23.11.2004, 22:06
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Ich weis, ich weis... Es gibt schon sehr viel über Lore und Luke. Aber mir fällt gerade oz viel dazu ein (vor allem während dem Unterricht) und ich hab gedacht ich poste mal meinen Anfang. Hab schon viel mehr dazu geschrieben, aber ich würd erst gern von euch wissen, obs euch wenigstens bisschen gefällt und ihr mehr lesen wollt.
Wie immer: Warte natürlich auf Feedback...
Part1:
Es hatte übernacht geschneit. Alles war weis und es roch wunderbar nach Schnee. Lorelai riss das Fenster auf, sie sog die kalte Luft genussvoll ein, freute sich über die scheinbar vollkommen veränderte Landschaft. SchlieÃlich gab sie sich einen Ruck und ging ins Bad. Es war kurz vor sieben, sie hatte vorgehabt um acht Uhr im Inn zu sein, sie musste zwar nicht schaffen, wollte aber dennoch ein paar Gespräche mit Michelle führen und einige Dinge mit ihm klären. Per Telefon sah sie da keine Möglichkeit und auÃerdem war es nicht schlecht Sookie einen kleinen Besuch abzustatten.
Gegen viertel acht weckte sie Rory, die heute zu Hause geschlafen hatte, da sie an diesem Samstag nicht in die Uni musste. Wecken war etwas übertrieben, sie versuchte es zumindest.
âRory, es hat geschneit,â flötete Lorelai in ihrer süÃlichsten Stimme.
âMooom, lass mich.â Kam die genervte Antwort.
âIch denk gar nicht dran! Roooory...â Lorelai versuchte zu piepsen, âes hat geschneiiiheit.â Sie klatschte in die Hände. âIch liiiiebe Schnee!â
âAch was?â meinte Rory immer noch etwas säuerlich, für die ihre Mutter im Moment die reinste Nervensäge war. SchlieÃlich drehte sie sich jedoch um und begann sich im Zeitlupentempo aufzurichten.
âKomm ja schon. Halbe Stunde sind wir bei Luke. Versprochen.â Fügte sie hinzu, da ihre Mutter sie total entgeistert ansah.
âNein, bist du wirklich meine Tochter?â Lorelai musterte sie, scheinbar ernsthaft besorgt von oben bis unten.
âMom! Was ist denn jetzt noch?â
âWir. Müssen. Los. Es hat geschneit! Es ist Bürgerversammlung. Rory? Weist Du, wir leben in Stars Hollow. Rory? Oh mein Gott! Rory? Weist Du überhaupt noch wie Du heist? Kind, was ist nur mit dir? Bitte... sprich...â Rory war fast am explodieren. âMoooom!â rief sie genervt aus. âIch lebe, ja? Das ist doch das Wichtigste. Und jetzt lass deine Tochter Ann endlich ins Bad gehen. Bürgerversammlungen sind immer mittags, in der Mittagspause. Wir haben genug Zeit.â Während Rory aufstand um ins Bad zu gehen verzog Lorelai ihr Gesicht zu einer Grimasse.
âWas hab ich getan? Wieso nennst Du dich bloà Rory? Ann, komm zurück!â schrie sie ihrer nun wirklich genervten Tochter hinterher. Die drehte sich ein letztes Mal um, um ihrer Mutter ein Kissen gegen den Kopf zu knallen.
Etwa 15 Minuten später hatten sich beide etwas beruhigt und waren tatsächlich schon auf dem Weg zu Luke. Dieser stand gerade am Tresen und wischte kalten, verkleckerten Kaffee weg. Kirk war einfach ein Trottel. Er hatte die Tasse umgeschmissen, die er gerade einer seiner Gäste hatte servieren wollen. Lukeâs Blicke wanderten von dem Tresen nach drausen, ind die Winterlandschaft. Seine Gedanken wanderten einen seltsamen Weg zurück, zum letzten Jahr. Er erinnerte sich noch genau an den damaligen ersten Schnee. Damals hatte er es gut gemeint, wieder viel zu gut, wie er seinen Gedanken selbst zufügte und hatte den ganzen schlauen Männern, die im Schnee meinten alte Traditionen pflegen zu müssen, Kaffee spendieren wollen. Und dann hatte er sie gesehen. Sie und diesen Lehrer. Max. Er schluckte bei dem Gedanken an Lorelais glücklichem Gesicht, als sie damals mit Max spazieren ging. Dann kam ihm der Kuss vorâs innere Auge. Plötzlich wurde Luke bewusst, was er da seltsames dachte und er gab sich einen Ruck um in die Wirklichkeit zurückzukehren. Er versuchte sich ein wenig selbst aufzuheitern, in dem er daran dachte, was aus dem armen Max geworden war. Plötzlich musste Luke grinsen. Er dachte daran, wie er an genau dem selben Tag, der vor circa einem Jahr gewesen sein musste, mit Lorelai gesprochen hatte. Sie hatten über Traditionen und Schnee geredet. Sie hatten sich gut unterhalten. Möglicherweise sogar geflirtet. Und dann dachte er an all die schönen Momente in seinem Leben, die ihn mit Lorelai verbanden. Er konnte sich nur zu gut an den Abend im Krankenhaus erinnern, als Richard einen Herzinfarkt hatte und Emily Gilmore höchstpersönlich Anspielung auf die Beziehung zwischen ihm und Lorelai gemacht hatte. Beziehung, was redete er sich da für einen Blödsinn ein. Aber ihm wurde ganz warm, als er unwillkürlich daran denken musste, als sie ihm gesagt hatte, dass er gut aussähe. Sie hatte es ein wenig umformuliert und irgendwie schien es ihr peinlich gewesen zu sein, dennoch, er musste lächeln, wenn er daran dachte. Und schlieÃlich kam ihm wieder der Beste Teil dieser Zeit in den Kopf. Sie hatte ihm eine Baseballcape geschenkt. Zwar zwei Wochen vor Weihnachten, er hatte natürlich protestiert, aber er freute sich immer noch irgendwie über die Kappe. âWelch nobles Geschenkâ, dachte er und lächelte noch mehr.
Diesmal riss ich jemand anderes aus seinen Gedanken.
âZwei Kaffe, Pencakes und zwar plötzlich.â
Luke schreckte auf. âMorgen Lorelai, morgen Rory...â sagte er etwas verwirrt. âSchon so früh da, an einem Samstagmorgen?â
Doch die beiden taten als könnten sie ihn nicht hören. âGerade hat er so gelächelt...â meinte Lorelai.
âJaa, so richtig glücklich gelächelt.â Stichelte Rory. âSchade, hat nicht lange angehalten...â
Lorelai schaute Luke an und grinste fies. âLuke wir lieben dich auch so. Aber lächle doch noch einmal.â
Doch Luke war im Moment gar nicht mehr nach Lächeln. Er brummte etwas, dass stark nach âich geh Kaffee holen,â klang und war einfach nur froh, dass die beiden seine Gedanken nicht lesen konnten.[Bild: bannerf%c3%bcr....JPG]
Ich weis, ich weis... Es gibt schon sehr viel über Lore und Luke. Aber mir fällt gerade oz viel dazu ein (vor allem während dem Unterricht) und ich hab gedacht ich poste mal meinen Anfang. Hab schon viel mehr dazu geschrieben, aber ich würd erst gern von euch wissen, obs euch wenigstens bisschen gefällt und ihr mehr lesen wollt.
Wie immer: Warte natürlich auf Feedback...
Part1:
Es hatte übernacht geschneit. Alles war weis und es roch wunderbar nach Schnee. Lorelai riss das Fenster auf, sie sog die kalte Luft genussvoll ein, freute sich über die scheinbar vollkommen veränderte Landschaft. SchlieÃlich gab sie sich einen Ruck und ging ins Bad. Es war kurz vor sieben, sie hatte vorgehabt um acht Uhr im Inn zu sein, sie musste zwar nicht schaffen, wollte aber dennoch ein paar Gespräche mit Michelle führen und einige Dinge mit ihm klären. Per Telefon sah sie da keine Möglichkeit und auÃerdem war es nicht schlecht Sookie einen kleinen Besuch abzustatten.
Gegen viertel acht weckte sie Rory, die heute zu Hause geschlafen hatte, da sie an diesem Samstag nicht in die Uni musste. Wecken war etwas übertrieben, sie versuchte es zumindest.
âRory, es hat geschneit,â flötete Lorelai in ihrer süÃlichsten Stimme.
âMooom, lass mich.â Kam die genervte Antwort.
âIch denk gar nicht dran! Roooory...â Lorelai versuchte zu piepsen, âes hat geschneiiiheit.â Sie klatschte in die Hände. âIch liiiiebe Schnee!â
âAch was?â meinte Rory immer noch etwas säuerlich, für die ihre Mutter im Moment die reinste Nervensäge war. SchlieÃlich drehte sie sich jedoch um und begann sich im Zeitlupentempo aufzurichten.
âKomm ja schon. Halbe Stunde sind wir bei Luke. Versprochen.â Fügte sie hinzu, da ihre Mutter sie total entgeistert ansah.
âNein, bist du wirklich meine Tochter?â Lorelai musterte sie, scheinbar ernsthaft besorgt von oben bis unten.
âMom! Was ist denn jetzt noch?â
âWir. Müssen. Los. Es hat geschneit! Es ist Bürgerversammlung. Rory? Weist Du, wir leben in Stars Hollow. Rory? Oh mein Gott! Rory? Weist Du überhaupt noch wie Du heist? Kind, was ist nur mit dir? Bitte... sprich...â Rory war fast am explodieren. âMoooom!â rief sie genervt aus. âIch lebe, ja? Das ist doch das Wichtigste. Und jetzt lass deine Tochter Ann endlich ins Bad gehen. Bürgerversammlungen sind immer mittags, in der Mittagspause. Wir haben genug Zeit.â Während Rory aufstand um ins Bad zu gehen verzog Lorelai ihr Gesicht zu einer Grimasse.
âWas hab ich getan? Wieso nennst Du dich bloà Rory? Ann, komm zurück!â schrie sie ihrer nun wirklich genervten Tochter hinterher. Die drehte sich ein letztes Mal um, um ihrer Mutter ein Kissen gegen den Kopf zu knallen.
Etwa 15 Minuten später hatten sich beide etwas beruhigt und waren tatsächlich schon auf dem Weg zu Luke. Dieser stand gerade am Tresen und wischte kalten, verkleckerten Kaffee weg. Kirk war einfach ein Trottel. Er hatte die Tasse umgeschmissen, die er gerade einer seiner Gäste hatte servieren wollen. Lukeâs Blicke wanderten von dem Tresen nach drausen, ind die Winterlandschaft. Seine Gedanken wanderten einen seltsamen Weg zurück, zum letzten Jahr. Er erinnerte sich noch genau an den damaligen ersten Schnee. Damals hatte er es gut gemeint, wieder viel zu gut, wie er seinen Gedanken selbst zufügte und hatte den ganzen schlauen Männern, die im Schnee meinten alte Traditionen pflegen zu müssen, Kaffee spendieren wollen. Und dann hatte er sie gesehen. Sie und diesen Lehrer. Max. Er schluckte bei dem Gedanken an Lorelais glücklichem Gesicht, als sie damals mit Max spazieren ging. Dann kam ihm der Kuss vorâs innere Auge. Plötzlich wurde Luke bewusst, was er da seltsames dachte und er gab sich einen Ruck um in die Wirklichkeit zurückzukehren. Er versuchte sich ein wenig selbst aufzuheitern, in dem er daran dachte, was aus dem armen Max geworden war. Plötzlich musste Luke grinsen. Er dachte daran, wie er an genau dem selben Tag, der vor circa einem Jahr gewesen sein musste, mit Lorelai gesprochen hatte. Sie hatten über Traditionen und Schnee geredet. Sie hatten sich gut unterhalten. Möglicherweise sogar geflirtet. Und dann dachte er an all die schönen Momente in seinem Leben, die ihn mit Lorelai verbanden. Er konnte sich nur zu gut an den Abend im Krankenhaus erinnern, als Richard einen Herzinfarkt hatte und Emily Gilmore höchstpersönlich Anspielung auf die Beziehung zwischen ihm und Lorelai gemacht hatte. Beziehung, was redete er sich da für einen Blödsinn ein. Aber ihm wurde ganz warm, als er unwillkürlich daran denken musste, als sie ihm gesagt hatte, dass er gut aussähe. Sie hatte es ein wenig umformuliert und irgendwie schien es ihr peinlich gewesen zu sein, dennoch, er musste lächeln, wenn er daran dachte. Und schlieÃlich kam ihm wieder der Beste Teil dieser Zeit in den Kopf. Sie hatte ihm eine Baseballcape geschenkt. Zwar zwei Wochen vor Weihnachten, er hatte natürlich protestiert, aber er freute sich immer noch irgendwie über die Kappe. âWelch nobles Geschenkâ, dachte er und lächelte noch mehr.
Diesmal riss ich jemand anderes aus seinen Gedanken.
âZwei Kaffe, Pencakes und zwar plötzlich.â
Luke schreckte auf. âMorgen Lorelai, morgen Rory...â sagte er etwas verwirrt. âSchon so früh da, an einem Samstagmorgen?â
Doch die beiden taten als könnten sie ihn nicht hören. âGerade hat er so gelächelt...â meinte Lorelai.
âJaa, so richtig glücklich gelächelt.â Stichelte Rory. âSchade, hat nicht lange angehalten...â
Lorelai schaute Luke an und grinste fies. âLuke wir lieben dich auch so. Aber lächle doch noch einmal.â
Doch Luke war im Moment gar nicht mehr nach Lächeln. Er brummte etwas, dass stark nach âich geh Kaffee holen,â klang und war einfach nur froh, dass die beiden seine Gedanken nicht lesen konnten.[Bild: bannerf%c3%bcr....JPG]