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Geschrieben von: Hil01
02.05.2007, 18:37
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (83)

Bevor ich meine FF poste, will ich noch ein paar Worte sagen^^. Also erst einmal widme ich meinen 1. Post einer FF, weil ich seit gestern gesucht habe, wo ich eine GG FF "veröffentlichen" könnte und dann bin ich über das Forum gestolpert... Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich die FF veröffentlichen soll, aber ich will es einfach mal tun.

Nun etwas zu dem Hintergrund der FF, viel will ich nicht sagen, nur ein paar kleine Fakten: Alles spielt ein paar Wochen nach Rory's College Abschluss (Die FF enthält aber keine Season 7 Spoiler!). Ich wurde zu dieser FF von dem Film "The Notebook" ("Wie ein einziger Tag") inspiriert und ich denke, dass man das an einigen Stellen merken wird. Also bitte nicht wundern, wenn alles ein wenig OOC ist. Ich habe mich bemüht, für jede kleine Veränderung einen guten Grund zu finden.
Und zum Schluss noch... Ich hoffe, dass ihr, die zu meiner FF finden, viel Spaß beim Lesen habt...



Can’t Forget about You – Hoffnung stirbt zuletzt


Pairing: Literati und ein kleinen wenig Sophies
Hauptcharaktere: Rory, Jess
Nebencharaktere: Logan, Lorelai und Emily sowie zwei ausgedachte Charaktere
Genre: Romance, Drama

Disclaimer: All characters and situations from Gilmore Girls are properties of Amy Sherman-Palladino, Dorothy Parker Drank Here Productions and Hofflund/Polone in association with Warner Bros. Television. No copyright infringement intended.


Prolog
Es war nun schon so lange her, doch sie konnte ihn doch nicht vergessen… Wie so oft in den letzten Wochen war sie mit den Gedanken bei ihm. Sie wusste nicht, wieso sich ihre Gedanken wieder ihm zugewendet hatten. Sie wusste noch nicht einmal, ob es in Ordnung war, denn immerhin sollte sie in ein paar Wochen heiraten. In ein paar Wochen würde sie, Logan Huntzberger heiraten. Logan Huntzberger… Er war ein toller Mann. Man konnte sich einen Besseren gar nicht vorstellen. Er schenkte einem die verdiente Aufmerksamkeit und er würde wirklich gut für sie sorgen können, dass wusste sie. Doch trotzdem hatte sie in den letzten Wochen immer das Gefühl gehabt, als würde irgendetwas in ihrem Leben fehlen. Es war erst ein paar Wochen her, dass sie ihren College-Abschluss in Yale gemacht hatte und an dem Tag hatte Logan sie gefragt, ob sie ihn heiraten will. Er hatte sogar vorher noch die Einverständniserklärung ihrer Mum eingeholt. Ja, Logan hatte wirklich an alles gedacht… Überglücklich, doch auch von Zukunftsängsten geplagt, hatte sie seinen Antrag angenommen. Und nun waren es nicht mal mehr drei Wochen, bis sie ihn heiraten würde. War es denn wirklich das, was sie wollte?

Rory’s Zweifel hatten sich gesammelt, als sie gemerkt hatte, wie sich ihr Leben schlagartig verändern würde, wenn sie Logan heiratete. Als Familienmitglied der Huntzbergers kamen viel mehr Verpflichtungen auf sie zu. Sie war nicht mehr nur „Rory Gilmore“… Nein, dann wäre sie Rory Huntzberger. Eine Frau, von der man Anstand und Erscheinen bei jedem Abendessen in der „höheren Gesellschaft“ verlangte. Bisher hatte Rory so etwas nie als schlimm empfunden, weil sie es bisher immer freiwillig mitgemacht hatte. Doch als zukünftige Frau an Logan’s Seite erschien ihr alles auf einmal so zwanghaft. Oder war es gar nicht so schlimm, wie sie glaubte? Bildete sie sich das nur ein? Rory fragte sich immer wieder, ob sie, nach ihrer Hochzeit, noch immer einfach so nach Stars Hollow fahren könne und mit ihrer Mum nächtelang Filme schauen könnte. Könnte sie einen Job bei einer Zeitung annehmen? Oder würde sie dazu durch so viele gesellschaftlichen Pflichten gar keine Zeit haben?
Bisher hatte Rory mit noch niemandem über ihre Ängste und Zweifel geredet. Nicht einmal ihrer Mum, Lorelai Gilmore, der wichtigste Mensch in ihrem Leben, hatte sie sich anvertraut. Sie glaubte, dass sie die Menschen enttäuschen würde, würde sie ihnen von ihren Zweifeln erzählen. Sie erinnerte sich noch genau, wie sich ihre Großeltern gefreut hatten, als sie ihnen von der Hochzeit erzählte. Sie hielten Logan schon immer für einen guten Mann an Rory’s Seite und nun würde sie ihn tatsächlich heiraten. Rory wollte niemandem enttäuschen …

Doch da war noch etwas, was Zweifel an ihre bevorstehende Hochzeit geweckt hatte. Nach ziemlich langer Zeit war Rory wieder dieses Buch in die Hände gefallen. Das Buch, was er ihr vor zwei Jahren geschenkt hatte… Das Buch, was er geschrieben hatte… Obwohl Rory es schon wirklich mehrere Male mit Begeisterung durchgelesen hatte, war ihr dieses jene Mal etwas anders vorgekommen an dem Buch. Es hatte sich äußerlich nichts daran verändert, doch es schien nun eine ganz andere Aura auszustrahlen… Mit zittrigen Fingern hatte sie das Buch aufgeschlagen und auf der ersten Seite fand sie eine Widmung, die sie, wie ihr bewusst wurde, vorher noch nie so beachtet hatte.

Für den Menschen, den ich nie vergessen konnte.

stand da in kursiver und kleiner Schrift geschrieben. Es war ein einfacher, kleiner Satz und jeder hätte damit gemeint sein können… Doch auf irgendeine Art und Weise wusste Rory – oder ihr Herz wusste es – dass nur sie damit gemeint sein konnte. Plötzlich hatte sie immer öfters an ihn denken müssen. Es gab oft Tage, wo Rory über Jess nachdachte. Aber es war nicht so, wie es jetzt war. Sie sträubte sich regelrecht gegen ihre Hochzeit und wäre am liebsten zu Jess gefahren. Sie hätte ihn am liebsten nur noch einmal vor ihrer Hochzeit gesehen… Sie sehnte sich nach der Zeit mit ihm zurück, welche doch viel zu kurz gewesen war und leider zu grausam beendet worden war. Er war immer weggelaufen, vor ihrer Liebe. Letzten Endes war sie, Rory, diejenige gewesen, die vor ihrer Liebe davon gelaufen war. Doch sie hatte immer gedacht, sie würde Logan lieben. War es nicht so? Doch wieso brachte sie eine kleine Widmung, so kurz vor ihrer Hochzeit, dann so durcheinander?
Rory fühlte sich, als würde ihr die Freiheit geraubt. Als würde sie in einen goldenen Käfig eingesperrt… Ein Teil von ihr, wollte, dass, das der richtige Weg ist. Aber ein anderer Teil, einen, den sie schon vor langer Zeit geglaubt verloren zu haben, wollte frei sein. Dieser Teil von ihr wollte ausbrechen. Und dieser Teil von ihr wusste genau, wo die Freiheit war …

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Geschrieben von: Isabella-h
01.05.2007, 13:57
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (119)

Tja also, das ist meine erste Fanfiction, ich hoff mal auf viel Feedback...
Keine Ahnung, wass ich jetzt noch schreiben soll, also viel Spaß auf jeden Fall beim lesen und so...
So... what are you reading?


Start: 2. Staffel
FanFictionTyp: Literati, evtl. JavaJunkie, mal schauen
Thematik: Lukes Neffe Jess kommt aus New York an, anders als in der Serie verstehen sich Lorelai und Rory von Anfang an gut mit ihm...


Kapitel 1
„Ist nicht wahr!“
„Doch!“
„Oh mein Gott.“
„Ja!“
„Luke ist doch überhaupt nicht der Typ für ein Kind!“
„Ja, das hab ich ihm auch gesagt!“
„Oh?“
„Er fand das nicht so toll, aber ist doch wahr! Er findet ja mich schon anstrengend!“
„Das ist auch kein Wunder...“
„Was?!“
„Hab ich was gesagt?“
„Ich hoffe doch mal nicht!“
„Wie heißt er denn?“
„Weiß ich nicht!“
„Hört sich das nett an?“
„Keine Ahnung... am besten gehen wir mal davon aus!“
„Gut! Immerhin geht der Typ dann auf meine Schule.“
„Also muss er ja intelligent sein!“
„Hoffentlich!“
„Hm?“
„Wenn er nicht intelligent wäre und trotzdem auf die Chilton gehen würde, dann...“
„Uh! Rory! Hab ich schon so auf dich abgefärbt?“
„Ich hab nicht das gedacht was du denkst dass ich gedacht habe!“
„Hä?“
„Was?“
„Kaffee?“
„Ja!“

„Luuuuuke?“
„Was?“, entgegnete er mit genervter Stimme.
„Wie intelligent ist dein Neffe eigentlich?“
„Mom!“, rief Rory angewidert.
„Was denn? Du hast damit angefangen!“, sagte Lorelai und setzte ein gespielt ernstes Gesicht auf.
„Hab ich nicht!“
„Will ich wissen worüber ihr redet?“, fragte Luke.
„Ja! Wir wollen rausfinden, ob dein Neffe mit der Frau vom Empfang...“
Lorelai wollte schon weiterreden als Rory sie unterbrach
„MOM!“
„Ich hör ja schon auf...“, grummelte Lorelai und gab dann ihre Bestellung auf „Einen Kaffee und Pancakes!“
„Für mich das gleiche!“, sagte Rory und wandte sich wieder ihrer Mutter zu.
********************************
Nach einem langen Tag in der Schule kam Rory zu Hause an.
„Mom bist du da?“
„Küche!“, kam ein leicht verzweifelter Schrei von Lorelai.
Rory lief in die Küche und ließ sich dort auf einen Stuhl fallen. Gerade wollte sie anfangen von ihrem Tag zu erzählen als ihr ihre Mutter auffiel, die am Toaster herumwerkelte.
„Was tust du da?“, fragte sie verwundert, „Der Toaster war doch kaputt!“
„Ja, eigentlich schon, aber ich hab da hinten diesen Knopf entdeckt unter dem „On“ stand und da hab ich gedacht, ich drück einfach mal drauf und siehe da – er funktioniert!“, erzählte Lorelai begeistert.
„Meine kleine Handwerkerin... aber was ist das da...“
„Meine Socken“, erwiderte Lorelai gelassen und stocherte wieder mit einem Messer im Toaster herum.
„Warum sind deine Socken im Toaster?!“, fragte Rory mit einem Hauch Hysterie in der Stimme.
„Du kennst doch mein Backprogramm für meine Socken...“, erklärte Lorelai zerknirscht.
„Aber was machen die Socken dann im... oh nein...“
„Doch!“, rief Lorelai verzweifelt.
„Aber warum kommst du auf so blöde Ideen?“, fragte Rory und nahm ihre Mutter das Messer aus der Hand.
„Naja... im Toaster geht alles viel schneller und da hab ich gedacht...“
„Aber nicht lange oder?“
„Rory!“, rief Lorelai gespielt entsetzt.
„Los, komm, wir müssen die Socken da irgendwie rauskriegen... verdammt...“
„Da... da! Da ist ein Stück!“, schrie Lorelai und nahm eine Gabel in die Hand.
„Was willst du mit einer Gabel?“
„Na den Socken rausholen!“
„Aber das ist gefährlich mit dem...“
„Rory, helf mir, los! Also... du nimmst das Messer und... ja genau da und dann nehm ich die Gabel und halt sie hier hin und dann...“
Verzweifelt versuchten die beiden Gilmore girls die Socken aus dem Toaster zu bringen, was schließlich auch funktionierte, nur waren die Socken nicht mehr so wie vorher...
„Roryyyy?“, schrie Lorelai.
„Was ist?“, rief Rory aus ihrem Zimmer zurück.
„Die Socken sind ganz anders als vorher...“
„Nein, wie kommt denn das?!“, fragte Rory sarkastisch.
„Hör auf und helf deiner armen alten Mutter!“
„Die kommt auch ohne Socken mit Pandabären drauf klar!“
„Wie kannst du sowas nur sagen!“, sagte Lorelai weinerlich und schaute auf die teils verkohlten, löchrigen Socken.
„Ich mach den Mund auf und rede. Los, wir gehen zu Luke.“
„Warum? Kann der mir mit den Socken helfen?“
„Nein, aber mit Koffein.“
„Oh, noch besser!“, sagte Lorelai, grinste und stand vom Wohnzimmerboden auf.
„Ja, genau. Und vielleich ist dieser intelligente Chilton -Typ ja schon da!“
„Ja!“, rief Lorelai freudig und hüpfte zur Tür.
„Hätt´ ich bloß nicht angefangen“, seufzte Rory und ging zur Tür.
********************************
“LUUUUKE!”, schrie Lorelai durch das leere Diner.
Keine Antwort.
“LUKE!”, schrie Lorelai erneut.
“Mom, sei still!”, zischte Rory.
“Hey, nicht so freundlich!”, neckte Lorelai ihre Tochter und grinste.
5 Minuten später
“LUKE! VERDAMMT!”, schrie Lorelai.
“Mom, nicht so laut...”, sagte Rory etwas zögerlich.
“Rory. Ich hab meine Socken verloren. MeinToaster ist kaputt. Alles, was mir jetzt noch im Leben wichtig ist, ist Kaffee. Nicht dass du mir nicht wichtig wärst, aber ich spreche ja von materiellen Dingen. Und außerdem hab ich nichtmal mehr...”
“Was ist?”, fragte Rory, verwundert darüber, dass ihre Mutter ihren Redeschwall stoppte.
“Da... ein unbekannter... hinterm Tresen...”
Lorelai deutete flüchtig auf den Tresen, wo sich tatsächlich ein Junge in Rorys Alter aufhielt.
“Oh mein Gott! Der ist so gut wie tot!”, flüsterte Rory.
“Ja!”, erwiderte Lorelai ebenso flüsternd, “weißt du noch, was damals passiert ist, als dieser Typ aus Versehen einen halben Zentimeter mit dem Fuß hinter dem Tresen war... der hat ja fast nicht mehr gelebt!”
“Wir sollten ihn warnen!”, schlug Rory vor.
“Ja... aber was ist, wenn das ein krimineller ist? Der die Kasse ausrauben will?”
“Du hast Recht... was machen wir jetzt?”
“Luke hat er vorher warscheinlich schon umgebracht, deswegen gibt er uns auch keinen Kaffee!”
“Da... er schaut so seltsam rüber!”
Kein Wunder – die Beiden standen neben der Tür des Diners und unterhielten sich flüsternd, schauten ab und zu zum Tresen um dann noch leiser weiterzuflüstern.
“Hey, kann ich euch helfen?”, fragte auf einmal eine leicht genervte Stimme vom Tresen.
“Oh mein Gott! Er spricht zu uns! Rory?!?”, wisperte Lorelai aufgeregt.
“Ich würde an deiner Stelle einen Kaffee bestellen”, erwiderte Rory gelassen.
“Zwei Kaffee also?”, fragte der Junge nach.
“Ja, bitte”, kam es von Rory, die ihn interessiert beobachtete.
Mittlerweile hatte sich auch Lorelai zu Rory an den Tresen gewagt.
“Ähm... ist... ist Luke nicht da?”, fragte sie leicht verwirrt.
“Der ist nach Hartford. Was abholen”, gab er Auskunft.
“Und wer bist dann du...?”, wollte Lorelai wissen, die jetzt total verwirrt war.
“Jess”, sagte er.
“Oh. Hi Jess. Ich bin Lorelai und das ist Rory”, entgegnete Lorelai im selben Tonfall.
“Hallo”, war alles, was er zu sagen hatte.
“Hi...”, erwiderte Rory und war immernoch irgendwie fasziniert.
“Wenn ich fragen darf”, sagte Lorelai, “was verschafft dir die Ehre hinterm Tresen zu stehen und Kaffee einzuschenken?”
“Ich bin Lukes Neffe.”
“Du bist der intelligente Chilton-Typ?!”, fragte Lorelai aufgeregt.
“Bin ich das?”, fragte Jess irritiert.
“Wie intelligent bist du?”, wollte Lorelai jetzt mit kritischer Miene wissen.
“Mom!”, rief Rory.
“Was denn Schatz?”, fragte Lorelai mit unschuldigem Gesichtsausdruck und schaute wieder zu Jess.
“Also ich bin da aufgenommen worden, aber wegen den Noten, nicht wegen der Frau am Empfang...”, gab Jess grinsend zurück.
“HA!”, rief Lorelai und grinste Jess an.
“Ihr hab das jetzt nicht abgesprochen, oder?”, wollte Rory wissen.
“Was?”, fragte Jess jetzt doch mit verwirrter Miene.
“Äh Jess? Darf ich vorstellen?”, sagte Lorelai und deutete mit ihrer Kaffeetasse auf Rory, “das ist Rory.”
“Also da ich halbwegs intelligent bin und mir deswegen auch Namen merken kann, die man mir vor ein paar Minuten gesagt hat merken kann, ist mir das bewusst”, kam die Antwort von Jess. Dennoch schaute er interessiert zu Rory. Wer sie wohl ist, ob sie öfter hier her kommt und...
Seine Gedanken wurden von Lorelais aufgeregter Stimme unterbrochen:
“Sie geht auch auf die Chilton und Luke und ich haben gedacht, dass ihr dann vielleicht immer zusammen mit dem Bus hinfahren könnt weil das doch eigentlich ganz nett wäre und dann kennst du hier schonmal jemanden mit dem du dich verstehst, also falls ihr euch versteht, was ich sehr glaube, weil sich ja alle mit Rory verstehen weil sie so unglaublich nett ist, und das zu allen und jedem, aber glaub mir, das ist nicht mein Verdienst, warscheinlich eher der von Christopher, ihr Vater, aber der lebt nicht hier sondern in... wo wohnt er im Moment Rory? Keine Ahnung, ist ja auch nicht wichtig. Wir verstehen uns nicht so gut, was warscheinlich daran liegt, dass er nach Rorys Geburt abgehauen ist was irgendwie etwas verständlich ist, weil wir beide erst 16 waren, aber trotzdem war das nicht sehr nett, weil ich sie dann ja allein großziehen musste, was mir auch gut gelungen ist, oder? Also hab ich ihn nicht gebraucht, was ja mal wieder zeigt, wie unwichtig Männer sind. Klar, wenn man ein Kind haben will, sind sie schon nützlich, das hab ich auch gemerkt, das heißt, Rory war ja nicht geplant, ich meine, wir waren 16, aber immerhin. Wo war ich vorhin? Ach ja, ihr könnt dann ja zusammen im Bus fahren, das passt dann ziemlich gut, weil wir ja jeden Morgen hier her kommen, weil wir irgendwo essen müssen, und Koffein ist auch ganz wichtig... du kannst gut Kaffee kochen, wollte ich nur mal gesagt haben, also, was meinst du?”
Mit geweiteten Augen schaute Jess von Rory zu Lorelai hin und her. Wie kann man nur so schnell sprechen?! Aber immerhin... diese Rory geht auf die Chilton und da war irgendwas mit Bus und zusammen fahren...
“Das mit dem Bus ist nicht nötig, ich hab ein Auto...”, erklärte Jess.
“Er hat ein Auto!”, rief Lorelai aufgeregt! “Hast du das gehört Rory?! Er hat ein Auto!”
“Ja...”, antwortete Rory etwas verwirrt. Der Typ geht tatsächlich auf die Chilton. Und irgendwie ist er auch süß...
“Also, was meinst du Rory?”, riss Jess sie aus ihren Gedanken.
“Was? Achso, äh... klar, gerne!”, stimmte Rory zu.
Oh Gott! Was hab ich da gemacht?! Ich hab doch einen Freund und...
“Super!”, freute sich Lorelai und stupste ihre Tochter glücklich an. “Weißt du, wann Luke wiederkommt?”
“Warum? Sind Sie seine Freundin?”, fragte Jess mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.
“Was? Ich äh... nein... ich bin nur eine Freundin nicht seine Freundin also ich meine...”
“Schon klar!”, grinste Jess.
“Hey! Ich will nichts von Luke!”, sagte Lorelai, jedoch nicht sehr überzeugend.
“Ich verstehe...”, erwiderte Jess, immernoch grinsend und ging in die Küche.
Mit offenem Mund saß Lorelai da und starrte ihm nach.
“Also das...”, stammelte sie nur und sah ihre Tochter entrüstet an.
“Er hat dich durchschaut!”, murmelte Rory grinsend.
“Rory!”, rief Lorelai.
“Das ist die Rache für die Intelligenz!”
“Wie kommt ihr drauf, dass ich was von Luke...”
Sie wurde durch das Klingeln der Ladenglocke unterbrochen.
“Luke!”, sagte sie fröhlich, “Jess ist blöd!”
“Oh, ihr habt ihn schon kennengelernt?”, wollte Luke wissen.
“Ja und Rory ist auch blöd!”
“Warum?”, fragte Luke jetzt mit seltsamen Gesichtsausdruck.
“Weil er äh... er hat mir keinen Kaffee gegeben und als ich mir dann selber einen geholt hat, hat er... ach ist ja egal.”
“Ok...”, erwiderte Luke leicht verwirrt, ging dann aber auch in die Küche.
“Wir gehen dann!”, rief Rory ihm nach und zog ihre Mutter vom Stuhl.
“Jap! Bye!”, rief Luke zurück.
“Bye!”, kam es von den Beiden und sie verschwanden aus dem Diner.
Als Rory sich nochmal umdrehte, sah sie Jess, der gerade einen Tisch abwischte. Er lächelte ihr zu.
Sie hob die Hand und lächelte zurück.
Gedankenverloren beachtete sie ihre Mutter nicht, die gerade wieder wie ein Wasserfall redete.
“Hallo? Rory?!”, fragte Lorelai und wedelte ihr mit der Hand vor dem Gesicht herum.
“Hä, was?”, kam es schnell zurück.
“Komm, gehen wir!”, sagte Lorelai und legte ihrer Tochter den Arm um die Schultern.

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Geschrieben von: Mikeline
30.04.2007, 12:38
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (96)

gelöscht....

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Geschrieben von: Lutzi-Style84
29.04.2007, 14:08
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (8)

Hi Smile ,

so, jetzt bin ich mal dran eine FF zu schreiben. Ich hatte eine Idee, die ich unbedingt aufschreiben wollte. Um was es genau geht, weiß ich selber noch nicht genau, es ist mal nur ein Konzept. Aber ich wollte es mal posten, damit ihr die Idee lesen könnt. Außerdem ist der Anfang auch nur ein Prolog. Ihr könnt mir auch Kritiken schreiben, egal welche. Es würde mich sehr freuen. Ich habe versucht möglichst viele Absätze reinzumachen, damit sie leserlicher wird. Aber wie gesagt, es ist nur ein Konzept, es wird noch ausgearbeitet. =).
Viel Spass, schönen Sonntag noch Lutzi-Style84

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Prolog

“Luke, das ist ein wirklich schlechter Kaffee heute. Was ist denn los mit dir?“

meckerte Lorelai nachdem sie an ihrem ersten Kaffee genippt hatte. Normalerweise schmeckte er bei Luke jeden Tag fantastisch. Doch heute fehlte etwas darin.

„Luke, sag mal hörst du mich nicht?“

rief Lorelai noch einmal.Luke schien sie zu ignorieren. Das war schon das dritte Mal in dieser Woche. Sie konnte sich absolut nicht erklären warum das so war. Seid fünf Monaten waren sie nun zusammen und Luke hatte sie am Anfang ihrer Beziehungen noch nie ignoriert. Das war ziemlich schlimm für Lorelai, da sie Luke sehr liebte, und versuchte ihm alles recht zu machen, egal was war. Doch es klappte leider nicht immer. Vor allem in der letzten Zeit. Seufzend versuchte sie noch einmal den Kaffee zu trinken, aber es war vergebens.

„Ich werde im Hotel einen Kaffee trinken gehen. Ruf mich an, wenn du reden willst, ich weiß dass etwas nicht mit dir stimmt.“

Erklärte Lorelai und nahm ihre Tasche um zu gehen. Als sie an der Tür ankam drehte sie sich noch einmal um. Luke war immer noch beschäftigt den Toaster zu reparieren, der immer wieder kaputt ging. Doch er schaffte es nie. Luke sah sie nicht mehr an. Traurig verließ sie das Diner und lief zu ihrem Auto das in der Nähe stand.

*Flashback*

Luke stand vor seinem Diner. Neben ihm eine Frau mit langen blonden Haar.

„Sind sie sicher dass sie es verkaufen wollen?“

erkundigte sich die Frau. Luke sah erst sie entschlossen an, und dann das Diner. Was wollte er denn noch hier? Natürlich war er entschlossen es zu verkaufen. Er nickte, auch wenn es etwas krampfhaft aussah. Die Entscheidung viel ihm nicht leicht. Das Haus gehörte seinem Vater. Er hatte sich so sehr gewehrt es zu verkaufen. Aber er konnte es nicht mehr halten. Sein Geld wurde knapp, weil nur noch wenige Gäste in das Diner kamen.

„Dann müssen sie hier unterzeichnen.“

Verlangte die Anwältin, und überreichte Luke einen gold glänzenden Stift. Luke nahm ihn in die Hand, und unterzeichnete ihn mit zitternden Fingern. In einem Monat musste er den Laden räumen, und weg ziehen.

„Das war eine gute Endscheidung Mr. Danes. Damit werden sie über die runden kommen.“

Munterte die Anwältin ihn auf. Doch Luke glaubte ihr nicht. Auch wenn er das Diner verkaufen musste, er wusste dass er damit nicht reich werden würde, weil es nicht viel einbrachte. Mit diesem Geld konnte er gerade mal nach Los Angeles ziehen, und dort ein unscheinbares Kaffee aufmachen, von denen es in Los Angeles massenweise welche gab.

*Flashback Ende*

Als Lorelai in ihrem Hotel ankam, das sie gerade mal vor zwei Wochen aufmachte war die Hölle los. Das Resturant war gefüllt, bis auf den letzten Platz. Sie betete dass noch etwas frischer Kaffee übrig geblieben war. In der Küche angekommen stand Sookie, die Küchenchefin in der Mitte und gab ihrem Küchenpersonal befehle. Wie immer hatte sie ein breites Grinsen in ihrem Gesicht, wenn sie das tat.

„Hi Sookie, heute ist wieder mal richtig was los.“

Begrüßte Lorelai sie. Sookie nickte aufgeregt.

„Ja das stimmt. Ich hoffe es bleibt auch so. Ich bin so aufgeregt. Den Gästen scheint das Hotel besonders zu gefallen. Sie kommen aus allen Staaten und geben ständig eine gute Kritik ab.“

Lorelai freute sich für ihre beste Freundin, doch ihre Gedanken waren ständig bei Luke und seinem leeren Diner. Sookie bemerkte sofort dass mit Lorelai etwas nicht stimmte. Sie kam eigentlich immer sehr fröhlich ins Hotel, weil sie die Arbeit dort liebte.

„Stimmt etwas nicht?“

wollte Sookie wissen und reichte ihr eine Tasse Kaffee. Lorelai nahm sie dankend an.

„Doch, es stimmt alles, aber ich weiß nicht. Luke ist in letzter Zeit so komisch drauf. Ist dir das auch aufgefallen?“

Sookie überlegte eine Weile.

„Nein, eigentlich nicht. Du kennst ihn aber besser. Was ist denn los?“

„Nun ja, er ignoriert mich seid ein paar Tagen. Das macht mir Angst.“

Erklärte Lorelai mit einer traurigen Stimme. Sie nippte an ihrem Kaffee.

„Sein Kaffee schmeckt nicht mehr so gut wie früher. Und er ist ziemlich still geworden.“

Sookie hörte Lorelai zu, und versuchte zu überlegen, ob sie vielleicht irgendwas gehört hatte. Denn in einer kleinen Stadt wie Stars Hollow wusste man sofort über Gerüchte oder andere Dinge bescheid. Aber sie konnte sich an nichts erinnern.

„Nein, ich weiß leider nicht was los ist. Sonst würde ich es dir sofort erzählen, das weißt du ja.“

Lorelai nickte. Das wusste sie.

„Danke für den Kaffee Sookie. Ich werde Rory anrufen, vielleicht hat sie ja eine Ahnung.“

ENDE PROLOG

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Geschrieben von: Kristina
28.04.2007, 12:54
Forum: Board Support
- Keine Antworten

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Wink


Wer sich schon immer über die veraltete Hauptseite geärgert hat, kann gerne Zusammenfassungen der Episoden schreiben. Wer genaueres wissen will, sollte sich dazu per PM bei mir melden und erhält dann alle weiteren Anweisungen.

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Geschrieben von: GunsOfBrixton
28.04.2007, 12:31
Forum: Musik & Charts
- Antworten (17)

Hallo, wieso gibt es kein Thread über THE WHITE STRIPES?!

Bald kommt ihr neues Album "Icky Thumb" und ich kanns kaum erwarten.
Der erste Track, Icky Thumb, ist schon mal sehr genial und verspricht einiges.
Jack White ist eine lebende Legende.

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Geschrieben von: Aki
28.04.2007, 09:21
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (4)

Es tut mir leid... es ist kein wirklicher FF, es ist so etwas wie ein Aufsatz oder ein Bericht oder einfach nur ein Brief... Wenn ihr das lest, merkt ihr schon, was passiert ist und von wem er ist, an wen... Ich habe darin auch eigene Gedanken und Gefühle eingebaut, ziemlich viele sogar... ich möchte es einfach mal posten, dann bin ich zufrieden, kann mich zurücklehnen und mich um meine beiden anderen FFs kümmern... Seid mir bitte nicht böse, es ist nicht so toll und eben kein FF... Ich würde mich trotzdem um ein kleines FB freuen, um zu wissen, dass es kein Fehler war, dass hier zu posten... Tut mir leid...

Eigentlich fühl ich mich kaum dazu in der Lage, etwas so Persönliches auf Papier zu bringen. Ich möchte auch nicht in die Details gehen, denn dann müsste ich Ihnen raten, es sich als allererstes schön bequem zu machen...
Ja, lehnen Sie sich zurück, besorgen Sie sich meinentwegen auch was Kleines zum Knabbern – vergessen Sie die schlanke Linie – und ich hoffe, Sie haben genügend an Zeit, um Ihre volle Aufmerksamkeit meiner etwas trockenen Philosophie zu widmen.
Aber nein, eigentlich möchte ich mich sogar recht kurz fassen; ich hoffe, es gelingt mir – der Anfang macht einen schon ziemlich ausführlichen Eindruck!
Ich habe keine Ahnung, wo es anfing und die Befürchtung, dass es noch viel Zeitaufwand auf sich nehmen wird, bis ich es tatsächlich endgültig überwunden habe....
- vielleicht wird dies auch nie der Fall sein!
Es wird wohl nie wie früher sein, nein, nie wieder!
Dazu fehlt es an zu viel. Ich weiß nicht, ob dieses Denken normal ist...
Was ist eigentlich normal? Und was verrückt?
Ich schätze, das ist Ansichtssache. Je nachdem, mit welchen Augen man Etwas sieht.
Wie man etwas sieht!
Ich meine, es hat doch bestimmt jeder schon mal daran gedacht, oder?
Daran, einfach aufzugeben!
Loszulassen und zu gehen. Hinzufallen und nicht mehr aufzustehen.
Ständig auf die Nase zu fallen – auf die Dauer kann das ermüdend werden, oder?
Ich gebe den Löffel ab, das würde ich momentan gerne sagen.
Aber.... ja, genau dieses `Aber´.
Ich denke `Aber´ und stehe wieder am selben Punkt! An gleicher Stelle, kein Schritt weiter..
Aber... was ist mit den Anderen? Was ist mit Lane und Luke? Was ist mit Sookie, Jackson, ja, auch mit Michel? Was ist mit Richard und Emily Gilmore? Was ist mit Babette und Morey? Miss Patty und Tailor? Paris Gellar? Kirk, ja, ich frage mich sogar nach ihm!
Was ist mit Stars Hollow?
Und der Zukunft? Mit dem, was kommt, von dem man nichts weiß?
Man kann doch nicht einfach alles hinschmeißen...
Ja, das wird mir mehr und mehr klar, nach diesem großen `Aber´...
Ich weiß doch gar nicht, was morgen ist!
Vielleicht weine ich morgen wieder. Vielleicht schreie ich sogar!
Schrei den ganzen Kummer hinaus in die Welt – obwohl man Stars Hollow nicht als Welt bezeichnen kann!
Dann wäre von einer sehr kleinen Welt die Rede.
Vielleicht bin ich morgen wütend. Wütend auf wen? Auf meine Mitmenschen? Auf mich?
Oder auf die vielen, unbeantworteten Fragen?
Auf die verdammte Tatsache, dass ich wahrscheinlich nie all die Antworten auf meine Fragen bekommen werde und nun setze ich ein Ausrufezeichen!
Denn das ist definitiv keine Frage – ich weiß, dass der Mensch nie wissen wird, jedenfalls nicht alles!
Vielleicht bin ich morgen wütend deswegen. Oder wegen was ganz anderem.
Vielleicht regnet es morgen, vielleicht gibt es ein Gewitter, Blitze, Donner – ist doch möglich!
Es ist alles möglich.
Nur, das Mäuse Katzen fressen halte ich für ziemlich unwahrscheinlich!
Die dicke Katze in dem winzigen Magen – das würde zur Explosion führen, oder?
Abartige Vorstellung! (Könnte schmerzhaft werden!)
Oder, dass das Rauchen von Nikotin den Wachstum fördert – haha, ganz bestimmt nicht!
Aber ich komme vom Thema ab... Eben war ich bei Regen und Gewitter, jetzt bei katzenfressenden Mäusen und Zigaretten, die kleine Sprösslinge in schwindelerregende Höhen schießen lassen!
Kehren wir zum `Vielleicht´ zurück – irgendwie entspannen Vielleicht-Fragen, denn Sie beinhalten kein unangenehmes Wissen, einfach pure Ahnungslosigkeit!
Unschuldigkeit! Frieden! Punkt! Aus! (-rufezeichen, hihi!)
Vielleicht ist morgen alles grau, richtig düster, ganz schwarz-weiß...
- wie in den alten Filmen, wie im Leben der legendären Donna Reed!
Man stelle sich vor: Der größte Streit von Erden wäre eine kleine, hitzige Diskussion mit dem Ehemann, der – sage und schreibe – eine ganze Viertelstunde zu spät zum Abendessen gekommen ist, ach du Schreck!
Das müsste mit der Todesstrafe konfrontiert werden, bloß kein Erbarmen, Baby!
Vielleicht, ach ja, Vielleicht....
Legen wir eine Schweigeminute ein, bevor ich zum nächsten `Vielleicht´ greife.
...
Ja, das müsste genügen!
Vielleicht lächle ich morgen auch, lediglich ein kleines Schmunzeln.
Vielleicht mache ich mir tatsächlich kurz die Mühe, meine Mundwinkel hochzuziehen, nur für einen winzigen Augenblick, aber immerhin – wer weiß!
Vielleicht grinse ich über einen dummen Scherz, einen Witz.
Vielleicht lache ich sogar, wär doch möglich..
Ja, wahrscheinlicher, als die Sache mit den katzenfressenden Mäusen.
Dem wachstumsfördernden Nikotin.
Vielleicht scheint morgen ja die Sonne – nach all dem Regen.
Vielleicht finde ich morgen eine Möglichkeit, all diese Fragen kurz zu vergessen und endlich einmal wieder tief Luft holen zu können.
Seit es mir an ausreichend Atem mangelt, weiß ich erst zu schätzen, wie kostbar frische Luft in den Lungen ist.
Es widerfährt einem immer wieder der selbe Fehler (lernen wir eigentlich irgendwann daraus?):
Etwas hört auf zu existieren, verschwindet – und erst dann wird klar, wie viel wert es einem war!
Es war die ganze Zeit da, war selbstverständlich und plötzlich.... ist es weg!
Auf einen Schlag!
Man hält Nichts in den Händen, da, wo einmal Gold war!
Und man versucht zu begreifen, zu akzeptieren, aber es gelingt nicht.
Jeder hat es schon einmal erleben müssen. Jeder wird es einmal erleben.
Es gibt keinen Umweg, der um diese unglückliche und traurige Erfahrung herumführt.
Einen großen Bogen um all diese Unannehmlichkeiten, den wird es nicht geben.
Jeder hat das Schicksal, es zu erfahren.
Ich habe es schon hinter mir und doch immer noch meilenweit vor mir.
Ich stehe hier und bin mehr als schockiert.
Weg! Vorbei!
Der wichtigste Mensch in meinem Leben – für immer und ewig.... nicht mehr da!
Mein Schmerz über diesen gewaltigen Verlust reicht unzählige Male um den Erdball!
Ja, lange Rede, kurzer Sinn:
Jemand sehr, sehr, sehr (das könnte viel an `sehr´ werden, darum hör ich hier auf!) Wichtiges in meinem Leben ist gestorben.
Und ich habe keine Ahnung, wann das endlose Trauern aufhören wird – vielleicht nie?
Ich bin an einen Punkt im Leben angelangt, wo ich am liebsten kraftlos zusammenbrechen würde –
Bumms, Fallera, Aus, Eierkuchen!
Wo wir wieder beim Löffel abgeben wären...
Jetzt könnte ich wieder mit `Aber´ anfangen, auf das `Vielleicht´ folgen würde, aber ich verschone Euch!
Ich versuche langsam aber sicher zum Ende zu kommen, ich fühle mich müde und schlapp und bringe so etwas wie Aber-Gedanken kaum noch zustande...
Ich habe schreckliche Angst, so plötzlich allein, ohne dem Menschen, der mich zur Welt gebracht hat.
Ohne dem Menschen, den ich von meiner Geburt an gekannt habe und glaubt mir, das sind viele Jahre!
Ich fühle mich schutzlos und unwohl.
Von jetzt an kämpfe ich alleine, an meiner Seite ist niemand – ihren Platz kann keiner einnehmen!
Ihr Platz ist für immer leer.
Noch schockierender ist die Tatsache, dass die Erinnerungen an Sie immer verschwommener werden.
Ich fange an, den Klang ihrer Stimme zu vergessen.
Das Strahlen ihrer Augen.
Ihr Lachen. Ihr Lächeln. Ihr Grinsen.
Ihr Gesicht ist plötzlich so weit von meinem inneren Auge entfernt.
Fotos von ihr zu Betrachten schmerzt mehr als alles andere, sie sind so...
So wertos. So irreal. Irgendwie falsch.
Ich werde sie wohl irgendwann entsorgen müssen, irgendwann.
Ich würde zu gerne alles stehen und liegen lassen und ihr folgen
- ich möchte nicht so fühlen. So leiden.
Ich will bei ihr sein, egal wo.
Doch es geht nicht! Es gibt zu viel, was mich davon abhält. Zu viel, was mich hierhält.
Zu viel an Menschen, die mich hierhalten!
Ich muss tapfer sein, jeder, der lebt ist tapfer!
Das Leben ist die schlimmste Hölle.
Eigentlich besteht das Leben aus vielen unzähligen Höllen, durch die man gehen muss und der kleine Lichtschimmer am Ende jeder Hölle muss einem als ziemlich mickrig erscheinen.
So ein kleines bisschen Glückseligkeit für so viel Leid und Elend...
Aber das kleine bisschen Glückseligkeit – das reicht schon aus, um alles wett zu machen!
Es ist nur ein winziger Kuss vom Lebensglück, der dich so sehr aufpäppelt und erneut auf beide Füße reißt, dass du (bunte) Bauklötze staunst!
Es ist es wirklich wert – an Aufgeben darf man denken so viel man will.
Aber man sollte es niemals tun!
Das ist meine eigene Meinung.
Ich lebe weiter, wenn auch ohne dich!
Ohne meiner besten Freundin!
Ohne dir, Mom!
Doch du wirst immer in meinem Herzen sein, versprochen und über die Schulter gespuckt!
Irgendwann sehen wir uns wieder, trinken vor der Himmelspforte (oder im Nirvana, wo auch immer) Kaffee und ich erzähl dir alles aus Stars Hollow.
Erzähl von all den Jahren, die du nicht miterleben konntest.
Aber vielleicht brauche ich das ja auch gar nicht. (Wow, eine Aber-Vielleicht-Frage, ich bin ein Genie!)
Vielleicht weißt du über alles Bescheid, warst die ganze Zeit mit dabei – in deinem ACDC-Shirt und einem Kaffeebecher in der Hand, was sonst?!
Ich war im Lukes, Kaffee trinken (tut mir leid, du warst ja verhindert).. Und jetzt hocke ich in diesem großen Flugzeug und ehrlich – das ist klasse! Das Alles unter mir zu sehen, so klein..
Ich habe dir einen großen Blaubeer-Muffin ans Grab gestellt... und natürlich einen Kaffeebecher aus dem Diner.
Ich mache eine Reise, eine lange Reise! (Aber natürlich schicke ich dir Unmengen an Postkarten, was denkst du von mir?!)
Ich muss eine Weile raus aus Stars Hollow... Luke wird sich während meiner Abwesenheit um dein Grab kümmern, keine Sorge, er macht das mit unglaublich viel Liebe.
Und das ist schließlich kein Lebwohl – es ist ein Auf Wiedersehen, Mom...
Das ist es doch, oder?
Ich liebe dich über alles!

Rory

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Geschrieben von: Colorblind
27.04.2007, 23:59
Forum: Challenges
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Geschrieben von: CrazyDemon
27.04.2007, 19:31
Forum: Feedback
- Antworten (27)

Habt ihr so wenig Newsposter oder warum erscheint alle Jubeljahre eine News auf der Hauptseite? Als die größte deutsche GG-Fanseite sollte man die Fans eigtl. schon mit News zur Serie versorgen meiner Meinung nach, hier sind aber (leider) kleinere Konkurrenzseiten und auch die meisten englischen GG-Fanseiten deutlich besser.

Also vielleicht mal die Newsposter anspornen oder rauswerfen und ersetzen...

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Geschrieben von: Aki
27.04.2007, 10:13
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (21)

Hab grad spontan einen neuen FF angefangen...

„Wo ist sie?“
Die Krankenschwester sieht mich irritiert an.
„Wo ist wer?“
„Mom!“
„Und wie heißt deine Mom?“
„Wie, wie heißt deine Mom? Ich rede doch von meiner Mom!“
„Na, ich doch auch...?!“
Ich blinzle. Dann wird mir klar, dass sie Recht hat.
„Ach so, tut mir leid.... Lorelai Gilmore....“
„Ah ok ... sind sie mit ihr verwandt?“
„Ich hab doch schon gesagt, dass sie meine Mom ist... dann werd ich natürlich auch mit ihr verwandt sein, oder?!“
„Natürlich, doch doch... tut mir sehr leid, folgen sie mir...“
„Wo ist sie denn?“
„Auf der Intensiv-Station!“
Ich erstarre. So schlimm....??

Nichts als Schläuche. Blinkende Aperate und fremde Geräte, die mir nichts sagen.
Ich starre auf die Frau mit den braunen Locken, die inmitten dieses Durcheinanders liegt - eine Sauerstoffmaske im Gesicht, die Hand mit einem Tropf verbunden.
Die Krankenschwester lässt mich mit Mom alleine.
Benommen tapse ich zum Bett und hocke mich neben sie.
„Mom...“, hauche ich zu ihr.
Keine Reaktion.
Lorelai Gilmore hat die Augen geschlossen. Einen friedlichen Ausdruck auf dem Gesicht.
„Kaffee?“, versuche ich es nochmal zaghaft. Jetzt müsste sie doch eigentlich kerzengerade im Bett hocken.
Nichts.
Tränen steigen mir in die Augen, doch ich verkneife sie mir mit aller Kraft.
Wär ich doch nur bei ihr gewesen, als es passiert ist.
Wie hat sie das nur geschafft?
Die Treppe steht schon jahrelang in unserem Haus.
Noch nie ist jemand auf den Stufen gestolpert.
Nun ist es passiert.
Kopfüber runtergepurzelt und bewusstlos liegen geblieben.
Babette hat sie so aufgefunden. Ohnmächtig. Mit einer ordentlichen Wunde am Kopf.
Ich streife mit den Fingern über den dicken Verband.
Jemand betritt das Krankenzimmer.
Ich drehe langsam den Kopf.
Scheint ein Arzt zu sein. Alles weiß, von Kopf bis Fuß. Die Haare grau. Auch eine Art von weiß...
„Sind Sie die Tochter?“
„Ja, Lorelai Gilmore.... man nennt mich Rory…”
Die Worte kommen tonlos über meine Lippen.
Ich kann es immer noch nicht fassen.
„Hallo, Rory... Ich bin Doktor Coffee!“
Ich starre ihn an.
Hast du das gehört, Mom?
Bestimmt schlägst du sofort die Augen auf, richtest dich auf und prustest los.
„Hey, ich liebe dich!“, wirst du sagen, garantiert so etwas in der Art.
Ich warte ab.
Nein, sie rührt sich nicht.
Ich lass den Kopf hängen.
Doktor Coffee – warum nicht Tea?! – umrundet das Bett und prüft, ob das Wasser im Tropf ausreichend ist.
„Was hat sie?“, frage ich leise.
„Nun, schwer zu sagen... sie ist immer noch nicht bei Bewusstsein, hoffentlich fällt sie nicht in ein Koma...“
Ich erstarre.
„Die schwere Kopfverletzung könnte sich auf ihr Gedächtnis auswirken... wenn wir Glück haben bleibt es bei einem harmlosen Filmriss... ein paar Gedächtnislücken kann ich nicht ausschließen... aber solche Unfälle führen auch häufig zu Amnesie oder sogar Alzheimer..“
Mir wird ganz kalt.
Warum sagt er mir das?!
Ich will das gar nicht wissen.
Verdammt Mom, bitte wach auf.
„Am Besten, Sie fahren nach Hause und ruhen sich aus...“
Ich blicke auf: „Kann ich nicht hier...?“
Er schüttelt entschieden den Kopf: „Sie braucht absolute Ruhe, tut mir leid... glauben sie mir, es ist das Beste, wenn sie sich zu Hause entspannen... Wir halten sie telefonisch auf dem Laufenden!“
Er reicht mir die Hand und ich blicke ein letztes Mal in Mom`s Gesicht.
Dann verlasse ich das Krankenhaus und fahre nach Hause, nach Stars Hollow.
Entspannen, der hat gut Reden...


Meine Tante hatte AlzheimerRolleyes echt hart, so was.... für die Mitmenschen, sie war eine Frohnatur hoch 100^^; Naja.... würd mich über ein wenig FB freuenSmile
Lg, Aki:herz:

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