24.08.2004, 19:23
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24.08.2004, 22:53
ich hab heut alle durch gelesen und ich finde alle wircklich super gut schreib weiter freu mich schon riesig!!!!
bye :hi: :hi: :hi:
bye :hi: :hi: :hi:
30.08.2004, 01:39
8
âDu möchtest was über mich wissen?... Ich weià gar nicht wo ich anfangen soll...â, zögerte Rory.
âBist du glücklich?â, fragte Lorelai und sah erwartungsvoll zu ihrer Tochter.
Diese schwieg einen Moment, denn dieses Frage traf es auf den Punkt. Nicht mal sie selbst wusste ob sie glücklich war, oder ob sie nur so tat als ob. Vielleicht gab sie nur vor jemand zu sein, der sie gar nicht war und nie sein wollte. Ihr Leben lang war sie von ihrer Familie behütet worden, geliebt und doch fühlte sie sich allein, nicht richtig aufgehoben. Ob das daran lag, dass sie adoptiert war? Suchte sie in ihrem Leben nach etwas das ihr Halt gab, den Halt, der ihr bisher verwehrt wurde? Klar bekam sie die Unterstützung ihrer Familie, doch wie gerne sie diese Menschen auch hatte und so sehr sie sie auch in ihr Herz geschlossen hatte; sie fühlte sich fremd.
âAlles okay?â, fragte Lorelai ein wenig besorgt.
âJa... ich musste nur gerade über die Frage nachdenken und dabei feststellen, dass ich mir nicht so sicher bin.â
âWarum bist du unsicher? Was bringt dich ins Schwanken?â
âAlso, sicherlich kommt es darauf an wie man glücklich definiert. Wenn ich `glücklich` aber so definiere, dass man ein Gefühl der Vollkommenheit in sich hat, wenn man morgens aufsteht, dann bin ich mir nicht sicher ob das so ist.â
âVerstehe. Fühlst du dich vollkommen wenn du morgens aufwachst?â
âIch habe an jedem Morgen das Gefühl als ob mir was fehlt. Dieses etwas hält mich davon ab, die Vollkommenheit zu spüren,â erklärte Rory.
âIst es denn für dich wichtig diese Vollkommenheit spüren zu können Rory?â
âWarte, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich bin zufrieden mit meinem Leben, `glücklich` wenn du so magst. Ich liebe meine Familie, meine Freunde die Schule... doch wenn ich morgens, oder wann auch immer in den Spiegel sehe, sehe ich nicht mich, so wie ich mich fühle. Ich sehe ein fremdes Gesicht, dass ich nicht einordnen kann. Ein Gesicht, dass nicht annährend in das Familienbild passt, dass wir zu Weihnachten verschicken. Ich sehe ein Gesicht, dessen Form und Züge mir so unbekannt und familiär zugleich sind. Verstehst du? Ich weià nicht wen ich da täglich anstarre. Manchmal erwische ich mich selbst dabei, wenn ich vor dem Spiegel stehe und überlege, wem ich dieses Gesicht doch zuordnen könnte. Wenn ich unterwegs bin und ich Menschen begegne, die mir vielleicht ein wenig ähnlich sehen... vielleicht nur die Augen gleich sind, frage ich mich, ob das wohl meine Mutter ist, oder auch mein Vater... oder irgendwer, der das selbe Blut in seinen Adern hat, wie ich.... es erfüllt mich mit Hoffnung, doch dann geht diese Person an mir vorbei, ohne mich auch nur ein mal eines Blickes gewürdigt zu haben und in den Moment bin ich so unglaublich traurig....â
Schweigend lieà Lorelai Rorys Worte sacken, sie kannte das Gefühl nur zu gut.
âEs tut mir leid ich bin abgeschweift...â, murmelte Rory kaum hörbar.
âDas muss dir nicht leid tun, glaub mir. Weià du ich kenne das Gefühl wenn du morgens aufwachst und du das Gefühl hast etwas fehlt dir um wirklich glücklich zu sein. Manchmal fragst du dich lange was es ist und erst viel zu spät, nachdem du dich schon viel zu sehr da hinein gesteigert hast, wird dir das offensichtlichste klar. WeiÃt du wie oft ich durch die Stadt gegangen bin und dich gesehen habe... es warst nicht du, die ich gesehen habe. Es waren Mädchen, die vielleicht die selbe Haarfarbe hatte wie ich oder dein Vater, oder weià Gott was ich alles geglaubt habe zu sehen.â
âJetzt wo ich dich gesehen habe, fällt es mir leichter ein Bild von mir zu machen. Ich bin ein wenig erleichtert, den wenn ich in deine Augen sehe, sehe ich meine.â
âUnd wenn ich dich ansehe, sehe ich mich als sechzehnjährige.â
âHast du ein Bild?â, frage Rory ein wenig zögernd.
der nächste Teil kommt nach ein paar Replys also es liegt an euch
âDu möchtest was über mich wissen?... Ich weià gar nicht wo ich anfangen soll...â, zögerte Rory.
âBist du glücklich?â, fragte Lorelai und sah erwartungsvoll zu ihrer Tochter.
Diese schwieg einen Moment, denn dieses Frage traf es auf den Punkt. Nicht mal sie selbst wusste ob sie glücklich war, oder ob sie nur so tat als ob. Vielleicht gab sie nur vor jemand zu sein, der sie gar nicht war und nie sein wollte. Ihr Leben lang war sie von ihrer Familie behütet worden, geliebt und doch fühlte sie sich allein, nicht richtig aufgehoben. Ob das daran lag, dass sie adoptiert war? Suchte sie in ihrem Leben nach etwas das ihr Halt gab, den Halt, der ihr bisher verwehrt wurde? Klar bekam sie die Unterstützung ihrer Familie, doch wie gerne sie diese Menschen auch hatte und so sehr sie sie auch in ihr Herz geschlossen hatte; sie fühlte sich fremd.
âAlles okay?â, fragte Lorelai ein wenig besorgt.
âJa... ich musste nur gerade über die Frage nachdenken und dabei feststellen, dass ich mir nicht so sicher bin.â
âWarum bist du unsicher? Was bringt dich ins Schwanken?â
âAlso, sicherlich kommt es darauf an wie man glücklich definiert. Wenn ich `glücklich` aber so definiere, dass man ein Gefühl der Vollkommenheit in sich hat, wenn man morgens aufsteht, dann bin ich mir nicht sicher ob das so ist.â
âVerstehe. Fühlst du dich vollkommen wenn du morgens aufwachst?â
âIch habe an jedem Morgen das Gefühl als ob mir was fehlt. Dieses etwas hält mich davon ab, die Vollkommenheit zu spüren,â erklärte Rory.
âIst es denn für dich wichtig diese Vollkommenheit spüren zu können Rory?â
âWarte, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich bin zufrieden mit meinem Leben, `glücklich` wenn du so magst. Ich liebe meine Familie, meine Freunde die Schule... doch wenn ich morgens, oder wann auch immer in den Spiegel sehe, sehe ich nicht mich, so wie ich mich fühle. Ich sehe ein fremdes Gesicht, dass ich nicht einordnen kann. Ein Gesicht, dass nicht annährend in das Familienbild passt, dass wir zu Weihnachten verschicken. Ich sehe ein Gesicht, dessen Form und Züge mir so unbekannt und familiär zugleich sind. Verstehst du? Ich weià nicht wen ich da täglich anstarre. Manchmal erwische ich mich selbst dabei, wenn ich vor dem Spiegel stehe und überlege, wem ich dieses Gesicht doch zuordnen könnte. Wenn ich unterwegs bin und ich Menschen begegne, die mir vielleicht ein wenig ähnlich sehen... vielleicht nur die Augen gleich sind, frage ich mich, ob das wohl meine Mutter ist, oder auch mein Vater... oder irgendwer, der das selbe Blut in seinen Adern hat, wie ich.... es erfüllt mich mit Hoffnung, doch dann geht diese Person an mir vorbei, ohne mich auch nur ein mal eines Blickes gewürdigt zu haben und in den Moment bin ich so unglaublich traurig....â
Schweigend lieà Lorelai Rorys Worte sacken, sie kannte das Gefühl nur zu gut.
âEs tut mir leid ich bin abgeschweift...â, murmelte Rory kaum hörbar.
âDas muss dir nicht leid tun, glaub mir. Weià du ich kenne das Gefühl wenn du morgens aufwachst und du das Gefühl hast etwas fehlt dir um wirklich glücklich zu sein. Manchmal fragst du dich lange was es ist und erst viel zu spät, nachdem du dich schon viel zu sehr da hinein gesteigert hast, wird dir das offensichtlichste klar. WeiÃt du wie oft ich durch die Stadt gegangen bin und dich gesehen habe... es warst nicht du, die ich gesehen habe. Es waren Mädchen, die vielleicht die selbe Haarfarbe hatte wie ich oder dein Vater, oder weià Gott was ich alles geglaubt habe zu sehen.â
âJetzt wo ich dich gesehen habe, fällt es mir leichter ein Bild von mir zu machen. Ich bin ein wenig erleichtert, den wenn ich in deine Augen sehe, sehe ich meine.â
âUnd wenn ich dich ansehe, sehe ich mich als sechzehnjährige.â
âHast du ein Bild?â, frage Rory ein wenig zögernd.
der nächste Teil kommt nach ein paar Replys also es liegt an euch
30.08.2004, 01:49
heiÃt das du hast ihn schon fertig?? bitte bitte posten!!
der teil 8 war wieder mal richtig gut und ich möchte gaanz schnell mehr davon!!!
der teil 8 war wieder mal richtig gut und ich möchte gaanz schnell mehr davon!!!
30.08.2004, 15:24
ja, möchte auch wissen, wie es weiter geht!!!
also schreib schnell weiter!
also schreib schnell weiter!
30.08.2004, 17:11
9
âKlar, warte.â
Lorelai stand auf und verschwand in einem der Zimmer. Mit einer kleinen Kiste unter ihrem Arm kam sie zurück. Sie setzte sich neben Rory um ihr die Bilder besser zeigen zu können. Sie zeigte ihr als erste ein Foto von ihr und Christopher, sie waren auf einem Ball.
âIst das??â
âDas ist Christopher, dein Vater.â
âWow, ihr seht noch so verdammt jung aus.â
âWir waren jung,â lachte Lorelai und zeigt Rory ein Babyfoto von ihr.
âOh mein Gott, bin ich das?â fragte Rory entsetzt.
âJa, da warst du ein halbes Jahr alt.
âIch war ziemlich fett!â
âAch quatsch. Babys sind nicht zu fett, du warst ein süÃer kleiner Propper.â
Beide mussten bei der Vorstellung lachen.
âWillst du dir die anderen Fotos auch ansehen?â, fragte Lorelai.
âJa, aber ein anderes mal... wenn ich darf.â
âNatürlich!â
âWar ich ein anstrengendes Baby? Also ich meine, hab ich viel geschrieen oder so?â
âNein, es ei denn du hattest Hunger und das hattest du häufig, oder ich hab dir abends nicht genug erzählt oder vorgelesen damit du einschläfst,â erklärte Lorelai und driftete ein wenig in die Vergangenheit ab.
Sie dachte daran wie sie Rory jeden Abend eine Geschichte vorlas und wie gespannt Rory ihr gelauscht hatte, Wort für Wort. Sie sah sie mit ihren groÃen blauen Kulleraugen an und erst als die Geschichte wirklich beendet war, schloss sie ihre Ãuglein.
âNoch heute kann ich ohne ein Buch zu lesen nicht einschlafen und manchmal kommt mir die Melodie eines Kinderliedes in den Sinn und ich weià nicht woher ich das habe.â
Nachdenklich erinnerte sich Lorelai an das Lied, sie hatte es jeden Abend für Rory gesungen. Leise summte sie es vor sich hin.
âDas ist es. Hast du es mir vorgesungen?â, fragte sie erfreut.
âJeden Abend, ohne Ausnahme.â
âEs ist ein sehr schönes Lied.â
âJa, schon meine Mum sang es für mich als ich so alt war...auch wenn ich selten mit ihr übereinstimme, aber bei dem Lied hat sie echt ein Stein bei mir im Brett.â
âVerstehst du dich nicht gut mit deiner Mutter?2, fragte Rory interessiert.
âSagen wir mal so. Unterschiedlichere Meinungen was das Leben angeht und wie man es zu leben hat, gibt es wohl nicht.â
âKlingt kompliziert. Wie sind deine Ansichten vom Leben?â
âMeine Ansichten? Die erste ist wohl, ohne Kaffee geht gar nix und des weiteren wäre wohl zu erwähnen das ich nicht so konservativ lebe wie meine Eltern es sich immer für mich vorgestellt hatten. Ich wurde keine Debütantin, so wie sie es sich vorgestellt hatten. Ich wurde schwanger, bevor ich verheiratet war in einem Alter wo man nicht schwanger sein sollte und das ich deinen Vater nicht geheiratet habe, hat ihnen wohl den Rest gegeben.â
âOh... trinkst du viel Kaffee?â, fragte Rory, auch um ein wenig das Thema zu wechseln, da sie merkte das es Lorelai sichtlich berührte.
âOh ja. Ohne meine tägliche Ration Kaffee und wir reden nicht von drei Tassen pro Tag, bin ich nicht zu gebrauchen. Ich bin ein Kaffee- Junkie- ich gebe es hiermit zu.â Lorelai legte sich die rechte Hand aufs Herz.
Wieder fingen beide an von Herzen zu lachen.
âBei mir ist es so ähnlich, wenn ich keinen Kaffe kriege bin ich unausstehlich. Dann laufen alle vor mir weg, als wäre ich ein grausames Monster das sie zu fressen auf droht.â
Noch immer lachend, spürten die beiden in dem Moment noch gar nicht, wie sehr sie sich bereits ähnelten.
und was sagt ihr?
âKlar, warte.â
Lorelai stand auf und verschwand in einem der Zimmer. Mit einer kleinen Kiste unter ihrem Arm kam sie zurück. Sie setzte sich neben Rory um ihr die Bilder besser zeigen zu können. Sie zeigte ihr als erste ein Foto von ihr und Christopher, sie waren auf einem Ball.
âIst das??â
âDas ist Christopher, dein Vater.â
âWow, ihr seht noch so verdammt jung aus.â
âWir waren jung,â lachte Lorelai und zeigt Rory ein Babyfoto von ihr.
âOh mein Gott, bin ich das?â fragte Rory entsetzt.
âJa, da warst du ein halbes Jahr alt.
âIch war ziemlich fett!â
âAch quatsch. Babys sind nicht zu fett, du warst ein süÃer kleiner Propper.â
Beide mussten bei der Vorstellung lachen.
âWillst du dir die anderen Fotos auch ansehen?â, fragte Lorelai.
âJa, aber ein anderes mal... wenn ich darf.â
âNatürlich!â
âWar ich ein anstrengendes Baby? Also ich meine, hab ich viel geschrieen oder so?â
âNein, es ei denn du hattest Hunger und das hattest du häufig, oder ich hab dir abends nicht genug erzählt oder vorgelesen damit du einschläfst,â erklärte Lorelai und driftete ein wenig in die Vergangenheit ab.
Sie dachte daran wie sie Rory jeden Abend eine Geschichte vorlas und wie gespannt Rory ihr gelauscht hatte, Wort für Wort. Sie sah sie mit ihren groÃen blauen Kulleraugen an und erst als die Geschichte wirklich beendet war, schloss sie ihre Ãuglein.
âNoch heute kann ich ohne ein Buch zu lesen nicht einschlafen und manchmal kommt mir die Melodie eines Kinderliedes in den Sinn und ich weià nicht woher ich das habe.â
Nachdenklich erinnerte sich Lorelai an das Lied, sie hatte es jeden Abend für Rory gesungen. Leise summte sie es vor sich hin.
âDas ist es. Hast du es mir vorgesungen?â, fragte sie erfreut.
âJeden Abend, ohne Ausnahme.â
âEs ist ein sehr schönes Lied.â
âJa, schon meine Mum sang es für mich als ich so alt war...auch wenn ich selten mit ihr übereinstimme, aber bei dem Lied hat sie echt ein Stein bei mir im Brett.â
âVerstehst du dich nicht gut mit deiner Mutter?2, fragte Rory interessiert.
âSagen wir mal so. Unterschiedlichere Meinungen was das Leben angeht und wie man es zu leben hat, gibt es wohl nicht.â
âKlingt kompliziert. Wie sind deine Ansichten vom Leben?â
âMeine Ansichten? Die erste ist wohl, ohne Kaffee geht gar nix und des weiteren wäre wohl zu erwähnen das ich nicht so konservativ lebe wie meine Eltern es sich immer für mich vorgestellt hatten. Ich wurde keine Debütantin, so wie sie es sich vorgestellt hatten. Ich wurde schwanger, bevor ich verheiratet war in einem Alter wo man nicht schwanger sein sollte und das ich deinen Vater nicht geheiratet habe, hat ihnen wohl den Rest gegeben.â
âOh... trinkst du viel Kaffee?â, fragte Rory, auch um ein wenig das Thema zu wechseln, da sie merkte das es Lorelai sichtlich berührte.
âOh ja. Ohne meine tägliche Ration Kaffee und wir reden nicht von drei Tassen pro Tag, bin ich nicht zu gebrauchen. Ich bin ein Kaffee- Junkie- ich gebe es hiermit zu.â Lorelai legte sich die rechte Hand aufs Herz.
Wieder fingen beide an von Herzen zu lachen.
âBei mir ist es so ähnlich, wenn ich keinen Kaffe kriege bin ich unausstehlich. Dann laufen alle vor mir weg, als wäre ich ein grausames Monster das sie zu fressen auf droht.â
Noch immer lachend, spürten die beiden in dem Moment noch gar nicht, wie sehr sie sich bereits ähnelten.
und was sagt ihr?
30.08.2004, 17:29
cool...weiter machen
30.08.2004, 18:12
echt gut!!!
weiter!!!!
:hi: :hi: :hi: :hi: :hi: :hi: :hi:
weiter!!!!
:hi: :hi: :hi: :hi: :hi: :hi: :hi:
31.08.2004, 00:32
klasse!
mehr kann ich grad nich sagen, weil ich zu gespannt auf ne fortsetzung warte
mehr kann ich grad nich sagen, weil ich zu gespannt auf ne fortsetzung warte
31.08.2004, 10:11
Wow!! Cool!! Freu mich schon auf die Vortsetzung!! abber: