02.11.2007, 22:46
... (wow. Ich bemerke gerade wie lang das Fb geraten ist)
Kapitel 22.
Also... wie schon gesagt liebe ich ja deine Anfänge, also sag ich darüber jetzt mal nichts, okay? Trotzdem muss ich sagen dass ich die verschneite Landschaft vor mir sehe. Die Trauergäste mit ihren schwarzen Mänteln. Die kahlen Ãste der Bäume... ja, ich spüre sogar den kalten Wind.
Die Beerdigung war sehr traurig. Ich wusste nicht... mir war als wäre ich dabei gewesen. Ich wäre am liebsten vom Stuhl aufgestanden und hätte mich am liebsten schwarz gekleidet. Am liebsten eine Rose auf das Grab geworfen und gesagt: Es war schön mit dir. Aber das wäre unsinn, denn ich kannte ihn in deiner FF nicht... Trotzdem: im Nachhinein denke ich dass Anne nur mit seiner Hilfe so geworden ist wie sie geworden ist. Er gab ihr schliesslich ihr erstes Buch!
Der Flashback war einfach genial. Ich kann mir Anne richtig gut vorstellen, mit ihren zwei Zöpfen und dem Kleidchen. Das Kind was im Garten liegt und liest. Es erinnert mich irgendwie an mich selbst. Und damit berührst du mich mehr als mit jeder anderen Zeile in diesem Kapitel. Es ist als würde ich mich zurück erinnern, wie ich damals auf dem Gartenstuhl sass und über meinem Buch gebrütet habe, weil es so spannend war. Ich sehne mich oft dahin zurück.
Kapitel 23.
Die Schneeballschlacht war irgendwie lustig, auch wenn ich gedacht hätte dass Jess ausflippt, wenn ihn zwei Jungs mit Schneebällen bewerfen. Dennoch hat dein Jess humorvoll reagiert. Und das find ich einfach spitze. Es ist schön Anne und Jess trotz der relativ frischen Beerdigung Richards, so fröhlich miteinander umgehen. Dass Anne die Ernegie und den Spass hat ihn mit Schnee zu bewerfen.
Der Abschied von Lorelai und Anne kommt mir so real vor. Wahrscheinlich weil ich jedes Mal wenn ich zurück nach Sevilla muss, genau das gleiche miterlebe. Wir heulen dann immer beide wie die Schlosshunde. Zum Glück hat sie ja Jess, der bei ihr ist und sie in den Arm nimmt. So sind wir weniger allein *gg* :lach:
Kapitel 24.
Die Ankunft in Amerika scheinen sie ja gut überstanden zu haben. Immerhin hat Anne geschlafen und Jess gelesen, also kann es keine Turbulenzen gegeben haben. Der Emfang von Claire, Brianna und Ian ist dir echt gut gelungen. Vor allem fand ich süss wie Ian Anne fragt wo das Baby ihrer Mutter denn nun wächst. Dass der Kleine schon afgeklärt ist find ich echt gut von Claire.
Ich denke dass sie sich in Amerika sehr wohl fühlt, denn sie wird geliebt und gebraucht. Deswegen frage ich mich immer wieder, wie sie auch selbst, was kommen wird wenn sie wieder nach Hause muss.
Umso schöner ist es zu wissen dass Jess sie sehr liebt, und dass er gut zu ihr ist (ich würde ihn umbringen, wäre es anders. Auch wenn ich nicht dein grosser Bruder bin⦠*gg*) Ich finde die Kitzelszenen besonders lustig. Und da ich nicht weiss welche Stelle ich am liebsten Mag, zitiere ich lieber nicht, sonst müsste ich das ganze Kapitel rein zitieren. Und das wär irgendwie blöd. Oder?
Ich war irgendwie total erschrocken als ich gelesen hab dass Anne Kays Unterwäsche in Zoras Zimmer gefunden hat. Ich weiss auch nicht, eigentlich ist ja nichts dabei, sie sind ein glückliches Pärchen, was sollte da anderes sein? Na egal, jedenfalls fand ich Annes Reaktion sehr witzig. Rotwerden kann nähmlich nicht nur Sexy, sondern auch durchaus interessant machen *gg*
Und dann kommt Jessâ Schrei. Ich kann mir Anne richtig vorstellen. Wie sie da steht und den Countdown aktiviert, bis er in die Luft geht. BOOM. Das war echt lustig. Vor allem wie der halbnackte Kay an Anne vorbei die Treppe runter flüchtet.
Annes Ãberzeugungskraft ist unglaublich. Wie sie Jess dazu bringt plötzlich wieder ganz ruhig zu werden. Ja, er zieht es sogar in Erwägung den armen Kay noch nicht zu lynchen. Dass Zora ihn bitte im ganzen wieder haben will und dass seine Eltern keine Leichen mögen spielt dabei wahrscheinlich eine grössere Rolle als seine eigene Liebe für den Kerl. Glück gehabt. Anne gehabt. *gg*
Und dass die beiden auf der Motorhaube sitzen ist so richtig schön Typisch Mann. Mehr sag ich dazu nicht.
Zum Schluss wieder die bekannte Frage vor der sich jeder von uns fürchtet: Was wird in sechs Monaten sein? Ich hoffe es geht alles gut. Nein, ich weiss es geht alles gut. Ich wüsste nur gerne ob es keine ernsteren Streitereien zwischen Jess und Anne gibt. Du weisst, ich mag Jess Streitszenen. Was nicht unbedingt damit zusammen hängt dass ich ein Streithahn bin, sondern wohl eher dass ich beim schreiben durch ihn so gut Dampf ablassen kann. Und ich denke beim lesen ist das nicht anders.
Trotzdem weiss ich dass ich es gerne so lese wie es ist: Alles in Ordnung.
Und nun noch mal ein dickes DANKE dafür dass du mir nicht böse bist, dass ich so lange mit dem Fb gebraucht habe. Es tut mir wirklich leid. Ich hoffe es kommt nicht mehr vor.
Hab dich lieb, Yela (oder auch: deine Mary!)
P.S: ich fühl mich so leer, weil ich jetzt alle Teile aufgeholt habe... irgendwie komisch, oder?
Kapitel 22.
Also... wie schon gesagt liebe ich ja deine Anfänge, also sag ich darüber jetzt mal nichts, okay? Trotzdem muss ich sagen dass ich die verschneite Landschaft vor mir sehe. Die Trauergäste mit ihren schwarzen Mänteln. Die kahlen Ãste der Bäume... ja, ich spüre sogar den kalten Wind.
Die Beerdigung war sehr traurig. Ich wusste nicht... mir war als wäre ich dabei gewesen. Ich wäre am liebsten vom Stuhl aufgestanden und hätte mich am liebsten schwarz gekleidet. Am liebsten eine Rose auf das Grab geworfen und gesagt: Es war schön mit dir. Aber das wäre unsinn, denn ich kannte ihn in deiner FF nicht... Trotzdem: im Nachhinein denke ich dass Anne nur mit seiner Hilfe so geworden ist wie sie geworden ist. Er gab ihr schliesslich ihr erstes Buch!
Zitat: ââLeben bedeutet sowohl mit den guten als auch den schlechten Erfahrungen umzugehen.â Dieses sagte mein GroÃvater, Richard Gilmore, immer zu mir, wenn er mich aufmunterte oder er mir bei Problemen half. Auch war dieser Spruch sein Lebensmotte und er lebte danach.
Zitat:Egal welche Situation sich in seinem Leben entgegenstellte, er fand immer eine Lösung. Mit seinem offenen Ohr und seinem gutmütigen Herzen gewann er viele Freunde, die er jahrelang an sich band und vielen bei manchen rechtlichen Sachen vor Gericht half. Und nie verlangte er eine Gegenleistung. Nie wollte er ein Geschenk oder eine Wiedergutmachung. Die Freundschaft mit dem Menschen war für ihn das Schönste Geschenk was man ihm auf der Welt machen konnte. All seine Ersparnisse, sein Haus, seinen Luxus hat er sich den Jahren hart erarbeitet. Auch den Respekt seiner Freunde gewann er damit. Deswegen war sein Haus nie leer. Jeden Tag kamen Freunde, Verwandte vorbei und füllten das Haus mit Gelächter, Liebe und Wärme. All dieses gab er auch seiner Familie. Vor allem meiner GroÃmutter, meiner Mutter und mir.
An unseren all freitäglichen Abendessen war er gelassen, offen und einfach nur glücklich. Er genoss die Zeit mit seiner Familie sehr. Für sie stand sie an oberster Stelle. Ich bin für viele Sachen meinem GroÃvater sehr dankbar. Vor allem dafür das er in mir die Leidenschaft für die Bücher und für das Schreiben geweckt hat. Ohne ihn wäre mir eine wunderbare Welt verschlossen geblieben und ich hätte nie die Macht der Wörter kennen gelernt und was bezwecken können. Ich hatte keine wirkliche Möglichkeit mich von ihm zu verabschieden. Als ich ihn das letzte Mal sah, war es auf bei unserem letzten Abendessen bevor ich nach Amerika gegangen bin. Umso wichtiger war es mir, diese letzten Worte an ihn zurichten und mich so von ihm zu verabschieden.â
Zitat:âIch werde dich sehr vermissen Opa. Doch wirst du immer für mich weiterleben. Immer wenn ich ein Buch lesen werde, werde ich an dich denken. Immer wenn ich einen neuen Artikel schreiben werde, wirst du in meinen Gedanken sein.
Zitat:Leb wohl.âAus ihren Worten spricht pure Dankbarkeit. Dankbarkeit und Liebe. Trauer, Schmerz und Zärtlichkeit. Es ist sicher schlimm für sie, dass Richard nicht mehr da ist. Umso wichtiger finde ich es, dass sie nicht nur Jess, sondern auch ihre Mutter und Emily um sich hat. Dass keine alleine ist, dass sie sich unterstützen können. Keiner sollte in einer solchen Situation alleine sein. Keiner hat so etwas verdient.
Zitat:âDurchs pure Ansehen öffnet sich das Paket nichtâ, konnte sie hören. Sie blickte zur Tür und konnte dort Jess stehen sehen, der sich wieder seine Jogginghose und ein graues T-Shirt angezogen hatte. Er hatte seine Arme vor seiner Brust gekreuzt und lehnte sich gegen den Türrahmen.Das ist richtig. Aber ich kann ihre Angst irgendwie verstehen. Es war das letzte was sie von ihrem Grossvater bekommen hat. Und dass sie das Gefühl dass noch etwas von ihm da ist wahren will, kann ich sehr gut verstehen. Ich denke es zumindest.
Zitat: Mit der Zeit verblassen die Erinnerungen, vergilben die Wörter und Seiten. Möge dieses Buch ewig dein Wegbegleiter sein und dir in guten und schlechten Zeiten ein Trost sein. Dein GroÃvater.Das war schön. Eine schöne Widmung. Und nun ist wohl alles irgendwie schlimm. Trotzdem denke ich dass Jess Recht hat. Hätte sie gewartet, die Wunde wäre erneut aufgerissen.
Der Flashback war einfach genial. Ich kann mir Anne richtig gut vorstellen, mit ihren zwei Zöpfen und dem Kleidchen. Das Kind was im Garten liegt und liest. Es erinnert mich irgendwie an mich selbst. Und damit berührst du mich mehr als mit jeder anderen Zeile in diesem Kapitel. Es ist als würde ich mich zurück erinnern, wie ich damals auf dem Gartenstuhl sass und über meinem Buch gebrütet habe, weil es so spannend war. Ich sehne mich oft dahin zurück.
Kapitel 23.
Zitat: Die letzten Sonnenstrahlen verblassten, als sich die groÃen grauen Wolken vor die Sonne schoben. Dunkelheit brach über die Erde und der Tag war beendet. Leise fielen die Schneeflocken vom Himmel und bedeckten die gefegten Gehwege, die StraÃen oder die Häuser. In ein paar Stunden sah die Stadt wieder wie eine verzauberte Winterlandschaft aus und die Bürger wären wieder die Wichtel der Stadt. Hier und dort konnte man im Vorgarten Schneefamilien sehen. Angefangen mit einem Vater bis zum kleinsten Kind der Familie. Die orangenen Karotten glühten in der Nacht hervor. Auf jedem Schneekopf saà ein Mütze, ein Schal war um den Hals gelegt und schwarze Steinen lieÃen das Gesicht strahlen.Wie gewohnt verzauberst du uns erstmal mit einerm tollen, glänzenden Anfang. Ich kann es mir richtig vorstellen, wie die beiden den Weg entlangschlendern, die Schneefamilien vor einem Haus, mit den Mützen und den Karotten, mit den schwarzen Steinen die in der Nacht strahlen, fast schon leuchten. Es ist einfach traumhaft. Zauberhaft. Einfach nur toll. Und ich wünschte auch hier würde es schneien. Das wär mal ws neuesâ¦
Die Schneeballschlacht war irgendwie lustig, auch wenn ich gedacht hätte dass Jess ausflippt, wenn ihn zwei Jungs mit Schneebällen bewerfen. Dennoch hat dein Jess humorvoll reagiert. Und das find ich einfach spitze. Es ist schön Anne und Jess trotz der relativ frischen Beerdigung Richards, so fröhlich miteinander umgehen. Dass Anne die Ernegie und den Spass hat ihn mit Schnee zu bewerfen.
Zitat: âDa seid ihr ja endlich. Ich war schon kurz davor einen Suchtrupp nach euch beiden loszuschickenâ,:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: Ich wusste dass sie das sagt.
Zitat: âIch wollte einen Kaffee haben. Wo warst du denn gerade mit deinen Gedanken?â, kam gleich die nächste Frage von ihr. Er stellte ihr die Tasse vor ihr hin und sagte âDas soll dir deine Mutter erzählenâ und verschwand in der Küche.Zuerst dacht ich Mist, die haben Zoff, oder so. Weil er so schnell verschwunden ist. Aber zum Glück ist es eine gute Nachricht. Eigentlich traurig dass Richard nicht mal davon gewusst hat. Es hätte ihm sicher gefallen. Aber so ist das Leben: es verlangt einen Menschen und gibt einen anderen. Hart aber gerecht. Trotzdem muss ich sagen dass ich sehr schokiert über seinen so plötzlichen Tod war, und ich war sehr traurig. Ich denke diese Trauer wird das Baby weder Lorelai noch Anne nehmen können. Aber es ist ein Trost.
Zitat: Lorelai lächelte ihn an. Sie hatte ihn sehr in ihr Herz geschlossen und von den bisherigen Freunden von Anne, fand sie ihn am sympathischen. Vor allem hatte er viele Gemeinsamkeiten mit ihr und behandelte sie einfach wie ein Gentleman.Das ist toll. Ich mag es wenn Lorelai Jess mag. Deswegen mag sie ihn in meiner eigenen FF auch.
Zitat: âHey! Das ist immer noch mein Kaffeeâ, kam es fast hysterisch von Anne, die sich aus der Umarmung von Jess löste und sich ihre Kaffeetasse schnappte.Das war lustig. Ich konnte sie mir richtig vorstellen, wie sie die Kaffeetasse an sich drückt und ihre Mutter spielerisch böse anfunkelt.
Zitat: âVerschwörst du dich jetzt auch noch mit Luke? Die Frucht meiner eigenen Lenden? WeiÃt du wie viele Stunden ich mit dir in Wehen lag? Welche Schmerzen ich durch machen musste?â âJa, weià ich. Du erzählst mir die Geschichte jedes Jahr zu meinem GeburtstagâDas find ich auch genial. Wobei ich bei diesen Teilen immer stutze und denke: Entweder spricht Jess deutsch oder sie werfen sich gerade alles auf englisch an den Kopf. Das hab ich auch bei Annes Rede vor Richards Grab gedacht. Ich dachte irgendwie tut er mir leid, der kriegt ja gar nix mit, der arme Kerl. :laugh:
Zitat: âIch habe es mir mit 16 machen lassen. Es war eine Wette die ich verloren hatteâ kam es von ihm. âLass mich raten. Du hast mit Kay und Jannik gewettet oder?â Er sah sie mit einer gehobenen Augenbraue an. âWie kommst du jetzt darauf?â, fragte er nach und sah sie mit einem komischen Blick an.
Zitat:âIhr drei habt doch immer nur Blödsinn im KopfâDer Gedanke dass Jess ein Tattoo hat stört mich eigentlich nicht. Nur der Gedanke dass Anne es vorher noch nicht bemerkt hat. Aber das ist ja auch nicht weiter wichtig. Ich denke nur dass sie schon in einem Bett schlafen, da wird man sich ja wohl schonmal beäugt haben, oder? :laugh:
Der Abschied von Lorelai und Anne kommt mir so real vor. Wahrscheinlich weil ich jedes Mal wenn ich zurück nach Sevilla muss, genau das gleiche miterlebe. Wir heulen dann immer beide wie die Schlosshunde. Zum Glück hat sie ja Jess, der bei ihr ist und sie in den Arm nimmt. So sind wir weniger allein *gg* :lach:
Kapitel 24.
Die Ankunft in Amerika scheinen sie ja gut überstanden zu haben. Immerhin hat Anne geschlafen und Jess gelesen, also kann es keine Turbulenzen gegeben haben. Der Emfang von Claire, Brianna und Ian ist dir echt gut gelungen. Vor allem fand ich süss wie Ian Anne fragt wo das Baby ihrer Mutter denn nun wächst. Dass der Kleine schon afgeklärt ist find ich echt gut von Claire.
Ich denke dass sie sich in Amerika sehr wohl fühlt, denn sie wird geliebt und gebraucht. Deswegen frage ich mich immer wieder, wie sie auch selbst, was kommen wird wenn sie wieder nach Hause muss.
Umso schöner ist es zu wissen dass Jess sie sehr liebt, und dass er gut zu ihr ist (ich würde ihn umbringen, wäre es anders. Auch wenn ich nicht dein grosser Bruder bin⦠*gg*) Ich finde die Kitzelszenen besonders lustig. Und da ich nicht weiss welche Stelle ich am liebsten Mag, zitiere ich lieber nicht, sonst müsste ich das ganze Kapitel rein zitieren. Und das wär irgendwie blöd. Oder?
Ich war irgendwie total erschrocken als ich gelesen hab dass Anne Kays Unterwäsche in Zoras Zimmer gefunden hat. Ich weiss auch nicht, eigentlich ist ja nichts dabei, sie sind ein glückliches Pärchen, was sollte da anderes sein? Na egal, jedenfalls fand ich Annes Reaktion sehr witzig. Rotwerden kann nähmlich nicht nur Sexy, sondern auch durchaus interessant machen *gg*
Zitat: âAnne?â, kam es nur ungläubig von Zora, die sich über ihre Augen rieb und danach durch ihre Haare fuhr. âJa, die bin ich wohlâ, sagte sie und musste dabei ein wenig schüchtern lachen.
Zitat:Da erst bemerkte Zora, wer gerade zu ihr gesprochen hat. âAnne!â, kam es von ihr nun in etwas lauteren Tonfall und überraschend. âHatten wir das nicht gerade schon mal?âDa hab ich laut losgelacht. So laut dass mein Freund reinkam und fragte ob ich noch alle Tassen im Schrank hab. Tja, so ist er⦠immer sehr diplomatisch. Immer sehr charmant.
Zitat: âIch habe gedacht ihr kommt später. Oh shitâ, sagte Zora. âSo eine BegrüÃung wollte ich schon immer mal haben.âJa, das ist die beste Begrüssung die sie hätte haben können⦠Wer will schon Liebe wenn er Hass haben kann... nein, Spass beiseite. Ich denke ich wäre auch ziemlich hysterisch, wenn ich wüsste wie mein Bruder reagiert. :doof: :lach:
Und dann kommt Jessâ Schrei. Ich kann mir Anne richtig vorstellen. Wie sie da steht und den Countdown aktiviert, bis er in die Luft geht. BOOM. Das war echt lustig. Vor allem wie der halbnackte Kay an Anne vorbei die Treppe runter flüchtet.
Annes Ãberzeugungskraft ist unglaublich. Wie sie Jess dazu bringt plötzlich wieder ganz ruhig zu werden. Ja, er zieht es sogar in Erwägung den armen Kay noch nicht zu lynchen. Dass Zora ihn bitte im ganzen wieder haben will und dass seine Eltern keine Leichen mögen spielt dabei wahrscheinlich eine grössere Rolle als seine eigene Liebe für den Kerl. Glück gehabt. Anne gehabt. *gg*
Und dass die beiden auf der Motorhaube sitzen ist so richtig schön Typisch Mann. Mehr sag ich dazu nicht.
Zum Schluss wieder die bekannte Frage vor der sich jeder von uns fürchtet: Was wird in sechs Monaten sein? Ich hoffe es geht alles gut. Nein, ich weiss es geht alles gut. Ich wüsste nur gerne ob es keine ernsteren Streitereien zwischen Jess und Anne gibt. Du weisst, ich mag Jess Streitszenen. Was nicht unbedingt damit zusammen hängt dass ich ein Streithahn bin, sondern wohl eher dass ich beim schreiben durch ihn so gut Dampf ablassen kann. Und ich denke beim lesen ist das nicht anders.
Trotzdem weiss ich dass ich es gerne so lese wie es ist: Alles in Ordnung.
Und nun noch mal ein dickes DANKE dafür dass du mir nicht böse bist, dass ich so lange mit dem Fb gebraucht habe. Es tut mir wirklich leid. Ich hoffe es kommt nicht mehr vor.
Hab dich lieb, Yela (oder auch: deine Mary!)
P.S: ich fühl mich so leer, weil ich jetzt alle Teile aufgeholt habe... irgendwie komisch, oder?