20.07.2007, 22:35
Hallo Ihr Lieben,
also hier ist der neue Teil. Diesen möchte ich Mia92 widmen, da Sie mir eben so lieb geholfen hat. Danke nochmal.
So nun aber mal zum neuen Teil.
Kapitel VIII
Der Plan
Mitten in der Nacht klingelte in Washington das Telefon. Rory verfluchte jetzt schon denjenigen, der auf der anderen Seite der Leitung war. Sie wurde aus ihren Träumen gerissen. Wer ruft bitte um diese Uhrzeit an, dachte Sie sich, als Sie auch schon auf Ihr Display schaute und erkannte wer dran war.
âJa Mum, was gibt´s, ich schlafeâ kam es total verschlafen und auch nicht gerade freundlich von Rory.
Lorelai wurde in dieser Nacht wach. Sie kämpfte mit Ihrer Bettdecke und wusste nicht, wo sie ist und was eigentlich los ist. Sie wusste nur, dass Sie ihre Tochter anrufen muss.
âSchatz, ich bin nervös, träume wirres Zeug. Du fehlst mir und ich weià nicht was ich machen soll. Komm werd wach, ich brauch Dich jetzt.â sagte Lorelai total verzweifelt.
âMum, es ist mitten in der Nacht, ich hab morgen einen anstrengenden Tag. Was ist los? Brennt das Haus? Ist etwas mit den GroÃeltern? Steht das Hotel noch?â konterte Rory nur total genervt.
Sie war wirklich sehr müde und sie hatte gerade so schön geträumt und war verärgert, das Ihre Mutter sie geweckt hatte. Nur weil Sie nicht schlafen konnte.
âRory, Luke kommt am Samstag hier her um mit mir einen Videoabend zu machen. Was soll ich tun, ich kann das nicht?â hörte Rory ihre Mutter sehr verzweifelt auf der anderen Seite der Leitung.
âMum. Das ist jetzt nicht Dein Ernst? Deswegen rufst Du mitten in der Nacht an?â Rory wurde immer unleidlicher.
âSchatz, beruhig Dich. Ich brauch Dich. Ich bin wirklich verzweifelt. Was ist nur los? Warum raubt diese Vorstellung mit Luke einen Videoabend zu machen, mir den letzten Nerv?â Aus Lorelai sprudelte es nur so heraus.
Rory verkniff sich ein Lachen, Sie konnte sich ihre Mutter richtig gut vorstellen. Sie hätte sie gerne jetzt in den Arm genommen. Ihr gesagt, das alles okay ist und das Sie auf Luke steht, aber Sie entschied sich dagegen und sagte daher nur âMum es ist doch nur Luke!â
âAch Rory, ich weiÃ, deswegen bin ich doch so fertig, es ist doch nur Luke. Mein bester Freund.â kam es kleinlaut und etwas enttäuscht von Lorelai. Rory hörte den traurigen Unterton natürlich und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
âMum, lass uns morgen noch mal telefonieren. Leg Dich wieder hin und denk nicht weiter darüber nach.â sagte Rory dann nur noch. Sie war sehr müde und sie wollte zurück zu ihren Träumen.
âGut Schatz, aber morgen reden wir, ja?!â Lorelai konnte Rory verstehen, doch sie war auch etwas enttäuscht, dass Rory sie nicht wirklich beruhigen konnte.
âGute Nacht Mumâ
âGute Nacht Mini-Meâ sagte Lorelai noch und dann hörte sie nur noch das Rory aufgelegt hatte.
Am nächsten Morgen in Stars Hollow wachte Jess auf. Er schaute auf seine Uhr und erkannte, dass er aufstehen muss, wenn er heute alles erledigen möchte, was er vor hat. Er sprang aus dem Bett und ging ins Bad.
Derweilen im Diner, lief Luke nur von Tisch zu Tisch. Es war die Hölle los im Diner und Luke wusste gar nicht wo er zuerst anfangen soll. Er war mit seinen Gedanken nur bei Samstag und glaubte, an nichts anderes mehr denken zu können. Sogar die Nacht war eine reine Katastrophe, er wälzte sich von einer Seite auf die Andere und konnte nicht schlafen.
Er hoffte Sie heute sehen zu können, jedoch hoffte er sie auch wieder rum nicht sehen zu müssen bis Samstag. Er merkte, dass er nicht mehr klar denken konnte. Er, wo er doch der einzig Vernünftige in dieser Stadt war. Er musste zu Jess und mit ihm reden, dass er heute im Laden mithelfen muss. Er schaffte das nicht mehr. Es machte ihn fertig, dass ihn das so aus der Bahn warf.
Als er gerade Richtung Vorhang gehen wollte, kam auch schon Jess dahinter her. Er hatte einen Rucksack auf und sah ausgeschlafen aus. Luke traute seinen Augen nicht, was ist passiert, fragte er sich. Wieso ist Jess schon so früh auf und wo will er hin. Fragen über Fragen, auf die er gerne eine Antwort hätte. So nahm er Jess zur Seite und fragte, âWieso bist Du schon wach und wo willst Du hin?â
âLuke ich muss kurz zur Post und dann hatte ich gehofft mit Dir sprechen zu können.â Sagte Jess in einem freundlichen und ruhigen Ton.
âÃh, was?â mehr brachte Luke nicht raus. Was war denn nur auf einmal um ihn rum los?
âIch muss auf die Post um etwas zu versenden, und dann würde ich gerne mit Dir redenâ wiederholte Jess seine Worte und dachte sich, was gibt es daran nicht zu verstehen.
âJa klar.â sagte Luke nur und verschwand durch den Vorhang nach oben.
âCesar, übernehm malâ sagte Jess noch in die Küche rein und dann verschwand auch er.
Unterdessen in Washington. Rory und Paris waren beim Frühstück, welches immer so reichhaltig war, das es für Rory schwer war sich jeden Morgen zu entscheiden.
âUnd hast Du etwas von Jess gehörtâ fragte Paris
âNein, leider nicht. Aber ich habe mir gesagt, wenn ich in den nächsten paar Tagen nichts von ihm höre, dann rufe ich ihn an. Vielleicht hat er ja den Brief gar nicht bekommen.â antwortete
Rory.
âOkay, ja das ist eine Möglichkeit.â kam es kurz und knapp von Paris.
âSag mal, hat heute Nacht Dein Handy gerappelt?â fragte Paris auch gleich im AnschluÃ.
âJaja, meine Mum. Es ist aber alles okay, nichts passiertâ sagte Rory.
Als die Mädchen gefrühstückt hatten, begaben Sie sich in die Lehrgangsräume um wieder anstrengende Debatten zu führen. Diese würden bis in die späten Nachmittagsstunden andauern.
Rory hoffte nur, das der Tag schnell rum ging und sie evtl. etwas von Jess hören wird. Die Post wurde immer nur Abends ausgeteilt, damit keiner den Tag über abgelenkt ist.
Als Jess das Postamt verlassen hatte, steuerte er wieder direkt auf das Diner zu. Er musste jetzt mit Luke über seinen Plan sprechen. Im Diner angekommen, war niemand zu sehen ausser Cesar.
âHey Cesar, wo ist Luke?â fragte Jess knapp.
âIch glaub oben, irgendetwas stimmt nicht mit ihm!â antwortete Cesar, der daraufhin wieder in der Küche verschwunden war.
Jess machte sich auf den Weg nach oben um mit Luke zu sprechen. In der Wohnung angekommen, sah er Luke auf einem Küchenstuhl sitzen, das Gesicht in seinen Händen vergraben und er schüttelte nur den Kopf.
âHey Luke, alles klar mit Dir?â fragte Jess doch etwas besorgt, da er seinen Onkel so nicht kannte.
âJa, Nein, ich meine, ach was weià ichâ¦..â fing Luke an, kam jedoch zu keinem Ende.
âLorelai?â fragte Jess recht trocken und unverblümt.
Luke hob seinen Kopf und schaute Jess eindringlich an. Er fragte sich, woher weià er denn jetzt, dass es um Lorelai geht.
âWie kommst Du darauf?â fragte Luke aber nur.
âNa hör mal, dass erkennt doch jeder, der weiÃ, dass du dich am Samstagabend mit ihr triffst. Aber warum bist du so durch den Wind?â gab Jess ihm zur Antwort.
âIch weià es doch auch nicht! Aber lassen wir das, du wolltest mit mir reden. Hast Du was angestellt?â fragte Luke gerade heraus und versuchte dem Gespräch eine andere Richtung zu geben. Es gelang ihm, denn Jess setzte sich ihm gegenüber und sagte nur âWir müssen über meine Zukunft hier sprechenâ. Luke dachte, er hatte sich verhört und gab nur zur Antwort, âWir müssen was?â
âLuke ich weiÃ, ich bin nicht das vorzeige Kind. Aber ich möchte mich ändern und habe dies zu meinem Motto gemacht und habe einen Plan. Jedoch brauche ich Deine Hilfe.â sprach Jess ruhig auf seinen Onkel ein.
âOkay, dann lass mal hören, wie Dein Plan aussieht.â forderte Luke seinen Neffen auf, ihm alles zu erzählen.
Jess begann Luke alles zu erzählen. Von dem Kuss mit Rory, von dem Brief. Seine Antwort, die er ihr gegeben hat und was er vor hat für seine Zukunft. Luke hörte ihm zu, er zeigte vorerst keine Regung, bis es zu dem Thema Zukunft kam. Luke musste schlucken, er konnte es nicht glauben, dass sein Neffe Jess ihm das gerade alles erzählt. Er war sehr von Jess Plan angetan und meinte nur, âOkay, klär Du die formalen Sachen und ich unterstütze Dich wo ich nur kann. Ich bin froh, das Du zu mir kamst und mir alles erzählt hast. Danke.â
âDanke Luke, ich hoffe, ich werde niemanden enttäuschen. Ach so, kein Wort zu Lorelai, ich möchte Rory damit überraschen. Du weiÃt, sie würde es ihr direkt sagen.â sagte Jess noch zu seinem Onkel. Der verstand und nickte nur.
In Washington waren die Debatten zu Ende und Rory und Paris kamen gerade auf dem Zimmer an, leider haben beide keine Post bekommen. Für Paris war es nicht schlimm, jedoch merkte Sie, wie enttäuscht Rory war. âHey, der meldet sich schon. Wenn ich an den Abend denke, wo er Dir Essen gebracht hat. Er steht auf Dich. Auch wenn es schwer klingt, vertrau mirâ versuchte Paris Rory ein wenig zu trösten.
âDanke Parisâ sagte Rory nur.
âFür was?â fragte Paris nur.
âFür alles, Du hast mir in den letzten Tagen echt geholfen und dafür wollte ich Danke sagenâ, kam es von Rory. Zu Rory´s Ãberraschung sagte Paris nichts, sondern umarmte sie nur mit den Worten âKeine Ursache, dafür sind doch Freundinnen da, oder?!â
âJaâ, sagte Rory und umarmte auch Paris.
Als Rory´s Handy klingelte erschrak sie. Sie drehte sich um zu ihrer Tasche, kramte es heraus und sah, das es ihre Mutter war.
âHey Mum, na hast Du Dich wieder beruhigt?â fragte Rory direkt. Sie fand das Benehmen von Ihrer Mutter doch etwas kindisch, aber irgendwie doch süÃ.
âHey, nette BegrüÃung. Und Nein, ich habe mich noch nicht beruhigt!â Antwortete Lorelai und setzte direkt wieder an, wo sie mitten in der Nacht aufgehört hatte. Rory hörte sich alles an und gab Lorelai noch einige Ratschläge. Nachdem Rory es geschafft hatte, dass Lorelai wieder einigermaÃen normal war, legten die Beiden auf.
Rory und Paris waren ganz schön erledigt und so beschlossen sie ohne gröÃere Aktionen an diesem Abend direkt ins Bett zu gehen.
Nachdem wieder etwas Ruhe in jeden Einzelnen, bis auf Luke, eingekehrt war, begaben sich alle ins Bett und erwarteten gespannt den nächsten Tag. Luke hatte den Tag überstanden, das lag aber bestimmt mehr daran, das er Lorelai nicht gesehen hatte und Jess ihm seinen Plan erzählte.
Lorelai, war beruhigt durch Rory´s Worte. Paris war verliebt, da braucht man keine Beruhigung. Tja und Rory, Rory ging wieder ins Bett um von Jess zu träumen und zu hoffen, dass er sich meldet. Jess war mit seinem Tag zufrieden. Er hoffte, dass Rory den Brief morgen bekommen wird und sie sich freuen wird.
So, das war es mal wieder. Mir gefällt der Teil nicht so gut, aber ich hoffe doch von Euch FB zu bekommen.
Ganz liebe GrüÃe
Eure Mery :wink:
also hier ist der neue Teil. Diesen möchte ich Mia92 widmen, da Sie mir eben so lieb geholfen hat. Danke nochmal.
So nun aber mal zum neuen Teil.
Kapitel VIII
Der Plan
Mitten in der Nacht klingelte in Washington das Telefon. Rory verfluchte jetzt schon denjenigen, der auf der anderen Seite der Leitung war. Sie wurde aus ihren Träumen gerissen. Wer ruft bitte um diese Uhrzeit an, dachte Sie sich, als Sie auch schon auf Ihr Display schaute und erkannte wer dran war.
âJa Mum, was gibt´s, ich schlafeâ kam es total verschlafen und auch nicht gerade freundlich von Rory.
Lorelai wurde in dieser Nacht wach. Sie kämpfte mit Ihrer Bettdecke und wusste nicht, wo sie ist und was eigentlich los ist. Sie wusste nur, dass Sie ihre Tochter anrufen muss.
âSchatz, ich bin nervös, träume wirres Zeug. Du fehlst mir und ich weià nicht was ich machen soll. Komm werd wach, ich brauch Dich jetzt.â sagte Lorelai total verzweifelt.
âMum, es ist mitten in der Nacht, ich hab morgen einen anstrengenden Tag. Was ist los? Brennt das Haus? Ist etwas mit den GroÃeltern? Steht das Hotel noch?â konterte Rory nur total genervt.
Sie war wirklich sehr müde und sie hatte gerade so schön geträumt und war verärgert, das Ihre Mutter sie geweckt hatte. Nur weil Sie nicht schlafen konnte.
âRory, Luke kommt am Samstag hier her um mit mir einen Videoabend zu machen. Was soll ich tun, ich kann das nicht?â hörte Rory ihre Mutter sehr verzweifelt auf der anderen Seite der Leitung.
âMum. Das ist jetzt nicht Dein Ernst? Deswegen rufst Du mitten in der Nacht an?â Rory wurde immer unleidlicher.
âSchatz, beruhig Dich. Ich brauch Dich. Ich bin wirklich verzweifelt. Was ist nur los? Warum raubt diese Vorstellung mit Luke einen Videoabend zu machen, mir den letzten Nerv?â Aus Lorelai sprudelte es nur so heraus.
Rory verkniff sich ein Lachen, Sie konnte sich ihre Mutter richtig gut vorstellen. Sie hätte sie gerne jetzt in den Arm genommen. Ihr gesagt, das alles okay ist und das Sie auf Luke steht, aber Sie entschied sich dagegen und sagte daher nur âMum es ist doch nur Luke!â
âAch Rory, ich weiÃ, deswegen bin ich doch so fertig, es ist doch nur Luke. Mein bester Freund.â kam es kleinlaut und etwas enttäuscht von Lorelai. Rory hörte den traurigen Unterton natürlich und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
âMum, lass uns morgen noch mal telefonieren. Leg Dich wieder hin und denk nicht weiter darüber nach.â sagte Rory dann nur noch. Sie war sehr müde und sie wollte zurück zu ihren Träumen.
âGut Schatz, aber morgen reden wir, ja?!â Lorelai konnte Rory verstehen, doch sie war auch etwas enttäuscht, dass Rory sie nicht wirklich beruhigen konnte.
âGute Nacht Mumâ
âGute Nacht Mini-Meâ sagte Lorelai noch und dann hörte sie nur noch das Rory aufgelegt hatte.
Am nächsten Morgen in Stars Hollow wachte Jess auf. Er schaute auf seine Uhr und erkannte, dass er aufstehen muss, wenn er heute alles erledigen möchte, was er vor hat. Er sprang aus dem Bett und ging ins Bad.
Derweilen im Diner, lief Luke nur von Tisch zu Tisch. Es war die Hölle los im Diner und Luke wusste gar nicht wo er zuerst anfangen soll. Er war mit seinen Gedanken nur bei Samstag und glaubte, an nichts anderes mehr denken zu können. Sogar die Nacht war eine reine Katastrophe, er wälzte sich von einer Seite auf die Andere und konnte nicht schlafen.
Er hoffte Sie heute sehen zu können, jedoch hoffte er sie auch wieder rum nicht sehen zu müssen bis Samstag. Er merkte, dass er nicht mehr klar denken konnte. Er, wo er doch der einzig Vernünftige in dieser Stadt war. Er musste zu Jess und mit ihm reden, dass er heute im Laden mithelfen muss. Er schaffte das nicht mehr. Es machte ihn fertig, dass ihn das so aus der Bahn warf.
Als er gerade Richtung Vorhang gehen wollte, kam auch schon Jess dahinter her. Er hatte einen Rucksack auf und sah ausgeschlafen aus. Luke traute seinen Augen nicht, was ist passiert, fragte er sich. Wieso ist Jess schon so früh auf und wo will er hin. Fragen über Fragen, auf die er gerne eine Antwort hätte. So nahm er Jess zur Seite und fragte, âWieso bist Du schon wach und wo willst Du hin?â
âLuke ich muss kurz zur Post und dann hatte ich gehofft mit Dir sprechen zu können.â Sagte Jess in einem freundlichen und ruhigen Ton.
âÃh, was?â mehr brachte Luke nicht raus. Was war denn nur auf einmal um ihn rum los?
âIch muss auf die Post um etwas zu versenden, und dann würde ich gerne mit Dir redenâ wiederholte Jess seine Worte und dachte sich, was gibt es daran nicht zu verstehen.
âJa klar.â sagte Luke nur und verschwand durch den Vorhang nach oben.
âCesar, übernehm malâ sagte Jess noch in die Küche rein und dann verschwand auch er.
Unterdessen in Washington. Rory und Paris waren beim Frühstück, welches immer so reichhaltig war, das es für Rory schwer war sich jeden Morgen zu entscheiden.
âUnd hast Du etwas von Jess gehörtâ fragte Paris
âNein, leider nicht. Aber ich habe mir gesagt, wenn ich in den nächsten paar Tagen nichts von ihm höre, dann rufe ich ihn an. Vielleicht hat er ja den Brief gar nicht bekommen.â antwortete
Rory.
âOkay, ja das ist eine Möglichkeit.â kam es kurz und knapp von Paris.
âSag mal, hat heute Nacht Dein Handy gerappelt?â fragte Paris auch gleich im AnschluÃ.
âJaja, meine Mum. Es ist aber alles okay, nichts passiertâ sagte Rory.
Als die Mädchen gefrühstückt hatten, begaben Sie sich in die Lehrgangsräume um wieder anstrengende Debatten zu führen. Diese würden bis in die späten Nachmittagsstunden andauern.
Rory hoffte nur, das der Tag schnell rum ging und sie evtl. etwas von Jess hören wird. Die Post wurde immer nur Abends ausgeteilt, damit keiner den Tag über abgelenkt ist.
Als Jess das Postamt verlassen hatte, steuerte er wieder direkt auf das Diner zu. Er musste jetzt mit Luke über seinen Plan sprechen. Im Diner angekommen, war niemand zu sehen ausser Cesar.
âHey Cesar, wo ist Luke?â fragte Jess knapp.
âIch glaub oben, irgendetwas stimmt nicht mit ihm!â antwortete Cesar, der daraufhin wieder in der Küche verschwunden war.
Jess machte sich auf den Weg nach oben um mit Luke zu sprechen. In der Wohnung angekommen, sah er Luke auf einem Küchenstuhl sitzen, das Gesicht in seinen Händen vergraben und er schüttelte nur den Kopf.
âHey Luke, alles klar mit Dir?â fragte Jess doch etwas besorgt, da er seinen Onkel so nicht kannte.
âJa, Nein, ich meine, ach was weià ichâ¦..â fing Luke an, kam jedoch zu keinem Ende.
âLorelai?â fragte Jess recht trocken und unverblümt.
Luke hob seinen Kopf und schaute Jess eindringlich an. Er fragte sich, woher weià er denn jetzt, dass es um Lorelai geht.
âWie kommst Du darauf?â fragte Luke aber nur.
âNa hör mal, dass erkennt doch jeder, der weiÃ, dass du dich am Samstagabend mit ihr triffst. Aber warum bist du so durch den Wind?â gab Jess ihm zur Antwort.
âIch weià es doch auch nicht! Aber lassen wir das, du wolltest mit mir reden. Hast Du was angestellt?â fragte Luke gerade heraus und versuchte dem Gespräch eine andere Richtung zu geben. Es gelang ihm, denn Jess setzte sich ihm gegenüber und sagte nur âWir müssen über meine Zukunft hier sprechenâ. Luke dachte, er hatte sich verhört und gab nur zur Antwort, âWir müssen was?â
âLuke ich weiÃ, ich bin nicht das vorzeige Kind. Aber ich möchte mich ändern und habe dies zu meinem Motto gemacht und habe einen Plan. Jedoch brauche ich Deine Hilfe.â sprach Jess ruhig auf seinen Onkel ein.
âOkay, dann lass mal hören, wie Dein Plan aussieht.â forderte Luke seinen Neffen auf, ihm alles zu erzählen.
Jess begann Luke alles zu erzählen. Von dem Kuss mit Rory, von dem Brief. Seine Antwort, die er ihr gegeben hat und was er vor hat für seine Zukunft. Luke hörte ihm zu, er zeigte vorerst keine Regung, bis es zu dem Thema Zukunft kam. Luke musste schlucken, er konnte es nicht glauben, dass sein Neffe Jess ihm das gerade alles erzählt. Er war sehr von Jess Plan angetan und meinte nur, âOkay, klär Du die formalen Sachen und ich unterstütze Dich wo ich nur kann. Ich bin froh, das Du zu mir kamst und mir alles erzählt hast. Danke.â
âDanke Luke, ich hoffe, ich werde niemanden enttäuschen. Ach so, kein Wort zu Lorelai, ich möchte Rory damit überraschen. Du weiÃt, sie würde es ihr direkt sagen.â sagte Jess noch zu seinem Onkel. Der verstand und nickte nur.
In Washington waren die Debatten zu Ende und Rory und Paris kamen gerade auf dem Zimmer an, leider haben beide keine Post bekommen. Für Paris war es nicht schlimm, jedoch merkte Sie, wie enttäuscht Rory war. âHey, der meldet sich schon. Wenn ich an den Abend denke, wo er Dir Essen gebracht hat. Er steht auf Dich. Auch wenn es schwer klingt, vertrau mirâ versuchte Paris Rory ein wenig zu trösten.
âDanke Parisâ sagte Rory nur.
âFür was?â fragte Paris nur.
âFür alles, Du hast mir in den letzten Tagen echt geholfen und dafür wollte ich Danke sagenâ, kam es von Rory. Zu Rory´s Ãberraschung sagte Paris nichts, sondern umarmte sie nur mit den Worten âKeine Ursache, dafür sind doch Freundinnen da, oder?!â
âJaâ, sagte Rory und umarmte auch Paris.
Als Rory´s Handy klingelte erschrak sie. Sie drehte sich um zu ihrer Tasche, kramte es heraus und sah, das es ihre Mutter war.
âHey Mum, na hast Du Dich wieder beruhigt?â fragte Rory direkt. Sie fand das Benehmen von Ihrer Mutter doch etwas kindisch, aber irgendwie doch süÃ.
âHey, nette BegrüÃung. Und Nein, ich habe mich noch nicht beruhigt!â Antwortete Lorelai und setzte direkt wieder an, wo sie mitten in der Nacht aufgehört hatte. Rory hörte sich alles an und gab Lorelai noch einige Ratschläge. Nachdem Rory es geschafft hatte, dass Lorelai wieder einigermaÃen normal war, legten die Beiden auf.
Rory und Paris waren ganz schön erledigt und so beschlossen sie ohne gröÃere Aktionen an diesem Abend direkt ins Bett zu gehen.
Nachdem wieder etwas Ruhe in jeden Einzelnen, bis auf Luke, eingekehrt war, begaben sich alle ins Bett und erwarteten gespannt den nächsten Tag. Luke hatte den Tag überstanden, das lag aber bestimmt mehr daran, das er Lorelai nicht gesehen hatte und Jess ihm seinen Plan erzählte.
Lorelai, war beruhigt durch Rory´s Worte. Paris war verliebt, da braucht man keine Beruhigung. Tja und Rory, Rory ging wieder ins Bett um von Jess zu träumen und zu hoffen, dass er sich meldet. Jess war mit seinem Tag zufrieden. Er hoffte, dass Rory den Brief morgen bekommen wird und sie sich freuen wird.
So, das war es mal wieder. Mir gefällt der Teil nicht so gut, aber ich hoffe doch von Euch FB zu bekommen.
Ganz liebe GrüÃe
Eure Mery :wink: