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Normale Version: Alexis und Milo, die wahre Gesichte
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67. Teil: Die Frage

Es vergingen mehrende Tage, wo dieses kalte Verhältnis zwischen Milo und Alexis stand hielt. Und jeden Tag deprimierte es Alexis mehr. Und jeden Tag fiel es Milo schwerer nett zu sein.

Nach der Arbeit hatte Alexis keine Lust nach Hause zu fahren. Deshalb fuhr sie zum Strand. Sie liebte den Strand. Er half ihr oft zu vergessen. Und genau das war es was sie wollte, sie wollte ihn vergessen.
Sie hatte ihre Jacke auf dem Sand aus gebreitet und sich darauf gesetzt. Ihre Beine fest angewinkelt an sich. Zu dieser Jahreszeit war der Strand nicht sehr voll. Es wurde langsam frisch und windig. Der Wind wehte ihre Haare nach hinten, während die Sonne ihr ins Gesicht strahlte.
"Maggie! Nicht Maggie!", rief eine männliche Stimme. Alexis drehte sich erschrocken um und plötzlich rannte ein riesiger Hund auf sie zu. Er sprang auf sie und drängte sie zu Boden und schleckte sie dabei die ganze Zeit ab. Alexis musste lachen, es kitzelte. "Böse Maggie!", rief wieder der Mann, nahm Maggie an die Leine und zerrte sie von Alexis weg. Er ging auf die Knie und streichelte Maggie. "Ist bei ihnen alles okay", fragte er und gab Alexis die Hand, damit sie hoch kam. Alexis setzte sich wieder auf ihr Jacke und strich sich den Sand aus ihren Haaren. "Ja, alles okay. Der Hund hat mich nur überrascht.", erklärte sie. Der Mann grinste. "Ja, Maggie ist etwas stürmisch. Normaler Weise sind um diese Zeit keine Menschen am Strand und deswegen lasse ich sie ohne Leine laufen. Als ich sie sah, war es bereits zu spät und Maggie rannte schon auf sie los.", sagte er und knuddelte seinen Hund. "Ist schon okay.", erklärte sie und streichelte Maggie, die ihr sofort wieder die Hand ableckte. "Ich bin übrigens Haydn.", er reichte ihr die Hand und Alexis ergriff sie. "Freut mich Haydn. Kim. Freut mich sehr sie und ihre Maggie kennen zu lernen.", sie sah Maggie gespielt böse an. Haydn grinste. "Zur Entschuldigung lade ich sie zum Essen ein.", sagte er und stand auf. Alexis nahm ihre Jacke, stand auf und schüttelte dabei den Sand ab. "Das kann ich nicht an nehmen.", erklärte sie. Da bellte Maggie. Haydn lachte. "Maggie sieht das anscheinend nicht so. Leider habe ich jetzt keine Zeit. Wie wäre es mit morgen Abend, dann lasse ich Maggie bei meinen Nachbarn.", Haydn hatte eine wunderbare Stimme, die Alexis vollkommen in den Bann riß. Erst zögerte sie kurz, doch dann sagte sie: "Okay, sehr gerne." Haydn lächelte. "Gut und welche Uhrzeit?", fragte er. Alexis sah kurz auf die Uhr und dachte nach. "Um 18.00 Uhr bin ich mit den Dreharbeiten fertig, könnten sie mich vom Set abholen, hier ist die Adresse.", sagte Alexis und holte aus ihrer Jackentasche eine Karte auf der die Adresse vom Set stand. Haydn nahm sie und sah Alexis erstaunt an. "Sie sind Schauspielerin?", fragte er. Alexis nickte stolz. "Ja, das bin ich.", erklärte sie. "Dafür hätte ich sie nun nicht gehalten.", sagte er freundlich. "Okay, bis morgen dann.", Alexis reichte ihn kurz die Hand und ging. Haydn ging ließ Maggie wieder frei und ging weiter am Strand entlang.

"Hi.", sagte Meg, als Alexis zurück nach Hause kam. "Hi, Meg.", sagte Alexis kurz und hing ihre Jacke an. "Wieso kommst du erst so spät? Habt ihr wieder solange gedreht?", fragte Meg. Alexis schüttelte den Kopf und ging in Richtung Küche. "Nein, ich war noch am Strand, etwas frische Luft schnappen.", erklärte Alexis kurz. Meg folgte ihr in die Küche. Alexis setzte Wasser auf und holte Tee und ein Tasse aus ihren Schrank. "Ich habe übrigens eine tolle Nachricht.", teilte Meg mit. Alexis sah Meg fragwürdig an. "Ja? Und was?", fragte Alexis nach. "Du hattest Recht, ich kann dir nicht ewig auf den Geist gehen. Ich habe Susan angerufen und ihr von alles erzählt. Sie kommt morgen vorbei und ich ziehe wieder zu ihr.", erklärte Meg stolz. Alexis lächelte. Sie bekam ihr Haus zurück. Sie mochte Meg sehr, aber sie musste sich zusammen reißen wenn sie daheim war. Konnte nicht einfach weinen, wenn ihr zum weinen war. Konnte nicht schreien, wenn ihr zum schreien war. Das einzige was sie tun konnte war lachen, das Problem war, ihr war nicht zum Lachen. "Das ist schön. Hast du etwa auch schon mit Rick und Daniel geredet?", fragte Alexis nach. Sprunghaft verschwand das Lachen auf Meg's Gesicht. "Eins nach den anderen." Alexis schmunzelte.

Der Traum jemand zu sein,
jemand den niemand lässt allein.
Angst vergessen zu werden
Oder schlimmer das Unglück zu erben.

Träume weiter deine kleine Welt,
träume weiter das es alles gibt für Geld.

Doch träume nicht, dass es ohne dich geht,
denn ohne dich, bleibt die Welt für mich stehen.
Ohne dich, der Wind nicht weht.
Ohne dich, kann ich nie mehr etwas schönes sehen.

Mach dir nie ein anderes Gesicht,
denn vergiss nicht
ohne dich geht's nicht.

Alexis stand am nächsten Tag mit den richtigen Fuß auf. Sie hatte unheimlich gut Laune. Vielleicht weil sie heute mit Haydn ausging oder weil das der erste Schritt war Milo zu vergessen. Es war egal warum sie so gut gelaunt war, der Schwerpunkt war, das sie es war. Und genau deswegen nahm sie sich heute vor mit Milo zu reden. Es war Zeit die Frage aller Fragen zu stellen.

Wieder war Milo mit dem falschen Fuß auf gestanden. So ging es jeden Tag seid er und Alexis sich getrennt hatten. Er wollte sie ja vergessen und ein Leben ohne sie führen. Doch jeden Tag mehr ohne sie musste er einsehen, das sie in den was zwei Monaten zu seiner ganzen Welt geworden war.
Er ging in die Küche um sich einen Kaffee zu machen. Seid er und Alexis getrennt waren, brauchte er noch mehr Kaffee. Er stand also in seiner Küche nur in Boxershorts und goß sich Kaffee auf. Plötzlich hörte er ein leises singen.

"I want take your hand. I want kiss your lips. I want feel your hair on my skin. I want take your hand. I want kiss your lips. I want see my face in your eyes. I want stay tonight and sleep with you, but I must go tonight. And let you go. I want be with you. I don't want go. I want say you name and I want stay. Please let me go, than I come back and then I never let you go. An then I stay tonight forever."

Sang sie. Als Milo zum Fenster ging wurde sie laute. Er sah hinaus und blickte hinauf. In der Wohnung über ihn war vor eins zwei Tagen jemand neues eingezogen und diese Frau sang jeden Morgen und hatte dabei ihr Fenster auf. Er mochte ihr Stimme, doch er wollte sie nicht jeden Morgen hören, wenn er sich am liebsten wieder ins Bett gelegt hätte und anfangen wollte zu heulen. "Ruhe da oben!", rief er zornig. Plötzlich verstummte der Gesang. Er hörte Schritte und plötzlich sah eine blonde jüngere Frau aus dem Fenster. "Fick dich!", schrie sie ihm entgegen. Plötzlich erschraken beide. "Joanne?", Milo war verwirrt. "Milo?", genau wie die blonde Frau. "Was suchst du denn hier? Ich dachte du wärst noch in Anaheim." Es sah schon seltsam aus. Milo sah total schräg nach oben und Joanne nach unten. "Oh nein. Jay-Jay und ich sind nach Los Angeles gefahren. Ich wusste nicht das du hier wohnst.", erklärte Joanne. "Denkst du ich etwa?", fragte er nach und beide lachten. Das war das erste mal das er lachte seid der Trennung. Das erste Mal.

"Morgen.", Alexis war bester Laune. Sie begrüßte jeden freundlich und auch Milo's Laune hatte sich sprungartig gewechselt seid den Treffen mit Joanne.
Es war Mittagspause. Alexis saß in der Cafeteria an einem Platz am Fenster. Vor ihr lag ein Salat und ein Tee und natürlich ein Buch. Sie las zurzeit 'Kühl graut der Morgen' von Kristín Marja Baldursdóttir. "Hi.", sie erschrak und blickte die Person kurz böse an die ihr den Schrecken eingejagt hatte, doch schnell verschwand ihr böser Blick und Verwunderung erschien auf ihren Gesicht. Milo zog den Stuhl vor ihr nach hinten und setzte sich. Das war das erste mal das er sie außerhalb der Rolle ansprach. Das erste Mal. "Hi.", Alexis stotterte. Sie wusste nicht wirklich was sie davon halten sollte. Eigentlich wollte sie ihm heute die große Frage stellen, doch als sie ihn sah, hatte sie ihren Mut verloren. Auch Milo war etwas verlegen. Die Situation war sehr angespannt. "Hör zu...", fing Milo an. Alexis legte das Buch zur Seite. "Milo ich muss dich was fragen...", Alexis nutzte den Augenblick. "Können wir versuchen Freunde zu sein?", fragten beide gleichzeitig und starrten dabei auf den Tisch. Die Frage war der Anfang und die Einwilligung den anderen zu vergessen und da sie beide dazu bereit waren, starrten sie sich beide entsetzt an. "Gerne.", sagte Milo überraschen. "Schön.", genauso überraschend wie Alexis. Beide lächelten sich an. "Wie sehen uns dann.", sagte Milo und stand auf. Sie wirkten normal. Wirkten glücklich. Doch als Alexis ihr Buch nahm und weiter las, sah Milo mit traurigen Blick zurück und blieb kurz stehen. Als er weiter ging, sah Alexis vom Buch auf und sah ihn mit den selben traurigen Blick an. Sie waren bereit den anderen zu vergessen, was nicht heißt das sie es jemals schaffen würden.


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Hi Leute, ich soll euch mal wieder was von Alexis89 ausrichten
Alexis89: "Gestern hatte mich die Muse geküsst. Ich habe drei Teile auf einmal geschrieben, dies ist nur der erst. Ich bringe sie nicht alle aufeinmal sonst ist die Spannung weg und ich bitte euch, wahrscheinlich werdet ihr Haydn nicht gleich leiden, weil er MIlo's Rolle anfängt ein zu nehmen, doch gibt ihm eine Chance. Es kommt der Tag wo ihr ihn lieben werdet. Ich mag ihn echt sehr."

So das wars auch, neues gibt es bald...


lg seraph_9
Manno !!
Echt viele Veränderungen in deinem Teil !!
Bin mal gespannt wie es weiter geht !!

Zitat:Können wir versuchen Freunde zu sein?", fragten beide gleichzeitig und starrten dabei auf den Tisch.
Die Frage war der Anfang und die Einwilligung den anderen zu vergessen und da sie beide dazu bereit waren, starrten sie sich beide entsetzt an.
"Gerne.", sagte Milo überraschen. "Schön.", genauso überraschend wie Alexis. Beide lächelten sich an. "Wie sehen uns dann.", sagte Milo und stand auf.
Sie wirkten normal. Wirkten glücklich. Doch als Alexis ihr Buch nahm und weiter las, sah Milo mit traurigen Blick zurück und blieb kurz stehen.
Als er weiter ging, sah Alexis vom Buch auf und sah ihn mit den selben traurigen Blick an.
Sie waren bereit den anderen zu vergessen, was nicht heißt das sie es jemals schaffen würden.


Naja, das ist ja schon mal ein Anfang.
Noch weit weg von einer Versöhnung, aber immer noch besser als sich ewig anschweigen.
Echt super geschrieben !!
Zitat:

[i]"Gestern hatte mich die Muse geküsst. Ich habe drei Teile auf einmal geschrieben, dies ist nur der erst.
Ich bringe sie nicht alle aufeinmal sonst ist die Spannung weg und ich bitte euch, wahrscheinlich werdet ihr Haydn nicht gleich leiden, weil er MIlo's Rolle anfängt ein zu nehmen, doch gibt ihm eine Chance. Es kommt der Tag wo ihr ihn lieben werdet. Ich mag ihn echt sehr."


Okay, wenn du das sagst, dann geb ich ihm ne Chance, obwohl ich ihn eigentlich nicht mag, aber wer weiß, vielleicht hilft er Kim ja zu begreifen das Milo und sie einfach zusammen gehören !!

Ich lass mich mal überraschen !!
Ich bin schon mächtig gespannt auf den nächsten Teil !!

Lg
Stars_Hollow[/i]
huhu!
man klasse teil/e

ich mag ihn jetzt schon net -.-

alexis und milo naja ich weis ja das es was wir Smile
Ganz erlich dieser Hayden kann ja noch son toller Kerl sein, Milo wird er nicht ersetzen
(so hoff ich doch.... Bittö)
sonst siehts übel aus für meinen Seelenfrieden :regen:
der teil war toll
haydn wirkt sympathisch...ma gucken was er noch für ne rolle spielt
und dann trift milo noch ne ex von ihm...witzig
zumindestens versuchen die beiden freunde zu sein
@seraph 9:könntest du alexis mal fragen ob sie mir vll ein paar gedichte von ihr schickt?
mfg lAVACool
Hi,
der teil war echts super!! und so
schön lang!!!! :-)
ich find den hund von haydn voll lustig!!
irgendwie find ich ihn gar niocht soooooooo dooof!
ich will nur nicht, dass er milos platz einnimmt!!!!!!
mach schnellw eiter!!!

lg jojo
@all: es gibt tolle NAchrichten, da ALexis89 ne Zeit weg war und jetzt wieder ist, hat sie mir gleich 2 Teile gegeben!!!!!!!!!!
Die liebe fährt nämlich in zwei Wochen nach Frankreich
Ich werde sie vermissen
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68. Teil: das Date
"Bis Morgen!", rief Alexis und ging eiligst zum Auto. Sie sah hektisch auf die Uhr. 18:10. Er würde bereits auf sie warten. "Kim!", rief Milo ihr nach. Sie blieb stehen. Er rannte zu ihr und holte erst mal Luft. "Ich wollte nur wissen, ob du...", fing er an. Alexis sah wieder auf die Uhr. "Können wir gehen, während du redest?", fragte sie. Milo wirkte leicht verwirrt doch willigte ein. "Was ich sagen wollte...", fuhr er fort. Wieder sah Alexis auf die Uhr 18:11. Milo bemerkte es. "Hast du noch was vor? Oder warum siehst du dauernd auf die Uhr.", schnell bereute er die Frage. Alexis wurde verlegen. "Weißt du...ich weiß nicht ob ich dir das sagen sollte. Sind wir dafür schon Freunde genug?", fragte Alexis sichershalber nach. Milo nickte. "Ja klar.", doch auch bald bereute er diese Frage. "Ich habe ein Date.", erklärte sie. Reines Entsetzten bildete sich auf seinem Gesicht. Dafür waren sie noch nicht Freunde genug. Doch er wollte es versuchen und tat deswegen so, als wenn es ihm nichts ausmachen würde. "Oh schön, wenn du willst können, wir auch morgen darüber reden.", sagte er. Alexis sah wieder auf die Uhr 18:12. "Danke.", sagte sie nur und ging schneller zum Parkplatz. Milo blieb kurz stehen. Er wusste nicht ob er weiter gehen sollte. Wollte er den Mann sehen oder nicht? Er entschloss sich zu gehen.
"Es tut mir Leid", sagte Alexis zum dritten Mal. Haydn lachte nur. "ist doch okay. Ist nicht der Weltuntergang.", meinte er und lächelte sie an. Alexis lächelte zurück. Er war fast einen Kopf größer als sie und von weiten sah es aus, als wenn sie sich verliebt an sehen würden.

Und genau das sah Milo vom weiten. Eine verliebte Alexis und irgend so ein Arsch. Seine gute Laune war nun vollkommen zerstört. Er war noch nicht bereit für eine Freundschaft, doch sie schon. Sie war sogar schon bereit für eine neue Beziehung. Es verletzte ihn sehr. Hatte sie ihn so wenig geliebt, das sie ihn so schnell vergaß? Und was war mit dem Kind? Sie war schwanger vom ihm? Ob dieser Arsch das wusste? Milo prallte seine Faust zusammen und sein Gesicht lief rot an. Er wollte am liebsten diesen Arsch eine rein hauen. Doch er musste sich beherrschen, sonst würde er sie sogar als Freundin verlieren.

"Also wollen wir?", fragte Haydn. Alexis nickte. "ja und wo geht es hin?", fragte sie nach. Haydn lächelte: "Das wird ein Überraschung.", er öffnete sein Auto und die beiden stiegen ein und fuhren los.

"Hi Milo.", rief Jared und blieb neben ihn stehen. Alexis stieg gerade in Haydns Auto ein. "Wer ist denn der?", fragte Jared und bemerkte nicht die Röte in Milo's Gesicht. "Ihr Date.", Kurz und knapp. Jared sah ihn erschrocken an und erschrak noch mehr bei seinen Anblick.

Ich habe aufgehört zu hoffen,
doch nicht aufgehört zu lieben.
Ich will ohne dich mein Leben leben,
doch was wäre mir dann noch geblieben?

Du hast meine Liebe gefangen
Und willst sie mir nicht wieder geben.
Und was ist mein Leben ohne Liebe?
Auf jeden Fall kein Leben.

Ich will dich endlich vergessen.
Will dich aus meinen Gedächtnis streichen.
Will dich einfach nicht mehr lieben,
will endlich von der Seite weichen.

Doch du hältst mich gefangen,
lässt mich nicht frei.
Bin voller Angst und Bangen.
Wann ist es endlich vorbei?

Ich will dich vergessen.
Will dich nie wiedersehen.
In meine Träumen frage ich mich,
wann wirst du aus meinen Leben gehen?

Bein Blick, dein Lächeln,
all das hält mich fest.
Eine einzige Berührung von dir
Gibt mir den Rest.

Ich sterbe und bin doch nicht frei.
Etwas hält mich fest in dieser Welt.
Noch ist es nicht vorbei,
denn in meinen Herzen bleibt ein leeres Feld.

Die Liebe fehlt,
du hältst sie immer noch in deiner Hand.
Gib sie mir zurück
Und ich verschwinde vom Erdenrand.

"Wow!", das war alles was Alexis heraus bekam, als sie dieses große Haus sah, das direkt am Wasser stand. Es war gerade Sonnenuntergang, deswegen war fast jeder Raum im Haus orange. Es erinnerte sie an ihr erstes Date mit Milo. Haydn und Alexis bekamen einen Tisch direkt am Fenster. Eine Wand aus Fenstern. Man sah auf den orangen, leeren Strand und das blaue Meer. "Wunderschön.", sagte Alexis. Haydn grinste. "Ich dachte mir schon das es ihnen gefällt, wenn sie gerne am Strand sitzen.", erklärte Haydn. Alexis lächelte schüchtern. Ein Keller kam und gab ihnen die Karten. "Was möchten die Herrschaften trinken?", fragte er und nahm Zettel und Stift aus seiner Tasche. "Was möchten sie trinken?", fragte Haydn. Alexis sah ihn die Karte und verzog dabei ihr Gesicht, bis sie die Karte zuschlug und freudig sagte: "Wasser." Haydn lächelte. "Für mich bitte auch." Der Kellner verdrehte die Augen und ging. Alexis und Haydn kicherten. "Der ist wohl heute auch von einem Hund überfallen worden.", meinte Haydn. Alexis grinste. "Da wir gerade bei Maggie sind. Wie geht's ihr denn?", fragte sie. "Sie vermisst sie bereits.", sagte Haydn und Alexis lachte leicht. Haydn schlug seine Karte auf und steckte seinen Kopf dort rein. "Also was bestellen wir um den Kellner auf zu regen?", fragte er und Alexis sah in die Karte. Sie grinste. "Oh ich weiß schon was.", meinte sie. Haydn sah sie gespannt an. "Und was?", fragte er nach. Alexis grinste fies. "Lassen sie sich überraschen.", erklärte sie.

Etwas später kam der Kellner mit dem Wasser. "Haben die Herrschaften gewählt?", wieder zückte er Zettel und Stift. "Oh ja haben wir.", meinte Haydn und sah Alexis gespannt an. "Also ich nehme die 134.", sagte sie. "Die 1-3-4. Okay.", sagte der Kellner und notierte es sich. "Oh nein, nein. Ich meinte die 143.", sagte Alexis. Der Kellner sah sie böse an, strich die 134 durch und notierte die 143. "Obwohl...die 134 klingt gut. Ich nehme doch die 134." Haydn unterdrückte sein Lachen. Der Kellner sah sie bösartig an, strich zornig die 143 durch und notierte die 134 wieder. "Die 1-3-4 also?", fragte er nach. Alexis sah Haydn fragwürdig an der nickte nur. "JA die 134 oder? Einen Moment bitte.", sagte Alexis und sah noch mal die Karte. "Obwohl, nein ich nehme nur die 52.", erklärte sie. Der Kellner hatte einen Blick drauf, der sagte, das er sie am liebsten töten würde. Er strich hastig die Zahl durch und zerriß dabei das Papier. Bevor er schrieb, fragte der diesmal vorher nach. "Die 52 also?" "Ja.", sagte Alexis entschlossen, noch weiter wollte sie es nicht treiben. Haydn grinste. "Ich nehme die 134.", sagte er. Jetzt musste Alexis fast lachen. Der Kellner sah nun auch ihn bösartig an. "Sind sie sich sicher Herr?", Haydn würde sich bei einer solchen Aussage nicht weiter reinlegen. Also sagte er: "JA, hundertprozentig.", der Kellner notierte auch die Zahl und ging. Kaum war er weg, fingen die beiden an zu lachen. "Das war ich echt gut. Das muss ich ihnen lassen.", sagte er. "Normaler Weise tue ich so was nicht, daran ist nur ihre Begleitung schuld.", gestand sie. Er grinste sie an. "Ja, ja, dass sagen sie doch alle und am Ende sind sie doch Schwanger.", sagte Haydn. Das war ein typischer Spruch von ihm, den er häufig einfach so benutzte. Doch noch nie hatte er damit voll ins schwarze getroffen. Das Lächeln verschwand auf Alexis Gesicht. Sie sah hinaus aufs Meer und träumte in ihren Gedanken dahin. Haydn merkte das etwas nicht stimmte. "Habe ich etwas falsches gesagt?", fragte er nach. Alexis sah ihn mit leicht nassen Augen an. Sie schüttelte den Kopf. "Nein, haben sie nicht.", erklärte sie. Haydn war erschrocken, noch eben hatten sie wild gelacht und auf einmal weinte sie fast. Alexis wischte sich die Augen ab und versuchte zu lächeln, doch ihr Lächeln sah gequält aus und das war es. Denn mit diesen einen Satz wurden all ihre Gefühle wieder auf gewühlt.

Nie wieder, nie wieder
Will ich um dich wein!
Nie wieder, nie wieder
Will ich traurig sein.

Nie wieder, nie wieder
Will ich mich verlieben!
Denn nichts ist mir
Außer meiner Trauer geblieben.

Nie wieder, nie wieder
Will ich dich sehn!
Nie wieder, nie wieder
Mit der Hoffnung gehen.

Nie wieder, nie wieder
Werd ich dir vertrauen.
Für immer, für immer
Eine Mauer baun.

Nie wieder, nie wieder
Werd ich dich berührn!
Nie wieder, nie wieder
Deine Liebe spürn!

Nie wieder, nie wieder
Werd ich glücklich sein
Für immer, für immer
Liest du mich allein.
69. Teil: Eine Lösung?

Als das Essen kam, schwiegen sich die beiden kurz an. Doch dann ergriff Alexis das Wort. "Was für einen Beruf haben sie eigentlich?", fragte sie. Haydn schluckte kurz runter und sah sie denn an. "Was denken sie denn?", fragte er nach und grinste dabei. "Vielleicht Hundesitter.", sagte sie scherzweise nach. Haydn lachte und schüttelte den Kopf. "Leider falsch. Zwei mal dürfen sie noch raten.", sagte er. Alexis dachte kurz nach und spielte dabei mit ihren Essen rum. "Mmm... Anwalt?" Haydn verschluckte sich und schüttelte wild den Kopf. "Oh nein, mit diesen Arschlöchern habe ich nicht als zu viel zu tun.", erklärte er. Alexis grinste. "Sie mögen wohl keine Anwälte.", erklärte sie. "Das kann man wohl sagen. Die ziehen ein doch nur das Geld aus der Tasche.", erklärte er. Alexis grinste: "Polizist.", sagte sie. Haydn sah sie erstaunt an. "Das ist richtig. Woher?", fragte er. Alexis nahm einen Habs und grinste ihn breit dabei an. Sie schluckte ihn runter und sagte dann: "Das bleibt mein Geheimnis." Haydn grinste: "Na gut."

Ob ich dich liebe, weiß ich nicht.
Schau zu gern nur in dein Gesicht.
Ich weiß nicht ob es Liebe ist,
weiß nicht, ob du das wirklich bist.

Kenne dich schon ziemlich lange
und geriet öfters schon ich deine Fange.
Doch vielleicht kenne ich dich nicht.
Vielleicht hast du ein ganz anderes Gesicht.

Wer kann mir sagen, wer du bist?
Wer kann mir sagen, ob dies das Richtige ist?
Deine Nähe tut mir gut.
Sie zerstört jegliche Wut.

Doch wer du bist, weiß ich trotzdem nicht.
Kenn immer noch nicht dein richtiges Gesicht.
Vielleicht wirst du ja mein Leben vermiesen.
Doch vielleicht kann ich es erst mit dir genießen.

Keiner kann mir sagen was das Richtige ist,.
Oder ob du der Falsche bist.
Die Antwort liegt allein bei mir
Und mein Herz sagt mir, ich gehör zu dir.

"Hier wohnen sie also?", fragte er nach, als er vor ihrem Haus hielt. Alexis nickte. "Ja, das ist mein Haus. Ich habe es vor gar nicht so langer Zeit gekauft.", erklärte sie und stieg aus. Haydn stieg ebenfalls aus und schloss sein Auto ab. Er brachte sie zur Tür. "Der Abend war sehr schön.", meinte er und lächelte sie dabei an. Alexis sah kurz verlegen zum Boden und lächelte ihn dann auch. Sie hätte nicht gedacht, das es so wird. "Das fand ich auch.", erklärte sie. Er sah ihr in die Augen. "Wir könnten das ja wieder holen.", schlug er vor. "Sehr gerne.", meinte sie. Sie sahen sich direkt in die Augen und standen vor ihrer Tür. Jeder spürte den Atem des anderen. "Wie wäre es mit Morgen? Wir könnten mit Maggie am Strand spazieren gehen.", fragte Haydn. Alexis nickte lächelnd. "Ich freue mich schon. Wieder 18:00 am Set?", fragte sie nach und Haydn lächelte. "Bis morgen dann.", wieder gaben sie sich die Hand. Haydn ging zurück in sein Auto und sah noch wie Alexis in ihr Haus ging. Dann fuhr auch er los.

Milo saß vor dem Fernseher mit einen Bier in der Hand und sah fern. Eigentlich trank er nicht oft Bier. Doch das war eindeutig ein Abend für Alkohol. Alexis hatte ein Date. Ihm war klar das sie jemand neues finden würde, aber so schnell?
Plötzlich klingelte es an seiner Tür. Er stand zornig auf, stellte das Bier auf dem Tisch neben ihn und ging zur Tür um sie zu öffnen. "Hi.", sagte sie Joanne. Neben ihr stand Jay-Jay. Er war ein Riese mit dunklen Haaren. Wobei seine Schwester Joanne ziemlich klein und blond war. "Hi, kommt rein.", er klang mürrisch. Jay-Jay sah das Bier neben dem Sofa stehen. "Harter Tag?", fragte er nach und wies auf das Bier. Milo nickte. "Das kann man wohl sagen. Setzt euch doch.", bat Milo an. Jay-Jay uns Joanne setzten sich auf sein Sofa und Milo nahm Platz auf seinen Sessel. "Was ist denn passiert Bruder?", fragte Jay-Jay. Jay-Jay lebte bevor er Joanne geboren war in Ghetto vom Anaheim. Erst als seine Mom so einen reichen Typ kennen gelernt hatte, Joanne's Vater, kamen sie daraus. Damals war er 14, deswegen sprach er noch heute ziemlich Ghetto mäßig. Später, als sie mehr Geld hatten, freundete er sich mit seinen Nachbarn Milo an und die beiden wurden beste Freunde. "Ich habe mich von meiner Freundin vor kurzen getrennt und heute war sie zum ersten mal einen anderen aus.", erklärte und trank gleich noch einen Schluck Bier. Joanne atmete genervt tief durch. "Ihr und eure Weiber, könnt ihr nicht ohne die?", fragte sie. Joanne war erst 12 und ihr Bruder 26. "Du etwa auch?", fragte Milo und Jay-Jay nickte. "Erzähl.", forderte Milo auf. "Ich weiß nicht.", meinte Jay-Jay. "Komm schon. Wir haben uns immer alles erzählt.", versuchte Milo ihn zu überreden. "Es ist Sarah.", fing Jay-Jay an. Das war der Name den Milo nie wieder hören wollte. Nie wieder. Sie hatte sich Gott sei Dank seid einer Weile nicht mehr bei ihn gemeldet. Doch nun kam Jay-Jay damit an. Er war der Typ mit dem Sarah Milo damals betrogen hatte und damit war er der Vater von Tristan. "Was? Ich dachte du hast mit ihr Schluss gemacht?", fragte Milo erstaunt, das hatte Sarah nämlich gesagt kurz bevor das ganze Chaos mit ihr begann. Jay-Jay schüttelte den Kopf. "Nie. Hat sie das etwa erzählt als sie hier war?", fragte Jay-Jay. Jetzt war Milo überrascht. Woher wusste er das mit ihr gesprochen hatte. "JA, woher weißt du das?", fragte Milo verwirrt. "Naja Bruder, das ist der Grund warum sie mich verlassen hatte. Sie sagte, sie liebe doch noch und sie wolle versuchen dich zurück zu gewinnen, deswegen ist sie nach Los Angeles gezogen. Was hatte sie denn so erzählt?", fragte Jay-Jay. Milo lachte kurz. "Es geht nicht darum warum sie hier ist, sondern was sie angestellt hat. Sie hat meine Beziehung zerstört und lässt mich nicht in Ruhe.", erklärte Milo und nahm noch einen Schluck Bier. Joanne stand auf und verschwand in die Küche. "Und du willst die wirklich wieder haben?", fragte Milo erstaunt. Jay-Jay nickte. "Jo, dit will ich.", erklärte er. "Ich wäre dir dankbar, wenn du sie von ihr schaffen könntest.", erklärte er und erst jetzt fiel es ihn auf. Wenn Sarah verschwinden würde, könnte er wieder mit Alexis zusammen kommen. Das heißt er müsse Jay-Jay nur helfen sie zurück zu gewinnen und er könne wieder mit Alexis zusammen sein. "Weißt du was? Ich helfe dir.", sagte Milo und klopfte Jay-Jay auf die Schulter. Dieser grinste: "Das tust du echt Bruder?", fragte er nach. Milo nickte: "Und ob und ich höre erst auf, wenn sie aus Los Angeles verschwunden ist.", erklärte er und das grinsen dabei, war unbeschreiblich groß. Er hatte eine Lösung gefunden.

Wenn du gesund bist, willst du im Bett liegen.
Bist du krank, willst du am liebsten aus dem Zimmer fliegen.
Immer das wollen, was man nicht haben kann.
Ja, das reißt Menschen immer wieder in den Bann.

Freude zu haben, wenn man traurig ist.
Hoffnung zu haben, wenn man ohne Hoffnung ist.
Immer das gesetzliche zu sein
So trügt sooft der menschliche Schein.

Man will immer etwas anderes haben,
nie ist man zufrieden mit den gegebenen Gaben.
Mehr zu wollen, als man haben kann,
alles zu bestimmen. Wie? Wo? Was ? Und wann?

Die Kontrolle über das Leben zu besitzen.
Meilen zu rennen, ohne in der Sonne zu schwitzen.
Abzunehmen, obwohl man zuviel isst.
Jemand zu sein, wie ein anderer schon ist.

Es gibt Träume, die nie in Erfüllung gehen.
Es gibt Menschen, die niemals die Wahrheit sehen.
Mit allen Sachen müssen wir nun weiter leben
Und dürfen nie vergessen, es wird noch mehr wie dich geben.

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@Lavaaaza: Klar Frage ich sie. Aber die ANtwort kenne ich bestimmt schon. Sie wirds machen, deswegen frage ich mal gleich, wie viele Gedichte du haben willst und welche Sorte (kurze, lange, fröhlich, traurige, über Liebe, über Freundschaft)

@all: ZUm Thema Haydn. Also ich mag ihn selbst sehr. Alexis89 hat mir aber auch erzählt welche Rolle er noch spielen wird. Also ich rate euch, falls ihr ihn zwischen durch am liebsten umbringen wollt, behaltet es für euch, sonst habt ihr am Ende noch Gewissensbisse. Denn er ist der Schlüssel zum Rätzel. Mehr darf ich wegen Alexis nicht sagen, sonst ist die Spannung weg. Doch gibt ihm eine Chance!
Na ob der Plan klappt...
Ich hoff ja das Beste.
Aber nun müssen wir wieder 2 Wochen ohne FF auskommen :heul:
**Blinky** schrieb:Na ob der Plan klappt...
Ich hoff ja das Beste.
Aber nun müssen wir wieder 2 Wochen ohne FF auskommen :heul:

Nein, du hast mich falsch verstanden.
Sie fährt morgen zu ner Freundin und kommt am Freitag wieder, also kommen unter Umständen am Samstag oder Sonntag, vielleicht sogar Freitag schon wieder Teile und bevor sie lös fährt als am Freitag oder Samstag darauf wird sie hundert prozentig noch ein paar Teile bringen, sie würde nicht gehen ohn noch einen schönen Cliffhänger zu hinterlassen, damit ihr prompt ins INternet geht, wenn sie zurück ist.

So ist sie halt. Also keine Angst ihr müsst nur eine Woche mit einen bestimmt harten Cliffhänger leben müssen:p

lg seraph_9