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ich denke heute oder morgen wird es einen neuen teil geben
So da ihr so lange warten musstet gibt es einen längeren teil Big Grin nice greetings

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Interessiert hatte Lorelai den Worten ihrer Tochter gelauscht, sie bei ihren Ausführungen beobachtet, ihre Gesten vernommen. Sie war ihr so ähnlich. Je länger sie Rory ansah wurde ihr bewusst, dass nun wirklich ihre Tochter vor ihr saß. Ihr kleines Mädchen, dass sie aus den falschen Gründen hatte weggeben müssen. Dieser Gedanke schmerzte sie sehr, mehr als sie vielleicht zugeben würde. So viel hatte sie in Rorys Leben verpasst. Wie sollte sie dies nur alles nachholen? Vielleicht wollte Rory überhaupt kein Kontakt zu ihr? Immerhin hatte sie sie im Stich gelassen. Vielleicht wollte sie ja einfach nur wissen woher sie stammte und wem sie wohl ähnlich sah.
Die Selbstzweifel vereinnahmten Lorelai, so dass sie Rorys Worten nicht mehr folgen konnte.
„Lorelai? Hörst du mir überhaupt noch zu?“, fragte Rory enttäuscht.
„Entschuldigung Rory. Ich kann es nur noch nicht fassen, dass du vor mir sitzt. Mein eigen Fleisch und Blut. Das- das ist so unglaublich... auf der anderen Seite macht es mich so traurig, dass ich nicht dabei sein konnte als du aufwuchst. Ich habe so viel verpasst....“, erklärte Lorelai mit einem Hauch von Melancholie in ihrer sonst so heiteren Stimme.
„Du solltest dir keine Vorwürfe machen, denn ich mach dir auch keine. Ich verstehe warum du getan hast, was du getan hast. Ich verstehe, dass du mich nur schützen wolltest und dafür bin ich dir sehr dankbar, glaube mir. Meine Kindheit war sehr schön und behütet. Wenn es dich interessiert könnte ich dir ja mal ein paar Fotoalben von mir zeigen?“
„Das wäre sehr schön,“ bedankte sie Lorelai mit Tränen in den Augen.
„Lorelai, darf ich dich mal was fragen?“
„Alles was du willst!“
„Was ist mit meinem Vater? Also ich meine, was ist aus ihm geworden?“
„Dein Vater? Christopher?“

-Flashback-Vor 3 Monaten in Lorelais Apartment-
Gemütlich saß Lorelai vor der Flimmerkiste und sah sich bereits zum dritten mal an diesem Tage „Liar’s Moon“ an. Ihre Augen waren von den vielen Tränen, die in ihr aufkamen, schon ganz rot. Warum konnte nur eine Lüge so viel zerstören? Diese Frage hatte sich Lorelai schon so oft vergebens gefragt.
Plötzlich riss sie ein dumpfes Klopfen an ihrer Wohnungstür aufschrecken. Wer konnte das nur sein?
Es war schon spät und Sookie war mit Jackson und klein Davie verreist. Also wer besuchte sie denn sonst zu so einer Stunde? Luke? Nein, der würde noch in seinem Cafe die letzten Gäste bewirten.
Bevor die Lorelai die Tür öffnete sah sie noch einmal in den Spiegel und wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht.
Sie sah nicht grade so aus, als wäre sie in der besten Verfassung, aber wer sie kannte wusste, dass sie manchmal, bedingt ihrer Vergangenheit, die Traurigkeit einholte.
Wieder ließ sie ein dumpfes Klopfen aufschrecken.
Ja, ich komm ja schon!
Mit etwas Herzklopfen öffnete sie die Tür und das Bild, dass sich ihr bot, ließ sie alle Worte und zusammenhängende Gedanken entfallen. Sprachlos starrte sie ihr Gegenüber an...
„Hallo Lorelai...“
„Christopher...“, flüsterte sie.
„Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen,“ versuchte Christopher die Situation aufzulockern.
„Irgendwie fühle ich mich auch so,“ gab sie murmelnd zu.
„Darf ich rein kommen?“, fragte er höflich.
„Sicher.“
Lorelai beobachtete wie Christopher zwei Koffer, die sie zuvor nicht gesehen hatte, in ihre Wohnung trug. Er war noch immer der gutaussehende Mann, in den sie sich schon vor so langer Zeit verliebt hatte. Damals war er zwar noch ein Junge, aber er hatte sich verändert, wirkte älter und erfahrener als damals. Ihr Herzklopfen irritierte sie ein wenig. Obwohl so viel Zeit vergangen war, seitdem sie sich das letzte Mal gesehen hatten, liebte sie ihn noch immer. Sie musste fanatisch sein. War er der Grund warum sie sich nie hatte auf eine andere Beziehung einlassen können?
„Ihr habt es schön hier, Lorelai,“ holte Christopher sie zurück aus ihren Gedanken, nachdem er sich ein wenig umgesehen hatte.
Hatte r grade IHR gesagt? Klar, er wusste ja nicht das Rory nicht hier lebte. Wenn sie zwischendurch mal mit ihm telefoniert hatte, verschwieg sie ihm was mit Rory war. Sie wollte verhindern, dass er irgendetwas unüberlegtes tat und das würde er. Jedoch würde sie sich jetzt wohl dieser Situation stellen müssen, egal wie schwer es ihr fiel.
„Ja... Setz dich doch Christopher.“
Er setzte sich auf das Sofa, Lorelai gegenüber von ihm.
„Warum bist du hier?“, fragte Lorelai ihn direkt.
Erstaunt über ihre Dirketheit schwieg Christopher einen Moment, um seine Gedanken sammeln zu können.
Mit seinen Ausdruck in den Augen konnte er sie wirklich verwirren, musste Lorelai sich nicht zum ersten Mal eingestehen.
„Ich bin hier um dich und Rory zu besuchen,“ gestand er leise.
Rory. Allein ihren Namen zu hören schmerzte sie unendlich.
„Rory ist nicht hier, Christopher.“
„Wo ist sie denn? Kommt sie bald wieder?“
„Nein, sie...“ Wieder sammelten sich Tränen in Lorelais Augen. Wieder bannten sie sich ihren Weg über ihre Wangen.
„Was ist mit ihr Lorelai?“, fragte Christopher besorgt, als er ihre Tränen sah und wie schwer es ihr fiel darüber zu reden. Schon vorhin hatte er ihre getrockneten Tränen gesehen.
„Sie, sie ist... adoptiert worden...“, flüsterte Lorelai mit Tränenerstickter Stimme.
„Was?????“ Sprachlos starrte Christopher sie an, was war hier nur los?
„Es tut mir leid...“
Nach Fassung ringend stand Christopher auf und setzte sich zu Lorelai. Er legte einen Arm um sie, um sie zu beruhigen.
„Erzähl mir was passiert ist...,“ bat er sie leise und Lorelai begann ihm zu erklären was passiert war.
„Ich bring ihn um!!!“, stieß Christopher mit Zorn erfüllt aus, nachdem er alles erfahren hatte.
„Nein Christopher, bitte es ist schon schwer genug.“, flehte Lorelai und hielt seinen Arm fest, bevor er aufspringen konnte.
„Aber er hat uns unser Kind genommen Lorelai.“
„Du warst nie da Christopher, was willst du denn jetzt noch tun?“, warf Lorelai ihm vor.
„Ich weiß, es tut mir so leid, dass ich nicht für euch da war... Wenn du mir erzählt hättest...“
„Ich wollte nicht, dass du irgendetwas unüberlegtes tust.“
Christopher drückte Lorelai fester an sich, um ihr das Gefühl zu geben, dass sie nun nicht mehr alleine mir dieser Situation umgehen musste.
„Ich bin jetzt für dich da Lorelai.“
Meinte er das ernst? Wollte er wirklich hier bleiben und für sie da sein?
Konnte sie ihm das wirklich glauben? Sie könnte es nicht verkraften noch mal einen Menschen zu verlieren, den sie liebte.
„Bist du dir sicher?“
„In meinem ganzen Leben war ich mir noch nie sicherer. Ich liebe dich Lorelai,“ gestand er mit Herzklopfen. Es kam ihm vor als wäre er wieder sechzehn, statt zweiunddreißig.
Er beugte sich zu Lorelai hinunter und küsste sanft ihre Lippen. Als Lorelai seine Lippen auf ihren spürte, erwiderte sie den Kuss ohne darüber nachzudenken.
Es fühlte sich gut an, in seinen Armen zu liegen, seine Lippen auf ihren zu spüren.
Ihr Verlangen wuchs und die Leidenschaft für einander wurde stärker. Ihnen wurde heiß und kalt zu gleich, als ihr Zungen sich verspielt anstubsten. Streichelnd fuhr Lorelai über Christophers Rücken und fuhr mit ihren kalten Fingern unter seinen Pullover. Sie spürten eine Gänsehaut, die sie schon so lange nicht mehr hatten. Ihre Herzen schlugen immer schneller und die Hitze ihrer Leidenschaft hatte sie umhüllt...
-Flashback End-
Cool aber unrealistisch !!!

Schreib weiter
diese geschichte war noch nie realistisch! aber sei gespannt wie es weiter geht
jetzt hab ich einen neuen teil geschrieben und jetzt kommentiert kaum einer.....oder liest
12
„Er hat sich all die Jahre nicht blicken lassen?“, fragte Rory ungläubig.
„So ist Christopher. Absolut unzuverlässig!“
„Aber wie kann er nie gemerkt haben, dass ich nicht da bin. Ich meine, ist er denn nie misstrauisch geworden? Schließlich hat er mich noch nie gesehen, oder hat je mit mir gesprochen.....“, hakte Rory erstaunt nach.
Lorelai sah zu Boden und versuchte ihre aufgestauten Gefühle zu verbergen. Auch war es offensichtlich, dass Rory ihre Geschichte anzweifelte. Um ihren fragenden Blicken auszuweichen stand Lorelai auf und ging zu dem großen Fenster. Mit Tränen in den Augen starrte sie in die Nacht. Sterne glänzten an dem Wolkenlosen Himmelskörper.
Sie war nicht ganz ehrlich gewesen was Christopher anging, doch würde die Wahrheit nicht unnötige Wunden aufreißen? Vor allem würden sie nicht ihre mit Mühe geflickten Wunden aufreißen? Wen wollte sie mit dieser Geschichte nun mehr beruhigen? War es wirklich um Rorys Gefühle nicht zu verletzten?
„Lorelai? Geht es dir nicht gut?“, fragte Rory besorgt, als sie sah wie Lorelai versuchte ihre Tränen zu verstecken.
Sollte sie ihr wirklich die Wahrheit erzählen? Wenn sie es nicht tat, würde sich das auf ihre Beziehung auswirken und dieses Mal wollte sie es doch richtig machen.
„Ich habe dir nicht die ganze Wahrheit erzählt Rory... die Wahrheit ist so schmerzhaft und manchmal glaube ich viel lieber die Geschichte, die ich dir eben erzählt habe. Es ist leichter das zu ertragen, als die Wahrheit...“, erklärte Lorelai, ihr Blick noch immer starr auf die Sterne gerichtet.
„Du musst es mir nicht erzählen, wenn es für dich unangenehme Erinnerungen weckt.“
Lorelai wandte ihren Blick von den Sternen ab und sah zu Rory, die versuchte die Situation zu beschwichtigen.
„Als ich dich zur Adoption gab, erzählte ich Christopher davon. Zwar erzählte ich ihm nicht den wahren Grund, doch er war damit einverstanden. Wir telefonierten oft, sprachen über seine Geschäfte, die er abwickelte, oder über die Geschehnisse im Hotel, aber nur sehr selten von der Vergangenheit. Ich tat es nicht, um den Schmerz, den ich empfand ständig auszugraben, weswegen er es nicht tat, weiß ich nicht.“
„Habt ihr geglaubt so darüber hinweg zu kommen? Ich war niemals da und das Leben ging weiter?“, fragte Rory verletzt.
„Es war die einzige Möglichkeit miteinander zu kommunizieren. Viele oberflächliche Gespräche, die zu nichts führten, denn jedes Mal wenn ich den Hörer auflegte, hatte ich das Gefühl dich ein weiteres Mal verloren zu haben,“ erklärte Lorelai ernst.
„Und dennoch hast du es getan?“
„Ich habe geglaubt es funktioniert... ich habe ihn geliebt... ich wollte ihn nicht auch noch verlieren... kannst du das verstehen?“
„Ich versuche es.“
Rory beobachtete wie Lorelai nervös an ihren Fingern knabberte.
„Schlechte Angewohnheit,“ gab sie verschmitzt zu, als sie Rorys Blicke wahrnahm.
„Du hast ihn also nicht vor drei Monaten gesehen...“
„Doch, er war hier... wir haben lange geredet, sehr lange...“
Stumm sah Rory zu Lorelai, die krampfhaft versuchte weitere Worte zu finden.
Es schien ihr als hätte sie einen fetten Kloß im Hals. Lorelai spielte mit den Gedanken, reflektierte die ausgesprochenen Worte.
„Er war nur eine Nacht da, versprach mir er würde bleiben und für mich da sein... ein Nacht... dann war er weg. Ich weiß nicht wo er jetzt ist. Er hinterließ mir einen Brief und schrieb mir, dass er einige Dinge klären müsste, bevor wir eine Familie sein könnten.... seit dem sind drei Monate vergangen... und... und...“
Lorelai konnte nicht weiter sprechen, wendete sich ab und wieder den Sternen zu. Es war so viel leichter sie anzusehen, als ihre Tochter.
Auch Rory schien sprachlos. Sie verstand nicht warum es Lorelai so schwer fiel darüber zu reden. Als sie ihre Eltern gesucht hatte, hatte sie nicht erwartet, dass sie mit offenen Armen empfangen würde. Lorelais Reaktion auf ihre Anwesenheit übertraf all ihre Vorstellungen. Sie hatte gedacht sie wäre ein unerwünschtes Kind gewesen, doch dies schien bei weitem nicht so. Warum fühlte Lorelai sich also für ihren Vater verantwortlich? Da musste doch noch etwas dahinter stecken, aber was?
„Ich bin schwanger.....“, flüsterte Lorelai kaum hörbar.
Hatte Rory grade richtig gehört? Lorelai war schwanger, von ihm?
„Niemand weiß es bisher... niemand außer dir...“
„Nicht mal er?“
Kaum merkbar schüttelte Lorelai ihren Kopf.
„Nicht mal er...“
:ohmy:
wow, das is heftig....

ich hab deine geschite erst jetzt wieder entdeckt, deshalb das späte feedback... find die geschichte immer noch toll und find auch nich, dass sie unrealistisch is, da ja neimand wissen kann, ob es nich ganz genau so gelaufen wäre, wenn... deshalb heißt sie ja was wäre wenn....

ich freu mich jedenfalls über fortsetzung!
wow dass ist echt heftig.........freu mich schon auf ne Fortsetzung.....also mach schnell !!!
hi!
ja ich hab deine FF auch nicht mehr gsehen!
und hatte auch viel zu tun deswegen konnte i9ch auch nicht so häufig schreiben und Feedbacken¨
das ist auch ein total guet teil und der letzte teil ist auch gut!
ich bin Corinnas meinung ich find auch nicht das dein FF unrealistisch ist¨
es hätte ja wircklich vielleicht so passieren können!!

wan schreibst du weiter?
bye
:hi:
hi!!

hab mir heute die ganze FF durchgelesen, is echt super Top
mach schnell weiter, kann die fortsetzung kaum erwarten Big Grin

bis dann

vlg mAng0
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