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Geschrieben von: Kiwi-Power
01.05.2005, 01:30
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (113)

Okay das ist jetzt mein erster versuch eine FF zu schreiben^^ also bitte seid nicht soooo hart SmileDie FF spielt in der 3 Staffel

Teil 1

Lorelai saß in der Badewanne,als plötzlich die Türklingel läutete."Rory!" rief sie doch keiner antwortete."Rory?" rief sie nocheinmal doch dann fiel es ihr ein.
Rory ist in Yale und lernt... dachte Lorelai und stieg aus der Wanne.Sie zitterte kurz und zog sich schnell einen Bademantel an.Es läutete erneut."Ich komme ja schon"rief sie und lief die Treppe hinunter."Was zum..."setzte Lorelai an als sie die Türe öffnete.Vor ihr stand ein Mann den sie kannte. "Christopher" murmelte sie.Ihre Gedanken überschlugen sich."Hey"meinte Christopher lässig und sah Lorelai auffordernd an."Äh..Hy" gab diese von sich.
"Willst du mich nicht reinlassen?"
"Lieber nicht."
"Ach komm schon..."
"Okay"seufzte Lorelai.Wie konnte sie diesem Gesichtsausdruck widerstehen.

"Du...ähm..siehst gut aus."sagte Chris und setzte sich auf das Sofa."Ich fühl mich auch so"meinte Lorelai und setzte sich ebenfalls."Und was willst du?"hakte sie nach.
"Ich wollte mit dir reden..über uns..und Rory...."
"Über wen?"fragte Lorelai ungläubig.
"Über Uns"wiederholte Chris.
"Uns...aha..."
"Also ich habe lange nachgedacht und ich...ich...ich liebe dich"
"Chris...."fing Lorelai an und versuchte nicht zu weinen."Ich habe es endlich überwunden.Endlich hab ich mein Leben wieder auf die Reihe bekommen...und jetzt kommst du und sagst das su mich liebst?Jetzt wo ich über dich hinwegbin??"
"Äh...heißt das das du mich nicht liebst?"fragte Chris der anscheinend nicht verstand was Lorelai versuchte zu erklären.
"Nein ich liebe dich nicht!Ich habe dich geliebt und du bist zu Sherry gegengen.Ich habe dich geliebt as du einfach gegangen bist..Ich kann nicht mehr!Ich glaube ich liebe jemanden der mich auch liebt der nichts mit dir gemeinsam hat...Jemand der immer für mich da ist...Jemand der für Rory wie ein Vater ist...Es tut mir Leid aber es ist vorbei."
"Ich bin Rory's Vater!"
"Du bist Rory's Vater?Aber nur weil ..wie meine Eltern sagen würden 'wir beide einen Fehler gemacht haben'!Du bist fast nie für Rory da,und für mich auch nicht!"schrie Lorelai Chris an.
"Kann..Kann ich wenigsten wissen wer es ist?"
"ich bin mir nicht sicher..und jetzt geh bitte...."meinte Lorelai und verschwand oben.Sie hörte wie die Tür zuging und fing an zu weinen.

Nach einer Stunde zog sie sich an und machte ihr Make-Up.Dann ging sie zu Luke's Diner.


Tja was wohl passieren wird.....Ich bitte um Feedback!

Kiwi

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Geschrieben von: life_of_agony
29.04.2005, 19:49
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (627)

so hab mich jetzt entschlossen meine FF zu veröffentlichen
ich erbete konstruktive kritik und positives wie auch negatives fb
es ist ein Crossover aus GG und einem der besten Bücher das ich je gelesen habe "Weisser Oleander" von Janet Fitch
der fettgeschriebene Text sind Gedanken
so ohne umschweife hier ist der



1.Teil

„Stars Hollow! Ich glaub ich hab mich verhört! Stars Hollow?!“
„Hey beruhig dich. Es wird schon nicht so schlimm werden!”, versuchte Paul in so ruhiger Stimmlage wie nur möglich zu sagen. Dies wurde jedoch mit einem wütenden und ungläubigen Blick zugleich bestraft.
„Paul, hast du mir überhaupt zugehört? Ich werde nach Stars Hollow abgeschoben.“
„Du wirst nicht....“, doch weiter kam er nicht, denn ihm wurde sofort das Wort abgeschnitten.
„Ich weiss ja nicht mal wo das liegt.“
„Es liegt mit dem Auto etwas mehr als 5 Stunden südlich von hier entfernt“, gab Paul nüchtern zurück.
„Na wunderbar, ich soll in ein Kuhdorf 5 Stunden von hier entfernt, von dem ich bis vor ein paar Minuten nicht mal wusste das es existiert.“
Doch bevor Paul weitere Versuche anstellen konnte seine beste Freundin zu beruhigen wurde er von Ms. Pruitt unterbrochen, die soeben an den Tisch an dem die beiden saßen, gekommen war.

„Astrid, du hast 30 Minuten Zeit um deine Sachen zu packen und dann fahren wir.“ Ms. Pruitt nickte bestimmend und war sogleich wieder verschwunden. Paul sah Astrid durchdringend an, doch Astrid machte keine Anstalten der Aufforderung ihrer Sozialarbeiterin Folge zu leisten. Nach einer scheinbaren Ewigkeit fragte Paul. „Willst du nicht deine Sachen packen?“
„Nein, eigentlich nicht“, gab Astrid gleichgültig zurück.
„Astrid, du kannst sowieso nichts dagegen machen und wenn es sein muss bringen sie dich auch ohne deine Sachen weg.“

Für einige Minuten herrschte zwischen den beiden eine unangenehme Stille in der beide ihren Gedanken nachhingen. Astrid wusste das Paul Recht hatte. Plötzlich stand sie auf und ging in ihr Zimmer um ihre Sachen zu packen. Sie musste nicht mehr viel einpacken, da sie das meiste seit ihrer letzten Rückkehr ins Mac Laren Kinderheim, gar nicht mehr ausgepackt hatte. Hauptsächlich waren es Kisten voller Bücher die ihre Mutter geschrieben hatte, darunter waren noch Zeichnungen die sie selbst gemacht hatte. Zeichnungen die ihren Lebensweg darstellten. Bilder voller Schmerz und Einsamkeit.
Keine halbe Stunde später waren alle Kisten und Reisetaschen im Van von Ms. Pruitt verstaut. Astrid und Paul standen sich gegenüber und keiner von beiden wollte oder konnte diese, doch eher unangenehme, Stille unterbrechen. Dies wurde von Ms. Pruitt übernommen die Astrid drängte.
„Astrid, steig ein damit wir losfahren können.“

Ich muss hier weg. Einfach umdrehen und gehen. Diese Hand. Paul, bitte lass mich gehen. Es ist zu spät. Er hält mich zurück, umarmt mich, verspricht das wir uns wiedersehen. Gelogen. Jeder den ich gern hatte ist einfach verschwunden. Sie haben mich im Stich gelassen, immer als ich sie am meisten gebraucht habe. Es war ihnen egal was aus mir wird. Ich löse mich aus seiner Umarmung, entferne mich von ihm. Will nicht das er mich weinen sieht. Diesmal lässt er mich gehen. Ich setz mich in den Wagen der mich in dieses Dorf bringen wird. In eine neue Hölle.

„Hey Luke.“
„Hallo Rory.”
„Kaffee?”
“Da fragst du noch.”

Sogleich nahm Luke eine Tasse, füllte sie mit Kaffee und gab diese Rory. Kurze Zeit später kam auch schon Lorelai ins Diner und setzte sich neben Rory an den Tresen.

„Kaffee?“, versuchte Luke nun in Erfahrung zu bringen.
„Nein.“
Luke starrte gebannt auf Lorelai.
„Geht’s dir gut? Bist du krank?“
„Nein warum glauben immer alle das es mir nicht gut, wenn ich mal keinen Kaffee will“, fragte Lorelai entrüstet. Luke und Rory bedachten sie mit einen „Ist-das-dein-Ernst“-Blick, doch Lorelai ging gar nicht näher darauf ein und wandte sich an Luke.
„Wo bleibt mein Begrüßungskuss?“
„Oh ich bitte um Verzeihung.“

Sogleich drückte Luke Lorelai ihren gewünschten Kuss auf die Lippen.

„So und jetzt hätte ich gerne eine extra große Tasse Kaffee.“

Luke gab ein kurzes Brummen von sich, gab Lorelai den Kaffee und begann dann Bestellungen aufzunehmen. Plötzlich betraten Ms. Patty und Babette das Diner, die mal wieder fleißig am Tratschen waren.

„Hast du schon gehört, die Lawsons nehmen ein Pflegekind aus L.A. auf“, erzählte Babette aufgeregt.
„Nein...das ist ja mal was anderes. Das arme Ding.“

Rory und Lorelai warfen sich einen vielsagenden Blick zu und hörten nicht weiter zu. Lorelai trank den letzten Schluck Kaffee.

„So ich muss jetzt ins Hotel, was machst du heute so?“
„Ich verbringe heute den ganzen Tag mit Jess und heute Abend Videoabend a la Gilmore?“
„Aber klar doch. Viel Spaß mit Jess, stell nichts an. Bis heute Abend.“

Lorelai gab Rory noch einen Abschiedskuss auf die Stirn, verabschiedet sich von Luke und war auch schon verschwunden. Rory ging nun zu Jess in die Wohnung über dem Diner um einen wunderschönen Tag mit Jess zu verbringen.


Cut zu Astrid
Welcome to Stars Hollow. Ich hasse diesen Ort jetzt schon. Ein Tollhaus für Freaks.

Astrid wurde aus ihren Gedanken gerissen als der Van plötzlich zum Stehen kam. Astrid bemerkte erst, als Ms Pruitt sie anwies aus dem Auto zu steigen, das diese nicht mehr auf dem Fahrersitz saß und bereits von ihrer neuen Pflegefamilie begrüßt wurde. Astrid wollte gleichgültig wirken, doch sie wusste ganz genau das ihr das nicht sonderlich gut gelang. Sie war sogar überaus gespannt in welche Richtung sich diese Familie entpuppen würde.

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Geschrieben von: plaudertasche
29.04.2005, 17:59
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (283)

HallooooOoo, hab schon ne ff aber hier sollt auch ihr posten :biggrin: :

Also mal eine kurz ff: Hier sind alle eingeladen eigene kurz ffs reinzustellen also eigentlich one shots: Viel Spaß: Ich mache mal den Anfang
Jede Woche, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde denkt er an sie. Nur an sie, an niemand anderen. Alles was er sieht oder an was er denkt, hängt mit ihr zusammen. Jedes Mädchen, dass er von hinten sieht, da denkt er, sie wäre es. Aber sie ist es nicht.
Dieses lachen, lächeln, diese Augen, diese Lippen: Einzigartig! Egal wer kommt und kommen wird: Er wird sie niemals vergessen: NIE!!! Sie ist ein ganz besonderer Mensch, kein anderer Mensch hat ihn davor jemals interessiert, Keiner!
Und dann ist es aus. Ein Wort hat sein ganzes Leben zerstört: EIN WORT!!! Alles hätte gut sein können, doch dann... dann ist es durch ein einfaches „Nein!“ aus. Ein Wort, kann einem das ganze Leben zerstören, alle Hoffnungen, alles Glück was er in sich hatte. Jetzt ist er nur noch eine Hülle. Eine Gestalt ohne Freude, Glück oder Spaß empfinden zu können. Sein Leben hat seinen Sinn verloren, denn er hat sie verloren. Nie wird er sie vergessen können...
FB!!!!
Freu mich auf eure One shots.

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Geschrieben von: Syrah
28.04.2005, 20:38
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (218)

Also zu Anfang möchte ich euch gleich warnen, ich habe so etwas noch nie gemacht und möchte mich hier einfach mal ausprobieren^^



<EM><FONT size=3>Ich hoffe sie gefällt euch! J<FONT face="Times New Roman"> Viel Spaß beim Lesen!

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Geschrieben von: LG-Amy
27.04.2005, 19:46
Forum: Allgemeines
- Antworten (106)

Hallo!
eigentlich wolten wir diesen thread als Club, aber wir haben noch keine antwort bekommen und Alyssa hat gemeint, wir sollen mals so versuchen.
Mit wir sind LoRoViLe und ich gemeint.

Also, was für gerüchte habt ihr eigentlich schon über die Gilmoregirls gehört?
Hier könnt ihr alles reinschreiben, auch wenn es nicht wahr ist. Und dann können alledarüber diskudieren, wenns stimmt schreib ichs hier auf die erste Seite.

Also, viel Spaß!

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Geschrieben von: Loony
27.04.2005, 17:10
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (92)

Hier ist ein neues ff. (Rating: PG13-R16)
Rory ist ungefähr 17 Jahre alt und noch nicht in Yale. Ach ja, im Moment hat sie auch keinen Freund.

1.
Ganz Stars Hollow stand um das Grab herum. Natürlich auch Lorelai. Nein, keine fröhliche und kaffesüchtige Lorelai. Sondern eine in ein langes schwarzes Kleid gekleidete, mit vor Tränen ganz verquollenden Augen und sich an Luke lehnende Lorelai.
"Ich hab sie geliebt! Sie war meine beste Freundin! Warum?! Warum?!"
"Schh, schh." Luke strich ihr, er selbst weinte auch und hielt in der einen Hand krampfhaft eine rote Rose, über die Haare.
"Ja, sie war schon etwas ganz besonderes. Einmaliges!" Und nach kurzem Zögern setzte er hinzu:" Ich habe sie auch geliebst! Sie war so voller Humorund Sarkasmus."
"Rory!" Hinter den beiden standen Emiliy und Richard. Rory ging mit Tränen überströmtem Gesicht zu ihren Großeltern.
"Was...was wollt ihr hier?" Sie sah die Beiden verwundert an. Diese Menschen hatten sich nie für ihre Mum interessiert. Sie war ihnen immer völlig egal gewesen. Und jetzt, an diesem stürmisch-nasskaltem Novembertag, kamen sie zu ihrer Beerdigung.
"Wie, was wollen wir hier!? Lorelai war immerhin unsere Tochter. Auch wenn du es vielleicht nicht bemerkt haben solltest, war sie doch unsere Tochter! Und es ist ja wohl unser Recht, auf die Beerdigung unseres eigenem Kindes zu gehen!"
Emiliy klang so verbittert, und ja, auch traurig, dass Rory schnell antwortete:" Ja natürlich. Es tut mir leid für das was ich gesagt habe. Das war nicht so gemeint."
Sie lächelte schwach.
"Aber ihr müsst verstehen, dass ich ganz durch einander bin."
Und schon liefen ihr wieder die Tränen übers Gesicht.
Auf einmal merkte Rory, dass sie es hier nicht mehr aushielt. Und sie rannte, oder eher stolperte los. Wohin wusste sie noch nicht, nur, dass sie irgentwo alleine mit ihrer Trauer fertig werden musste.

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Geschrieben von: Monte
27.04.2005, 14:24
Forum: Board Support
- Antworten (54)

Also ...
Ist des nur bei mir so oder geht das Forum bzw. die ganze Seite immer so bis 1/2 Uhr nicht ?
Was istn da los?

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Geschrieben von: gilgirl
26.04.2005, 18:51
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (173)

hey leutz! :biggrin: so.das ist meine erste ff und deshalb bin ich ein totaler anfänger...ich würde mich riesig freun, wenn ihr mir positives oder negatives fb geben würdet!! ich hoff euch gefällt der teil und ich bemüh mich auch sobald wie möglich einen neuen reinzustellen! so. viel gelaber jetzt der teil:
es fängt drei monate nach der letzten liebeserklärung von jess an:

Rory stand vor dem Spiegel im Badezimmer, als es plötzlich laut klopfte. "Hey! Wir müssen los! Beeil dich.Mum bringt uns um wenn wir zu spät kommen!" Rory erschrack. Sie hatte die Zeit vollkommen
vergessen. Schnell warf sie noch einen Blick auf sich und schloss dann die Tür auf. Vor ihr stand eine gestresste Lorelai und machte panische Handbewegungen. Sie sagte:
"Wenn wir nicht pünktlich zu unserer Meisterin kommen, wird sie böse...ganz böse! Sie wird uns erst in tausend einzelne Teile zerschneiden lassen und uns dann zu Suppe verarbeiten!"
Rory musste lächeln. Ihre Mum schaffte es doch immer wieder Emily ins schlechte Licht zu stellen.
"Mum hör schon auf. Ich komm ja schon."
So gingen beide zum Auto. Sie stiegen ein und Lorelai machte das
Radio an. Doch Rory war in Gedanken versunken...Es war nun drei Monate her seitdem sie Jess hatte abblitzen lassen und nun wollte sie Emily schon wieder verkuppeln. Wahrscheinlich war es wieder
so ein Schnösel mit dem sie eh nichts anfangen konnte...Gedanken wie "Ach, hätte ich ihn doch nie gehen lassen" oder "Ich werde ihn niemals vergessen können" schossen ihr das erste mal seit zwei Monaten
durch den Kopf. Derweil hatte Lorelai schon angefangen lautstark mitzusingen und soweit dies möglich war auch mitzutanzen!
" Hey Rory, seit wann bist du nachdenklich? Ist was passiert?", fragte sie besorgt.
Als Rory sie nur anstarrte und nichts sagte fuhr sie fort:
"Ich find's auch nich gut, dass wir jetzt dahin müssen. Aber die Meisterin....." Rory unterbrach sie:
"...wird böse. Ich weiß. Es ist nur, was ist wenn dieser
James ein Typ ist der gar nicht zu mir passt? Ich mein, Emely ist immer fest davon überzeugt, dass der Junge, den sie ausgewählt hat meine große Liebe und ein guter Umgang ist. Ich such mir anscheinend immer die falschen aus....."
Lorelai hatte die Musik schon leiser gedreht.
"Mensch, Schätzchen. Das ist doch nur ein Abend. Dann musst du ihn nie wieder sehen wenn er dir nicht gefällt. Dafür sorge ich! Mach
dir jetzt keine Gedanken. Ok?"
Mit diesen Worten kamen sie bei dem Haus der Gilmores an.
Sie stiegen aus dem Auto aus und klingelten. Es machte Carmen auf, das neue Hausmädchen. Sie wirkte verschreckt. Sie sagte nur schnell Guten Abend und nahm den beiden Lorelais die Mäntel ab.
Lorelai wandte sich zu Rory und sagte:
"Hörst du was??"
"Nein!"
"Ich auch nicht. Ist es nicht eigenartig dass da drinnen etwa 10 gäste auf uns warten und totenstill sind??"
"Du hast recht!"
Die beiden gingen leise ins Wohnzimmer. Dort saß Emily ganz entspannt auf dem Sofa. Lorelai klappte der Unterkiefer nach unten. Der Tisch war noch nicht gedeckt, Überall lagen noch Arbeitsunterlagen von
Richard rum und es sah so gar nicht danach aus, als ob die Gilmores Gäste eingeladen hätten. Emily schaute hoch und dann sogleich auf ihre neue goldene Armbanduhr.......... ...Emily schaute hoch und sagte:
"Ihr seid acht minuten zu spät!" Dann wandte sie sich wieder ihrer Zeitschrift zu und lies die beiden Lorelais ahnungslos stehn. Nun ergriff die ältere der beiden das Wort:
"Fragt sich nur zu was! Ich dachte, hier soll ein Essen stattfinden, was ich sehe, ist allerdings nur ein unaufgeräumtes Wohnzimmer! Muum....?"
Bevor Emily antworten konnte, platzte Richard hinein.."Emily, weißt du wo meine Unterlagen zu der Konferenz heute sind? Ich muss sie verlegt haben.." Er schaute seine Frau an. "Nein Richard, für gewöhnlich
habe ich besseres zu tun, als babysitter für deine papiere zu spielen!" Nun reichte es Rory: "HILFE!" schrie sie. Alle schauten zu ihr hin. "Was ist nur in euch gefahren? Wo sind die Gäste wo ist das Fest?"
"Meint, ihr ich kenn euch beide so schlecht, dass ich euch den richtigen Termin für das Essen sage? Ihr seid zu spät und das habe ich nunmal vorausgesehen! Also habe ich euch eineinhalb stunden vorher
hergebeten, damit ihr ja keinen schlechten Eindruck auf die restlichen Gäste macht. Es geht hier schließlich um Rorys Zukunft, nicht wahr?"
Mutter und Tochter wussten, dass es keinen Sinn hatte sich der "Meisterin" zu widersetzen und setzten sich auf das Sofa. Sie beobachteten das Geschehen. Fünf Minuten später liefen alle hektisch herum
und bereiteten alles vor. Nach 90 Minuten endlich war alles fertig und es klingelte an der Tür. Das Hausmädchen machte auf. Und Rory schaute zum Eingang hin. Irgendwie war sie aufgeregt. Vielleicht
war er ja wirklich nicht so schlimm? Und dann kamen die Gäste rein...Und da stand er nun.......

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Geschrieben von: Nora
26.04.2005, 17:13
Forum: Board Support
- Antworten (2)

tjaaa ^^ ich bin nach ca. 6 monaten auch wieder da...ich wusste nicht wo dieser thread hingehört...
na ja ^^jez isser hier xD
hmm o.O also, seit dem letzten besuch hier, hat sich schon einiges verändert..und ich muss zugeeben das ich irgendwie gar nicht mehr klar komme ^^
also mit den buddy&ignore listen un so... ^^

machne von euch werden mich jetzt wahrscheilich auslachen xDD und das lustige ist, ich kanns verstehn xDD

na ja ^^ wer lust hat mir das hier alles mal zu erklären > einfach melden Wink

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Geschrieben von: Lyn
26.04.2005, 13:14
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (126)

Whisper in the Dark
[Bild: witd.jpg]


Autor: Lyn/Eobane
Kontakt: Lyn@ravens-wing-world.de
Kategorie: Literati, AU
Rating: PG13-R16
Genre: Drama/Angst
Spoiler: None

Inhalt: ‚Minuten des Schweigens vergingen. Wortlos sahen sie einander an, hielten einander fest. Sie waren sich doch so nahe, aber auch so weit entfernt’

Anmerkung: Dies ist eine Future Fic Jess konnte Rory, nachdem er aus Kalifornien zurückkam und einige Zeit in New York gelebt hatte, zurückgewinnen. Sie haben geheiratet und eine eigene Familie gegründet. Bis zu dem Zeitpunkt, als sich alles zu verändern scheint.

A/N: Ich weiß, ich sollte an "Under the Skin" weiter schreiben, was ich auch noch tun werde. Aber die Idee zu dieser FF hat mich net mehr losgelassen und wenn man ein wenig depri ist, hat man wohl mehr Hang zum Drama, als zu Romantic.
Tja, was gibt es noch viel zu sagen? Lest einfach und bei aufkommenden Fragen, die mit Sicherheit entstehen werden, die werden im Laufe der FF geklärt. Und ja, ich hafte für keine aufkommenden Fehler in Rechtschreibung und Grammatik, daran ist ganz allein meine Tatstatur schuld. Wenn einer Lust und Laune hat zum Betareader, kann sich gern bei mir melden! Sodele, Happy Reading und Reviews net vergessen. Okay, das Happy streich mal, denn so Happy wird die Story nun wirklich net Sad

Disclaimer: Ich besitze keinerlei Rechte an der Serie und ihren Charakteren. Darum ist eine Verletzung des Copyrights nicht beabsichtigt.
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Chapter One

Das Geräusch eines Schlüssels war zu hören, wie er in ein Schloss gesteckt wurde. Sie drehte in herum und öffnete die Tür. Der Schein des Treppenlichts trat in die Wohnung, dahinter wurde alles in der Dunkelheit verschluckt. Mit einem Seufzen trat sie ein und legte den Schlüssel auf die Kommode, die im Flur stand. Alles war still, bis auf die Atemgeräusche von ihr und dem kleinen Etwas, welches sie in der Babyschale trug. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, schaltete sie das Licht ein und der Flur mit dem angrenzenden Wohnzimmer wurde erhellt.

„Jess?“, rief sie, bekam aber keine Antwort. Sie schaute ins Wohnzimmer, niemand zu sehen. Alles lag noch dort wo es gelegen hatte, bevor sie gegangen war.
Als nächstes ging sie Richtung Küche, auch da war niemand, nicht im Bad und nicht im Schlafzimmer.

„Wo steckt er nur wieder?“, fragte sie sich selber.

Anstatt eine Antwort zu erhalten, kam ein leises Gähnen des Kleinen.
Sie schaute ihr Kind an und zwei müde haselnussbraune Augen blickten ihr entgegen.

„Hey mein Süßer, gleich geht es in die Heia.“, und strich ihm übers Köpfchen, welches mit einem „Daa“ und rumwedelnden Armen beantwortet wurde.

Also ging sie zu guter letzt ins vorletzte Zimmer ihrer Wohnung und schaltete dort das Licht ein. Sie machte einen Satz rückwärts, als sie ihren Mann im Schaukelstuhl am Fenster sitzen sah.

„Herr Gott, musst du mich so erschrecken? Wieso sitzt du hier im Dunkeln, solltest du nicht Alex abholen?“

Doch auch diesmal kam keine Antwort. Er starrte nur aus dem Fenster und wirkte als hätte er die ganze Umwelt um sich herum ausgeschlossen.

Es machte ihr Angst, immer mehr Angst. Er hatte sich verändert, Stück für Stück. Seit der Geburt von Alex, doch nur sie bemerkte die Veränderungen.
Für einen Außenstehenden war es einfach nur Jess, der Unnahbare, der Verschlossene. Aber sie kannte ihn besser um dies zu bemerken. Am Anfang hatte sie es noch nicht so registrieren können, aber mit der Zeit wurde es immer offensichtlicher.

Sie stellte die Babyschale auf die Wickelkommode und holte Alex heraus um ihn daneben zu legen, danach stellte sie die Schale neben den Schrank. Hin und wieder schweifte ihr Blick zu Jess, der reglos im Schaukelstuhl saß und Alex Plüschbären in der Hand hielt, den der Kleine von Luke zur Geburt bekommen hatte.

„Jess?“, versuchte sie es nochmals. Ohne Erfolg. „Dana hat mich angerufen, dass du nicht da warst um Alex zu holen. Nicht das sie gern mal auf unseren Kleinen aufpasst…“, dabei stupste sie Alex auf die Nase und zog ihm das Jäckchen aus, was er anhatte. „…doch sie hat mit Lina schon genug um die Ohren. Es sollte nur eine Stunde sein, nicht zwei oder drei.“ Sie hob Alex auf ihren Arm und drehte sich wieder zu Jess. „Ich weiß, ich sollte nicht arbeiten, darüber haben wir schon zu viel rumdiskutiert. Aber hey, du kennst mich, ich kann nicht rumsitzen und Däumchen drehen. Dazu ist Alex einfach zu ruhig. Ich wollte nur etwas im Büro erledigen, damit ich von zu Hause arbeiten kann.“

Noch immer kam keine Reaktion von ihrem Mann und sein Blick war noch immer zum Fenster raus gerichtet.

„Und wie du hoffentlich noch weißt, hab ich dir gesagt, dass ich Alex zu Dana bring, damit du arbeiten kannst und du ihn dann wieder bei ihr abholen sollst, nach einer Stunde. Wenn ich mich nicht täusch, hast du auch ‚ja’ gesagt. Was für mich soviel bedeutet, dass du es machst. Dana hat auch versucht dich zu erreichen, aber du bist nicht ans Telefon gegangen Sie hätte ihn auch rüber gebracht, wenn sie sich sicher gewesen wäre, dass du zu Hause bist, aber das war sich nicht. Also hast du eine Erklärung?“ Sie wusste, dass sie schon wieder zu viel redete um auf den Punkt zu kommen, aber sie war in Rage und nun wartete sie auf eine Antwort oder wenigstens auf eine Reaktion von Jess. Aber auch diesmal kam keine. Letztendlich gab sie auf. Langsam hatte sie das Gefühl, sie würde mit einer Wand reden. Das schien seit Neustem seine neue Masche zu sein. „Okay, eben nicht! Wenn du uns suchen solltest oder dich entschließen solltest mit mir zu reden, wir sind in der Küche. Denn wenn du mal auf die Uhr schaust, ist es Zeit für Alex ins Bett zu kommen.“ Sie drehte sich um, nahm die Babyschale und ging mit Alex aus dem Zimmer.

ooooo

Jess saß noch immer Schaukelstuhl und starrte aus dem Fenster. Völlig weggetreten fixierte er einen Punkt auf der gegenüberliegenden Seite. Er hatte zwar für einen kurzen Augenblick bemerkt dass das Licht im Zimmer angeschaltet wurde, doch die Worte die gesagt wurden, traten nur spärlich zu ihm vor und verloren an Aussagekraft ehe sie ihn erreichten.

Seit er allein zu Hause war, saß er in diesem Stuhl und starrte aus dem Fenster. Sein Leben schien ihm im Moment völlig sinnlos, trotz allem das er alles hatte. Die Frau die er liebte, das schönste Kind was man sich nur vorstellen konnte, doch hatte sich zu diesem Zeitpunkt sein Leben verändert. Die Vergangenheit hatte ihn eingeholt und das mit rasendem Schrittes.

Er schüttelte seinen Kopf und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Rory musste nach Hause gekommen sein und würde allenfalls Alex fürs Bettchen fertig machen. Mit einem Blick zur Wickelkommode wurde dies bestätigt. Also hievte er sich aus dem Schaukelstuhl, legte den kleinen Plüschbären ins Kinderbettchen und ging aus dem Zimmer.

ooooo

Nachdem Rory Alex gefüttert und gewaschen hatte, ging sie wieder ins Kinderzimmer. Unter anderem in der Annahme Jess dort noch vorzufinden. Doch er saß nicht mehr an dem Platz am Fenster.
Doch bevor sie nach ihm sehen konnte, musste sie Alex noch ins Bett bringen. Also wickelte sie ihn und zog ihm den Nachtstrampler über. Letztendlich gab sie ihm einen Kuss auf die Stirn und legte ihn in sein Bettchen, neben seinem Plüschbären.

„Träum was Süßes, mein kleiner Engel.“, flüsterte sie und schaltete die Spieluhr über dem Bett an. Löschte dann das Licht und drückte auf den kleinen Knopf am Babyphone.

Mit einem nochmaligen Blick auf Alex, der seine Augen geschlossen hatte, ging sie aus dem Zimmer in die Küche. Jess saß am Küchentisch und hielt sich ein Glas mit O-Saft an die Stirn.

„Redest du jetzt mit mir?“, fragte sie und lehnte sich mit verschränkten Armen an den Kühlschrank ohne ihn aus ihrem Blick zu verlieren.

„Mhmm…“, brummte Jess, auch wenn er nicht wusste was sie meinte.

„Hast du mir irgendetwas zu sagen?“, versuchte sie ihm einen Antwort zu entlocken. In ihr stieg Wut auf, vermischt mit Angst und Sorge. Doch konnte sie sich noch beherrschen und dies im Zaume halten.

Jess stellte das Glas auf den Tisch und sah auf, direkt in die Augen von Rory, die ihn scharf aber auch traurig anblickten. Er öffnete seinen Mund, doch seine Zunge schien ihm am Gaumen festzukleben und er bekam keinen Ton heraus.

„Hast du überhaupt mitbekommen was ich vorhin gesagt hab? Du solltest Alex abholen, aber das hast du nicht getan. Und dann musste ich feststellen, das du zu Hause im Dunkeln rumsitzt und Löcher in die Glasscheibe starrst.“ Ihr Ton war anklagend, aber noch immer ruhig.

Reumütig sah Jess auf sein Glas und umklammerte dieses nun mit festem Griff. „Es…es tut mir leid.“, stammelte er wie ein kleiner Junge.

Ihre Haltung lockerte sich und mit langsamem Schrittes ging sie zum Tisch hinüber, setze sich ihm gegenüber und nahm seine Hände in ihre. Somit zwang sie ihn sie anzusehen. Sein Blick war müde und mit Furcht erfüllt. Was ihr einen Schauer über den Rücken jagte. „Was ist los mit dir?“, fragte sie mit erstickender Stimme. Sein Anblick trieb ihr die Tränen in die Augen, doch versuchte sie diese nicht herauszulassen. Wenn er schon so schwach war, musste sie wenigstens stark bleiben.

Sollte er es ihr sagen? Ihr erzählen was in ihm vorging? Er rang mit sich, aber die Angst davor, dass sie ihn zwingen würden Dinge zu tun, die er nicht wollte, die er nicht kontrollieren konnte, war viel größer. Also entschied er sich dagegen. Er war nicht mehr der, der er einmal war. Nicht mehr der Jess dem alles um sich herum egal war, dem nur eines wichtig war und zwar sie, seine kleine Familie. Er war kontrollierbar, verletzbar und ein Schatten seines Selbst. Sie waren zu laut, kamen und gingen. Beschimpften ihn, kontrollierten ihn und ließen ihn nicht mehr los.
Im Moment ließen sie ihn in Ruhe, seine Gedanken schienen sich zu ordnen, doch die Angst, dass sie zurückkamen, blieb. Immer öfter, immer heftiger übernahmen sie die Kontrolle über sein Handeln, kommentierten sein Tun. Er war ihnen hemmungslos ausgeliefert.

Minuten des Schweigens vergingen. Wortlos sahen sie einander an, hielten einander fest. Sie waren sich doch so nahe, aber auch so weit entfernt. Bis er ihrem Blick nicht mehr standhalten konnte. Er war zu müde um ihr eine Antwort zu geben. Zu müde eine Erklärung für sein Handeln zu finden, die sie zufrieden stellen würde. Denn nachts, wenn sie schlief, war er wach. Konnte kein Schlaf finden. Wenn er seine Augen schloss, sah er furchtbare Bilder, die an seinen Nerven zerrten.

Er entzog sich ihren Händen und griff wieder nach seinem Glas. Sein Blick starr auf den Inhalt gerichtet.

„Jess?“ Ein durchdringen zu ihm war im Moment unmöglich. Rory kam der Gedanke, dass er vielleicht krank war und fühlte seine Stirn. Sie war kalt, genauso wie seine Wangen. „Fühlst du dich nicht gut?“

Es bedurfte eine Weile bis eine Reaktion kam und er schüttelte seinen Kopf.

Da sprang das Babyphone an und man hörte Alex, wie er anfing zu schreien. Beide sahen gleichzeitig zu dem Gerät, doch Rory war es die aufstand. Sie beugte sich zu Jess hinunter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Du solltest ins Bett gehen, vielleicht wirst du krank.“, meinte sie fürsorglich und ging in Richtung Kinderzimmer.

Jess sah ihr eine Weile hinterher, bis er aufstand und sein Weg ins Bad einschlug. Vor dem Waschbecken hielt er inne und sah sich im Spiegel an. Er hatte das Gefühl er sah einer völlig anderen Person entgegen und nicht seinem Spiegelbild. Die Haut war fahl, seine Wangenknochen stachen hervor und ein tiefer Schatten lag unter seinen Augen. Um sich von dem Anblick loszureißen, stellte er das Wasser an und spritze sich eine Hand voll ins Gesicht. Seine Sinne waren abgeebbt und er spürte wie die Müdigkeit ins seine Knochen kroch. Doch auch mit dem Gedanken ans Schlafen, kam die Angst wieder, dass auch sie wiederkehren würden. Die Bilder, die Stimmen, die ihn um seine nächtliche Ruhe brachten.

Er griff zum Badschrank und öffnete die Tür. Neben Aspirin und kleinen Fläschchen mit Tropfen für Alex, stand ein Glas mit Schlaftabletten. Einen Moment des Zögerns nahm er schließlich eine Tablette heraus und schluckte sie mit Wasser herunter. Vielleicht würde es ihm ein wenig Linderung verschaffen und ein wenig Ruhe.

Rory derweil, wiegte Alex in den Schlaf. Er hatte sich die Decke weggestrampelt und war dadurch munter geworden. Dies machte er in letzter Zeit oft. Vielleicht spürte er, dass irgendetwas nicht stimmte. Sie blieb noch eine ganze Weile sitzen und sah zu, wie der kleine wieder ins Land der Träume ging.
Ihre Gedanken waren aber weiterhin bei Jess. Sein Anblick tat ihr in der Seele weh und nun trieb es ihr doch die Tränen in die Augen. Leise weinte sie vor sich hin.

ooooo

Jess lag schon im Bett, als sie in Schlafzimmer kam. Sein Rücken war ihr zugewandt, so dass sie nicht erkennen konnte, ob er wach war oder schlief. Sie zog sich schnell um und ging leise wieder aus dem Raum. Im Wohnzimmer nahm sie das Telefon zur Hand und wählte eine ihr zu bekannte Nummer. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich jemand am anderen Ende meldete.

„Die Welt ist eine Psychiatrie und hier ist die Zentrale, was kann ich für sie tun?“

„Mom?“

„Rory, Schatz? Alles in Ordnung bei euch?“, fragte Lorelai gleich besorgt, als sie die tränenerstickende Stimme ihrer Tochter hörte.

„Nein?“, kam mit einem tiefen Schluchzer.

„Was ist passiert? Ist etwas mit Alex?“

„Nein…nein, ihm geht es gut, er schläft jetzt. Aber Jess…ich weiß nicht was mit ihm los ist, er…er…ich weiß nicht wie ich es erklären soll. Vielleicht wird er auch krank…es ist so schrecklich…“ Und wieder überkam sie eine Tränenflut.

Lorelai zerriss es am anderen Ende fast das Herz. Die Anrufe ihrer Tochter häuften sich immer mehr dieser Art und sie konnte aus ihrer Position nichts tun. Zu gern würde sie Rory in den Arm nehmen und trösten, aber sie war fast zwei Stunden von ihr entfernt.

„Ist es Rory?“, fragte Luke aus dem Hintergrund, der ins Wohnzimmer getreten war.

Rory konnte ein Rascheln hören. Sie wusste ganz genau, dass ihre Mutter jetzt nickte und Luke ein J-E-S-S zuflüsterte. „Mom?“, durchbrach sie die aufkommende Stille.

„Ja, ich bin noch da. Erzähl mir der Reihe nach was passiert ist.“

„Ich musste heut ins Büro, weil ich dort noch etwas erledigen wollte. Jess war heut zu Hause und damit er in Ruhe arbeiten konnte, hab ich Alex zu Dana gebracht, du weiß doch Dana, die ich im Schwangerenkurs kennen gelernt hab und im Nachbarhaus wohnt.“

„Ja, ich kenn Dana. Und weiter?“

„Ich hab Jess gesagt, dass er Alex nach einer Stunde wieder abholen soll, weil sie ja auch noch Lina hat. Er hat es nicht getan und sie hat ihn versucht zu erreichen, aber er ist nicht ans Telefon gegangen, sonst hätte sie Alex rüber gebracht. Also hab ich ihn wieder bei ihr abgeholt. Es hatte länger gedauert bei mir als ich gedacht hatte. Na ja und als ich nach Hause gekommen bin, war alles dunkel. Ich konnte Jess nicht finden, er saß in Alex Zimmer und hat aus dem Fenster gestarrt. Als ich ihn darauf angesprochen hab, hat er nicht reagiert. Er saß nur da und war nicht mehr anwesend. Also hab ich Alex gefüttert und fürs Bett fertig gemacht.“ Wieder kamen die Erinnerungen hoch von dem Bild, wie Jess im Schaukelstuhl gesessen hatte, was Rory wiederum einen erneuten Schluchzer entlockte. Sie holte tief Luft und erzählte weiter. „Wo Alex dann eingeschlafen ist, bin ich in die Küche und hab noch mal versucht mit ihm zu reden, ohne Erfolg. Er sagte nur, dass es ihm Leid täte. Aber als ich ihm in die Augen gesehen habe…Mom?“

„Ja, mein Schatz, ich hör dir zu.“

„Sie waren so voller Angst. Es wird immer schlimmer und ich weiß nicht mehr was ich tun soll.“

ooooo

Jess konnte nicht schlafen und die Wirkung der Schlaftablette ließ auf sich warten. Er hörte Rory im Wohnzimmer telefonieren und es bereitete ihm Magenschmerzen, dass sie wegen ihm leiden musste. Warum musste auch alles so sein, wie es war? Sie konnten so glücklich sein, aber das war nicht der Fall. Er, der er nicht mehr war, machte sie unglücklich und das war die Schuld deren, die sein Leben im Griff hielten. Die mit einmal gekommen waren und ihn nicht mehr los ließen. Er zog sich die Bettdecke über den Kopf und versuchte die Umwelt um sich herum auszuschließen. Wie in einen Kokon gewickelt, lag er da und genoss die schützende Wärme. Langsam trat nun auch die erhoffte Wirkung der Tablette ein und mit einem letzten Blick zur Digitalanzeige der Uhr, die noch nicht mal 20:00 Uhr anzeigte, schloss er seine Augen. Dabei lief ihm eine Träne über die Wange und er schlief letztendlich ein.

ooooo

Nach dem Telefonat mit ihrer Mutter ging es Rory ein wenig besser. Und um sich weiter abzulenken, legte sie Wäsche und hörte leise Musik. So das sie noch Alex hören konnte, wenn etwas wäre.

Erst zwei Stunden später ging sie zu Bett und legte sich neben Jess, der noch immer eingewickelt in seiner Decke lag und endlich schlief.

XXXXX


TBC???

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