Ok Leute, es geht (ein Stückchen) weiter... Hört sich vielleicht langweilig an, geht aber garantiert nícht so weiter wie ihr denkt und dieser Zwischenteil muss rein
UUUUND DAAAANKEEEE für die vielen lieben Kommentare. Aber was mach ich falsch, ich bring euch alle zum heulen, zum lachen? Gefühlschaos wegen mir?
Spaaaà Echt Leute, thx!!!
Part 6:
Lorelai lächelte ihn an. Er sah um einiges gefasster aus, als vor ein paar Minuten, dennoch konnte sie nicht vergessen, was er da gerade gesagt hatte. âLuke, das tut mir so leid.â Er senkte für ein paar Sekunden den Kopf, seine Stimme war belegt als er sagte âJa, mir auch.â Doch dann dachte er daran, was er eigentlich vorgehabt hatte und sah Lorelai fest und lächelnd in die Augen. Er nahm all seinen Mut zusammen, auch wenn er gerade sehr optimistisch war. Diesmal würde ihn auch niemand stören. âWas hältst Du davon, wenn wir was zusammen unternehmen?â Er überlegte kurz. âWie wärâs mit Kino? Wir könnten aber auch einfach ein bisschen am See spazieren gehen. Was meinst du?â Gespannt wartete er auf ihre Reaktion. Sie bewegte sich nicht. Sie sah ihn einfach nur an. Er konnte ihren Blick nicht deuten. âLorelai?â â âOh bitte entschuldige, was hast du gerade gesagt?â Sie hatte es sehr gut verstanden, doch sie konnte es nicht glauben. Hatte sie sich vielleicht doch verhört? Hatte Luke sie gerade nach einem Date gefragt? In ihr stieg ein wohliges Glücksgefühl, ein seltsames, aber ein Gutes. Sie konnte sich daran erinnern, schon einmal so ein Gefühl gehabt zu haben. Es war vor circa einem Jahr gewesen, er hatte zwei Versuche gestartet, sie zu fragen ob sie mit ihm ausgehen wollte. Die Erinnerungen schossen in ihr hoch. Es war eine schöne Zeit gewesen, doch aus seinem Vorschlag war nie etwas geworden, da er immer unterbrochen wurde. âLorelai, jetzt hab ich es zum zweiten Mal gesagt. Willst du mir etwa sagen, Du hättest mich wieder nicht verstanden? Wenn Du nicht willst, es ist ok.â Er versuchte seine Enttäuschung zu verbergen, gerade war er sich so sicher gewesen, dass sie fühlte wie er. âIch habâs mir schon gedacht.â Endlich reagierte Lorelai. War sie gerade wirklich weggetreten? Sie kam sich total daneben vor. âOh Luke, natürlich will ich gerne mit dir ausgehen. Ich bin gerade nur...â Luek lies sie nicht ausreden, um seinem Mundwinkel zuckte ein Lächeln, dass Leben war wieder in ihn zurückgekehrt. âSchon ok! Hör zu, wir müssen dass doch gar nicht âDate- nennen. Wir könnten auch freundschaftlich etwas unternehmen.â Er wog seine Chancen ab. âLuke! Ich würde aber wirklich gerne ein Date mit dir haben!â Sie sah ihn etwas verwirrt an, während er kaum seine Freude unterdrücken konnte. Hatte sie das gerade wirklich gesagt oder war er ganz in seinem Traum versunken? Er grinste. âJa? Würdest du?â Sie war nun vollkommen durcheinander. Redeten sie hier denn aneinander vorbei? âJa! ... Natürlich.â Doch plötzlich überkam sie eine schreckliche Ungewissheit. Spielte er gerade nur mit ihr? Auf seinen Lippen lag dieses schelmische Lächeln, sie hatte keine Ahnung was das bedeutete. âAlso...â fing sie an, âvorrausgesetzt DU willst das auch...â Luke fing an zu Lachen. âSonst hätte ich wohl kaum gefragt. Sie mussten nun beide Lachen und sahen sich glücklich an. Plötzlich wurden sie still. Ihre Gedanken, Gefühlen hingen in der Luft, schienen sich nicht einfangen zu lassen. Sie fühlten beide das Gleiche ohne sich ausdrücken zu können. Da war dieses neue, seltsame, peinliche (?) Gefühl... Sie kannten sich schon so lange, sie hatten schon so viel zusammen durchgemacht, sich so viel erzählt. Lorelai bemerkte mit einem Mal, wie viel ihr Luke eigentlich bedeutete. Er war immer für sie da gewesen, wenn es ihr schlecht ging. Er hatte sie aus der manchen doofen Situation geholt, ihr geholfen, hatte viel mit ihr gelacht, sie geärgert und sich ärgern lassen. Da war etwas besonderes zwischen ihnen, das hatten schon immer alle gesagt. Wusste sie nun, was die anderen gemeint hatten? Wieso hatte sie nie richtig darauf geachtet? Oder hatte sie und war nur nicht darauf eingegangen, aus... Angst? Angst einen guten Freund zu verlieren? Ihm ging es kaum anders. Während er ihr so gegenüber saÃ, versuchte er sich klar, wie der heutige Tag sein Leben verändert hatte. Er hatte Lorelai von Liz erzählt, er hatte es endlich jemandem erzählt, die Rollen hatten sich für kurze Zeit getauscht. Sicher, er hatte mit Lorelai auch (unfreiwillig, aber sie bekam sowieso immer alles raus) damals auch über Nicole geredet. Doch diesmal war es anders. Ohne das mit Nicole untertreiben zu wollen, das mit Liz war eine Sache die ihm näher ging, die ihn vollkommen mitnahm, beeinflusste. Er war immer für alle da gewesen, speziell für Liz. Er war immer der groÃe Bruder und zum ersten Mal wusste er nicht wirklich, wie er sich verhalten sollte. Er war auch immer für Lorelai da gewesen, jetzt hatte er SEIN Herz vor IHR ausgeschüttet. So neu und komisch dieses Gefühl war, so verletzlich er sich dabei fühlte, er spürte noch etwas anderes. Er vertraute Lorelai. Und sein Leben hatte damit die entscheidende Wende genommen, einer der wichtigsten Dinge für ihn, die im Moment wichtigste Entscheidung war heute gefallen. Er würde mit Lorelai ausgehen. Er hatte es endlich geschafft. Es überbrückte den ganzen Schmerz. Er dachte an diesen Spruch âWenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.â Das hatte seine Oma immer gesagt, er hatte es gehasst. Zu altmodisch, zu optimistisch? Dabei stimmte es doch. Er musste Lächeln bei seinen Gedanken. Lorelai hatte ihn beobachtet, während sie beide einfach vollkommen still dagesessen und ihren Gedanken nachgegangen waren. Plötzlich entstand diese Spannung zwischen ihnen, diese funkende, anziehliche Spannung. Lorelai musterte Luke von oben bis unten, sie saà nur wenige Zentimeter von ihm weg, genoss die Nähe. Was dachte, tat sie da? Doch sie sah sein weiches Flanellhemd, seine schönen Haare (wieso setzte er eigentlich immer eine Kappe auf? Obwohl, sie stand ihm.), seine einfache, blaue Jeans. Sie sah Luke. Den alltäglichen, vertrauten Luke. Doch sie sah auch sein Gesicht, sie sah seine wunderschönen, blitzenden Augen, sie sah seine starken Hände, sie sah dass er immer für sie da sein würde und dass sie es gar nicht anders wollte. Er spürte, dass sie im Moment dass gleiche fühlte, dass Gleiche wollte.
Langsam senkte er seinen Kopf nach vorne, weiter zu ihr. Sie rutschte ein Stück zu ihm. Langsam bewegten sie sich ihre Köpfe noch weiter aufeinander zu...
Soooo. Was mit Liz/Roy/Grandma/der2.Sache und soweiter passiert
gibts entweder heute nacht oder morgen...