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Normale Version: New Beginnings PG - 13 event. 16!
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Glaub mir, es wird noch ein weilchen dauern....sobald ist es nicht vorbei. *große ideen haben*
Und naja, die üblichen Verdächtigen sind halt immer verdächtig, von daher. Big Grin
Aaaalso, wenn ihr es wünscht kommt heute noch einteilchen. Big Grin

Aber natürlich nur, wenn ihr es wünscht Wink
So wie ich die kenne, wollen die doch eh nix mehr..... Tongue

Riska

Genau, wir wollen nix mehr, wieso auch? WEr verbringt nicht gerne schlaflose Nächte, kaut sich dabei vor Spannung sämtliche Nägel ab und nimmt die schwarzen Ringe am nächsten Morgen mit Freudenschreien in Kauf? Nö, nö, lasst mal, postet nix mehr. Am besten nie wieder, dann müsste ich Silvester nicht arbeiten, da ich dann bereits tot bin.

Riska
Genau, wer braucht das schon? Big Grin

Silvester frei zu haben, ist ein schöner gedanke Wink
Okay, eindeutiges JA. *rofl*

~Kapitel 8~

"Sie freut sich so sehr", sagt Emily, als sie Rory hinterher schaut. "Es ist ja auch ein Grund zum freuen", antwortet Richard und gibt Emily einen Kuss auf die Wange.
Draussen wählt Rory die Nummer von zu Hause. "Hi, das ist das zu Hause von Lilo uns Stitch. Wir sind im Moment nicht da. Also ruft später nochmal an. Bye!"
"Aw, mist." Rory legt auf und wählt die Handynummer ihrer Mutter, doch da geht nur die Mailbox ran. 'Das gibts doch nicht.' Dann wählt sie eine ihr mittlerweile bekannte Nummer.
"Danes?"
"Hi Luke, hier ist Rory."
"Hi Rory! Wolltest du deine Mutter sprechen?"
"Ja, wenn sie nicht allzu beschäftigt ist, würde ich das gerne, danke."
Rory hört, wie ihre Mutter im Hintergrund etwas murmelt, wie "Warum hast du kein Schnurloses Telefon, dass ich im Bett telefonieren kann?"
Lorelai geht ans Telefon "Hallo?"
"Hey Mom! Ich hoffe, ich störe nicht", sagt Rory etwas verlegen, "aber ich habe Neuigkeiten!"
"Was was was?" fragt Lorelai und hüpft auf der Stelle.
"Grandma und Grandpa sind wieder zusammen. Also ich meine, sie wohnen zumindest wieder in einem Haus und sie wollen heute Abend mit uns Essen gehen."
"Oh, dass ist ja..." Lorelai schweigt einen Moment.
"Moment mal. Ist das gut oder schlecht?"
"Das ist gut Mom. Sie vertragen sich wieder. Ich finde das so süß", sagt Rory und lächelt.
"Na ja, gut für sie, aber schlecht für uns. Sie wollen mit uns Essen gehen", sagt Lorelai und sieht Luke genervt an.
"Mom, wir werden mitgehen. Heute Abend um sieben. Alles weitere kläre ich gleich noch mit ihnen. Keine Widerrede", sagt Rory bestimmt.
"Ja Mommy. Kommst du gleich nach Hause?"
"Ja, gleich. Wie gesagt, wir treffen uns bei Luke's. Oder sagen wir mal, ich komme zu Luke."
Lorelai grinst. "Ja, du kommst zu Luke."
"Ok, bis gleich. Bye!"
"Bye Schatz" sagt Lorelai und legt auf. "Meine Eltern haben sich wieder vertragen", sagt sie zu Luke.
"Das ist doch toll!" Luke lächelt und geht auf sie zu. "Aber sie wollen heute Abend mit uns Essen gehen", sagt Lorelai genervt. Luke verdreht die Augen und nimmt sie in den Arm "Das wirst du schon überleben."

Rory geht wieder ins Wohnzimmer. „Mum freut sich sehr auf heute Abend und natürlich auch für euch beide.“ Emily und Richard lächeln, sie wissen das Lorelai das so bestimmt nicht gesagt hat, aber das ist ihnen egal, heute ist ihr Tag. „Wo wollt ihr denn heute Abend hin, ich muss noch einiges erledigen, meine Weihnachtsferien sind ja bald vorbei, und bis dahin muss ich noch einiges machen und deshalb nach Hartford.“ Richard überlegt kurz. „Was haltet ihr vom „La Mer“, dass ist doch wunderschön dort.“ Emily strahlte. „Ja, lass uns dorthin gehen. Ich ruf gleich an und bestelle uns einen Tisch.“ Und schon sprang sie auf und lief zum Telefon. „Okay, dann treffen wir uns um 19.00 Uhr einfach dort und ich fahre jetzt einkaufen.“ „Tu das Rory, und Danke noch mal für deinen Besuch.“ Richard drückt seine Enkelin noch mal, ehe diese sich von Emily verabschiedet und geht.
Wenige Minuten später kommt Emily wieder ins Wohnzimmer wo sie Richard am Fenster stehend vorfindet. Sie geht zu ihm und stellt sich eng neben ihn, woraufhin er sie in den Arm nimmt. „Ich liebe es, wenn es schneit.“, meinte Emily glücklich. „Ja, es wird alles so still und schön.“ So standen die beiden einige Momente am Fenster ehe Emily das Wort wieder ergriff. „Was hältst du davon, wenn wir deine Sachen reinholen und ins Gästezimmer bringen. Im Poolhaus wird es langsam eh zu kalt.“ Richard lächelte sie glücklich an. „Ja, lass uns meine Sachen holen.“ Schon machen die beiden sich auf den Weg ins Poolhaus. Richard hat nicht sehr viele Sachen dort: ein paar Bücher, ein paar Unterlagen von der Arbeit und seine Kleidung.
Bücher und Arbeitsmaterial kamen wieder in sein Arbeitszimmer und die Kleider ins Gästezimmer. Dieser Umzug war binnen einer Stunde abgeschlossen und dann saßen Emily und Richard wieder im Wohnzimmer. Emily lehnt sich wieder an ihn uns schloss die Augen. Wie sehr ihr das gefehlt hatte......

"Ich bin sehr glücklich Richard", sagt Emily und sieht ihm tief in die Augen. "Ich auch Emily." Er gibt ihr einen Kuss auf die Stirn und nimmt sie fest in den Arm. "Emily", beginnt er, "was hälst du davon, wenn wir mal wieder zusammen Urlaub machen. Es muss ja nicht weit weg sein, aber ich möchte einfach mal wieder ein paar Tage mit dir allein sein und ausspannen können. Ich habe mich in letzter Zeit soviel mit der Arbeit abgelenkt, dass ich etwas Ruhe gebrauchen könnte." Emilys blick war mit jedem Wort heller geworden. "Das ist eine sehr gute Idee. Nur wir zwei. Und wo wollen wir hinfahren?". Richard überlegt. Wie wär es, wenn wir an den Grand Lake fahren. Dort gibt es ein wuderschönes Hotel, mit Wellnessbereich und wunderbarem Essen." Emily schaut Richard skeptisch an. "Woher weisst du das?" "Ich habe es gegoogelt", sagt er und fängt bei Emilys Blick an zu lachen. "Die Fotos sahen sehr schön aus. Es ist ruhig gelegen und man kann sehr gut ausspannen. Es heisst, dass man als neuer Mensch wieder nach Hause fahren würde."
Emily holt tief Luft "Das wird wunderbar Richard", sagt sie und schmiegt sich an ihn. "Wann wollen wir denn fahren?" Richard überlegt. "Am besten, so schnell wie möglich. Wie wär es mit morgen?" Emily sieht ihn erstaunt an. "So schnell? Ich meine, wann sollen wir denn packen? Wir gehen doch heute Abend mit den Mädchen Essen?" Richard lächelt sie an. "Aber wir können doch auch morgen früh noch packen. Wir können auch erst morgen Nachmittag losfahren. Wir sind innerhalb von einer Stunde dort." Emily sieht ihn zufrieden an. "Sehr schön" und gibt ihm einen Kuss. "Jetzt sollten wir uns aber fertig machen. Wir wollen doch die Mädchen nicht warten lassen", sagt sie, steht auf und geht zur Treppe. Dort bleibt sie stehen und dreht sich noch einmal um. "Ich bin sehr glücklich Richard." Sie lächelt ihn noch einmal an und geht dann die Treppe hoch um sich umzuziehen.
'Ich auch, Emily' denkt Richard. 'Womit habe ich dich nur verdient.' Richard geht ans Fenster und sieht hinaus. Der Schnee fällt sacht und leise und bedeckt jeden Zentimeter des Gartens. 'Ich liebe es, wenn es schneit. Alles sieht so geheimnisvoll aus.' Richard erinnert sich, als er und Emily sich zum ersten mal sahen. Es war in New Heaven. Es schneite fürchterlich. Er ging durch die Strassen zurück zum Unigelände, als er gerade an einem kleinen Cafè vorbei kam. Das Licht strahlte warm auf die verschneiten Strassen. Er blieb einen Moment stehen und sah drinnen 3 junge Frauen an einem Tisch sitzen. Zwei von ihnen schienen sich sehr zu amüsieren. Die dritte aber, lächelte gelegentlich nur und war etwas abwesend. Sie sah zu Richard. Dann erst bemerkte er, dass er sie eine Weile angestarrt haben musste. Er lächelte und setzte seinen Weg durch den tiefen Schnee fort.
Richard holt einmal tief Luft und dreht sich vom Fenster weg. Er geht die Treppe hoch, um sich ebenfalls frisch zu machen.

Sooo, jetzt gaanz viel Feedback. Freut euch auf den nächsten teil, aber da wirds richtig Nostalgisch. Wink

Riska

Oh mein Gott, oh mein Gott - eine Richard und Emily Kennenlerngeschichte!!! FREU!!!!!!! Und: Im ersten Teil gab es ABSÄTZE - ihr seid meine absoluten Helden - auch wenn ich dank euch Silvester arbeiten werde - vielleicht fällt mir aber noch ne gute Ausrede ein, wie: Mein GOldfisch ist ertrunken oder so..... Ansonsten: Weiterposten, weiterposten weiterposten. Mit oder ohne Absatz, LOL.

Riska
Dein Goldfisch ist ertrunken?? Oh, dass tut mir leid für dich. Sehr sogar.
Aber ja, ich hab Absätze reingemacht. Hehe. *Gg*
Wir sind Helden?

*schwärm* Wub

Danköööööööö Big Grin
So, da ich einen kleinen Deal mit Riska hab, ist hier nochmal Nachschub, ich erwarte jetzt aber auch FB *vor allem zu Riska schiel*

~Kapitel 9~

Richard ist, wie es immer gewesen war, vor seiner Frau fertig. Er hört sie, wie sie im Schlafzimmer umher läuft und klopft vorsichtig an ihre Tür. „Emily, ich wäre dann fertig.“ Von drinnen hört er Emily. „Ich bin auch gleich fertig, aber du darfst auch reinkommen.“ Richard betritt vorsichtig das Schlafzimmer seiner Frau, dass ein mal ihr gemeinsames gewesen war. Er war lange nicht hier gewesen, und doch hatte sich nichts verändert.
Emily sitzt vor ihrem Spiegel und wechselt gerade den Schmuck, damit dieser wieder zu ihrem Kostüm passt. Sie sieht ihn glücklich an. Als sie ihren Schmuck ausgewählt hat, frischt sie ihr Make-up wieder auf, während dessen hat Richard sich gesetzt und beginnt ein Gespräch. „Ich habe gerade mit dem Hotel gesprochen und wir können morgen anreisen, sie haben uns ein Zimmer reserviert.“ „Oh, dass ist ja wunderbar. Wollen wir dann morgen gegen Mittag hier weg fahren?“ Richard hat sie die ganze Zeit beobachtet und muss sich jetzt sehr zusammen reißen um antworten zu können. „Ja, gegen Mittag klingt gut.“
10 Minuten später machen sich die beiden auf den Weg ins Restaurant. Als sie dort ankommen betreten sie Arm in Arm das Restaurant. Sie sehen unheimlich glücklich aus. Lorelai uns Rory sitzen bereits am Tisch und müssen beide lächeln, als sie dies sehen. Selbst Lorelai ist sehr glücklich über die Entwicklung zwischen ihren Eltern –auch wenn sie das nie offen zugeben würde. Lorelai und auch Rory erheben sich und begrüßen Richard und Emily als diese an den Tisch treten. Dabei passiert etwas, mit dem sie nie gerechnet hätte. Emily und auch Richard umarmen ihre Tochter. Diese war völlig Perplex, dass ist so ziemlich das letzte mit dem sie heute Abend gerechnet hat. Und doch fühlt sie sich wohl.
Als alle wieder sitzen ergreift Rory das Wort. „Grandma, Grandpa, ich freue mich wirklich für euch beide. Es ist toll, endlich wieder mit euch beiden zusammen an einem Tisch zu sitzen.“ Auch Lorelai will jetzt etwas sagen. „Mum, Dad, auch ich freue mich sehr. Es bedeutet viel für mich, dass meine Eltern wieder zusammen sind.“ Sie ist der Meinung, jetzt sei genug ernstes gesagt worden. „Außerdem werden Scheidungskinder immer dick und hässlich und das will ich nicht sein. Und ich will auch kein Fall für die Couch werden, dass ist mir viel zu teuer.“ Alle am Tisch müssen lachen. „Oh Lorelai, dieses Schicksal bleibt dir ja erst mal erspart.“ Lorelai kichert. „Da hab ich ja Glück gehabt Dad.“ So vergeht einige Zeit während sie Essen. Dabei werden Richard und Emily sich immer wieder Blicke zu, als seien sie frisch verliebte Teenager. Es ist echt süß, dass findet vor allem Rory.
Nach dem Essen ergreift Richard wieder das Wort. „Wir müssen euch sagen, dass wie die nächsten 2-3 Wochen nicht hier sind. Wir fahren an den Grand Lake in ein Wellnesshotel um in Ruhe über alles reden zu können und uns wieder einander annähern können.“ „Wow, dass klingt toll Grandpa.“ Lorelai mischt sich wieder ein. „Ja, ich habe mal Bilder davon im Hotelführer gesehen, dass ist Traumhaft dort. Ich wünsch euch einen schönen Urlaub dort.“ „Den werden wir bestimmt haben.“, meinte Emily. „Dort haben wir richtig viel Ruhe für alles.“
Der Rest des Abends verlief sehr schön und gegen 21.00 Uhr machten sich alle auf den Weg nach Hause.

Im Auto von Lorelai und Rory
"Dieses Abendessen hatte nur positives", freut sich Lorelai. "Meine Eltern sind wieder zusammen und wir sind drei Wochen lang vom Abendessen befreit." Rory sieht ihr Mutter ungläubig an. "Über was von beidem freust du dich mehr?" Lorelai zieht die Augenbrauen hoch. "Ich? Natürlich darüber, dass sie wieder zusammen sind." "Natürlich", entgegnete Rory.

Richard und Emily sind derweil wieder zu Hause angekommen. Sie gehen rein, nehmen ihre Mäntel ab und machen sich auf den Weg nach oben zu den Schlafzimmern. "Es war ein sehr schöner Abend", sagt Richard und lächelt. "Ja, das war es. Wir beide mit den Mädchen zusammen an einem Tisch...." Emily lächelt verträumt. "Das wird in nächster Zeit immer so sein, Emily." Emily sieht Richard an und sagt: "Ja, das wird es. Ich werde jetzt ins Bett gehen." Emily dreht sich herum und geht die Treppe hoch. Richard steht noch unten. "Gute Nacht Emily." Emily dreht sich noch einmal rum. "Gute Nacht Richard", sagt sie mit einem wunderschönen lächeln, und geht in ihr Zimmer. Oben angekommen, macht sie sich fertig um zu Bett zu gehen.
Als sie aus dem Bad kommt, stellt sie sich noch einmal ans Fenster und beobachtet die weiße Pracht draussen im Garten. 'Es ist, als ob wir uns gerade erst kennen lernen würden.' Sie erinnert sich, als sie Richard auf dem Weihnachtsmarkt in New Heaven sah. Emily ging mit ihren Freundinnen an den vielen Buden vorbei. Überall schimmerten Lichter und die verschiedensten Gerüche stiegen in ihre Nase. Ihr fiel ein Mann auf, der an einem der Getränkebuden stand. Er unterhielt sich mit ein paar anderen Männern und gestikulierte mit seinen Armen, um seine Worte noch mehr zu untermalen. Der Mann kam ihr bekannt vor, doch sie wusste nicht woher. Ihre Freundinnen blieben an einer Bude mit den verschiedensten Kerzen stehen. Emily interessierte das nicht. Sie sah wieder zu dem Mann. Als dieser das bemerkte, lächelte er Emily freundlich an. Emily bemerkte, wie sie leicht errötete. Sie drehte ihren Kopf weg und tat so, als ob sie sie für eine der Kerzen interessieren würde. Jetzt wusste sie, woher sie diesen Mann kannte. Er hatte letzte Woche vor dem Cafè gestanden, indem Emily und ihre Freundinnen waren. Sie schaute noch einmal zu ihm, doch er war nicht mehr da. Sie schaute sich auf dem schmalen weg zwischen den Buden um, konnte ihn jedoch nirgends erblicken. Enttäuscht wandte sie sich wieder ihren Freundinnen zu, die schon dabei waren, zur nächsten Bude zu gehen. "Emily, kommst du endlich?" rief ihr Anna zu. "Ja ja ich komme schon", entgegnete Emily etwas genervt. Hoffenltich würde sie diesen Mann wieder sehen.
Emily beginnt zu frieren, während sie noch am Fenster steh. Sie weiß nicht, wie lange sie dort gestanden hatte, aber entschied sich dafür, jetzt endlich ins Bett zu gehen. Morgen würden sie und Richard endlich wieder zusammen in den Urlaub fahren. Sie legt sich ins Bett und war schnell mit einem lächeln auf den Lippen eingeschlafen.

Richard beobachtet sie während sie die Treppe hinauf geht. Da ist sie wieder –seine Emily. Die Frau die er immer geliebt hat und wohl auch immer lieben wird. Obwohl er damals mit Pennilyn verlobt war, wollte er schon nach ihrer ersten Begegnung nur noch Emily. Als er sie ein zweites mal auf dem Weihnachtsmarkt gesehen hatte, war es ihm vollkommen klar: Sie war die Frau seines Lebens.
Er geht noch einmal ins Wohnzimmer, nimmt sich einen Martini und setzt sich dann auf die Couch. Er freut sich schon sehr auf den Urlaub morgen mit Emily. Es wird ihnen gut tun. Sie werden wieder lernen, dem anderen zu Vertrauen, sie werden sich wieder besser kennen lernen. Er hat sogar die Hoffnung, danach endlich wieder neben ihr einschlafen zu dürfen. Das fehlt ihm am meisten: die Wärme seiner Frau neben sich zu spüren und sie im Arm zu halten.
Er denkt an die erste Nacht die sie in diesem Haus verbracht haben. Emily war damals schon Schwanger mit Lorelai gewesen, sie war sogar schon sehr rund. Richard hatte das geliebt. Emily hatte zwar die ganze Schwangerschaft über behauptet, dass Lorelai wohl später mal Sumo Ringerin werden würde, doch Richard fand es unheimlich süß: Emily war so klein und deshalb sah es erst recht süß aus, als sie so rundlich war. Richard schwelgt in Erinnerungen. Da muss er auch unweigerlich an ihre Hochzeit denken. Emily hatte so wundervoll ausgesehen in ihrem Kleid. Sie sieht auch heute noch Wundervoll aus. Sie hatte immer wundervoll ausgesehen. Sogar als sie damals im Kreissaal gelegen hatte, hatte sie auf ihre ganz eigene Art etwas einmalig schönes ausgestrahlt.
Da kommt ihm eine Idee: wenn in ihrem Urlaub alles gut laufen würde, dann würde er ihr erneut einen Heiratsantrag machen. Er würde um ihre Hand anhalten, viel romantischer als damals in Yale über einem alten Mülleimer auf einer Parkbank. Er würde sie mit jeder menge Rosen überraschen, und Kerzen, überall Kerzen......so stellte er sich seinen zweiten Heiratsantrag vor. Obwohl, wenn man es genau nahm war es ja sogar sein dritter.
Mit dem Gefühl absoluter Glücklichkeit ging er nach oben, machte sich Bettfertig und war nach wenigen Minuten mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen ins Land der Träume geglitten, und da tauchte natürlich auch seine Emily wieder auf wer auch sonst?!

So, wir hoffen es gefällt euch, un: Dont forget FB!!! Wink