Okay, eindeutiges JA. *rofl*
~Kapitel 8~
"Sie freut sich so sehr", sagt Emily, als sie Rory hinterher schaut. "Es ist ja auch ein Grund zum freuen", antwortet Richard und gibt Emily einen Kuss auf die Wange.
Draussen wählt Rory die Nummer von zu Hause. "Hi, das ist das zu Hause von Lilo uns Stitch. Wir sind im Moment nicht da. Also ruft später nochmal an. Bye!"
"Aw, mist." Rory legt auf und wählt die Handynummer ihrer Mutter, doch da geht nur die Mailbox ran. 'Das gibts doch nicht.' Dann wählt sie eine ihr mittlerweile bekannte Nummer.
"Danes?"
"Hi Luke, hier ist Rory."
"Hi Rory! Wolltest du deine Mutter sprechen?"
"Ja, wenn sie nicht allzu beschäftigt ist, würde ich das gerne, danke."
Rory hört, wie ihre Mutter im Hintergrund etwas murmelt, wie "Warum hast du kein Schnurloses Telefon, dass ich im Bett telefonieren kann?"
Lorelai geht ans Telefon "Hallo?"
"Hey Mom! Ich hoffe, ich störe nicht", sagt Rory etwas verlegen, "aber ich habe Neuigkeiten!"
"Was was was?" fragt Lorelai und hüpft auf der Stelle.
"Grandma und Grandpa sind wieder zusammen. Also ich meine, sie wohnen zumindest wieder in einem Haus und sie wollen heute Abend mit uns Essen gehen."
"Oh, dass ist ja..." Lorelai schweigt einen Moment.
"Moment mal. Ist das gut oder schlecht?"
"Das ist gut Mom. Sie vertragen sich wieder. Ich finde das so süÃ", sagt Rory und lächelt.
"Na ja, gut für sie, aber schlecht für uns. Sie wollen mit uns Essen gehen", sagt Lorelai und sieht Luke genervt an.
"Mom, wir werden mitgehen. Heute Abend um sieben. Alles weitere kläre ich gleich noch mit ihnen. Keine Widerrede", sagt Rory bestimmt.
"Ja Mommy. Kommst du gleich nach Hause?"
"Ja, gleich. Wie gesagt, wir treffen uns bei Luke's. Oder sagen wir mal, ich komme zu Luke."
Lorelai grinst. "Ja, du kommst zu Luke."
"Ok, bis gleich. Bye!"
"Bye Schatz" sagt Lorelai und legt auf. "Meine Eltern haben sich wieder vertragen", sagt sie zu Luke.
"Das ist doch toll!" Luke lächelt und geht auf sie zu. "Aber sie wollen heute Abend mit uns Essen gehen", sagt Lorelai genervt. Luke verdreht die Augen und nimmt sie in den Arm "Das wirst du schon überleben."
Rory geht wieder ins Wohnzimmer. âMum freut sich sehr auf heute Abend und natürlich auch für euch beide.â Emily und Richard lächeln, sie wissen das Lorelai das so bestimmt nicht gesagt hat, aber das ist ihnen egal, heute ist ihr Tag. âWo wollt ihr denn heute Abend hin, ich muss noch einiges erledigen, meine Weihnachtsferien sind ja bald vorbei, und bis dahin muss ich noch einiges machen und deshalb nach Hartford.â Richard überlegt kurz. âWas haltet ihr vom âLa Merâ, dass ist doch wunderschön dort.â Emily strahlte. âJa, lass uns dorthin gehen. Ich ruf gleich an und bestelle uns einen Tisch.â Und schon sprang sie auf und lief zum Telefon. âOkay, dann treffen wir uns um 19.00 Uhr einfach dort und ich fahre jetzt einkaufen.â âTu das Rory, und Danke noch mal für deinen Besuch.â Richard drückt seine Enkelin noch mal, ehe diese sich von Emily verabschiedet und geht.
Wenige Minuten später kommt Emily wieder ins Wohnzimmer wo sie Richard am Fenster stehend vorfindet. Sie geht zu ihm und stellt sich eng neben ihn, woraufhin er sie in den Arm nimmt. âIch liebe es, wenn es schneit.â, meinte Emily glücklich. âJa, es wird alles so still und schön.â So standen die beiden einige Momente am Fenster ehe Emily das Wort wieder ergriff. âWas hältst du davon, wenn wir deine Sachen reinholen und ins Gästezimmer bringen. Im Poolhaus wird es langsam eh zu kalt.â Richard lächelte sie glücklich an. âJa, lass uns meine Sachen holen.â Schon machen die beiden sich auf den Weg ins Poolhaus. Richard hat nicht sehr viele Sachen dort: ein paar Bücher, ein paar Unterlagen von der Arbeit und seine Kleidung.
Bücher und Arbeitsmaterial kamen wieder in sein Arbeitszimmer und die Kleider ins Gästezimmer. Dieser Umzug war binnen einer Stunde abgeschlossen und dann saÃen Emily und Richard wieder im Wohnzimmer. Emily lehnt sich wieder an ihn uns schloss die Augen. Wie sehr ihr das gefehlt hatte......
"Ich bin sehr glücklich Richard", sagt Emily und sieht ihm tief in die Augen. "Ich auch Emily." Er gibt ihr einen Kuss auf die Stirn und nimmt sie fest in den Arm. "Emily", beginnt er, "was hälst du davon, wenn wir mal wieder zusammen Urlaub machen. Es muss ja nicht weit weg sein, aber ich möchte einfach mal wieder ein paar Tage mit dir allein sein und ausspannen können. Ich habe mich in letzter Zeit soviel mit der Arbeit abgelenkt, dass ich etwas Ruhe gebrauchen könnte." Emilys blick war mit jedem Wort heller geworden. "Das ist eine sehr gute Idee. Nur wir zwei. Und wo wollen wir hinfahren?". Richard überlegt. Wie wär es, wenn wir an den Grand Lake fahren. Dort gibt es ein wuderschönes Hotel, mit Wellnessbereich und wunderbarem Essen." Emily schaut Richard skeptisch an. "Woher weisst du das?" "Ich habe es gegoogelt", sagt er und fängt bei Emilys Blick an zu lachen. "Die Fotos sahen sehr schön aus. Es ist ruhig gelegen und man kann sehr gut ausspannen. Es heisst, dass man als neuer Mensch wieder nach Hause fahren würde."
Emily holt tief Luft "Das wird wunderbar Richard", sagt sie und schmiegt sich an ihn. "Wann wollen wir denn fahren?" Richard überlegt. "Am besten, so schnell wie möglich. Wie wär es mit morgen?" Emily sieht ihn erstaunt an. "So schnell? Ich meine, wann sollen wir denn packen? Wir gehen doch heute Abend mit den Mädchen Essen?" Richard lächelt sie an. "Aber wir können doch auch morgen früh noch packen. Wir können auch erst morgen Nachmittag losfahren. Wir sind innerhalb von einer Stunde dort." Emily sieht ihn zufrieden an. "Sehr schön" und gibt ihm einen Kuss. "Jetzt sollten wir uns aber fertig machen. Wir wollen doch die Mädchen nicht warten lassen", sagt sie, steht auf und geht zur Treppe. Dort bleibt sie stehen und dreht sich noch einmal um. "Ich bin sehr glücklich Richard." Sie lächelt ihn noch einmal an und geht dann die Treppe hoch um sich umzuziehen.
'Ich auch, Emily' denkt Richard. 'Womit habe ich dich nur verdient.' Richard geht ans Fenster und sieht hinaus. Der Schnee fällt sacht und leise und bedeckt jeden Zentimeter des Gartens. 'Ich liebe es, wenn es schneit. Alles sieht so geheimnisvoll aus.' Richard erinnert sich, als er und Emily sich zum ersten mal sahen. Es war in New Heaven. Es schneite fürchterlich. Er ging durch die Strassen zurück zum Unigelände, als er gerade an einem kleinen Cafè vorbei kam. Das Licht strahlte warm auf die verschneiten Strassen. Er blieb einen Moment stehen und sah drinnen 3 junge Frauen an einem Tisch sitzen. Zwei von ihnen schienen sich sehr zu amüsieren. Die dritte aber, lächelte gelegentlich nur und war etwas abwesend. Sie sah zu Richard. Dann erst bemerkte er, dass er sie eine Weile angestarrt haben musste. Er lächelte und setzte seinen Weg durch den tiefen Schnee fort.
Richard holt einmal tief Luft und dreht sich vom Fenster weg. Er geht die Treppe hoch, um sich ebenfalls frisch zu machen.
Sooo, jetzt gaanz viel Feedback. Freut euch auf den nächsten teil, aber da wirds richtig Nostalgisch.