16.01.2005, 20:20
Hi meine 3 Treuen,
ich liebe euch, dass wisst ihr?
Mi, danke für dein liiiiebes Fb, deinen Ratschlag im ICQ und daaaanke, dass es dich gibt, SüÃe...
ggRulez, auf dich ist, wie gesagt, immer Verlass, ich find dass super spitze, DANKE...
und Corinna, Du weist hoffentlich, wie sehr ich dich liebe, ich sags dir glaub grad zum tausendsten Mal Kanns aber gar nich oft genug loswerden, Du übertriffst dich auch jedes mal mit deinem genial-geilen hammers tollen Fb! DAAAAAANKE
Ich widme den Teil einfach ma euch 3-en, da ihr grad immer gleich zur Stelle seid.
Ãbrigens, passieren muss was, weil nich immer alles gut sein kann und weil meine FF dann aus wär... ich muss dass so schreiben, wie s mir grad in Sinn kommt, bzw, wie's mir grad geht Aber nach sch... Zeiten kommen ja auch immer wieder schöne... ()
Eure Lizzy
Part 28
Rory und Christopher telefonierten lange.
Nachdem Rory sich zum dritten mal dafür entschuldigt hatte, dass sie mitten in der Nacht bei ihrem Vater angerufen hatte und der ihr ebenfalls zum dritten mal erklärt hatte, dass sie immer anrufen könne, wenn sie wolle oder es notwendig sei, legten sie auf.
Etwa 10 Minuten später lag Rory in ihrem Bett und starrte an die Decke. Doch diesmal schlug ihr Herz in einem normalen Rhythmus, ihre Gedanken entfernten sich immer weiter von negativen Ãberlegungen.
Chris hatte am Telefon gerade damit beginnen wollen, sie über das auszuquetschen, was sie denn auf dem Herzen hatte, doch dass war gar nicht notwendig gewesen, denn es sprudelte sowieso aus Rory raus.
Nachdem Chris sie beruhigt und ihr versichert hatte, dass Lore nichts passiert war, kam sich seine Tochter kindisch und albern vor. Chris behandelte sie auch wie ein Kleinkind, erklärte ihr, dass die Mutter bald wieder kommen würde, versprach ihr es sogar, obwohl er es ja selbst nicht wissen konnte.
Doch Rorys Zweifel darüber waren in der Zwischenzeit verschwunden, jetzt wo sie alles ausgesprochen hatte, was sie dachte und gefühlt hatte.
Im Moment störte sie nur noch das Gefühl, sich vor ihrem Vater wie ein Baby verhalten zu haben. Sie wollte cool wirken, sie wollte nicht mit ihren Problemen zu ihm kommen, wo er sich doch sonst kaum danach erkundigte. Ãberhaupt, sie wollte gar niemandem von ihren Problemen erzählen, vor allem nicht mit solchen nichtigen, kindischen. Sie wollte stark und erwachsen sein.
Dennoch hatte es gut getan, mit ihrem Vater zu reden. Irgendwie schien es, als ob sie sich durch dieses Gespräch näher gekommen waren. Sie wusste, dass es ihm geschmeichelt hatte, dass sie ihn angerufen hatte und nicht irgendwen anders. Und seltsamerweise gönnte sie ihm dieses Gefühl voll und ganz. Mehr noch, sie genoss es fast. Erst war es ihr peinlich gewesen, doch dies wurde von all dem Guten und Geborgenen plötzlich verdrängt.
Rory lag noch eine Weile wach, mit sich selbst kämpfend. Irgendetwas sträubte sich in ihr, es zu genieÃen, dass zwischen ihr und ihrem Vater plötzlich und aus einem so seltsamen Grund eine besondere Verbindung stand, doch sie konnte sich kaum dagegen wehren.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht und mehr Gedanken an Chris als an ihre Mutter schlief sie ein.
In Hartford hatte eine übermüdete Dame mehrere Stunden versucht, in Stars Hollow anzurufen und nachdem endlich die Leitungen wieder funktionierten, war doch tatsächlich besetzt.
Dies vermittelte sie am nächsten Morgen einer müden doch bis dahin gut gelaunten Lorelai, die sich nicht einmal von ihrem immer noch ein wenig feuchten Oberteil stören lies. Doch als sie hörte, dass Rory noch immer nicht wusste, wo ihre Mutter steckte, zog sie Luke aufgeregt am Ãrmel und schleppte ihn zum Ausgang.
âLore... warte doch...â begann dieser zu protestieren, während er versuchte sich aus ihrem Klammergriff zu lösen.
âKeine Zeit, muss gehen!â kam die prompte Antwort von einer aufgehetzten Lorelai.
âMusst Du wohl haben, die Zeit. Wir haben noch nicht bezahlt!â erklärte Luke sachlich und bemühte sich, ganz ruhig zu bleiben und sich nicht auch noch in diese aufgeregte Stimmung reisen zu lassen.
âOh.â Lorelai blieb auf der Stelle stehen. âIch geh zahlen und Du holst das Auto. Grabâs aus oder sonst was, alleine bist Du auf alle Fälle schneller.â Mit diesen Worten drehte sie sich um und lief zum Empfang um die offene Rechnung zu begleichen.
Luke trottete etwas verdutzt los, bis vor einigen Minuten war auch er noch bester Laune geworden, doch der Gedanken, dass Rory womöglich die ganze Nacht auf Lorelai gewartet und wer weis was angestellt hatte, lies ihn etwas düsterer schauen und er begann sogar, nicht wirklich zu joggen, aber immerhin im Laufschritt zum Auto zu gehen. Dies erwies sich als alles andere als leicht, denn der Schnee ging im bis zur oberen Hälfte des Schienbeins. Immerhin schneite es nicht mehr und die Sicht war klar. Wieder dachte er an Rory. Nie im Leben wäre er auf die Idee gekommen, dass sie irgendwas verbotenes getan hatte, weil sie die ganze Nacht über Sturmfreie hatte, er machte sich nur Sorgen um sie. Manchmal hatte er das Gefühl, für sie verantwortlich zu sein, ihr ein Vater sein zu müssen und zu wollen und irgendwie war es ihm, als hätte er diese selbsternannte Pflicht gerade verletzt. Er hatte gerade die wahrscheinlich schönste Nacht seines Lebens erlebt und sein gröÃter Wunsch war in Erfüllung gegangen. Er war glücklich, sie war glücklich und plötzlich wurde dieser Fakt in Frage gestellt. Hätten sie sich nicht so ewig auf dem Parkplatz unterhalten oder hätte er einfach mal auf die StraÃe und die Wetterverhältnisse geachtet, dann hätte er Lorelai nach Hause gebracht, Rory hätte sich keine Sorgen machen müssen und sie hätten diese â ausgesprochen wundervolle â Nacht wann anders nachholen können. Er fühlte sich wie ein egoistischer, verantwortungsloser Idiot und versuchte erst gar nicht, sich das auszureden oder Ãbertreibung einzureden, irgendwer musste ja Schuld sein.
Zu seiner Erleichterung war bereits ein Räumfahrzeug auf dem Parkplatz gewesen, was er zwar realisierte, aber nicht weiter über dieses Glück nachdachte. Er stieg ins eiskalte Auto und fuhr los.
Lorelai wartete schon ungeduldig, lies sich nicht die Tür von ihm öffnen sondern sprang auf der Stelle in den Wagen.
âHat ja ganz schön lang gedauert..:â nörgelte sie und klang furchtbar gehetzt.
âTschuldige, ich hab mich ja beeilt.â Lukes Stimme war monoton, er starrte auf die StraÃe, während er wendete.
âBist Du gerannt?â wollte Lorelai wissen.
âWas?â fragte er irritiert.
âOb Du gerannt bist...â wiederholte sie.
âNein.â Gab er wortkarg zurück.
âDann hast Du dich auch nicht beeilt.â Stellte sie fest, von ihrer Logik überzeugt.
Er hob genervt den Kopf und setzte zu einer Antwort an, überlegte es sich dann jedoch anders und fuhr stillschweigend weiter. Die ganze Autofahrt lang blieb es still, bis auf die wenigen Minuten in denen sie ihm vorwarf, er würde zu langsam fahren und er ihr die Gefahren der StraÃe näher brachte.
Die Idylle war vollkommen zerstört, von diesem Gefühl der Geborgenheit, der absolut positiven, glücklichen, angenehmen Atmosphäre, einfach von ihrer wundervollen, neu oder intensiver gewordenen Beziehung war nichts mehr zu spüren, es war, als wäre dies alles von einer schwarzen Wolke verschluckt worden und für immer verschwunden sein.
Er setzte sie zu Hause ab, lies sie alleine zu Rory gehen und sie lies ihn mit den schlimmsten Vorwürfen und dem komischsten Gefühl, dass er je gehabt hatte, alleine.
Rory wachte erst wieder auf, als die Haustür aufgerissen wurde. Möglicherweise hätte dieser Umstand nicht dazu geführt, dass sie in ihrem Bett hoch fuhr, doch Lorelai schrie schon nach ihr, als sie noch nicht mal ihre Jacke ausgezogen hatte. Sie stürmte in Rorys Zimmer und schloss sie in die Arme.
Dann begann sie mit ihrer Erklärung und danach fing Rory an, von ihren nächtlichen Erlebnissen zu erzählen.
ich liebe euch, dass wisst ihr?
Mi, danke für dein liiiiebes Fb, deinen Ratschlag im ICQ und daaaanke, dass es dich gibt, SüÃe...
ggRulez, auf dich ist, wie gesagt, immer Verlass, ich find dass super spitze, DANKE...
und Corinna, Du weist hoffentlich, wie sehr ich dich liebe, ich sags dir glaub grad zum tausendsten Mal Kanns aber gar nich oft genug loswerden, Du übertriffst dich auch jedes mal mit deinem genial-geilen hammers tollen Fb! DAAAAAANKE
Ich widme den Teil einfach ma euch 3-en, da ihr grad immer gleich zur Stelle seid.
Ãbrigens, passieren muss was, weil nich immer alles gut sein kann und weil meine FF dann aus wär... ich muss dass so schreiben, wie s mir grad in Sinn kommt, bzw, wie's mir grad geht Aber nach sch... Zeiten kommen ja auch immer wieder schöne... ()
Eure Lizzy
Part 28
Rory und Christopher telefonierten lange.
Nachdem Rory sich zum dritten mal dafür entschuldigt hatte, dass sie mitten in der Nacht bei ihrem Vater angerufen hatte und der ihr ebenfalls zum dritten mal erklärt hatte, dass sie immer anrufen könne, wenn sie wolle oder es notwendig sei, legten sie auf.
Etwa 10 Minuten später lag Rory in ihrem Bett und starrte an die Decke. Doch diesmal schlug ihr Herz in einem normalen Rhythmus, ihre Gedanken entfernten sich immer weiter von negativen Ãberlegungen.
Chris hatte am Telefon gerade damit beginnen wollen, sie über das auszuquetschen, was sie denn auf dem Herzen hatte, doch dass war gar nicht notwendig gewesen, denn es sprudelte sowieso aus Rory raus.
Nachdem Chris sie beruhigt und ihr versichert hatte, dass Lore nichts passiert war, kam sich seine Tochter kindisch und albern vor. Chris behandelte sie auch wie ein Kleinkind, erklärte ihr, dass die Mutter bald wieder kommen würde, versprach ihr es sogar, obwohl er es ja selbst nicht wissen konnte.
Doch Rorys Zweifel darüber waren in der Zwischenzeit verschwunden, jetzt wo sie alles ausgesprochen hatte, was sie dachte und gefühlt hatte.
Im Moment störte sie nur noch das Gefühl, sich vor ihrem Vater wie ein Baby verhalten zu haben. Sie wollte cool wirken, sie wollte nicht mit ihren Problemen zu ihm kommen, wo er sich doch sonst kaum danach erkundigte. Ãberhaupt, sie wollte gar niemandem von ihren Problemen erzählen, vor allem nicht mit solchen nichtigen, kindischen. Sie wollte stark und erwachsen sein.
Dennoch hatte es gut getan, mit ihrem Vater zu reden. Irgendwie schien es, als ob sie sich durch dieses Gespräch näher gekommen waren. Sie wusste, dass es ihm geschmeichelt hatte, dass sie ihn angerufen hatte und nicht irgendwen anders. Und seltsamerweise gönnte sie ihm dieses Gefühl voll und ganz. Mehr noch, sie genoss es fast. Erst war es ihr peinlich gewesen, doch dies wurde von all dem Guten und Geborgenen plötzlich verdrängt.
Rory lag noch eine Weile wach, mit sich selbst kämpfend. Irgendetwas sträubte sich in ihr, es zu genieÃen, dass zwischen ihr und ihrem Vater plötzlich und aus einem so seltsamen Grund eine besondere Verbindung stand, doch sie konnte sich kaum dagegen wehren.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht und mehr Gedanken an Chris als an ihre Mutter schlief sie ein.
In Hartford hatte eine übermüdete Dame mehrere Stunden versucht, in Stars Hollow anzurufen und nachdem endlich die Leitungen wieder funktionierten, war doch tatsächlich besetzt.
Dies vermittelte sie am nächsten Morgen einer müden doch bis dahin gut gelaunten Lorelai, die sich nicht einmal von ihrem immer noch ein wenig feuchten Oberteil stören lies. Doch als sie hörte, dass Rory noch immer nicht wusste, wo ihre Mutter steckte, zog sie Luke aufgeregt am Ãrmel und schleppte ihn zum Ausgang.
âLore... warte doch...â begann dieser zu protestieren, während er versuchte sich aus ihrem Klammergriff zu lösen.
âKeine Zeit, muss gehen!â kam die prompte Antwort von einer aufgehetzten Lorelai.
âMusst Du wohl haben, die Zeit. Wir haben noch nicht bezahlt!â erklärte Luke sachlich und bemühte sich, ganz ruhig zu bleiben und sich nicht auch noch in diese aufgeregte Stimmung reisen zu lassen.
âOh.â Lorelai blieb auf der Stelle stehen. âIch geh zahlen und Du holst das Auto. Grabâs aus oder sonst was, alleine bist Du auf alle Fälle schneller.â Mit diesen Worten drehte sie sich um und lief zum Empfang um die offene Rechnung zu begleichen.
Luke trottete etwas verdutzt los, bis vor einigen Minuten war auch er noch bester Laune geworden, doch der Gedanken, dass Rory womöglich die ganze Nacht auf Lorelai gewartet und wer weis was angestellt hatte, lies ihn etwas düsterer schauen und er begann sogar, nicht wirklich zu joggen, aber immerhin im Laufschritt zum Auto zu gehen. Dies erwies sich als alles andere als leicht, denn der Schnee ging im bis zur oberen Hälfte des Schienbeins. Immerhin schneite es nicht mehr und die Sicht war klar. Wieder dachte er an Rory. Nie im Leben wäre er auf die Idee gekommen, dass sie irgendwas verbotenes getan hatte, weil sie die ganze Nacht über Sturmfreie hatte, er machte sich nur Sorgen um sie. Manchmal hatte er das Gefühl, für sie verantwortlich zu sein, ihr ein Vater sein zu müssen und zu wollen und irgendwie war es ihm, als hätte er diese selbsternannte Pflicht gerade verletzt. Er hatte gerade die wahrscheinlich schönste Nacht seines Lebens erlebt und sein gröÃter Wunsch war in Erfüllung gegangen. Er war glücklich, sie war glücklich und plötzlich wurde dieser Fakt in Frage gestellt. Hätten sie sich nicht so ewig auf dem Parkplatz unterhalten oder hätte er einfach mal auf die StraÃe und die Wetterverhältnisse geachtet, dann hätte er Lorelai nach Hause gebracht, Rory hätte sich keine Sorgen machen müssen und sie hätten diese â ausgesprochen wundervolle â Nacht wann anders nachholen können. Er fühlte sich wie ein egoistischer, verantwortungsloser Idiot und versuchte erst gar nicht, sich das auszureden oder Ãbertreibung einzureden, irgendwer musste ja Schuld sein.
Zu seiner Erleichterung war bereits ein Räumfahrzeug auf dem Parkplatz gewesen, was er zwar realisierte, aber nicht weiter über dieses Glück nachdachte. Er stieg ins eiskalte Auto und fuhr los.
Lorelai wartete schon ungeduldig, lies sich nicht die Tür von ihm öffnen sondern sprang auf der Stelle in den Wagen.
âHat ja ganz schön lang gedauert..:â nörgelte sie und klang furchtbar gehetzt.
âTschuldige, ich hab mich ja beeilt.â Lukes Stimme war monoton, er starrte auf die StraÃe, während er wendete.
âBist Du gerannt?â wollte Lorelai wissen.
âWas?â fragte er irritiert.
âOb Du gerannt bist...â wiederholte sie.
âNein.â Gab er wortkarg zurück.
âDann hast Du dich auch nicht beeilt.â Stellte sie fest, von ihrer Logik überzeugt.
Er hob genervt den Kopf und setzte zu einer Antwort an, überlegte es sich dann jedoch anders und fuhr stillschweigend weiter. Die ganze Autofahrt lang blieb es still, bis auf die wenigen Minuten in denen sie ihm vorwarf, er würde zu langsam fahren und er ihr die Gefahren der StraÃe näher brachte.
Die Idylle war vollkommen zerstört, von diesem Gefühl der Geborgenheit, der absolut positiven, glücklichen, angenehmen Atmosphäre, einfach von ihrer wundervollen, neu oder intensiver gewordenen Beziehung war nichts mehr zu spüren, es war, als wäre dies alles von einer schwarzen Wolke verschluckt worden und für immer verschwunden sein.
Er setzte sie zu Hause ab, lies sie alleine zu Rory gehen und sie lies ihn mit den schlimmsten Vorwürfen und dem komischsten Gefühl, dass er je gehabt hatte, alleine.
Rory wachte erst wieder auf, als die Haustür aufgerissen wurde. Möglicherweise hätte dieser Umstand nicht dazu geführt, dass sie in ihrem Bett hoch fuhr, doch Lorelai schrie schon nach ihr, als sie noch nicht mal ihre Jacke ausgezogen hatte. Sie stürmte in Rorys Zimmer und schloss sie in die Arme.
Dann begann sie mit ihrer Erklärung und danach fing Rory an, von ihren nächtlichen Erlebnissen zu erzählen.