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Geschrieben von: DerLanghaarige
26.04.2007, 21:08
Forum: TV- und Kinobereich
- Antworten (11)

Viele sagen: "Der neue Pixar-Film".
Da "Cars" aber unerwartet peinlich war, sage ich lieber: "Der neue Film von Brad Bird".

Hier ist der Trailer.
Bin zwar immer noch nicht 100% überzeugt, aber hey...Brad Bird! Der Mann hinter "Die Unglaublichen", "Der Gigant aus dem All" und einigen der besten Staffeln der Simpsons!

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Geschrieben von: Schlumpfinchen
25.04.2007, 14:31
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (2)

So, ich hatte schon seit Ewigkeiten eine Geschichte im Kopf und habe sie nun niedergeschrieben! Obwohl es eine Non-GG ist, hoffe ich, dass ihr sie lesen werdet... Die geschichte ist Dark und es geht vor allem um die Gefühle eines Mädchens, da ich ausprobieren wollte, wie mir das gelingt...also bitte nicht wundern, wenn ab und zu wenig Handlung voran getrieben wird!
Alle Personen sind von mir selber erfunden.

So, ich werde einfach mal den ersten Teil posten...

Prolog
Es gibt Zeiten, an denen einen einfach alles unwirklich erscheint. Man fühlt sich, als würde man schweben und all die Welt um einen herum wäre in einen unwirklichen Nebel getaucht. Man versucht immer und immer wieder diesen Schleier beiseite zu schieben, doch nichts will einem gelingen. Und irgendwann, nach unendlich vielen Versuchen, resigniert man. Man akzeptiert den Nebel, versucht mit ihm zu leben, bis er eines Tages ein Teil von einem ist.
Doch die Hoffnung wird man nicht aufgeben... jeden Tag wird sie wie eine kleine Flamme in einem brennen, zu zart als dass sie auch nur dem geringsten Lufthauch zu widerstehen vermag. Und doch ist sie stärker als man vermuten könnte. Und selbst in den Stunden der größten Verzweiflung wird sie einem Mut und Trost spenden.

Es gibt Zeiten, da wird eine Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Sei es durch einen Streit, durch eine Krankheit oder durch andere Umstände, die im Laufe eines Lebens passieren. Nicht jede Freundschaft hält dem Leben stand, doch es gibt auch diese wenigen, wahren Freundschaften, die ein Leben lang halten und die einem immer wieder die Kraft geben, nicht aufzugeben, egal welches Hindernis sich einem auch stellt. Oft sieht man erst, wie wertvoll einem ein Mensch ist, wenn man kurz davor steht ihn zu verlieren. Und dann kann man nur noch hoffen, dass man genug Zeit bekommt, diesem Menschen das auch sagen zu dürfen und wieder kann man nur da stehen und hoffen...

1.Kapitel
Es war einer jener Tage, die man nicht in einem Raum verbringen wollte. Die Sonne strahlte von einem wolkenlose Himmel herab, die ersten Bienen des Jahres schwirrten aus und belebten die Luft mit ihrem fröhlichem Summen, das fast schon wie ein Lied klang für diejenigen, die genauer hinhörten.
In den Parks hörte man lautes Kinderlachen und überall konnte man entspannte Mütter beobachten, die mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen ihren Sprösslingen beim Spielen zuschauten. Viele Menschen lagen auf Decken im sonnenerwärmten Gras und so mancher, der an diesem Bild, das sich ihm bot, vorbeischlenderte, blieb kurz stehen, um die friedliche Idylle zu genießen.

Sandra Jenkins jedoch hatte für ihre Umgebung kein Auge. Sie bemerkte nicht die friedliche Idylle und die warmen Sonnenstrahlen schienen sie nur zu irritieren. Ihr Mund war ein einziger dünner Strich und ohne auch nur einen Blick auf ihre Umgebung zu werfen eilte sie mit großen Schritten auf das große weiße Gebäude am Ende der Straße zu. Immer wieder fuhr sie sich hektisch über ihre Augen, in denen kleine Tränen schimmerten. Ihre Gedanken wanderten immer wieder zu dem Telefonat zurück, das sie am Vorabend geführt hatte...

Mit einem lauten Seufzer schloss sie laut die Haustür hinter sich und ließ dann ihre Tasche achtlos auf den Boden neben ihren Füßen fallen. Müde fuhr sie sich über die Augen. Es war ein langer harter Tag gewesen und alles was sie wollte, war ein heißes Bad und dann ein gemütlicher Abend auf der Couch, mit einer Tüte Chips und einem guten Film.
Mit einer Hand fischte sie nach einem frischen Handtuch, während sie mit der anderen das heiße Wasser aufdrehte und sich dann kurz darauf mit einem zufriedenem Lächeln in das heiße Wasser sinken ließ. Sie hatte gerade ihre Augen geschlossen und es sich bequem gemacht, als ihr Telefon zu läuten begann.
„Immer zu den unpassendsten Zeiten“ fluchte sie leise und lief so schnell sie konnte ins Wohnzimmer, wo ihr Handy fröhlich vor sich hin läutete.
„Ja?“ sie konnte den leicht gereizten Unterton in ihrer Stimme nicht verbergen.
„Sandra?“
Sandra zuckte kurz zusammen. Sie kannte diese Stimme, sie war wie ein Relikt aus uralter Zeit, das sie versucht hatte in die letzte Ecke ihres Gehirns zu verbannen.
„Mel?“
Ihre Stimme klang unsicher, fast zögernd und unwillkürlich schlug ihr Herz schneller.
„Schätzchen, gut dass ich dich endlich erreiche!“ Der Klang der so vertrauten Stimme tat gleichzeitig weh und doch so unendlich gut. Unwillkürlich stiegen Bilder vor ihrem inneren Auge auf und sie meinte einen leichten Duft von heißer Schokolade zu vernehmen. Sie schloss die Augen und versuchte sich wieder auf die Gegenwart zu konzentrieren, der Ton in Melanies Stimme irritierte sie ein wenig.
„Ist alles okay?“
Sie konnte hören, dass Melanie nur mühsam die Tränen zurückhielt und automatisch spürte sie, wie sie ihr Handy fester umfasste und wie sich ihr ganzer Körper zu verkrampfen schien.
„Nein, nichts ist okay... Finn... er hatte einen Unfall! Er liegt im Krankenhaus...“
An dieser Stelle entstand eine Pause am Ende der Leitung und Sandra konnte kaum noch atmen. Leise, zögernd fragte sie
„Ist er okay?“
Melanie schluchzte auf
„Nein... er liegt im Koma!“
An dieser Stelle spürte Sandra wie ihr Herz einfach aufhörte zu schlagen. Die Zeit schien stehen zu bleiben und für einen kurzen Moment meinte sie zu spüren, wie etwas in ihr zerbrach.
„Ich komme...“ war alles, was sie noch ins Handy flüstern konnte, bevor es aus ihrer Hand glitt und auf den harten Boden aufprallte. Minutenlang stand sie einfach nur da, es war ihr unmöglich sich auch nur zu bewegen. Sie konnte einfach nicht glauben, was sie eben erfahren hatte.
Und plötzlich löste sich die Starre, die sie umfangen hatte. Sie musste etwas unternehmen, sofort. Hektisch lief sie in ihr Schlafzimmer, wo sie unkontrolliert Klamotten in ihren Koffer warf, während ihr immer mehr Tränen über die Wangen liefen.

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Geschrieben von: krümelmonster
23.04.2007, 18:09
Forum: Kaffeeklatsch
- Antworten (83)

hey
also ich hab noch kein thread zu diesem thema gefunden...Unsure (wenns doch einen gibt bin ich blind und der hier kann gelöscht werden)

sooo, also wer von euch ist von diesen fiesen zentralen abschlussprüfungen am ende der 10. klasse noch betroffen? die gehn ja schon am freitag los und momentan hab ich auch nur angst vor mathe, aber uns wurde gesagt, dass alle schulen einen teil gleich haben, deswegen kann die prüfungen ja eigentlich nicht so schwer werden...denk ich mal. oder was meint ihr?

lg
krümel

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Geschrieben von: LoveMetal
21.04.2007, 22:55
Forum: TV- und Kinobereich
- Antworten (266)

Also ich mach jetzt mal einen neuen Thread auf zu diesem Film, damit wir den 4. Teil nicht spammen müssen. Jaja.
Eh voilà, ihr wisst ja sicher, um was es geht. 5. Teil des Abenteuers von Harry Potter, Voldemort, Um"bitch" und das ganze Tralala.

[Bild: 406px-HPOOP_First_Poster.jpg]

Erscheinungsdatum: 12. July 2007 (?)

Und jetzt die Dummsenfragen à la DSDS-Moderation: Freut ihr euch? Was denkt ihr, wird es ein guter Film? Auf welcher Szene hofft ihr, dass die Regie nicht rausgeschnitten hat, dabei ist? Schaut ihr euch an?

Und jetzt mal Bilder:

[Bild: hp5stillpa8.jpg]

[Bild: orderofthephoeniximaxpolg9.jpg]

Weee. (war viel zu gross).

Wieder saugross. lol.

und mehrere. Geht auf HP Fanpages wie Leaky Caldron oderso für mehr Bilder.


Trailers:
Original Warner Bros. Teaser Trailer

International Harry Potter Trailer, new

Also, kritzelt los!

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Geschrieben von: Schlumpfinchen
21.04.2007, 21:18
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (23)

So... ich hatte eine neue idee für eine FF und wenn ich die nicht gleich aufschreibe, weiß ich, dass ich sie entweder wieder vergesse oder mein Köpfchen platzt Big Grin Ich wollte beides nicht Wink

Die Geschichte spielt zu keinem bestimmten zeitpunkt. Es ist das erste Mal, dass ich aus der Ich-Perspektove schriebe...mal schauen, wie ich das hinkriege Big Grin von den pairings her... Luke und Lorelai sind noch getrennt, basteln aber daran wieder zusammen zu kommen und Rory ist mit Logan zusammen (aber ehrlich gesagt weiß ich noch nicht, ob das durch die ganze FF so geht...ich muss mich da auch noch inspirieren lassen)
Keine der Personen aus GG gehört mir (leider) und nur Personen, die ich erfinde darf ich mein Eigen nennen- MEINS! Big Grin
So, mehr fällt mir gerade nicht ein... lasst euch einfach mal überraschen!

Prolog:

Zärtlich blickte Rory auf das kleine Mädchen in ihren Armen, strich ihm immer wieder sanft über die Wange, umfasste die kleine Hand zärtlich mit ihrer und küsste die kleine Stupsnase. Nie in ihrem Leben hatte sie etwas wundervolleres, etwas perfekteres gesehen, jeder Laut, der aus dem winzigen Mund drang, klang wie die lieblichste Melodie in ihren Ohren. Ohne dass sie es bemerkte, lief ihr eine kleine Träne über die Wange, tropfte unbemerkt auf das kleine Hemd und verlief sich in dem Stoff.
„Mein Liebling...“ flüsterte Rory leise, während sie vorsichtig das kleine Wesen in ihren Armen wiegte. Und während sie so dasaß und ihrer Tochter beim Schlafen zusah, kamen ihr all die Erinnerungen wieder in den Sinn, die zu diesem Ereignis und zu diesem Punkt geführt hatten. Sie spürte instinktiv, dass diese Geschichte nicht verloren gehen durfte, sie war ein Teil von ihrem Leben, ein Teil ihrer Tochter und so behutsam, wie sie nur konnte, legte sie das kleine Baby in ihre Wiege, setzte sich an den Schreibtisch und begann dann, die ganze Geschichte aufzuschreiben, mit ihrer zierlichen sorgfältigen Schrift füllte sie Zeile um Zeile und Blatt um Blatt und sie fühlte tief in ihrem Herzen, dass mit jedem Wort sich etwas von ihr löste, als sie wieder jeden einzelnen Tag durchlebte.


1. Kapitel:
Müde strich ich mir über die Augen, während das beständige Surren meines Computers mir den letzten Nerv raubte. Wie so oft in den letzten Wochen saß ich noch immer in der Redaktion der Hartford Daily News, um an einem Artikel zu arbeiten, der bis zum nächsten Morgen fertig sein musste. Tief seufzend wandte ich mich wieder meinem Bildschirm zu, als ein Geräusch mich hochschrecken ließ. Außer mir war niemand mehr im Büro, also woher kamen dann diese Schritte, die beständig näher kamen. Erst letzte Woche hatte ich in der New York Times von einem verrückten gelesen, der in das Redaktionsgebäude eingebrochen war und ein beängstigendes Gefühl machte sich in mir breit. Erst als Logans Umrisse in der Tür erschienen, atmete ich erleichtert auf.
„Logan... du hast mich vielleicht erschreckt!“ lächelte ich ihn an, nachdem ich ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange gedrückt hatte.
„Was suchst du denn hier?“ Ich erwartete sein leicht schiefes Grinsen auf seinem Gesicht zu sehen, doch im Gegenteil spiegelte sein Gesicht nur Wut wider, was mich überraschte. Doch dann fiel mein Blick auf den Kalender, der als ständiger Begleiter neben meinem Bildschirm stand und sofort überkam mich ein schlechtes Gewissen.
„Oh Logan...“ mit schuldbewusstem Blick schaute ich zu ihm auf, doch er stand einfach nur da, hatte die Arme vor seinem Körper verschränkt und blickte mich durchdringend an. Ich hatte es vergessen... zum zweiten Mal hintereinander hatte ich unsere Verabredung zum Abendessen vergessen. Ich fühlte mich schrecklich.
„Es tut mir so leid!“ versuchte ich erneut eine Reaktion aus ihm herauszulocken und dieses Mal gelang es mir. Er wirkte müde und abgespannt, als er sich kurz über die Augen fuhr und sich dann seitlich auf meinen Schreibtisch setzte.
„Rory, das ist jetzt das zweite Mal...“
„Ich weiß! Und ich verspreche, dass es nicht wieder vorkommt. Aber dieser Artikel musste unbedingt noch fertig werden!“ unterbrach ich ihn und blickte ihn dabei unverwandt an.
„Lass das!“ murmelte er und ich konnte nicht anders, als verständnislos zu blicken.
„Was meinst du?“
„Dieser Blick... glaubst du wirklich, ich könnte die böse sein, wenn du mich mit deinen großen blauen Augen anblickst und dabei so leicht deine Unterlippe vorschiebst? Das wäre das selbe, als würde man im Kino schreien „Wenn ihr schon dabei seid, bringt Bambi doch auch gleich um!““
Ich musste leicht lächeln und schob meine Unterlippe noch ein Stück weiter vor.
„Kannst du mir noch einmal verzeihen?“
„Kommt drauf an... wie gedenkst du denn das wieder gut zu machen?“ Sein leichtes Lächeln und das schelmische Funkeln in den Augen ließen darauf schließen, dass er es konnte und ein Gefühl der Erleichterung machte sich in mir breit.
„Ich mache dir einen Vorschlag, wir fahren jetzt nach Hause und dort zeige ich es dir...“ ich grinste ihn vielsagend an. Er nickte lächelnd und zog mich sofort von meinem Stuhl hoch, was ich mir lachend gefallen ließ.
In dieser Nacht lag ich noch länger wach und betrachtete den Mann neben mir. Er sah so friedlich aus, wie er da so neben mir lag und ein leichtes Lächeln spielte um meine Lippen. Ich fühlte mich geborgen, wenn er bei mir war und wenn seine Familie nicht wäre, dann hätte ich vollkommen zufrieden sein können. Doch der ewige Streit mit den Huntzbergers lastete wie ein großer Schatten auf mir. Ich wollte so gerne gut genug für Logan sein, doch je mehr ich mich anstrengte, desto mehr schienen sie mich wegzustoßen. Wie oft hatte ich mit Mom und Logan darüber geredet und doch waren wir nie zu einem Ergebnis gekommen. Beide meinten immer wieder, ich solle nicht auf die Worte hören, doch die Wahrheit war, dass mich das Verhalten von Logans Familie sehr wohl tief verletzte. Doch als mein Blick erneut auf Logan fiel, spürte ich erneut, dass ich es einfach noch härter versuchen musste...

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Geschrieben von: vivness
19.04.2007, 10:04
Forum: Allgemeines
- Antworten (25)

Hallo alle!

Ich schreibe gerade an einer Diplomarbeit über "Fernsehserien als übersetzerische Herausforderung", wo ich auch die Übersetzung der Gilmore Girls analysieren will. Ich hab einen Fragebogen gemacht (ausfüllen dauert etwa 10 Minuten) und es wäre toll, wenn sich von Euch ein paar finden würden, die ihn ausfüllen würden. Der Gedanke dahinter (abgesehen von den offensichtlichen Fragen am Anfang) ist zu vergleichen, welche der genannten Persönlichkeiten und so in den USA bekannt sind, in Deutschland aber nicht, so daß man sie vielleicht nicht einfach 1:1 übersetzen kann. Die meisten Beispiele stammen aus Staffel 3 der Gilmore Girls.

http://vivness.vi.funpic.de/fragebogen.php

Wäre wirklich toll, wenn sich ein paar von Euch finden würden, die ihn ausfüllen!

Viv Smile

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Geschrieben von: karana
14.04.2007, 12:55
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (102)

Genre :Humor/Romance
Pairing : wenn ich schreibe, was wohl Wink
Raiting : T
Disclaimer : Mir gehört wie immer nix


Wenn man nicht schlafen kann weil das Meerschwein zwitschert, macht man komische Sachen.
Ich habe heute Nacht um drei angefangen mal meine komische Idee zu Papier zu bringen, das ich die wenigstens aus dem Kopf habe, wenn ich jetzt an meiner Hausarbeit schreibe und mir später die ersten Kapitel des Projekts anschaue (die heute reinkommen sollten...)

Ihr werdet ziemlich schnell mitbekommen um was es geht. Der Einfachheit halber (für mich) ist die Story auf EnglischBig Grin




Chapter 1: Hell is frozen

Lorelai sat on the runner of her jeep and thought about her situation. If she would enter through this gate and ring the doorbell, the independence she had always been so proud of would be gone.
Everything she had done on her own, everything she had told Rory, and everything would be worthless, if she would run back to them and beg for help.
She had done everything for Rory, everything for her little daughter, which she never wanted to grow up like her. No expensive dresses, forced pictures and gala- dinners while you’re sick. She had left because of her, only a little bit for herself, and now she was coming back for Rory, somehow that was ironic.

“And isn't it ironic...dontcha think. It's like rain on your wedding day, It's a free ride when you've already paid, It's the good advice that you just didn't take, Who would've thought...it figures”, she sang quietly and took another sip of her coffee.

She never likes the huge grey building in front of her and she took another glance and shuddered. She really didn’t want to enter, but she couldn’t think of another solution.

Rory had been accepted to Chilton. Her smart girl should have the best education. Lorelai was sure that Rory would come very far in her life. She was a brainiac, always reading, always seeking for new information and so smart that sometimes it scared her how she could raise such a child.

Sighing she stood up, brushed her hands over her jeans, not sure how clean the runner was, and took another deep breath.
She held onto the coffee-cup in her hand like it was her life-line, her connection to sanity and the key to escape and walked slowly through the open gate, up the driveway and to the front-door.
Her mother’s cars stood in the drive-way, so maybe her father couldn’t prevent another huge fight by his pure presence, and that made her even more nervous.

She had seen them the last time on Easter, for dinner and had been happy when she could leave and escape the accusations, which flew towards her, wrapped up in politeness and so subtle it made her sick just to think about it.

She looked up the mansion and could see the window of her old bedroom. She hadn’t been in there for years, the last time the day she had fled and now she was crawling back to her parents.
For a second she wanted to turn around and walk away, but then she saw her daughters face in her mind and rang the doorbell, so she couldn’t back out anymore.

While she waited she calculated the seconds on her head she would have until she h to face her mother. A maid would open, she would have to explain herself and convince her to let her in. Then she would have to wait in the living-room until her mother would make an appearance, which would take another two or three minutes. So if she was lucky she had still five minutes until she had to face Emily Gilmore.

The door opened and all the calculation flew out the window, because Emily Gilmore opened the door herself and Lorelai was sure that now the hell must have frozen the very second.

She forced herself to smile, convincing herself that she could just be as manipulating as her parents.


“Hi, Mom”, she said as casual as possible and wondered if she really could have seen something like joy in her mother’s eyes.


“Lorelai, my goodness, this is a surprise. Is it Easter already?“ Emily replied and the honest surprise in her mother’s words made Lorelai nervous. Who was she trying to fool? She never stopped by randomly. Never.


“No, I just, uh, finished up my business class and I thought I would stop by”, she blurted out the first excuse that came to her mind. Dad where are you? She thought.


“To see me?” Emily asked, still not inviting her in the house.


“Yes”, Lorelai nodded. Not a complete lie.


“Well, isn't that nice. Come in”, her mother said and by the tone of her voice Lorelai already knew, that her mother knew she was lying.


“Thanks”, she said and followed her mother into the living-room, dumping the coffee-cup into a trash-bin by the door. Her last thing to hold on to was gone now.


“The place looks great”, she complimented, trying to get more time somehow.


“It hasn't changed”, Emily cut her short, she wanted to know what Lorelai wanted.


“Well, there you go. How are the girls at the bridge club?”, Lorelai asked, feeling like her life-time was running out. She could hear the ticking in her head.


“Old”, Tick-tock, tick-tock.


“Well...good”, she nodded and followed her mothers lead and sat down on the sofa.


“You said you were taking a business class?” Emily asked curiously while Lorelai started to fiddle with her fingers.


“Yeah, mmhmm, yeah. I'm taking a business class at the college twice a week. I'm sure I told you”, Lorelai gave her as much information as she was willing to.


“Well, if you're sure then you must have.”, her mother replied and that was already the point where they were out of things to talk about. Both stared straight ahead, wracking their brains what to say, although Lorelai’s was clouded by plain fear.


“Would you like some tea?” Emily asked after nearly a minute of awkward silence.


“I would love some coffee”, Lorelai replied and was relieved that the awkwardness would stop for at least the minutes Emily would leave the room.


“Emily? I'm home”, her father’s voice suddenly echoes through the house and Lorelai nearly laughed in relieve.


“We're in here”, her mother replied and seconds later her father appeared.


“Hi, Dad”, Lorelai waved at him.


“What is it, Christmas already?” Richard replied with a confused expression.


“Lorelai was taking a business class at the college today and decided to drop in to see us”, Emily informed him, but even Lorelai could hear that her words held more information than it seemed.


“What business class?”


“Well, she told us about it, dear, remember?” her mother said, again with that edge in her voice.


“No”, Richard replied honestly.


“Well, actually, I came here for a reason. Dad, would you mind sitting down for a minute?” Lorelai said and took all courage and strength she had in her.


“You need money” her father stated and got himself a drink.


“I have a situation” she started.


“You need money”, he stated again and grinned.


“Dad, will you just please let me get this out, okay? Um, Rory has been accepted to Chilton”, she decided to start with the good news.


“Chilton? Oh, that's a wonderful school. It's only five minutes from here”, Emily said happily.


“That's right, it is. She can start as early as Monday. Um, the problem is that they want me to put down an enrollment fee plus the first semester's tuition, and I have to do that immediately or she loses her spot”, Lorelai came to the point and waited for the whole building to crumble and fall on her head.


“So, you need money”, her father shrugged, a proud expression on his face that he had guessed right.


“Yeah. But it's not for me, it's for Rory. And I fully intend to pay you back every cent. I don't ask for favors, you know that”, she told her parents, trying to hold at least a bit of dignity.


“Oh, yes, we know”, Emily huffed.


“I'll get the checkbook”, her father ignored her mothers comment and was about to leave the room.


“Thank you. You have no idea. Thank you”, Lorelai asid relieved and would have hugged him, if it wouldn’t have been her father.


“On one condition”, Emily stopped them both.


“So close”, Lorelai muttered and prepared herself for whatever would come.


“Since we are now financially involved in your life, I want to be actively involved in your life”, her mother started.


“What does that mean, Mother?” Lorelai asked and the aggression in her voice was not as subtle as she thought.


“I want you to marry”, her mother enlightened her.


“What?” Lorelai said and felt like she had been punched. She can’t be serious!


“Friday night you will get married. We have found a nice young man for you and I’m sure you two will be happy together.”


“Mom... “ was all Lorelai got out.


“You already know him and I have it on good authority that you two like each other. Actually there are rumours about the two of you for a while now. I knew his mother, she was one of my dearest friends before she died and I promised her to keep an eye on him. Because he is as stubborn as his father, a man the poor girl married, who was in no way acceptable, it was a difficult thing, but somehow we managed. Years ago we helped the boy with money and he said he would do everything to pay us back. I guess the time has come now. We will buy you two a house in that strange town of yours where you can live and you have to get married this Friday. As long as Rory attends Chilton you have to stay married and visit us at least once a month, so we can be sure you are still together. That's it. That's the condition. If you agree, you'll come to dinner Friday night and leave here with a check. Otherwise, I'm sorry, we can't help you” Emily told her the master-plan.
Lorelai was so shocked, she couldn’t reply at first. This was not the seventeenth century anymore. They couldn’t marry her off to a stranger. But then again her mother said she already knew him…


“Who is it? And please don’t say Chris, or I leave and never come back, Chilton or no Chilton”, Lorelai said.


“You will find out soon enough. I will call him later and tell him to contact you. Oh and don’t forget to tell Rory, she wouldn’t want to miss your wedding”, Emily smiled, she knew she had won.


“I don't want her to know that I borrowed money from you. Can that just be between us?” Lorelai sighed.


“Does seven o'clock work for you?” Emily referred to the wedding on Friday.


“Perfect”, Lorelai said with a forced smile. She still couldn’t believe this. She would get married of. The girl who lived on her own since she was seventeen. Hell was definitely frozen now.

TBC

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Geschrieben von: Campari
14.04.2007, 02:00
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (4)

:herz:...Verbotene Liebe...:herz:

[SIZE=2]Es war ein gewöhnlicher Herbsttag.[/SIZE]
[SIZE=2] Lorelais Wecker fiepte mit ohrenbetäubendem Lärm los.[/SIZE]
[SIZE=2] Lorelai stülpte sich das Kissen über den Kopf und räkelte sich mühsam.[/SIZE]
[SIZE=2] Nach 2 Minuten hatte sie genug und erhebte sich von ihrem Bett.


[/SIZE][SIZE=2] Rory sass schon unten-ganz in ihren Büchern vertieft.
[/SIZE][SIZE=2] Lorelai machte sich erstmals einen Krug Kaffee..[/SIZE]
[SIZE=2] "Willst du auch einen,Schatz?" Fragte Lorelai die ganz vertiefte Rory.[/SIZE]
[SIZE=2] "Öhmm..Ja gerne,Mom" stotterte Rory etwas verwirrt.[/SIZE]
[SIZE=2] Lorelai schaute sie schräg an und wandte sich dann ab,um den Kaffee zu machen. "Schatz,ist etwas mit dir?" fragte Lorelai etwas erhebend.[/SIZE]
[SIZE=2] "Nein Mom,mir geht es gut,Danke! " sagte Rory voller Überzeugung.[/SIZE]
[SIZE=2] Lorelai tischte ihr den Kaffee auf und zog sich mit ihrer Tasse ins Wohnzimmer zurück.


Plötzlich hörte sie,wie Rory aus der Tür ging.
[/SIZE]
[SIZE=2] Sie schaute auf die Uhr und dachte sich *Es ist doch noch viel zu früh um in die Schule zu gehen..und wie wäre es mit einer Verabschiedung?!*[/SIZE]
[SIZE=2] Lorelai hatte jedoch keine Zeit um über dies nachzudenken.[/SIZE]
[SIZE=2] Sie packte ihre Sachen,denn sie musste ja noch zu Luke,bevor sie zur Arbeit ging.


Also stieg sie in ihren Wagen und machte sich auf den Weg zu Luke.
[/SIZE]
[SIZE=2] Als sie in Luke's Restaurant ankam,fand sie ihn nicht,also fragte sie Laine.[/SIZE]
[SIZE=2] "Laine,weisst du zufällig wo Luke steckt?" fragte Lorelai,Laine.[/SIZE]
[SIZE=2] "Nein,keine Ahnung! Ich glaube er ist rauf..aber er hat irgendetwas gesagt von,dass er nicht gestört werden will..."
Lorelai seufzte ein wenig und bat Laine,Luke auszurichten,dass sie hier war. Das wollte Laine auch tun,aber dann kam Rory gerade von Lukes Wohnung runter ...


[/SIZE][SIZE=2] "Schatz,was machst du denn bei Luke zu Hause und wieso bist du einfach ohne ein Wort gegangen?" fragte Lorelai etwas aufbrausend.[/SIZE]
[SIZE=2] Rory fuhr erst mal erschrocken zusammen.. "Oh Mom,was tust du denn hier?Ähmm..Ich war kurz oben bei Jess..Ja,ich hatte es eben eilig...tut mir leid..!" Lorelai war im Stress und sagte,es sei in Ordnung.


[/SIZE][SIZE=2] Als sie gerade aus der Tür gehen wollte,kam aber auch Luke von oben runter.Er sah etwas komisch aus.[/SIZE]
[SIZE=2] "Hey Schatz,wo warst du denn?" fragte Lorelai und warf sich Luke um den Hals. Rory sagte "Nun,ich muss jetzt gehen! Ciao! " -es klang so,als ob sie eiversüchtig wäre,aber das ist Lorelai nicht aufgefallen.[/SIZE]
[SIZE=2] "Naja,ich war oben und habe...naja ich habe etwas gesucht.."[/SIZE]
[SIZE=2] stotterte Luke etwas gestresst.[/SIZE]
[SIZE=2] "Gesucht..? Ähmm..ja wie auch immer,ich muss gehen,Schatz..ich seh' dich am Mittag,bis dann..ich liebe dich!" sagte Lorelai und war auch schon weg.
[/SIZE][SIZE=2] "Ich dich auch.." sagte Luke noch leise,aber zögernd vor sich hin..


[/SIZE][SIZE=2] Lorelai setzte sich in den Wagen und machte sich auf den Weg zum Dragon Fly. Wärend der Fahrt,dachte sie nochmal über das komische Verhalten der Beiden nach.. Die werden doch wohl nicht..?[/SIZE]
[SIZE=2] Nein!!! Wie kann ich nur sowas nachdenken,dachte sich Lorelai und versuchte,so schnell wie möglich wieder auf andere Gedanken zu kommen.[/SIZE]
[SIZE=2] Plötzlich sah sie Miss Patty mit ihren kleinen Tänzerinnen und winkte ihnen zu.


[/SIZE][SIZE=2] Dann kam sie auch schon im Dragon Fly an.[/SIZE]
[SIZE=2] Schon von weitem sah sie den aufgewühlten Michel auf sie zu stürmen.[/SIZE]
[SIZE=2] "Lorelai,isch habe sie schon überall gesuscht.. wissen sie eigentlisch,was mir vorher gerade passiert ist?!" fragte er mit seinem französischen Akkzent.[/SIZE]
[SIZE=2] "Nein Michel,das weiss ich nicht,ich kann ja schliesslich nicht hellsehen.Was denn?" fragte Lorelai genervt. "Nun,isch sage es ihnen..Isch war in der Küche,und wollte die Teller servieren,und da kam doch tatsäschlisch eine Spinne aus dem Salat..Eine Spinne,ist das zu glauben??!"[/SIZE]
[SIZE=2] Lorelai ignorierte ihn und ging wortlos an ihm vorbei.


[/SIZE]
[SIZE=2]Dort war auch schon Sookie.[/SIZE]
[SIZE=2] Lorlai ging zu ihr hin und wollte mit ihr über das komische Verhalten von Luke und Rory unterhalten.Jedoch war Sookie total in Routine und Lorelai wollte sie nicht von der Arbeit ablenken.[/SIZE]
[SIZE=2] Sie arbeitete den ganzen Tag,bis 22.00Uhr Abends..


[/SIZE][SIZE=2] Als Lorelai sich auf den Heimweg machte,fuhr sie an Luke's Restaurant vorbei.. es war geschlossen! Wie war das möglich? -Luke machte seine Laden sonst immer erst um 24.00Uhr zu.[/SIZE]
[SIZE=2] Schonwieder durchfuhr Lorelai wieder so ein Gefühl..[/SIZE]
[SIZE=2] Und wenn doch..? Was dann..?[/SIZE]
[SIZE=2] Nein! Sie wollte nicht daran denken.


[/SIZE][SIZE=2] Sie kam nach Hause -zur Tür rein.[/SIZE]
[SIZE=2] Normalerweise war Rory um diese Zeit noch am lernen..sie war aber nicht zu finden.[/SIZE]
[SIZE=2] Naja,Lorelai sagte ihr,dass es warscheinlich bis Mitternacht dauern würde,vielleicht war sie ja noch bei Laine..?
[/SIZE][SIZE=2]Jedenfalls,war Lorelai so kaputt,sie wollte einfach nur ins Bett..


[/SIZE][SIZE=2] Sie lief die Treppe hoch..das hörte sie etwas..[/SIZE]
[SIZE=2] Waren das Fussschritte...Worte?[/SIZE]
[SIZE=2] Es kam eindeutig aus Rorys Zimmer...[/SIZE]
[SIZE=2] Lorelai war leise...sie holte ein Küchenmesser..und schleichte die Treppen rauf.


Plötzlich hörte sie Rory..schreiend..oder so..
[/SIZE]
[SIZE=2] Mein Gott-was ist dort drinnen nur los?[/SIZE]
[SIZE=2] Lorelai stand vor Rorys Tür.[/SIZE]
[SIZE=2] *Bang* sie schlug sie auf und schrie "Lass sofort meine Tochter in Ruhe!"[/SIZE]
[SIZE=2] Dann blieb ihr der Mund offen...


[/SIZE][SIZE=2] Rory und Luke..in einem Bett..völlig unbekleidet..[/SIZE]
[SIZE=2] Lorlai wurde starr und sagte "Raus,raus aus meinem Haus,Luke"[/SIZE]
[SIZE=2] Rory versuchte ihrer Mutter verzweifelnd zu erklären.[/SIZE]
[SIZE=2] "Aber Mom,es ist nicht so wie du denkst"


[/SIZE][SIZE=2] Lorelai blieb starr.. und sagte "Ich habe genug gesehen,Rory..[/SIZE]
[SIZE=2] Ich möchte nicht mehr darüber reden..ich will,dass du morgen deine Sachen packst,und sofort mein Haus verlässt.


[/SIZE][SIZE=2] Rory versuchte ihre Mutter umzustimmen..[/SIZE]
[SIZE=2] "..Aber Mom..." [/SIZE]
[SIZE=2] Lorelai verliess Rorys Zimmer...[/SIZE]
[SIZE=2]

[SIZE=4]Fortsetzung folgt...


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Geschrieben von: jeany_loverin
13.04.2007, 18:55
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (14)

soooo meinereiner hat ne neue story ^^
Gott ich hab die Idee zu der Story schon seit ewigkeiten, ich wollt sie aber nich schreiben, bevor ich nich gty beendet hatte.
Und nun is gty endlich beendet und ich hatte keine Idee für nen Anfang.
Heut hab ich michdann einfach hingesetzt und was geschrieben.

Der Anfang is noch nich so gut...viel dialog...aber das war nötig um zu dem ausgangsgeschehen jetzt zu kommen ^^

OK...was ihr wissen müsst:
- Es spielt so ende Season 2 andfang 3
- Lorelai is gerad von Alex 'getrennt'
- Momentan hat Lorelai keinen festen Freund.

sooo nun viel spaß beim lesen Wink

hel Jule

Can’t stop this thing we started
Kapitel 1

Eigentlich war es ein ganz normaler Tag für Lorelai. Das Independence Inn war fast komplett ausgebucht und alle hatten genügend zu tun.
Lorelai kam gerade aus der Küche und war auf der Suche nach Michel, der komischerweise unauffindbar war. Auf ihrem Weg zurück zum Empfang kontrollierte sie noch die Arbeit der Zimmermädchen. Irgendwie hatte sie heute gute Laune. Sie wusste nicht warum. Es war einfach so.
In dem Moment, in dem sie um die Ecke zum Empfang kam, sah sie plötzlich, wie Michel sich hinterm Tresen duckte. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht stellte sie sich auf die andere Seite des Empfangstresens und beugte sich darüber und sah wie Michel zusammengekauert dahinter saß.
„Michel, was tun Sie da?“, fragte sie ihn und konnte nicht anders als zu lachen. Irgendetwas Französisches grummelnd sah er auf.
„Isch verstecke misch“, antwortete er trocken, machte aber keine Anstalten aufzustehen. Das Lächeln verschwand von Lorelais Gesicht. Sie umrundete den Empfangstresen, so dass sie nun auf der gleichen Seite war wie Michel und beugte sich zu ihm runter.
„Wie oft soll ich ihnen denn noch sagen, dass Sie sich nicht immer vor den Gästen verstecken sollen?“ Lorelai hatte keine Lust sich von Michel die Laune verderben zu lassen, also blieb sie ruhig. Michel sah sie nur von unten herauf an.
„Isch verstecke misch nicht vor den Gästen.“
„Und vor wem versteckt sich der kleine Michel dann?“, zog sie ihn auf und hockte sich zu ihm runter.
„Vor Ihnen. Isch ’abe ’eute Kopfschmerzen und, wenn isch Ihre Stimme ’ören muss, wird es nur noch schlimmer.“ Die Beiden merkten nicht, dass sie beobachtet wurden und so ging die kleine Diskussion weiter.
„Michel, wenn Sie sich nicht sofort wieder an die Arbeit machen, dann sind die nächsten Leute, die Ihnen Kopfscherzen bereiten, die Leute vom Arbeitsamt.“ Michel warf Lorelai einen vernichtenden Blick zu, stand auf und strich seinen Anzug glatt.
„Isch ’asse sie“ war alles, was er noch sagte, bevor er sich auf den Weg in Richtung Speisesaal machte.
„Ich hab sie auch lieb Michel!“, schrie Lorelai ihm noch hinterher.
Gerade als sie sich auf den Weg in ihr Büro machen wollte, hörte sie eine Stimme hinter sich.
„Wow, meine Chefin würde mich bei so einer Aktion hochkant rausschmeißen.“ Lorelai drehte sich zu der männlichen Stimme um. Vor dem Tresen stand ein Mann mit braunen, sehr kurzen Haaren. Er trug eine Brille und einen teuren Anzug und war so Mitte bis Ende 30.
„Ach, das Verhalten ist für Michel normal. Dafür lieben wir ihn doch.“ Lorelai schenkte dem Mann ein freundliches Lächeln.
„Was kann ich denn für Sie tun?“
„Ich hätte gern ein Zimmer für eine Woche.“ Lorelai tippte ein wenig im PC herum und sah dann wieder zu dem Mann.
„Sie haben Glück, wir haben noch genau ein Zimmer für Sie frei. Ich bräuchte dann einmal Ihren Namen bitte.“
„Mein Name ist Phillip Stalki. Aber alle nennen mich Phil“ gab er Lorelai zur Antwort und zwinkerte ihr auf eine merkwürdige Weise zu. Lorelai sah ihn etwas verwirrt an.
„Okay Phil, Sie haben Zimmer 9. Einfach die Treppe hoch und dann rechts. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich einfach an mein Personal oder mich persönlich. Ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt“, ratterte Lorelai ihren Standartspruch
herunter. Phil griff den Schlüssel aus ihrer Hand und machte schon Anstalten zu seinem Zimmer zu gehen, als er doch wieder stehen blieb und sich noch mal zu Lorelai umdrehte.
„Eine Frage hätte ich da noch“, sagte er und kam zum Empfangstresen zurück. Lorelai sah ihn nur Fragend an.
„Würden Sie vielleicht heute Abend mit mir ausgehen?“ Damit hatte Lorelai jetzt gar nicht gerechnet. Phil schien ganz nett und hässlich war er auch nicht gerade, aber irgendwie hatte sie keine Lust mit ihm auszugehen.
„Tut mir leid, aber ich hab heute Abend schon was vor“, log sie. Phil ließ sich jedoch nicht beirren.
„Und wie wär’s dann mit morgen Abend?“ fragte er erneut.
„Tut mir leid, aber ich glaub, da hätte mein Freund was dagegen“, kam es aus Lorelais Mund, bevor sie was dagegen tun konnte. Oh Gott, was sag ich denn da? Ich hab doch gar keinen Freund. Doch auch das schien Phil gar nicht zu beirren.
„Wissen Sie was? Ich glaube, Sie haben gar keinen Freund.“ Er grinste sie mit seinem breitesten Grinsen an.
„Ach ja, und was macht Sie da so sicher?“ Das hatte Lorelai neugierig gemacht.
„Sie tragen keinen Ring am Finger.“ Sagte Phil nur ganz locker. Lorelai schüttelte nur leicht den Kopf.
„Ich hab ja auch nichts von einem Ehemann oder Verlobten gesagt.“
„Nein, aber jeder Mann, der einer Frau wie Ihnen nicht sofort einen Antrag macht, muss ernsthaft was an den Augen haben.“ Lorelai hatte den Drang, sich auf der Stelle zu übergeben bei so viel Geschleime.
„Aww… Das ist lieb, aber Einschmeicheln bringt Sie leider auch nicht weiter. Sie kennen mich doch eigentlich gar nicht.“ Langsam wurde es echt nervig und Lorelai wollte nur noch, dass Phil endlich auf sein Zimmer verschwindet.
„Deswegen will ich Sie ja bei einem Abendessen besser kennen lernen.“ Phil hatte keine Absicht so leicht aufzugeben. Er trat einen Schritt näher an den Tresen und Lorelai trat gleichzeitig einen weiter zurück.
„Sorry, aber mein Freund hätte damit wirklich ein Problem“, versuchte sie weiter ihn loszuwerden.
„Ich glaub Ihnen immer noch nicht, dass Sie einen Freund haben. Das sagen Sie doch nur, um eine Ausrede zu haben.“ Wenn Sie nur wüssten, wie recht Sie damit haben. Ich hab gerade erst aufgehört mit Alex auszugehen. Grausame Dates. Ich will jetzt nicht schon wieder welche, dachte Lorelai nur.
„Wenn Sie doch merken, dass ich nicht mit Ihnen ausgehen möchte, warum fragen Sie dann noch weiter?“ Doch Phil ignorierte Lorelais Frage.
„Okay, wie heißt ihr Freund? Wie sieht er aus?“ Phil fühlte sich schon auf der sicheren Seite, als plötzlich ein „Luke“ aus Lorelais Mund geschossen kam. Oh Gott Lorelai, warum hast du das jetzt gesagt? Luke? Luke ist nicht dein Freund. Luke ist ein Freund, aber nicht dein Freund. Gaah!
„Luke?“, fragte Phil nur ungläubig.
„Ja Luke. Und er ist groß, gut gebaut, trägt Flanell und ne Baseballkappe verkehrt herum und wird ziemlich sauer, wenn einer seine Freundin anmacht.“ Wenn ich’s schon einmal angefangen hab, kann ich’s auch zu Ende führen.
Lorelai machte schon innerlich Freudensprünge, denn es sah so aus, als ob Phil sich geschlagen geben würde. Doch zu früh gefreut.
„Ich bin gespannt, diesen Luke mal kennen zu lernen. Schönen Tag noch.“ Und damit verschwand er die Treppe hinauf. Lorelai seufzte und ließ sich rückwärts auf Michels Stuhl sinken.

Nach Feierabend machte sie sich auf den Weg zu Luke’s. Mit Schwung öffnete sie die Tür und die Glöckchen verkündeten ihr Eintreffen. Ohne großartig zu gucken, ob ein Tisch frei ist, lief sie auf den Tresen zu und ließ sich auf einen der Hocker plumpsen. Sie legte ihre Arme auf den Tresen und ließ mit einem Seufzen ihren Kopf darauf fallen. Ohne dass sie irgendwas gesagt hatte, stellte Luke ihr einfach eine Tasse Kaffee vor die Nase. Lorelai hob den Kopf uns sah ihn an.
„Ganz ohne Vortrag heute?“, fragte sie und grinste ihn an.
„Du siehst so aus als ob du es nötig hättest“, antwortete er nur trocken.
„Geez, danke“, und damit ließ sie ihren Kopf wieder auf ihre Arme fallen. Als sie nach zehn Minuten immer noch nicht wirklich reagiert hatte, machte sich Luke langsam Sorgen.
„Ist alles okay? Was ist denn los?“, fragte er sie.
„Das willst du gar nicht wissen, Luke.“
„Versuchs doch einfach.“ Das machte Luke nun doch schon neugierig. Lorelai setzte sich auf und sah ihn einen Moment an.
„Der Tag fing eigentlich super an. Ich hatte richtig gute Laune. Doch dann fing Michel an, sich den halben Tag vor mir zu verstecken, weil er Kopfschmerzen hatte. Und als wenn das noch nicht genug wär, taucht auch noch dieser Gast im Hotel auf. Er fragte mich, ob ich mit ihm ausgehen wolle. Natürlich wollt ich nicht mit ihm ausgehen und hab es ihm auch gesagt. Aber er hat einfach nicht aufgehört zu fragen und zu flirten. Irgendwann wurd es mir zu viel und ich hab ihm gesagt, dass ich einen Freund habe. Das hat er mir dann natürlich auch nicht geglaubt und hat mich irgendwann nach seinem Namen und Aussehen gefragt und ich hab ihm wieder geantwortet. Man denkt doch, dass er spätestens dann aufgeben würde. Aber nein, er wird mich die ganze Woche weiter nerven.“
Luke hatte ihrer Erzählung die ganze Zeit zugehört. Bis sie zu ihrem Freund kam. Seit wann hatte Lorelai denn wieder einen Freund? Sie hatte sich doch gerade erst von diesem Fisch-Date-Typen getrennt.
„Seit… seit wann hast du denn wieder einen Freund?“ Lorelai sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Ich hab keinen Freund Luke. Ich hab doch gerade erst mit Alex Schluss gemacht“, erklärte sie ihm.
„Und wessen Namen hast du ihm dann genannt?“, fragte er verwirrt. Lorelai lief ein wenig rot an. Das würde nicht gut enden und vor allem nicht mit der Bitte zusammen, die sie noch hatte. Sie holte tief Luft.
„Deinen.“
„Was?“ Luke glaubte sich verhört zu haben.
„Und du musst jetzt für eine Woche so tun, als ob wir ein Pärchen wären.“
„Was?“ Oh man, dass kann doch nicht wahr sein.

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Geschrieben von: dawn_mariano
13.04.2007, 02:31
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (24)

soooooooo, meine lieben..

zu dieser nachtschlafenen stunde dachte ich mir mal, wenn ich schonmal hier angemeldet bin, dann kann ich eigtl auch direkt mal mein neustes drama online stellen.. es basiert mehr oder mindet auf den vorkommnissen der sechsten staffel basieren, in der logan ins krankenhaus kommt.. allerdings basiert das ganze auch wieder nicht darauf, weil's irgendwie anders abläuft. ich weiß doch auch nicht..

ich kann sagen, dass ich durch die idee, dass logan nach einem "life and death brigade event" im krankenhaus landet, inspiriert wurde und ich denke, ich verliere keine großen worte, da ich dafür eh zu müde bin, zur jetzigen stunde..

eigtl dachte ich mir nur, ich poste mal den "prolog", wenn man das so nennen kann und warte auf feedbacks oder ähnliches und entscheide dann, ob ich noch mehr von der story poste, oder nicht.. es ist das erste mal, dass ich sowas mache, von wegen eine fanfic in einzelteilen veröffentlichen, obwohl sie noch nicht wirklich beendet ist, und irgendwie schwingt die hoffnung mit, dass ein paar leute hier die story mögen und dass ich vllt dadurch dazu angehalten bin, weiterzuschreiben, was ich nicht gerade regelmäßig tue!

lange rede, kurzer sinn: hier der sogenannte prolog und ich bitte euch, mir zu sagen, ob ich weiter posten soll, oder nicht!

aber habt nachsehen mit mir, ich bin schüchtern, aufgeregt und hab keine ahnung, ob nur mein ego die story gut findet! =)

in diesem sinne: recht herzlichen dank für die aufmerksamkeit und hier der "prolog" (oder aber auch "prologue", weil ich die schreibweise so schön find! ^^). zu einer widmung konnt ich mich noch nicht durchringen, aber vllt widme ich diesen teil amy sherman-palladino, für inspiration und wunderbare stunden! ^.^

~

"Rory, hör mir doch zu, es war ein Unfall!"
"Nein, verschwinde, lass mich in Ruhe!"
"Warte doch.. Es war ein verdammter Unfall!"
"Er ist schwer verletzt, verdammte Scheiße!"
"Logan war.. Wir waren.. Wir hatten alle zu viel getrunken.."
"Ihr und eure verdammten 'Life and Death Brigade'-Sachen. Riskiert alles auf Kosten eurer Gesundheit und Logan muss den Preis dafür zahlen, oder was!?"
"Aber es geht ihm doch gut.."
"Gut? Verdammte Scheiße, Finn, Logan liegt im Koma!"
"Der Arzt sagte doch, wenn er wieder aufwacht, sei er wieder ganz der Alte.."
"Ja, wenn er wieder aufwacht..", Rory sank auf das Sofa neben sich und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
Genau in diesem Moment kam Colin herein. Rory sah ihn an und sprang auf:
"Und du? Wie konntest du das nur zulassen? Du weißt, wie Logan ist, wenn er betrunken ist. Du weißt, wie Finn ist, wenn er betrunken ist. Und du weißt vor allem, wie die beiden zusammen sind, wenn sie betrunken sind!"
Colin sah elend aus: "Hör mal, ich hatte keine Ahnung, wie das enden würde. Wir haben sowas schon so oft gemacht, auf unseren Treffen.."
Rory war mittlerweile wieder auf dem Sofa in sich zusammengesunken: "Ja, aber bisher wurde niemand so ernsthaft verletzt!"
An diesem Punkt schaltete sich Finn, der bisher mit einer Whisky-Flasche in der einen Hand und einem leeren Glas in der anderen vor sich hingestarrt hatte, wieder ein: "Rory, ich sagte doch bereits, dass es ein Unfall war.. Keine Ahnung, was Logan da gemacht hat."
"Was er da gemacht hat? Ist doch scheiß egal. Tatsache ist, dass ihr es zugelassen habt! Und dass ein besoffener Finn ihn dazu angestiftet hat und dieser hirnlose Colin euch beide nicht daran gehindert hat."
Colin sah betroffen zu Boden. "Ich war gerade anderweitig beschäftigt.."
Rory sprang auf. "Na herrlich, noch besser!"
Finn hatte sein Glas geleert und füllte ein frisches: "Jetzt beruhige dich doch und trink was."
Rory schüttelte wütend den Kopf: "Ich hab besseres zu tun, als mich zu betrinken. Kannst du denn an gar nichts anderes denken?"
Damit ging sie zur Tür, riss sie auf und ließ sie mit lautem Knall hinter sich ins Schloss fallen.
Finn leerte das Glas, welches für Rory bestimmt gewesen war mit einem Zug: "Mate, wir haben ein riesen Problem!"
Colin nickte und griff ebenfalls nach Glas und Flasche.

~

in diesem sinne kann ich wieder nur sagen, das war's erstmal, ich hab noch mehr und wenn ihr das lesen wollt, dann sagt es mir bitte und gebt mir das gefühl, dass interesse an der story besteht! xD

einen schönen abend noch, ich werde mich nun ins bett begeben!

gruß an alle,
dawn_mariano

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