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Geschrieben von: Marissa1986
08.01.2007, 19:13
Forum: Fanfiction
- Antworten (86)

So.. das ist meine erste FF... ich bitte um FB, damit ich es beim nächsten Teil besser machen kann... Wink

Autor: Me (Marissa1986) Svenja Metz
Titel: A Dream Come True
Disclaimer:
Copyright:
Inhalt:
Pairing: Logan/Rory
Genre: Drama.... (entwickelt sich aber weiter!!^^)
Credits:


[Bild: 33z60k0.png]

Aber diesen Teil widme ich Kath!!!

A DREAM COME TRUE
Teil 1
Rory und Logans Hochzeit war einfach ein Traum. Emily hatte den Rosensaal gemietet, alles mit schönen Blumen schmücken lassen. Das Orchester, was spielte war ein Traum. Die ganze Hochzeit war himmlisch. Lorelei war die Brautjungfer. Wer auch sonst war dafür besser geeignet?
Als Logan am Altar stand und Rory in ihrem weißen Kleid, was mit unendlich vielen Perlen und Pailletten bestickt war, einen 7m langen Schleier hatte, herein kam, die Haare hochgesteckt, mit einem dezenten Make-up geschminkt, dachte er, dass sie seine absolute Traumfrau ist. Er liebt sie, mehr als irgendjemand anderen in seiner Welt. Ja, seine Welt war schon etwas komplizierter. Konnte er wirklich sein ganzes Leben mit nur einer Frau zusammen sein? In seiner Welt, spielen Frauen eine große Rolle. Er hatte schon einige, aber waren einige auch wirklich genug für ihn? Wollte er wirklich sein ganzes Leben nur mit dieser einen Frau verbringen? Klar war sie die, die er liebte, aber was war, wenn sie ich nicht lange glücklich machen konnte? War er wirklich der Familienmensch? So viele Fragen, die ihm auf einmal durch den Kopf schwirrten und ihn ganz abwesend wirken ließen.

Als sie auf ihn zuschritt, lächelte er sie an. Sie sah wirklich bezaubernd aus. Der Pfarrer fragte ihn, ob er Rory Gilmore zu seiner angetrauten Ehefrau nehmen will, sie lieben und ehren… usw. Er sagte ja. Aber, war das die richtige Antwort? Er wusste es nicht. Doch jetzt war es schon zu spät. Nun war er ein Ehemann. Sie strahlte bis über beide Ohren. Er führte sie raus. Alle klatschten. Seine Freunde Collin und Finn jubelten und bewarfen das frisch vermählte Ehepaar mit Reis. Es wurde die ganze Nacht getrunken. Chris und Lorelei waren inzwischen ein paar. Sie kamen zusammen auf die Hochzeit. Luke hatte sie verlassen, weil es ihm einfach zu viel geworden ist, nachdem April in sein Leben trat und und und. Jetzt war sie glücklich. Immerhin hatte sie lange auf Chris gewartet. Vielleicht war dies der richtige Zeitpunkt für ihre Mom und ihren Dad!? Wer wusste das schon? Aber heute war ihr Tag… Ihre Hochzeit. Die Erfüllung ihres Traumes. Sie wollte nie mehr ohne ihn sein.

Ein paar Wochen ging diese Ehe gut. Beide waren glücklich. Sie machten alles zusammen und genossen jede Sekunde mit dem Anderen, bis ein Streit sich hereinschlich und das junge Glück zerstörte. „Ist auch wirklich alles okay bei dir?", fragte sie ihn wieder. Aber auch beim 100mal antwortete er ihr nur: „Hmm… alles okay!". Sie stritten sich. Meist ging es nur um Kleinigkeiten. Wer bringt den Müll raus? Wer wischt den Tisch ab? Sie konnte ihm nichts recht machen. Als sie mal wieder kurz vorm Verzweifeln war, rief sie ihre Mom an.
„Hi Mom, ich bins!" „Hey mein Engel! Wie geht’s dir?"
„Naja, nicht so gut. Die Ehe ist der reinste Horror. Als wir noch nicht verheiratet waren, lief es viel besser zwischen uns. Wir streiten uns nur noch. Aber meist auch nur wegen Kleinigkeiten. Ich kann ihm einfach nichts recht machen."
„Och Süsse. Das Leben ist kein Zuckerschlecken. Vor allem nicht die Ehe. Ich weiß, dass das keine wirklich tröstenden Worte sind, aber ich weiß auch nicht, was ich sagen soll oder wie ich dir helfen kann. Vielleicht kommst du einfach für ein paar Tage nach Stars Hollow?"
„Mal sehen. Ich weiß noch nicht, ob das mit der Redaktion klappen würde, wenn ich da ein paar Tage fehle."
„Okay Schatz, guck einfach mal, wie du es hin bekommst. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mal wieder ein bisschen mehr Zeit für mich hättest."
„Ja Mom, ich gucke, was sich machen lässt."
„bis dann Süsse" „Bye".
Na toll, nicht einmal ihre coole Mom konnte ihr helfen. So ein Mist. Was sollte sie denn jetzt noch tun? Erst einmal rief sie in der Redaktion an. Sprach mit verschiedenen Leuten, um abzuklären, ob sie für ein paar Tage wegfahren konnte. Alles klar. Die Redaktion kam auch ohne sie aus. Ein paar Tage in Stars Hollow, zusammen mit ihrer Mom und Lane waren sicherlich die Erholung pur für sie. Jetzt musste sie es nur noch irgendwie Logan beibringen.
Er kam recht früh von der Arbeit. Die Fahrt nach Hause war für den nächsten Morgen geplant. Als er heim kam, schwieg er sie an. Hatte sie schon wieder was falsch gemacht, dass er mich jetzt mit Ignoranz straft?, fragte sie sich. Sie versuchte ihm irgendwie mitzuteilen, dass sie für einige Tage nach Stars Hollow fahren wird. „Logan?" Er gab ihr keine Antwort. Sie versuchte es erneut. „Logan, ich würde gerne mit dir reden." Er antwortete aber immer noch nicht. „Gut, wenn du nicht mit mir reden willst, dann rede ich. Es läuft richtig be**** bei uns in letzter Zeit. Wir streiten uns nur noch. Ich ertrage das so nicht mehr. Morgen werde ich für ein paar Tage zu meiner Mom fahren, um auf andere Gedanken zu kommen und um darüber nachdenken zu können, wie es bei uns weiter gehen wird. Vielleicht solltest du die Zeit nutzen, dir ebenfalls Gedanken über unsere Ehe und die Zukunft zu machen." Er sah sie schweigend an. Scheinbar schien er nachzudenken. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als das er sie bat, da zu bleiben, damit sie reden konnte, aber sie wusste auch, dass er dafür viel zu stolz war. „Hör mal", fing er an „fahr doch einfach weg. Du gehst mir sowieso auf die Nerven, mit deinem ständigen gefrage, ob bei mir alles in Ordnung sei." Diese Arroganz in seiner Stimme ließen ihr die Tränen in die Augen steigen. Sie sah ihn an und konnte diese Wut in seinen Augen sehen. Mit seiner Art machte er ihr Angst. Das sie ihn liebte stand fest, aber liebte er sie noch? Sie wusste es nicht. Er hatte sie mit seinen Worten so verletzt. „Weißt du was? Das muss ich mir von dir nicht gefallen lassen. Ich werde heute noch fahren." Daraufhin lief sie ins Schlafzimmer und holte die Tasche unter dem Bett hervor, die sie nun anfing zu packen…

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Geschrieben von: Colorblind
05.01.2007, 15:03
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (38)

Hallo ihr Lieben,
danke dass ihr so zahlreich nominiert habt Smile

Nun kommen wir zu dem spannenden Teil - dem Voting und damit auch der endgültigen Entscheidung.

Zitat:
Regeln/Anmerkungen:

Jeder von euch hat insgesamt 5 Stimmen, 2 für die Beste Fan Fiction, 3 für den Besten OneShot/Kurzgeschichte. Dadurch ist gewährleistet, dass auch Fan Fictions und Kurzgeschichten eine Chance haben die nur von einer Person nominiert worden sind.

Niemand darf seine Stimme der eigenen Fan Fiction oder Kurzgeschichte geben.

Bitte versucht ( es ist keine Pflicht) alle eure Stimmen zu vergeben. Bei den Kurzgeschichten dürfte dies kein Problem sein, da es nicht sehr Zeit aufwendig ist ein paar davon durchzulesen, sollte man sie nicht kennen.
Bei den Fan Fictions gehe ich davon aus das einige mehr als eine davon kennen, wenn nicht möchte ich euch bitten sie wenigstens mal anzulesen und nach eurem ersten Eindruck zu entscheiden.
edit:
Zitat:
Jeder von euch hat insgesamt 5 Stimmen, 2 für die Beste Fan Fiction, 3 für den Besten OneShot/Kurzgeschichte
.. oder 3 für die beste FF und 2 für den besten OneShot.
23Zwerge hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass viele keine OSs lesen, dafür aber FFs.


Leider ist es ja nicht möglich eine geheime Wahl zu machen, da man bei den Umfragen nicht 5 Stimmen vergeben kann.
Aber ich denke, so wird es auch gehn.


Nochmal die Nominierungen:

Nominierungen:

Beste FF 2006:

While you're sleeping - MinowaySunshine
Schneeflocken -Selene
The Most Of It - *Stella*
If you leave - Halliwell_Paige
Fear-Wie weit würdest du gehen? - Mrs.Czuchry
If I could turn back the hands of time - Mrs. Czuchry
Call my name and save me - karana
Never gonna be able to tell - Cedric
Caveman - LGRG
Nicht mutig genug - Su
Memories don't fade away - Colorblind
Did I tell you -~Tina~


Bester OneShot 2006:

Letting you go - Meffi
Walkin' Away - Daniela05
Schnee im Juni - ordinary
Angst - Noodle
Wie am ersten Tag - Colorblind
Wie immer - phoe-nixe
Thorny Roses - can we stand it? - Meffi


Viel Spaß!

Voten dürft ihr bis zum 10.01.2007 (einschließlich).

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Geschrieben von: Repugnant
05.01.2007, 01:46
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (9)

Hallo Leute,

Diese FanFiction ist die Fortsetzung von Ein Sprung zur Seite = richtiger Weg?, aber man muss die Geschichte nicht kennen, um 'Das Ende vom Anfang' zu lesen. Noch viel Spaß damit ;-)
Bitte gebt mir Feedback, auch wenn es nur sehr kurz ist.


Title: Das Ende vom Anfang
Subtitle: Luke auf Trauermarsch
Genre: Drama
Author: Repugnant
Disclaimer: Ausschließlich der von mir erfundenen Charaktere gehören alle den Machern der Serie.




___________________

1. Kapitel: Bis dass der Tod uns scheidet


Seit Lorelais Tod war jetzt kaum eine Woche vergangen. Von Joe, einen Kumpel von mir, der bei der Polizei arbeitet, hatte ich erfahren, dass Lorelai knapp 4 Promille intus hatte. Auch wenn sie nicht in einen LKW gekracht wäre, hätte sie spätestens an den Folgen des Alkohols sterben müssen. Er meinte, es hätte ihn selbst gewundert, wie sie so weit gekommen war, denn von Stars Hollow bis zur Autobahn waren es immerhin 50 Kilometer Entfernung.

In Stars Hollow brach in dieser Woche Trauerstimmung aus, denn Lorelai war sehr beliebt. Selbst Mrs. Kim, die sich Lorelai gegenüber immer sehr gleichgültig benahm, weinte um sie.
Rory war ein Wrack, was ich auch sehr gut verstehen kann, da Lorelai ja immerhin ihre Mutter war und ich selbst weiß, wie ich mich gefühlt hatte, als meine Mutter damals gestorben ist. Selbst ging es mir auch nicht gerade blendend, denn immerhin waren Lorelai und ich durch ein unsichtbares, wie soll ich sagen, Band verbunden, welches, trotz unzähliger Streits nie eingerissen wurde.

Doch nun stand etwas bevor, was ich seit dem Tod meiner Eltern und auch sämtlichen Verwandten nie wieder miterleben wollte: Beerdigung.
Beerdigungen sind nie mein Ding gewesen, doch ich bin immer hingegangen, wenn es nötig war. Im Gegensatz zu diesem Mal waren es aber immer schon 5000 Jahre alte Urstrumpftanten, die krepiert sind und keine Mitte 30-jährige Frau, die noch dazu meine... tja, was war sie denn... war. Affäre? Nein, so konnte man das nicht nennen, obwohl, als ich es Nicole gestern gebeichtet hatte, stellte sie es schon als Affäre dar. Meiner Meinung nach war es eine Freundschaft, die ein bisschen ‚mehr’ wurde.

Nun war es einen Tag vor der Beerdigung und ich, als Lorelais bester Freund, hatte die Grabrede zu halten. Eigentlich hätte ich mich ja davor gedrückt, aber irgendetwas in mir befahl mir, es zu tun, also begann ich, nutzlose Wortfetzen in die Tastertur meines Computers zu tippen.

‚Liebe Freunde, liebe Mitbürger,
am heutigen Tage...’


„Nein, so ein Müll!“, murmelte ich vor mich hin, während ich auf die Entfernen-Taste drückte, um diesen nutzlosen Wortfetzen zu eliminieren.
Ich begann noch einmal von vorne:

‚Hallo Stars Hollow,
an diesem Tag sind wir versammelt, um uns alle von Lorelai Gilmore zu verabschieden...’

„Gar nicht so übel... NEIN! Alles Müll!“

‚Heute sind wir versammelt, um das...“

„Du verdammter Scheiß!“, schrie ich, während ich wie ein Irrer auf meinen Computer eintrat.
Wie ein wildes Tier schlug ich einen Fuß nach dem anderen abwechselnd gegen den Blechtrottel, so nannte ich den Computer gerne, und konnte dabei zu sehen, wie Grafikkarte, Mainboard und was alles noch so in einem Computer drin ist, sich in kleine Stücke zerlegten.

Mein Computer sah jetzt eher einem zertrümmerten Stück Blech äußerst ähnlich und ich hatte immer noch keine Grabrede fertiggestellt. Stattdessen habe ich lieber einmal 1200 Dollar zerstört.
Zerstören, darin bin ich wirklich gut. Sowohl diesen Rechner als auch Lorelais Leben hatte ich zerstört. Ich machte mir immer noch extreme Vorwürfe, weil ich für Lorelai nicht da war, als sie mich brauchte. Bei dem Freitagsdinner bei ihren Eltern hätte ich dabei sein müssen, dann wäre das alles nicht geschehen. Es wäre alles beim alten geblieben, ich hätte weiter herumnörgeln können, Lorelai hätte sich deshalb beklagt und alles wäre schön gewesen. Aber ich Vollidiot musste ja unbedingt nach Hause fahren und mich schlafen legen. Ich war schuld an Lorelais Tod! Sie hatte mich gebraucht und ich war nicht für sie da. Als Freund hätte ich für sie da sein müssen!

Stundenlang machte ich mir noch Vorwürfe, aber plötzlich kam ein Anruf. Er war von Emily Gilmore. Verdammt, ich hatte ihr noch nicht von Lorelais Unfall erzählt! Sie würde mir bestimmt die Hölle heiß machen!

„Hallo, Luke’s Diner, wie kann ich ihnen helfen?“, stotterte ich.
„Hallo Luke, ich habe gehört, Sie und Lorelai sind jetzt ein Paar, deshalb möchte ich Sie morgen zum Dinner einladen.“
„Oh morgen, ähm, ich weiß nicht, ob das geht...“
„Dann schauen sie doch einmal nach!“, forderte sie mich auf.
„Oh, das wird nicht nötig sein...“
„Wieso denn nicht, wenn ich fragen darf?“, sie wurde ernst und streng.
„Na ja, ich habe noch einige Sachen zu erledigen...“
„Zum Beispiel?“
„Bestattungsunternehmen...“, zitterte ich. Ob sie das mit Lorelai schon wusste?
„Oh, das tut mir aber leid für Sie, welches Familienmitglied ist denn gestorben?“, sagte sie kalt.
„Na ja...“, begann ich.
„Wenn Sie es mir nicht sagen wollen, dann müssen Sie nicht. Das kann ich schon verstehen, denn...“
„Es ist Ihr Tochter, Lorelai!“, unterbrach ich sie wütend und traurig zugleich.

Emily legte auf.

_____________________

TBC

Ich rufe noch einmal auf, mir Feedback zu geben.
Danke Wink

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Geschrieben von: karana
04.01.2007, 18:26
Forum: Fanfiction
- Antworten (57)

Feedback oder kein Feedback- das ist hier die Frage


Fanfictions- von vielen geschrieben von noch mehr gelesen. Allerdings gibt es da, im Gegensatz zu Büchern, eine Besonderheit, die viele Namen trägt: Feedback, Review, Kommentar, Beurteilung, Bewertung, Leserrückmeldung... wie auch immer.
Eigentlich geht es nur um Folgendes: Dass Leser, die ein Kapitel einer solchen Fanfiction gelesen haben, ihre Meinung dazu in einem kurzen Kommentar äußern sollen.
Die Autoren sind süchtig danach, abhängig davon, denn es zeigt wie beliebt die Story ist, wie viele Leser sie hat, wo die Schwachstellen sind, vielleicht auch was die Leser sich wünschen. Durch sie kann es zu einem Dialog zwischen Autor und Leser kommen.

Doch leider wird, vor allem in letzter Zeit, immer weniger Feedback gegeben. So kommt es vor, dass Autoren Kapitel posten und trotz vieler Klicks nur ein oder zwei Rückmeldungen erhalten, was für eben jene Autoren viele Fragen aufwirft:
- War das Kapitel schlecht?
-Ist die Story langweilig geworden?
- Liest das keiner mehr?
-Haben die alle aus versehen auf meine Story geklickt?
- Lesen sie aber geben kein Feedback? Und zu guter letzt:
-Soll ich überhaupt noch weiter schreiben?
Fragen über Fragen und natürlich werden sie dem Autor nicht beantwortet. Er hat also zwei Möglichkeiten: Aufhören zu schreiben, was meistens ein oder zwei Protestschreie einbringt (vorausgesetzt es liest tatsächlich noch wer) oder eben jene Fragen, verbunden mit der Aufforderung zum Feedback geben unter die Kapitel zu setzen und zu hoffen, dass er erhört wird, was allerdings eher selten der Fall ist.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Leser, die Feedback geben meist, und zu Recht, verständnislos reagieren wenn man eine Story „auf Eis legt“, aufgrund mangelnden Feedbacks.
Aber was bleibt einem denn?

Niemand der es nicht selbst erlebt hat kann nachvollziehen wie frustrierend es ist, wenn man in mühevoller und stundenlanger Arbeit ein Kapitel schreibt. Sich über Wortwahl und Charaktere Gedanken macht ohne die Aussicht auf Autorenhonorar und aus lauter Freude am Schreiben, Freude an den Reviews, Freude den Leser etwas Unterhaltung zu bieten und NICHTS zurück erhält. Man ruft alle paar Minuten seine Emails ab, in der Hoffnung auf eine Feedbackbenachrichtigung, verflucht den Emailanbieter wenn wieder nichts da ist und man denkt die Adresse würde nicht funktionieren, ruft die eigene Geschichte mehrfach auf um zu sehen ob vielleicht doch etwas da ist und starrt auf die Benutzerliste wie viele zur Zeit die Geschichte lesen und vielleicht Feedback da lassen... aber nichts passiert.

Deshalb mein Aufruf an alle Leser: Wenn ihr eine Geschichte lest, lasst einen Kommentar da! Teilt den Autoren mit was euch gefällt und was nicht. Sagt ihnen ob ihr weiter lest oder gelangweilt seid, ob die Idee toll ist oder der letzte Mist.Feedback besteht nicht nur aus possitiven Beweihräucherungen des Autoren, auch konstruktive Kritik ist immer willkommen.

Leute gebt Feedback!
karana
Halliwell_Paige
jeany_loverin
Emerson Rose
Selene
Colorblind
kayara
Gunni
LuckyDucky
~Loorie~
Repugnant
Little-Anni
Charming_Holly
LoryHuntzberger
XxPruexX
ct_girl
JamieA
Meffi
Lava
*chrissie*
23 Zwerge
~Mimi~
MinowaySunshine
Chery
jutschi
curlie_Angel
sweetGilmore13
~Tina~
Franny
Sushi
CoughSweet
miniqueen
Gilmore_Freak
cherry 159
mina1993

Und an alle Autoren.... schickt mir ne pm falls ich eure Unterschrift hier mit drauf setzten soll, weil ihr das genauso seht.

Und natürlich steht der Text zur Diskussion offen, falls jemand etwas dazu sagen will... feedback wäre nett Wink

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Geschrieben von: Coco
04.01.2007, 17:29
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (34)

:hi:
Nach langem Überlegen hab ich beschlossen meine FF on zu stellen!
Um wen es hauptsächlich geht werdet ihr schon bald sehen, aber im Laufe der FF kann sich das auch noch ändern.
Ich versuche so regelmäßig wie möglich einen Teil zu posten und ich würde mich natürlich über FB freuen! Und jetzt, viel Spaß beim Lesen! Smile

Signs of destiny

2 Jahre. 2 Jahre in denen ich gelitten, geweint, gelacht, geliebt habe. Nach 2 Jahren, kehre ich in eine Welt zurück, die mir heute fremd erscheint. So lange lebte ich hier, so lange liebte ich diesen einen ganz bestimmten Jungen... und dann machte ich einen Fehler. Einen Fehler der meine Welt zum einstürzen brachte. Kurz darauf verließ ich diesen Ort. Ließ die Scherbenhaufen meines Lebens zurück. Baute mir eine neue, heile Welt auf, in der ich nun so glücklich lebe. Eine Welt, in der ich nicht Nächte hindurch weinen muss, in der ich nicht tagelang mit hängendem Kopf durch die Straßen gehe. Eine Welt in der ich leben kann! Aber ich bin dort nicht ich selbst. Ich verstelle mich, gebe vor, eine Person zu sein, die ich nicht bin... die ich nie sein kann. Ich weiß das, doch ich halte meine Tarnung aufrecht. Wie eine Maske. Ich habe Angst, meiner neuen, allein geschaffenen Welt, mein wahres Ich zu zeigen.
Es ist dumm, ich weiß. Und doch kann ich nicht damit aufhören, denn ich bin mir sicher, sobald ich das tue, verliere ich auch dieses Leben...
Und warum bin ich dann hier?


FLASHBACK
„Rory, was willst du jetzt machen? Huh? Hast du einen Plan?“
„Ich will nicht mehr darüber reden!“
„Ich will nur das Beste für dich, das ist alles.“
„Ich will nicht darüber reden!“
„Ich will nur nicht, dass dir wehgetan wird, Rory. Was ist, wenn er sie nicht verlässt? Du bist jetzt emotional darin verwickelt.“
„Du bist nur sauer, weil ich nicht zu dir gerannt gekommen bin, um mit dir darüber zu reden, ob ich bereit für diesen Schritt bin oder nicht, weil ich es allein entschieden habe.“
„Nun, anscheinend warst du noch nicht bereit für diesen Schritt. Das beweist, dass du dir den Mann einer anderen ausgesucht hast.“
„Er war vorher mein Freund.“
„Ja, aber du hast in fallen lassen, du hast in verlassen. Du hast jemand anderen gewählt.“
„Hör auf!“
„Rory.“
„Ich hasse dich dafür, dass du mir das ruinierst.“
Rory lief nach draußen und wählte Deans Nummer.
Lindsay: „Hallo? Hallo? Ist da jemand?“
Weinend legte Rory wieder auf und fiel zu Boden. Lorelai setzte sich neben sie.
„Lass uns in Ruhe darüber reden.“
Doch Rory stieß Lorelais Hand von ihrer Schulter.
„Lass mich in Ruhe. Du hast mir alles verdorben! Ich hasse dich.“ Weinend lief sie zurück ins Haus und warf sich aufs Bett. Nach einer ganzen Weile des Wartens, als sie sich sicher war, dass ihre Mum nicht zurück ins Haus kommen würde, sprang sie auf und zog einen Koffer aus ihrem Schrank. In Windeseile packte sie ihre Sachen und etwa eine Stunde später saß sie in einem Flieger nach L.A.

[SIZE="1"]Hey, girl, you got a new life
A long time coming
And it's such a good thing
Hey, girl, ooh it's a clean world
So bright and shiny
Just step on in
Shake off the dust
And lose the heartbreak
Just let it go and walk away
Yeah look forward
'Cos you want to that's the way

Hey, girl, you got a new start
A new beginning
But it's hard to leave
Hey, girl, now don't look backward
No need to stay
'Cos now your free
Shake off the dust
And lose the heartbreak
Just let it go and walk away
Yeah look forward[/SIZE]

FLASHBACK ENDE
Von diesem Zeitpunkt an, habe ich den Kontakt mit meinen Mitmenschen, mit den Menschen die ich liebe verloren. Natürlich habe ich meiner Mutter gesagt wo ich bin, aber wir haben uns nur ab und zu geschrieben.
Und Dean? Ich weiß bis heute nicht, ob er sich wirklich von Lindsay getrennt hat...
Manchmal, wenn ich nachts im Bett liege, an mein früheres Leben denke, dann frage ich mich, was gewesen wäre, wenn ich in Stars Hollow geblieben wäre. Wäre ich jetzt vielleicht glücklich, mit Dean?
Doch sobald ich mich mit diesem Gedanken erwische, verbanne ich ihn schnell wieder aus meinem Kopf, drehe mich um und schaue
ihm beim Schlafen zu. Ich bin glücklich, wenn auch nicht mit Dean...
[SIZE="1"]Whatever I do
Wherever I go
The past goes with me
A little bit sad
A little regret
The pain stays with me

What should I do?
I think that I know -
Forgive and forget and let go
Was I too young?
Did I act badly
Can I learn to forgive myself completely?
Was I too young
Did I make a mistake
Can I learn to forgive myself completely
What should I do...

Whatever I say
Whatever I think
I'll always wonder
Did I do the right thing
Would I do it again
Could I do any better?
What should I do?
I think that I know -
Forgive and forget and let go
Was I too young?
Did I act badly
Can I learn to forgive myself completely?
Was I too young
Did I make a mistake
Can I learn to forgive myself completely
What should I do...

If only I hadn't said what I said
If only I hadn't done what I did
And I don't want to face the past
again and again
I don't need any more pain[/SIZE]

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Geschrieben von: Kate Austen
02.01.2007, 23:05
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (110)

Ich habe meine indirekte Drohung wahr gemacht und eine FF geschrieben - die erste FF in meinem whole life. Seriously. [Bild: Ente.gif]

[Bild: 2d9wiv4.jpg]

© Katie (Kate Austen)

Es geht - wie könnte es auch anders sein? - um Grey's Anatomy :p . Später setzt meine FF ungefähr an den bisherigen Stand der Serie in den USA an, also 3. Staffel. Zumindest hab ich mir das so gedacht ^^. Somit gibt es auch alle Charaktere, die ab 3.10 dabei sind, in meiner FF. Glaub ich zumindest (so weit bin ich noch nicht :o ).

Der erste Teil ist die "prehistory", also praktisch eine Einleitung, die den letzten Tag erzählt, bevor Meredith und Derek am SGH anfangen, erzählt. Sie beinhaltet im zweiten Teil auch das Gespräch zwischen den beiden aus 3x01 (soll heißen:
Show Content
, welches ihr dann im zweiten Teil lesen könnt, ist NICHT auf meinen Mist gewachsen! Ich hab's nur übersetzt. )

So, hiermit hör ich mit dem Geschwafel auf und der offizielle Teil beginnt - enjoy! [Bild: bunny_4.gif]

(Feedback - positiver und negativer Art - ist natürlich gern gesehen und hoch erwünscht.)

-----------

+ mcname +

"Straight to the Heart"

+ mcwriter +

Katie

+ special mcfeatures +

Jedes Kapitel ist - wie die Episoden der Serie - nach einem Song benannt.
Außerdem werde ich mir Mühe geben, auch Mer's Voice-Overs (Talk-Overs... what ever) zu vefassen, die mit MVO gekennzeichnet und kursiv getippt werden.

+ mcguide +

the prehistory I: One Night... (984 Wörter)
the prehistory II: ... is not enough (Song by Snow Patrol) (1502 Wörter)
chapter I: Tiger in the Night (Song by Katie Melua) (1340 Wörter)
chapter II: Pain is so close to Pleasure (Song by Queen) (1205 Wörter)
chapter III: If I needed Someone (Song by The Beatles) (1245 Wörter)
chapter IV: Trust me (Song by The Fray) (1105 Wörter)

-----------

the prehistory I: One Night...

MVO: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. Das ist es, was wir von unserer Umwelt zu hören bekommen. Doch was macht man in dem kurzen Abschnitt zwischen diesen beiden Türen? Wenn sich die eine noch nicht geschlossen hat und die andere sich noch nicht öffnen lässt? Man schwebt zwischen ihnen, ohne Anweisungen, ohne Richtlinien.
Dieser Zustand ist es, den ich als „Freiheit“ bezeichne.

Die Sonne, die heute über dem Lake Washington aufstieg, tauchte ganz Seattle in ein goldenes Licht. Eine schöne Abwechslung nach den trüben und regnerischen Morgenstunden der letzten Tage. Heute aber glitzerte der große See in seiner ganzen Pracht und es versprach, ein schöner und sonniger Tag zu werden.
Auch im Hafenviertel Puget Sound hatte der Tag längst begonnen und die Fähren schipperten bereits munter ihre alltägliche Tour von einem Ufer zum anderen.
Einige bemitleidenswerte Bewohner der Stadt waren – notgedrungen - schon auf den Beinen und verstopften auf ihrem Weg zur Arbeit mit ihren Fahrzeugen die Innenstadt. Würde man zu diesem Zeitpunkt von der Space Needle auf die Stadt hinab schauen, würde das rege Treiben dort unten an einen aufgeweckten Ameisenhaufen erinnern.
Und Seattle hatte seit einigen Tagen eine Frühaufsteherin mehr.

Einige Kilometer von Downtown Seattle entfernt schlug Meredith Grey die Augen auf. Erst vor einer Woche war sie von Boston in das Haus ihrer Mutter gezogen, um von nun an am renommierten Seattle Grace Hospital ihre Stelle als Assistenzärztin anzutreten. Und obwohl sie ihre bisherige medizinische Ausbildung an einer der populärsten Universitäten der USA, dem „Dartmouth College“, genossen hat, schlummerte in dem zierlichen Körper doch eine ordentliche Portion Nervosität, die sich so langsam ihren Weg ins Freie suchte. Heute jedoch hatte sie noch einen Tag frei und diesen einen Tag, so hatte sie sich fest vorgenommen, würde sie noch einmal richtig genießen. Denn sie hatte das dumpfe Gefühl, das Wort „Freiheit“ vorerst aus ihrem Vokabular streichen zu können.
Somit streckte sie noch einmal alle Viere von sich und rollte sich anschließend aus dem Bett, um im Bad zu verschwinden. Doch einige Umzugskartons machten ihr vorerst einen Strich durch die Rechnung. Schläfrig wie sie war polterte sie über einen Kasten, der zu ihren Füßen lag, und segelte der Länge nach zu Boden. „Verdammt… wo kommt ihr denn plötzlich her?“. Meredith murrte leise, rieb sich den Knöchel und entschloss sich, einen zweiten Anlauf zu wagen. Hinkend und immer noch vor sich her knurrend schlurfte sie Richtung Bad und drückte die Klinke. Die Tür war nicht verschlossen, woraufhin der jungen Frau ein Lächeln über das Gesicht huschte. In Boston lebte sie noch in einer WG, zusammen mit einer Kommilitonin, deren Talent darin bestand, stundenlang das Badezimmer zu blockieren. Sie war sichtlich erleichtert, diesen Lebensabschnitt endlich hinter sich zu haben und zukünftig mit niemandem das Bad teilen zu müssen.
Nun hatte sie ein großes Haus für sich alleine. Ihre Mutter, Ellis Grey, hatte Alzheimer im fortgeschrittenen Stadium und lebte nicht weit von ihr in einer Pfegeanstalt.
Keine Stunde später war Meredith geduscht und angezogen und entschloss sich kurzerhand zu einem Ausflug zum Landungssteg, um sich den Wind um die für heute noch freie Nase pusten zu lassen.

Zur selben Zeit machte sich ein ehemaliger New Yorker auf den Weg zum Puget Sound.
Dr. Derek Shepherd, Neurochirurg und ausgesprochen gutaussehend, war vor einiger Zeit aus Manhatten an die Westküste gezogen, da ihm der chief of surgery des Seattle Grace, Dr. Richard Webber, die Leitung der Neurochirurgie übertragen hatte.
Derek kam dieser Tapetenwechsel durchaus gelegen, war er doch erst vor kurzer Zeit dahinter gekommen, dass seine Frau Addison ihn mit seinem besten Freund betrogen hatte.
Ohne groß zu überlegen hatte er damals das Angebot angenommen und Addison und der gesamten Bevölkerung der Ostküste den Rücken gekehrt.
Beim Gedanken an diesen Moment gab Derek ein verächtliches Schnauben von sich und lenkte seinen Wagen Richtung Hafen. Die Fähren hatten es ihm angetan. Anfangs hatte er sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, Seattle zu mögen. Jetzt war er dem Charme seiner ferry boats hoffnungslos erlegen. Sie gaben ihm ein Gefühl der Freiheit. Auf ihnen konnte er hinaus auf das Wasser schauen und seine Seele baumeln lassen, ohne an etwas anderes denken zu müssen als die neu gewonnene Unabhängigkeit.
Er schüttelte lächelnd den Kopf und fuhr sich mit der Hand durch das dichte, dunkle Haar. Da tauchte am Horizont auch schon der erste blaue Streifen auf und kurz darauf ragten die ersten Schiffsmasten gen Himmel. Derek parkte und verriegelte sein Auto und schlenderte auf die Boote zu.

Nur wenige Meter entfernt erwarb Meredith gerade ihr Frühstück, bestehend aus einem großen Becher Kaffee und einem Donut, in den sie sogleich genüsslich hineinbiss. Sie schaute sich um, um den weiteren Verlauf dieses Morgens zu planen. Im selben Moment ließ sie das Aufheulen eines Schiffhorns zusammenzucken. Sie zuckte mit den Schultern. „Wo sonst könnte ich mich noch einmal freier fühlen, als auf dem Meer?“, fragte sie sich, putzte ihren zuckerverschmierten Mund ab und spazierte langsam auf die Fähren zu.
Ganz offensichtlich war Meredith nicht die einzige Person, die sich an diesem sonnigen Tag nach Freiheit sehnte. Auf dem Steg hatte sich bereits eine große Menschentraube angesammelt, allzeit bereit, das Boot zu stürmen.
Doch die junge Ärztin hatte sich vorgenommen, sich von nichts und niemandem die Laune verderben zu lassen und so reihte sie sich, noch immer an ihrem Frühstück kauend, geduldig in die wartende Schlange ein.

„Na großartig.“ Derek war von dem Anblick, der sich ihm bot, ganz und gar nicht begeistert. Seine Augen wanderten über die Menschenmasse, die sich vor ihm erstreckte. Er überlegte kurz, ob diese Menschen wohl alle von ihren Ehepartnern betrogen worden sind, verwarf diesen Gedanken jedoch sofort wieder. Er wollte nicht an seine Frau denken, nicht heute und überhaupt nie wieder.
Er seufzte, steckte die Hände in die Taschen seiner braunen Lederjacke und schloss sich der Menge an.

... to be continued.

-----------
Obwohl ich auch den zweiten Teil schon fertig habe und es sich eigentlich um ein zusammenhängendes Kapitel handelt, mach ich hier erstmal einen Break, da es sonst eindeutig zu lang wird :p .
Bei Bedarf kann der zweite Teil ganz schnell folgen.

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Geschrieben von: Mrs Czuchry
01.01.2007, 23:02
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (84)

So nachdem ich am Anfang immer nur Literati FF's geschrieben habe habe ich meinen Weg zurückgefunden und schreibe eine.
Ich hoffe die FF gefällt euch und es werden sich einige Leser finden Smile

Alle Charaktere gehören The WB und ASP, zu welchem Zeitraum die FF spielt werdet ihr schon im Piloten bemerken Smile

Epiguide:




Songguide:

Danity Kane ~ Stay with me (Kapitel 5)
Gabrielle ~ Out of reach (Kapitel 6)

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Run away is never easy

[Bild: runawayisnevereasygg.jpg]


1.

Er war weg, einfach weg.
War gegangen, gegangen ohne sich zu verabschieden.
Wer weiß, vielleicht würde sie ihn nie wieder sehen, vielleicht war er wirklich für immer aus ihrem Leben getreten, so plötzlich, so unerwartet.

Sicher hatte sie ein mulmiges Gefühl gehabt als sie aus dem Bus gestiegen war und Jess ihr gesagt hatte das er sie anrufen würde. Er war merkwürdig gewesen, merkwürdiger als sonst, beinahe so als hätte er nicht gewollt das sie in diesem Bus war.
Als ihr dann aber Lorelai schweren Herzens gestanden hatte das Jess gegangen sei und Luke nicht glaubte das er zurückkommen würde hatte sie es geschockt, bemüht hatte sie versucht aufkommende Tränen hinunterzuschlucken, sie hatte nicht vor ihrer Mom gehen lassen wollen, sie hatte ihr Interesse nie für Jess verstanden und sein jetziger Abgang bestärkte nur ihre damaligen Befürchtungen.
Rory hatte versucht möglichst gleichgültig zu werden, sie hatte keine Miene verzogen nur ab und zu genickt und dann der Rest der Fahrt aus dem Fenster gestarrt.
Wie hatte er nur gehen können?

Zu Hause angekommen hatte Lorelai mit ihr reden wollen, doch sie hatte es nicht gewollt, sie konnte nicht mit ihr über ihren wahren Kummer reden, zu sehr hatte Jess ihre Beziehung ungewollt auseinandergedrängt, ungewollt und ohne das sie es wollten hatten sie sich voneinander entfernt, Rory hatte oft gelogen auch wenn sie es nicht gewollt hatte, sie hatte einfach nicht zugeben wollen das sie manchmal recht gehabt hatte was Jess anging, vielleicht war er nicht fleißig und strebsam, vielleicht nicht nett und höflich oder pünktlich und zuverlässig aber darauf war es ihr nie angekommen.
Während die beiden Gilmore Girls schließlich stumm auf dem Sofa saßen und nur halbwegs dem Film folgen konnten den sie sahen, wandelte sich Rorys Gleichgültigkeit in Wut.

Wieso hatte er nur noch diesen einzigen Ausweg gesehen? Wieso hatte er einfach Aufgeben, er war doch sonst immer so hartnäckig gewesen.
Sicher sie hatten seit der Party nicht mehr miteinander geredet, aber für Rory war es nur ein Streit gewesen, eine kleine Pause zum Nachdenken nicht das Ende ihrer Beziehung.
Er hatte nicht einmal Schluss mit ihr gemacht sondern hatte sie vor vollendete Tatsachen gestellt, sie hatte ihm nicht widersprechen können, sie hatte es akzeptieren müssen.
Das was sie sich aufgebaut hatten war in einem Scherbenhaufen zerfallen.
Vor wenigen Tagen war alles noch normal gewesen, sie hatte ihre Entscheidung getroffen nach Yale zu gehen und Jess hatte sich bekannt ein Yahoo Fan zu sein, doch dann war die Party gekommen und obwohl Jess schon die ganze Zeit komisch gewesen war hatte sie es nicht wirklich bemerkt, zu sehr hatte sie sich auf den Abend gefreut, auf den Auftritt von Lane’s Band, sie war Blind gewesen, nicht fähig weitere Geschehnisse zu verhindern und dann waren sie im Schlafzimmer gewesen, Jess hatte es gewollt und Rory auch, doch nicht so und vor allem nicht dort, sie hatten sich gestritten, sie war hinausgerannt, Jess hinterher und quasi direkt in Deans Faust. Was dann passierte geschah so plötzlich, sie konnte kaum reagieren sah nur verzweifelt zu und bevor sie wirklich realisierte das ihr Ex-Freund sich mit ihrem jetzigen Freund prügelte standen sie im Garten, Jess und Rory, Angesicht in Angesicht, ihre Blicke trafen sich, Jess atmete schwer, Rory sah ihn einfach nur schweigend an und dann ging er, verschwand in die Dunkelheit, der Anfang vom Ende.


Nach dem Lorelai ins Bett gegangen war und hinter Rory ihre Zimmertür zufiel kamen ihre wirklichen Gefühle zum Vorschein. Leere, Unsicherheit, sie war verletzt, vielleicht konnte sie sie es auch noch nicht wirklich begreifen.
Seitdem lag sie hier in ihrem Bett, drehte sich von einer Seite auf die andere, an Schlaf war nicht zu denken, zu sehr hingen ihre Gedanken an Jess, doch sie weinte nicht, zwang sich dazu nicht zu weinen, sie wollte stark sein. Jess hatte ihr weh getan aber sie wollte sich selbst beweisen das dies alles doch nicht so schlimm war.
Abermals drehte sie sich auf die Seite, sie dachte an Dinge die sie Morgen zu erledigen hatte, an Themen die sie noch lernen musste, sie überlegte wie viel Kaffee sie die Woche schon gehabt hatte und kam zu dem Ergebnis das es wirklich zu viel war, sie fing an das kleine 1x1 durchzugehen doch sie wurde weder Müde noch schlich sich Jess aus ihrem Kopf.

Sie seufzte und fing an zu bereuen, sie wusste das sie etwas hätte sagen sollen als sie in Kyle’s Garten gestanden hatten, sie wusste das sie ihm hätte hinterher gehen müssen, sie wusste…
„Toll“ murmelte Rory dann plötzlich, jetzt fing sie schon an sich die Schuld an allem zu geben.
Nochmals seufzte sie, wieso war einfach ohne ein Wort gegangen?

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Geschrieben von: Colorblind
30.12.2006, 20:59
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (22)

Gilmore Girls Fan Fiction Awards 2006


Erklärung: Nachdem ordinary die Awards letztes Jahr erfolgreich geleitet hat, übernehme nun ich 2006 diese Aufgabe.
Zitat:Ich dachte mir es wäre ganz interessant mal einen Award- Verleih in dieser Kategorie zu starten. Es gibt zwar die Challenge, aber dabei geht es ja nur um Kurzgeschichten die extra dafür verfasst wurde. Hierbei soll es um Fan Fictions und Kurzgeschichten gehen die unabhängig von einem Wettbewerb geschrieben worden sind


Regeln (Nominierung):
  • Jeder User darf eine Fan Fiction und einen OneShot nominieren, solange es nicht seine eigene ist.
  • Es dürfen nur Fan Fictions nominiert werden die im Laufe von2006 beendet worden sind. Unbeendete Fan Fictions werden nicht in die Nominierungsliste aufgenommen.
  • Es dürfen nur OneShots nominiert werden die im Laufe von 2006 gepostet worden sind. Zu OneShots zählen auch alle Storys die sich nicht über mehr als über 5 Posts erstrecken.
  • Um eine Story zu nominieren macht bitte folgende Angaben
  1. Autor
  2. Titel
  3. Datum des ersten Posts
  4. Datum an dem der letzte Teil der FF/Kurzgeschichte gepostet wurde
  5. Link zur FF
Fehlt eine dieser Angaben, wird die Story nicht in die Nominierungsliste aufgenommen.
  • Je nach Anzahl der Nominierungen werden nur die Fan Fictions und Kurzgeschichten ins Voting übernommen die min. 2mal nominiert worden sind.
Postet eure Nominierungen bitte hier im Thread.
Beendete FF's findet ihr hier.
Oneshots hier.

Bei Fragen zu den Regeln, oder Verbesserungsvorschlägen wendet euch an mich.

Kategorien:
Beste Gilmore Girls Fan Fiction 2006
Bester Gilmore Girls Oneshot 2006


Je nach Anzahl der Einsendungen ist es möglich das ich die Kategorien erweitere.



Einsendeschluss für die Nominierungen ist Do., der 4. Januar 2006 (einschließlich^^)



Nominierungen:

Beste FF 2006:

While you're sleeping - MinowaySunshine
Schneeflocken -Selene
The Most Of It - *Stella*
If you leave - Halliwell_Paige
Fear-Wie weit würdest du gehen? - Mrs.Czuchry
If I could turn back the hands of time - Mrs. Czuchry
Call my name and save me - karana
Never gonna be able to tell - Cedric
Caveman - LGRG
Nicht mutig genug - Su
Memories don't fade away - Colorblind
Did I tell you -~Tina~

[/url]
Bester OneShot 2006:

[url=http://forum.gilmoregirls.de/showpost.php?p=1669009&postcount=158]Letting you go
- Meffi
Walkin' Away - Daniela05
Schnee im Juni - ordinary
Angst - Noodle
Wie am ersten Tag - Colorblind
Wie immer - phoe-nixe
Thorny Roses - can we stand it? - Meffi

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Geschrieben von: Gunni
29.12.2006, 23:26
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (347)

Lady´s and Gentleman, I´m so proud to present my new FF
Complications

[Bild: 3y63cya.jpg]
by Natalie




Name: Complications
Art: Grey´s Anatomy Fanfiction
Autor: Gunni
Pairing: Mer/Der, Burke/Cristina usw.
Genre: Drama, Krankenhaus, Love usw.
Rating: PG-13 bis PG-16


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So, das wollte ich nur nochmal los werden :lach:
Als erstes möchte ich der Natalie danken, die sich viel Arbeit gemacht hat und diesen wirklich wunderschönen Banner gebastelt hat. Danke :knuddel:
Also, Have Fun^^

Inspirierende Songs:
The Fray- How to save a life
Snow Patrol- Chasing Cars
Evanescence- The last Song I´m wasting on you
Rilo Kiley- Potions for Foxes
Roisin Murphy- Ruby Blue
Inara George- Fools in Love


Chapterguide





(...)


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.1.
Standing close to me




Die Arbeit in einem Krankenhaus verlangt alles von einem ab. Müdigkeit? Gibt es nicht und darf es auch nicht geben. Kaffee wird langsam aber sicher das Hauptnahrungsmittel. Das Privileg der Freizeit entfernt sich in immer größer werdenden Schritten von einem.
Der Wecker klingelte um 5:30 und rüttelte eine völlig erschöpfte Meredith Grey aus ihrem wohlverdienten Schlaf. Sie schlug die Augen auf und starrte an die Decke. Draußen war noch nicht einmal die Sonne aufgegangen, die kahlen Bäume ragten bedrohlich in die Höhe und ein diesiger Nebel zog durch die Straßen von Seattle.
Die junge Assistenzärztin wälzte sich auf die andere Seite. Wie gern hätte sie noch liegen bleiben wollen- doch dann klingelte der Wecker noch einmal und Meredith sah ein, dass sie aus dem Bett musste- immerhin wollte sie sich keinen Ärger mit Miranda „Der Nazi“ Bailey einhandeln.

Ja, der frühe Morgen war nicht Meredith´s Zeit. Komischerweise hatte sie genau die berufliche Richtung eingeschlagen, in der früh aufstehen zum Alltag gehörte. Langsam schlüpfte sie in ihre Plüschschlappen und schlürfte geradewegs zum Bad. Jedoch war die Tür verschlossen. Sie wusste sofort, wer der Übeltäter war. „Izzie! Izzie! Beeil dich bitte, ich muss noch duschen gehen!“ Meredith bekam keine Antwort.
Mittlerweile war es zur Routine geworden, dass Isobel Stevens viel zu lange im Badezimmer verbrachte. Jedem in der WG waren 15 Minuten im Bad gegönnt. George O´Malley war der letzte im Bad, er brauchte schließlich am wenigsten Zeit.
Wütend ging Meredith wieder in ihr Zimmer. Ihre Haare waren fettig und sahen nicht sehr ansehnlich aus. Sie musste duschen gehen. Als sie wieder den Flur betrat, hörte sie das Rauschen der Dusche und sie wusste, dass es keinen Zweck mehr hatte. Meredith ging die Treppen hinunter, um im Gästebad sich die Haare über dem Waschbecken zu waschen. So kam es, dass sie schon kurz nach verlassen des Hauses erschöpft war.

Das Seattle Grace Hospital war, neben dem Sacred Heart, das renommierteste Krankenhaus in ganz Seattle. Wer hier eine Ausbildung als Assistenzarzt ergatterte, hatte es geschafft. Es verfügte über die modernsten Forschungslabore und überhaupt war die Ausstattung sehr fortschrittlich. Erst neulich hatte das Seattle Grace ein neues CT bekommen.
CT ist die Abkürzung für Computertomographie, die rechnungsgestützte Auswertung einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommenen Röntgenaufnahmen eines Objekts, um ein dreidimensionales Bild zu erzeugen. Das CT gehört zum großen Muss in Krankenhäusern.
Um 6.00 betrat Bailey die Umkleide, um sicher zu gehen, dass alle da waren und um den Assistenzärzten nochmals zu erklären, wie man die Patienten richtig aufweckt und, ohne sie zu bedrängen, richtig untersucht.
Diese Standpauke erhielten sie bei jeder Frühvisite, da nach jedem Mal neue Beschwerden der Patienten eingereicht wurden.
Danach wurden die Krankenblätter ausgeteilt. Jeder Assistent bekam bis zu zwanzig Patienten, die er alle innerhalb der nächsten Stunde ab arbeiten musste.

Meredith bekam fünfzehn. Rasch holte sie sich am Kiosk eine Tasse Kaffee, von der sie rasch einen großen Schluck trank, um sich nun mit neuer Power den Kranken widmen zu können. Auf dem Weg zum ersten Zimmer begegnete ihr Cristina. Sie war sichtlich außer Atem. „Du kommst zu spät.“, bemerkte Meredith trocken und musterte ihre Freundin mit einem kleinem Lächeln.
„Ich...äh...war pünktlich, nur hatte ich noch was im Auto vergessen.“
„Du kommst doch mit dem Motorrad.“
„Warum musst du immer alles hinterfragen?“, fragte Cristina wütend, jedoch senkte sie ihre Stimme direkt wieder. „´Tschuldige, es ist nur...Burke will mich seiner Mutter vorstellen.“
„Wie bitte?“ Meredith begann laut zu lachen. „Er...er will dich seiner Mutter vorstellen? Das...das ist doch toll.“
„Sehe ich so aus, als ob ich das toll fände?“, grummelte Cristina. „Ist da noch was drin?“, fragte sie und grapschte sich Meredith´s Kaffee. „Ich muss mich beeilen, sonst reißt mir Bailey den Kopf ab.“
Meredith wollte gerade ihren Kaffee zurück verlangen als sich Cristina auch schon in Bewegung in Richtung Umkleide bewegte.
Auch Meredith setzte sich wieder in Bewegung.
Ihre erste Patientin war Callie Mendelson, eine dreißig jährige Frau, die bald die wohl wichtigste OP ihres Lebens bekommen würde. Nachdem diese Routineuntersuchung abgeschlossen war, machte sie sich auf zu Nummer zwei, der drei Stockwerke höher sein Bett hatte. Sein Name war Gavin Graws, ein zwanzigjähriger, der nach einer Magenoperation stark geschwächt war und unter ständiger Beobachtung stand. Sie ging zum Aufzug, drückte den Knopf und wartete.
Nach einer Weile öffneten sich die Türen endlich und Meredith erkannte Dr. Derek Shephard allein in der viereckigen Kabine- er war in einer Zeitung vertieft.
Sie lächelte. Allein mit Mcdreamy im Aufzug. Wie oft hatte sie das schon erlebt? Beim ersten Mal hatten sie sich wild geküsst. Doch diese Zeiten waren vorbei, seit Dr. Addison Montgomery-Forbes Shephard im Seattle Grace aufgetaucht war.
Meredith hatte natürlich sofort Schluss gemacht, wodurch sich das Verhältnis der beiden etwas zurück entwickelt hatte- jedoch spürte sie, dass es in letzter Zeit wieder zwischen beiden funkte.
So ging sie, in Gedanken versunken, in den Aufzug und drückte den Knopf. Kurz nachdem sie dies getan hatte, spürte sie schon Dereks Blicke und drehte sich um. Tatsächlich starrte er sie mit einem Lächeln an.
„Was ist?“, fragte Meredith. „Nichts...nichts.“, antwortete Derek und so war wieder Stille eingekehrt.
„Du trägst die Haare jetzt lockiger.“, bemerkte er und trat ein Stück näher an sie heran. „Naja...ich hatte keine Zeit sie zu glätten.“
„Ich find es schön.“ Meredith spürte Dereks Atem an ihren Hals und hielt kurz die Luft an. „Du riechst gut.“, flüsterte er und Meredith bekam eine Gänsehaut. Sein Körpergeruch stieg ihr in die Nase und sie war versucht, sich einfach umzudrehen und ihn anzusehen- jedoch hielt sie sich zurück. Noch einen kurzen Moment genoss sie die Spannung, dann fragte sie sich jedoch, was sie da mache, immerhin war Derek verheiratet. „Und wie geht’s Addison?“, fragte sie und Derek ging abrupt einen Schritt nach hinten. „Ihr geht’s gut. Naja, sie mag den Wohnwagen nicht.“

Die schwere Metalltür ging mit einem lauten Ding! auf und Meredith war in ihrem Stockwerk angekommen. Rasch drehte sie sich nochmals um. „Ich wünsch dir einen schönen Tag, Derek.“, sagte sie trocken und ging dann den Flur hinunter zu Zimmer 304. Dort schlief Gavin immer noch tief und fest. Das Zimmer war abgedunkelt. Vorsichtig knipste sie das Licht an und schlich zu Gavins Bett. „Mr. Graws? Entschuldigen sie, dass ich sie so früh am Morgen wecke, aber ich muss sie kurz untersuchen.“
Gavin schlug die Augen auf. „So eine hübsche Ärztin hatte ich gestern Morgen nicht.“, bemerkte er mit einem Lächeln. „Danke. Würden sie sich bitte nach vorne Beugen? Ich muss ihre Atmung kontrollieren.“
Er tat wie ihm geheißen. „Wollen wir uns denn nicht mit dem Vornamen anreden? Nennen sie mich Gavin. Und wie heißen sie?“
„Meredith Grey.“
„Gut, Meredith, dann sagen sie mir mal, wie es mir geht.“ Meredith lächelte. Sie hatte bis jetzt noch nie einen Patienten gehabt, der am Morgen so gut gelaunt war. „Also, Mr. Gra…äh, Gavin. Ihre Atmung ist okay, auch sonst ist alles bei ihnen in Ordnung. Hatten sie in letzter Zeit wieder Schwächeanfälle?“
„Nein.“
„Gut, dann werden sie aber verstehen, wenn wir sie noch eine Woche hier behalten. Nur um sicher zu gehen.“
„Nichts dagegen.“, antwortete Gavin und legte sich wieder hin. „Okay, dann wünsch ich ihnen noch einen angenehmen Schlaf.“, summte Meredith, löschte das Licht und ging wieder nach draußen auf den Flur.
Tja, früh aufstehen macht echt nicht spaß. Jedoch macht der Job dann alles wieder gut.



.TBC.

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So, dass war auch schon der erste Teil. Ich freue mich auf fb aller Art Smile
Liebe Grüße
Gunni

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Geschrieben von: karana
29.12.2006, 21:42
Forum: Abgeschlossene FanFictions
- Antworten (139)

Ich hab tatsächlich meine erste deutsche FF angefangen... ich kann es selbst kaum glauben!
Viel Spaß damit und ich hoffe ihr sagt mir was ihr davon haltet!


[Bild: beachepiphny.jpg]






Kapitel 1: You’ve got mail

„Schau mal, da haben wir doch genau was wir suchen: Haus in ruhiger Lage mit Garten. Zwei Schlafzimmer, 2 Bäder, Wohnzimmer, Küche. Sehr nette Nachbarn. Und im gleichen Ort: Wohnung mit Wohn/Schlafraum, Küche, Bad und ein separates Kinderschlafzimmer. 1 Stock, zentral gelegen in ruhiger Kleinstadt. Das wäre es doch. Ich hätte mit Kayla das Haus und du die Wohnung. In der Kleinstadt hätten wir keine Möglichkeit uns auszuweichen, Kayla könnte nicht surfen gehen und so könntet ihr euch endlich besser kennen lernen, ohne dass wir uns zu dicht auf der Pelle hocken. Und wenn uns langweilig ist könnten wir nach Hartford fahren, laut der Karte hier ist das nicht weit. Und, was sagst du?“ fragte Linda ihren Freund lächelnd.

„Wenn du meinst, dass das hilft, dann sollten wir das versuchen. Schlimmer als jetzt kann das Verhältnis zwischen Kayla und mir sowieso nicht werden“, stimmte Sam noch etwas zögernd zu und zuckte mit den Schultern.

„Sehr gut! Dann auf nach Stars Hollow!“ lachte Linda und fiel ihm erleichtert um den Hals.

2 Wochen zuvor in Stars Hollow:

Diner:
“Wenn du einfach warten würdest bis die Glocken läuten dann wüsstest du auch welche Uhrzeit dann ist” sagte Luke genervt zu Kirk.
“Eigentlich stimmt das so nicht. Gestern stand ich zu nahe an den Glocken und die waren so laut, dass ich jetzt immer noch ein ständiges Klingeln in den Ohren habe. Jetzt kann ich nicht mehr unterscheiden was die Glocken in meinen Ohren und was die richtigen Glocken sind“, jammerte Kirk.
„Oh nein. Warst du schon beim Arzt?” tat Lorelai besorgt und versuchte sich das Lachen zu verkneifen.
“Ja und er hat gesagt ich habe Tinitus. Ich habe es im Internet nachgeschaut auf der Seite „Stars, die deine Krankheit teilen“ und habe herausgefunden, dass William Shatner ebenfalls betroffen ist“, erklärte Kirk.
„Wirklich Kirk und Captain Kirk?!“ sagte Lorelai und konnte sich das Lachen nun nicht mehr verkneifen.
„Die Ironie ist mir nicht verborgen geblieben“ ,sagte Kirk während Luke zwei Teller auf seinen Tisch stellte. „Waren sie das?“ fragte er dann.
„Entspann dich, die Kirchenglocken sind die lauten und nervenden“, klärte Luke ihn auf und ging zurück hinter den Tresen.
“Oh, da mag wohl jemand die Glocken nicht”, stellte Lorelai fest.
“Nicht jeder mag die Glocken”, grummelte Luke.
“Nein, um ehrlich zu sein schon”, schoss Lorelai zurück.
„Sie genießen die konstanten Unterbrechungen der Gespräche, den monotonen Klang Stunde für Stunde?“ fragte Luke und zog fragend die Augenbrauen hoch.
“Ja! Kannst du es glauben? Das sind die selben Verrückten die Sonnenuntergänge und den Mond und die Sterne mögen...“ sagte sie ironisch und hielt inne als sie sah wie Luke durch verschiedene Papiere schaute. „Für was brauchst du die Farbkarten?”
“Oh, ich werde nur etwas streichen”
“Ach wirklich? Du sammelst sie also nicht und tauschst sie dann mit Freunden? Was streichst du denn?”
“Ähm, unsere Wohnung”, sagte er und konzentrierte sich etwas zu sehr auf die Farbkarten in seiner Hand.
“Oh du und ich wir nehmen uns 'ne Wohnung zusammen?“, zog Lorelai ihn auf.
“Nein. Ich und Nicole. Wir nehmen uns 'ne Wohnung zusammen”, klärte Luke sie auf.
“Oh! Das ist großartig. Wann?” sagte Lorelai wenig überzeugend.
“Wann was?” fragte Luke irritiert.
“Naja, wann nehmt ihr euch eine Wohnung?” stellte Lorelai klar was sie wissen wollte. Oder eigentlich nicht wissen wollte.
„Vor drei Wochen,“ sagte Luke und bereitete sich auf den Ausbruch vor der jetzt garantiert kommen würde.
“Drei Wochen? Du bist schon umgezogen?” fragte sie und ihr Kinn war noch wenige Zentimeter vom Boden entfernt.
“Ja”, gab Luke zu.
"Huh. Ähm, wow. Also, wo ist eure Wohnung?” fragte Lorelai, mehr damit etwas gefragt war, als aus wirklichem Interesse. Sie hatte sich immer noch nicht erholt.
“Litchfield”; gestand Luke und lief um den Tresen.
“Du bist nach Litchfield gezogen?” fragte sie und wieder verspürte sie dieses Ziehen in der Brust, das aber langsam nachließ und von Wut ersetzt wurde.
“Ja”, bestätigte Luke.
“Vor drei Wochen bist du nach Litchfield gezogen?” Lorelai wirbelte herum um ihm in die Augen zu sehen.
“Ja”
“Litchfield liegt in einem anderen Landkreis”, stellte Lorelai fest.
“Ja”, bestätigte Luke auch das, während er weiterhin seiner Arbeit im Diner nachging.
"Naja. Vor drei Wochen bist du also in einen anderen Landkreis gezogen?“ seufzte sie und drehte sich wieder um, während er wieder hinter den Tresen ging.
“Ja”
“Und hattest du vor mir das irgendwann in nächster Zeit mitzuteilen?“ fragte sie nun deutlich sauer.
„Sicher“, nickte Luke.
“Wann?”
“Wenn es sich angeboten hätte,” zuckte er mit den Achseln und ignorierte die Wut die er in seinen Augen sah.
“Wenn es sich angeboten hätte” wiederholte sie, nur um sicher zu gehen, dass er das auch wirklich gesagt hatte.
“Ja”, bestätigte er erneut.
“Okay, also wenn ich dich in den nächsten zwanzig oder dreißig Jahren nicht gefragt hätte und dir 'nen Obstkorb nach oben geschickt hätte, dann hättest du ihn nie bekommen” sagte sie jetzt lauter.
“Das ist keine große Sache” versuchte Luke sie zu beschwichtigen.
“ Okay.”
“Ich meine es ist nicht so, dass wir uns alles erzählen“, fügte Luke hinzu.
“Nein! Natürlich nicht. Ich meine heute früh habe ich mir ein Paar Strumpfhosen ruiniert und es dir nicht gesagt. Oh warte, ich glaube ich habe es gerade getan”, schrie Lorelai nun schon fast.
“Hey,du weißt es jetzt oder?“ sagte Luke nun ebenfalls lauter.
“Ja. Richtig”, gab sie sarkastisch zurück.
“Schau, es hat sich doch nichts geändert”, startete er einen erneuten Versuch sie zu beruhigen, denn er verstand wirklich nicht weshalb sie so einen Aufstand machte.
„Ja, nichts hat sich geändert, außer dass du nicht mehr hier lebst“ Lorelai war noch immer aufgebracht.
“Und weiter?” Luke reichte es langsam. Immer musste sie alles überdramatisieren.
“Und? Ich hab nicht mal deine Telefonnummer”, fuhr Lorelai fort.
“Ich geb dir meine Telefonnummer”, sagte er, doch Lorelai war noch nicht fertig.
“Ich weiß nicht einmal in was du wohnst! Eine Wohnung, ein Wohnwagen, eine Höhle...“
“Eine Doppelhaushälfte” klärte Luke sie auf.
“Eine Doppelhaushälfte? Natürlich, denn wenn ich dich ansehe denke ich an eine Auffahrt vor dem Haus“
“Es ist gut jetzt. Du kommst einfach mal vorbei und schaust es dir an”.
„Ach werde ich das? Werde ich vorbei kommen, denn das würde vorraussetzen, dass wir Freunde sind!“ schrie sie.
“Wir sind Freunde”
“Nein, sind wir nicht! Wir sind keine Freunde. Freunde erzählen einander wenigstens die grundlegenden Dinge. Wie wo man wohnt oder wenn man umzieht. Ich dachte wir wären Freunde, aber anscheinend sind wir es nicht!” schrie sie und zog schnell ihre Jacke an und stand wütend auf.
“Wo gehst du hin?” fragte Luke, denn er war nicht bereit das so stehen zu lassen.
“Ich kann nicht bleiben!” sagte Lorelai und stürzte aus dem Diner.
“Lorelai!” rief er ihr nach, doch sein Ruf ging im erneuten Glockenläuten unter.
„Verdammte Glocken!” schrie er genervt.

Eine Woche später hatte sich Lorelai immer noch nicht beruhigt. Luke war weggezogen ohne ihr etwas zu sagen. Luke war weggezogen. Er war mit Nicole zusammen gezogen. Nicole. Da war war es wieder das Stechen in ihrer Brust. Seit dem Streit war sie nicht wieder im Diner gewesen. Auch Sookie die mit Davey bei ihr war konnte sie nicht ablenken und immer wieder schweiften ihre Gedanken ab zu Luke.

“Oh. Ich komm ja schon mein Keks”, sagte Sookie und nahm den weinenden Davey aus seinem Wagen um ihn zu beruhigen.
„Was hat er denn? Hat er Hunger?” fragte Lorelai, irritiert von dem plötzlichen Geschrei.
“Nein, es sind die Glocken” klärte Sookie sie auf und wiegte das Baby auf ihrem Arm um es zu beruhigen.
“Die Glocken läuten doch aber gar nicht!“ gab Lorelai noch irritierter zurück.
“Nein, aber gleich”, stellte Sookie klar.
“Er weint weil die Glocken gleich läuten werden?“
“Er hasst sie. Zuerst hat er nur geweint wenn sie geläutet haben aber jetzt kennt er den Zeitplan”, erklärte Sookie und versuchte weiterhin ihren weinenden Sohn zu beruhigen.
“Oh das ist ja furchtbar” sagte Lorelai mitleidig.
“Glaub mir die um fünf Uhr sind die Schlimmsten”, sagte Sookie und genau in diesem Moment begannen die Glocken tatsächlich wieder zu läuten.
„Oh, oh, ich weiß”, sagte Sookie zu Davey.
“Du armer Kleiner” sagte Lorelai mitleidig als etwas draußen ihre Aufmerksamkeit erregte. Sie sah Luke in ihrer Auffahrt.
“Hey Sookie, schau mal Luke ist da”, sagte sie mit einem kleinen Lächeln und beide liefen zum Fenster.
„Was macht er denn da?“ fragte Sookie.
“Hm, er schippt Schnee in meiner Auffahrt”, lächelte Lorelai gerührt.
“Er ist gut”, grinste Sookie.
„Ich bin gleich zurück“, sagte Lorelai zu ihrer Freundin, schnappte sich ihre Jacke und ging nach draußen.
“Oh, du hast ein Fleckchen vergessen“, rief sie ihm zu, während sie ihre Jacke noch fester um sich zog, doch Luke reagierte nicht.
„Das ist wirklich nett von dir Luke. Hey, können wir uns noch mal streiten, denn meine Regenrinnen müssten gesäubert werden“, spaßte sie erleichtert. Sie war froh dass Luke den Streit endlich beendete. Er hatte ihr wirklich gefehlt. Luke hörte mit dem Schnee schippen auf und lief zu ihr blieb aber vor der Veranda stehen.
“Du glaubst, dass dich alles etwas angeht. Alles dreht sich um dich. Hier ist eine Neuigkeit: Manche Dinge drehen sich nicht um dich!“ schrie Luke sie an und Lorelai zuckte zusammen als er plötzlich losbrüllte.
“Warum schreist du mich an?“ fragte sie verletzt.
„Wenn ich mit Nicole zusammen ziehen will, dann betrifft das sie und es betrifft mich und das war es dann!“ fuhr er brüllend fort.
“Ja, ich weiß”, gestand sie ein.
“Es betrifft dich nicht und es geht dich nichts an! Ich muss dir nicht Alles sagen! Und du hast kein Recht mir Schuldgefühle einzureden, weil ich dir nicht Alles erzähle!“, Luke war jetzt richtig in Fahrt.
„Ich hab nicht versucht…” begann Lorelai sich zu verteidigen, doch Luke unterbrach sie.
„Ich binde meine Schuhe selbst seit ich vier bin, ich repariere mein eigenes Auto seit ich vierzehn bin und ich treffe meine eigenen Entscheidungen seit ich krabbeln kann!“
„Was hat das denn jetzt damit zu tun?“ fragte Lorelai.
“Ich schulde dir nichts!” schrie Luke.
“Gut!” schrie Lorelai nun zurück.
“Gar nichts!”
“Gut!” schrieen sich die beiden zu.
“Und schaufel den Schnee von deinem Gehweg! Es ist ein Sicherheitsrisiko und du kannst nicht einfach dran vorbei laufen und ignorieren, dass dir der Schnee bis zum Arsch reicht!“ schrie Luke und stampfte mit der Schaufel in der Hand davon.
“Du hast meine Schaufel noch!“ stoppte ihn Lorelai.
“Ich hab sie dir vor drei Jahren geliehen!“ brüllte Luke und fuchtelte mit der Schaufel wild in der Luft herum, bevor er endgültig ging.


Noch am gleichen Tag, nachdem Rory keine Zeit für sie gehabt hatte und Sookie wieder nachhause gegangen war, beschloss Lorelai, dass sie Urlaub brauchte. Zunächst verwarf sie die Idee wieder, da sie absolut kein Geld dafür hatte.
Doch als sie mitten in der Nach noch immer wach lag und nur daran denken konnte, dass Luke jetzt neben Nicole im Bett lag, da stand sie auf und fand nach einiger Recherche im Internet wonach sie gesucht hatte: Häusertausch.com. Sie würde ihr Haus jemand anderem zur Verfügung stellen und im Gegenzug in das andere Haus ziehen.
Sie beschränkte die Zeit auf eine Woche, denn länger konnte sie Sookie jetzt nicht alleine lassen, überlegte sich noch eine nette Beschreibung für ihr Haus und sendete das Angebot ab.


In der gleichen Nacht lag Luke jedoch nicht neben Nicole im Bett, sondern saß wach am Küchentisch in seiner Wohnung über dem Diner. Seiner alten Wohnung, verbesserte er sich in Gedanken. Er hatte nach dem Streit mit Lorelai einfach nicht schlafen können und hatte angefangen seine Rechnungen abzuarbeiten, die seit Anfang des Monats auf seinem Schreibtisch lagen. Innerlich dankte er Lorelai in diesem Moment dafür, dass sie ihn zu online banking überredet hatte.
Gerade als er die letzte Überweißung eingegeben und sich ausgelockt hatte öffnete sich eines dieser Werbepopupfenster, die er so sehr hasste. „Häusertausch- eine neue Urlaubserfahrung“ hieß es da und bevor ihm bewusst wurde was er da tat, hatte er auch schon auf die Anzeige geklickt und las sich die Informationen auf der Seite durch. „Urlaub wäre nicht schlecht“, dachte Luke. Er hatte am Nachmittag mit dem Gedanken gespielt angeln zu fahren, aber der See war zu dieser Jahreszeit zugeeist und so hatte er ihn schnell wieder verworfen.
Ohne weiter darüber nachzudenken füllte Luke das Registrierungsformular aus und schickte es ab.


„Sie haben eine neue Nachricht“, sagte Lorelais Laptop zu ihr, als sie ihn anschaltete. Als sie dann die Nachricht las, breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus.
„Wow, dass das so schnell geht. L.A. ich komme“, freute sie sich und tanzte nach oben um zu packen.


Etwa zur gleichen Zeit, fand auch Luke eine Email, dass seine Wohnung angefragt worden wäre.
„Fischen kann ich auch in L.A.“, beschloss er, schaltete den PC aus und machte sich ans Packen.

TBC (5)

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