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Von Zeit zu Zeit werden alte, geschlossene Threads gelöscht um wenigstens eine Grundübersichtlichkeit zu gewährleisten.
Bitte wundert euch nicht, wenn eure Beitragszahlen schrumpfen, denn mit den Threads verschwinden natürlich auch die (im Luke's) geposteten Beiträge.

Titel: I've lost myself
Inhalt: Rory ist mit Logan zusammen gezogen und hat sich von ihrer Familie entfernt, sie hat seit über einem Jahr nicht mehr mit ihrer Mutter geredet und hatte es eigentlich auch nicht vor zu tun, bis plötzlich Lorelai selber vor der Tür steht und ihr klar, wird was sie für ein *~§$ leben hat, seit sie in NY wohnt
Pairing: mal sehen, obs eins gibt
Kommi: is meine vierte Story hier, ich hoffe sie gefällt euch
FSK: ab 12
Chapter one
Das Telefon klingelte, als Rory gerade auf die Uhr ihrer Mahagoniholzküche sah. Es war gerade mal halb acht und sie hatte schon ihren sechsten Kaffee hinter sich. Sie nahm ab seufzte tief.
âRory Gilmore hier?â, fragte sie in den Hörer und wartete.
âHey Schätzchen, wie ich höre bist du allein zu Hause, hm?â, fragte die freundliche Stimme ihrer Mutter. Sie hatte sie verdammt lange nicht gehört. Entweder lag es an der Entfernung, woran Rory allerdings nicht wirklich glaubte, oder es lag an dem Streit, den ihre Mutter und sie eigentlich immer noch ausführten. Dieser Streit war zum Stillschweigen der beiden gekommen. Sie hatte seit einem Jahr nicht mehr mit Lorelai Gilmore geredet, mal abgesehen von den vielen Anrufen, die sie ihr in den letzten zwölf Monaten hinterlassen hatte. Es kam allerdings nie eine Antwort zurück.
âWoher weiÃt du das?!â, fragte Rory kühl. Das hatte sie nicht gewollte. Sie wollte wieder normal mit ihrer Mom sprechen können. Endlich das Kriegsbeil begraben und neu anfangen.
âNun ja Logan hat angerufen und mich gebeten nach dir zu sehen!â Rory warf einen kurzen Blick um sich und sog scharf die Luft ein. Da stand unabgewaschenes Geschirr, der Kalender zeigte noch März an, obwohl es schon längst Juli war und die Mülleimer quollen bald über. Gewischt hatte sie das letzte mal vor drei Monaten und der Staub müsste auch mal wieder von den Schränken abgekratzt werden. Es sah furchtbar aus und das allein schon in der Küche.
âWann hattest du denn vor zu kommen?â, fragte Rory verzweifelt. Sie war bereits aufgesprungen um das Geschirr in die Geschirrspülmaschine einzuräumen und diese anzuschalten.
âSagen wir mal so... ich bin in drei Stunden da!â Ihre Mutter war also schon dabei ihre Sachen zusammen zu packen, während sie noch Staub wischte. Rory war in den letzten Monaten zu wahren Hoheit der Faulen geworden. Die Waschmaschine war zwar noch jeden Tag in Betrieb, allerdings dachte sie gar nicht daran, die ganze Wäsche zu bügeln, da sie viel mehr mit dem Problem, das sie mit Logan hatte, beschäftigt war.
Seit vier Monaten kam er ihr mit irgendwelchen Ausreden und seit vier Monaten saà sie nun jede Nacht wach, wenn er friedlich schlummerte und im Traum schon wieder an seine nächste Geschäftsreise dachte. Rory hasste es, immer wieder diejenige zu sein, die darunter leiden musste. Sie wollte das alles nicht mehr. Logan redete noch nicht einmal mehr als fünf Worte mit ihr. Auch wenn sie unterschiedlich ausfielen, waren es doch meistens nur fünf Worte: âIch muss morgen weg!â oder âIch bin spät dran, Ciao!â manchmal auch: âIch muss sofort zum Flieger!â Es kotzte sie an, immer wieder das selbe zu hören und jetzt überlegte sie sogar schon, ganz auszuziehen. Sie wollte einfach nur ganz weit weg. Weg aus diesem verfluchten Schlamassel, weg von Logan, der nichts mehr für sie übrig hatte und weg von dieser Wohnung, die sie ja doch nur daran erinnerte, wie beschissen ihr Leben doch war.
Sie hatte nun ihre Klamotten in den Schrank gehängt, den Geschirrspüler, der das Geschirr sauber gewaschen hatte, ausgeräumt, das riesige Wohnzimmer von Staub und Fuseln auf dem Boden und auf den Schränken befreit und den Müll rausgebracht. Seit drei Monaten sah die Wohnung wieder aus wie neu. Und Rory fühlte sich nur noch deprimierter, als vorher.
Sie setzte sich schluchzend auf den Boden und lieà es einfach zu, dass ihr die Tränen in Strömen übers Gesicht rannen und ihr Make-up verwischten. Sie hatte in letzter Zeit oft und viel geweint. Weil sie immer wieder daran erinnert wurde, wie beschissen ihr Leben doch war. Es hatte keinen Wert mehr. Logan machte es nur noch schlimmer, in dem er mit ihr sprach, wie mit einer Fremden. Schon lange hatte sie die Worte âIch liebe dichâ nicht mehr gehört.
Die Klingel ihrer Wohnung ertönte und sie stand auf. Rory machte sich nicht einmal die Mühe die Tränen von ihren Wangen zu wischen, als sie die Tür öffnete und ihre Mutter vor sich sah.
Lorelai hatte eines ihrer Hello Kitty Shirts an, eine weiÃe Jeans und schwarze Sandalen. Sie hatte sich kein bisschen verändert. Als Rory dies bemerkte, begann sie erneut zu weinen und lehnte den Kopf gegen die Tür.
âRory... was ist?â, fragte ihre Mutter besorgt. Lorelai sah ihr an, dass sie aus Schmerz und Sehnsucht weinte. Sie hasste Logan dafür, das erkennen zu müssen.
Die achtunddreiÃigjährige nahm den Kopf ihrer Tochter in die Hand und zwang sie dazu ihr in die Augen zu sehen. âEr ist ein Arschloch!â, sagte sie bestimmend und als Rory erneut in Tränen ausbrach, presste sie ihre Tochter an sich und schloss die Tür hinter sich, während sie ins Wohnzimmer gingen.
âOh mein Gott... er ist wirklich ein Arsch, er hat dich wirklich dazu gezwungen Tee statt Kaffee zu trinken?â, fragte Lorelai. Sie hatte es immer gehasst, wenn ihre Tochter nicht das bekam, was sie wollte. Man sah ja deutlich, was dabei rausgekommen war. Die Huntzbergers waren allesamt Schweine. Der Eine sagte ihr, dass sie keine gute Journalistin sei, der Andere sprach erst gar nicht mit ihr.
âIch hatte heute schon sechs Tassen!â, erklärte Rory schnell und stellte mit zitternden Händen die Tasse ab, wobei sie einiges vom Inhalt auf die hölzerne Tischplatte verschüttete.
âOh nein... ich muss das wegwischen! Ich...â
âRory! Nicht... setz dich!â, forderte Lorelai vorwurfsvoll. Sie hatte sie jetzt seit einem Jahr nicht mehr gesehen und sie musste mit bedauern feststellen, dass sie zu einer Frau geworden war, die Sprichwörtlich alles für ihren Mann taten.
âAber ich...â
âNein Rory, wir sind hier nicht bei der Donna Reed Show! Logan kommt doch eh nicht vor Mittwoch zurück. Bis dahin hast du genug Zeit das wegzuwischen!â, sagte Lorelai und zog Rory auf den Sessel.
âMein Gott, was ist nur aus dir geworden? Was ist aus der Frau geworden, die sich nie was gefallen lassen hat? Was ist passiert?â, fragte sie unruhig.
Rory senkte betroffen den Kopf und lieà eine Träne in ihren Schoà tropfen. âSie ist mit all den anderen Träumen gestorben. Rory Gilmore exsistiert nicht mehr.â, sagte sie knallhart. Lorelai sah ihre Tochter mit gerunzelter Stirn an. Oh man, ich sitze hier wohl einer waschechten Sklavin gegenüber, was?, schoss es ihr durch den Kopf. Wenn sie sich umsah, dann musste sie bekümmert feststellen, dass Rory versucht hatte, in letzter Minute alles zu retten, was zu retten war.
âIch will hier raus, Mom!â, schluchzte Rory plötzlich und sah sie flehentlich an. âIch will das nicht mehr, ich bin nicht Donna Reed und ich will auch nicht so werden!â, sagte sie weinerlich.
âUnd wenn ich hier nicht bald wegkomme, dann bringe ich mich noch selbst um!â
To be continue

Inhalt:
Sie sind Menschen wie wir. Ganz gewöhnliche Menschen mit ganz gewöhnlichen Alltagsproblemen. Doch eines Tages, als der Globus in eine komplette Sonnenfinsternis getaucht wird, ändert sich das: etwas passiert mit diesen Menschen. Und dann ist nichts mehr so, wie es früher war.
Mehr Infos gibt es hier
Ich hab heute den Piloten gesehen und fand ihn ganz gut. Es ist mal was anders. ^^
Hat ihn sonst noch jemand gesehen?

Also, "Em@il für dich" ist beendet und hier kommt meine neue, frische FF-Idee. Erstmal danke an die Liz dafür, dass sie mir diesen wunderschönen Banner gemacht hat. :knuddel: Joa, und was soll ich noch sagen, auÃer viel Spaà und ich hoffe, dass diese FF genauso viele Leute erreicht, wie "Email für dich". Also los gehts...
2. Meet him again (Pt. I)
3. Meet him again (Pt. II)
4. A flashback on a drive
5. Confessions
to be continued...
„Die wichtigen Dinge im Leben geschehen immer zufällig.“
(aus „Feuerspringer“ von Nicholas Sparks)
[U]1. Alone with doubts[/U]
Rory Gilmore saà in der Küche der modernen Villa in Hartfort und blätterte in einem Boulevard-Magazin. Zu ihrer rechten stand ein Ventilator, der ihr im Sekundentakt kühle Luft entgegen blies. Sie war allein in dem groÃen Haus, Logan Huntzberger, mit dem sie verheiratet war, reiste wieder irgendwo durch die Welt.
Logan hatte, nach dem sein Vater in den Ruhestand getreten war, das Zeitungsimperium weitergeführt.
Sie war oft allein.
Rory hob ihre Hand und betrachtete den Ring, den Beweis, dass sie an Logan gebunden war.
Sie fragte sich oft, für wen sie das alles tat. Für wen sie auf die Dinnerpartys ging, für wen sie den schönen Schein wahrte, dass sie und Logan glücklich waren.
Den das waren sie nicht. Ganz und gar nicht.
Seit sie mit ihm verheiratet war, hatte sie ihre eigene Familie total vernachlässigt.
Wann hatte sie das letzte Mal ihre Mutter besucht? Wann war sie das letzte Mal bei Luke gewesen und hatte Chillifritten gegessen?
Rory konnte sich nicht mehr daran erinnern, solange war das schon her.
Sie fühlte sich wie in einem Käfig. Sie konnte nicht raus, egal wie sehr sie es versuchte. Rory fehlte die Kraft.
Logan war ständig auf Reisen. Er war kaum eine Nacht mal zuhause. Sie war es so satt, immer die gleichen Ausreden zu hören.
„Rory, ich kann jetzt nicht reden, ich bin müde und mein Flug geht schon morgen früh um vier.“
Vielleicht waren dies sogar die einzigen Worte, die sie noch miteinander wechselten.
Sie wusste nicht mehr weiter. Sie fühlte sich vereinsamt. Einen kurzen Moment fiel ihr Blick auf den Telefonhörer neben der Theke.
Rory biss sich auf die Lippen. So fest, dass sie schon bald den bitteren Geschmack von Blut schmeckte.
Dann nahm sie es und wählte zügig die Nummer ihrer Mutter.
Ein Wunder, dass du sie noch auswendig kennst, dachte sie und lauschte dem Freizeichen.
Der Anrufbeantworter sprang an und eine fröhliche Lorelai summte: „Normalerweise haue ich jetzt voll die coolen Sprüche aus der Hüfte, aber heute nicht. Adios, versucht es später noch mal.“
Rory musste lachen. So kannte und liebte sie ihre Mutter. Doch schon bald darauf plagten sie wieder die Schuldgefühle, dass sie sich fast gar nicht gemeldet hatte.
Rory riss sich aus ihren Gedanken, war das Klatschblatt in den Müll und spazierte durch das stille und leere Haus. Allein.
Nur du und das Haus, dachte sie und ging die Marmortreppe empor um sich schlafen zu legen.Die Einsamkeit machte ihr zu schaffen. Die Einsamkeit und die Traurigkeit.
Sie wurde von einem lauten Bimmeln das aus der Küche kam geweckt. Als sie die Augen öffnete, wusste sie zuerst nicht, wo sie war und fiel orientierungslos aus dem Bett. Mit einem Blick auf die Uhr stellte Rory fest, dass es schon acht uhr am Abend war.
Torkelnd ging sie die Treppe hinunter und erkannte auf dem Display des Telefons die Handynummer von Logan. Sie wollte nicht rangehen.
Jetzt, wo sie wieder einmal allein war, fielen ihr die Gründe ein, warum sie unglücklich mit Logan war. Es waren viele Gründe. Zu viele.
Sie stolperte, immer noch müde, auf den Kühlschrank zu.
Rory trank nicht viel. Doch heute musste es sein. Wie an all den anderen Tagen auch, wenn sie fühlte, wie schlecht es ihr ging.
Mit bestürzter Mine stellte sie fest, dass nichts da war. Bist du so verzweifelt, dass du es unbedingt brauchst?, fragte sie sich.
SchlieÃlich beschloss Rory noch mal zum Drug Store zu gehen.

Huhu!
Wollt mal fragen, ob mir jemand einen Banner für meine neuste Fanfiction machen kann.

Ich weis wie man Bilder höchlädt und wie ich das in jeden anderen Forum mache, dass der mir auch die Bilder anzeigt.
Wenn ich hier auf "Grafik einfügen" gehe und den Link reinkopiere, spuckt der den richtigen HTML-Code aus, aber am Ende zeigt der nur den Link an und nicht das Bild.
Das Bild ist ja schon geuppt.....
Was mache ich falsch (wobei ich net wüsste was, weil das überall gleich ist) od gibt es irgendwelche Beschränkungen bezüglich GröÃe ?
EDIT: jetzt gehts..........der hat Probs bei Bildern, wo kein *.jpg dahinter steht. Muss zwar immer dahinter, aber kA warum das manchmal net geht.

so, hier... ich hatte einfach eine idee und die ging mir nicht mehr aus dem kopf... der erste versuch... kritik erwünscht!!
Ihre Hände zitterten.
Es war kalt und der Wind fegte durch die StraÃen.
Die junge Frau zog den dünnen Mantel enger um sich.
Ihr langes braunes Haar war zu einem einfach Knoten zusammengebunden und steckte nun unter ihrem dicken roten Schal.
Ein Auto raste an ihr vorbei und der Fahrer hupte.
Sie achtete nicht auf ihn.
Einige dunkle Gestalten standen in den Nebengassen und sie wusste, dass sie angestarrt wurde.
Die Angst packte sie immer wieder, wenn sie abends durch die StraÃen musste.
Ein Auto hatte sie nicht.
Wozu auch?
Sie beschleunigte ihre Schritte.
Sie wollte bloà nach Hause.
Ins Warme.
Sie schob ihre Hände in die Manteltasche und zog sie gleich darauf wieder heraus. Nervös schob sie sich das Haar aus dem Gesicht und klammerte sich an ihre Handtasche.
Dann, endlich, erreichte sie das Haus.
Ein kleiner Seufzer entfuhr ihr, als sie die Haustür aufschloss und sie hinter sich zufallen lieÃ.
Sie eilte die Treppe hinauf und blieb an einer Tür stehen.
Sie klingelte.
„Mom!“, rief eine Stimme.
Die Frau musste lächeln.
Eine Sekunde später ging die Tür auf und ein kleines Mädchen mit hellen blauen Augen und dunklen Haar stand vor ihr.
„Mommy!“
Sie beugte sich zu ihr runter und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Hey, meine Kleine! Alles okay?“
Das Mädchen nickte eifrig.
Eine Frau mit schwarzen Locken erschien hinter ihr.
„Carmen, ich danke dir!“
„Schon gut! Die Kleine war brav! Sie macht mir keine Mühe!“, erklärte Carmen und grinste auf das Mädchen herunter.
„Wir haben Kuchen gebacken! Und Rafael war mit mir in Park Schlittschuhlaufen!“
Die junge Frau grinste. „Hol deine Jacke, Sweety! Wir müssen hoch!“
Carmen lehnte sich an den Türrahmen. „Ich kann am Donnerstag nicht!“
“Oh, nein!“
„Tut mir Leid, SüÃe! Aber es geht nicht! Ich muss meine Mutter besuchen!“
„Natürlich… schon gut. Grüà sie von mir! Sie muss noch mal herkommen!“
Carmen zog eine Augenbraue hoch. „Oh, bitte nicht…“, flüsterte sie und grinste.
„Okay, ich bin fertig!“
„Katie, wo ist denn dein Schal?“, fragte ihre Mutter.
Katie biss sich auf die Unterlippe. „Den hab ich verloren…“, antwortete sie leise und sah auf den Boden.
Die junge Frau seufzte. „Na, schön… er hatte sowieso ein Loch! Komm!“ Sie fasste ihre Tochter bei der Hand und gab Carmen zum Abschied einen Kuss auf die Wange.
„Bis dann!“
„Bis dann, ihr SüÃen!“
In der Wohnung angekommen rannte Katie sofort in ihr Zimmer. Sie schaltete das Licht an und kletterte auf einen Stuhl um an ihr Bücherregal heranzukommen.
„Schatz, es ist schon neun!“
“Oh, bitte! Bloà ein Kapitel vorlesen!“
„Nein, SüÃe! Du musst ins Bett!“
„Mommy…“
“Nein!“
Katie lieà sich vom Stuhl heben.
„Zieh dich um und geh ins Bad! Ich komme gleich!“, sagte ihre Mutter, küsste sie auf die Stirn und ging rüber in die Küche um sich einen Kaffee zu kochen.
Später als Katie endlich im Bett lag und schlief, lieà sich Rory auf die Couch fallen.
Es war ein anstrengender Tag gewesen. Furchtbar anstrengend.
Heute hatte sie zwar nicht so lange arbeiten müssen, aber sie war bereits am frühen Morgen unterwegs gewesen.
Die Arbeit in der Bar schaffte sie wirklich. Und dazu der Job im Bücherladen.
Rory nahm einen Schluck von ihrem Kaffee, schloss die Augen und lehnte sich zurück.
Sie wollte nur noch schlafen.
Und am liebsten gar nicht mehr aufwachen.
„Rory, was tust du da?!“
“Ich packe!“
„Wieso?“
Er packte sie an den Schultern und zog sie hoch.
„Ich gehe!“, schrie sie und riss sich wütend los.
„Aber… wieso?“
„Ich kann das nicht mehr! Ich kann nicht mehr! Verstehst du?!“
Er sah sie an.
„Nein, natürlich nicht… wie auch?!“
Sie riss den Kleiderschrank auf und holte ihre Sachen heraus.
„Rory, warte…“ Er fasste sie erneut an den Schultern. „Bitte, lass uns reden!“
“Nein…“ Sie sah ihm in die Augen. „Nein, wir können nicht mehr reden.“
“Rory…“
Sie schluckte und schloss kurz die Augen. Eine Träne wanderte über ihre Wange.
„Ich liebe dich nicht mehr.“
Er lieà sie los. „Was redest du denn da?! Rory, was soll das?! Wieso sagst du so etwas?! Was…“
Sie hob die Hand und brachte ihn so zum schweigen. „Es tut mir Leid…“
Sie riss die Augen auf und schnappte nach Luft.
Wie oft musste sie diesen Traum noch haben?
Wie oft sollte sie die Vergangenheit noch einholen?
Rory setzte sich auf und sah auf die Uhr. Fünf.
Sie schob die Decke zur Seite und ging zum Fenster.
Sie musste hier raus. Sie brauchte dringend frische Luft.
Leise öffnete sie die Tür zu Katies Zimmer.
Das Mädchen schlief tief und fest, umklammerte ihren Teddy und hatte ein seliges Lächeln auf den Lippen.
Vorsichtshalber schrieb sie ihrer Tochter einen Zettel, falls sie aufwachen würde und legte ihn auf den Küchentisch.
Rory zog sich eine Jeans und einen Pullover an und nahm Mantel und Schal.
Das Treppenhaus war still.
Als sie drauÃen auf die StraÃe trat, atmete sie die frische Luft ein und fühlte sich um einiges besser.
Sie band ihre Haare zu einem Zopf zusammen und machte sich auf den Weg zum Park.
Einige Autos fuhren an ihr vorbei und Frühaufsteher kamen ihr entgegen.
Im Park konnte sie am besten nachdenken.
Wenn sie auf ihrer Bank saÃ, auf den kleinen See starrte und um sie herum alles ruhig war.
Sie schloss die Augen, atmete die kalte Luft ein und fühlte sich plötzlich frei.
Ohne Sorgen.
Ohne Probleme.
Der Alltag lag hinter ihr.
Alles was hier zählte, war sie. Sie allein.
Sie war schon so oft hergekommen. Es war der erste Ort gewesen, als sie in diese Stadt kam, an dem sie sich wohl gefühlt hatte.
Sie erinnerte sich noch zu gut an diesen Abend.
Es dämmerte bereits und die Stadt schien gerade erst zu erwachen. Aus den StraÃen dröhnte die Musik, Autos hupten und das Stimmengewirr wurde immer lauter.
Aber als sie auf den See schaute und über sich das Rauschen der Bäume hörte, fühlte sie sich der Stadt ganz fern.
Fern von allem.
Und das war ein wunderbares Gefühl.
Rory seufzte leise und legte den Kopf in den Nacken.
Der Baum über ihr verlor seine letzten Blätter.
„Wusste ich es doch!“, ertönte plötzlich eine Stimme.
Sie sah sich um.
„Ich bin aufgewacht und hatte plötzlich das Gefühl, dass ich dich genau hier finde! Um fünf am Morgen!“
Tom grinste und setzte sich einfach neben sie.
Rory musste lächeln.
„Du bist gerade erst aufgewacht?“
„Nein, ich bin kurz davor einzuschlafen!“
Und so sah er auch aus. Sein schwarzes Haar stand wirr von seinem Kopf ab und unter seinen Augen zeichneten sich bereits dunkle Ringe ab. Er feierte eben gern.
Tom war genauso alt wir Rory und ihr bester Freund seitdem sie hergekommen war.
„Wie geht’s Katie? Ich war schon so lange nicht mehr bei euch!“
„Ja, seit etwa 3 Tagen nicht mehr!“, antwortete Rory grinsend.
„Ich vermiss die Kleine eben!“
Katie liebte Tom. Immer wenn er da war, passierte irgendwas Verrücktes. Katie war immer begeistert, Rory durfte später aufräumen und Tom stolz, dass er Katie wieder etwas beigebracht hatte. Und ihre Mutter war immer diejenige, die darunter leiden musste.
„Du kannst Donnerstag auf sie aufpassen! Ich hab Spätschicht!“
Toms Miene erhellte sich. „Oh ja! Ich hab auch schon klasse Ideen für…“
„Tommy! Diesmal keine Ideen, Experimente oder sonstiges, klar?! Ich will, wenn ich zurückkomme, dass mein zu Hause noch steht!“
„Hast du früher schon mal irgendwas ausgeheckt oder warst Mamas Lieblingskind?!“, fragte Tom und verengte seine Augen.
Rorys Lächeln verblasste. Früher…
Tom erkannte was er gerade gesagt hatte und biss sich auf die Unterlippe.
„Tut mir Leid… du willst ja nicht darüber reden…“
“Schon gut! Macht doch nichts!“
Sie wusste, dass Tom immer deswegen enttäuscht war. Sie erzählten sich eigentlich alles und sie kannte ihn sehr, sehr gut. Aber in solchen Momenten wurde ihr bewusst, wie wenig sie von sich preisgab. Sie wünschte sich, dass er sie kennen würde, dass er alles über sie wusste. Aber sie konnte einfach nicht. Sie konnte nicht alles wieder aufwühlen.
Er sprang plötzlich auf. „Hast du Lust auf Frühstück?“
Sie grinste. „Klar! Was fragst du da noch?!“
„Ein Bier, einen Wodka-Orange auf Eis und zwei Gin Tonic!“, rief eine Stimme.
Rory hatte inzwischen den Ãberblick verloren. Heute war es ziemlich voll. Nur weil so ein langweiliges Baseballspiel lief. Die New York Yankees lagen vorne und die Bude war voll.
„Hey, ich hab schon vor Stunden ein Bier bestellt!“, raunte eine Stimme.
„Wir nehmen keine Vorbestellungen an! Das weiÃt du! Du bist erst seit einer halben Stunde hier, Joe!“, rief Rory und zapfte ihm sein Bier.
„Rory, soll ich dich ablösen?“ George, ihr Chef, tauchte neben ihr auf.
„Ja, danke… ich brauch ne Pause!“ Sie warf das Handtuch auf die Spüle und schnappte sich ihre Jacke. „Ich geh frische Luft schnappen!“ Der Zigarettenqualm machte sie verrückt. Aber George lieà sich zu einem Rauchverbot nicht überreden.
Es war halb neun und sie fischte ihr Handy aus der Jackentasche. Carmen passte heute wieder auf Katie auf.
„Hallo?“
„Hey, hier ist Rory!“
„Hallo SüÃe! Katie geht es gut! Sie isst gerade zu Abend! Wir haben Pfannkuchen gemacht!“
„Super! Ich hab ihr versprochen, dass sie bis halb zehn aufbleiben darf! Vergiss das nicht!“
„Ja, mach ich! Alles klar bei dir? Du klingst nicht gut…“
“Ach, ich bin nur ziemlich geschafft! Aber morgen habe ich ja frei!“
„Ja.. oh, ich glaube da ist etwas kaputt gegangen! Bis später!“
„Halb zehn! Denk dran!“
“Jaha! Bye!“
„Bye!“
Rory legte auf und atmete tief die kalte Luft ein.
Auf einmal schossen ihr Tränen in die Augen. Sie drückte sich die Hand auf den Mund und schluchzte. Einige Passanten sahen sie irritiert an.
Rory lief zurück in die Bar und verschwand auf der Toilette.
Sie stützte sich auf dem Waschbecken ab und drückte die Augen zu. Immer mehr Tränen liefen über ihre Wangen.
Sie hob den Kopf und blinzelte durch den Tränenschleier.
Ihre Haut war hell und sie hatte einige Sommersprossen auf der Nase. Ihre blauen Augen waren dunkel geschminkt. Sie hatte sich ihren Pony vor ein paar Tagen geschnitten. Ihre dunkelbraunen Haare waren lang und wellig.
Sie trug eine enge Jeans und ein weiÃes Tanktop.
Sie sah an sich herunter. Ihre dunklen Cowboystiefel waren etwas dreckig. Sie hatte sie vor zwei Jahren in einem Secondhandshop gesehen und Tom hatte sie ihr eine Woche später geschenkt.
Was war nur aus ihr geworden?
Vor 6 Jahren war ihre Welt noch in Ordnung. Sie hatte studiert, einen festen Freund gehabt und tolle Freunde.
Und jetzt?
Jetzt lebte sie in New York. Mit einem Kind. Mit ihrem Kind.
Sie arbeitete die meiste Zeit in einer Bar und bekam vom Besitzer extra Zuschuss wegen ihrer Tochter. George mochte die Kleine und hatte sie, genau wie Rorys Mitarbeiter, ins Herz geschlossen.
Ab und zu jobbte sie in der Buchhandlung von einer Bekannten.
Sie hatte sich vollkommen verändert. Ihre Kleidung, ihr ganzes Auftreten, ihre Art zu sprechen.
Die Art, wie sie mit fremden Leute umging. Sie war selbstbewusster. Stärker.
Aber manchmal fragte sie sich, ob sie das überhaupt wollte.
Sie hatte ihr altes Leben weggeworfen und ein völlig anderes begonnen.
Nur wegen ihm.
Wegen diesem einem Fehler.

Hallöchen alle miteinander...
Stolz (naja mehr oder weniger^^) darf ich nun verkünden , dass meine 3.Fanfiction auf Sendung geht.
Titel : Give Me One Last Chance
Autor : Colorblind
Genre : Romance, AU
Pairing : Literati
Rating : PG-13
Disclaimer: nichts gehört mir, nur die Idee^^
Bemerkung: Rory und Jess sind sich noch nicht begegnet, er hat nie in Stars Hollow gelebt. Sonst ist alles im Grunde genommen wie in der Serie.
Ich danke Liz ganz besonders, da sie mich ermutigt hat sie zu posten
Desweiteren gehen GrüÃe an Anne, die noch in Schweden ist und diese FF praktisch als Willkommensgeschenk lesen wird. Hab euch lieb!
![[Bild: mmbannerft1.png]](http://img407.imageshack.us/img407/1350/mmbannerft1.png)
2. Stucked In An Elevator
3. Approaches
4. Secret Longings And Parting Words
5. Articles And A Nervous Bride
6. The Witnesses To A Marriage
7. The Second Encounter
8. Emotions And Statistics
9. The Wedding And The Rescue
10. The Dance And The Parting
11. "Do you feel it, too?"
12. Kisses And Other Secrets
13. Destiny, What Are You Telling Me?
14. A Road Trip
1. The First Encounter
Mit schnellen Schritten lief ich den Gang entlang. In dem Raum herrschte eine drückende Hitze, mein Kleid klebte wie eine zweite Haut an mir und ich pustete mir meine Haare aus der Stirn.
Luft. Ich brauchte Luft.
Es war wieder einer dieser Abende, an die ich mich immer noch nicht gewöhnt hatte. Ein Galaabend zu Ehren der New York Times, zu der mein Freund und ich eingeladen waren. Warum auch nicht? Der Name Huntzberger war auf allen Gästelisten sehr gefragt. Natürlich mochte ich die New York Times, ich fand auch alles sehr interessant, aber all die Eleganz und der Prunk waren Nebensächlichkeiten, ohne die ich auch ausgekommen wäre. In solchen Momenten musste ich immer an meine Mutter denken. Sie hatte ihre Bedenken geäuÃert, als sie den Namen Huntzberger zum ersten Mal gehört hatte. Sie meinte, Logan und seine Familie würden nicht zu mir passen. Natürlich, ihre Lebensweise war so ganz anders als die meiner Mutter und mir, aber es war meine Entscheidung.
Stöhnend und mir mit dem Programmheft Luft zufächelnd, stand ich vor dem Aufzug. Ich wollte auf die Dachterrasse um etwas frische Luft zu schnappen. Dort gab es sogar eine Bar. Der Aufzugsknopf wechselte von rot auf grün. Die Tür ging auf. Ich ging hinein und schaute mich um. Aufzüge waren nicht meine liebsten Aufenthaltsorte. Mir war immer etwas mulmig zumute. Zum Glück war dieser Aufzug relativ groÃ. Die Wände waren verspiegelt, was den Raum wiederum noch gröÃer erschienen lieÃ. Der Boden war mit weinrotem Teppich ausgelegt.
Ich drückte den Knopf und lehnte mich gedankenverloren an die Wand.
An der nächsten Etage hielt der Aufzug erneut. Ein junger Mann trat ein. Ich warf ihm einen kurzen Blick zu. Er nickte mir zu. Stumm erwiderte ich den GruÃ.
Mir ist es immer unangenehm mit Fremden im Aufzug zu sein. Die Nähe ist so intim, man ist in einem kleinen Kasten gefangen. Man weià nicht wo man hinschauen soll, was man sprechen soll. Nervös räuspert man sich oder hustet. Um die unangenehme Stille zu übertönen.
Mein Gegenüber las in einer kleinen Broschüre. Ich sah genauer hin. Es war das Programm, das ich auch in den Händen hielt. Ich musterte ihn unauffällig. Er war nicht viel gröÃer als ich selbst und in meinem Alter, trug einen schwarzen Anzug mit einem weiÃen Hemd darunter, hatte dunkle, etwas wirre Haare. Seine Augenfarbe konnte ich nicht genau erkennen, da er seine Augen niederschlug und scheinbar angestrengt las.
Ich mochte es ihn beim Lesen zu beobachten. Er legte seine Stirn in Falten, auf der eine Ader zu pochen schien, und knabberte auf seiner Unterlippe herum.
Unwillkürlich musste ich lachen. Meine Mutter sagte immer, dass ich die einzige Person wäre, die so angestrengt und abgelenkt lesen würde. Dieser Mann machte mir anscheinend Konkurrenz. Ein Glucksen entglitt meinem Mund.
Verwirrt schaute der junge Mann auf. Er zog eine Augenbraue hoch und sah mich fragend an. âVerzeihungâ sagte ich und hielt mir die Hand vor den Mund.
Wie peinlich. Er dachte sicher, dass ich verrückt bin. Oder angetrunken.
Auf einmal ruckte es. Ich hielt mich an der Art Geländer fest, damit ich nicht umfiel.
Auch mein Gegenüber lieà vor Schreck sein Programmheft fallen.
Dann war Stille. Der Fahrstuhl bewegte sich nicht mehr. Auch das noch.
Panik breitete sich in mir aus. âVerdammt!â fluchte ich und haute verzweifelt auf den Notrufknopf.

17.07.2006, 19:55
Forum: Abgeschlossene FanFictions
- Antworten (147)
Das einzige ist was ich zu dieser FF noch sagen muss ist:
Danke an Chery, die mir dabei geholfen hat das ich das hier rein stelle und mir etwas bei der Idee geholfen hat. Also danke Sweety. Ich hoffe das es dir wenigstens jetzt so gefällt wie ich es geschreiben habe!
Und es noch ein paar anderen gefällt!:biggrin: Wenn es euch gefällt dann würde ich mich sehr über Feedback freuen!
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Ãberraschendes Leben
Inhalt: Rory macht Urlaub! Urlaub in Las Vegas. Und was kann passieren? Nun ja... das könnt ihr ja jetzt nach lesen!
Kategorie: Literati
Charaktere: Jess, Lorelai, Luke, Paris, Rory, sonstige, Lane
Genre: LL/RJ/RD, Friendship
Teil 1:
Böses Erwachen
Langsam wacht die junge Frau auf. Oder zumindest hat sie das Gefühl wach zu werden. Denn wirklich bewegen kann sie sich nicht. Sie fühlt sich wie erschlagen. Im Wörtlichen nicht im Ãbertragenen Sinne. Mühsam öffnet sie ihre Augen. Sie liegt auf jeden Fall in einem Bett. So viel ist schon mal klar. Und anscheinend befindet sie sich in einer Hotelsuite. Auch das fällt ihr auf während ihr Blick langsam durch den Raum gleitet.
Das ist mit Sicherheit nicht das Zimmer was sie sich gestern genommen hat, als sie nach Las Vegas gefahren ist um sich während ihrer Ferien Woche etwas von ihrem Arbeitsstress zu erholen. Und gleichzeitig mit Paris und Lane etwas Zeit verbringen. Stöhnen drückt sie ihre Hand auf ihre Stirn. Sie wünscht sich das dieser dumme Kerl, wer auch immer es ist, aufhört ihren Kopf auszubauen und seine Baustellengeräte abstellt. Dieser Kopfschmerz ist kaum auszuhalten!
Wenn sie nur wüsste was gestern passiert ist. Gestern Abend als sie in diese Bar gegangen ist um sich einen Drink zu genehmigen. Immerhin kommen ihre beiden Freundinnen erst heute Abend an. Rorys Augen fallen wieder zu. Vollkommen egal das das hier nicht hier Zimmer ist, sie keine Ahnung hat wie sie her gekommen ist und wieso sie hier ist, sie ist viel zu zerschlagen um sich über irgendetwas Gedanken zumachen!
Nur ein paar Sekunden später reiÃt die braunhaarige ihre Augen geschockt auf, als ihr wieder etwas einfällt. Sie würde doch nicht? Nein. So etwas macht sie nicht. Oder? Dieser dumme Back out! Wieso weià sie aber auch überhaupt nichts mehr? Abermals entweicht ihr ein stöhnen.
Es ist doch zum Verrückt werden. Ihre Hand etwas fester auf ihre pochende Stirn drückend, setzt sich Rory leicht auf. Ihre Gedanken wandern zu dem schwarzhaarigen jungen Mann von gestern Abend aus der Bar. Doch schnell verdrängt sie die Gedanken, da sie viel zu weit her geholt sind, als das es war sein könnte. Und zu dem hatte sie einen schrecklichen Traum.
Vorsichtig steht sie auf. An ihrem Körper trägt sie ein ihr etwas zu groÃes T-Shirt. The Clash. Vielleicht ist die doch in ihrem Zimmer? „Verflucht!“, zischt sie leise, als ihre Grübelei nichts bringt. „Ist das jeden Morgen dein erstes Wort oder zur Feier des Tages?“, ertönt eine Männliche Stimme von der Tür. Rory reiÃt erschrocken ihren Kopf hoch. Der schwarzhaarige aus der Bar. Wie war noch mal sein Name? Rory versänkt ihre Zähne in ihrer Unterlippe.
„Wie komme ich hier her, Jess?“, erkundigt sie sich dann, als ihr endlich der Name einfällt. Der junge Mann betritt neckisch grinsend das Schlafzimmer. „Wir müssen wirklich an deiner Morgendlichen BegrüÃung arbeiten.“, weicht er allerdings der Frage aus. Kurz vor ihr bleibt er stehen. „Ich nehme an du hast ein ziemliches Back out.“, rät der Mann dann. Vorsichtig legt er seine Hand auf ihre Wange. „Ja.“, stimmt Rory zu, die sich allerdings etwas unwohl fühlt mit seiner Hand auf ihrer Wange. Ihr ist diese Geste etwas zu Intim.
„Dann werde ich dir etwas auf die Sprünge helfen, würde ich vorschlagen.“, meint Jess. Sofort nickt Rory, was sie ebenso schnell wieder bereut, da ihr Kopf noch mehr pocht. „Ich gebe dir die Kurzfassung damit du dann gleich eine Tablette schlucken kannst.“, bestimmt er. Jess’ Hand liegt immer noch auf Rorys Wange. Doch seltsamerweise stört es sie nicht mehr. Nein. Im Gegenteil. Es fühlt sich richtig an. So seltsam es sich auch anhört.
„Wir haben uns unterhalten, getrunken, geredet, getrunken, geredet und schlieÃlich wieder getrunken. Du hast mir erzählt das du schon immer mal sagen wolltest das du in Las Vegas vor den Traualter getreten bist. Wir sind zu einer dieser Dinger, haben geheiratet und sind dann schlieÃlich hier, bei mir im Hotelzimmer gelandet wo wir, wenn ich mich richtig erinnere, wovon ich ausgehe da ich keinen Black out habe, eine fantastische Nacht verbracht haben.“, erzählt Jess der jungen Frau, die schlagartig blass wird.
Oh nein. Oh nein! OH NEIN! Das hört sich überhaupt nicht gut ein. Um nicht zu sagen das das ja wohl der schlimmste Alptraum ist den Rory je in ihrem bisherigen Leben hatte. Sie hat geheiratet. In Las Vegas. Erinnert sich nicht daran und kenn den Mann den sie geheiratet hat nicht ein kleines bisschen da sie sich ebenfalls nicht mehr daran erinnern kann was er ihr erzählt hat. Sehr schlecht.
Rory stolpert ein Schritt nach hinten. „Oh Gott.“, flüstert sie dann geschockt. Der junge Mann, IHR Mann wie sie Gedanklich verbessert, sieht sie besorgt an. „Wir sind…“, fängt sie an nach zu fragen. „Jupp. Ab jetzt heiÃt du wohl Rory Mariano.“, stimmt Jess zu was Rory noch etwas blasser werden lässt. Soweit das überhaupt noch möglich ist. Das war die Hölle. „Bitte sag mir das das ein Scherz ist.“, bettelt Rory schon fast. Den schwarzhaarigen scheint es nicht sonderlich viel auszumachen das sie nun mit ihm verheiratet ist. Na ja gut, er kann sich immerhin daran erinnern das er sie geheiratet hat. Auch wenn er das anscheinend auch nicht ganz nüchtern getan hat. Aber sie weià nichts mehr davon.
„Nope. Wir sind jetzt seit guten vierzehn Stunden verheiratet.“, lehnt Jess ab und legt seinen Kopf ein wenig schräg. „Ich besorg dir jetzt erst mal eine Schmerztablette. Das Bad ist diese Tür. Oder du legst dich einfach wieder etwas hin. Was vielleicht besser ist. Du siehst aus als würdest du mir gleich umkippen.“, bestimmt Jess, schiebt Rory sanft zum Bett und drückt sie drauf.
„Kaffee.“, kommt es völlig in Gedanken versunken von der braunhaarige. Jess lächelt leicht. Er gibt ja zu das er sich das von seinem Aufenthalt hier auch nicht erträumt hat, aber er war ziemlich betrunken. Etwas auch nicht geplant war, aber diese süÃe, unschuldig aussehende Frau war jetzt seine Frau. Die Frau die praktisch zu ihm gehört. Seine Frau. Wow das hört sich wirklich gut an wenn er das so überdenkt. Dann hört sich das sogar irgendwie richtig an. Als ob er schon immer das Bedürfnis gehabt hätte das er jemand zu seiner Frau macht. Obwohl er das nie wirklich hatte. Gut er kennt Rory nicht wirklich. Denn so viel weià er von ihrem Gespräch auch nicht mehr. Aber sie sieht niedlich aus. Und irgendwie werden sie schon wieder aus dieser Sache raus kommen!
„Ich hol dir einen.“, teilt er Rory mit, die allerdings immer noch abwesend zu seien scheint. Mit einem leichten grinsend verlässt Jess das Zimmer wieder um ihr erst mal Kopfschmerztabletten und einen Kaffee zu holen. Vielleicht wurde sie ja dann etwas gesprächiger.
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Zwanzig Minuten, drei Tassen Kaffee und mit einem sich langsam beruhigenden Kopf später sitzt Rory auf einen der Sessel in dem Wohnzimmer der groÃen Hotelsuite. Sie hat sich wieder ihre Klamotten angezogen, war duschen und sieht jetzt schon etwas frischer aus. Auch wenn sie ihre Beine eng an ihren Körper gezogen hat, die Kaffeetasse fest mit ihren Händen umklammert und immer noch nicht ganz verdaut zu haben scheint, das sie im Moment Mariano und nicht Gilmore heiÃt. Denn immerhin das hat Jess aus ihr heraus bekommen da er sich daran nicht erinnert konnte ob sie es ihm gesagt hat oder eher nicht.
„Okay. Vielleicht sollten wir anstatt uns kennen zu lernen, versuchen das ganze rückgängig zumachen? Ich meine…“, schlägt sie dann leise vor. Ihr Blick ist unsicher und sie spricht auch nicht aus, sondern zuckt kurz mit ihren schmalen Schultern. Jess grinst leicht. Er sitzt ihr gegenüber auf dem Sofa und hält ebenfalls eine Kaffeetasse in seiner Hand. Allerdings nicht als würde sein Leben davon abhängen im Gegensatz zu Rory.
„Klar können wir das. Vorschläge wie das funktioniert ohne das die Presse davon Wind bekommt?“, verlangt Jess zu wissen. Rory grinst leicht. „Welche genau?“, erkundigt sie sich dann. „Vollkommen egal.“; winkt Jess ab. „Vielleicht ist es doch besser wenn wir uns erst mal vorstellen.“, schlägt Rory abermals leise vor. Jess hebt etwas überrascht seine Augenbraue. „Klar fang an.“, stimmt er dann allerdings nur zu. „Ãhm… also am besten von Anfang an nicht wahr?“, stottert sie dann etwas nervös. Jess nickt nur. Sein Blick ist gestand auf ihr Gesicht geheftet aus dem man so leicht die Emotionen von ihr lesen kann.
„Gut. Ich heiÃe, wie du ja schon weiÃt, Rory Gilmore. Eigentlich ja Lorelai, aber da meine Mom ebenfalls so heiÃt und sie nun mal älter ist, steht ihr der Name zu und irgendwie kam sie dann auf Rory also haben mich schon immer alle Rory genannt. Ich bin in Stars Hollow auf gewachsen, habe in Yale studiert, bin nach dem Abschluss nach New York gezogen und arbeite nun in der New York Times als Journalistin. Und jetzt du.“; bestimmt Rory und rasselt schnell die Wichtigsten Daten aus ihrem Leben runter.
Jess blickt sie kurz überrascht an. Es war ja klar das diese Frau auch einen Haken haben musste, wenn es auch nur der ist das sie bei der Presse arbeitet. „Ich bin in New York geboren, bin mit 16 abgehauen, habe meinen Vater gesucht und gefunden.“, erklärt Jess knapp. Rory hebt etwas überrascht ihre Augenbraue. Ihr Gehirn fängt langsam an wieder zu arbeiten wo der nervige Schmerz aufhört. „Mariano…“, murmelt sie dann leise vor sich hin.
„Oh Gott.“, entweicht es ihr dann als bei ihr der Groschen fällt wer ihr gegenüber sitzt. „Du bist Jimmy Marianos Sohn, oder?“, fragt sie dann etwas verwirrt an. Jess grinst sie schief an. „Jupp.“, stimmt er dann nur knapp zu. „Oh Gott. Ich bin mit Jess Mariano verheiratet.“, flüstert sie dann leise, allerdings so laut das Jess es hören kann, der fast gelacht hätte bei ihrem Ehrfürchtigen Ton. „Wie wäre es mit Frühstück? Oder eher verspätetest Mittagessen?“, wechselt Jess das Thema. Er hat jetzt keine Lust anzufangen darüber zu sprechen worüber Rory sicherlich sprechen wollen wird.
„Himmel ich bin Dauerkunde in denn Läden von euch. Mich fragen schon andere Kunden wo die Bücher stehen und ich kann es ihnen sagen. Und jetzt gehöre ich theoretisch dazu. Ich meine…“; stottert Rory nervös, die gar nicht bemerkt das Jess sie etwas gefragt hat. Viel zu sehr scheint sie der Gedanke an die ganzen Bücher, ja fast schon zu hypnotisieren da ihr Blick gleich Glasig wird und ihr Gesichtsausdruck könnte man schon fast als verträumt bezeichnen.
Jess beobachtet sie belustigt. Anscheinend kennt sie die Läden von seinem Vater und ihm wirklich. „Und das beste ist natürlich das man über all in den Geschäften Kaffee bekommt. Man kauft sich einen, schnappt sich ein Buch und verzieht sich in eine Ruhige Ecke. Einfach himmlisch…“, träumt Rory weiter laut. Sie schüttelt leicht ihren Kopf, anscheinend aufwachend aus ihrem Tagtraum. Sie wird leicht rot und trinkt schnell einen schluck aus ihrer Tasse.
„Du liest gerne?“, fragt der schwarzhaarige dann immer noch belustigt grinsend. „Lesen ist praktisch neben Kaffee und Filmen mein Leben. Meine Mom hat mich damit neben Fast Food ernährt. Daher liebe ich es zu lesen. AuÃerdem ist es recht praktisch das ich Artikel über Autoren und deren Bücher schreibe. So kann ich Hobby und Beruf verbinden.“, erklärt Rory. Ihre Wangen sind immer noch leicht rot.
„Tut mir Leid. Ich rede die ganze Zeit.“, entschuldigt sich Rory. Nervös tippt sie mit ihren Fingerspitzen an ihre Tasse. Jess schüttelt leicht seinen Kopf. „Das ist gut. Immerhin muss ich meine Frau ja kennen lernen.“, meint er dann. Die beiden wechseln kurz ein sanftes lächeln.
„Also erzähl Jess. Freundin? Verlobte? Noch eine andere Frau?“, bringt Rory die Sprache wieder auf Jess. Der lacht leise. „Nope. Bei mir hält es keiner lange aus.“, lehnt er ab. „Was ist mit dir?“, erkundigt er sich bei Rory die abermals leicht rot wird. „Trennung.“, kommt es dann das erste mal knapp von ihr. Jess nickt verstehend. Anscheinend hat der Kerl sie ziemlich verletzt.
„Also was verschlägt dich nach Las Vegas?“, wechselt Jess daher von dem Thema weg. Rorys Gesicht überzieht ein weiters mal ein strahlen. „Meine Mom hat mich hier her geschickt, als ich meinen Freund mit einer Arbeitskollegin in unserem Bett erwischt hab. Sie räumt meine Sachen aus der Wohnung in der ich mit ihm gewohnt habe und kümmert sich um alles, während ich weit weg von all dem das geschehne verdauen soll. Meine Freundinnen kommen heute ebenfalls her. Und eigentlich hatte ich nicht geplant verheiratet wieder von hier weg zu kommen.“, erklärt Rory. Jess fällt ein weiteres mal auf das sich dieses Mädchen anscheinend gut mit ihrer Mutter versteht, da sie sie wiederholt erwähnt.
„Nun ja. Wir können versuchen es Rückgängig zu machen. Dann verlässt du Vegas als geschiedene Frau.“, neckt Jess sie leicht. Rory wird ein weiteres mal rot. „Das sollten wir wohl versuchen.“, stimmt sie dann zu. Beide nicken und versinken dann wieder in ihren Gedanken.
„Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wie so etwas funktioniert.“, kommt es dann leise von Rory. Jess blickt sie wieder an. „Hast du einen Anwalt?“, fragt er leise um sie mit dieser Frage nicht zu verschrecken. Allerdings erscheint nur ein belustigtes grinsen auf ihren Lippen. „Jess, ähm… vielleicht sollte ich dir noch etwas von mir erzählen. Ich bin sehr geborgen aufgewachsen. Und ich meine. Wirklich sehr behütet. Ganz Stars Hollow hat ständig auf mich aufgepasst wenn meine Mom nicht mit mir unterwegs war.
Meinen ersten festen Freund hatte ich mit sechzehn mit dem ich zusammen war bis ich im zweiten Jahr in Yale meinen jetzige Ex-Freund getroffen habe. Den der mich betrogen hat. Ich habe weder mit der Polizei noch mit irgendwem anderes je Schwierigkeiten gehabt. Sogar mit meinem ersten Freund habe ich ein gutes Verhältnis. Das einzige mal das ich etwas in meinem Leben mit der Polizei zu tun hatte, war als der Polizeichef ins Diner von Luke gekommen ist und ich mich mit ihm unterhalten habe.“, teilt sie ihm dann mit.
Jess fängt leicht an zu lachen. „Dann würde ich vorschlagen wir unterhalten uns mit dem von meinem Vater.“, schlägt Jess vor. Rory runzelt leicht ihre Stirn. „Der dann was macht?“, erkundigt sie sich leise. „Nun ja… ich habe keine Ahnung was wir machen können ohne eine richtige Scheidung über uns ergehen lassen zu müssen. Aber ich nehme an das ein Anwalt sich damit etwas besser auskennen wird als wir es tun.“, erklärt Jess. Rory trinkt nachdenklich einen Schluck aus ihrer Tasse.
„Kann man sich schon nach, wie viel Stunden sind es jetzt fünfzehn?“, fragt Rory nach. Jess nickt. „Also kann man sich schon nach fünfzehn Stunden scheiden lassen?“ Der schwarzhaarige zuckt mit seinen Schultern. „In Las Vegas?“, antwortet er dann einfach mit einer Gegenfrage. Seufzend nickt Rory. „Gut. Dann ruf du diesen Typen an und ich werde meine Mom fragen was sie dazu meint.“, schlägt Rory vor. Jess nickt zustimmend und steht auf um im Schlafzimmer nach der Nummer zu suchen. Rory blickt ihm kurz hinter her. Anscheinend ist er nicht gerade der schlimmste der ihr hätte passieren können, auch wenn sich Rory das alles etwas anders vorgestellt hat. Doch schlecht fände sie es nicht, jetzt nach dem ersten schock, mit Jess verheiratet zu sein. Sie wird leicht rot bei ihren Gedanken.

Hallo zusammen!
Also hier startet jetzt meine zweite FF und diesmal muss ich euch vorweg sagen (vor allem für die, die meine erste FF gelesen haben) :
- es ist ganz anders als in "Eine Nacht...."
- haltet euch Taschentücher bereit
- es ist nicht 100% GG-treu
ansonsten wünsch ich euch viel Spass beim Lesen und starke Nerven....
Ãber FB und Kritik jeder Art freue ich mich immer!
Ich hoffe euch gefällt meine Idee und ihr reiÃt mir nicht gleich nach dem ersten Part den Kopf ab *g*
Los gehts:
Zitternd hatte sie sich in eine dunkle Ecke verkrochen. Ihr Baby hielt sie verängstigt im Arm, sie sah dem Entführer direkt in die Augen und betete, dass er sie beide am Leben lassen würde...
Doch der unbekannte Kerl wusste nicht, wie nah ihm die Polizei schon war.
Langsam und leise schlichen sie um das verlassene Haus herum und arbeiteten sich vorsichtig immer näher an sein Versteck heran. Der leitende Detective war nervöser als gewöhnlich, schlieÃlich ging es heute um seine Familie. Seine Frau und sein kleines Baby, die gefangen gehalten wurden.
Endlich standen sie vor der Wohnungstür. Das müsste das richtige Appartement sein.
Die Polizisten gaben sich untereinander Zeichen, bis der Detective nach vorne stürmte und sich gegen die Tür warf, welche sofort nachgab. Doch der grausame Anblick, der sich ihnen allen bot, lieà ihn selbst, sowie seine Kollegen vor Schreck sofort erstarren.
Auf dem Boden lag die Ehefrau des Detectives in einer riesigen Blutlache, ihr Körper verrenkt auf dem Boden. Ihr so hübsches Gesicht, auf dem man sonst immer ein Lächeln gesehen hatte, war aschfahl und regte sich nicht. Ihre einst so funkelnden Augen waren glanzlos und vor Schreck weit aufgerissen. Die Schmerzen die sie offensichtlich erlitten hatte, zeichneten sich noch immer auf ihrem Gesicht ab.
Die Beamten sahen sich nur fassungslos an. Wie konnte ein Mensch nur so grausam sein? Wie konnte man sowas einem anderen antun?
Der Detective sank auf die Knie und wollte gerade ihren Kopf in seine Hände nehmen, als einer seiner Kollegen ihn davon abhielt. „Nicht! Du weiÃt doch, die Spurensicherung.“
Plötzlich sprang der Dedective auf, sah sich hastig im Zimmer um und fragte aufgebracht „Wo ist mein Baby?“
Die restlichen Cops standen suchend im Raum, als plötzlich der Entführer aus einem Nebenzimmer zu ihnen hereintrat.
Er hielt ein Baby auf dem Arm, an dessen kleinen zarten Hals er bedrohlich nah ein Messer hielt, dessen Klinge aufblitzte.
„Tu ihr nichts!“, flehte der Detective.
Doch der Entführer schien nur auf ihren Daddy gewartet zu haben, denn schon spritze das Blut in alle Richtungen durch den Raum....