Angst, Hilflosigkeit, Verzweiflung, etc.
Pairing: naja, ich könnte zwar Sophies sagen, aber ich vermute, die Sophies hier werden mit dieser FF nicht sehr viel Freude haben... :rolleye:
Raiting: R-16
Disclaimer: Mir gehört nichts außer der Idee und ich habe auch nicht vor, irgendeinen Nutzen aus dieser Story zu ziehen.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Naja, maximal ein ganz kleiner Spoiler. Rory und Logan leben jedenfalls in einem gemeinsamen Apartement, er musste allerdings nie nach London und

Ob Lorelai und Luke zusammen sind oder nicht, kann man sich eigentlich selbst aussuchen, an das habe ich beim schreiben gar nicht gedacht. *g*


Soo und das wahrscheinlich Schönste für alle, die mich und mein tolles Schreib-Tempo kennen: Diese FF ist schon fertig! (15 Kapitel, also recht kurz eigentlich) Da kann ich dann mal wirklich regelmäßig was posten! :wink:

Gewidmet ist dieses Kapitel Eva, die mich dazu ermuntert hat, die Story auch hier zu posten! mile:


1. Kapitel
Zitternd hockte Rory in ihrem Badezimmer und presste ein Taschentuch gegen ihre blutende Unterlippe. Endlich war die Wunde wieder etwas zusammengewachsen, als sie auch schon erneut aufgeplatzt war. Doch die Schuld dafür gab sie sich selbst. Sie hatte ja gewusst, dass Logan einen schlechten Tag gehabt hatte, hatte seine schlechte Laune bemerkt, hätte ihn nicht reizen dürfen. Sie hätte ihn nicht mit ihren ganzen Fragen belästigen dürfen, hätte ihm einfach nur aus dem Weg gehen sollen. Doch sie hatte es nicht getan. Sie hatte versucht, ein wenig seine Laune zu verbessern, indem sie ihn von seinem schlechten Tag ablenken wollte. Wieso hatte sie nicht bedacht, dass er in solchen Phasen einfach nur seine Ruhe haben wollte? Nein, er konnte nichts für ihre Platzwunde. Das war allein ihre Schuld.
Vorsichtig legte sie das verbrauchte Stofftuch neben sich auf den Boden. Sofort schmeckte sie die ihr schon bekannte, metallige Flüssigkeit in ihrem Mund, ein paar große Tropfen platschten auf die weißen Fliesen. Mit schnellen Kreisbewegungen wischte Rory die rote Spur auf und presste ein frisches Tuch gegen ihren Mund.
In Gedanken versunken lehnte sie sich zurück an die Türe. Logan war ein guter Mann, sie liebte ihn so sehr. Zwar hatte er gerade eine schwere Zeit, aber das würde schon wieder vergehen. Die Geschäfte würden ja nicht immer so schlecht laufen. Und sobald sich der Zustand wieder bessern würde, würden sie auch heiraten... Rory lächelte. Misses Logan Huntzberger. Sie würden eine so glückliche Ehe führen! Und nach ihrer Heirat, noch gleich in der Hochzeitsnacht, würden sie ihre Familienplanung angehen. Ganz viel zärtlicher Sex, nicht so wieder der derzeitige, da würden die Babys schon nicht so lange auf sich warten lassen! Ein Mädchen und ein Junge, das wäre das Schönste! Noch eine kleine Lorelai und einen Logan junior. Sie würden beide so sehr von ihren Eltern geliebt werden, würden alles bekommen, was sie sich nur wünschten. Vor Glück begann Rory zu weinen. Sie würde in Zukunft noch so ein schönes Leben führen! Das war all die Schrammen, Kratzer und Blutergüsse schon wert! Es würde ja nicht mehr lange andauern...

Mit gemischten Gefühlen stand Lorelai nun wohl zum hunderttausenden Mal innerhalb eines Jahres vor Logans und Rorys Appartement. Seit genau einem Jahr zwei Monaten und fünf Tagen hatte sie nun ihre Tochter schon nicht mehr gesehen. Damals hatte auch deren Beziehungen ihren absoluten Tiefpunkt erreicht. Schlecht gelaufen war es zwischen ihnen schon lange, es hatte etwa ein halbes Jahr vorher begonnen, als Logans Firma wegen drohendem Konkurs verkauft werden musste. Seitdem war es auch zwischen ihnen rapide bergab gegangen.
Doch sie gab die Hoffnung nicht auf. Sie würde ihre Tochter wiedersehen. Wenn schon alle Anrufe immer abgeblockt wurden, Briefe ungeöffnet zurückkamen und E-Mails mit der Begründung, die angegebene Mailadresse existiere nicht, gar nicht erst versendet wurden, blieb immer noch die Möglichkeit des direkten Kontaktes. Vor Logan hatte sie keine Angst. Es hatte sich schon herumgesprochen, dass er fast nur mehr schlecht drauf, oft betrunken und Handgreiflichkeiten gegenüber nicht abgeneigt war, doch ihr sollte er mal etwas antun! Wenn sie sah, dass dieser Mistkerl ihrer kleinen Rory auch nur ein einziges Haar gekrümmt hatte, würde er das Krankenhaus über Monate lang aus eigener Kraft nicht verlassen können!
Entschlossen legte sie ihre flache Hand auf die schwere Holztüre und klopfte zwei Mal laut.

Rory schrak auf. Da war doch ein Geräusch gewesen?! Vorsichtig legte sie ein Ohr an die Türe des Badezimmers und hörte angestrengt nach draußen. Da! Schon wieder! Ein klopfen! Angst, wenn man nicht schon sagen wollte Panik, stieg in ihr hoch. Wieso klopfte jemand an ihrer Türe? Wer wollte sie sehen? Oder hatte Logan seinen Schlüssel vergessen?
Schnell sprang sie vom Boden auf und knickte sofort schmerzvoll stöhnend ein. Ihr verdammter Knöchel... Schon seit einer halben Ewigkeit besserte sich die Verstauchung nicht. Dabei war sie doch nur umgeknickt! Es war doch gar nichts dabei gewesen! Und es war eine schlichtweg gemeine Unterstellung von allen, die annahmen, Logan hätte sie gestoßen! Das hatte er nicht! Es war ein Unfall gewesen! Er wollte sie lediglich ein wenig von sich wegschubsen, er war eben sauer gewesen! Und gestolpert war sie ja schlussendlich immerhin selbst!
Schmerzlich seufzend kam sie bei der Tür an und lugte durch den Türspion. Es war ihre Mom... Ihre Freudentränen von vorhin verwandelten sich in einen Ausdruck der Verzweiflung. „Geh weg!“ rief sie ihr mit zitternder Stimme zu. Wieso verstand Lorelai denn nicht, dass Logan keinen Besuch duldete..? Schon gar nicht von ihr? Von niemanden, der Rory einmal etwas bedeutet hatte...
„Rory, bitte mach die Tür auf! Schatz!“ Hilflos drehte Lorelai am Türknauf. „Nein. Verschwinde!“ Vorsichtig rutschte Rory an der Wand entlang auf den Boden. Im sitzen tat ihr Fuß einfach weniger weh. „Rory bitte! Ich weiß, dass er nicht da ist! Nur fünf Minuten! Dann bin ich sofort wieder weg! Ich will dich doch nur wieder einmal sehen!“ „Ich dich doch auch...“ murmelte sie kaum hörbar vor sich hin. „Schatz!“
Noch ein paar Mal hämmerte sie mit ihrer Faust auf die Türe ein, danach ließ Lorelai von ihr ab. Selbst den Tränen nahe lehnte sie ihre Stirn an den kühlen Türstock, als sie hörte, wie sich hinter dem Gemäuer etwas bewegte. Gespannt machte sie einen kleinen Schritt zurück, da klackte auch schon das Schloss und langsam eröffneten sich ihr immer mehr Einblicke ein eine Welt, die Lorelai die Sprache verschlug.

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Fb jeglicher Art ist immer gern gesehen! mile: Kritik natürlich ebenso!