31.08.2004, 12:59
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31.08.2004, 13:12
:thanx: ich freu mich das ihr lest, geht bald weiter
31.08.2004, 16:37
jaa. voll cool. weiter schreiben!!!!
31.08.2004, 17:44
weiter, weiter, weiter
und ganz bald
und ganz bald
04.09.2004, 01:32
ein längerer Teil, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich bis Sonntag noch einen Teil posten kann. Ab dann bin ich erst mal ein paar Wochen weg.
10
-Flashback-
(2 Jahre zuvor in Rorys Leben)
âRory? Kommst du frühstücken?â, hörte sie ihre Mutter aus der Küche rufen.
âIch komm gleich Mum,â antwortete sie so leise, dass ihre Mutter es kaum hören konnte.
Im Flur hörte sie wie Clara verzweifelt gegen die Badezimmertür klopfte und darauf hoffte das ihr Bruder endlich daraus verschwand, damit sie sich für die Schule fertig machen konnte. Sie war inzwischen schon in der dritten Klasse. Rory musste daran denken wie sie Clara vor noch nicht allzu langer Zeit hatte beruhigen müssen, dass die Schule nicht so schlimm sei, wie sie es sich vorstellte. Sie hatte solche Angst in die Schule zu kommen und jetzt, jetzt liebte sie es jeden Morgen aufzustehen, sich fertig zu machen und in die Schule zu gehen. Leider versperrte ihr nur in letzter Zeit viel zu oft ihr groÃer Bruder den Weg ins Badezimmer. Ewigkeiten, so schien es zumindest Rory und Clara, besetzte er das Badezimmer und als er endlich fertig zu sein schien, fiel ihm ein neuer Grund ein, um länger zu brauchen zu müssen. So blieb für Clara und sie nur ein halbe Stunde, um sich die Haare zu kämmen, die Zähne zuputzen und vielleicht ein bisschen Schminke aufzutragen, denn langsam hatte Rory das Gefühl das etwas Lipgloss und Mascara?! Wunder wirkten und sie nicht mehr so blass und unscheinbar wirken lieÃen. Auch ihr Bruder stylte sich in den letzten Wochen immer extremer auf, die Haare klebten zusammen, oder manchmal lieÃen sie ihn sogar wie einen Igel aussehen und das dieses ganzen Aftershave, dass er sich an den Hals schmierte; einfach eklig. Rory fragte sich, wen er wohl damit beeindrucken wollte. Vielleicht hatte er ja eine heimliche Flamme. Auf jeden Fall sollte er noch daran arbeiten, oder eher ausprobieren wie viel Parfüm, oder Aftershave er nun wirklich benutzen konnte, ohne wie eine Parfümerie zu stinken.
Rory musste bei dem Gedanken an ihn lächeln. In den letzten Tagen war er so nett zu ihr gewesen, hatte sie oft zum lachen gebracht; so kannte sie ihn gar nicht. Oft hatten sie sich schon gestritten, um Nichtigkeiten. Viele Worte waren gefallen, viele Tränen geflossen, denn seine Worte trafen sie sehr. Seine Vorwürfe sie gehörte nicht in diese Familie, hatten sie sehr verletzt und auch nachdenklich gemacht. Doch im Grunde hatte er nur nicht ertragen können, dass sie ein Mal zu viel Aufmerksamkeit von ihren Eltern bekam, mehr Aufmerksamkeit als er; immerhin war sie adoptiert und er nicht. Wie wütend sie auf ihn war, doch jedes Mal wenn er sie entschuldigend anlächelte, vergab sie ihm. Das Gefühl jedoch nicht dazu zu gehören blieb in ihrem Herzen. Zwar hatte sie es vergraben, aber abends wenn sie alleine in ihrem Bett lag und vergeblich zu der Zimmerdecke starrte, um vielleicht irgendetwas erkennen zu können, damit sie nicht weiter über ihre Herkunft nachdenken musste, tropften leise Tränen auf ihr Kissen.
An diesem Morgen war wieder so ein Moment, in dem sie darüber nachdachte wo wohl ihre Wurzeln lagen. Für die Schule sollten sie ihren Stammbaum zusammenstellen und vorstellen. Zwar hatte sie den Stammbaum ihrer Familie, in der sie lebte, reschhaschiert, aber es fühlte sich anders an. Es waren nicht ihre Verwandten, die im Krieg starben, oder ihre Verwandten die für ihre Tapferkeit geehrt wurden. Es wurde ihr kläglich bewusst, da auch ihr Bruder, sie waren in der selben Jahrgangsstufe, diesen Stammbaum erforschen sollte und auch er würde ihn vorstellen.
Rory schluckte den Kloà in ihrem Hals runter, egal was war, hier musste sie jetzt durch.
âRory!â, hörte sie ihre Mutter erneut rufen.
Nachdem sie den täglichen prüfenden Blick in den Spiegel hinter sich gebracht hatte, verlieà sie ihr Zimmer. Eilig lief sie Treppe herunter, denn der bewährte Geruch von Kaffee lockte ihre noch müden Glieder.
âMorgen,â verkündete sie fröhlich, als sie in die Küche trat, in der bereits ihr Bruder sein Frühstück verdrückte und ihre Mum ihn bewirtete.
âGuten Morgen mein Schatz,â begrüÃte sie ihre Mum.
Schnell griff Rory nach einer Tasse und gas sich Kaffee ein.
âKind, du sollst doch nicht so viel Kaffee trinken,â erklärte ihre Mum.
âIch weiÃ, aber wenn ich ihn nicht trinke, könnte ich den Tag nicht überleben und willst du das riskieren?â
âDas könnte ich mir natürlich nicht verzeihen,â lachte ihre Mum und schob ihrem Bruder den zweiten Teller mit Speck und Eiern unter die Nase.
âSag mal Bruderherz, ist dir dein Aftershave aus der Hand gefallen und auf dein T- Shirt gelaufen?â, fragte Rory, als sie sich ihre Cornflakes fertig machte.
âWarum?â, fragte er genervt.
âWeil du so stinkst, als ob du darin gebadet hast. Willst du jemanden damit beeindrucken?â, fragte sie belustigt weiter.
Fast hatte er sich bei dieser Frage an seinen Eiern verschluckt, aber er dem grade noch mal entkommen. Das seine Wangen vermutlich knall rot wurden, konnte er jedoch nicht verhindern.
âIch wusste es! Dean ist ver-lie-bt. Dean ist ver-lie-bt,â neckte ihn Rory begeistert.
âDas stimmt nicht!â, entgegnete er zornig.
âDu musst dich doch nicht schämen Dean. Wer ist es, hm? Ist es... ähm warte mal, ich habâs gleich...ah, ich habâs: es ist Lane stimmtâs?â
âLane? Du hast doch nen Knall Rory!â, knurrte r verärgert und verlieà die Küche.
Zufrieden steckte sich Rory den Löffel mit den Cornflakes in den Mund. Lane also... das musste sie ihr unbedingt erzählen. *g*
-Flashback End-
10
-Flashback-
(2 Jahre zuvor in Rorys Leben)
âRory? Kommst du frühstücken?â, hörte sie ihre Mutter aus der Küche rufen.
âIch komm gleich Mum,â antwortete sie so leise, dass ihre Mutter es kaum hören konnte.
Im Flur hörte sie wie Clara verzweifelt gegen die Badezimmertür klopfte und darauf hoffte das ihr Bruder endlich daraus verschwand, damit sie sich für die Schule fertig machen konnte. Sie war inzwischen schon in der dritten Klasse. Rory musste daran denken wie sie Clara vor noch nicht allzu langer Zeit hatte beruhigen müssen, dass die Schule nicht so schlimm sei, wie sie es sich vorstellte. Sie hatte solche Angst in die Schule zu kommen und jetzt, jetzt liebte sie es jeden Morgen aufzustehen, sich fertig zu machen und in die Schule zu gehen. Leider versperrte ihr nur in letzter Zeit viel zu oft ihr groÃer Bruder den Weg ins Badezimmer. Ewigkeiten, so schien es zumindest Rory und Clara, besetzte er das Badezimmer und als er endlich fertig zu sein schien, fiel ihm ein neuer Grund ein, um länger zu brauchen zu müssen. So blieb für Clara und sie nur ein halbe Stunde, um sich die Haare zu kämmen, die Zähne zuputzen und vielleicht ein bisschen Schminke aufzutragen, denn langsam hatte Rory das Gefühl das etwas Lipgloss und Mascara?! Wunder wirkten und sie nicht mehr so blass und unscheinbar wirken lieÃen. Auch ihr Bruder stylte sich in den letzten Wochen immer extremer auf, die Haare klebten zusammen, oder manchmal lieÃen sie ihn sogar wie einen Igel aussehen und das dieses ganzen Aftershave, dass er sich an den Hals schmierte; einfach eklig. Rory fragte sich, wen er wohl damit beeindrucken wollte. Vielleicht hatte er ja eine heimliche Flamme. Auf jeden Fall sollte er noch daran arbeiten, oder eher ausprobieren wie viel Parfüm, oder Aftershave er nun wirklich benutzen konnte, ohne wie eine Parfümerie zu stinken.
Rory musste bei dem Gedanken an ihn lächeln. In den letzten Tagen war er so nett zu ihr gewesen, hatte sie oft zum lachen gebracht; so kannte sie ihn gar nicht. Oft hatten sie sich schon gestritten, um Nichtigkeiten. Viele Worte waren gefallen, viele Tränen geflossen, denn seine Worte trafen sie sehr. Seine Vorwürfe sie gehörte nicht in diese Familie, hatten sie sehr verletzt und auch nachdenklich gemacht. Doch im Grunde hatte er nur nicht ertragen können, dass sie ein Mal zu viel Aufmerksamkeit von ihren Eltern bekam, mehr Aufmerksamkeit als er; immerhin war sie adoptiert und er nicht. Wie wütend sie auf ihn war, doch jedes Mal wenn er sie entschuldigend anlächelte, vergab sie ihm. Das Gefühl jedoch nicht dazu zu gehören blieb in ihrem Herzen. Zwar hatte sie es vergraben, aber abends wenn sie alleine in ihrem Bett lag und vergeblich zu der Zimmerdecke starrte, um vielleicht irgendetwas erkennen zu können, damit sie nicht weiter über ihre Herkunft nachdenken musste, tropften leise Tränen auf ihr Kissen.
An diesem Morgen war wieder so ein Moment, in dem sie darüber nachdachte wo wohl ihre Wurzeln lagen. Für die Schule sollten sie ihren Stammbaum zusammenstellen und vorstellen. Zwar hatte sie den Stammbaum ihrer Familie, in der sie lebte, reschhaschiert, aber es fühlte sich anders an. Es waren nicht ihre Verwandten, die im Krieg starben, oder ihre Verwandten die für ihre Tapferkeit geehrt wurden. Es wurde ihr kläglich bewusst, da auch ihr Bruder, sie waren in der selben Jahrgangsstufe, diesen Stammbaum erforschen sollte und auch er würde ihn vorstellen.
Rory schluckte den Kloà in ihrem Hals runter, egal was war, hier musste sie jetzt durch.
âRory!â, hörte sie ihre Mutter erneut rufen.
Nachdem sie den täglichen prüfenden Blick in den Spiegel hinter sich gebracht hatte, verlieà sie ihr Zimmer. Eilig lief sie Treppe herunter, denn der bewährte Geruch von Kaffee lockte ihre noch müden Glieder.
âMorgen,â verkündete sie fröhlich, als sie in die Küche trat, in der bereits ihr Bruder sein Frühstück verdrückte und ihre Mum ihn bewirtete.
âGuten Morgen mein Schatz,â begrüÃte sie ihre Mum.
Schnell griff Rory nach einer Tasse und gas sich Kaffee ein.
âKind, du sollst doch nicht so viel Kaffee trinken,â erklärte ihre Mum.
âIch weiÃ, aber wenn ich ihn nicht trinke, könnte ich den Tag nicht überleben und willst du das riskieren?â
âDas könnte ich mir natürlich nicht verzeihen,â lachte ihre Mum und schob ihrem Bruder den zweiten Teller mit Speck und Eiern unter die Nase.
âSag mal Bruderherz, ist dir dein Aftershave aus der Hand gefallen und auf dein T- Shirt gelaufen?â, fragte Rory, als sie sich ihre Cornflakes fertig machte.
âWarum?â, fragte er genervt.
âWeil du so stinkst, als ob du darin gebadet hast. Willst du jemanden damit beeindrucken?â, fragte sie belustigt weiter.
Fast hatte er sich bei dieser Frage an seinen Eiern verschluckt, aber er dem grade noch mal entkommen. Das seine Wangen vermutlich knall rot wurden, konnte er jedoch nicht verhindern.
âIch wusste es! Dean ist ver-lie-bt. Dean ist ver-lie-bt,â neckte ihn Rory begeistert.
âDas stimmt nicht!â, entgegnete er zornig.
âDu musst dich doch nicht schämen Dean. Wer ist es, hm? Ist es... ähm warte mal, ich habâs gleich...ah, ich habâs: es ist Lane stimmtâs?â
âLane? Du hast doch nen Knall Rory!â, knurrte r verärgert und verlieà die Küche.
Zufrieden steckte sich Rory den Löffel mit den Cornflakes in den Mund. Lane also... das musste sie ihr unbedingt erzählen. *g*
-Flashback End-
04.09.2004, 02:36
oh wie geil!
rory ist von den foresters adoptiert worden?
die idee find ich cool!
und dean steht evtl. auf lane herrliche vorstellung... aber ich hoffe, da entwickelt sich was zwischen dean und rory *g*
rory ist von den foresters adoptiert worden?
die idee find ich cool!
und dean steht evtl. auf lane herrliche vorstellung... aber ich hoffe, da entwickelt sich was zwischen dean und rory *g*
04.09.2004, 09:46
Boa!!! Geil!! Schreib schnell weiter!!!! BITTE!!!! abber: abber:
04.09.2004, 14:55
Super geschrieben! Toller Schreibstil! Tolle Wendungen!
In einem Wort: MEHR!
In einem Wort: MEHR!
05.09.2004, 13:07
Ich muss euch leider mitteilen, dass es erst in ein paar Wochen weiter gehen wird; im Oktober.
Also bis dahin bleibt mir treu und ciao :hi:
Also bis dahin bleibt mir treu und ciao :hi:
05.09.2004, 20:07
wie? was? wie kannst du nur? :heul: