So bevor ich es wieder versemmele, schreib ich mein FB gleich. Wenn schon mal Zeit ist.
Der Einstieg ist dir sehr gut gelungen. Die Beschreibung des Campus. Der erste Tag an der Uni ist bestimmt aufregend. Auch dieser kleine Anrempeler war nicht verkehrt. So lernt man Leute kennen. *g*
Allerdings hätte ich mir eine kleine Zusammenfassung der Schulstunden gewünscht. Irgendwas wie, der Unterricht zog sich ewig in die Länge oder verging wie im Flug.
Zitat:So gingen beide nebeneinander die Treppe hoch, betraten das Gebäude und gingen zum Raum 108. Nach dem der Unterricht vorbei war, gingen Mira und Anne gemeinsam raus aus dem Gebäude und setzten sich unter einen der Bäume, die auf dem ganzen Gelände standen.
Das ging mir irgendwie zu schnell.
Dass sowohl Anne als auch Mira aus Deutschland kommen, finde ich ne klasse Idee. Dann haben sie wenigstens etwas Heimat in der Nähe. Ich glaube bei solchen Entfernungen ist das nie verkehrt, wenn einem doch mal das Heimweh packt.
Mit den ganzen Namen komme ich noch nicht ganz klar, aber lass ich mir auch noch was einfallen. Und wenn ich mir ne Gedächtnisprotese schreibe. Das wird schon *g*
Das Ende war wow. Eine rote Corvette. Irgendwer hier hat schon geschrieben, den Fahrer einer roten Corvette würde sie nicht von der Bettkante schubsen. Ich auch nicht. Ich seh gerade das war Selene. Dann bin ich jetzt auch oberflächlich, aber ab und zu kann man das mal sein. *gelle?*
Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie es mit Jess und Anne bzw. der Stadtbesichtigung weiter geht.
LG Emerson Rose
Re-Fb
Mira
Dein Teil, jenau. Du warst noch nie der Loser von nebenan. Eigentlich bist du ja ne besondere Person, weil du den ersten Einzelauftritt hattest. Und das vor allen anderen. Das mit den Reinlaufen kann ich aber auch ganz gut. Also daher hat es zu uns beiden gepasst ne? ^^ Das mit dem Au-Pair war sogar deine eigene Idee und die Familie hast du dir ja quasi alleine ausgesucht. Die Clique ist am obernettesten (gibt es dieses Wort überhaupt?). Im neuen Teil den ich geschrieben habe in den Ferien, kommt ihr beide auch zusammen kurz vor. Und ich werde mir schon etwas Schönes für euch einfallen lassen. Keine Angst. Danke für dein Fb SüÃe. Hab dich lieb
Viki
Dein Re-Fb werde ich reineditieren.
Susi aka treuloseste Tomate ever
Hey Schwesterchen. Mach dir mal keinen Stress. Ich freue mich immer über dein Fb. Egal wann es kommt. Ich kann dich verstehen. Hab mal keine Angst. Ja es soll ein College sein. Aber gut dass du noch Ãberschriften lesen kannst *g* Es musste halt ein klassisches Treffen sein. Was anderes wäre viel zu doof gewesen^^ Du hast echt nicht gewusst, dass sie Samira heiÃt? Oh my f*cking goodness. Keine Ahnung ob wir auf Deutsch weitergeredet haben. Bleibt deiner Phantasie überlassen. Aber ich denke mal schon. Ja Zufälle gibt es wirklich^^ Irgendwie musste ich das ja alles miteinander verknüpfen. Also daher. Und ja du kennst Mira dann schon. Ich mein mal, wer kennt denn bitte nicht The Distillers ne? Also ich auf jeden Fall. Danke für dein Fb SüÃe. Habe mich sehr darüber gefreut. *knutsch*
Selene
Wäre toll wenn du öfters vorbei gucken könntest. Aber ich glaube, dass dein Studium dich ganz schön einnimmt. Was studierst du eigentlich? Ich habe mir echt groÃe Mühe gegeben, den Anfang und die Aufregung so gut wie möglich darzustellen. Bin ich ja beruhigt, dass ich es einigermaÃen hinbekommen habe^^ Ich finde auch, dass man die Personen beschreiben muss, damit ein Bild vor dem geistigen Auge hat. Das gefällt mir immer besonders bei Büchern. Stelle mir dann immer ne Person vor, damit ich einige Sachen besser verstehen kann. Wie schon bei Susi gesagt, irgendwie musste ich das ja alles miteinander verknüpfen. Da steht wohl jemand sehr auf Corvettes mit heiÃen Typen drinnen^^ Aber bei mir wäre es auch nicht anders *g* Vor allem wenn er dann noch so gut aussieht und eine Sonnenbrille auf hat *Schmelz*
Danke für dein Fb SüÃe. *knuddel*
EmersonRose
Danke für dein Kompliment gleich am Anfang des Fb´s. Ich fand den Unterricht jetzt nicht so wichtig. Deswegen habe ich es kurz und schmerzlos gemacht. Deswegen habe ich das nur so kurz geschrieben. Ich glaube auch, dass wenn man jemanden aus der Heimat hat, dass es einem leichter fällt, sich dort wohler zu fühlen. Das mit der Gedächtnisprotese ist gar keine schlechte Idee. Habe ich auch gemacht, bevor ich angefangen habe, diese FF zu schreiben. Wenn du willst, kann ich sie dir ja dann mal schicken. Vielleicht kannst du dir dann die Personen und Namen besser merken. *g*
Ich sollte wohl öfters mal Jess in seiner roten Corvette auftauchen lassen^^ Ihr steht wohl drauf. Danke für dein Fb. Habe mich sehr darüber gefreut.
Danke für euer Fb. So und jetzt gibt es den nächsten Teil.
Dieses Mal widme ich ihn Nici.
Teil 9 â Tourguide Jess
Der nächste Morgen brach an und Anne war gerade damit beschäftigt, Ian und Brianna für den Kindergarten und für die Schule anzuziehen. âIch mag aber nicht die grünen Socken. Ich möchte lieber die Blauen haben.â Ian zog dabei einen Schmollmund und sah so aus, als würde er gleich anfangen zu weinen. âAber grün passt doch gut zu deinem T-Shirt. Mit blauen Socken würde das ganz doof aussehen. Du kannst morgen die Blauen anziehen, okay?â Nach und nach verzog sich der Schmollmund. Ian nickte nur und lieà sich die grünen Socken anziehen.
âBist du fertig Brianna?â, rief Anne in das Zimmer neben an. âKannst du mir noch einen Zopf machen?â Anne ging aus der Hocke, streichelte Ian einmal über den Kopf und flüsterte in sein Ohr âIch merke, wenn du deinen Socken wechselstâ und ging zu Brianna. Ian gab nur ein kleines Lachen von sich und rannte in die Ecke mit seinen Bauklötzen und spielte noch mit ihnen.
âWas möchtest du denn für einen Zopf haben?â Brianna saà vor ihrem Spiegel und hatte ein blumenbedrucktes Kleid an. âAm liebsten 2 Zöpfe, die dann an beiden Seiten runterhängen.â Anne teilte Brianna´s Haare gleichmäÃig auf und band sie zu einem Zopf zusammen. Dieses tat sie auch für die andere Seite. âSo. Bitte schön.â âDanke schön.â Sie lächelte Anne und zeigte dabei ihre Zähne, wo ein oder zwei Lücken zu sehen waren. âUnd war die Zahnfee bei dir?â, wollte Anne wissen. âNoch nicht. Aber bestimmt morgen.â âBestimmt. Wir müssen jetzt aber auch los.â
Sie ging mit den beiden die Treppe runter und traf in der Küche auf Jess. âGuten Morgen. Du bist ja schon früh wach.â Etwas erstaunt darüber sah Anne ihn an. Er hatte vor sich sein Buch aufgeschlagen und in der Hand hielt er seine Brötchenhälfte. âIch soll dir ja heute die Stadt zeigenâ, kam nur von ihm, bevor er sich wieder seinem Buch widmete. âAlles klar. Ich werde noch schnell die beiden wegbringen und dann können wir auch los.â Von Jess kam nur ein Nicken als Antwort. Anne ging zu Brianna und Ian die bereits ihre Schuhe angezogen und ihre Rücksäcke auf den Rücken hatten. âDann können wir ja los.â
***************************************************************************
Nach 20 Minuten war Anne wieder zurück und ging in die Küche, wo sie sich erst mal einen Kaffee eingoss. Nachdem sie die Tasse wieder abgesetzt hatte, seufzte sie einmal auf. Der Kaffee war einfach Balsam für ihren Körper. Sie wollte gerade den Tisch decken, als Zora in die Küche kam. âMorgen. Hast du gut geschlafen?â Zora nickte nur, goss sich einen Kaffee ein und setzte sich an den Tisch. âIrgendwie seid ihr alle nicht sehr gesprächig morgensâ, stelle Anne fest. Wieder kam nur ein Nicken von Zora. Anne deckte den Tisch zu Ende und drehte sich wieder zu Zora um. âWeiÃt du ob Jess oben ist?â âJapp. Ist er.â âAlles klar.â
Sie ging aus der Küche, die Treppe hoch und stand vor Jess Zimmer. Sachte klopfte sie gegen die helle Eichentür. Sie konnte von Innen laute Musik hören. Also klopfte sie noch einmal dagegen. Dieses Mal ein bisschen stärker. Doch immer noch kam keine Reaktion. Also öffnete sie die Tür und trat ins Zimmer ein. Sie sah es zum ersten Mal. Es war sehr schlicht eingerichtet. Links von der Tür standen sein Kleiderschrank und sein Schreibtisch der mit Büchern übersät war. Gegenüber von ihr war die Terrassentür, die offen stand. Und daneben war die Anlage. Auf der rechten Seite stand ein Bett und darüber waren 2 Poster mit âThe Clashâ und âThe Distillersâ drauf. Daneben standen 3 Regale, die mit Bücher voll gestopft waren.
Sie schloss die Tür hinter sich zu und ging zu den Bücherregalen. Sie lieà ihre Hand über die Bücherrücken gleiten. âDer alte Mann und das Meerâ, âIn einem anderen Landâ, âFiestaâ. Er lieÃt wohl viel von Hemingway. âEmmaâ, âAnimal Farmâ, 1984â, âAnna Kareninaâ, âKrieg und Friedenâ. Er hat einen sehr guten Büchergeschmack, dachte sie sich und überflog weiter die ganzen Namen der Bücher.
Ein Räuspern erklang hinter ihrem Rücken und sie fuhr erschrocken aus ihren Gedanken. âHabe ich dich gestört?â Er grinste sie an. Wieder dieses schelmische Lächeln. Seine linke Unterlippe lag schräg. Einfach zum verrückt werden. âTschuldigung. Ich habe schon zweimal geklopft gehabt, aber du hast nicht aufgemacht. Also bin ich einfach reingegangen und mir sind gleich deine Bücher aufgefallen.â Ein leichte Rotton umspielte ihre Wangen.
âKein Problem. Ich war drauÃen auf der Terrasse und die Musik war auch ganz schön laut.â Sie nickte nur. âWas wolltest du denn von mir?â âIch wollte dich fragen, ob du fertig bist und mir jetzt die Stadt zeigen kannst?â âJapp, bin ich.â Er stellte seine Anlage aus, nahm sich seine Lederjacke und öffnete seine Tür. âNach dir.â âRichtig Gentelmanlike.â Sie musste sich ein kleines Kichern verkneifen. Jess schüttelte nur den Kopf und schloss die Tür. Auf der Treppe trafen sie Zora, die auf den Weg war zu ihrem Zimmer. âViel Spaà euch zwei.â Und schon war sie verschwunden.
Kurze Zeit später saÃen beide in Jess roter Corvette und düsten durch die Stadt. Nach einiger Zeit hatte Jess einen Parkplatz in der Nähe des Central Parks gefunden. âWas möchtest du als erstes sehen?â âKeine Ahnung. Zeig mir doch einfach deine Lieblingsstellen.â âOkay.â Als erstes gingen sie zu einem Musikladen, den Jess schon vor Jahren entdeckt hatte und seitdem immer wieder dorthin ging, um sich CDs anzuhören oder zu kaufen. Anne war einfach begeistert von dem Laden. Lane wäre bestimmt hier liebend gerne eingezogen. Für sie wäre es das Paradies.
Als nächstes gingen sie zu einem kleinen Bücherladen um die Ecke, der schon seit 1869 besteht und seitdem im Familienbesitz ist. Anne sog förmlich die alte und klassische Luft des Ladens ein. Sie stöberten ein bisschen rum, bis Anne eine alte Ausgabe von âHowlâ fand und es sich kaufte. Danach sahen sie sich noch das Empire State Building, die Wall Street, die St. Patrick´s Cathedral und die New York Public Library an. Anne staunte jedes Mal über die Gebäude und die Geschichten die Jess dazu erzählte.
Zum Schluss waren sie wieder beim Central Park angekommen. Sie kauften sich beim Starbucks jeweils einen Kaffee und setzten sich in den Park unter einen der Bäume. âDanke für das rumführen. Es hat viel Spaà gemacht.â Sie lächelte Jess an und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. âKein Problem. Jetzt weiÃt du wenigstens wo du tolle CDs und Bücher finden kannst.â Er nahm auch einen Schluck von seinem Kaffee, stelle den Becher auf den Boden, breitete seine Lederjacke aus und legte sich darauf.
âWoher weiÃt du eigentlich die ganzen Dinge und Sachen über die Stadt und die Gebäude?â Sie lehnte sich gegen den Baum und sah ihn an. âIch weià es von meinem Vater.â âAlso von Jamie?â Sie war verwirrt. Warum sagte er nicht, dass er es von Jamie wusste? âNein. Von meinem leiblichen Vater.â Seine Stimme klang hart und kühl. Er spricht bestimmt nicht gerne darüber, dachte sie sich. âUnd was ist mit deinem richtigen Vater?â Sie zögerte mit der Frage.
Sie sah ihn weiterhin an. Hielt den Blickkontakt mit ihm. Sie merkte, wie er überlegte ob er ihr davon erzählen sollte. âDu musst es mir nicht erzählen.â Er seufzte leicht auf. Ich Blick löste sich von seinem und schweifte durch den Park. Auf der Bank gegenüber saà ein älteres Paar und fütterten Tauben, die vor ihnen herum flogen. Auf dem Weg joggte gerade ein junger Mann mit seinem Hund daher. Der Schweià lief ihm die Stirn runter und er schnaufte immer wieder auf. Auf der Wiese spielten Jugendlich Volleyball. Dies hatte sie in Deutschland auch mit ihren Freunden getan.
âMein Vater ist gestorben als ich 8 war.â Dieser Satz holte sie wieder zurück. Ihr Mund stand offen und sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie sah ihn einfach nur an. Sein Gesicht zeigte keine Regung. Sein Blick war starr und gerade. Jedoch konnte sie einen Trauerschatten in seinem Gesicht sehen. âDas tut mir leid, Jess. Tschuldigung das ich gefragt habe.â Er winkte jedoch nur mit seiner Hand ab. âSchon gut. Es ist ja schon länger her.â Sie wollte gerade etwas sagen, als jemand Jess Namen rief.
âHey Jess. Wie gehtâs dir?â Vor den beiden standen Jake und Nici. Jake hatte dunkelbraune Haare, die auch verwuschelt in alle Richtungen standen â genau wie bei Jess. Seine Augen waren dunkelbraun, fast ein schwarz. Seine Art und seinen Charakter konnte sie noch nicht richtig einschätzen, weil sie im Club nur kurz mit ihm gesprochen hatte. Aber nach Zora soll er den gleichen Humor haben wie Nici und die beiden verbindet viel miteinander. Er trug eine normale Jeans und ein T-Shirt was bedruckt war. Darüber trug er eine Jeansjacke. Alle haben irgendwie den gleichen Stil und Geschmack, dachte sich Anne.
âHey Jake, Nici. Was macht ihr denn hier?â Jess stand auf, ging auf die beiden zu und begrüÃte Nici mit einer Umarmung und Jake mit einem coolen Handschlag. âNici will ein bisschen shoppen und da konnte ich nicht Nein sagen.â Die beiden Männer mussten lachen. Nici stand nur daneben und hörte den beiden nur zu. Doch nach 5 Minuten wurde es ihr zu langweilig und sie setzte sich zu Anne.
âHey.â âHey. Wie gehst dir?â Anne wusste nicht was sie sagen sollte. Sie hatte sich im Club nicht viel mit Nici unterhalten. âMir gehst gut.â Und wieder trat Stille zwischen den beiden ein. Doch sie wurde unterbrochen durch Jess. âWollt ihr einen Kaffee? Jake und ich holen noch etwas.â Nici nickte nur und Anne sagte Ja. Und wieder trat Stille ein. âUnd wie gefällt es dir bisher in New York? Hast du dich schon gut eingelebt?â Nici schaute sie mit groÃen, fragenden Augen an.
âEs toll hier. Jess hat mir ja heute Nachmittag die Stadt gezeigt. Ich liebe es einfach hier. Und es ist genauso, wie ich es mir vorgestellt habe.â Nici musste grinsen, als sie Anne zuhörte. âUnd die Familie von Jess ist einfach nur klasse. Claire erinnert mich stark an meine eigene Mutter und Jamie ist auch einfach nur klasse. Und dann noch Brianna und Ian. Sie sind einfach nur niedlich. Auch wenn sie manchmal ganz schön anstrengend sein können.â Bei diesem Satz musste Anne selber lachen. Sie plapperte wieder einmal wild drauf los. Das war schon immer so bei ihr gewesen.
âTschuldigung. Ich rede zu viel.â âKein Problem. Ich kenne das schon von Gin und Viki. Also daher. Und wie lebt es sich mit Jess so? Ich könnte wetten, dass er ein Morgenmuffel ist.â Anne musste lachen. âDu triffst den Nagel auf den Kopf. Vor Zwölf steht er nicht auf und wenn er noch keinen Kaffee hatte, ist er unerträglich.â Nici musste auch anfangen zu lachen. âDas kann ich mir richtig gut vorstellen. Und er hat bestimmt sein âThe Distillersâ T-Shirt und eine Boxershort an oder?â Anne konnte nicht antworten, weil sie immer noch lachen musste. Sie nickte einfach nur mit den Kopf.
In der Zwischenzeit waren Jess und Jake beim Starbucks angekommen und hatten den Kaffee gekauft. âUnd was läuft da mit dir und Anne?â âNichts läuft da. Du bist ja genauso wie Jannik und Kay. Die haben mich auch schon letztens gefragt, ob ich denn einen Plan hätte, wie ich sie flach legen will. Glaubt ihr alle, ich will immer nur das eine?â Jake lächelte nur. âWillst du wirklich eine ehrlich Antwort?â Jess musste auch grinsen und sagte nur âNein. Ist schon gut. Dann lass uns mal den Kaffee zu den beiden bringenâ.
Nici und Anne mussten immer noch lachen, als Jake und Jess zurück kamen. âWas ist denn so lustig?â, fragte Jake, gab Nici den Kaffee und einen Kuss auf den Mund. âNichts. Frauengespräche.â Und schon fingen sie wieder an zu lachen. Jake sah Jess nur komisch an. Dieser zuckte nur mit den Achseln und gab Anne ihren Kaffee. âUnd was macht ihr beide noch?â âIch weià nicht.â Jake sah Nici an. Doch diese war immer noch mit Lachen beschäftigt.
âIch denke mal, dass wir gleich weiter gehen werden. Wir wollen euch beide ja nicht länger stören.â Jess sah Jake nur mit einem scharfen Blick an. âKommst du Nici?â Endlich reagierte diese und blickte ihn an. âWas hast du gesagt?â Sie wischte sich eine Träne von der Wange. Anne tat es ihr gleich. Sie hatte schon lange nicht mehr so gelacht. âIch habe gesagt, dass wir wohl weiter gehen werden. Die beiden wollen bestimmt noch etwas unternehmen.â âAchso. Ja ist gut.â Nici und Anne standen auf.
âDu meldest dich denn bei mir, okay?â Anne nickte nur und umarmte Nici. Jake winkte sie mit der Hand und stellte sich neben Jess. Sie sahen den beiden noch nach, bis sie hinter der Mauer verschwanden. âUnd was machen wir jetzt noch?â âDu kannst mir ja noch mal den Buchladen zeigen.â Anne grinste ihn an und verlor sich wieder in den Augen. Wieder zogen sie, sie in einen Bann. Doch durch das Räuspern von Jess kehrte sie wieder in die Realität zurück. âNa dann mal los.â
Hey Leute.
Jetzt bin ich ja schon ein bissl enttäuscht. Schon fast eine Woche vergangen und es gibt noch kein Fb. Habt ihr keine Lust mehr auf die FF oder was ist los?
Mfg Anne

Hi SüÃe :knuddel:
Ich hab natürlich noch sehr groÃes Interesse an deiner FF! Tut mir leid, dass ich noch kein Feedback zum neuen Teil gegeben habe. Das hatte aber nichts mit deiner Geschichte zu tun. Du weiÃt, ich liebe sie.
Ich werde mein Feedback so bald wie möglich nachholen, versprochen.
Edit: So, jetzt kommt endlich dein wohlverdientes Feedback. Tut mir nochmals leid, dass es so lange gedauert hat!
Zitat:[SIZE=3]Wäre toll wenn du öfters vorbei gucken könntest.
[/SIZE]
Werds versuchen
Zitat:[SIZE=3][SIZE=3]Aber ich glaube, dass dein Studium dich ganz schön einnimmt.
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Ja, das schon. Wollte eigentlich diesen Sommer mein Bakk. machen, aber das wird wohl nix. Ich hoffe, dass es im WS 2007/08 klappt. Vll. kann ich dann meinen Master schon das darauffolgende Jahr im Ausland machen. Wäre super. Bitte drück mir die Daumen. Im Moment fühl ich mich schon ziemlich alt beim Studieren
Zitat:[SIZE=3][SIZE=3]Was studierst du eigentlich?
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Mein Hauptstudium ist Soziologie. Bin aber auch für Spanisch und Geschichte inskribiert, hole mir aber von dort die freien Wahlfachstunden.
Zitat:[SIZE=3][SIZE=3]Ich habe mir echt groÃe Mühe gegeben, den Anfang und die Aufregung so gut wie möglich darzustellen. Bin ich ja beruhigt, dass ich es einigermaÃen hinbekommen habe
[/SIZE]
Oh ja, das hast du. Man konnte richtig mitfühlen. Ich mag das an Geschichten, wenn ich mitten drinn im Geschehen bin.
Zitat:[SIZE=3][SIZE=3]Da steht wohl jemand sehr auf Corvettes mit heiÃen Typen drinnen
[/SIZE]
Oh ja
abber:
Zitat:[SIZE=3][SIZE=3]Tourguide Jess
[/SIZE]
Cooler Titel
Das mit den Socken war süÃ. Erinnert mich an mich selbst in sehr jungen Jahren. Nur, dass man mich nicht umstimmen hätte können. War eine furchtbar sture Göre *g* Meine arme Mama *g*
Ich glaube, ich bräuchte lange um mich an diese allgemeine Ungesprächigkeit am morgen zu gewöhnen *g* Ich rede den ganzen Tag wie ein Wasserfall und laut meinem Freund am extremsten wenn ich müde bin.
[SIZE=3]Zitat:[SIZE=3]„The Clash“
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Eine meiner Lieblingsband, musste ich einfach anmerken. Bin grad in Schreibstimmung (gut so, denn ich muss heut eh noch einen Teil meiner Reflexionsarbeit schreiben)
Wow, ich will auch so eine tolle Führung durch New York City!
Das mit Jess' Vater tut mir leid. Es muss furchtbar sein ein Elternteil zu verlieren!
Ich finde es gut, dass du uns stückchenweise mehr über ihn offenbarst und auch andere Seiten von ihm zeigst.
Mir gefällt es übrigens auch, wie du immer das Umfeld beschreibst. Man ist, wie bereits gesagt, mitten drinn im Geschehen.
Zitat:[SIZE=3]„Und was machen wir jetzt noch?“ „Du kannst mir ja noch mal den Buchladen zeigen.“ Anne grinste ihn an und verlor sich wieder in den Augen. Wieder zogen sie, sie in einen Bann. Doch durch das Räuspern von Jess kehrte sie wieder in die Realität zurück. „Na dann mal los.“
[/SIZE]
Ein echt süÃer Abschluss!
Bin schon gespannt, wie es weiter geht!
Freu mich auf den neuen Teil!
Bussi Selene[/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE]
Hey süÃe!
Sorry das ich die letzten Male kein FB gegeben habe.
Aber du kennst meine Meinungen zu den Teilen ja auch so^^
Ich finde toll, dass Jess und ich richtige Geschwister sind, weil Brianna und Ian ja nen anderen Vater haben. Das verbindet uns i-wie noch mehr.
Es ist merkwürdig uns zu schreiben^^
Ich liebe die FF und werde mich bemühen die nächste Zeit wieder besser Fb zu geben
dein Püffreis *knuff*
Wie ich bereits in der PM geschrieben habe, irgendwie habe ich dein neuestes Kapitel gar nicht mitgekriegt. Aber jetzt, ich bin wieder daheim und habe sogar FB schon aufgeschrieben. Brauch ich jetzt nur noch abtippen.
Eine Morgenmuffelfamilie *g*. Mein Dad ist bei uns auch der einzige, der direkt nach dem aufstehen schon in ganzen Sätzen spricht. Allerdings erhält er selten eine richtige Antwort.
Jess ist echt ein einmaliger junger Mann. Einerseitz pflegt er sein Image des Ãberlegenen, lässt niemanden so leich hinter seine Fassade schauen. Und doch sagt ein Blick auf seine Büchterwand wohl alles. Ein mehr als kluger Kopf und er weià was sich gehört. Zumindest wenn es ihm scheinbar ernst ist mit einer Person. Denn scheinbar ist er nicht immer so zurückhaltend. (Ich glaube, ich entdecke gerade meine psychologische Ader)
Und Anne scheint es echt erwischt zu haben. Die beiden Kleinen sind auch einfach nur niedlich und Anne hat sie gut im Griff. Stichwort blaue oder grüne Socken.
Insgesamt ein sehr gelunges Kapitel. Nur ganz zum Schluss hatte ich den Eindruck, du wusstest nicht so recht weiter. Dabei ist es doch bestimmt noch nicht alles gewesen. Oder?
LG Emerson Rose
wow einfach nur schön!! glg Juju
Re-Fb
Selene
Habe mich schon gewundert, wo ihr alle bleibt. War total traurig *schnüff* Ich drück dir natürlich die Daumen bei dem Studium. Mach ich bei meinem Bruder ja auch die ganze Zeit. Aber was bedeutet âBAKKâ? Wieso fühlst du dich denn so alt beim studieren? Soziologie klingt ja ganz interessant oder ist es nicht? Geschichte könnte ich irgendwie nicht studieren. Ich bin in der Schule zwar gut da drinne, aber nicht mein Fall. Dann weià ich ja, was dein Freund für ein Auto fahren muss *g* Mit den Socken musste ich einfach mit rein nehmen, weil ich das schon sooft bei kleinen Kindern gesehen hatte. The Clash ist einfach nur eine geile Band. Schade, dass es die nicht mehr gibt. Irgendetwas müsst ihr ja über Jess Vergangenheit auch wissen. Sonst wäre es ja auch langweilig, wenn ich die ganze Zeit nur von den Erlebnissen erzähle und so. Ich wusste ehrlich gesagt gar nicht, wie ich den Teil enden lassen soll. Nach dem Auftritt von Nici, wusste ich gar nicht, wie ich weiter schreiben sollte. Habe mich über dein Fb gefreut. Hab dich lieb *knuddel*
Zora
Hey Püffreis. Dadurch, dass du meine Beta-Readerin bist, weià ich ja immer schon deine Meinung zu den Teilen. Ich kann dich verstehen, dass es komisch ist, âunsâ zu schreiben. Aber schreib ich echt mal ne FF wo du die Hauptperson bist und dein Name überall steht. Das ist echt komisch. Würde mich über regelmäÃiges Fb von dir freuen. Hab dich ganz doll lieb SüÃe
EmersonRose
Erst mal danke für dein PM. Hätte mich sonst auch noch darüber gewundert, warum du auch kein Fb schreibst. Ich hoffe, dir geht es nach dem Krankenhausaufenthalt besser. Ich habe auch so eine Familie wie dein Vater ist. Nur mein Bruder sticht heraus, Den kannst du morgen noch gar nicht ansprechen. Ich finde Jess auch klasse. Auch wie er in der Serie dargestellt wurde. Ich wäre so froh, wenn ich nen Typen mit so einen Bücher- und Musikgeschmack kennen lernen würde. Uiii, dein psychologische Ader kommt hervor. Wie schon bei Selene geschrieben, wusste ich echt nicht, wie ich das Ende schreiben sollte. Habe mich über dein Fb sehr gefreut. Danke schön *knuff*
Jutschi
Danke für dein Fb. Habe mich sehr darüber gefreut. Würde mich aber darüber freuen, wenn du vll manchmal etwas mehr schreiben würdest. Also was dir besonders gefallen hat und was nicht.
So jetzt gibt es den neuen Teil.
Ich widme ihn dieses Mal Selene.
Teil 10-In the Club again
Er beobachtete, wie die beiden hektisch vom einen Zimmer zum anderen liefen und sich immer wieder irgendetwas zu schrieen. âHast du meinen Ohrring gesehen?â âHast du meine Schuhe gesehen?â Er musste sich ein Lachen verkneifen und biss sich stattdessen auf seine Lippen. Er hätte dieses Treiben stundenlang beobachten können, aber sie mussten in 10 Minuten losfahren. Also stieà er sich von seinem Türrahmen ab und ging in Zoras Zimmer.
Zora lief hektisch durch ihr Zimmer und suchte verzweifelt ihren 2. Ohrring. Sie krabbelte unters Bett, durchwühlte ihren Kleiderschrank und brachte ihren Schminktisch durcheinander. âWo ist nur dieses ScheiÃteil?â Wütend schmiss sie gerade eines ihres T-Shirts auf den Boden und setzte sich bockig auf ihr Bett. Jess sah sie nur an und ging dann zu ihrem Schminktisch und kramte ein wenig in der Unordnung rum. âSuchst du vielleicht diesen hier?â Er hielt den zweiten Ohrring in die Luft. Von Zora kamen ein kleiner Freudenschrei, eine stürmische Umarmung und dann wieder ein kleiner Freudenschrei.
âWeiÃt du, dass du der beste Bruder bist?â Sie grinste ihn mit einem groÃen Grinsen an und steckte sich den Ohrring an. Jess lächelte nur und machte sich auf dem Weg zum zweiten Zimmer. Als er bei Anne ankam, bot sich ihm das gleiche Bild wie bei Zora. Nur fluchte Anne auf Deutsch und nicht auf Englisch wie Zora. Jess musste sich wieder ein Lachen verkneifen. Stattdessen ging er zu Annes Kleiderschrank und fand die gesuchten Stiefel. Anne machte den gleichen Freudenschrei wie Zora, umarmte ihn genauso stürmisch und zog sich breit grinsend die Schuhe an. âJetzt bin ich fertig.â âWurde auch langsam Zeit.â
20 Minuten später kamen sie endlich im Club an. âEin Wunder, dass wir sogar noch pünktlich sindâ, sagte Jess in einem sarkastischen Ton und sah Zora und Anne an. Die beiden sahen sich nur mit einem Lächeln an und sagten gleichzeitig: âAls wenn du nicht genauso lange für deine Haare brauchen würdestâ. Jess grummelte irgendetwas vor sich hin und stieg aus. âIch glaube, wir machen ihn noch fertigâ, sagte Zora und stieg ebenfalls aus. Anne musste über diese Bemerkung lachen und stieg als letzte aus dem Auto aus.
Als sie vor Mike standen, begrüÃte er Jess wieder wie beim letzten Mal und lieà dieses Mal alle durch. Anne konnte schon vom Eingang den Tisch sehen, wo sie letztes Mal gesessen hatten. Dieses Mal war sogar Mira mit dabei. Sie saà neben Andi und unterhielt sich mit ihm. Sie lachte gerade, als die drei beim Tisch ankamen. âHabt ihr es auch endlich geschafft?â Dieser Satz kam von Jannik. âBeschwer dich nicht bei mir. Beschwer dich bei diesen beiden hier.â Er zeigte mit seiner Hand auf Zora und Anne.
Jess setzte sich zu Jannik und sah die beiden an. âDas sagt genau der Richtige. Ich werde dich nächstes Mal dran erinnern, wenn wir wegen deinen Haaren zu spät kommen.â Mit diesem Kommentar setzte sich Zora neben Mira. Anne musste sich das Lachen verkneifen und gesellte sich zu Zora. âDas ist übrigensâ¦.â âMira. Ich weiÃâ, unterbrach Anne Dani. Diese sah sie total verdutzt an. âMira und ich besuchen die gleichen Kurse an der Uni. Wir haben uns vor 2 Tagen dort kennen gelernt.â âAch so. Alles klar. Und gefällt es dir an der Uni?â Und so begann wieder das übliche Fragespiel.
Nach einer Stunde hatte sich die Gruppe aufgeteilt. Gin, Viki, Susi, Zora und Anne saÃen immer noch gemeinsam am Tisch und unterhielten sich. Andi, Milo und Jake hörten den Mädchen zu und mussten ab und zu mal lachen. Dani und Liz standen zusammen mit Jannik, Kay, Thiemo und Dave am Tresen. Am schlimmsten hatten es aber Jess, Anthony und Max getroffen. Die drei wurden von Nici, Mira und Irina zum Tanzen auf die Fläche gezwungen. Und so bewegten sie sich auch. Der Kopf wurde im Takt der Musik bewegt und ab und zu bewegten sie ihre FüÃe.
âSind Nici und Mira immer so gut drauf, wenn ihr euch alle trefft?â, fragte Anne. âMeistens schon. Aber am verrücktesten ist immer noch unser Zwillingspärchen hier.â Susi zeigte auf Viki und Gin und musste sich ein Lachen verkneifen. âGeez, was erzählst du hier für Lügen? Alles Schwachsinn.â âWir sind zwar manchmal verrückt drauf, aber nicht immer.â âWobei manchmal ein relativer Begriff ist, der von Person nach Person variiert werden kann.â Anne sah zwischen den beiden hin und her. Es war einfach nur zu köstlich, den beiden zuzuhören. Es ist so, als würde sie sich mit ihrer Mum unterhalten.
âDu findest, dass wir häufig verrückt sind?â Gin sah ihre Zwillingsschwester total entsetzt an. âNa klar. Oder wie willst du die Ketchupschlacht letzte Woche erklären?â âLangeweile? Aggressionen? â âDas sind Entschuldigungen für alle unsere Auseinandersetzungen.â âSiehst du.â Und damit war das Gespräch zwischen den beiden erst mal wieder beendet. âHabt ihr mal daran gedacht, eine Fernsehserie zu machen oder so? Ihr wäret perfekt dafür.â Gin und Viki sahen sich erst gegenseitig an und dann Anne. âWenn wir ehrlich sind, haben wir schon mal daran gedacht.â âWie viel bekommt man dafür?â Anne musste anfangen zu lachen. Die beiden waren wirklich verrückt.
âSeit wann lässt sich denn Jess freiwillig aufs Tanzen ein?â Dani schaute total überrascht auf die Tanzfläche. âDas macht er meistens doch nur, um ein Mädchen abzuschleppen.â âEr wurde von Mira und Nici dazu gezwungen. Und Max wahrscheinlich von Irina. Die drei tun mir echt leid.â Jannik schüttelte den Kopf und nahm wieder einen Schluck von seinem Bier. âDie drei tun mir echt leidâ, murmelte er noch mal. âZum Glück, werde ich nicht von meiner Freundin dazu gezwungen.â Thiemo lächelte Liz an und gab ihr einen Kuss auf den Mund. âSag das nicht zu früh.â Sie lächelte ihn zurück an und gab ihm auch einen kleinen Kuss.
âWas haltet ihr eigentlich von Anne?â, fragte Dave und nahm einen Schluck von seinem Gin Tonic. âSie ist eigentlich ganz nett. Jannik und ich haben uns ja beim letzten Mal mit ihr unterhalten und sie kommt ganz nett rüber.â âIch habe mich noch nicht lange mit ihr unterhalten. Aber sie scheint ganz offen und freundlich zu seinâ, sagte Dani. âUnd anscheinend steht wohl Jess auf sieâ, fügte Jannik hinzu und trank etwas von seinem Bier. Alle, auÃer Kai, sahen ihn total erstaunt an. Dave verschluckte sich an seinem Bier und fragte, nach dem er sich von seinem Hustanfall beruhigt hatte, âWie? Jess steht auf Anne?â.
âNa ja. Als wir ihn gefragt hatten, ob er schon einen Plan hätte, wie er sie flach legen will, sagte er, dass er noch keinen hätte und er es wohl auch nicht vor hätte.â âKann doch sein, dass sie einfach nicht sein Typ istâ, stellte Dani fest. âDu kennst Jess doch am besten von uns und weiÃt, dass er sich keine Gelegenheit entgehen lässt. Und Anne würde auch in seine Reihe von ´Opfern´ passen.â Dani sagte nichts und sah wieder auf die Tanzfläche und dann zu Anne. Jannik hatte recht mit dem, was er sagte. Doch würde es auch stimmen? Sie nahm einen Schluck von ihrem Sex on the Beach und hörte den anderen zu.
âWie lange sollen wir eigentlich noch mit euch tanzen?â Total genervt sah Jess Mira und Nici an. Die beiden lachten nur und sagten zu ihm âJetzt hab dich nicht so. Hab mal ein bisschen SpaÃâ. Jess seufzte genervt und sah Max und Anthony an. Diese beiden hoben nur die Schultern und bewegten weiter im Takt ihre FüÃe. Jess wurde es zuviel und er floh von der Tanzfläche. Er ging erst zur Bar und bestellte sich ein Bier, unterhielt sich kurz mit den anderen und ging dann zu den anderen an ihrem Stammtisch.
Als er bei dem Tisch ankam, blickte Anne auf und lächelte ihn an. Den anderen blieb es natürlich nicht verborgen und mussten anfangen zu grinsen. Jess lächelte sie zurück und setzte sich dann neben Jake und unterhielt sich mit ihnen. Gin beugte sich zu Anne rüber und fragte sie leise âHabe ich da etwa Augensex zwischen dir und Jess gesehen?â und setzte sich wieder auf ihren Platz und grinste sie breit an. Ein leichter Rotton umspielte ihre Wange und sie trank einen Schluck von ihrem Sex on the Beach. Gin fing zulachen an und die Jungs sahen sie total verdutzt an. âNichts. Schon gutâ, und lachte weiter.
âKomm Anne. Lass uns tanzen.â Zora stieà ihren Ellenbogen in Annes Rippen und beide machten sich auf die Tanzfläche. Aus den Boxen ertönte gerade âHot in hereâ von Nelly. Zora und Anne bewegten lasziv ihre Hüften und Körper zur Musik. Eine kleine Gruppe von Jungs hatten sich schon um sie gebildet. Zora musste die ganze Zeit grinsen und Anne konnte es auch nicht verstecken. Andi, Milo, Jake und Jess sahen die ganze Zeit zu. âDeine Schwester geht ja richtig abâ, sagte Milo und bekam von Jess einen kleinen Schlag auf den Hinterkopf. âKein Wort über meine Schwester, klar?â Milo nickte nur und nahm ein Schluck von seinem Bier.
Verkrampft hielt Jess sein Glas in der Hand und lieà die beiden nicht aus den Augen. Sein ganzer Körper bebte vor Anspannung, als der eine Typ sich immer näher Anne näherte. Seine Ader am Hals wurde immer gröÃer und seine Hand verstärkte den Druck um das Glas. Der Typ baggerte Anne weiter an, doch sie lieà einfach abblitzen. Doch lieà er nicht locker. âIch will nicht mit dir tanzen.â âNun hab dich doch nicht so Kleines. Ich will doch einfach nur ein bisschen Spaà haben.â âDann habe deinen Spaà mit dir alleine und lass mich in Ruhe.â Doch er lieà nicht locker. Stattdessen legte er seine Hand auf ihren Po. Anne drehte sich nach hinten und klatschte ihm eine. Seine Wange färbte sich rot. âHast du immer noch SpaÃ?â, und drehte sich zu Zora um. Der Typ lieà zwar Anne in Ruhe aber nicht Zora.
âHey Alter. Ist alles in Ordnungâ, fragte Jake Jess, weil er merkte, wie Jess Hand und sein Körper sich verkrampfte. Doch Jess sagte nichts. Stattdessen starrte er immer noch zu der Tanzfläche. Jake folgte seinem Blick und flüsterte nur ein âOh Mannâ, bevor er sich wieder dem Gespräch mit Milo und Andi widmete. Jess starrte weiterhin zu Zora und sah mit an, wie der Typ sie nicht in Ruhe lieÃ. Er näherte sich von hinten und legte seine beiden Arme um ihre Hüfte. An Zora´s Gesicht konnte erkennen, dass sie sich nicht wohl fühlte. Er lieà sein Glas los, stand von der Bank auf und ging zu den beiden auf die Tanzfläche.
Als er bei Zora ankam konnte er hören, wie sie sagte âLass mich in Ruheâ. Er tippte den Typen auf die Schulter. Dieser drehte sich zu ihm um und sagte âSuch dir ein anderes Mädchenâ. âIch glaube, meine Schwester will nicht mit dir tanzen.â âAch denkst du? Und was willst du dagegen machen?â Jess tat so, als wenn er weggehen würde, holte jedoch mit seiner Faust aus und schlug dem Typen auf die Nase. Man konnte ein kleines Knacken hören und Blut lief ihm aus der Nase. âDas werde ich dagegen tunâ, und holte noch mal mit seiner Hand aus. âJessâ, schrie Zora, âHör auf damit.â Doch er hörte nicht auf.
Er schlug wieder auf die gleiche Stelle, doch der Typ wehrte sich. Er schlug Jess in die Rippen und danach ins Gesicht. Alle im Club hatten einen Kreis um die beiden gemacht und die Freunde von Jess standen vorne an der Spitze und schrieen immer wieder âJess, hör auf mit der ScheiÃe!â. Doch er wollte einfach nicht hören. Die beiden rangen jetzt miteinander, Jess saà auf seinen Hüften und schlug wieder in sein Gesicht. Mittlerweile klebte schon Blut an seinen Knöcheln. Doch auch ihn lief schon ein bisschen Blut aus der Nase. Er wollte gerade wieder ausholen, als er hochgerissen wurde. Als er sich umdrehte, stand Mike hinter ihm, der ihm an Kragen festhielt und Richtung Ausgang schob.
Anne und Zora standen noch immer auf der Tanzfläche und rührten sich nicht vom Fleck. In Deutschland hatte sie noch nie eine Prügelei gesehen. Vor allem nicht vor ihren Augen. Als sie sich aus dem Trancezustand löste, lief sie Mike und Jess hinter her. Mike schubste Jess gerade auf die StraÃe und rief zu ihm âMach das nicht noch einmal. Sonst kriegst du Hausverbot. Und dieses Mal meine ich es ernstâ und stellte sich wieder an seinen Platz. Jess wischte sich das Blut mit dem Handrücken aus seinem Gesicht und sah zur Tür und sah Anne direkt in die Augen. âJessâ, flüsterte sie. Doch er drehte sich um, ging die StraÃe entlang und verschwand hinter der nächsten Ecke.
Anne stand noch ein paar Minuten so da, bis Zora mit Dani und den anderen zusammen raus kam. âWo ist er lang gegangen?â, fragte Jannik. Anne zeigte nur mit dem Finger die StraÃe entlang und sagte nichts. Jannik, Kay und Jake folgten ihm und verschwanden, wie Jess vor ein paar Minuten, um die Ecke. Die anderen verabschiedeten sich jeweils von den anderen und zum Schluss blieben nur Zora, Dani und Anne übrig. âIch werde euch nach Hause fahrenâ, sagte Dani. Und so machten sie sich auf den Weg zum Auto und nach Hause.
Freu mich wie immer über Fb und Kritik.
Platzhalter
Bevor ich es vergesse xD
Hi SüÃe :knuddel:
Ein neuer Teil :freu:
Danke schön fürs Dauem drücken!
Was studiert dein Bruder?
Bakk steht für Bakkalaureat. In Deutschland heiÃt das Bachelor. Ist der akademische Grad vor Magister/Master.
Naja, alt *gg* Das war natürlich übertrieben. Es ist halt so, dass ich im Mindestzeitplan schon letztes Jahr fertig geworden wäre. Aber naja, die meisten brauchen länger als Mindestzeit.
Doch, es ist schon interessant. Aber man hat halt z.B. in den USA viel mehr Chancen damit als bei uns.
Naja, das ist Geschmackssache. Ich habe mich auch schon privat immer gerne mit Geschichte beschäftigt. Vor allem Antike und Mittelalter.
Mein Freund würde liebend gern so ein Auto fahren *gg* Allerdings in schwarz, er mag keine roten Autos.
So, aber jetzt zum wohlverdienten Feedback, freu mich schon so auf den neuen Teil!
Also das Ohrringproblem kenne ich *gg* Ich finde prinzipiell zuerst nur den einen.
Fand die Szene eurer Suche total witzig beschrieben *g*
Jess, der Retter *g*
Der Abend im Club hat echt toll begonnen.
Die Zwillinge Gin und Viki sind witzig drauf *g*
Zitat:[SIZE=3]„Habe ich da etwa Augensex zwischen dir und Jess gesehen?“
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Augensex? :lach:
Geiler Ausdruck. *g* Hier lernt man nicht aus *g*
Finde diese Momente zwischen Jess und dir immer so süÃ!
Ich verstehe zwar, dass Jess so ausgerastet ist, als dieser Idiot Zora nicht in Ruhe gelassen hat, aber diese Schlägerei war schon sehr heftig. Aber das war eigentlich sehr realistisch. Ich kann mir vorstellen, dass es wahrscheinlich wirklich nicht so einfach ist aufzuhören, wenn man in so extremer Rage ist.
Finde es aber unfair, dass der andere nicht auch aus dem Club geworfen worden ist. SchlieÃlich war er genauso beteiligt und hat noch dazu zuvor zwei Frauen belästigt!
Zitat:[SIZE=3]Jess wischte sich das Blut mit dem Handrücken aus seinem Gesicht und sah zur Tür und sah Anne direkt in die Augen. „Jess“, flüsterte sie. Doch er drehte sich um, ging die StraÃe entlang und verschwand hinter der nächsten Ecke.
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Das hat mich ein bisschen an die Serie erinnert.
Ich finde es verständlich, dass Jess jetzt erst mal für sich sein möchte.
Der Teil ist dir wirklich gelungen, bin wieder mal absolut begeistert!
Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht und freu mich schon auf den nächsten Teil!
hdl Bussi Selene