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So ihr lieben, hier kommt
~Kapitel 43~

Alle setzen sich an den Tisch. Doch bevor sie anfangen zu Essen, erhebt sich Richard noch einmal mit seinem Glas.
"Ich wünsche euch noch einmal ein frohes Weihnachtsfest und freue mich, Luke und Marty in unserer Familie willkommen heißen" beginnt er.
Marty fühlt sich wohl. Er wundert sich etwas, denn er merkt nichts von dem, was Rory ihm über ihre Großeltern erzählt hat.
"Außerdem, möchte ich euch mitteilen, dass wir unsere zweite Hochzeit an Silvester feiern werden. Und ihr müsst natürlich erscheinen" sagt er lachend.
Lorelai beginnt laut zu klatschen und alle anderen Stimmen mit ein.
"Alle Einzelheiten, werden wir euch noch mitteilen. Und nun, guten Appetit und zum wohl" fügt er noch hinzu, bevor er einen Schluck aus seinem Glas trinkt.
Alle anderen ebenfalls.
Nach dem Richard wieder sitzt, wird der erste Gang aufgetragen. Eine Suppe.
Danach kommt die Gans mit einigen Belagen und Lorelai beginnt, alle wegen den Apfeltörtchen zu nerven. Und als alle mit dem Hauptgang fertig sind, werden endlich die Apfeltörtchen serviert und Lorelai beginnt –wie jedes Jahr- mit ihrer ‚Ode an Apfeltörtchen’.

„Oh, ihr Süßen Apfeltörtchen,
Ihr macht mein Leben glücklich,
Ich macht mein Weihnachten unvergesslich,....“

Weiter kam sie dieses Jahr nicht, da sie von allen am Tisch unterbrochen wurde.
„Hey, darf man nicht mal etwas Spaß haben?“, beschwert sie sich danach.
„Doch, aber nicht, wenn du uns etwas über Apfeltörtchen vorsingst.“, meint Rory leicht genervt.
Kurze Zeit und 8 Apfeltörtchen bei Lorelai später, meint Emily.
„Was haltet ihr davon, wenn wir uns an die Geschenke machen?“
„Mum, war das eine Scherzfrage?“ Lorelai rechnet eigentlich schon wieder mit irgendwelchen Kerzenständern oder sonst etwas, was eh nur in der Abstellkammer landet.
Als die jedoch unter dem Baum sitzen und ihre Eltern ihr das Geschenk geben, ist sie Überrascht, es sieht aus und fühlt sich an wie ein Buch. Als sie es öffnet, blitz ihr ein buntes Fotoalbum entgegen...
„Was...“ Sie sieht ihre Eltern an. Emily lächelt und klopft auf den Platz neben sich.
„Komm her.“ Sie setz sich neben ihre Mutter und schlägt das Album auf. Als erstes entdeckt sie das neue Foto ihrer Eltern. Als sie weiter durchblättert entdeckt sie viele Fotos, die ihr entweder unbekannt sind, oder die sie seit Jahren nicht gesehen hat. Als sie am Ende auf die Bilder von sich und Chris und auf das von ihren Eltern stößt, hat sie Tränen in den Augen.
„Wow Mum...Dad...das ist....wunderbar.“ Sie nimmt die beiden in den Arm. Doch ein Bild hat sie noch gar nicht gesehen...auf der letzten Seiten, das Bild von ihr selbst mit ihren Eltern, als Emily mit Niklas Schwanger gewesen war....
„Mum war das....“
„Ja, das war es.“
Für Lorelai ist klar, dass Rory es jetzt erfahren muss.
„Rory Süße, reiß dich doch mal von deinem Laptop los und komm kurz her, ich muss dir was zeigen.“ Rory erhebt sich und geht zu ihrer Mutter.
„Schau dir dieses Bild an und sag mir was dir auffällt.“ Rory sieht sich das Bild einen Moment an.
„Grandma...bist du auf dem Bild......bist du darauf Schwanger?“ Rory ist irritiert....
„Ja Rory, auf dem Bild bin ich Schwanger.“
„Aber wie kann das sein, Mum ist doch....sie ist doch Einzelkind.“ Lorelai nimmt ihre Tochter in den Arm.
„Das wollte ich dir die ganze Woche über sagen. Du weißt noch, als ich dich angerufen hab, das zu Mum und Dad in den Urlaub fahre?!“ Rory nickt. „Da haben sie mir gesagt das ich einen Bruder hätte bekommen sollen.“
Rory sieht geschockt aus, das bemerkt auch Marty und geht sofort zu ihr und nimmt sie in den Arm.
Emily ergreift das Wort.
„Rory, wenn du irgendetwas wissen willst, sag es, okay..“ Rory nickt. Lorelai ist froh, dass ihre Eltern hier sind, und sie es Rory nicht allein sagen muss.
„Ähm....was ist damals passiert Grandma?? Also ich meine....wieso.....was ist mit dem Kind passiert?“
Emily räuspert sich gut.
„Also, ich hatte damals einen Autounfall, ich wurde frontal von einem anderen Auto gerammt und als ich im Krankenhaus wieder zu mir kam, da war der kleine bereits tot.....“ Emily bricht ab und Richard legt einen Arm um sie.
„Danke das du es mir erzählt hast Grandma...das bedeutet mir sehr viel...“
„Natürlich Rory...Aber jetzt lasst uns diese traurige Sache für heute vergessen, es ist Weihnachten.“ Sie sieht sich um.
„Marty, gefällt ihnen ihr Geschenk?“
„Ja, danke sehr Mrs. Gilmore, ihnen auch Mr. Gilmore. Dieses Buch wollte ich schon lange haben.“ Richard lächelt.
„Das freut mich, aber wo sie ja quasi jetzt zur Familie gehören, lassen sie dieses Sie weg, mein Name ist Richard.“ Er hält Marty die Hand hin. Dieser lächelt erfreut und schüttelt ihm die Hand.
„Marty, aber das wissen sie...das weißt du ja schon.“ Auch Emily hält ihm die Hand hin.
„Ich bin Emily.“ Sie lächelt. Nachdem sie jetzt mit Marty perdu sind, beschließen sie, dass bei Luke auch die Zeit dafür reif ist.

Bitte wieder viiiiel FB!!! Wink Übrigens diese kapitel widme ich meinem Honey, weil sie immer für mich da ist!!!!! :knuddel: :thanx:

P.s.: Das Ende rückt stetig näher..... :zensiert:
Schatzi, danke für deine Widmung, das is soo lieb von dir, danke. Und du weißt ja, wenn du irgendwas brauchst, einfach melden Wink :knuddel:

und an euch beide: Das war ja mal ein wirklich süßer Teil. Es ist gut, dass es Rory auch weiß, was damals geschehen ist, ist ja auch kein Staatsgeheimnis (zumindest jetzt nicht mehr)

Zitat:"Ich wünsche euch noch einmal ein frohes Weihnachtsfest und freue mich, Luke und Marty in unserer Familie willkommen heißen" beginnt er.

Cute, nur wenn er Logan in der Familie begrüßen dürfte, würde er sich sicher noch viiiiiiiel mehr freuen!!! Big Grin

Zitat:"Außerdem, möchte ich euch mitteilen, dass wir unsere zweite Hochzeit an Silvester feiern werden. Und ihr müsst natürlich erscheinen" sagt er lachend.

"Erscheinen!", sagte Biene lachend. :lach:


Zitat: ‚Ode an Apfeltörtchen’.

„Oh, ihr Süßen Apfeltörtchen,
Ihr macht mein Leben glücklich,
Ich macht mein Weihnachten unvergesslich,....“

Weiter kam sie dieses Jahr nicht, da sie von allen am Tisch unterbrochen wurde.

So weit wär sie bei mir gar nicht gekommen und wenn sie wirklich so gut sind, hätte sie dann vermutlich keine Apfeltörtchen mehr am Teller gehabt...

Zitat:Lorelai rechnet eigentlich schon wieder mit irgendwelchen Kerzenständern oder sonst etwas, was eh nur in der Abstellkammer landet.

undankbares Kind, andere würden sich über Kerzenständer freuen... (beliebte Mordwaffe)

Zitat:„Natürlich Rory...Aber jetzt lasst uns diese traurige Sache für heute vergessen, es ist Weihnachten.“ Sie sieht sich um.
„Marty, gefällt ihnen ihr Geschenk?“

perfekter Themenwechsel, viel besser geht es gar nicht mehr... Wink

Ich freu mich schon sehr auf den nächsten Teil... weiter, weiter, weiter!!!

Riska

:heul: Traurige Weihnachten, Schnief. Aber drumherum natürlich schön... Ode an die Apfeltörtchen.. das wär doch mal eine FF-Challenge wert Wink

Ansonsten: Schön wie immer! Freu mich schon auf die Hochzeit! (Ist doch wohl hoffentlich noch in diesem Teil, oder? Confusedabber: )

Riska
Hochzeit.....in diesem Teil....mhm....ich glaube da war sowas, aber ich würd nich drauf wetten. *rofl*
So, hier ist
~Kapitel 44~

Kurze Zeit später sitzen die 6 wieder im Wohnzimmer und eine unangenehme Stille macht sich breit, bis Luke beschließt etwas zu sagen.
„Ihr wollt also an Silvester Heiraten?“ Er versucht ein Gespräch anzuregen.
„Ja, an Silvester. Mit der ganzen Familie.“ Da fällt Emily etwas ein.
„Lorelai, könnte ich dich kurz allein sprechen bitte?“ Lorelai ist irritiert, erhebt sich aber und folgt ihrer Mutter nach oben.
„Was ist los Mum?“
„Ich habe vor ein paar Tagen etwas gefunden, dass ich dir geben will, ich weiß nicht ob du dich noch daran erinnern kannst....“ Sie hält ihr ein kleines Päckchen hin und Lorelai macht es auf. Heraus kommt das kleine Buch „Weißt du eigentlich, wie Lieb ich dich hab“.
„Oh Mum, doch an dieses Buch kann ich mich erinnern....ich hatte es immer im Auto in einer kleinen Tasche, die an deinem Sitz hing.....dieses Buch kam in einem der träume vor, die ich hatte, als du bei mir warst...“ Sie nimmt ihre Mum in dem Arm und flüstert leise „Danke“.
Als sie sich wieder von einander gelöst haben, sieht Emily sie an und fragt sie.
„Lorelai, würdest du meine Trauzeugin werden?“ Lorelai nickt nur, und die beiden gehen zurück nach unten.

Kurze Zeit später verlassen Lorelai, Luke, Rory und Marty das Haus wieder.

Im Auto sitzend, hängen alle etwas ihren Gedanken nach. Rory beugt sich nach vorne zu ihrer Mum und grinst.
"Weißt du, was mich Grandma gefragt hat?"
"Woher soll ich das wissen? Sie hat schließlich dich gefragt" gibt Lorelai grinsend zurück.
"Sie hat gefragt, ob ich Trauzeuge sein möchte" kichert Rory.
"Wow, ich glaube, du bist der erste weibliche Trauzeuge in Connecticut", antwortet Lorelai.
"Ich glaube eher, der erste weibliche Trauzeuge überhaupt" schaltet sich Luke ein.
"Hey, mach mir das jetzt nicht mies", sagt Rory gespielt beleidigt.
"Ok, ich halt mich daraus. Mit euch beiden diskutier ich nicht" sagt Luke und hebt aufgebend die Hand.
"Konzentrier dich lieber weiterhin auf die Straße" entgegnet Lorelai und klopft ihm auf den Oberschenkel. Dann dreht sie sich nach hinten zu Rory.
"Dann müssen wir jetzt einen Anzug für dich kaufen!" sagt sie und grinst. Und eine Fliege und du musst dir einen Bart wachsen lassen."
"Mum... "
"Marty, es tut mir leid, aber wir verwandeln deine Freundin jetzt in einem Mann."
"Oy" ist das einzige, was von Marty kommt. 'Ich muss mich wirklich noch an vieles gewöhnen' denkt er lächelnd. Und hört der Diskussion von Lorelai und Rory weiter zu.
"Na ja", sagt Lorelai nach kurzem überlegen. "Wir können dich eh nur äußerlich verwandeln. Hast glück gehabt, Marty."
"Jetzt bin ich aber erleichtert" antwortet er und stößt einen gespielten Seufzer aus.
Rory lächelt ihm zu und nimmt seine Hand.
"Also Rory, was wollen wir anziehen?"
Und schon beginnt die Diskussion von neuem. Luke hört, im Gegensatz zu Marty nicht mehr zu. Er weiß, dass er nur in ein Fettnäpfchen treten wird, wenn er sich einmischt.

Im Hause Gilmore ist während dessen Ruhe eingekehrt. Das Hausmädchen hat bereits den Tisch abgeräumt und auch von der Schlacht um die Geschenke ist nichts mehr zu sehen.
Richard und Emily sitzen im Wohnzimmer auf der Couch und er hält sie im Arm.
„Was willst du morgen machen Richard?“, fragt sie ihn.
„Ich muss morgen leider für ein paar Stunden in die Firma, wir haben ein wichtiges Meeting, tut mir leid Liebling.“ Er sieht sie entschuldigend an.
„Ach das ist kein Problem, dann kann ich in die Stadt fahren und mir etwas für die Hochzeit kaufen....und für die Nacht danach.“ Sie schmunzelt.
„Oh, dass klingt vielversprechend.“ Er setzt sich wieder gerade auf und gibt Emily einen Leidenschaftlichen Kuss.
So sitzen die beiden noch einige Minuten im Wohnzimmer, eh Emily herzhaft zu Gähnen anfängt.
„Lass uns ins Bett gehen, es ist spät.“ Emily erhebt sich und zieht Richard mit sich.

Am nächsten morgen wird sie sanft von Richard geweckt.
"Guten morgen mein Schatz!"
"Oh, guten morgen Richard" entgegnet sie ihm verschlafen.
"Hast du gut geschlafen?" fragt Richard.
"Nein, ich habe die halbe Nacht wachgelegen und über die Hochzeitsplanungen nachgedacht."
"Oh Emily" sagt Richard und steigt aus dem Bett um zum Schrank zu gehen. "Dafür hast du doch den ganzen Tag Zeit. Nachts sollst du schlafen."
Richard lächelt Emily mitfühlend an und nimmt einen grauen Anzug aus dem Schrank.
"Wann musst du denn los?" fragt Emily.
"In etwa einer Stunde. Wir können also noch in Ruhe frühstücken" sagt Richard und geht ins Bad um sich umzuziehen.
Emily bleibt noch einen Moment im Bett liegen. Wie soll sie das bloß alles schaffen? In einer Woche ist Silvester und sie hat noch nicht einmal ein Kleid, geschweige denn einen Catering Service. Und wie soll sie allein mit der ganzen Planung fertig werden?
Richard reisst sie aus ihren Gedanken, als er aus dem Bad heraus kommt.
"Wenn du noch länger im Bett liegst, wird das mit dem Frühstück nichts mehr" lächelt er und zwinkert ihr zu.
"Ich gehe schon mal nach unten" sagt er, während er noch siene Fliege richtet. Er öffnet die Tür und verlässt das Schlafzimmer.
Emily richtete sich langsam im Bett auf und steht auf. Sie nimmt sich ein Kostüm aus dem Schrank. Sie will ja schließlich nachher noch in die Stadt gehen und hat keine Lust, sich noch einmal umzuziehen.

Fünfzehn Minuten später, sitzt sie mit Richard am Tisch. Richard blättert in seiner Zeitung, als er bemerkt, dass Emily auf ihren Teller starrt, jedoch mit einem gedankenversunkenen Blick.
Richard lächelt und nimmt langsam die Brille ab.
"Emily" sagt er leise. Als sie nicht reagiert, beugt er sich noch ein Stück nach vorn. "Emily?"
Emily schreckt aus ihren Gedanken hoch.
"Oh es tut mir leid Richard. Ich bin überhaupt nicht bei der Sache. Hast du was gesagt?"
"Nein, ich denke nur, dass dein Ei kalt wird, wenn du es nicht bald isst. Essen ist genau so wichtig, wie schlafen. Denk nach dem Essen darüber nach, ok?"
"In Ordnung" lächelt Emily und beginnt ihr Ei zu essen. Stets darauf bedacht, nicht wieder so in ihre Gedanken zu versinken.

Nach dem Frühstück

Richard steht an der Haustür und zieht seinen Mantel an.
Emily geht zu ihm um seine Fliege noch einmal zu richten. Sie lächelt dabei und nachdem sie fertig ist, lässt sie ihre Hände auf seiner Brust ruhen.
Allein diese Berührung verursacht ein kribbeln in ihrem Bauch und ein verlangen, dass nur er zu stillen vermag.
"Ich wünsche dir einen schönen Tag Richard", sagt sie und sieht ihm in die Augen.
Zwischen den beiden entsteht eine angenehme Stille. Jedoch auch eine gewisse Spannung, die eigentlich keiner von beiden brechen möchte.
Richard ahnt, worauf es hinaus laufen würde, aber so leid es ihm auch tut, es geht nicht. Er muss jetzt in die Firma. Er würde viel zu spät kommen, wenn er dies jetzt geschehen lassen würde.
"Ich wünsche dir auch einen schönen Tag Emily" antwortet Richard.
Emily kann in seinen Augen sehen, welchen Kampf er mit sich selbst führte.
Unwillkürlich musste sie lächeln. Sie waren manchmal doch noch, wie zwei Teenager.
Emily gibt ihm einen kurzen Kuss, streicht seinen Mantel etwas glatt und nimmt die Hände von ihm, um die Spannung etwas zu lockern.
Mit einem leicht verlegenen Blick, wendet Richard sich ab und öffnet die Haustür.
"Bis später" sagt er lächelnd.
"Ja, bis später" antwortet Emily leise. "Bleib nicht zu lang."
"Werde ich nicht, versprochen Liebling" entgegnet er noch, ehe er die Tür hinter sich schließt.

Emily blickt noch einen Moment auf die Tür, bevor sich ihre Gedanken sofort wieder der Planung zuwenden.
Sie schnappt sich ihre Tasche und den Mantel und geht noch kurz zum Hausmädchen.
"Olivia? Ich fahre jetzt in die Stadt. Mr. Gilmore ist ebenfalls außer Haus. Es wird auch ein Weilchen dauern, bis wir wieder da sind. Bis später!"
Und somit war sie verschwunden.
Das Hausmädchen wundert sich, denn es war eigentlich nicht die Angewohnheit der Gilmores, sich von ihr zu verabschieden. Sie war jetzt nun schon vier Wochen hier aber das war noch nicht vorgekommen.
Das sie überhaupt so lange hier ist, wundert sie schon. Die Arbeitsvermittlung hatte ihr gesagt, dass der Job bei den Gilmores nur von kurzer dauer sei. Und zwar von sehr kurzer. Dann waren vier Wochen wohl schon eine lange Zeit, denkt sie bei sich und widmet sich wieder dem Abwasch.

Emily ist in der Stadt angekommen und steuert auf das erste Brautmodengeschäft zu. Sie hat schon eine vage Vorstellung. Das Kleid soll auch jeden Fall dunkelrot sein, kein weiß. Und natürlich lang. Am besten, bis auf den Boden.
Sie geht in das Geschäft und wird auch gleich von einer Verkäuferin begrüßt.
"Guten Tag Mam, darf ich ihnen behilflich sein?" begrüßt sie Emily freundlich.
"Ja, vielen Dank. Ich bin auf der Suche nach einem dunkelroten Brautkleid."
Die Verkäuferin sieht Emily etwas verwundert an.
"Oh, da haben wir leider keines vorrätig. Aber ich kann es bestellen. Bis wann benötigen sie es denn?"
"Bis Samstag. Spätestens" sagt Emily unsicher.
"Das tut mir leid Mam, aber so schnell können wir keines liefern lassen. Da hätten sie etwas früher kommen müssen."
"Trotzdem vielen Dank. Ich werde mich dann nach einem anderen Geschäft umsehen" entgegnet Emily leicht schnippisch und wendet sich zum gehen um.
"Wir haben aber auch viele weiße oder beige Kleider da" sagt die Verkäuferin noch schnell.
"Nein danke, ich möchte ein dunkelrotes" sagt Emily und geht zur Tür hinaus.
Das hätte sie sich auch gleich denken können. So kurzfristig bekommt sie bestimmt kein dunkelrotes Brautkleid mehr.
Ein paar Strassen weiter, geht sie in das nächste Geschäft.
Sie sieht sich dort einen Moment um, bemerkt jedoch, dass diese Brautkleider nur zum verleih sind.
"Kann ich ihnen helfen?" fragt die Verkäuferin, die plötzlich hinter ihr steht.
Emily dreht sich erschrocken um.
"Oh... Gott. Uhm, sind diese Kleider alle nur zum verleih?" fragt Emily.
"Ja Mam, diese sind alle nur zum Verleih. Es gibt viele Menschen, die sich ein Brautkleid nicht leisten können."
"Vielen Dank, dann werde ich mich wohl noch weiter umsehen" sagt Emily und lächelt höflich.
"Kein Problem" entgegnet die Verkäuferin noch, bevor Emily das Geschäft verlässt.
Warum ist es denn nur so schwer, ein Brautkleid zu finden?
Nachdem sie auch in dem letzten Brautmodengeschäft in Hartford kein Glück hatte, steht sie auf dem Gehweg und überlegt.
Da fällt es ihr plötzlich ein. Sie sucht schnell ihren Auto Schlüssel aus der Tasche und geht zum Auto. Sie steig ein und fährt nach Hause.
Dort angekommen, geht sie sofort zum Telefon und wählt eine Nummer.
"Hallo Miss Celine! Ich habe ein Problem. Ich benötige ein Brautkleid und..."
Miss Celine redet ihr dazwischen.
"Sie brauchen ein Brautkleid? Wofür? Wollen sie etwa noch einmal heiraten?" erklingt es aus dem Hörer.
"Ja, Richard und ich wollen noch einmal heiraten und ich brauche ein dunkelrotes Brautkleid."
"Ich bin in einer Stunde bei ihnen Darling" entgegnet Miss Celine noch und legt auf, bevor Emily noch irgendetwas sagen kann.
Emily schaut etwas verdutzt und legt auf. Dann geht sie in die Küche.
"Olivia?"
"Ja Mrs. Gilmore?" antwortet Olivia, die gerade bei den Vorbereitungen für das Mittagessen ist.
"Setzen sie bitte Kaffee und Tee auf. Wir bekommen in einer Stunde Besuch.
"Sehr wohl, Mrs. Gilmore."
Emily geht nach oben, um sich etwas frisch zu machen.
Eine viertel Stunde später, sitzt sie neben dem Telefon und wählt eine bekannte Nummer.

Viel FB, bitte!!!!!!!
Sö, mal ein ertwas längerer Teil *g*

Hoffe, es gibt viel Feedback Wink

Viel Spaß beim lesen! :hi:

*wir machen von der Länge her, Riska Konkurrenz* Big Grin
Hi Hasi, hi Schatzi!

Süß, süß, süß!!!

Zitat:Emily geht zu ihm um seine Fliege noch einmal zu richten.

Puit, einfach nur zu süß.... ich will auch jemandem die Fliege richten, naja, dazu müsst ich jemanden kennen, der regelmäßig ne Fliege trägt...

Zitat:Zwischen den beiden entsteht eine angenehme Stille. Jedoch auch eine gewisse Spannung, die eigentlich keiner von beiden brechen möchte.
Richard ahnt, worauf es hinaus laufen würde, aber so leid es ihm auch tut, es geht nicht. Er muss jetzt in die Firma. Er würde viel zu spät kommen, wenn er dies jetzt geschehen lassen würde.

Cute, das is einfach genial! Und ich kanns mir richtig gut vorstellen... Wink

Zum perfekten Ende fehlt nur noch, dass Rory erkennt, wie toll Logan ist und Lorelai einsieht, dass Chris der einzig Wahre ist, ach ja, bei der Gelegenheit könnte Pennilyn Lott noch auftauchen und Emily und Pennilyn könnten sich versöhnen... hab ich es erraten?

Bussis

Hoffe, ihr postet schnell wieder
Big Grin

Hon
Ach ja, die Logen Liebhaberin *Kopfschüttel*

Des wird nix honey Wink

Und Chris??? Neeeee. Niemals!!! Nono
Und von dem schatzi soll ich dir einen

*riesen tritt in den Hintern*

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Emily schrieb:Ach ja, die Logen Liebhaberin *Kopfschüttel*

Des wird nix honey Wink

Und Chris??? Neeeee. Niemals!!! Nono
Und von dem schatzi soll ich dir einen

*riesen tritt in den Hintern*

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Pah! Nur, weil ihr keinen Geschmack habt... Ach ja, gegen Pennilyn habt ihr nix gesagt, das freut mich! Wub dann können sie ja zu dritt in die Flitterwochen fahren...
EmilyFan schrieb:dann können sie ja zu dritt in die Flitterwochen fahren...

Glaub ja nich das ich das überlesen hätte Hon...... Nono das gehört sich nicht.
You need a lot of Help , glaub mir!!!! *gg* Wink

Ansonsten gibts gleich noch nen Tritt...... Tongue

Achja, Hasi sagt, wir haben Geschmack, den selben wie du. Big Grin *papa* nen sehr guten sogar. Wink