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Normale Version: Memories don't fade away.... [complete]
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7.Chapter:

„Verdammt das kann ja wohl nicht wahr sein! Seid ihr nicht in Lage diesen Saftladen einmal ohne mich zu führen?“
Rory wachte von wütendem Geschrei auf. Verwundert tapste sie in die Küche.
Dort saß Logan am Tisch, vor sich die Zeitung ausgebreitet und war am telefonieren. „Verdammt Jake!“ brüllte er und haute fest auf den Tisch, so dass das Geschirr klirrte. Er legte auf und sah Rory am Türrahmen stehen.
„Morgen“ murmelte er.
„Guten Morgen“, erwiderte sie, „was ist los?“
„Ich muss heute schon zurück.“ Er schlürfte an seiner Kaffeetasse. Sie hasste diese Angewohnheit.
„Aber warum?“
„Weil die Idioten anscheinend nichts ohne mich machen können. Es tut mir leid, Schatz! Aber ich will nicht dass die Firma den Bach runtergeht.“ Er stand auf und ging in Richtung Schlafzimmer.
Rory hörte Weinen aus dem Kinderzimmer. Mit schnellen Schritten ging sie hinein. Joelle saß mit Tränen in den Augen im Bett. Sie hatte sich von dem Geschrei erschreckt.
„Schätzchen!“ Rory hob ihre Tochter aus dem Bett und nahm sie in den Arm. Joelle umklammerte sie mit ihren Ärmchen und drückte sich an ihre Mutter. Sanft und beruhigend strich sie ihrer kleinen Joelle durch die Haare.


Ein paar Stunden später saß Rory auf dem Balkon und blätterte in einer Zeitschrift. Die sanfte Meeresbrise fuhr ihr durch das Haar.
Joelle spielte auf der Wiese mit ihren Puppen. Lächelnd beobachtete Rory sie.
Logan war mittlerweile abgereist. Er hatte noch einen Flug am Vormittag bekommen.
Lorelai hatte angerufen und erkundigt ob alles okay wäre. Rory wusste nicht was sie sagen sollte. Sie würgte ihre Mutter ab, mit der Ausrede dass Joelle ihre Hilfe bräuchte. Sie wusste dass ihre Mutter ihr anhörte, dass etwas nicht stimmte. Sie wollte nicht daran erinnert werden.
„Geh hin!“ hallte eine Stimme in ihrem Kopf. Rory biss sich fest auf die Unterlippe.
Plötzlich stand sie auf.
Sie rief nach Jimena, holte ihre Tasche und machte sich auf den Weg.
„Ich muss verrückt sein! Lorelai Leigh, du bist verrückt!“ sagte sie sich, Trotzdem setzte sie rigoros immer wieder einen Fuß vor den anderen. Schritt für Schritt.
Da stand sie nun wieder. Vor der Tür.
Doch der Mut verließ sie. Seufzend machte sie sich auf den Weg zurück.
Die Ladenklingel ertönte.
„Rory!“ hörte sie jemand ihren Namen rufen. Sie drehte sich um. Es war Jess.
Mit langsamen Schritten ging er auf sie zu. Vorsichtig, als wollte er sie nicht erschrecken. Als hätte er Angst sie würde zurückweichen.
Einen Meter vor ihr blieb er stehen. Suchte ihre Augen. Fand sie.
„Zum Strand?“ fragte er. Sie nickte leise und bedächtig. Schweigend machten sie sich auf den Weg.
Rory zog ihre Schuhe aus und lief barfuss den Strand entlang. Sie liebte das Gefühl.
„So…“ fing Jess an und fuhr sich nervös durch die Haare. „Willst du mir erzählen was los ist?
Sie blickte starr auf den Boden und ließ sich in den Sand fallen. Er setzte sich vor sie.
Rory blickte ihn an. Seine braunen Augen, die so viel Wärme ausstrahlten. Augen, die Spiegel der Seele. Seine dunklen, dichte Haare, die sie so gern mochte. Es erinnerte sie wieder an Philadelphia. Das gleiche Gefühl hatte sie auch damals. Der verhängnisvolle Abend.

*Flashback*

Als sie die Treppe hochgingen, wussten beide was passieren würde. Wie ein stilles Einverständnis. Ohne Fragen. Ohne Antworten. Ohne etwas dazwischen.
Sie folgte Jess in sein Zimmer. „Da wären wir“ meinte er. „Ja da wären wir“ sagte auch Rory und lächelte. Sie sahen sich unverwandt an.
Jess ging auf sie zu und füllte die Lücke die zwischen ihnen entstanden war. Ihr Blickkontakt riss nicht ab. Jess hatte einmal gesagt, er könne in ihren Augen lesen. Ihre Augen wären seine Lieblingslektüre. Daran musste sie in diesem Augenblick denken.
Er kam näher. Sie kam näher. Als hätte ein Schlüssel das richtige Schloss gefunden, eine Kombination die einmalig ist, so war ihr Kuss. Leidenschaftlich, voller Emotionen… all die aufgestauten Gefühle, all die Sehnsucht, der Schmerz, das Begehren konnte nun endlich ausgelebt werden. Rory grub ihre Finger in sein Haar, seufzte leise auf und spürte dass, was sie vermisst hatte. Niemand konnte ihr Herz so erweichen wie Jess.
Umgekehrt war es ebenfalls so. Endlich hatte er wieder seine Rory in den Armen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Er hatte auf sie gewartet. Erfolgreich.
Er küsste ihren Hals, hatte endlich wieder ihren Geruch in der Nase, fuhr ihr den Rücken hoch und runter.
Langsam bugsierte er sie in Richtung Bett. Sie ging darauf ein und fuhr mit den Händen unter sein Shirt. Krallte sich in seinem Rücken fest, schob sein Shirt hoch und zog es ihm über den Kopf. Sie strich ihm über die muskulöse Brust, über seinen trainierten Bauch, was ihm und ihr einen wohligen Schauder verpasste.
Er knöpfte langsam ihre Bluse auf, vorsichtig und bedächtig, darauf bedacht, nichts zu tun was sie nicht wollte. Streichelte mit seinen Fingerspitzen ihren Hals, ihr Dekoltée und ihre Bluse glitt ihre Schultern herunter. Jess küsste sie erneut und sie hatte das Gefühl augenblicklich in seinen Händen zu zerfließen. Rory öffnete seine Gürtelschnalle und strich über seine Hüften, was ihm ein leichtes Stöhnen entlockte.
Jess liebkoste ihren Hals, fuhr mit den Händen ihre Silhouette nach, spürte weiche, zarte Haut, spürte Liebe. Versuchte keinen Millimeter unberührt zu lassen.
Rory’s Herz drohte zu zerspringen, Glücksgefühle, Lustgefühle.
Ihre Hände erkundeten einander, so bekannt und doch so neu.

* Flashback Ende *


Rory schüttelte den Kopf, als wollte sie ihre Erinnerungen aus dem Kopf bekommen.
„Du willst es mir also nicht sagen?“ fragte Jess.

Did I disappoint you or let you down?
Should I be feeling guilty or let the judges frown?
'Cause I saw the end before we'd begun,
Yes I saw you were blinded and I knew I had won.
So I took what's mine by eternal right.
Took your soul out into the night.
It may be over but it won't stop there,
I am here for you if you'd only care.


„Doch…“ Ihre Stimme war nur ein Flüstern. Sie ließ den Sand durch ihre Finger rieseln. „Aber ich weiß nicht ob ich es kann.“
„Versuch es“ sagte Jess sanft. „Warum bist du so unglücklich?“
Rory schaute durch ihn durch.
„Ror, ich sehe doch dass etwas nicht stimmt. Ist etwas mit Logan? Auf der Arbeit? Mit Joelle?“ versuchte er ihr zu helfen.

You touched my heart you touched my soul.
You changed my life and all my goals.

And love is blind and that I knew when,
My heart was blinded by you.

I've kissed your lips and held your head.
Shared your dreams and shared your bed.

I've been addicted to you.

„Ich glaube von allem ein bisschen.“ Sie räusperte sich. Blickte ihn an. Und merkte, dass es nicht ging. Sie konnte all das nicht aussprechen. Seine Zukunft und sein jetziges Leben zerstören. Er hatte ihr eine Chance gegeben und sie hatte seine Gefühle mit Füßen getreten. Es war zu spät.
Jess schaute sie immer noch fragend an.

I am a dreamer but when I wake,
You can't break my spirit - it's my dreams you take.
And as you move on, remember me,
Remember us and all we used to be
I've seen you cry, I've seen you smile.
I've watched you sleeping for a while.
I'd be the father of your child.
I'd spend a lifetime with you
I know your fears and you know mine.
We've had our doubts but now we're fine,
And I love you, I swear that's true.
I cannot live without you.

Wieder schüttelte sie den Kopf. Dieses Mal mit Nachdruck.
„Jess, ich gehe jetzt besser. Ich kann das nicht. Es tut mir leid. Ich wünsche dir nur das Beste vom Besten, das weißt du. Aber ich muss jetzt gehen. Vielleicht kann ich dir irgendwann mal alles erzählen. Zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort.“
Rory stand auf und schüttelte den Sand von ihrer Kleidung.
Jess schaute sie mit offenem Mund an. „Aber…“ fing er an.
„Nein“, unterbrach ihn Rory, „Sag jetzt nichts.“
Sie blickte ihm ein letztes Mal in die Augen.



Goodbye my lover.


Goodbye my friend.
[SIZE=3]You have been the one.

You have been the one for me.

[/SIZE]

Ohaaaaaaaaaaaaaaaaa du bist ja voll fies!!!!!

Das war natürlich ein spitzen Teil, aber jetzt bin noch aufgeregter als vorher!!!
Du willst mich echt ins Grab bringen.
Ich dachte nun würde Rory endlich die Bombe platzen lassen und ihm sagen wer nun der wirkliche Vater von Joelle ist und du lässt sie im schweigen.

kannst du nicht vielleicht noch einen Teil online stellen????????:dance:
Deine FF treibt mich noch in den Wahnsinn, dass ist ja wie in den ganzen Telenovelas, es hört immer da auf wenns a besten wird.

Bitte Bitte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Stell noch einen Teil on Cool Cool Cool Cool Cool Cool Cool Cool

MfG dein Princetongirl.Smile Smile :biggrin:
Colorblind schrieb:Rory stand auf und schüttelte den Sand von ihrer Kleidung.
Jess schaute sie mit offenem Mund an. „Aber…“ fing er an.
„Nein“, unterbrach ihn Rory, „Sag jetzt nichts.“
Sie blickte ihm ein letztes Mal in die Augen.



Goodbye my lover.


Goodbye my friend.

[SIZE=3]You have been the one.


You have been the one for me.




[/SIZE]




Nein, *schnief*, bitte, bitte nicht! Wie traurig war das denn und der Liedtext, von James Blunt oder? Der Teil war Gänsehaut mäßig richtig gut... der Flashback mhmm oder was sagt man da?
Warum hat sie es nicht gesagt?? Warum nicht?
und jetzt kann ich die nächste Woche nochnicht mal lesen weil ich nicht da bin...

Ich freu mich wie ne verrückte auf den nächsten Teil!

Ciao glg Nani
wow wow wow Top
das war ja ein super teil
ich bin so gespannt wie es mit Rory und Jess weiter geht
ich kanns kaum erwarten den nächsten teil zu lesen
bitte schreib ganz schnell weiter und las uns alle nicht zu lange warten
Wow,
das war ja wahnsinnig!Du lässt L* den De** abreisen und Rory immer noch schweigen!?Das ist nicht sehr freundlich
Als dann der Liedtext kam,hab ich meine James Blunt CD eingelegt,ich sag euch:Lasst es!Mörderisch mit dem Text von unsrem Dealer dazu!
Tja,dass L* irgendwann sch*** baut war abzusehen,ich hoffe es gibt Happy End(aber bitte jetzt nicht einfach aufhöpren nach einer Versöhnung,ja?)
Freu mich auf den nächsten Teil
bye Fritzi
Ich hab gerade eine Gänsehaut. Ich weiß jetzt aber nicht ob das vom Teil kommt oder ob mir kalt ist.
Ich werde mal ein bisschen zitieren, weil der Teil mit Abstand der beste bis jetzt war:
Zitat:Einen Meter vor ihr blieb er stehen. Suchte ihre Augen. Fand sie.
Und wieder diese kurzen Sätze! Oi, ich liebe dich *gg*
Zitat:Als sie die Treppe hochgingen, wussten beide was passieren würde. Wie ein stilles Einverständnis. Ohne Fragen. Ohne Antworten. Ohne etwas dazwischen.
Sie folgte Jess in sein Zimmer
Das erinnert mich an etwas, was ich diese Woche erlebt habe. Da ging es zwar nicht um Sex, aber genau das hab ich gefühlt. Deswegen gefällt mir die Stelle auch so.
Zitat:Als hätte ein Schlüssel das richtige Schloss gefunden, eine Kombination die einmalig ist, so war ihr Kuss.
Du benutzt unglaubliche Metaphern. Dieser Satz ist so... so einfach nur wahnsinn!
Zitat:„Ich glaube von allem ein bisschen.“ Sie räusperte sich. Blickte ihn an. Und merkte, dass es nicht ging. Sie konnte all das nicht aussprechen. Seine Zukunft und sein jetziges Leben zerstören. Er hatte ihr eine Chance gegeben und sie hatte seine Gefühle mit Füßen getreten. Es war zu spät.
Jess schaute sie immer noch fragend an.
Rory, mach es einfach! Es kann sein, dass du ihn nie wieder siehst! Also mach es einfach. Grrr...
Zitat:Sie blickte ihm ein letztes Mal in die Augen.
Goodbye my lover.
Goodbye my friend.
You have been the one.
You have been the one for me.
An der Stelle hatte ich Tränen in den Augen (Ich hab nicht geweint!!). Das war echt wunderschön, wenn auch unpassend. (Was für´ne Logik Rolleyes)
Wie heißt das Lied? Ich will mir das auch mal anhören. Das passt so gut zu meiner Situation.
:knuddel: Domi
wow ich bin echt sprachlos. des kapitel war einfach nur einsame spitze. es war so richtig vorstellbar. du hast es einfach spitze beschrieben. ich hatte richtig gänsehaut. die arme rory kann niemanden etwas erzählen nicht einmal ihrer mutter. als ich gelesen habe dass logan weg muss hätte ich ihm den haöls rumdrehen können.
einfach spitze schreib schnell weiter
LG
neeeinnn *motz* *motz* *motz* wieso hörst du auf *sniiiif* *hoooill*
bin jetzt gerade von den ferien zurück gekommen und wollte sofort ff lesen und du hööörrst bei soo einer stelle auf EekEekEekEekEekEekEekEek (srry) OMG
suuper teil..logan ist doch wirklich ein "schüüüffft"
schnell weiter schreiben *auf dem stuhl rauf und ab geh*
Hey mira:knuddel:

der teil war spitze aber..
jetzt kommt das große ABER:biggrin:
wie kannst du nur so fies sein:biggrin:
Erst spannst du einen auf die folter und dann...
bin auf jedenfall gespannt wie es weiter geht


Colorblind schrieb:
Goodbye my lover.


Goodbye my friend.

[SIZE=3]You have been the one.






You have been the one for me.

[/SIZE]

Ich liebe dieses lied und ich liebe diesen text...Wub

Freu mich auf mehr, miralein

gglg noiri*knuddel*
Ach menno, warum hat sie es ihm denn nicht gesagt? Sie war doch soooo nah dran, ihm alles zu beichten.

Gut, irgendwie ist es aber auch verständlich. Immerhin will er bald heiraten, und dann kommt eine alte Flamme daher und erzählt ihm, dass er Vater ist. Gut, sie will ihm sein Leben nicht zerstören, aber meiner Meinung kann sie hin und wieder schon ein bisschen egoistisch sein und auch an sich denken.
Aber jetzt, wo Logan nicht mehr da ist, könnte sich ja noch einiges entwickeln. Wink

Schreib schnell weiter
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