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Normale Version: L'amour supreme R-16 {größtenteils JJ}
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hey lizzy!! :hi:

erstmal vielen dank, dass du teil 7 mir gewidmet hast... :thanx: fühl mich geehrt!!!!
hast du eigentlich icq oder so? dann könnt man sich mal richtig unterhalten...wenn du willst... 324270604

dann zu den teilen:

also ich bin wieder restlos begeistert!! noch begeisterter wär ich natürlkich über nen teil mit Luke gewesen, aber den hast ja schon angekündigt Big Grin
die charaktere waren alle gut getroffen und ich bin richtig gespannt wie du weitermachen willst...
hoffe mal ich krieg bald antworten Big Grin

also bis denne,
Corinna
coole sache! du bist ja echt fleißig was das scheiben angeht.
und du schreibst knallhart, wenn ich das mal sagen darf. geil.
los, will jetzt weiter lesen! Big Grin
Ihr seid echt spitze... danke... danke... danke... und sorry, das hat gestern nicht mehr geklappt. (Smile
Aber weil ihr so treu seid, gíbts nach dem jetzt folgenden Teil neun, heute noch Teil 10. Ihr macht mich echt glücklich Smile



---Man... meine Augen Jucken vor Müdigkeit... ich tipp mir die Finger wund... weis nich ob ich morgen dazu komm, deswegen, wie oft mein PC auch noch abstürzen wird... ich wird weitermachen *kämpf... lol*
Danke für euer liebes, positives, aufheiterndes feeback!--- Des war gestern, dann hab ich doch noch aufgehört ;-)



Part 9:


Lorelai betrachtete den Boden. „Ja.“ Was gab es auch mehr zu sagen? „Schönes Muster, wusste gar nicht dass der Geschmack meiner Mutter...“
Doch Rory unterbrach sie. „Mom! Hör auf damit!“ sie sah ihre Mutter mit einer Mischung aus Mitleid, Fassungslosigkeit und tausend Fragen an. „Ich weis... dass ist jetzt blöd, aber ich muss zuerst darauf eingehen. Was ist mit Liz? Wieso stirbt sie?“
Lorelai sah ihre Tochter müde an. Sie fragte sich ernsthaft, was dieses Kind so schlau gemacht hatte, wieso sie in allen Situationen einen kühlen Kopf bewahrte, weshalb eine Mutter wie sie eine solche Tochter verdient hatte. Rory war fantastisch. Ihr Baby. Und ihr Baby war im Moment sichtlich genervt.
„Mom, bitte. War das ein Witz?“
„Nein.“ Lorelai sah wieder betrübt den Boden an. Zum Teufel, sie musste sich jetzt mal zusammen reisen, die Erwachsene sein, stark sein. „Sie... sie hat Krebs, Rory.“ Sagte Lorelai mehr oder weniger gefasst, blickte ihrer Tochter jedoch direkt in die Augen.
„Was... wie...?“ Rory konnte es nicht fassen. Auch sie kannte Liz nicht sehr gut, doch sie mochte sie sehr. Schon allein, weil sie Jess hinbekommen hatte. Jess... der Gedanke an ihn brachte sie im Moment nicht in bessere Stimmung.
Lorelai ging auf sie zu, nahm ihre Tochter in die Arme. „Aber Mom, wie schlimm ist es denn?“
Lorelai konnte ihr keine genaue Antwort geben. „Ich weis nicht, Luke und ich haben geredet, er meinte... ich weis nicht. Luke hat geweint. So schlimm ist es.“ Rory spürte Gänsehaut. Sie konnte es noch nicht richtig realisieren, fassen, dass Liz vielleicht bald sterben würde.
„Hat Luke es dir einfach so erzählt?“ Lorelai verdrehte die Augen, was Rory jedoch nicht sehen konnte. Sie löste sich aus der Umarmung. „Nein. Doch. Keine Ahnung. Luke ist Luke.“ Sagte sie patzig. Rory wurde es langsam zu bunt. „Mom jetzt komm schon. Hast du denn so schlecht geküsst?“ Sie wusste selbst nicht, wieso gerade sie, gerade jetzt einen Witz machte. Lorelai sah sie mit geöffnetem Mund an. „Neiiin!“ kam es entrüstet endlich aus ihr raus. „Weist Du, es ging alles so schnell, es war so unerwartet. Ich weis doch gar nicht, was er dazu denkt.“ Diesmal verdrehte Rory die Augen.
„Willkommen zurück auf der Erde. Bitte beachten sie folgendes: Auch wenn sie die letzten Jahre verpasst haben, weil sie auf dem Mond waren: Luke liebt sie.“ Lorelai starrte sie an, unfähig was zu sagen. „Mooom! Ruf ihn an.“
„Was?“
„Ruf ihn an.“
Lorelai schüttelte energisch den Kopf. „Ich kann nicht. Ich will nicht.“ Sie stampfte mit dem Fuß auf. Alle Vorsätze von wegen Mutter Tochter Verteilung waren vergessen. Sie konnte Luke doch jetzt nicht anrufen.
„Ihr müsst das klären.“ Stellte Rory sachlich fest. „Und zwar sofort. Ich sag Gran’ma, du machst dich noch frisch.“ Sie lächelte ihre entsetzte Mutter an und fuhr in gespielter Mutterstimme fort: „Wehe du benimmst dich nicht normal, wenn du zurück kommst. Und wehe, du hast dich nicht getraut.“
Dann drehte sie sich um, wollte zur Tür rausgehen, als Lorelai protestierte: „Nein, Rory, ich kann nicht... Du kannst nicht... Du Tierquälerin bleib stehen. Ich hol Greenpeace!”
Rory lächelte verschmitzt. „I don’t care if Monday’s blue, Tuesday is grey and Wednesday, too, Thursday, I don’t care about you, It’s Friday, I’m in love…“ sang sie leise und verschwand ins Esszimmer. Lorelai legte ihren Kopf schief. Was? In ihrem Hirn ratterte es. Plötzlich viel es ihr ein.
„The Cure...“ murmelte sie lächelnd. „Hört man bei Liebeskummer.“ Und sie hatte ja irgendwie Liebeskummer. Dann ging sie leise den Text durch. „It’s friday, I’m in love...“ Auf ihrem Gesicht breitete sich ein Grinsen aus. Was hatte sie nur für eine geniale Tochter. Endlich gab sie sich einen Ruck. Sie nahm ihr Handy aus der Tasche, schaltete es an, auch wenn sie sich vorgenommen hatte, das heute nicht mehr zu tun. Langsam drückte sie Taste für Taste im Telefonbuch nach unten, bis sie endlich bei Luke ankam. Es dauerte Minuten, bis sie sich entschloss, auf „Anrufen“ zu drücken. Doch genau in dem Moment schloss sich das Telefonbuch wieder. Sie hatte zu lange gewartet. Genervt begann sie von vorne, blätterte schneller, vermied jedoch gleich zum Eintrag zu springen. Einige Sekunden später klingelte Lukes Telefon. Er hatte wenige Gäste und noch viel weniger Lust ans Telefon zu gehen. Das hatte heute alles nur schlimmer gemacht. Er überlegte sich gleich dreimal, ob er rangehen sollte. Als Kirk dann rief: „Dein Telefon klingelt, Luke!“, warf er Kirk noch einen bösen Blick zu („Ach was Kirk? Mein verdammtes Telefon klingelt also?) und ging genervt ran.
„Ja?“ schrie er fast in den Hörer.
„Ähm... Du hattest schon mal bessere Laune.“ Stellte Lorelai fest, ihr Herz klopfte, sie telefonierte mit Luke. Tat sie dass? Denn Luke sagte nichts.
Hatte er sich gerade verhört?
„Luke. Ich bin’s. Lorelai.“
Luke streckte den Hörer kurz von sich weg, sah ihn prüfend an, als ob er dadurch hätte feststellen können, ob sie es wirklich war. Sein Herz pochte.
„Luuuke!“ kam es von der anderen Leitung. Lorelai fragte sich gerade ernsthaft, ob sie die richtige Nummer gewählt hatte, aber dieses markante „Ja“ am Anfang war einfach nicht zu verwechseln gewesen.
„Ja.“ Sagte er noch mal. Dann, etwas ruhiger. „Entschuldige. Also von vorne.“ Er holte Luft, sagte freudig:
„Hi.“
Lorelai lächelte. „Na endlich,“ meinte sie. Hätte er ihr Gesicht sehen können, wären alle seine Zweifel mit einem Male wie weggeblasen gewesen. Statt dessen fragte er so sanft wie möglich:
„Nun, was gibt’s denn?“
„Ich...“ Lorelai hielt inne. Was gab es denn? „Ach, nichts... vergiss es.“ Sagte sie mit einem mal, unfähig ihr Anliegen auszurdücken. Sie hatte wirklich keine Lust mehr, mit ihm über ihren Kuss zu reden, geschweige denn über das Wort Beziehung. Wie es sich das schon anhörte.
Luke, am andern Ende der Leitung, war kurz enttäuscht, fasste sich aber schließlich ein Herz. Entweder er würde jetzt alles verlieren oder... oder alles gewinnen. Er versuchte nicht daran zu denken, wie seine Chancen standen. Er wollte endlich mal intuitiv handeln, ohne vorher ewig lange darüber nach gedacht zu haben. Und das war seine Chance. Nach Sekunden der Stille platze es aus ihm heraus, Lorelai war gerade dabei „Ich werde dann mal auflegen...“ zu murmeln.
„Lorelai, hast Du Lust nachher noch ins Diner zu kommen? Ich mein... Hör zu, wir könnten das von gerade doch wiederholen.“ Er war perplex, sie war es auch. Luke machte sich ernsthaft Gedanken um seine Gesundheit, seit wann konnte er denn so was? Lorelai schüttelte verwirrt den Kopf, während sie ihre Augen auf und wieder zu machte. Endlich war sie in der Lage, was zu sagen, wenn auch nichts Vernünftiges. „Was wiederholen? Das Telefonieren? Aber wenn ich im Diner bin, darf ich doch nicht telefonieren.“ Sie schlug sich gegen den Kopf, lies ihm keine Zeit zu antworten. „Luke... it’s Friday I’m in love...“ flüsterte sie lächelnd. Er wusste nicht genau, was er damit anfangen sollte, aber er hatte verstanden. „Bis nahher.“ Er grinste, hob den Hörer noch eine Weile in seiner Hand, von sich weg, starrte lächelnd vor sich hin. „Luke, ich möchte bitte zahlen. Jetzt!“ meldete sich Kirk zu Wort, Luke sah ihn nur lächelnd an.
WOW !!

Echt hammermäßiger Teil...............................bitte schreib schnell weiter................ Confusedabber: Confusedabber:
Also ich muss sagen, es ist ne wahnsinns FF!!!
Ein riesen Lob an dich!!!!!!
*g* Wie geil, schreib schnell weiter Wink
wie romantisch Wub
DANKE!!!!!!
Weis gar nicht, womit ich das verdient habe...
Werd demnächst mich nochmal einzeln bedanken, jetzt gibts erst mal den Versprochenen Teil 10, für alle, die bis hier her mitgelesen haben!!

DAAANKE!!!!!!!! (Big Grin)


Part 10

Lorelai war völlig überdreht zurück ins Esszimmer gelaufen und hatte sich die restlichen zwei Stunden an wirklich jedem Gespräch beteiligt, jedoch in einer Art und mit Beiträgen, dass Rory kurzer Hand beschlossen hatte, dass man ihren Großeltern und deren Gästen ihre Mutter nicht länger zumuten konnte. Was sonst ein Drama war, ging wie von alleine von der Bühne, die Verabschiedung und die Diskussion, wie lange die Mädels noch bleiben sollten, wurde so kurz wie möglich gehalten. Emily war erleichtert, dass konnte man ihr ansehen und auch Lorelai bemerkte es.
„Mom, Du bist erleichtert, nicht wahr? Bei mir ist das Gegenteil der Fall, nach den ganzen Apfeltörtchen.“ Sie fuhr sich mit den Händen über ihren vollen Bauch und grinste.
„Du solltest jetzt gehen,“ sagte Emily hart.
„Fahrt vorsichtig!“ fügte Richard hinzu, während Rory sich noch höflich von allen Anwesenden verabschiedete.
Dann schob sie ihre Mutter aus der Tür. Sie wusste gar nicht, wie sie reagieren sollte, auf der einen Seite war sie total sauer auf ihre Mutter, die es wohl offensichtlich geschafft hatte, das Verhältnis zwischen ihr und ihren Eltern wieder auf tiefe Minusgrade in der Wärmeskala sinken zu lassen. Andererseits freute sie sich. Das Gespräch mit Luke schien, nun ja, Lorelai nicht unbedingt gut getan zu haben, aber auf alle Fälle gut verlaufen zu sein. Die Neugier in Rory siegte, als sie im Auto saßen.
„Und?“ fragte sie kurz und bündig.
„Was und?“ Lorelai sah lächelnd in ein erwartungsvolles Gesicht.
„Wie war’s?“ hakte Rory geduldig nach.
„Nun, du warst ja selbst dabei, Emily und Richard waren wie immer, die Apfeltörtchen lecker und...“
„Moooom! Komm, lass mich nicht so hängen!“ bettelte die genervte Rory.
Lorelai sah ihre Tochter ernst an, während sie den Schlüssel ins Zündschloss steckte.
„Seit wann zitierst du aus Liedern?“ fragte sie, wichtigtuend, als ginge es um das Verhindern des Untergangs der Erde.
„Was?“ Rory sah sie total verstört an.
„Seit wann zitierst Du aus Liedern?“ wiederholte Lorelai.
„Weist du, die Vergleiche mit Filmzitaten und Stellen werden mir langsam langweilig,“ sagte Rory langsam, immer noch etwas verdutzt.
Lorelai sah sie entrüstet an. „Casablanca ist nicht langweilig!“
„Mom, ich sagte, die Vergleiche...“ startete Rory, wurde jedoch unterbrochen.
„Und ich sagte Casablanca ist nicht langweilig!“ Lorelai machte ein finsteres Gesicht, wandte sich von ihrer Tochter ab und fuhr los.
Rory schüttelte den Kopf. „Du spinnst. Und deswegen lieb ich dich. Und deshalb bin ich mir auch sicher, dass die Unterhaltung mit Luke ein Erfolg war.“
Lorelai starrte auf die Straße. Lang würde sie das nicht mehr durchhalten. Sie versuchte mit aller Kraft, ihren bevorstehenden Redeanfall zu unterdrücken. Es half nichts. Sie fing an zu grinsen... es wurde immer breiter... sie fing an!
Als sie endlich fertig war, sie hatte total aufgeregt alles erzählt, sah sie ihrer Tochter strahlend in die Augen, doch in ihr kam Ungewissheit hoch. Sie wollte Rory doch nicht an ihren Männergeschichten teilhaben lassen, falls es schief ging... Bei dem Gedanken, dass es schief gehen könnte, verschwan ihr Lächeln. Das mit Luke durfte nicht kaputt gehen. Ihr wurde plötzlich bewusst, dass sie ihre genialste Freundschaft aus Spiel setzte und dass sie noch nie so Angst vor einem Bruch hatte. Doch Rory reagierte anders, als Lorelai vielleicht gedachte hatte. Erst quietsche sie was, dass verdächtig nach „wiiiie süüüß“ klang, dann sagte sie mehr zu sich selbst „hätt ich von Luke gar nicht erwartet...“ und schließlich wandte sie sich wieder gefasst, doch mit einem breiten Grinsen ihrer Mutter zu: „Den Kuss wiederholen, ja? Jetzt gleich oder was?“ nach einem Blick auf ihre Armbanduhr musste sie noch mehr grinsen. „Mom, weist du wie spät es ist?“ Lorelai zuckte vollkommen gleichgültig mit den Schultern, doch Rory lies es sich nicht nehmen, ihre Mutter ein wenig mit der Wahrheit zu schocken. „Elf Uhr.“ Bei dem entsetzten Blick ihrer Mutter setzte sie lachend noch einen drauf. „und ein paar zerquetschte. Genaugenommen... warte... 11 Uhr und 3 Minuten, 2 Sekunden, nein, 3...4...5...6...“ – „Rooooory! Lass das, womit hab ich das verdient? Ich habs schon verstanden.“ Sie verzog ihr Gesicht zu einem Schmollmund. „Ach man.“ Nörgelte sie, darauf bedacht wie ein Kindergartenkind zu klingen. „Wie fies. Schon sooo spät.“ Rory gab ihrer kleinen Tochter einen Rat. „Wie wär’s wenn wir jetzt kurz zu Luke fahren, ich lass euch ein paar Minuten und ihr macht was aus... oder so. Dann gehen wir schlafen, damit wir morgen schön ausgeruht sind.“ Lorelai blickte ihre Tochter begeistert an, klatschte in die Hände, quiekte rum und trat im nächsten und letzten Moment auf die Bremse. Der Wagen hielt abrupt, nicht mehr so ganz auf der Fahrbahn. „Lorelai, wenn Du dich jetzt nicht zusammenreist fährt Momie.“ Sagte Rory geschockt. Lorelai gab nur ein „Ups.“ Von sich und war die ganze Autofahrt lang wieder still, ihr verträumtes Gesicht lies aber darauf deuten, dass sie aus der Situation lediglich gelernt hatte, dass man nicht beide Hände vom Lenkrad lassen sollte... Den Gedanken konnte man anscheinend ohne Probleme nachhängen.
Um dreiviertel zwölf kamen sie endlich bei Luke an. Rory gähnte, Lorelai tat es ihr gleich, machte jedoch keine Anstalten, aus dem Wagen auszusteigen.
„Mom, geh doch...“ murmelte Rory erschöpft.
„Wohin?“
„Mom... ich will heim.“
„Ok, wir gehen sofort nach Hause,“ sagte Lorelai und wollte losfahren, doch Rory war mit einem mal wieder hellwach.
„Lass den Quatsch, geh schon.“
„Wohin?“ fragte Lorelai wieder, allerdings noch weniger überzeugend als beim ersten Mal.
„Zu Luke.“ Rory gab sich alle Mühe, ruhig zu bleiben. Dann grinste sie. „Hast du etwa Angst? Lampenfieber? Bist du nervös?“ Als ihre Mutter nicht antwortete fing sie an zu lachen. „Du hast dich noch nie so angestellt. Mom, alles ok?“ Rory konnte sich kaum noch halten vor Lachen. „Wegen einem Mann, hast du dich wirklich selten so angestellt... Das mit Luhuuke...“ sie gringelte sich, „...scheint dir ja echt was zu bedeuten. Wie süß.“ Es fiel ihr schwer, sich wieder zu beruhigen, aber ihr Lachkrampf schien geholfen zu haben. Lorelai stieg beleidigt spielend aus dem Auto, knallte die Tür zu und ging auf’s Diner zu. Dort stand sie vor der „Closed-“ Türe und stellte entsetzt fest, dass ihre Tochter wirklich Recht hatte. Das konnte doch nicht sein. Das Tür öffnen und anklopfen blieb ihr aber erspart, sie hatte gar nicht realisiert, dass Luke innen gewartet hatte, nervös öffnete er ihr. Seine Unsicherheit, war ihm deutlich anzusehen. „Willst du nicht... reinkommen?“ fragte er schließlich.
Lorelai lächelte. „Doch sicher.“
„Und Rory, will sie nicht...“ begann Luke, Lorelai half ihm, „reinkommen? Ich denke nicht.“ „Oh. Gut.“ Murmelte er. Er schloss unbeholfen die Tür hinter ihr, wusste nicht, wohin mit seinen Händen. Verdammt, er stellte sich an, wie bei seinem aller ersten Date. „Kaffee?“ fragte er, zwang sich zu Lächeln. „Nein...“ sagte Lorelai und fügte wegen seines erstaunten Blick „muss gleich wieder“ hinzu. „Hm.“ Machte er. Er war enttäuscht und das merkte sie. „Tut mir wirklich Leid, es ist...“
-„so spät?“ ergänzte er. „Da hast du Recht.“ Zu Lorelais Erleichterung lächelte er.

Rory saß im Wagen und war wieder richtig wach. Irgendwie schien es Lane geschafft zu haben, sich um diese Uhrzeit zum Telefon zu schleichen. Sie hatte Rory gerade auf dem Handy angerufen und irgendwas von „Dave... auch.... Telefon...“ runtergehaspelt. Rory hatte sie nicht richtig verstanden und war jetzt damit beschäftigt, aus diesen drei Worten irgendeinen Sinn rauszukitzeln. Lane hatte so schnell wieder aufgelegt, dass Rory nur hoffen konnte, dass sie nicht von Mrs. Kim erwischt worden war.

Im Diner stand Lorelai in der Zwischenzeit nur noch ein paar Zentimeter von Luke weg. Beide hatten gerade zufällig festgestellt, dass sie sich noch gar nicht hallo gesagt hatten. Lorelai lächelte und küsste ihn kurz auf den Mund. „Hi.“ Er lächelte. „Hi...“ sagte er, mehr zu ihrer Lippe, die kurze Zeit darauf wieder seine berührte. Er legte seine Hände sachte um ihre Taille und sah sie glücklich an. Lorelai fuhr mit ihren Händen in seine Haare, zog seinen Kopf zu ihrem. Wieder berührten sich ihre Lippen, diesmal intensiver, verlangender. Er hielt sie fester, drückte sie mehr an sich, wollte sich ganz nah bei sich haben. Langsam öffnete Lorelai ihren Mund, alle Zweifel die sie an diesem Abend gehabt hatten, vielen von ihnen, als sich ihre Zungen suchten, verspielt aber immer fordernder berührten. Plötzlich wich Lorelai zurück. „Stop.“ Sagte sie und versuchte ihre abwertende Handbewegung rasch zu vertuschen. “Luke, es tut mir ehrlich Leid, aber da drausen im Wagen hockt Rory.“ Luke blickte kurz lächelnd auf den Boden, sah sie dann an und nickte verständnisvoll. „Ja... schon klar.“ Er blieb auf Distanz.
Lorelai sah ihn traurig an. „Sorry... aber... naja, hast du morgen Abend schon was vor?“ plötzlich lag in ihrer Stimme wieder etwas schüchternes. Er lächelte. „Hast du denn Zeit für ein Date?“ fragte er unschuldig, „dann würde ich dich jetzt sogar gehen lassen.“ Sie machten beide ein paar Schritte aufeinander zu. „Klar, sehr gerne sogar,“ lächelte Lorelai, küsste ihn auf den Mund und wollte sich gerade wieder in dem Kuss verlieren, als Luke diesmal von ihr wich. „Stop,“ lachte er. „Rory.“ Lorelai sah ihn gespielt schockiert an. “Luke, seit wann bist du denn so fies?“ Um sein Mund huschte ein Lächeln. „Geh jetzt.“ Meinte er vernünftig, wie er nun mal war. Sie drehte sich um, lief absichtlich langsam zur Tür ohne sich noch ein weiteres Mal umzudrehen. „Ich hold dich um acht Uhr ab.“ Sagte er noch, doch sie drehte sich nicht um. Er schüttelte lächelnd den Kopf, drehte sich ebenfalls um und lief die Treppen zu seinem Appartement hoch.
Wub Wub Wie süsss !!! Wub Wub Wub Wub Wub Wub
Wahnsinn!!!
Schreib bitte schnell weiter *schon jetzt auf den nächsten teil freu*
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