24.10.2004, 16:44
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26.10.2004, 14:38
So da ihr so lange warten musstet gibt es einen längeren teil nice greetings
11
Interessiert hatte Lorelai den Worten ihrer Tochter gelauscht, sie bei ihren Ausführungen beobachtet, ihre Gesten vernommen. Sie war ihr so ähnlich. Je länger sie Rory ansah wurde ihr bewusst, dass nun wirklich ihre Tochter vor ihr saÃ. Ihr kleines Mädchen, dass sie aus den falschen Gründen hatte weggeben müssen. Dieser Gedanke schmerzte sie sehr, mehr als sie vielleicht zugeben würde. So viel hatte sie in Rorys Leben verpasst. Wie sollte sie dies nur alles nachholen? Vielleicht wollte Rory überhaupt kein Kontakt zu ihr? Immerhin hatte sie sie im Stich gelassen. Vielleicht wollte sie ja einfach nur wissen woher sie stammte und wem sie wohl ähnlich sah.
Die Selbstzweifel vereinnahmten Lorelai, so dass sie Rorys Worten nicht mehr folgen konnte.
âLorelai? Hörst du mir überhaupt noch zu?â, fragte Rory enttäuscht.
âEntschuldigung Rory. Ich kann es nur noch nicht fassen, dass du vor mir sitzt. Mein eigen Fleisch und Blut. Das- das ist so unglaublich... auf der anderen Seite macht es mich so traurig, dass ich nicht dabei sein konnte als du aufwuchst. Ich habe so viel verpasst....â, erklärte Lorelai mit einem Hauch von Melancholie in ihrer sonst so heiteren Stimme.
âDu solltest dir keine Vorwürfe machen, denn ich mach dir auch keine. Ich verstehe warum du getan hast, was du getan hast. Ich verstehe, dass du mich nur schützen wolltest und dafür bin ich dir sehr dankbar, glaube mir. Meine Kindheit war sehr schön und behütet. Wenn es dich interessiert könnte ich dir ja mal ein paar Fotoalben von mir zeigen?â
âDas wäre sehr schön,â bedankte sie Lorelai mit Tränen in den Augen.
âLorelai, darf ich dich mal was fragen?â
âAlles was du willst!â
âWas ist mit meinem Vater? Also ich meine, was ist aus ihm geworden?â
âDein Vater? Christopher?â
-Flashback-Vor 3 Monaten in Lorelais Apartment-
Gemütlich saà Lorelai vor der Flimmerkiste und sah sich bereits zum dritten mal an diesem Tage âLiarâs Moonâ an. Ihre Augen waren von den vielen Tränen, die in ihr aufkamen, schon ganz rot. Warum konnte nur eine Lüge so viel zerstören? Diese Frage hatte sich Lorelai schon so oft vergebens gefragt.
Plötzlich riss sie ein dumpfes Klopfen an ihrer Wohnungstür aufschrecken. Wer konnte das nur sein?
Es war schon spät und Sookie war mit Jackson und klein Davie verreist. Also wer besuchte sie denn sonst zu so einer Stunde? Luke? Nein, der würde noch in seinem Cafe die letzten Gäste bewirten.
Bevor die Lorelai die Tür öffnete sah sie noch einmal in den Spiegel und wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht.
Sie sah nicht grade so aus, als wäre sie in der besten Verfassung, aber wer sie kannte wusste, dass sie manchmal, bedingt ihrer Vergangenheit, die Traurigkeit einholte.
Wieder lieà sie ein dumpfes Klopfen aufschrecken.
Ja, ich komm ja schon!
Mit etwas Herzklopfen öffnete sie die Tür und das Bild, dass sich ihr bot, lieà sie alle Worte und zusammenhängende Gedanken entfallen. Sprachlos starrte sie ihr Gegenüber an...
âHallo Lorelai...â
âChristopher...â, flüsterte sie.
âDu siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen,â versuchte Christopher die Situation aufzulockern.
âIrgendwie fühle ich mich auch so,â gab sie murmelnd zu.
âDarf ich rein kommen?â, fragte er höflich.
âSicher.â
Lorelai beobachtete wie Christopher zwei Koffer, die sie zuvor nicht gesehen hatte, in ihre Wohnung trug. Er war noch immer der gutaussehende Mann, in den sie sich schon vor so langer Zeit verliebt hatte. Damals war er zwar noch ein Junge, aber er hatte sich verändert, wirkte älter und erfahrener als damals. Ihr Herzklopfen irritierte sie ein wenig. Obwohl so viel Zeit vergangen war, seitdem sie sich das letzte Mal gesehen hatten, liebte sie ihn noch immer. Sie musste fanatisch sein. War er der Grund warum sie sich nie hatte auf eine andere Beziehung einlassen können?
âIhr habt es schön hier, Lorelai,â holte Christopher sie zurück aus ihren Gedanken, nachdem er sich ein wenig umgesehen hatte.
Hatte r grade IHR gesagt? Klar, er wusste ja nicht das Rory nicht hier lebte. Wenn sie zwischendurch mal mit ihm telefoniert hatte, verschwieg sie ihm was mit Rory war. Sie wollte verhindern, dass er irgendetwas unüberlegtes tat und das würde er. Jedoch würde sie sich jetzt wohl dieser Situation stellen müssen, egal wie schwer es ihr fiel.
âJa... Setz dich doch Christopher.â
Er setzte sich auf das Sofa, Lorelai gegenüber von ihm.
âWarum bist du hier?â, fragte Lorelai ihn direkt.
Erstaunt über ihre Dirketheit schwieg Christopher einen Moment, um seine Gedanken sammeln zu können.
Mit seinen Ausdruck in den Augen konnte er sie wirklich verwirren, musste Lorelai sich nicht zum ersten Mal eingestehen.
âIch bin hier um dich und Rory zu besuchen,â gestand er leise.
Rory. Allein ihren Namen zu hören schmerzte sie unendlich.
âRory ist nicht hier, Christopher.â
âWo ist sie denn? Kommt sie bald wieder?â
âNein, sie...â Wieder sammelten sich Tränen in Lorelais Augen. Wieder bannten sie sich ihren Weg über ihre Wangen.
âWas ist mit ihr Lorelai?â, fragte Christopher besorgt, als er ihre Tränen sah und wie schwer es ihr fiel darüber zu reden. Schon vorhin hatte er ihre getrockneten Tränen gesehen.
âSie, sie ist... adoptiert worden...â, flüsterte Lorelai mit Tränenerstickter Stimme.
âWas?????â Sprachlos starrte Christopher sie an, was war hier nur los?
âEs tut mir leid...â
Nach Fassung ringend stand Christopher auf und setzte sich zu Lorelai. Er legte einen Arm um sie, um sie zu beruhigen.
âErzähl mir was passiert ist...,â bat er sie leise und Lorelai begann ihm zu erklären was passiert war.
âIch bring ihn um!!!â, stieà Christopher mit Zorn erfüllt aus, nachdem er alles erfahren hatte.
âNein Christopher, bitte es ist schon schwer genug.â, flehte Lorelai und hielt seinen Arm fest, bevor er aufspringen konnte.
âAber er hat uns unser Kind genommen Lorelai.â
âDu warst nie da Christopher, was willst du denn jetzt noch tun?â, warf Lorelai ihm vor.
âIch weiÃ, es tut mir so leid, dass ich nicht für euch da war... Wenn du mir erzählt hättest...â
âIch wollte nicht, dass du irgendetwas unüberlegtes tust.â
Christopher drückte Lorelai fester an sich, um ihr das Gefühl zu geben, dass sie nun nicht mehr alleine mir dieser Situation umgehen musste.
âIch bin jetzt für dich da Lorelai.â
Meinte er das ernst? Wollte er wirklich hier bleiben und für sie da sein?
Konnte sie ihm das wirklich glauben? Sie könnte es nicht verkraften noch mal einen Menschen zu verlieren, den sie liebte.
âBist du dir sicher?â
âIn meinem ganzen Leben war ich mir noch nie sicherer. Ich liebe dich Lorelai,â gestand er mit Herzklopfen. Es kam ihm vor als wäre er wieder sechzehn, statt zweiunddreiÃig.
Er beugte sich zu Lorelai hinunter und küsste sanft ihre Lippen. Als Lorelai seine Lippen auf ihren spürte, erwiderte sie den Kuss ohne darüber nachzudenken.
Es fühlte sich gut an, in seinen Armen zu liegen, seine Lippen auf ihren zu spüren.
Ihr Verlangen wuchs und die Leidenschaft für einander wurde stärker. Ihnen wurde heià und kalt zu gleich, als ihr Zungen sich verspielt anstubsten. Streichelnd fuhr Lorelai über Christophers Rücken und fuhr mit ihren kalten Fingern unter seinen Pullover. Sie spürten eine Gänsehaut, die sie schon so lange nicht mehr hatten. Ihre Herzen schlugen immer schneller und die Hitze ihrer Leidenschaft hatte sie umhüllt...
-Flashback End-
11
Interessiert hatte Lorelai den Worten ihrer Tochter gelauscht, sie bei ihren Ausführungen beobachtet, ihre Gesten vernommen. Sie war ihr so ähnlich. Je länger sie Rory ansah wurde ihr bewusst, dass nun wirklich ihre Tochter vor ihr saÃ. Ihr kleines Mädchen, dass sie aus den falschen Gründen hatte weggeben müssen. Dieser Gedanke schmerzte sie sehr, mehr als sie vielleicht zugeben würde. So viel hatte sie in Rorys Leben verpasst. Wie sollte sie dies nur alles nachholen? Vielleicht wollte Rory überhaupt kein Kontakt zu ihr? Immerhin hatte sie sie im Stich gelassen. Vielleicht wollte sie ja einfach nur wissen woher sie stammte und wem sie wohl ähnlich sah.
Die Selbstzweifel vereinnahmten Lorelai, so dass sie Rorys Worten nicht mehr folgen konnte.
âLorelai? Hörst du mir überhaupt noch zu?â, fragte Rory enttäuscht.
âEntschuldigung Rory. Ich kann es nur noch nicht fassen, dass du vor mir sitzt. Mein eigen Fleisch und Blut. Das- das ist so unglaublich... auf der anderen Seite macht es mich so traurig, dass ich nicht dabei sein konnte als du aufwuchst. Ich habe so viel verpasst....â, erklärte Lorelai mit einem Hauch von Melancholie in ihrer sonst so heiteren Stimme.
âDu solltest dir keine Vorwürfe machen, denn ich mach dir auch keine. Ich verstehe warum du getan hast, was du getan hast. Ich verstehe, dass du mich nur schützen wolltest und dafür bin ich dir sehr dankbar, glaube mir. Meine Kindheit war sehr schön und behütet. Wenn es dich interessiert könnte ich dir ja mal ein paar Fotoalben von mir zeigen?â
âDas wäre sehr schön,â bedankte sie Lorelai mit Tränen in den Augen.
âLorelai, darf ich dich mal was fragen?â
âAlles was du willst!â
âWas ist mit meinem Vater? Also ich meine, was ist aus ihm geworden?â
âDein Vater? Christopher?â
-Flashback-Vor 3 Monaten in Lorelais Apartment-
Gemütlich saà Lorelai vor der Flimmerkiste und sah sich bereits zum dritten mal an diesem Tage âLiarâs Moonâ an. Ihre Augen waren von den vielen Tränen, die in ihr aufkamen, schon ganz rot. Warum konnte nur eine Lüge so viel zerstören? Diese Frage hatte sich Lorelai schon so oft vergebens gefragt.
Plötzlich riss sie ein dumpfes Klopfen an ihrer Wohnungstür aufschrecken. Wer konnte das nur sein?
Es war schon spät und Sookie war mit Jackson und klein Davie verreist. Also wer besuchte sie denn sonst zu so einer Stunde? Luke? Nein, der würde noch in seinem Cafe die letzten Gäste bewirten.
Bevor die Lorelai die Tür öffnete sah sie noch einmal in den Spiegel und wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht.
Sie sah nicht grade so aus, als wäre sie in der besten Verfassung, aber wer sie kannte wusste, dass sie manchmal, bedingt ihrer Vergangenheit, die Traurigkeit einholte.
Wieder lieà sie ein dumpfes Klopfen aufschrecken.
Ja, ich komm ja schon!
Mit etwas Herzklopfen öffnete sie die Tür und das Bild, dass sich ihr bot, lieà sie alle Worte und zusammenhängende Gedanken entfallen. Sprachlos starrte sie ihr Gegenüber an...
âHallo Lorelai...â
âChristopher...â, flüsterte sie.
âDu siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen,â versuchte Christopher die Situation aufzulockern.
âIrgendwie fühle ich mich auch so,â gab sie murmelnd zu.
âDarf ich rein kommen?â, fragte er höflich.
âSicher.â
Lorelai beobachtete wie Christopher zwei Koffer, die sie zuvor nicht gesehen hatte, in ihre Wohnung trug. Er war noch immer der gutaussehende Mann, in den sie sich schon vor so langer Zeit verliebt hatte. Damals war er zwar noch ein Junge, aber er hatte sich verändert, wirkte älter und erfahrener als damals. Ihr Herzklopfen irritierte sie ein wenig. Obwohl so viel Zeit vergangen war, seitdem sie sich das letzte Mal gesehen hatten, liebte sie ihn noch immer. Sie musste fanatisch sein. War er der Grund warum sie sich nie hatte auf eine andere Beziehung einlassen können?
âIhr habt es schön hier, Lorelai,â holte Christopher sie zurück aus ihren Gedanken, nachdem er sich ein wenig umgesehen hatte.
Hatte r grade IHR gesagt? Klar, er wusste ja nicht das Rory nicht hier lebte. Wenn sie zwischendurch mal mit ihm telefoniert hatte, verschwieg sie ihm was mit Rory war. Sie wollte verhindern, dass er irgendetwas unüberlegtes tat und das würde er. Jedoch würde sie sich jetzt wohl dieser Situation stellen müssen, egal wie schwer es ihr fiel.
âJa... Setz dich doch Christopher.â
Er setzte sich auf das Sofa, Lorelai gegenüber von ihm.
âWarum bist du hier?â, fragte Lorelai ihn direkt.
Erstaunt über ihre Dirketheit schwieg Christopher einen Moment, um seine Gedanken sammeln zu können.
Mit seinen Ausdruck in den Augen konnte er sie wirklich verwirren, musste Lorelai sich nicht zum ersten Mal eingestehen.
âIch bin hier um dich und Rory zu besuchen,â gestand er leise.
Rory. Allein ihren Namen zu hören schmerzte sie unendlich.
âRory ist nicht hier, Christopher.â
âWo ist sie denn? Kommt sie bald wieder?â
âNein, sie...â Wieder sammelten sich Tränen in Lorelais Augen. Wieder bannten sie sich ihren Weg über ihre Wangen.
âWas ist mit ihr Lorelai?â, fragte Christopher besorgt, als er ihre Tränen sah und wie schwer es ihr fiel darüber zu reden. Schon vorhin hatte er ihre getrockneten Tränen gesehen.
âSie, sie ist... adoptiert worden...â, flüsterte Lorelai mit Tränenerstickter Stimme.
âWas?????â Sprachlos starrte Christopher sie an, was war hier nur los?
âEs tut mir leid...â
Nach Fassung ringend stand Christopher auf und setzte sich zu Lorelai. Er legte einen Arm um sie, um sie zu beruhigen.
âErzähl mir was passiert ist...,â bat er sie leise und Lorelai begann ihm zu erklären was passiert war.
âIch bring ihn um!!!â, stieà Christopher mit Zorn erfüllt aus, nachdem er alles erfahren hatte.
âNein Christopher, bitte es ist schon schwer genug.â, flehte Lorelai und hielt seinen Arm fest, bevor er aufspringen konnte.
âAber er hat uns unser Kind genommen Lorelai.â
âDu warst nie da Christopher, was willst du denn jetzt noch tun?â, warf Lorelai ihm vor.
âIch weiÃ, es tut mir so leid, dass ich nicht für euch da war... Wenn du mir erzählt hättest...â
âIch wollte nicht, dass du irgendetwas unüberlegtes tust.â
Christopher drückte Lorelai fester an sich, um ihr das Gefühl zu geben, dass sie nun nicht mehr alleine mir dieser Situation umgehen musste.
âIch bin jetzt für dich da Lorelai.â
Meinte er das ernst? Wollte er wirklich hier bleiben und für sie da sein?
Konnte sie ihm das wirklich glauben? Sie könnte es nicht verkraften noch mal einen Menschen zu verlieren, den sie liebte.
âBist du dir sicher?â
âIn meinem ganzen Leben war ich mir noch nie sicherer. Ich liebe dich Lorelai,â gestand er mit Herzklopfen. Es kam ihm vor als wäre er wieder sechzehn, statt zweiunddreiÃig.
Er beugte sich zu Lorelai hinunter und küsste sanft ihre Lippen. Als Lorelai seine Lippen auf ihren spürte, erwiderte sie den Kuss ohne darüber nachzudenken.
Es fühlte sich gut an, in seinen Armen zu liegen, seine Lippen auf ihren zu spüren.
Ihr Verlangen wuchs und die Leidenschaft für einander wurde stärker. Ihnen wurde heià und kalt zu gleich, als ihr Zungen sich verspielt anstubsten. Streichelnd fuhr Lorelai über Christophers Rücken und fuhr mit ihren kalten Fingern unter seinen Pullover. Sie spürten eine Gänsehaut, die sie schon so lange nicht mehr hatten. Ihre Herzen schlugen immer schneller und die Hitze ihrer Leidenschaft hatte sie umhüllt...
-Flashback End-
26.10.2004, 14:54
Cool aber unrealistisch !!!
Schreib weiter
Schreib weiter
26.10.2004, 20:39
diese geschichte war noch nie realistisch! aber sei gespannt wie es weiter geht
27.10.2004, 20:11
jetzt hab ich einen neuen teil geschrieben und jetzt kommentiert kaum einer.....oder liest
29.10.2004, 20:59
12
âEr hat sich all die Jahre nicht blicken lassen?â, fragte Rory ungläubig.
âSo ist Christopher. Absolut unzuverlässig!â
âAber wie kann er nie gemerkt haben, dass ich nicht da bin. Ich meine, ist er denn nie misstrauisch geworden? SchlieÃlich hat er mich noch nie gesehen, oder hat je mit mir gesprochen.....â, hakte Rory erstaunt nach.
Lorelai sah zu Boden und versuchte ihre aufgestauten Gefühle zu verbergen. Auch war es offensichtlich, dass Rory ihre Geschichte anzweifelte. Um ihren fragenden Blicken auszuweichen stand Lorelai auf und ging zu dem groÃen Fenster. Mit Tränen in den Augen starrte sie in die Nacht. Sterne glänzten an dem Wolkenlosen Himmelskörper.
Sie war nicht ganz ehrlich gewesen was Christopher anging, doch würde die Wahrheit nicht unnötige Wunden aufreiÃen? Vor allem würden sie nicht ihre mit Mühe geflickten Wunden aufreiÃen? Wen wollte sie mit dieser Geschichte nun mehr beruhigen? War es wirklich um Rorys Gefühle nicht zu verletzten?
âLorelai? Geht es dir nicht gut?â, fragte Rory besorgt, als sie sah wie Lorelai versuchte ihre Tränen zu verstecken.
Sollte sie ihr wirklich die Wahrheit erzählen? Wenn sie es nicht tat, würde sich das auf ihre Beziehung auswirken und dieses Mal wollte sie es doch richtig machen.
âIch habe dir nicht die ganze Wahrheit erzählt Rory... die Wahrheit ist so schmerzhaft und manchmal glaube ich viel lieber die Geschichte, die ich dir eben erzählt habe. Es ist leichter das zu ertragen, als die Wahrheit...â, erklärte Lorelai, ihr Blick noch immer starr auf die Sterne gerichtet.
âDu musst es mir nicht erzählen, wenn es für dich unangenehme Erinnerungen weckt.â
Lorelai wandte ihren Blick von den Sternen ab und sah zu Rory, die versuchte die Situation zu beschwichtigen.
âAls ich dich zur Adoption gab, erzählte ich Christopher davon. Zwar erzählte ich ihm nicht den wahren Grund, doch er war damit einverstanden. Wir telefonierten oft, sprachen über seine Geschäfte, die er abwickelte, oder über die Geschehnisse im Hotel, aber nur sehr selten von der Vergangenheit. Ich tat es nicht, um den Schmerz, den ich empfand ständig auszugraben, weswegen er es nicht tat, weià ich nicht.â
âHabt ihr geglaubt so darüber hinweg zu kommen? Ich war niemals da und das Leben ging weiter?â, fragte Rory verletzt.
âEs war die einzige Möglichkeit miteinander zu kommunizieren. Viele oberflächliche Gespräche, die zu nichts führten, denn jedes Mal wenn ich den Hörer auflegte, hatte ich das Gefühl dich ein weiteres Mal verloren zu haben,â erklärte Lorelai ernst.
âUnd dennoch hast du es getan?â
âIch habe geglaubt es funktioniert... ich habe ihn geliebt... ich wollte ihn nicht auch noch verlieren... kannst du das verstehen?â
âIch versuche es.â
Rory beobachtete wie Lorelai nervös an ihren Fingern knabberte.
âSchlechte Angewohnheit,â gab sie verschmitzt zu, als sie Rorys Blicke wahrnahm.
âDu hast ihn also nicht vor drei Monaten gesehen...â
âDoch, er war hier... wir haben lange geredet, sehr lange...â
Stumm sah Rory zu Lorelai, die krampfhaft versuchte weitere Worte zu finden.
Es schien ihr als hätte sie einen fetten Kloà im Hals. Lorelai spielte mit den Gedanken, reflektierte die ausgesprochenen Worte.
âEr war nur eine Nacht da, versprach mir er würde bleiben und für mich da sein... ein Nacht... dann war er weg. Ich weià nicht wo er jetzt ist. Er hinterlieà mir einen Brief und schrieb mir, dass er einige Dinge klären müsste, bevor wir eine Familie sein könnten.... seit dem sind drei Monate vergangen... und... und...â
Lorelai konnte nicht weiter sprechen, wendete sich ab und wieder den Sternen zu. Es war so viel leichter sie anzusehen, als ihre Tochter.
Auch Rory schien sprachlos. Sie verstand nicht warum es Lorelai so schwer fiel darüber zu reden. Als sie ihre Eltern gesucht hatte, hatte sie nicht erwartet, dass sie mit offenen Armen empfangen würde. Lorelais Reaktion auf ihre Anwesenheit übertraf all ihre Vorstellungen. Sie hatte gedacht sie wäre ein unerwünschtes Kind gewesen, doch dies schien bei weitem nicht so. Warum fühlte Lorelai sich also für ihren Vater verantwortlich? Da musste doch noch etwas dahinter stecken, aber was?
âIch bin schwanger.....â, flüsterte Lorelai kaum hörbar.
Hatte Rory grade richtig gehört? Lorelai war schwanger, von ihm?
âNiemand weià es bisher... niemand auÃer dir...â
âNicht mal er?â
Kaum merkbar schüttelte Lorelai ihren Kopf.
âNicht mal er...â
âEr hat sich all die Jahre nicht blicken lassen?â, fragte Rory ungläubig.
âSo ist Christopher. Absolut unzuverlässig!â
âAber wie kann er nie gemerkt haben, dass ich nicht da bin. Ich meine, ist er denn nie misstrauisch geworden? SchlieÃlich hat er mich noch nie gesehen, oder hat je mit mir gesprochen.....â, hakte Rory erstaunt nach.
Lorelai sah zu Boden und versuchte ihre aufgestauten Gefühle zu verbergen. Auch war es offensichtlich, dass Rory ihre Geschichte anzweifelte. Um ihren fragenden Blicken auszuweichen stand Lorelai auf und ging zu dem groÃen Fenster. Mit Tränen in den Augen starrte sie in die Nacht. Sterne glänzten an dem Wolkenlosen Himmelskörper.
Sie war nicht ganz ehrlich gewesen was Christopher anging, doch würde die Wahrheit nicht unnötige Wunden aufreiÃen? Vor allem würden sie nicht ihre mit Mühe geflickten Wunden aufreiÃen? Wen wollte sie mit dieser Geschichte nun mehr beruhigen? War es wirklich um Rorys Gefühle nicht zu verletzten?
âLorelai? Geht es dir nicht gut?â, fragte Rory besorgt, als sie sah wie Lorelai versuchte ihre Tränen zu verstecken.
Sollte sie ihr wirklich die Wahrheit erzählen? Wenn sie es nicht tat, würde sich das auf ihre Beziehung auswirken und dieses Mal wollte sie es doch richtig machen.
âIch habe dir nicht die ganze Wahrheit erzählt Rory... die Wahrheit ist so schmerzhaft und manchmal glaube ich viel lieber die Geschichte, die ich dir eben erzählt habe. Es ist leichter das zu ertragen, als die Wahrheit...â, erklärte Lorelai, ihr Blick noch immer starr auf die Sterne gerichtet.
âDu musst es mir nicht erzählen, wenn es für dich unangenehme Erinnerungen weckt.â
Lorelai wandte ihren Blick von den Sternen ab und sah zu Rory, die versuchte die Situation zu beschwichtigen.
âAls ich dich zur Adoption gab, erzählte ich Christopher davon. Zwar erzählte ich ihm nicht den wahren Grund, doch er war damit einverstanden. Wir telefonierten oft, sprachen über seine Geschäfte, die er abwickelte, oder über die Geschehnisse im Hotel, aber nur sehr selten von der Vergangenheit. Ich tat es nicht, um den Schmerz, den ich empfand ständig auszugraben, weswegen er es nicht tat, weià ich nicht.â
âHabt ihr geglaubt so darüber hinweg zu kommen? Ich war niemals da und das Leben ging weiter?â, fragte Rory verletzt.
âEs war die einzige Möglichkeit miteinander zu kommunizieren. Viele oberflächliche Gespräche, die zu nichts führten, denn jedes Mal wenn ich den Hörer auflegte, hatte ich das Gefühl dich ein weiteres Mal verloren zu haben,â erklärte Lorelai ernst.
âUnd dennoch hast du es getan?â
âIch habe geglaubt es funktioniert... ich habe ihn geliebt... ich wollte ihn nicht auch noch verlieren... kannst du das verstehen?â
âIch versuche es.â
Rory beobachtete wie Lorelai nervös an ihren Fingern knabberte.
âSchlechte Angewohnheit,â gab sie verschmitzt zu, als sie Rorys Blicke wahrnahm.
âDu hast ihn also nicht vor drei Monaten gesehen...â
âDoch, er war hier... wir haben lange geredet, sehr lange...â
Stumm sah Rory zu Lorelai, die krampfhaft versuchte weitere Worte zu finden.
Es schien ihr als hätte sie einen fetten Kloà im Hals. Lorelai spielte mit den Gedanken, reflektierte die ausgesprochenen Worte.
âEr war nur eine Nacht da, versprach mir er würde bleiben und für mich da sein... ein Nacht... dann war er weg. Ich weià nicht wo er jetzt ist. Er hinterlieà mir einen Brief und schrieb mir, dass er einige Dinge klären müsste, bevor wir eine Familie sein könnten.... seit dem sind drei Monate vergangen... und... und...â
Lorelai konnte nicht weiter sprechen, wendete sich ab und wieder den Sternen zu. Es war so viel leichter sie anzusehen, als ihre Tochter.
Auch Rory schien sprachlos. Sie verstand nicht warum es Lorelai so schwer fiel darüber zu reden. Als sie ihre Eltern gesucht hatte, hatte sie nicht erwartet, dass sie mit offenen Armen empfangen würde. Lorelais Reaktion auf ihre Anwesenheit übertraf all ihre Vorstellungen. Sie hatte gedacht sie wäre ein unerwünschtes Kind gewesen, doch dies schien bei weitem nicht so. Warum fühlte Lorelai sich also für ihren Vater verantwortlich? Da musste doch noch etwas dahinter stecken, aber was?
âIch bin schwanger.....â, flüsterte Lorelai kaum hörbar.
Hatte Rory grade richtig gehört? Lorelai war schwanger, von ihm?
âNiemand weià es bisher... niemand auÃer dir...â
âNicht mal er?â
Kaum merkbar schüttelte Lorelai ihren Kopf.
âNicht mal er...â
30.10.2004, 00:48
:ohmy:
wow, das is heftig....
ich hab deine geschite erst jetzt wieder entdeckt, deshalb das späte feedback... find die geschichte immer noch toll und find auch nich, dass sie unrealistisch is, da ja neimand wissen kann, ob es nich ganz genau so gelaufen wäre, wenn... deshalb heiÃt sie ja was wäre wenn....
ich freu mich jedenfalls über fortsetzung!
wow, das is heftig....
ich hab deine geschite erst jetzt wieder entdeckt, deshalb das späte feedback... find die geschichte immer noch toll und find auch nich, dass sie unrealistisch is, da ja neimand wissen kann, ob es nich ganz genau so gelaufen wäre, wenn... deshalb heiÃt sie ja was wäre wenn....
ich freu mich jedenfalls über fortsetzung!
30.10.2004, 12:20
wow dass ist echt heftig.........freu mich schon auf ne Fortsetzung.....also mach schnell !!!
30.10.2004, 13:13
hi!
ja ich hab deine FF auch nicht mehr gsehen!
und hatte auch viel zu tun deswegen konnte i9ch auch nicht so häufig schreiben und Feedbacken¨
das ist auch ein total guet teil und der letzte teil ist auch gut!
ich bin Corinnas meinung ich find auch nicht das dein FF unrealistisch ist¨
es hätte ja wircklich vielleicht so passieren können!!
wan schreibst du weiter?
bye
:hi:
ja ich hab deine FF auch nicht mehr gsehen!
und hatte auch viel zu tun deswegen konnte i9ch auch nicht so häufig schreiben und Feedbacken¨
das ist auch ein total guet teil und der letzte teil ist auch gut!
ich bin Corinnas meinung ich find auch nicht das dein FF unrealistisch ist¨
es hätte ja wircklich vielleicht so passieren können!!
wan schreibst du weiter?
bye
:hi:
30.10.2004, 23:24
hi!!
hab mir heute die ganze FF durchgelesen, is echt super
mach schnell weiter, kann die fortsetzung kaum erwarten
bis dann
vlg mAng0
hab mir heute die ganze FF durchgelesen, is echt super
mach schnell weiter, kann die fortsetzung kaum erwarten
bis dann
vlg mAng0