Hoi hoi, ich hab neue Leser??? (
)
Juhuuu
Und sooo viel liebes Fb!!!
(
) Danke!!!
Ich hab euch alle so lieb *vollfestdrück*
Ich hab euch auch nen neuen Teil... Aber vorsicht, er ist zwar lang, jedoch nicht fertig... ich versuch ihn noch fertig zu kriegen, es fehlen das Ende vom Kaufhaus und das anschlieÃende Date, aber ich hoffe, euch gefällts auch bis hier hin.
Freu mich auf weiteres Fb und hey, danke!!! Ihr seid der Grund, wieso ich schreib...
Let's fetz:
Teil 24:
Die Gilmores trafen sich auf dem Parkplatz. Rory hatte es vorgezogen, selbst zu fahren, da die Vorstellung mit Luke und ihrer Mutter in einem Auto zu sitzen und einkaufen zu fahren ihr doch zu seltsam schien. AuÃerdem konnte sie sich gut vorstellen, dass die beiden anschlieÃend noch alleine sein wollten. Rory war unendlich froh, dass sie sich wieder vertragen hatten. Sie hatte keine Ahnung, wie das Leben weitergehen sollte, wenn das zwischen ihrer Mutter und Luke je scheitern sollte, doch nun hatte es schon angefangen und sie wollte keine unnötigen Gedanken an irgendwelche pessimistischen Ideen verschwenden.
Lorelai hatte Luke schon angefangen zu nerven, als sie in sein Auto eingestiegen war. Der Radiosender hatte ihr nicht gepasst. Doch Luke hatte vorgesorgt und blitzschnell eine U2 Kassette eingeschoben, woraufhin Lorelai erst mal in eine 5 minütige Bono -Schwärmerei verfiel. Luke musste lächeln, er liebte das Strahlen in Lorelais Augen, wenn sie glücklich war und er zwang sich zu verdrängen, dass sie gerade von einem anderen Mann schwärmte. Er war ja nicht im Kindergarten. Er musste nicht auf Bono eifersüchtig sein... Er musste nicht... musste nicht...
âLuke, dass ist der Sänger von U2!â meinte Lorelai grinsend, als sie Lukes verzerrtes Gesicht und seine Anstrengung, seine Bedenken nicht zu zeigen, wahrnahm.
Erschrocken drehte er sich zu ihr. âIch weis... ich hab doch nur... Lorelai, komm schon, ich hab doch nicht...â er verhaspelte sich und die ganze Situation wurde noch viel peinlicher. Lore begann zu lachen. Das war ja unglaublich süÃ, Luke war eifersüchtig und dann auch noch auf einen Sänger, nur weil sie fünf Minuten von ihm gefaselt hatte. Sie zwang sich, ihr Lachen nach einer Weile zu unterdrücken und wechselte etwas ungeschickt das Thema. âDu...ähm, freust dich auf das Einkaufen?â meinte sie, noch immer schwang diese Belustigung in ihrer Stimme mit. Luke sah stur auf die StraÃe. Ihm war die ganze Sache so peinlich und jetzt fiel ihm noch nicht mal die passende Antwort auf diese sarkastische Frage ein. Was sollte er nur sagen? Er entschied sich dafür, dass zu antworten, was sie wohl hören wollte. âKlar.â
Lorelai sah ihn skeptisch an, grinste aber munter weiter. âErst Einkaufen, dann das Date, weist Du? Erst der SpaÃ, dann das Vergnügen...â erklärte sie ihm.
Endlich wand er seinen Blick kurz von der StraÃe und sah sie schräg an. âEs heiÃt aber erst die ARBEIT, dann das Vergnügen. Und wenn Du mich fragst, der Spruch hat so schon seinen Sinn...â
âAber aus meiner Sicht...,â fing Lorelai an, kam jedoch nicht sehr weit, denn Luke schien auf die normalen Parkplätze fahren zu wollen, was sie unmöglich zu lassen konnte, âLuuuke, rechts abbiegen, Tiefgarage!â
âWas, wieso denn?â fragt er noch, während er schon das Lenkrad rumriss. Er wusste jetzt schon, dass er am Schluss in die Tiefgarage fahren wollte, wieso also noch lange rumdiskutieren.
âNa ja, weist Du, erstens, gefällt mir die Tiefgarage sehr.â Begann Lorelai.
âAha. Noch mehr von diesen fesselnden Argumenten?â erwiderte Luke trocken.
âNun... zweitens, wenn Du ganz da hinten, genau da, warte, fahr noch etwas weiter links, ja, also wenn Du dort hinten parkst, kommen wir am Schnellsten zu der Türe ins Kaufhaus, die gleich zur SüÃwarenabteilung führt... Verstehst Du?â
âAber sicher, ich hätte es mir ja denken können.â Lukes Sarkasmus war kaum zu überhören. âUnd der dritte Grund?â wollte er wissen, irgendwie spürte er, dass noch mehr kam.
âRory wartet da.â Trumpfte Lorelai auf und zeigte auf einen Wagen direkt neben ihnen.
âSagâs doch gleich.â Erwiderte Luke und lächelte sie an, während er einparkte. âAlso los, machen wir uns bereit für die Hölle des Löwens.â Grummelte er, konnte jedoch nicht verhindern, dass sich sein Mund zu einem Lächeln verzog, während er Lorelais Tür öffnete und sie aus dem Wagen geleitete. Ihr erstaunter Blick machte ihn glücklich. âDu hast dich noch immer nicht an meine Gentleman Vorzüge gewöhnt, nicht wahr?â fragte er und tat beleidigt.
âNicht ganz,â meinte Lorelai mit einem süffisanten Lächeln. âSo lange darf ich sie ja noch nicht genieÃen.â
âHey hey..:â grummelte Luke gespielt empört, âich gebe dir seid Jahren dein Lebenselixier, Kaffee, schon vergessen? Ich versorge dich mit Pancakes, erleichtere, nein, mache dir das Leben möglich.â
Lorelai lächelte ihn an. âEntschuldige, wie konnte ich nur vergessen?â Sie schmiegte sich an ihn, lies jedoch sofort wieder los und schreckte auf, als plötzlich Rory neben ihr auftauchte und sich zu Wort meldete.
âHey ihr zwei Turteltäubchen. Ich steh hier jetzt seit ein paar Minuten, seid ihr fertig â können wir gehen? Ich will shoppeeen!â Das letzte Wort zog die genussvoll in die Länge, bedachte Luke mit einem gekünstelten, mitleidigem Blick. Dieser verdrehte nur die Augen und ging voll von schlechten Vorahnungen mit seinen beiden Mädels durch die besagte Tür nach oben ins Kaufhaus.
Weihnachtsgeschenke, das Wort war schon so schrecklich. Darin steckten gleich zwei Wörter, die er nicht ausstehen konnte. Das ganze Wort bestand aus ... Kitsch. Weihnachten und Geschenke. Am liebsten hätte er weiter darüber nachgedacht und sich in Rage geredet, sich richtig schön über diese beiden Dinge aufgeregt, doch die Anwesenheit der zwei wichtigsten Frauen, wahrscheinlich auch Menschen in seinem Leben, hielten ihn davon ab. Doch nicht nur ihre Anwesenheit, viel mehr noch ihre ausgesprochen laute und enthusiastische Freude über die vielen sinnlosen, Zähne kaputt machenden SüÃigkeiten, die sie entdeckten, als sie endlich im Kaufhaus oben angekommen waren.
âMom sie nur!â quietschte Rory... âMarshmallows in den verrücktesten Farben!â
Statt einer Antwort fuchtelte Lorelai unaufhörlich mit ihren Händen abwechselnd vor Lukes Gesicht und einem ganzen Berg voll Schokolade herum. âSie nur, neue Weihnachtssorten!â
Luke stöhnte, er hasste SüÃigkeiten. âEhrlich...â erwiderte er, âich versuch mich ja mit dir zu freuen, aber...â doch er brach ab, Lorelai hörte ihm gar nicht mehr zu. Sie und Rory liefen durch die SüÃigkeiten Abteilung und machten bei jeder neuen Entdeckung halt, um sie persönlich zu begrüÃen und ihr einen neuen Namen zu geben.
Luke hört Rory noch âFindest Du nicht, dass Franky viel besser zu ihm passen würde, als Gummibärchen mit mehr Fruchtgehalt?â sagen, dann entschied er sich dafür, die Sinne einfach bestmöglich auszuschalten und zu warten, bis dass ganze Theater vorüber war.
Zwei Stunden und etliche, mehr oder weniger nutzvolle Abteilungen später, lies sich Luke erschöpft auf einem kleinen Sessel nieder. Die Schuhabteilung und die Weihnachtsdekorationsabteilung hatten sie, erfolgreich und mit vielen, vielen gefüllten Tüten hinter sich gelassen, jetzt waren sie wohl in einem Trödelmarkt gelandet.
Kopfschüttelnd sah er auf den Boden, er fühlte sich jetzt schon wie erschlagen, doch die beiden Gilmores schienen nicht im Geringsten kaputt zu sein. Apropos, ihm war es gerade irgendwie zu still. Unheimlich still. Kein Gekreische, keine seltsamen Freuderufe aus irgendwelchen Ecken, keine bettelnden Blicke? Er entschied sich dafür, die Stille zu genieÃen, doch schon nach zwei Minuten kam es ihm spanisch vor und er begann sich nach den beiden umzusehen. Als er um die dritte Ecke bog, entdeckte er die beiden. Kaum zu glauben, sie standen vollkommen geräuschlos vor einem Artikel. Da stimmte doch etwas nicht. Als er näher kam bemerkte er, dass sie die Köpfe zusammensteckten und tuschelten. âOh, ich wollte doch noch was für Grandma,â sagte Rory plötzlich laut, als sie den näherkommenden Luke erblickte. âHey, Rory bleib stehen, dass ist fies! Du bist gemein, Du bist nicht mehr meine Tocchter!â rief Lorelai aufgebracht, doch es war zu spät. Rory war entwischt und Luke nähergekommen.
âWas hast Du denn da?â wollte er wissen. Sie versteckte irgendetwas kleines, zylinderförmiges ziemlich auffällig hinter ihrem Rücken.
âNichts...â entgegnete sie mit einem schiefen Lächeln. âIch freue mich so sehr, dich zu sehen...â
âMhm... passender Moment, dass Thema zu wechseln,â meinte Luke herausfordernd, kam ganz nah an sie heran, beugte sich vor, tat als wolle er sie küssen und fasste blitzschnell mit seinen Händen nach dem geheimnisvollen Ding hinter ihrem Rücken.
âHey!â rief sie entrüstet aus, doch es war zu spät. Er starrte bereits vollkommen entsetzt auf die Hello Kitty Bierdeckel in seiner Hand. âDas darf ja wohl nicht wahr sein...â begann er mit groÃen Augen zu murmeln. âSo was schreckliches hab ich in meinem ganzen Leben ja noch nicht gesehen.â
Lorelais Blick wirkte schuldbewusst, doch sie versuchte vergeblich, ihn umzustimmen. âKomm schon, die sind doch süÃ... Ich dachte, für dein Diner, das wär doch genau das Richtige... Weist Du, Du hast einen wirklich guten Geschmack, über den sich natürlich streiten lässt, aber Fakt ist, diese klitzekleine Kleinigkeit hat in deinem Laden noch gefehlt. Alle Hello Kitty Fans und Frauen mit Hello Kitty Waffeleisen wären dir bis auf ihr Lebensende dankbar.â Sie haspelte diesen Satz viel zu schnell runter und Luke schien nur noch entsetzter.
âNein!â war das einzige, was er rausbrachte. Einige Sekunden später schienen ein paar Wörter mehr wieder in seinem Kopf zu sein. âDas ist mein Diner. Ich brauch keine solche... schicken, schrecklichen Bierdeckel. Ich brauch überhaupt keine Bierdeckel.â
âAber auch ich wäre Dir dankbar... für immer...â sagte Lorelai, zog an Lukes Ãrmel, versuchte ihm die Bierdeckel aus der Hand zu nehmen (erfolglos) und setzte ihren Dackelblick auf. âBitte...â