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Heeeey,

ich fand die letzten Teile gaanz guut Smile immer noch Wink Ich kann leider momentan nicht viel FB geben (obwohl mein FB meistens nicht besonders gross war..) jedenfalls maach weiter so Smile.. ich lese deine FF auch weiter.. aber manchmal gebe ich halt nur kurze FB, weil momentan gehts zum Semesterende zu und natürlich müssen alle Lehrer Prüfungen machen ^^

hdl

Selene

Hallo meine Süße :knuddel:

So, bin seit Donnerstag endlich wieder auf den Beinen und hole gleich mein Feedback nach. Freu mich schon total auf das Nachlesen deiner und Sylkes FF.

29. Teil:

Ich freue mich, mehr über Jess' Vater William zu erfahren. Er scheint ein wunderbarer Mensch gewesen zu sein und Jess sehr ähnlich. Die erste Erinnerung an diese glücklichen Momente war einfach wunderschön. Hab alles richtig vor mir gesehen.
Ich finde es so schön, rührend und traurig wie er vor dem Grab steht und seinem Vater von Anne erzählt. Und als dann noch Zora kam, eine wirklich schöne Idee. Es hat mich auch zutiefst berührt, als Jess ihr von seinen Erinnerungen erzählte. Bei diesem Kapitel merkt man die starke Bindung der Geschwister ganz besonders. Beim letzten Absatz ist mir dann richtig kalt den Rücken hinunter gelaufen, ich hatte Tränen in den Augen. Wirklich fantastisch geschrieben. Meiner Meinung nach war das Kapitel eines deiner gefühlvollsten und besten.

30. Teil:

Ich finde es gut, wie Anne und Jess an ihrer Beziehung arbeiten. Wie er versucht, ihr Vertrauen zurückzugewinnen, wieviel Mühe er sich gibt und ihr zeigt, wie sehr er sie liebt. Ich finde es auch schön und wichtig, dass er die Erinnerungen an seinen Vater mit ihr teilt.
Es war schön, wie sie sich unter der Dusche näher kamen. Man konnte die Spannung richtig spüren.
Der Mädelsnachmittag war echt genial *gg* Musste einige Male richtig laut lachen. Echt spitze.
Bin schon gespannt, wies weiter geht.

Echt super Kapiteln, aber das ist ja keine Überraschung bei dir. Ich liebe deine FF und freu mich schon auf die neuen Teile!

HDL Bussi Selene
Hey meine Süßen. Jetzt gibt es erst mal Re-Fb für euch. Ihr seid einfach klasse.

@jutschi
Dank dir habe ich ja diesen Teil an einem Abend geschrieben. Du kannst aber auch ganz schön nerven xD Hab dich lieb

@Noir-Girl
Mensch Süße. Du bist auch mal wieder da? Aber bei diesem Teil war es ja kein Wunder. Habe ja auch noch deine Wünsche beachtet. Wenn du dieses T-Shirt machst, musst mir dann mal ein Foto davon machen.

@cherry 159
Vielen Dank für dein Fb und dein Kompliment. Ein bissl Zärtlichkeit muss es zwischen den Beiden ja auch geben.^^

@Emerson Rose
Ja der Anfang. Das viel mir noch fast zum Schluss ein,dass ich das so schreiben könnte. Was verstehst du denn an der T-Shirtszene nicht?^^ Ich habe keine Ahnung wie teuer so etwas bei Victoria Secret´s ist, aber man kann sich ja mal was gönnen. Hab dich lieb

@Cedric
Ah mein Was-hört-ihr-gerade-Thread-Spammer-in-der-Nacht. Vielen Dank für dein Fb. Freu mich jedes Mal darüber. Und das Gespräch war einfach nur zu lustigWink

@BoOks-4ever
Vielen Dank für dein Fb. Und brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich kenne das mit dem Prüfungsstress nur zu gut. Schreibe dieses Jahr auch Abitur also daher. Wenn du es schaffst, Fb zu schreiben, dann schreibe es. Ist nicht so schlimm, wenn du es nicht schaffst.

@Selene
Hey Süße. Schön,dass es dir wieder besser geht. Ich hoffe, dass du erst mal vor ner Krankheit bewahrt bleibst. Vielen Dank für dein Fb. Habe mich wieder sehr darüber gefreut. Udn ich muss auch sagen, dass der 29.Teil neben den Teil von der Beerdigung der Emotionalste der FF ist.

So und nun wollte ich euch noch sagen, dass ich es bisher noch nicht geschafft den neuen Teil zu schreiben. Dafür habe ich aber einen Extrateil geschrieben, der das Rating des Threads übersteigt. Wer also den Teil haben möchte, schreibt mir einfach seine Email-Addresse und dann schicke ich euch den Teil.
Schönen Sonntag noch
Anne
Hey Smile Ich find deine FF wirklich toll.Big Grin Ich bin jetzt schon voll gespannt, wie es mit den beiden weiter geht, wenn Rory wirklich wieder zurück muss... Ach ...es wäre nett, wenn ich vielleicht diesen Extrateil bekommen könnte Wink Meine Adresse:
Show Content
Danke ich weiß nerven kann ich nur zu gut.. das sagt meine Mummy auch immer *gg*.. ne Scherz beiseide hab jetzt endlich Zeit dir FB zu geben (zum Extrateil)... der war echt toll.. mach so weiter. freu mich auf mehr! glg bussi HDL JujuBig Grin
So Leute. Ich habe es endlich geschafft den neuen Teil zu schreiben. War eine Zeit lang total unmotiviert und konnte überhaupt nichts schreiben. Jetzt habe ich es in den letzten Tagen geschafft. Außerdem habe ich jetzt 2 Wochen Ferien. Vielleicht kommt bald ein neuer Teil.

Und nun zu traurigen Nachrichten: nur noch 5 Teile und dann ist die FF vorbei. Bin schon am Überlegen, ob ich einen Epilog für euch schreibe. Wenn ihr das wollt, könnt ihr ja Bescheid sagen. Dann mache ich mich dort ran.

Nun aber viel Spaß mit dem neuen Teil. Den widme ich meiner Mary, weil sie in den letzten Monaten zu einer der wichtigsten Personen in meinem Leben geworden ist.

Teil 31 – Time for Two
Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die geschlossenen Jalousien und bahnten sich ihren Weg über den Boden. Grüne Knospen an den Bäumen schenkten der tristen Landschaft wieder Farbe und die ersten Blumen blühten auf den Wiesen. Einzelne Vögel saßen noch auf den kahlen Ästen und zwitscherten leise ihr Lied. Doch in wenigen Wochen würden sich mehr Vögel zu ihnen gesellen und die Luft würde wieder von den Liedern dieser Tiere erfüllt sein. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen als sie seine warme Wange mit den kleinen Stoppelbart an ihrer Schulter spürte und kurz darauf seine Lippen. Sanft und zärtlich verwöhnte er ihre gesamte Haut und ließ ihr einen Schauer den Rücken runterlaufen. Seine Fingerspitzen fuhren über ihren Arm und an ihrer Seite weiter runter. Langsam wanderten seine Lippen ihren Hals entlang und verstärkten die Spuren von letzter Nacht. Als ihre Gedanken an die vergangene Nacht zurückwanderten, wurde das Lächeln auf ihren Lippen noch größer und sie konnte wieder das Kribbeln in ihrer Magengegend spüren. Kleine Kreise malte er mit seinem Daumen auf ihren Oberschenkel, wo er seine Hand liegen ließ und sich auf die Verwöhnung ihres Halses konzentrierte.

Sie musste kurz lachen, als er mit seiner Zunge über ihren Hals fuhr und kurz darauf ihr Ohrläppchen zwischen seine Zähne nahm. „Guten Morgen“, flüsterte er ihr heiser ins Ohr und schafft es damit, ihr wieder einen Schauer den Rücken runterlaufen zulassen und eine Gänsehaut an ihrem ganzen Körper hervorzurufen. Er ließ ihr Ohrläppchen los und legt seine Hand auf ihre Hüfte. Sie bewegt sich sachte und dreht sich zu ihm um. Seine strahlenden Augen lächeln sie an und wenn ihr Lächeln noch größer werden könnte, würde es geschehen. „Guten Morgen“, flüsterte sie ihm zu. Sie konnte seine Wärme spüren, die von seiner Hand ausging und sie sehnte sich schon wieder danach, am ganzen Körper diese Wärme zu spüren. „Hast du gut geschlafen?“, kam von ihm die Frage und er fing an, mit seinen Daumen wieder Kreise auf ihrer Hüfte zu zeichnen. „Ich habe noch nie so gut geschlafen“, antwortete sie ihm und musste kurz lachen, als sie sah, dass sein Lächeln größer wurde. „Das Gleiche kann ich auch nur behaupten“, sagte er zu ihr und zog sie ein wenig näher zu sich heran. Sie konnte in seinen Augen das Glitzern wieder erkennen, welches sie letzte Nacht nur zu gern gesehen hatte. „Was hast du schon wieder für Gedanken, Jess Mariano?“ Er grinste sie nur schelmisch an, bevor er ihre Lippen mit seinen verband und das Gefühl der gestrigen Nacht aufleben erließ.

Er beugte sich weiter zu ihr und drückte sie leicht zurück auf die Matratze, so dass er über ihr lag. Ihre Hände wanderten seine nackte Brust herauf und vereinten sich in seinem Nacken, wo sie anfing mit den Enden seiner Haare zuspielen. Seine Hand lag immer noch auf ihrer Hüfte und die andere hatte er neben ihren Kopf gelegt und hatte eine einzelne Haarsträhne um seinen Finger gewickelt. Er löste sich von ihren Lippen, als die Luft knapp wurde und wanderte wieder ihren Hals entlang. „Jess“, hauchte sie, als er wieder an ihrem besonderen Punkt ankam, „die Kleinen könnten reinkommen“, brachte sie noch weiter heraus, als seine eine Hand über ihren Bauch strich und langsam Richtung ihrer Brüste wanderte. Sie drückte ihre Hände sanft gegen seine Brust und konnte ihn damit mit seinen Verwöhnungen unterbrechen. Ein wenig verwirrt sah er in ihre Augen. „Es könnte jemand reinkommen“, sagte sie nur zu ihm und lächelte ihn an, als sie seinen verwirrten Blick sah. Zärtlich gab sie ihm noch einen kleinen Kuss, bevor er sich widerwillig von ihr rollte und sich neben sie legte. Schnell kuschelte sich Anne an seine Brust und streichelte mit ihren Fingerspitzen über seine Haut. „Die gestrige Nacht war einer der schönsten Nächte die ich hatte“, flüsterte sie leise, bevor sie ihren Kopf hob und ihm in die Augen sah.

„Für mich auch“, antwortete Jess ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor sie wieder ihren Kopf auf seine Brust legte. Er fuhr langsam mit seinen Fingern über ihren Arm und legte seinen Kopf auf ihren. Der Duft ihres Shampoos stieg ihm in die Nase und er wollte diesen Geruch nie wieder in seinem Leben missen. „Ich habe eine kleine Überraschung für dich“, kam es von ihm und gab ihr einen Kuss auf den Kopf, als er merkte, dass sie ihn hob und in anblickte. „Eine Überraschung?“, fragte sie freudig erregt und in ihren Augen erschien wieder das Glitzern. Er nickte nur mit seinem Kopf. Ein kleines schelmisches Grinsen legte sich auf die Lippen von Anne. Sie rollte sich auf Jess und spielte mit seinen Haaren. „Verrätst du mir auch, was für eine Überraschung du für mich hast?“ Im Inneren musste Jess über das Verhalten seiner Freundin lachen. „Nein“, antwortete er ihr. Schmollend zog Anne ihre Lippe und gab ihm noch ihren Hundeaugenblick. „Du kriegst mich auch damit nicht rum“, kam es nur kalt von ihm, obwohl sein Inneres ihr schon nachgegeben hätte. „Auch nicht, wenn ich das mache?“, fragte sie nach und küsste ihn.

Schmeidig bewegten sich ihre Lippen gegen seine. Ihre Hände glitten an seiner Brust hinunter und wieder hinauf. Forschend presste sie ihre Zunge gegen seine Lippen und bahnte sich einen Weg in seinen Mund und umspielte seine Zunge. Wieder strichen ihre Hände über seine Haut und wanderten dabei jedes Mal weiter nach unten. Sanft strich sie über seine Boxershorts und konnte die Ausbeulung spüren. Sie lächelte gegen seine Lippen und ließ wieder ihre Hände darüber streifen. Ihre Lippen fingen einen kleinen Seufzer von Jess auf. Sie strich ein letztes Mal über seine Boxershorts, bevor sich ihre Lippen von seinen lösten und sie ihn schelmisch angrinste. Jess´ Augen waren geschlossen und sein Atem ging schnell. Am liebsten hätte er sie auf die Matratze geschmissen und sofort genommen wie letzte Nacht. Doch er musste stark bleiben. Auch wenn er schon hingeschmolzen war. Er öffnete seine Augen und sah Anne in die Augen, die vor Lust und Freude strahlten. „Auch nicht wenn du das machst“, sagte er nur zu ihr, lächelte sie an, bevor er sie sanft zur Seite drückte und aufstand. Widerwillig ließ sie sich in ihr Kissen fallen und seufzte laut auf. „Irgendwann bringst du mich noch mit der geheimen Tuerei um“, murmelte sie leise vor sich hin und beobachtete Jess dabei, wie er ins Badezimmer verschwand. Vorher schenkte er seiner Freundin noch ein freundliches Lächeln, was sie wieder laut aufseufzen ließ.

Nach dem sich die beiden angezogen hatten, gingen sie runter in die Küche um zu frühstücken. Sie wurden von Jamie, Claire, Brianna und Ian freudig mit einem „Guten Morgen“ empfangen und setzten sich dann zu den 4. Zora kam kurze Zeit später runter, holte sich jedoch nur einen Kaffee und ein Brötchen und verschwand dann wieder in ihrem Zimmer. Jess und Anne verabschiedeten sich später von allen und brachen dann zu Jess´ Überraschung auf. Immer wieder rutschte sie auf ihrem Sitz herum, als wenn sie auf heißen Kohlen sitzen würde. Mal schaute sie durchs Fenster, dann setzte sie sich auf eines ihrer Beine und dann spielte sie am Radio rum. Jess betrachtete das Treiben seiner Freundin nur mit einem Lächeln auf seinen Lippen und schielte ab und zu über den Rand seiner Sonnenbrille zu ihr herüber. Schließlich lehnte Anne ihren Kopf gegen die kalte Fensterscheibe und betrachtete Jess beim Auto fahren. Er konzentrierte sich gerade auf die Straße und dadurch konnte sie wieder sein Profil bewundern. Kurze, schwarze Strähnen seines Haars fielen ihm leicht ins Gesicht. Die kantigen Kieferknochen und die aristokratische aussehende Nase gaben ihm einen stolzen Eindruck, was aber nur Fassade war. „Bin ich jetzt so schön, dass du mich ständig betrachten musst?“, kam es von Jess im witzigen Ton.
Annes Wangen färbten sich leicht rot und sie drehte den Kopf, so dass sie nun die rauschende Landschaft sehen konnte.

Jess musste über das Verhalten von Anne schmunzeln. Er konnte es immer merken, wenn sie ihn beobachtete. Das Kribbeln in seinem Körper wurde stärker und die Hitze, die sich immer in seinem Inneren ausbreitete, wenn sie sich berührten, nahm zu. Und jedes Mal lief ihm ein Schauer den Rücken runter. Er schielte noch einmal zu Anne rüber, die gerade mit ihrem Zeigefinger etwas an die Fensterscheibe malte, bevor er sich wieder auf die Straße konzentrierte. Die Melodie des Liedes umhüllte die beiden und erfüllte das Auto. Nach wenigen Minuten parkte Jess das Auto in der Nähe des Central Parks. Er stieg aus, rannte schnell um das Auto und öffnete Anne die Tür, die ihn liebevoll anlächelte für diese Geste und wartete auf dem Gehweg auf ihn. Jess holte schnell einen kleinen Picknickkorb und eine blaue Stoffdecke aus dem Auto, bevor er zu Anne ging und seine Hand mit ihrer verband. „Verrätst du mir jetzt, was deine Überraschung ist?“, fragte Anne wieder nach, als Jess sie in den Central Park führte und kurze Zeit später auf einen Weg ging, der am Ende von Bäumen begrenzt wurde. Verwundert blickte Anne Jess an, der immer noch sein Grinsen auf den Lippen hatte. Jess ließ ihre Hand los, holte ein kleines Stofftuch aus dem Korb und band es Anne um die Augen. „Spielen wir jetzt Blindekuh? Ich muss dir dann aber sagen, dass ich eine ziemliche Versagerin darin bin.“ Jess lachte über das Kommentar und führte Anne durch die Bäume, bevor er stehen blieb, sich hinter sie stellte und das Tuch von ihren Augen entfernte.

Die Sonne spiegelte sich auf der Wasseroberfläche wieder und alles um sie herum war still. Man konnte nur das Rauschen des kleinen Wasserfalles hören, der künstlich angelegt war. Doch auch dieses konnte die Schönheit und die Friedlichkeit dieses Ortes nicht zerstören. Um den See herum waren kleine Büsche angepflanzt worden und an den Steinen, die den Wasserfall eingegrenzten, rankten Efeublätter herauf. Ein Weg führte einmal um den kleinen See herum und Bänke waren aufgestellt. Die Bäume, an den Seiten, grenzten diesen ruhigen Ort ein und dämmten die Alltagsgeräusche ab. Ihre Augen glitten durch die Gegend und sie konnte nichts sagen. Sie hatte vorher schon öfters wundervolle Plätze gesehen, aber dieser übertrumpfte alle. Sie hatte ihren Mund geöffnet und wollte etwas sagen, aber sie brachte nichts raus. Also schloss sie ihn wieder und saugte die Umgebung in sie auf. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er sie beobachtete. Wie sie hatte auch er reagiert, als sein Vater ihn damals diesen Platz gezeigt und zu ihrem Geheimversteck erklärt hatte. Er hatte hier wunderbare Stunden verbracht. Ob es nun allein mit seinem Vater oder mit der gesamten Familie war. Die Stunden mit ihnen würden ewig in seinem Gedächtnis bleiben.

Sanft streichelte er mit seinem Daumen über ihren Handrücken und konnte so die Aufmerksamkeit von ihr zurückgewinnen. „Gefällt es dir?“, fragte er nach und konnte das Lächeln auf ihren Lippen nicht übersehen. Sie nickte nur mit dem Kopf. Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und gab ihm einen kleinen Kuss. „Vielen Dank“, flüsterte sie gegen seine Lippen, als sie sich wieder voneinander trennten und sie in seine Augen sah. „Das war aber noch nicht die Überraschung“, murmelte er weiter und gab ihr noch einen zärtlichen Kuss, bevor sie sich wieder voneinander trennten und sie sachte mit sich zog. Sie gingen zu einem Baum, der nicht weit vom See gepflanzt war. Die Äste ragten über eine große Fläche des Rasens. Jess stellte den Picknickkorb neben den Baum ab, faltete die Decke auseinander und legte sie dann auf den Rasen. Mit seiner Hand deutete er Anne an, dass sie sich setzen sollte, was sie auch tat. Immer noch war sie von der Landschaft in einen unsichtbaren Bann gezogen und sie würde nicht so schnell daraus brechen können. Sie blickte kurz zu Jess, der sie immer noch anlächelte und gerade dabei war, den Korb auszupacken. Er hatte einfach an alles gedacht. Weintrauben, Käse, Erdbeeren, Schlagsahne, Baguette und Sekt. Zuletzt holte er noch 2 Gläser aus dem Korb und stellte sie auf den Decke. Ihre Augen strahlten noch mehr vor Freude auf.

„Du hast wirklich an alles gedacht“, murmelte sie vor sich hin. Sie lehnte ihren Körper vor und drückte ihre Lippen auf Jess seine. Er legte sachte seine Hand auf ihre Wange und spielte mit einer vereinzelten Strähne, die ihr ins Gesicht fiel. Als sie sich lösten, sahen sie sich für lange Zeit in die Augen und vergaßen für einen Moment ihre Umgebung. In diesem Moment gab es für die beiden nur jeweils die andere Person auf der Welt. „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch“, antwortete Jess ihr und gab ihr noch einen zärtlichen Kuss, bevor er sich wieder zurück lehnte und die Flasche Sekt in die Hand nahm. Mit einem lauten Knall flog der Korken ein paar Meter weiter und landete in der Wiese. Schnell füllte er die beiden Gläser, bevor er die Flasche auf die Decke stellte und Anne ein Glas gab und seins in die Hand nahm. „Ich liebe dich und ich möchte dich nie mehr in meinem Leben missen“, sagte Jess zu ihr und ein Klirren brachte die Gläser zusammen. Sie bedachte ihn mit einem Lächeln und nahm einen Schluck von ihrem Sekt, bevor sie das Glas auf die Decke stellte.

Jess stellte sein Glas neben sich auf den Rasen und lehnte sich gegen den Baustamm. Sein Blick glitt nach oben. Die Sonnenstrahlen bahnten sich einzeln einen Weg durch die Krone und verliehen den Blättern einen durchsichtigen Schein. Erinnerungen aus seiner Kindheit liefen vor Jess´ Augen ab und für eine kurze Zeit befand er sich in einer anderen Welt. Anne beobachtete ihn dabei und konnte sehen, wie sich sein Ausdruck in den Augen änderte. Er schloss kurz die Augen und ein Schmunzeln legte sich auf seine Lippen. Sie hätte zu gerne gewusst, an was er jetzt dachte. Sie krabbelte zu ihm rüber und legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel. Rückartig beförderte er seinen Kopf nach vorne und sah ihr direkt in die Augen. „An was hast du gerade gedacht?“, fragte sie ihm Flüsterton und langsam fuhr sie mit ihrer Hand seinen Oberschenkel hoch und wieder hinunter. Ein wohliges Gefühl breitete sich in ihm aus und er nahm ihre Hand in seine. Zärtlich zirkelte er mit seinen Daumen über die Haut ihres Handrückens und sendete wohlige Schauer durch ihren Körper. „An meinen Vater“, antwortete er ihr und blickte kurz auf ihre vereinten Hände, „er hatte mir diesen Platz gezeigt. Es war immer unser ´Geheimplatz´.“ Er hob wieder seinen Kopf und sah in ihre Augen. Lichtreflexe spiegelten sich im Wasser des Meeres in ihren Augen wieder.

„Hier hat er mir Football beigebracht und viele Gespräche haben wir hier gehabt. Außerdem waren wir an warmen Frühlings- und Sommertagen mit meiner Mum und Zora hier“, erzählte er weiter und sein Blick schweifte über die Landschaft und vor seinem Auge spielten sich die verschiedensten Erinnerungen ab. „Deswegen wollte ich dir diesen Platz zeigen. Es ist der wichtigste Ort für mich“, sagte er zu ihr und blickte ihr wieder ins Gesicht. Er konnte die Tränen in ihren Augen sehen und strich zärtlich mit seinem Daumen über ihre Wange, bevor er sie an sich zog und durch ihr Haar strich. „Danke Jess“, flüsterte Anne gegen seine Brust und klammerte sich an seiner Jacke fest. Er küsste ihren Haarschopf und ließ seinen Kopf gegen die Rinde fallen. Er spürte wie sie langsam die Umklammerung löste und ihren Kopf von seiner Brust entfernte. Kurz darauf spürte er ihre weichen Lippen auf seinen. Beide Hände von ihr umrahmten sein Gesicht und mit dem Daumen strich sie jeweils über seine Wangen. Seine Hände wanderten zu ihrem Nacken und zu ihrem Rücken und zogen sie noch dichter an ihn. Sie setzte sich auf seinen Schoß während des Kusses. Ihre beiden Beine lagen jeweils links und rechts neben seinem Körper. Seine Hände wanderten immer wieder ihren Rücken rauf und runter und wanderten unter ihre Jacke. Sie vereinte ihre Hände in seinem Nacken und spielte wieder mit seinen Haaren rum.

Als der Sauerstoff zu knapp wurde, lösten sich die beiden voneinander und lehnten ihre Stirn gegeneinander. Schnell gingen die beiden Atem und ihre Brüste hoben sich schnell auf und ab. „Danke, dass du mir diesen Platz gezeigt hast“, murmelte nach einigen Minuten und öffnete ihre Augen. Sie traf sofort auf das sanfte, tiefe Braun der Augen von Jess und verlor sich fast wieder in ihnen. Jedes Mal wurde sie in den Strudel seiner Augen gezogen und konnte sich schwer daraus helfen. „Es bedeutet mir sehr viel“, flüsterte sie weiter, bevor sie ihm noch einen zärtlichen Kuss auf die Lippen gab und sich langsam von seinem Schoß bewegte. „Dann wollen wir mal gucken, was du alles mitgebracht hast“, sagte sie schließlich und lächelte Jess an, der sie nur mit einem kleinen Grinsen bedachte, bevor er sich ein wenig vom Baumstamm wegsetzte und sich neben Anne setzte. Diese steckte sich gerade eine in Käse eingerollte Weintraube in den Mund und hatte in der Hand schon eine Erdbeere mit Sahne. „Wieso wird dir eigentlich nicht schlecht von dem ganzen Zeug?“, fragte Jess sie ungläubig, als er sich ein Baguettestück nahm und es mit Käse belegte. „Das liegt an den Genen“, brachte Anne heraus, bevor die Erdbeere in ihrem Mund verschwand. „Du hast da noch ein wenig Schlagsahne“, sagte Jess zu ihr und deutete in ihr Gesicht. „Wo denn?“ Er beugte sich vor und küsste sie kurz und strich mit seiner Finger kurz über ihre Lippen. „Da hattest du etwas.“

So saßen und aßen sie nebeneinander und genossen einfach die Minuten miteinander. Ein wenig später lehnte sich Jess gegen den Baustamm und Anne legte ihren Kopf auf seine Oberschenkel. Mit der einen Hand fuhr er durch ihre braunen Haare. Die andere Hand lag mit ihrer vereinigt auf ihrem Bauch. „Ich bin satt“, sagte er nach wenigen Minuten und legte seine Hand kurz auf seinen Bauch. Sie musste kurz lachen. Ihr Blick schweifte weiter über die Landschaft und blieb bei dem Wasserfall hängen, der immer wieder ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Sie wusste nicht warum, doch der Wasserfall hatte etwas Magisches an sich, was sie sich selber nicht beschreiben konnte. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie merkte, wie sich Jess unter ihrem Kopf bewegte. Sie hob ihren Kopf und drehte sich dann zu ihm um. „Was machst du da?“, fragte sie nach, als er in den Picknickkorb griff und ein Taschenmesser hervor holte. Er setzte sich auf und stellte sich vor den Baum. „Mein Dad hat damals die Initialen von Mum und sich in den Baum geritzt. Das will ich nun mit unseren machen“, antwortete er ihr und fing an, ihren Anfangsbuchstaben in die Rinde zu ritzen. Sie stellte sich neben ihn und konnte das alte C und daneben ein W. Um die beiden Buchstaben war ein Herz gezogen und ein Plus verband die beiden Buchstaben. Nach ein paar Minuten konnte man unter dem ersten Herz ein zweites sehen und die Buchstaben A und J waren umschlossen.

Sie umarmte ihn von hinten und legte ihren Kopf gegen seinen Rücken. „Das ist einer der schönste Tage in meinem Leben“, flüsterte sie. Jess Lächeln wurde größer auf seinen Lippen, bevor er sich zu ihr umdrehte und ihr einen Kuss auf die Lippen gab. Er legte das Taschenmesser zurück in den Korb und zog sie langsam mit sich, als er auf den See zuging. „War der Wasserfall von Anfang an da oder wurde er nachgebaut?“, fragte sie ihn, als sie am Ufer standen. Sie stand vor ihm und lehnte sich gegen seine Brust. Ihre beiden Hände waren vor ihrer Brust ineinander vereinigt und sein Kopf lag auf ihrer Schulter. „Als mein Dad mir den Platz zum ersten Mal zeigte, war der Wasserfall schon da. Aber mein Vater erzählte mir, dass er während seiner Kindheit gebaut wurde. Im Sommer sind wir immer vom Wasserfall in den See gesprungen.“ „Du hattest wahrscheinlich sehr viel Spaß hier mit deinem Vater oder?“, fragte sie weiter nach. Sie wollte so gut wie möglich ein genaues Bild von seinem Vater haben und versuchte sich immer wieder ihn vorzustellen. Sie konnte aus den ganzen Erzählungen von Jess schließen, dass er seine Familie geliebt und alles für sie getan hätte. Manchmal erinnerte Jess´ Vater sie an Luke. Er war mehr ein Vater für sie als ihr leiblicher. Wenn sie zurück an ihre Kindheit erinnerte, sah sie immer Luke. Niemals Christopher. Und sie war glücklich mit diesem Bild.

„Ich hatte sehr viel Spaß mit meinem Vater. Und immer wenn ich ihn vermisse, komme ich hierher und erinnere mich an die Zeit mit ihm“, flüsterte er in ihr und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. „Ich hätte sehr gerne deinen Vater kennen gelernt. Es wäre bestimmt sehr lustig mit ihm gewesen.“ „Mein Vater hätte dich bestimmt gemocht“, antwortete er ihr und blickte wieder auf den See. So standen sie beiden jeweils in ihren eigenen Erinnerungen versunken und genossen diese Zeit zu zweit. Sie wussten beide, dass diese Zeit immer kostbarer wurde. Sie wussten beide, dass sie sich bald trennen mussten. Was sie jedoch nicht wussten war, wann sie wieder so eine Zeit zu zweit haben würden.
Ochsüße... der Teil war einfach spitze... so schön.. so traumhaft sooo romantisch!! glg bussi JujuWink
der teilo war echt schön. jess ist richtig süß, den hätte cih auch gerne als freund. und du kannst auch so toll schreiben. und ich wollte dir noch sagen dass ich den extra teil auch sehr gut fand
lg jessy
Nach so einer Nacht *an den Zusatzteil denkt* ein perfekter Tag. Mit allem was dazu gehört. Du hast es wieder wunderschön und romantisch beschrieben. Annes Aufregung, wo es hingehen wird, Jess Erinnerungen an seinen Vater und die Dinge, die er mit ihm erlebt hat. Tja, in jedem Mann steckt wohl ein kleiner Softi, auch wenn er ihn nicht immer rauslässt. *zwinker* Ich fand es herrlich, und hoffe da ziehen maximal wettertechnisch zum Abend dunkle Wolken auf. Freu mich schon auf mehr und wünsch dir schöne Ferienwochen.

Lg Emerson Rose
hey,

soooooo, ich bin sooo muede, dass ich gar nicht weiss, was ich eigentlich schreiben soll...
ich fand den teil echt super, romantisch und so...
ich freue mich auf den naechsten teil und dann gibt es auch mehr FB, promise...


love, Ced Heart
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