Aber im Film sind ja auch einige Sequenzen, in denen Bella die Geschichte erzählt. In diesen Sequenzen hätte ihr nicht bzw. wenig vorhandenes Selbstbewusstsein dargestellt werden können, wobei ich das am Buch extrem nervig fand, auch wenn es der Grund ist, warum sich sicherlich einige Mädchen darin wiedererkennen.
Carö schrieb:Aber im Film sind ja auch einige Sequenzen, in denen Bella die Geschichte erzählt. In diesen Sequenzen hätte ihr nicht bzw. wenig vorhandenes Selbstbewusstsein dargestellt werden können, wobei ich das am Buch extrem nervig fand, auch wenn es der Grund ist, warum sich sicherlich einige Mädchen darin wiedererkennen.
Exakt das meinte ich damit
Also das möglich gewesen wäre, Bella nach auÃen hin "toll" darzustellen und dann ihre Selbstzweifel und wie sie sich so sieht, durch die von dir erwähnten Sequenzen zu erklären, dann wäre man der Ich-Perspektive des Buches doch gerecht geworden
Ich fand schon das man gemerkt hat, dass sie selbst nicht besonders zufrieden mit sich ist und wenig Selbstbewusstsein hat. Aber jeder kann es sehen wie er will.
Natalie schrieb:Exakt das meinte ich damit
Entschuldige bitte, dann habe ich Dich irgendwie missverstanden.
Carö schrieb:Ich kann Bella nur vom 1. Band her beurteilen und da finde ich, dass sie sich selbst als langweiliges Mauerblümchen beschreibt, was auf mich wirkt, als ob sie über wenig bis kein Selbstbewusstsein verfügt. Das kommt im Film nicht rüber, im Film ist sie einfach nur farblos. Die Fotografin der Schülerzeitung (Namen vergessen) hat mehr Ausstrahlung als sie, dadurch kann ich auch überhaupt nicht verstehen, was Edward an ihr findet.
So geht's mir auch. Und die "Erklärung" er würde auf ihren Geruch/ ihr Blut stehen nervt mich dann nur noch mehr, da sie sonst einfach nur langweilig und komplett uninteressant ist. Und demzufolge würde er sich einen Dreck um sie scheren, wenn ihr Blut/Geruch für ihn anders riechen würde.
Und des Geruches/Blutes wegen geliebt zu werden ist sicher einsame Spitze.
Das was mir im Film allerdings wirklich gut gefallen hat war die Stimmung bzw. die Farbgebung und die Kameraperspektive(n).
melitta schrieb:So geht's mir auch. Und die "Erklärung" er würde auf ihren Geruch/ ihr Blut stehen nervt mich dann nur noch mehr, da sie sonst einfach nur langweilig und komplett uninteressant ist. Und demzufolge würde er sich einen Dreck um sie scheren, wenn ihr Blut/Geruch für ihn anders riechen würde.
Und des Geruches/Blutes wegen geliebt zu werden ist sicher einsame Spitze.
Das was mir im Film allerdings wirklich gut gefallen hat war die Stimmung bzw. die Farbgebung und die Kameraperspektive(n).
Ich glaube das Thema haben wir sogar schon diskutiert.
Ich sehe das einfach anders an. Klar macht der Geruch / Blut etwas aus - und falls die Anziehung wirklich nur deswegen wäre, ja dann wäre es traurig.
Er ist interessiert an ihr, weil er ihre Gedanken nicht lesen kann (das alleine wäre ja eigentlich auch wieder...traurig). Aber sie verhält sich einfach anders, als die meisten (oder alle) Menschen, die er bisher kennengelernt hatte.
Ãberdies finde ich eine gewisse Schüchternheit, die Bella ohne Zweifel besitzt, in gewisser Weise, sehr anziehend.
Ja eine gewisse Schüchternheit. Danke ich fühle mich geschmeichelt
Aber einen Menschen machen doch auch seine Interessen etc. aus, und bei Bella würde mir da nichts einfallen. Oder man macht doch auch Dinge, man unternimmt etwas usw.
Im Film hat mir diese besondere Beziehung zwischen Bella und Edward irgendwie auch gefehlt, im Buch konnte ich mir das dank der sehr ausführlichen Beschreibungen gut vorstellen, aber im Film kam das irgendwie zu kurz.
melitta schrieb:Aber einen Menschen machen doch auch seine Interessen etc. aus, und bei Bella würde mir da nichts einfallen. Oder man macht doch auch Dinge, man unternimmt etwas usw.
Stimmt. Sie hat wirklich keine Interessen bzw. es werden keine gezeigt. Sie ist einfach nur. Irgendwie fehlen auch die Unterhaltungen mit ihren Mitschülern usw.
Also Interessen hat sie wirklich nicht viele. Ausser Bücher lesen und Musik hören. Das hat mich manchmal auch etwas "gestört" oder irritiert. Und später war ihr einziges Interesse dann Edward (was ja irgendwie...dann auch logisch war^^).
In einem Film sind Gefühle nicht immer einfach rüberzubringen. Dazu braucht es oftmals die perfekte Musikuntermalung und die ist ihnen in Twilight nur zum Teil gelungen - die Port Angeles Szene fand ich aber wirklich wunderbar, auch dank "Never Think".
Zudem ist es ja die spezielle Beziehung zwischen den beiden, die das Buch ausmachen und eine solch spezielle Bindung ist in einem Film schier unmöglich rüberzubringen.
Ich mag den Film aber. Es gab auch da einige tolle Momente und die "Blickarbeit" der beiden war genial.
haha ich möchte hier nochmal sagen dass ich den film auch mag, obwohl ich recht viel auszusetzen hab...
ausserdem sehen leute das natürlich verschieden, ist auch klar. war mit ner freundin und ihrem freund drin, sie hat das buch auch gelesen, fand den film auch gut und ihr freund hats nicht gelesen, will es jetzt aber aufgrund des filmes...
ok, zurück zum thema, was edward ja an bella so interessant fand ist, dass sie so selbstlos ist, und zurückhaltend. er kann die gedanken aller lesen und alle denken gleich, ihre sieht er zwar nicht, aber anhand ihres handelns und ihrer art und weise scheint sie für ihn ganz anders als alle anderen, stellt das glück anderer über ihres etc.
ich finde, bella hat nicht nur keine interessen, im film kommt sie oft auch voll unsympathisch auf andere rüber. ich frag mich warum die überhaupt mit ihr befreundet sein wollen, es scheint ja fast als ob jedes wort das sie mit ihr reden sie einfach nur nervt...
nochmal was anderes, ich fand ja edward oft echt zum schreien komisch, wie er teilweise geguckt hat. fands anfangs etwas seltsam, aber dann ist mir eingefallen dass er ja nicht blinzeln muss als vampir... und anscheinend vergisst er das in momenten wo er "unter strom" steht, wie zb in port angeles
ach ja, die special effects zu seinen fähigkeiten fand ich teilweise etwas mmhh.. übertrieben...
ansonsten ja, mag ich den film