-
Welche Serien guckt ihr i...
Forum: TV-Serienforum
Letzter Beitrag: ollibraun
Vor 3 Stunden
» Antworten: 1.322
» Ansichten: 308.093 -
Gilmore Girls Kleidung
Forum: Allgemeines
Letzter Beitrag: jen1
02.10.2025, 21:03
» Antworten: 251
» Ansichten: 172.960 -
25 Jahre "Gilmore Girls" ...
Forum: Allgemeines
Letzter Beitrag: Mr. Kim
20.09.2025, 17:00
» Antworten: 16
» Ansichten: 2.146 -
Jukebox - Was hört ihr ge...
Forum: Musik & Charts
Letzter Beitrag: medea
03.06.2025, 10:37
» Antworten: 336
» Ansichten: 151.221 -
Meine Literati Geschichte...
Forum: Fanfiction
Letzter Beitrag: medea
22.05.2025, 14:20
» Antworten: 15
» Ansichten: 1.639 -
The Marvelous Mrs. Maisel
Forum: The Marvelous Mrs. Maisel
Letzter Beitrag: medea
30.03.2025, 22:22
» Antworten: 331
» Ansichten: 112.013 -
Liza Weil
Forum: GG Cast & Crew
Letzter Beitrag: ollibraun
17.01.2025, 22:15
» Antworten: 178
» Ansichten: 98.897 -
20 Jahre GG
Forum: Allgemeines
Letzter Beitrag: ollibraun
17.01.2025, 22:10
» Antworten: 83
» Ansichten: 30.439 -
trinkt ihr auch so gerne ...
Forum: Kaffeeklatsch
Letzter Beitrag: medea
12.01.2025, 22:23
» Antworten: 210
» Ansichten: 107.738 -
Der Gilmore Girls Quiz-Ad...
Forum: Allgemeines
Letzter Beitrag: ollibraun
27.12.2024, 11:00
» Antworten: 143
» Ansichten: 10.723
- Foren-Beiträge:870.915
- Foren-Themen:4.091
- Mitglieder:17.071
- Neuestes Mitglied:peterjonespjh
[size=4]Letters can tell
[/size]das ist eine ff von Luna_Bezi und mir (MaraMariano)
sie beginnt in der dritten Staffel ein paar Tage nach dem Gespräch von Rory und Jess im Bus
Sie wird in Briefen zwischen Rory und Lorelai geschrieben
lange rede kurzer Sinn
hier kommt Teil 1:
![[Bild: Lct600.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v737/Luna_Bezi/Lct600.jpg)
Banner by Luna_Bezi
Liebe Mom,
es tut mir leid, dass ich deine Anrufe nicht entgegen genommen habe, aber ich konnte es nicht. Du hättest versucht mich davon abzuhalten und ich hätte es vielleicht getan. Das wollte, und konnte ich nicht riskieren.
Ich bin in Californien und es geht mir gut. Ja Mom du hast richtig gelesen. Ich bin in Californien, dem Sonnenstaat. Ich bin von der Ostküste zur Westküste gefahren. Ich weiÃ, dass zu enttäuscht von mir bist, weil ich weggefahren bin ohne etwas zu sagen, aber wohl noch mehr weil ich vor meiner Abschlussfeier an der Chilton abgehauen bin. Aber ich konnte nicht anders. Vielleicht wirst du schon ahnen was, oder besser gesagt wer der Grund für meine Entscheidung und ich schätze du hast recht. Es war Jess. Ich konnte nicht ertragen das er weggefahren ist und mir nicht bescheid gesagt hat, er mir nichts von seinen Problemen erzählt hat und alles hinuntergeschluckt hat, ich meine ich bin seine Freundin, oder war es zumindest vor 4 Tagen. Jetzt weià ich nicht was ich für Jess bin, im Moment bin ich nur ein Mädchen das mit ihm bei seinem Vater und deren Freundin in einem Haus lebt. Vielleicht erfüllt es dich ja mit Genugtuung, denn du konntest ihn nie leiden.
Ich weià nicht ob Luke es dir schon erzählt hat, aber Jess Vater Jimmy kam in die Stadt um ihn kennenzulernen. Luke hat ihn aber weggeschickt und Jess ist ihm gefolgt. Er wollte es nicht verstehen, dass er erst gekommen, aber dann doch wieder abgehauen ist. Ich glaube, er wollte ihn zur Rede stellen. Und dann war da auch noch unser Streit auf Kyles Party, obwohl man es nicht wirklich Streit nennen kann. Wir haben uns danach noch einmal gesehen, am Morgen bevor ich weg bin saà er im Bus. Er sagte mir, dass er mich anrufen würde, doch das tat er nicht. Ich lag in meinem Zimmer und habe abwechselnd auf mein Handy und auf das Telefon gestarrt. Der Morgen graute schon fast als ich es nicht mehr aushielt. Da habe ich ein paar Sachen gepackt und habe den allerersten Bus nach Hartfort genommen und bin von da aus nach Californien um genauer zu sein nach Oceanside. Du fragst dich sicher woher ich wusste das Jimmy in Oceanside wohnt. Ich sage nur Internetcafé am Hartforter Busbahnhof. Die Fahrt dauerte knappe drei Tage. Ich kam gestern gegen 16 Uhr hier an und fragte mich durch bis ich das Haus gefunden hatte (natürlich auch mit Hilfe von Telefonbuch und Stadtplan). Da stand ich nun, meine Tasch umgehängt vor dem Gartentor und rieb mir die SchweiÃnassen Hände an meiner Hose ab. Es lag nicht nur daran das ich Angst hatte vor dem was mich hinter diesem Gartentor erwartete, sondern auch an der grausamen Hitze die hier herrscht. Also ein nur so nebenbei: niemals im Sommer nach Californien in den Urlaub fahren. Ich stand da und versuchte genug Mut zu sammeln um die Tür zu öffnen. Ich stand wohl sehr lange da denn Sasha (das ist Jimmys Freundin) kam raus und sprach mich an:
"Hallo! Kann ich dir helfen? Suchst du jemanden?"
"Hallo! Ja... ist... ist Jess da?"
Sasha sah mich überrascht an, doch da hellte sich ihre Miene auf.
"Nein, er ist gerade mit Jimmy im Imbiss. Du kennst ihn oder? Ich habe ein Foto von dir in seinem Portemonnaie gesehen."
Zuerst war ich wie vor den Kopf geschlagen. Sie war so direkt und doch so freundlich obwohl sie mich nicht kannte.
"Ja ich bin seine... war... Hallo ich bin Rory!"
Sasha musste schmunzeln und streckte mir ihre Hand entgegen.
"Sasha. Ich bin die Freundin von Jimmy. Willst du nicht reinkommen?"
Ich nickte und ging durch das Gartentörchen. Ich sah mich im Garten um. Grandma würde ihn eine Zumutung oder einen Urwald genannt haben aber ich fand ihn einfach traumhaft. Ich hatte das Gefühl das sich nachts Feen und Elfen in diesem Garten tummelten. Sie führte michins Haus und bedeutete mir mich an den Tisch zu setzen.
"Willst du was trinken?"
"Kaffee, bitte."
"Nein. Das ist Kalifornien. Ohne Wasser überlebst du nicht. Ich schätze du kommst auch aus Connecticut."
Mit diesen Worten stellte sie mir ein Glas Wasser vor die Nase und ich muss jetzt zugeben das sie recht hatte. In Californien kann man nur spät Abends Kaffee trinken sonst schmilzt man weg.
"Ja, aus Stars Hollow."
"Ah... Jess hat nicht viel erzählt,er ist wohl nicht der groÃe Redner."
Da musste ich unwillkürlich lächeln.
"Nein das ist er wirklich nicht. Fast so muffelig wie sein Onkel."
"Naja das kann ich nicht beurteilen. Rory... ein merkwürdiger Name. Das soll nicht heiÃen, dass er nicht schön ist, aber doch schon merkwürdig."
"Ja. Eigentlich heià ich Lorelai Leigh, aber meine Mom heiÃt auch Lorelai und da hat sie sich den Spitznamen für mich ausgedacht."
"Wow... ich bin ja schon ziemlich verrückt aber das wäre mir auch nicht in den Sinn gekommen. Apropos... LILLY! Komm mal bitte und begrüà unseren Besuch."
Ich hatte gar nicht mitbekommen das noch jemand im Haus war. Noch erstaunter war ich als der Schrank aufging und ein kleines Mädchen von etwa 10 Jahren herauskletterte. Sie hatte eine Kappe mit Taschenlampe auf und ein Buch in der Hand.
"Hallo. Ich bin Lilly, die Tochter meiner Mutter. Aber Jimmy ist nicht mein Vater obwohl ich Jess gern als Bruder hätte."
"Ãh...freut mich. Ich bin Rory, eigentlich Lorelai aber meine Mom heiÃt auch Lorelai. Du liest gern?"
"Ja und das würde ich auch gerne weiterhin tun."
Sasha stöhnte genervt auf und erlaubte ihr damit wieder in ihrem Schrank zu verschwinden. Sasha und ich unterhielten uns lange. Ich erfuhr das Jess seine Leidenschaft für Bücher wohl von Jimmy haben musste, denn ihr Haus war voller Bücher und die waren bestimmt nicht von Sasha. Sie war eher der kreative Typ der malt oder sich selbst Kleider einfärbt. Es war schon dunkel als die Tür geöffnet wurde. Es waren Jimmy und Jess, der gerade über eine von Jimmys Bemerkungen lachte. Er hörte aber schlagartig auf als er mich sah.
"Rory..."
"Jess..."
Wir beide flüsterten, Sasha schmunzelte. Sie konnte sich wohl denken das wir mal zusammen waren. Ich bin beeindruckt wie viel Menschenkenntnis ein Mensch haben kann. Jimmy sah verwirrt drein, doch als wir uns nach ein paar Minuten immernoch nur anstarrten räusperte er sich und warf ein:
"Jimmy!"
Diese Chance nutzte Sasha um wieder das Wort zu ergreifen.
"So... ich werde dann mal anfangen zu kochen. Rory du hilfst mir."
"Aber ich kann gar nicht kochen."
"Na dann wirst du es lernen. Jess geh du raus und fütter die Hunde und gies die Blumen."
Jess ging nach drauÃen und Sasha verschwand mit Jimmy in seinem Arbeits-Lese-Zimmer. Ich weià immer noch nicht, was sie besprochen haben, aber ich schätze, dass es über mich und Jess ging. Beim Essen saÃen wir meist schweigend da. Jess und ich antworteten nur einsilbig auf Fragen von Jimmy und Sasha, Lilly war in ein Buch versunken. Nach dem Essen, Sasha hatte bemerkt das ich zimlich müde war, gingen sie und Jimmy in die Küche um den Abwasch zu erledigen während sie Jess dazu verdonnerte mir das Zimmer zu zeigen und beim Betten machen zu helfen. Es kann sein das du es nicht wissen willst, aber ich möchte es dir erzählen, oder eher schreiben. Es war so anders zwischen uns, nicht direkt kalt aber eben anders. Wir redeten kaum und wir zuckten zurück als sich unsere Hände beim Betten machen berührten. Keiner konnte dem anderen in die Augen sehen, eigentlich wollte er nicht das ich ihm helfe, aber ich fand ich sollte das tun. Immerhin war ich der Grund warum er auf dem Sofa schlafen musste. Naja... wir gingen zu Bett, aber nicht ohne uns vorher noch zögerlich 'Gute Nacht' gewünscht zu haben.
Am nächsten Tag, also heute Morgen, wachte ich gegen 10 Uhr auf. Sasha erzählte mir das Jimmy und Jess schon lange das Haus verlassen hätten. Jess sogar noch früher, er sagte er wollte am Strand joggen oder schwimmen. Es machte mich stutzig, ich hatte Jess nie Sport machen sehen und er hat nie auch nur erwähnt das er manchmal laufen ging. Ich dachte immer er hasst Sport genauso wie ich, naja vielleicht nicht genauso aber schon das er Sport nicht mag. Nach einem leckeren Frühstück und ein paar Tipps für Schokopfannkuchen machte mir Sasha den Vorschlag ihr zu helfen. Sie wollte neue Batik-Vorhänge machen, etwas im Garten arbeiten und im Ernst Hausarbeit machen. Ich hätte nie gedacht das es wirklich eine Frau gab der Hausarbeit Spaà machte. Und ich muss sagen so schlimm war es gar nicht. Wir haben uns prächtig amüsiert und warem hinterher klatschnass. Das war aber nicht schlimm immerhin ist es Californien. Das waren meine Erlebnisse bis jetzt. Jetzt sitze ich hier im Garten, schreibe dir diesen Brief und lasse mich wieder trocknen. Lilly liegt irgentwo mit einem Buch in der Hand und Sasha betreitet gerade ein Barbecue vor. Sie will zur Feier das sie Besuch haben grillen.
Ich hoffe das du mir nicht allzu böse bist. Bitte sag Grandpa, Grandma, Luke und den anderen das es mir gut geht und das es mir leid tut vor der Abschlussfeier abgehauen zu sein, aber ich konnte nicht anders. Sonst schreibe ich immer Listen und berede alles mit dir. Ich bitte dich mich wegen dieser einen spontanen Entscheidung nicht zu verurteilen.
Ich hab dich lieb
Rory
PS: Ich habe mir gerade den Brief nocheinmal durchgelesen und ich wollte nicht das es sich so anhört als wäre Sasha cooler als du, das ist sie nicht. Ich wollte einfach nur ehrlich sein und das bin ich auch jetzt: Ich weià noch nicht wann ich wieder nach Stars Hollow kommen werde. Ich hoffe du bist mir nicht zu böse und antwortest mir.
so das war er
wir hoffen er gefällt euch
freuen und auf feedback und konstruktive Kritik
Mara
Da hier einige tolle Fanfics online gestellt wurden, ich sie gelesen habe und mir seitdem immer wieder Gedanken zu einer Geschichte durch den Kopf schwirren, habe ich mir gedacht, dass ich auch einfach mal eine schreibe.l
Fb ist nicht verpflichtend, nur damit ich ein weiteres Kapitel online stelle. Ich habe hier nämlich oft gelesen, dass User nur weiterschreiben, wenn sie so und so viel Fb's bekommen. Ich schreibe hier aus Spaà und nicht, wegen den Fb's. Auch noch eines vorweg, ich versuche jeden Tag ein neues online zu stellen, sollte es nicht dazu kommen, bitte nicht böse sein, ja?
Ich bin ein groÃer Fan von Lauren und selbst Brillenträgerin. Deswegen wollte ich mal wissen, ob sie auch eine Brille trägt?!? In einigen Szenen der Gilmore Girls hat sie ja ne Brille auf und deswegen komme ich auch auf die Idee!
Wär cool, wenn das jemand weiÃ!
Diese FF spielt ungefähr einhalbes Jahr nachdem Jess in Yale aufgetaucht ist und Rory ihn hat abblitzen lassen und auch etwa ein halbes Jahr nachdem sie mit Dean geschlafen hatte und Lorelai mit Luke zusammen gekommen war.
Rory hat derweilen mit Dean Schluss gemacht und Lindsay hat die Scheidung eingereicht.
Dies ist meine erste FF und ich bitte um ausführliches FB und um Kritik. Lasst es raus
Feedback macht happy!!
________________________________________________________________________
Jess.
Was ich im letzten halben Jahr erlebt habe, ist kaum in Sätze zu fassen.
Etwas in mir starb als Rory mir, mit nur einem Wort, das Herz brach.
NEIN.
Dieses Nein war es gewesen. Ob sie wusste, was sie mit diesem Wort in mir auslöste?
Aber ich konnte sie verstehen, was konnte ich ihr schon bieten? Ich konnte kaum michselbst durchbringen. Wie konnte ich erwarten, das Rory, die so vernünftige Rory sowas verrücktes mitmachte?
Und doch, trotz meines wissens um ihre Antwort, brach es mein Herz. Ich wusste das sie so antworten würde. Und doch, das ausgesprochene Wort, ihr Gesicht, die kälte in ihren Augen, das alles traf mich härter als erwartet.
Sie was das einzige Mädchen, nein, der einzige Mensch, den ich jemals geliebt habe. Zumindest bis dahin. Und ein Teil von mir liebt sie auch jetzt noch.
Trotz der vergangenen Zeit und den Dingen die geschehen sind liebe ich sie nochimmer.
Der Schmerz wird niemals fortgehen, ich kann versuchen ihn zu ignorieren, ihn fortzuschieben, doch er wird immer dasein.
Ich musste raus. Raus aus ihrem Zimmer, raus aus ihrem Wohnheim, raus aus Yale. Ehe ich mich versah saà ich schon im Auto, doch ich konnte nicht fahren.
Ich zwang mich tief ein und aus zu atmen. Ich bekam keine Luft mehr, es war so als schnürte mir etwas den Brustkorb ab.
Ich konnte nicht weinen. Die Tränen, die nur in der Kindheit meine täglichen Begleiter waren, kamen nicht.
Stille Verzweiflung machte sich in mir breit.
Ich konnte nicht mehr.
Wollte nicht mehr.
Ich wollte das alles beenden. Ich wollte raus.
Ich weià nicht, warum ich mich nicht einfach umgebracht habe. Vielleicht ist es gut, das ich es nicht getan habe, vielleicht nicht.
Ohne groà nachzudenken fuhr ich nach New York, zu meinem WG-Appartment, packte meine Sachen, schmiss sie ins Auto und fuhr los.
Egal wohin, hauptsache weg.
Es war der Anfang von meinem Roadtrip quer durch die USA. Von Osten nach Westen, vom Norden in den Süden. Durch Wüsten, Wiesen, Gebirge.
Das Gefühl sich einfach treiben zu lassen ist kaum zu beschreiben. Ich war frei, frei wie eine Feder im Wind.
Ich lebte hier und dort, arbeitete wann immer ich Geld brauchte und fuhr weiter wenn ich Lust dazu hatte.
Eigentlich lief ich schonwieder vor meinen Problemen und Gefühlen davon.
Doch ich genoss meine Freiheit in vollen Zügen, ich wohnte im Auto, fuhr den ganzen Tag, schlief abwechselnd in billigen Motels und im Auto. Bis der Winter vor der Tür stand.
Es war Anfang Dezember, es schneite, als ich durch Chicago fuhr.
Ich hatte nicht vor lange in Chicago zu bleiben, doch das Leben setzte einen Strich durch meine Pläne.
Mein Auto blieb liegen. Mitten in Chicago.
Ich schaffte es, das Auto zu einer Werkstatt zu schieben, doch die Reparatur war zu teuer.
Es blieb mir nichts anders übrig, als mir einen Job zu suchen, mich von meinem Reservegeld in ein billiges Hotel einzumieten und die Winterzeit in Chicago zu verbringen.
Ich fand einen Job als Hilfskellner in einem groÃen Restaurant. Da bald Weihnachten war, verdiente ich nicht schlecht.
Doch es lohnte sich nicht wirklich, mein Auto zu reparieren. Es war eine Schrottmühle, ein Wunder, das sie mich soweit gebracht hatte.
Es musste so etwa der 18. Dezember gewesen sein, als jemand wieder in mein Leben trat, den ich nicht vermisst hatte und den ich froh war, losgeworden zu sein.
Dean.
Was seit diesem Sommer alles passiert ist, kann man kaum beschreiben. Die Ereignisse haben sich überschlagen.
Es begann mit dem Probelauf im Dragonfly Inn. Dem Hotel von Lorelai, Rorys Mum.
Rory. Ich habe sie immer geliebt, und ich glaube, ich werde nie aufhören sie zu lieben.
Ich erinnere mich noch an unseren ersten Kuss.
In Doose´s Supermarket. Ich bot ihr eine Soda an, aber nicht ohne Gegenleistung. Wir flirteten ein wenig.
SchlieÃlich nahm ich meinen ganzen Mut zusammen, den ich war vom ersten Augenblick in sie verknallt, und küsste sie.
Sie war vollkommen verwirrt, sagte nur âDankeschönâ und verlieà fluchtartig den Laden, wobei sie SoÃenbinder stahl.
Oder der Videoabend, zu dem ihre Mum mich eingeladen hatte.
Als Rory kurz im Bad war nutzte Lorelai den Moment um mir klarzumachen, wie ich mit ihrer Tochter umzugehen hatte.
Wenn ich an Rory denke kommen so viele Erinnerungen hoch.
Sie war, ist, ein tolles Mädchen. Aber alles hat mal sein Ende, und ich muss lernen loszulassen. Das hätte ich vielleicht schon tun sollen, als sie mit Jess zusammenkam.
Doch damals war das leichter gesagt als getan. Ich glaubte nicht, das er gut genug für sie war, das er sie wirklich verdiente.
Meine Gedanken schweifen ab, der Probelauf.
Rory war zu sich nach Hause gegangen um einige Platten zu holen. Ich ging ihr nach, an diesem Abend hätten wir uns schon beinahe geküsst. Obwohl ich verheiratet war. War, Lindsay hat tatsächlich die Scheidung eingereicht, ich kann es ihr nicht verübeln.
Jedenfalls ging ich Rory hinterher. Bei ihr angekommen nahm ich allen Mut zusammen und ging hinein. Vielleicht wäre es besser gewesen, ich hätte es nicht getan.
Wir redeten, lachten, küssten.
Wir hatten miteinander geschlafen. Es war ihr erstes Mal. Ihr erstes Mal mit einem verheiratetem Mann. Mit mir.
Hätten wir das nicht getan, vielleicht hätten wir unsere Beziehung, oder wenigstens unsere Freundschaft retten können.
Ich hätte mich erst von Lindsay trennen sollen. Erst die Scheidung einreichen sollen.
So hatte ich Rory zu âder anderen Frauâ gemacht. Eine Affäre. Obwohl ich sie liebte.
Lindsay erfuhr davon, sie ist ausgerastet, wäre ich wohl auch. Sie schmiss mich hinaus, reichte die Scheidung ein und sprach niewieder ein Wort zu mir. Nicht das ich sie vermisse, aber, ich wollte ihr nicht wehtun. Aber ich liebte sie eben nie. Nie so wie ich Rory liebte, immernoch liebe.
Auch Rory ertrug es nicht, sie gab sich die Schuld an dem Scheitern meiner Ehe. Doch es war nicht ihre Schuld, es war meine.
Rory machte mit mir Schluss, zerstritt sich mit ihrer Mutter und fuhr über die Sommerferien mit ihrer Grandma nach Frankreich.
Bald hielt ich es in Stars Hollow nicht mehr aus, ich ertrug es nicht, das alle mich ansahen, ertrug es nicht Lindsay zu sehen, zusehen wie sie litt.
Ich musste raus.
Ich packte meine Sachen und fuhr nach Chicago, immerhin komm ich aus Chicago.
Ich war erst 5 Jahre vorher mit meinen Eltern und meiner kleinen Schwester nach Stars Hollow, Conneticut gekommen.
Ich wohnte schon mehrere Monate in Chicago, als ich etwa am 18. Dezember jemanden traf, den ich eigentlich niewieder sehen wollte.
Ich möchte erst einmal darum bitten, dass mich hier niemand für verrückt erklärt ( :biggrin: )... schlieÃlich ist das schon meine 3. Fanfiction hier.
Aber die Idee für diese Story kam mir heute Nacht (Ja, Schlaflosigkeit lässt grüÃen) und lieà mich irgendwie nicht mehr los.
Anfangs dachte ich, dass es nur eine Kurzgeschichte wird... aber man kann sich irren *g*
Also habe ich es gerade aufgeschrieben und jetzt würde mich eure Meinung dazu interessieren.
Es ist meine 1. Geschichte in der Ich-Perspektive und ich muss ehrlich zugeben, dass es mir irgendwie schwerer fiel, als in der Erzählform... deswegen bitte ich hier um etwas Gnade.
Obwohl: Natürlich würde ich mich auch über Kritikpunkte freuen, Vorschläge, was ich besser machen kann etc
Also lange Rede - kurzer Sinn: Viel Spaà beim Lesen und ich würde mich sowohl über positives, als auch negatives Feedback freuen!
It's over, let's face it!
Du musst dein Leben weiterleben!
Lorelaiâs Worte klingen in meinen Ohren, als ich an einem kühlem Aprilmorgen mein Auto vor dem kleinen gelben Haus zum Stehen bringe, den Schlüssel aus dem Zündschloss ziehe und langsam aussteige.
Ich verzichte darauf meinen Wagen abzuschlieÃen. Es wird schlieÃlich nur einen Moment dauern und dann werde ich wieder darin sitzen und zu meiner Wohnung fahren. Meine Wohnung - ein kleines Ein-Zimmer-Appartment, das ich seit einiger Zeit gemietet habe und das ich immer noch nicht, auch nur ansatzweise, als mein Zuhause sehen würde. Noch immer stehen die Kisten, in denen sich die Kleidung befindet, unausgepackt im Zimmer und auch sonst steht nichts Persönliches herum. Doch! Ein Ding in meinem Apartment dürfte man wohl als persönlich bezeichnen â auf dem Nachttisch neben meinem Bett steht ein Bilderrahmen, in dem sich ein Foto befindet.
Wenn ich sagen würde, dass ich nicht wüsste, wieso es dort immer noch steht, obwohl das ganze schon lange her ist, würde ich lügen. Denn ich weià es: Ich habe die letzten Monate beziehungsweise Jahre immer noch gehofft, dass sich alles wieder ändern würde,... ganz nach dem bekannten Spruch: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Doch es hat sich nichts mehr geändert, nur die Tatsache, dass ich nun selbst weiÃ, dass alles so ist wie es ist und sich eine bestimmte Sache nicht mehr ändern wird. Lorelai hat mir mit ihren Worten etwas klar gemacht, was mir eigentlich schon seit Monaten mehr oder weniger bewusst war, was ich jedoch nie ganz einsehen wollte.
Ist es verrückt auf jemanden zu warten, der einen selbst anscheinend schon vergessen hat, sobald man aus dem Blickfeld verschwunden war?
Ja, das ist es... und deshalb werde ich von nun an viel ändern. Sobald ich wieder in meiner Wohnung bin, werde ich meine Klamotten auspacken und in den dafür vorgesehenen Schrank räumen. Ich werde meinen ganzen persönlichen Kram aus den Kartons nehmen und so im Zimmer verteilen, als wären sie schon immer dort gewesen, so, als wäre die Wohnung mein wirkliches Zuhause... und ich bin mir sicher: Irgendwann werde ich diese Wohnung als Zuhause betrachten.
Genauso wie ich das Haus vor mir als Zuhause betrachten wollte, als wir es gekauft haben. Ich betrachte das kleine, zartgelbgestrichene Haus mit den weiÃen Fensterläden und der weiÃen Tür. Auch der Zaun der den kleinen Garten umrahmt ist weià gestrichen. Der Rasen ist frisch gemäht, die Bäume sehen frisch geschnitten aus und somit wirkt das Haus und der komplette Garten sehr gepflegt â es sieht so wie das perfekte Haus einer Kleinstadt aus. Doch nicht ich habe den Rasen gemäht oder mich in irgendeiner Weise um das Haus gekümmert. Das war Taylor, der wahrscheinlich gehofft hat durch diese Hilfe irgendwann das Vorkaufsrecht zu haben.
Er hat auch das Verkaufsschild, das nun an der Hauswand lehnt, an das Haus gehängt. Er hat es aufgestellt - und ich habe es vor einigen Tagen abgenommen.
Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie die Leute in Stars Hollow reagiert haben, als sie von dem Verkauf erfahren haben: Sie werden erstaunt gewesen sein, sie werden tuscheln und einfach nicht verstehen , wieso ich es genau jetzt verkaufe. SchlieÃlich fragen mich manche Leute, wie zum Beispiel Taylor schon seit Ewigkeiten danach, weil sie wissen, dass ich weder in diesem Haus wohne, noch es vermiete. Taylor hat mir schon mehrmals ein Kaufangebot gemacht, aber ich habe es immer wieder, ohne auch nur darüber nachzudenken, angelehnt â bis jetzt.
Er war der erste, der ein Kaufgebot gemacht hat, als er davon erfahren hat.. er hätte mehr geboten als alle Anderen â und doch habe ich es an jemand anderes verkauft.
Ein schwarzer Volkswagen hält neben mir und ein junges Ehepaar und ein kleines Mädchen steigen aus. Ich friere plötzlich ein bisschen und ziehe den ReiÃverschluss meiner Jacke noch weiter nach oben, sodass ich mein Kinn nun im Kragen verstecken kann.
Dann gehe ich langsam zu dem Ehepaar mit Kind hinüber und schüttle ihnen die Hand. Sie heiÃen Mr und Mrs Hanston, kommen aus Hartford und scheinen beide etwa Mitte Zwanzig zu sein.
Nachdem die ersten Förmlichkeiten ausgetauscht sind, zieht das Mädchen ungeduldig an der Hand seiner Mutter.
,,Mommy? Können wir jetzt endlich in den Garten und schauen, wo wir meine Schaukel aufstellen? Du und Daddy habt schlieÃlich versprochen, dass ich hier eine Schaukel bekomme und einen Sandkasten.â Die blauen Augen sehen bittend zu den tiefbraunen Augen der Mutter auf.
Diese wendet sich entschuldigend an mich.
,,Würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn meine Tochter und ich mal verschwinden? Ich weià das ist unhöflich, aber Beccy ist so aufgeregt, seit sie erfahren hat, dass wir hier einen Garten haben und...â
,,Gehen Sie ruhig!â Ich winke lächelnd ab, die Aufregung des kleinen blonden Mädchens ist schlieÃlich nicht zu übersehen. ,,Es passiert schlieÃlich nicht alle Tage, das man eine Schaukel und einen Sandkasten bekommt, nicht wahr?â Ich beuge mich etwas zu Beccy hinunter, doch sie weicht meinem Blick aus und vergräbt ihr Gesicht im roten Mantel ihrer Mutter.
,,Sie ist etwas schüchtern bei Leuten, die sie nicht kennt,â sagt Mrs Hanston mit einem entschuldigendem Lächeln, bevor sie mit ihrer Tochter im Garten verschwindet.
Ich blicke den beiden hinterher, versinke in Gedanken. Ich sehe, wie das Mädchen aufgeregt hin und her rennt, wie sie ihre Mutter an der Hand nimmt, um sie wieder an eine andere Stelle zu ziehen... wie sie mit ausschweifenden Handbewegungen versucht etwas zu erklären.
Mr Hanston, dem anscheinend nicht entgangen ist, wie ich seine Frau und seine Tochter beobachte, sagt plötzlich: ,,Ja, ein richtiger Wirbelwind, nicht wahr?â
Ich drehe mich wieder zu ihm, mir ist es unangenehm, weil ich nicht einmal weià wie lange ich zu ihnen hinüber gestarrt habe. Ich kann nicht sagen, ob es nur wenige Sekunden oder Minuten waren.
,,Ja, scheint so,.â
,,Und Sie? Werden Sie hier in Stars Hollow bleiben oder wegziehen?â will er wissen.
,,Bleiben,â antworte ich nur. Ich habe mir wirklich ernsthaft überlegt von hier wegzuziehen, doch ich weiÃ, dass ich es nicht übers Herz bringen würde.
,,Daddy? Kommst du mit? Du musst unbedingt sehen, wo Mommy und ich alles haben wollen.â Beccy steht wieder neben ihrem Vater und fasst nach seiner Hand. Einen Moment starre ich auf diese winzige Hand, die nach der groÃen fasst. Wie oft habe ich mir so was vorgestellt? Dass sich eine solche kleine Hand in meine legt und mich irgendwo hinzerren will, um mir etwas zu zeigen.
,,Gleich, Schätzchen,â antwortet ihr Vater und streicht ihr über das Haar. ,,Ich habe hier noch etwas zu erledigen und dann komme ich, ok?â
,,Kannst du nicht gleich mitkommen?â
,,Nein.â Er wirft einen Blick zu mir. ,,Aber in ein paar Minuten, in Ordnung?â
Dem kleinen Mädchen, dem der Blick seines Vaters zu mir nicht entgangen war, wendet sich nun an mich: ,,Würden Sie auch mitkommen? Anscheinend muss mein Daddy noch was mit Ihnen besprechen und wenn Sie mit in den Garten kommen, kommt mein Daddy sicher auch mit.â
Ich muss lächeln, weil die Schüchternheit von vorher anscheinend wie weggeblasen ist.
,,Ich würde ja aber...â aber ich will nicht länger hier sein, als nötig, beende ich den Satz in Gedanken. Ich will nicht länger da sein, sowohl weil ich mich an diesem Haus unwohl fühle, als auch, weil ich merke, dass die kleine Familie so schnell wie möglich alleine sein will. Sie wollen bestimmt alles genauer anschauen, planen, wo welches Möbelstück stehen soll und so weiter. Und das einzige, was sie von diesem Glück trennt ist das kleine Ding in meiner Jackentasche â der Schlüssel, den ich ihnen gleich in die Hand geben und sie damit zu stolzen Hausbesitzern machen werde.
Diese FF widme ich Ny und pan. Vielen Dank an pan weil sie mir bei der Story geholfen hat und vielen Dank an Ny weil sie mir beim Namen weitergeholfen hat.
-----------------------------------------------
Puh, erster Teil fertig. Hoffe hab´s gut gemacht. Ist meine erste FF. Würde mich über FB freuen.
LG judi
Hallo,
Kenn sich eigentlich jemand hier mit Php/html aus???
Woooohoooo! Klappe, die Zweite!
Diesmal hat mich, wie nicht schwer zu erraten, MIB inspiriert. Es wird genauso abgedreht wie Switched, wenn nicht noch mehr, also seid drauf gefasst.
Hier das erste Kapitel.
Chapter 1
Die Sterne schienen hell diese Nacht. Sehr hell. Lorelais Tag war lang. Endlose Diskussionen mit Taylor über Anträge und Genehmigungen für ihr neues Inn. Wenn das so weiter ging, würde sie erst mit 70 mit den Bauarbeiten beginnen können. Aber Talyor würde dafür sorgen, dass sie schon vorher graue Haare bekäme.
Vielleicht sollte sie Luke bitten, ihn zu verhauen, dass wäre nicht mal ein Gefallen, den er ihr täte, sondern einfach nur Spaà für ihn.
Ja, Luke würde ihr helfen, und wenn es nur mit einer Tasse Kaffee wäre. Ein Stückchen Apfelkuchen wäre auch nicht schlecht, und ein Donut. Ob er noch Blaubeermuffins hat? Passt das zu Burgern? Chilly Fries? Gott, hab ich das in Europa vermisst. Mal ganz abgesehen vom Dinerbesitzer!
Und bei diesem Gedanken stand sie auch schon vor seiner Tür. Das Diner war leer und Luke nicht in Sicht. Aber um diese Uhrzeit war das nichts ungewöhnliches, da er sich meistens dem allabendlichen Putzritual in der Küche widmete.
Sie betrat das Diner und hockte sich an den Tresen.
âLukie! Kaffee! Pronto!â
Luke stand in der Küche und schrubbte den Herd, als er das Glöckchen über seiner Eingangstür klingeln hörte und es konnte nur eins bedeuten. Die Ankunft der Highspeedtalkerin! Nur sie trank einen ganzen Liter Kaffee in einem Zug ohne ihre absurden Monologe auch nur einmal zu unterbrechen. Er hatte schon viel gesehen in seinem Beruf, aber das ein menschliches Wesen solche Fähigkeiten besaÃ, erstaunte ihn immer wieder.
Ich hasse es, wenn sie mich Lukie nennt! Dafür wird sie büÃen, Kaffeeentzug für 10 Minuten!
â Luke!â
Keine Antwort. Verdammt. Sie sah nach links. Dann nach rechts. Die Luft ist rein! Sie hopste vom Stuhl und schlich geduckt hinter den Tresen und griff sich eine Tasse. Der Kaffeepot war nur noch Millimeter entfernt, als sie eine laute, tiefe, sehr männliche Stimme hinter sich hörte und zusammenzuckte.
âLorelai Gilmore! Stell die Tasse auf den Tresen, nimm die Hände hoch und dreh dich langsam um!â
Ups!
âDu weiÃt genau, dass du nicht hinter meinen Tresen darfst!â
Sie drehte sich mit einem unschuldigem Blick zu ihm um und bemerkte, dass er nur 3 Zentimeter entfernt vor ihr stand und auf sie herabblickte.
âBei diesem miesem Service? Ich hab einen Ewigkeit auf dich gewartet!â
Luke knurrte kurz. âEs waren genau 3 Minuten! Das ist keine Ewigkeit und wenn du der Ansicht bist, dass das schon schlechter Service ist, dann warte ab, wie der Service den restlichen Abend für dich ist!â
âHa! Du gibst also zu, dass du mich schon beim ersten Mal gehört hast? Trinkgeld kannst du heute vergessen Buster!â
âTrinkgeld? Lass mich raten, du hast heute kein Kleingeld, dass du loswerden willst!â
âJep!â
âGib mir die Tasse und geh hinter meinem Tresen vor!â grummelte er sie an.
Sie drückte ihm die Tasse an die Brust und setzte sich wieder auf ihren Hocker, während er ihr Kaffee einschenkte.
âDanke Baby, du bist mein Retter in glänzender Rüstung!â
strahlte sie ihn nach einem Schluck an.
âTaylor hat mich heute wieder in den Wahnsinn mit seiner Paragraphenreiterei getrieben.â
âSoll ich ihn für dich verprügeln? Ich hätte morgen in meiner Mittagspause ein paar Minuten Zeit dafür.â Er lehnte sich grinsend zu ihr über den Tresen.
Lorelai musste lachen. Manchmal ist er echt süÃ!
âNein danke, aber du kannst ihn festhalten und ich verprügel ihn!â
âOk, ruf mich an und ich bin da!â
âDarauf kannst du wetten!â
Er nickte ihr zu. âHey, willst du noch was essen?â
âMusst du noch fragen? Burger, Chilly Fries und ein Blaubeermuffin. Nein, mach zwei draus!â
âBin gleich wieder da. Und bleib wo du bist!â
âAye Captainâ
Lorelai drehte sich auf ihrem Hocker, lehnte sich mit dem Rücken an den Tresen und sah hinaus auf den Platz in der Mitte der Stadt. Es war zwar dunkel, aber sie erkannte trotzdem einiges, da Taylor alles anstrahlen lieÃ. Selbst seine Mülltonne erstrahlte nachts in einem besonderen Glanz.
Plötzlich veränderte sich das Bild. Es wurde mit einem Mal taghell. Dann wieder langsam dunkel.
Wow, was war das denn? Stromschwankungen? Aber warum wurden dann nur die Lampen drauÃen heller und nicht hier drinnen auch? Vielleicht hat Taylor extra Stromleitungen von einem anderen Netz!
Immer noch ein wenig verwirrt sah sie wieder aus dem Fenster und erblickte Bootsie, der in irrem Tempo über den Platz raste.
Hm? Seit wann kann Bootsie so schnell laufen. Carl Lewis hätte Probleme mit ihm mitzuhalten.
Als wenn das nicht genug gewesen wäre, sah sie Miss Patty hinter Bootsie , in nicht minder schnellem Tempo, herjagen, um dann über eine Bank im Hürdenlaufstil zu setzen.
Lorelais Unterkiefer hing lose baumelnd an ihrem ungläubigem Gesicht. Sie schloà die Augen und versuchte sich daran zu erinnern, was für halluzinogene Drogen sie heute im Essen hatte.
In diesem Moment kam Luke aus der Küche und brachte ihr Essen.
âWusstest du, dass Miss Patty und Bootsie gerade für olympisches Gold in Leichtathletik trainieren?â
âWas?â
ringringring
Luke ging zum Telefon und nahm ab.
âLuke´sâ bellte er hinein.
Lorelai drehte sich zu ihm um und beobachtete seine Seite der Konversation. Besser gesagt des kultivierten Grunzens, welches er zu tun pflegte. Er schien beunruhigt.
Lorelai sah, wie er die Stirn in Falten legte und sich nervös von ihr abwandte. Vielleicht hatte er auch Stromschwankungen, man weià es nicht.
âIch bin sofort da!â Luke knallte den Hörer auf die Gabel und kam auf sie zu. âDu musst gehen!â
âWas? Ich hab noch nicht mal gegessen!â
Luke nahm eine Tüte, kippte den Teller hinein und gab sie ihr.
âGeht aufs Haus! Bis morgen, Bye!â
âUnd mein Muffin und Kaffee?â
Er schnappte sich ein Muffin und schmiss es ebenfalls in die Tüte auf den Burger und die Chilly Fries, dessen SoÃe sich sofort in den Muffin saugte.
âWas ist los mit dir? War das gerade Liz, die dir verklickern wollte, dass Jess noch nen Zwilling hat, den du aufnehmen sollst?â
âGeh!â
âKaffee?â
âHier! Und jetzt geh nach Hause!â
Er drückte ihr die Kaffeekanne in die Hand und schob sie an den Schultern rückwärts zur Tür hinaus, schloà sie dann hastig ab und sprintete zurück in die Küche.
Lorelai stand verdattert mit einer tropfenden Papiertüte in der einen und einer Kaffeekanne in der anderen Hand auf der StraÃe und versuchte gerade zu begreifen, was passiert war.
Sooooooo, was denkt ihr? Neugierig geworden?
![[Bild: cadyani5sa.gif]](http://img135.echo.cx/img135/3356/cadyani5sa.gif)
° Gedanken kursiv
° Offtopic in diesen: [...] Klammern schreiben!
_____________________________________________________________
Es spielt....wo wohl? In der Stadt der freaks: New York! Genauer gesagt in einem Musik-Geschäft auf dem Times Square/Ecke Central Park:
Das ROXY!Es ist kein normaler Plattenladen, denn es gibt noch einen Keller, in dem die coolen Kids aus Manhattan (darunter auch unsere Charktere) tagsüber rumhängen und Abends feiern.
Der Keller ist auch Freakig, giftgrüner Boden, kaputte Sofas, Poster von Bands die Niemand kennt und natürlich eine Bar!
Tja...also dort treffen sich die jugendlichen Freaks!
![[Bild: rpg5ts.jpg]](http://img70.exs.cx/img70/787/rpg5ts.jpg)
____________________________________________________________
Anmeldung: per pm an mich - madonna
bild: (was ich zu einem rpg-art umändern werde)
forumname:
name:
hobbies:
alter: (in der regel sind alle 17-20 Jahre alt)
_______________________________________________________
Character :
[size=1](ich konnte bei einigen das pic nur verlinken,da nur max.15 grafiken erlaubt sind!bei rpg-art einfach drauf klicken! )[/size]
forumname: madonna
![[Bild: lin_01_pic.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v699/piep/freakclubrpg_pics_charas/lin_01_pic.jpg)
name: Lin
hobbies: lesen,schwimmen,volleyball,tanzen,Kino,Konzerte,Musik,lachen,party
alter: 18
![[Bild: chris_01_pic.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v699/piep/freakclubrpg_pics_charas/chris_01_pic.jpg)
name: chris
hobbies:musik hören,gitarre spielen,surfen,kino,partys
alter: 19
_______________________________
forumname: ninchen090
![[Bild: ginny_02_pic.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v699/piep/freakclubrpg_pics_charas/ginny_02_pic.jpg)
name: Virginia (Ginny)
hobbies: lesen,schwimmen,Musik,Filme,feiern,shoppen
alter: 18
_________________________
forumname: mela
![[Bild: mela_01_pic.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v699/piep/freakclubrpg_pics_charas/mela_01_pic.jpg)
name: mela
hobbies: lesen,schwimmen,pc,freunde,kino,tv
alter: 17
____________________________
forumname: green day
![[Bild: sophie_01_pic.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v699/piep/freakclubrpg_pics_charas/sophie_01_pic.jpg)
name: Sophie
hobbies
chreiben,musik,lesen,freunde! alter: 17
__________________________
forumname: piep
![[Bild: tino_02_pic.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v699/piep/freakclubrpg_pics_charas/tino_02_pic.jpg)
name: toni
hobbies: pc,internet,freunde,joggen,tv,akido
alter: 19
__________________________
forumname: cady
![[Bild: matt_01_pic.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v699/piep/freakclubrpg_pics_charas/matt_01_pic.jpg)
name: matt
hobbies: skaten,tv,freunde,zeichnen,lesen,musik!
alter: 18
![[Bild: mike_01_pic.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v699/piep/freakclubrpg_pics_charas/mike_01_pic.jpg)
Name: Mike
Hobbies: Skaten, Gitarre, Lesen, rumhängen, Musik hören, Kino!
Alter: 18
__________________________
forumname: carooo
![[Bild: caylie_01_pic.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v699/piep/freakclubrpg_pics_charas/caylie_01_pic.jpg)
name: caylie
hobbies:freunde, musik, make up,usw
alter: 17
____________________________
Forumname: Mary-Kate
![[Bild: leah_02_pic.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v699/piep/freakclubrpg_pics_charas/leah_02_pic.jpg)
Name: Leah
hobbies: Freunde, Gitarre spielen, yoga, Volleyball, Filme
Alter: 18
______________________
Forumname: Fanny
![[Bild: pit_01_pic.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v699/piep/freakclubrpg_pics_charas/pit_01_pic.jpg)
Name: Pit
Alter: 19
Hobbies: Streetball, mein Auto und Frauen
__________________________
Forumname: Dae
![[Bild: brody5.jpg]](http://www.clairebear.com/distillers/images/brody5.jpg)
Name: Nora
Hobbies:Malerei/Zeichnen,Songs/Gedichte schreiben,schlagzeug spielen,lesen, Freunde,Konzerte
Alter:18
[b]_____________________
viel spaà wünscht euch
jen !
*bei fragen per pm melden*
[/b]
Stellvertretend für madonna, mach ich das jetzt mal.
So, hier meine allererste FF, ich hoffe also auf viel Fb, Kritik und Verbesserungsvorschläge.
Teil I
"Vielen Dank,"
bedankte sich die Dame nur steif bei Lane Kim, einer Aushilfe in Luke's Diner die ihr gerade einen Kaffee gebracht hatte. Kaum hatte Lane die Tasse abgestellt vertiefte sie sich schon wieder in die Zeitung.
"Huh, was für eine Frau,"mokierte sich Lane wenig später bei ihrer besten Freundin Rory und deren Mutter Lorelai als sie ein wenig Ruhe gefunden hatte.
"Hmm," stimmte Rory ihr ein wenig mitleidig zu, "und solche Leute musst du den ganzen Tag bedienen. Da sind wir natürlich wesentlich netter." Sie grinste und hielt inne, als ihre Mutter den Gesichtsausdruck der Frau nachäffte. "Mom," meinte sie nur ermahnend, fing dann aber an zu kichern.
Ihre Mutter war einmalig in so etwas.
"Einen Cappuccino bitte, aber ohne Koffeein," witzelte Lorelai in der selben Tonart wie die der Frau. Nun fing auch Lane an zu lachen.
"Ja," meinte Lorelai gespielt entschuldigend, "wieso kauft man Kaffee wenn kein Koffeein drin ist? Damit ist das ganze Lebensziel des Kaffees verspielt."
Gelächter drang an ihr Ohr. Langsam legte sie die Zeitung auf den Tisch und sah sich um. Lorelai, natürlich...
Wütend beobachtete sie die drei, die nur wenige Tische von ihr entfernt sapen. In schnellen Zügen trank sie ihren Cappuccino aus.
"Mom?"
"Ja, Rory?"
"Ich glaube wir sollten aufhören uns über Leute lustig zu machen die keine zehn Meter von uns entfernt sitzen."
"Ach was," meinte Lorelai abwertend, "wie sollte sie das hören?"
Doch in dem Moment stapfte die Frau auf den Tisch der Drei zu.
Lorelai klappte der Mund auf, doch auch jetzt konnte sie noch scherzen.
"Sie sieht aus wie eine zierliche Dampflok, achte mal auf ihre Ohren, da kommt gleich Dampf raus."
"Oh nein, ich bin sicher meinen Job los, ganz sicher," meine Lane etwas überängstlich.
"Mom," meinte Rory nur und warf Lorelai einen strengen Blick zu, dann wandte sie sich an Lane, "und nein, du bist deinen Job sicher nicht los," sagte sie beruhigend.
"Ich will zahlen," keifte die Frau und knallte Geld auf den Platz vor Lane. Eine Münze kullerte hinunter, doch Lane starrte immer noch gebannt und ängstlich auf die Frau.
"Immerhin wird man hier ja nicht richtig bedient, sondern muss ihnen hinterherlaufen," wetterte sie, ging aus dem Diner und lieà die Tür laut ins Schloà knallen.
"Und sie hat 10 cent zu wenig bezahlt," brachte Lane mit verblüfftem Gesichtsausdruck noch raus.

