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Geschrieben von: LuckyDucky
07.07.2005, 14:50
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (19)

Okay, also, ich hab sowas noch nie gemacht, ne Fortsetzung zu einer eigentlich abgeschlossenen Geschichte geschrieben, aber mir kam da kürzlich so eine Idee und die musste ich einfach umsetzen. Na ja, und hier ist jetzt also die Fortsetzung zu meiner Fanfic "Eine Nacht in New York" (http://forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=2579):



Ein Tag in New York


Als Rory an diesem Morgen erwachte, wusste sie zunächst überhaupt nicht, wo sie war. Doch dann fiel ihr alles wieder ein: Diese Bar, der Streit mit Logan und ihr Wiedersehen mit Jess. Was hatte sie nur getan?
Noch immer lag sie in seinen Armen. Rory drehte den Kopf zur Seite und betrachtete Jess’ Gesicht. Er schlief immer noch und sie bewegte sich vorsichtig um ihn nicht zu wecken. Sanft schob sie seinen Arm zur Seite, um sich aus seinem Griff zu befreien und stand auf. Sie konnte jetzt einfach nicht länger so liegen bleiben und tun, als wäre das ganz normal und schon immer so gewesen. Es erschien ihr einfach nicht richtig. Sie hatte doch noch nicht einmal richtig mit Logan Schluss gemacht und ihn somit letzte Nacht praktisch betrogen. Wollte sie ihm damit nur eins auswischen? Nein, eigentlich nicht. Zwischen den beiden war es doch genau genommen ohnehin schon längst aus gewesen. Aber eben nicht offiziell. Und genau das musste sie jetzt klären.
Leise suchte Rory ihre Sachen, die immer noch achtlos auf dem Boden verteilt lagen, zusammen und zog sich an. Zwischendurch warf sie immer wieder besorgte Blicke in Jess’ Richtung, doch der regte sich noch immer nicht. Rory war erleichtert. Das machte ihr das Ganze leichter. Aber sie musste jetzt einfach zu Logan und die Sache sofort hinter sich bringen. Doch sollte sie jetzt wirklich einfach so verschwinden, ohne sich von Jess zu verabschieden? Nur, ihn aufwecken konnte und wollte sie auch nicht. Er würde sie am Ende noch begleiten wollen oder gar nicht erst gehen lassen. Das konnte sie nicht riskieren. Sie musste das jetzt einfach allein durchziehen.
Doch, wie würde Jess reagieren, wenn er aufwachte und sie wäre einfach so gegangen, als sei das, was letzte Nacht zwischen ihnen passiert war nur ein One-Night-Stand gewesen? Und das war es für sie definitiv nicht. Aber was war es denn wirklich? Darüber musste sie sich selbst erst noch klar werden.
Rory kramte in ihrer Tasche nach Papier und Stift, um Jess eine kurze Nachricht zu hinterlassen. Das war sie ihm immerhin schuldig. Also kritzelte sie ein hastiges „Danke“ auf das Papier du hoffte, er würde schon wissen, was damit gemeint war. Dann sah sie sich suchend nach einem Ort um, an dem sie den Zettel platzieren konnte, als ihr Blick auf das Buch fiel, das sie am Vorabend auf der Küchentheke hatte liegen lassen. Das war der perfekte Platz. Sie klappte den Buchdeckel auf und legte den Zettel hinein, sodass er Jess in die Hände fallen würde, sobald er das Buch zur Hand nahm. Rory strich noch einmal sanft über das Buch und warf einen letzten Blick zurück auf den Schlafenden, bevor sie mit schnellen Schritten zur Tür ging und die Wohnung verließ, noch nicht wissend, ob sie je wieder hierher zurückkehren würde.



Und, wie findet ihr's? Wie gesagt, ich hab sowas noch nie gemacht, also würde ich mich echt über Feedback freuen.

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Geschrieben von: ordinary
07.07.2005, 14:00
Forum: Kaffeeklatsch
- Antworten (1000)

ich habs grad in den nachrichren gesehen.
irgendwie wurde mir grad ganz anders... ich meine LONDON!
ich war vor nicht mal einem Jahr da und so wie es mir den eindruck gemacht hat allein von den sicherheits verkehrungen her, hätte ich nie gedacht das da was passieren würde...


*edit*
Link zu Bericht auf T-Online.de hab auf die schnelle nix andres gefunden
http://onnachrichten.t-online.de/c/47/67...67180.html

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Geschrieben von: *LouLou
07.07.2005, 11:48
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (1042)

Sodele, dann öffne ich mal für meine FF All my love is for you, die inzwischen 94 Seiten erreicht und zahlreiche Anhänger gefunden hat, und zu einer der bestbewerteten FF´s gehört *wahnsinnigstolzbin*.


Biddeschön.



Rory und Jess lagen auf einem Bett und küssten sich; von unten drang die laute Musik durch. Jess´Küsse wurden immer verlangender und er versuchte, Rory´s Jacke zu öffnen, als diese sich langsam, aber bestimmend aufrichtete. "Jess", sagte sie leise. "Nicht hier.... Jemand könnte reinkommen.... Es ist nicht richtig hier." Jess seufzte leise, er hatte sich schon gedacht, dass Rory nicht wollte, aber er wollte sie auch zu nichts drängen. "Du hast Recht", sagte er und gab ihr einen kurzen Kuss, als Rory aufstand und ihn an der Hand zur Tür zog. "Rory?", fragte Jess erstaunt. "Was machst du? Gehen wir wieder runter?" Rory sah ihm tief in die Augen. "Nein", sagte sie leise. "Lass uns nach Hause gehen!"
Sie verließen schnell Kyles Party und gingen zum Haus der Gilmores. Vor der Hintertür blieben sie stehen. "Wo ist deine Mutter?", fragte Jess. "Bei Sookie", sagte Rory, als sie die Tür aufschloss. "Die beiden wollten schon mal ein paar Sachen für ih Hotel planen, obwohl sie es noch nicht mal gekauft haben. Verrückt, oder?" Sie merkte, dass sie redete, um sich selbst zu beruhigen. 'Es' würde heute passieren, jetzt und mit Jess, da war Rory sich sicher.Jess merkte, was Rory vorhatte und sagte leise: "Du musst nichts tun, was du nicht willst Rory. Ich zwinge dich zu nichts, Ok?" Rory nickte, doch sie war sich sicher. Sie küsste Jess, und dieses Mal war es ein Kuss aus purer Leidenschaft und Liebe. Langsam zog sie Jess zu ihrem Zimmer und öffnete die Türe, ohne den Kuss zu unterbrechen. Vorsichtig zog Jess Rory´s Shirt aus und schob die Tür mit einem Fußtritt zu.....

Um eins in der Nacht wachte Rory auf und sah sich verschlafen um. Jess, der neben ihr lag und friedlich schlief, und die verstreuten Klamotten auf dem Boden zauberten Rory ein Lächeln ins Gesicht. Vorsichtig strich sie Jess über die Wange, vovon dieser aufwachte. "Hey", murmelte er verschlafen. Roy kuschelte sich eng an ihn und dachte daran, wie glücklich sie eigentlich war: Sie kam bestens mit ihrer Mutter aus, hatte einen Freund, den sie liebte und ging bald nach Yale! Beim Gedanken an Yale wurde Rory richitg aufgeregt. Doch plötzlich richtete sie sich auf und lauschte. War das nicht eindeutig das Geräusch der Kaffeemaschiene in der Küche? "Kann es sein, dass deine Mum in der Küche ist?", flüsterte Jess. Anscheinend war Lorelai noch wach, auf was für einen Grund auch. Rory seufzte leise. "Ich werde mal rausgehen und versuchen, sie aus der Küche zu verscheuchen. Es wäre nicht gut, wenn sie dich hier sehen würde, oder?" Sie stand auf, schnappte sich etwas vom Boden, das wie ihr Sweater aussah, und ging raus.

"Hey Mom!" "Hi Honey, hab ich dich geweckt?" Lorelai saß in ihrem Bademantel am Küchentisch, einen dampfenden Becher Kaffee vor sich, und blätterte mit roten Wangen in einem Katalog, ohne von ihm aufzublicken. "Ähm... könnte man so meinen, was machst du da?" Rory war vor ihrer Zimmertür stehen geblieben und sah ihre Mutter, die immer noch nicht aufsah, erwartungsvoll an. "Wir haben einen Katalog gefunden, der die tollsten Wecker hat, du weißt schon, mit Tierstimmen, so könnten unsere Gäste von Schweinchen Babe aufgeweckt wrden, das fragt ob es Mama zu ihnen sagen darf, cool, oder? Hier sie mal-" Sie blickte auf und blinzelte. Rory sah sie verwirrt an. "Was?" Lorelai sah sie immer noch komisch an. "Warum hast du einen Sweater an, auf dem ein Totenkopf ist?" Rory sah an sich runter und wurde rot.

Sie trug Jess´ Pulli.

Verlegen begann sie, zu stammeln. "Tja... Ich... Er.. Wir..." Lorelai sah sie noch immer mit diesem Blick an, dann, plötzlich, ging ihr ein Licht auf und sie stand auf, ging um den Tisch rum, schob Rory beiseite, öffnete ihre Zimmertür und knipste das Licht an. Als sie Jess in Rory´s Bett und ihre Klamotten auf dem Boden sah, schrie sie erschrocken auf und schmiss die Tür wieder zu. Schnell ließ sie sich auf den nächstbesten Stuhl plumpsen. "Mum... Es tut mir leid! Ich weiß, ich hab dir versprochen, dass ich vorher mit dir rede, aber es ist einfach so passiert! Bitte, sei nicht sauer!" Lorelai saß immer noch still auf ihrem Stuhl. "Mommy?", fragte Rory schüchtern. Lorelai sah sie an. "Ich bin nicht sauer, wieso sollte ich auch? Ich bin nur... Du bist halt mein Baby.... Ich muss ins Bett. Wir reden morgen weiter, Ok?" Sie stand auf ging langsam die Treppe hoch und murmelte dabei vor sich hin: " Vielleicht wach ich morgen auf und es war nur ein Alptraum.... Oh mein Gott, mein Baby wird erwachsen!"

Später, gegen sieben, wachte Rory wieder auf. Jess stand an ihrem Bett und zog sich an. "Willst du schon gehen?", fragte Rory und setzte sich auf. "Ja... ich denke nicht, dass deine Mutter mich zum Frühstück einladen wird, oder? Außerdem wird Luke auch nicht ´ne Party schmeissen, wenn er merkt, dass ich die ganze Nacht weg war!" Er beugte sich vor und küsste Rory kurz. "Ich ruf dich an, Ok?" "Ok. Tschau!" Jess ging raus, und Rory ließ sich mit einem glücklichen Lächeln wieder in ihre Kissen fallen. Wenig später wurde ihre Tür wieder geöffnet und Lorelai stand im Ramen. "So.... er ist also weg", sagte sie. Rory richtete sich verlegen wiede auf. "Ja..." Lorelai kam rein und setzte sich auf Rory´s Bett. "Ich will ja nur, dass du glücklich bist, Ok?" "Aber das bin ich!" "Na gut. Du bist schließlich kein Kind mehr. Du musst deine Eigenen Erfahrungen machen. Ich hätte da nur noch eine Frage:" Lorelai grinste plötzlich breit und hinterhältig. "Was denn?", fragte Rory, unsicher, was jetzt kommen würde. "War er gut?", kicherte Lorelai. "MUM!", rief Rory, wurde rot und knallte ihr ein Kissen gegen den Kopf.


Währendessen hatte Luke natürlich mitbekommen, dass Jess die ganze Nacht über weg war, doch seine Versuche, ihn zur Rede zu stellen, scheiterten kläglich.
"Jess! Jetzt sag mir gefälligst wo du warst!!" Er rannte händefuchtelnd durchs Appartment und versuchte, etwas aus Jess rauszubekommen.
"Luke!", rief Jess genervt, "Ich habs dir doch schon gesagt: Weg!"
"Jess, so geht das nicht! Erinnerst du dich noch an unsere Abmachung, die Bedingung, dass du wieder hier wohnen kannst, war, dass sich einiges ändert, und dass du eine Nacht lang bei Rory bleibst, gehört eindeutig nicht dazu!"
"Woher weißt du, dass ich bei Rory war?", fragte Jess erstaunt.
"Ha! Ich wusste es doch!", rief Luke. "Aber ich sag dir, wenn sie schwanger wird, bist du tot, Jess, kapiert?"
"Du bist vollkommen verrückt, lass dich einliefern!" Jess nahm seine Sachen und ging raus. Luke setze sich aufs Sofa und murmelte:
"Liz wird mich umbringen"

Am Nachmittag ging Rory zu Lane, um ihr von ihr und Jess zu erzählen. Lane tigerte im Zimmer herum, nachdem Rory es ihr erzählt hatte, und war total aufgedreht.
"Oh mein Gott, das ist so aufregend!"
"Ich weiß!" Rory lächelte.
"Ich kann´s nicht glauben!"
"Ich auch nicht!"
"Du und Jess"
"Jess und ich!"
"Ich will alles wissen, bis in kleinste Detail!" Lane setzte sich auf ihr Bett, neben Rory. "Also, ich mein, nicht so Ausführlich, nur, na, du weißt schon!"
Und schon waren die beiden Mädchen aufgeregt am reden.

Seitdem sind zwei Wochen vergangen. In diesen zwei Wochen war Rory anders. Sie verkroch sich sehr oft in ihrem Zimmer, war schweigsamer sah unglücklich aus. Lorelai versuchte immer wieder, mit ihr zu reden, doch sie kam nicht an sie ran.
"Rory... Meine Süße... Bitte rede doch mit mir! Ich seh doch, dass dich was bedrückt!"
Rory sah nicht von ihren Hausaufgaben auf. "Ich weiß... Ich muss das heute noch fertig kriegen."
Seufzend ging Lorelai wieder raus. Sobald die Tür zu war, holte Rory ihr Handy raus.
"Lane? Kann ich rüber kommen? Ich hab ein großes Problem...."


Als Rory bei Lane ankam, erwartete diese sie schon ungeduldig.
"Was ist denn los mit dir? Du bist so anders in letzter Zeit. Und jetzt dein Anruf. Sag schon, was ist los?"
Rory sah zu Boden. Sie wusste, dass sei Lane alles sagen konnte, aber das?
"Lane, ich....ich glaub ich bin schwanger!" Sprudelte es plötzlich aus ihr raus.

Lane blinzelte."Oh mein Gott! Bist du sicher?"
Rory schüttelte den Kopf: "Ich bin seit zwei Wochen überfällig. Ich weiß nicht, was ich tun soll!"
Lane nahm ihre Sachen und schob Rory zur Tür raus. "Wie müssen einen Test machen, ist doch klar!"
Sie gingen zum Haus der Gilmores und borgten sich Lorelai´s Auto unter einem Vorwand aus, um nach Hartford zu fahren


Eine Stunde später kam Rory nach Hause.
Lorelai, die auf dem Sofa saß und fern sah, drehte sich zu Rory um.
"Hi Süße, wie wars mit ....." Sie stockte als sie Rory´s Gesicht sah. "Rory? Was ist passiert?"
Rory setzte sich neben sie aufs Sofa. "Mom... Es tut mir so leid.... Ich glaub, ich bin schwanger!"

Es war, als ob die Zeit still stehen wuüde. Im Haus der Gilmores vernahm man keinen Ton, außer dem Fernseher, der weiterlief. Dann fand Lorelai die Sprache wieder.

"Schwanger?", flüsterte sie schwach. Rory liefen ein paar stummr Tränen übers Gesicht.
"Ich war bei Lane, und der blöde Test konnte nicht genau sagen, ob ich es bin oder nicht, da zwei Streifen schwanger bedeuteten, und er andertalb angezeigt hat. Oh Mum!" Sie warf sich Lorelai in die Arme. Nach einiger Zeit stand Lorelai auf und zog Rory mit sich.
"Wir müssen zum Arzt gehen. Komm!" Und so fuhren sie zu Lorelai´s Frauenarzt. Dr. Lansbury.

In der Praxis angekommen, stürmte Lorelai sofort zum Empfang.
"Hi, meine Tochter Rory Gilmore braucht sofort einen Termin beim Dr.!"
"Sie müssen aber noch warten, da vor ihnen noch ein paar andere mit Termin dran sind", sagte die Arzthelferin, nachdem sie im Terminbuch nachgesehen hatte.
"Hören sie mal Herzchen, das ist mir so ziemlich egal, wir müssen zum Doktor und zwar jetzt! Ist er im Sprechzimmer?Danke!" Und ohne ein weiteres Wort abzuwarten stürmte Lorelai schon ins Sprechzimmer, Rory im Schlepptau. Als sie die Tür aufriss, sah der Arzt verwundert auf.
"Mrs. Gilmore? Sie können doch nicht so einfach hier reinplatzen! Seien Sie froh, dass ich keinen Patienten hier habe! Haben SIe überhaupt einen Termin?"
In dem Moment kam die Arzthelferin reingestürmt.
"Verzeihen Sie, Dr. Lansbury, aber sie ist einfach reingestürmt, ich konnte sie nicht aufhalten!"
"Ist schon in Ordnug, Liza. Sagen sie den anderen Patienten, sie sollen noch ein bisschen Geduld haben, wir haben hier einen Notfall."
Die Arzthelferin ging raus und der Arzt sagte Lorelai und Rory, sie sollten sich setzen. Lorelai zögerte kurz und zog Rory dann beiseite.
"Süße, ist es in Ordnung, wenn ich kurz wegfahre?Schaffst du das hier alleine?"
Rory nickte tapfer. Lorelai gab ihr noch einen Kuss auf die Wange und ging dann raus. Als sie im Auto saß, fing sie erstmal an sich auszuheulen. Dann fuhr sie zu Luke´s.

Als sie im Luke´s ankam, setzte sie sich an die Theke.
"Luke, Kaffee, literweise und zwar sofort!" Luke reichte ihr den Kaffee und betrachtete sie näher.
"Bist du krank?Du siehst so... verquollen aus!" Lorelai versuchte ein schiefes Grinsen.
"Charmant wie immer!"
"Nein, ich meinte nur, du siehst nicht gut aus", sagte Luke
"Ich hab nur Heuschnupfen", sagte Lorelai, als Jess von oben runter kam. Schnell packte sie ihre Sachen zusammen.
"Ich...ich muss jetzt gehen", sagte sie und ging schnell raus. Im Auto seufzte sie tief. Sie wusste auch nicht, warum sie bei Jess´Anblick wieder fast angefangen hatte, zu heulen. Sie war doch sonst immer so gefasst. Sie hatte bloß solche Angst, dass ihrem Baby das selbe passierte wie ihr vor 17 Jahren. Langsam fuhr sie los.

Als sie in der Praxis ankam, war Rory gerade wieder ins Sprechzimmer gegangen. Dr. Lansbury sah auf, als Lorelai reinkam.
"Ah, Mrs. Gilmore; Sie kommen gerade richtig. Ich habe hier ihre Ergebnisse." Lorelai und Rory warteten nervös auf das Ergebniss. Jetzt würde sich entscheiden, ob sich ihr Leben von einem Moment auf den anderen ändern würde, deren Folgen in ihre Zukunft eingreifen würden. Rory holte tief Luft.



"So, also, Sie sind schwanger." Dieser simple Satz durchfuhr Rory wie ein Blitz. Schwanger! Mit 17! Sie konnte es nicht glauben, wie hatte sie das nur zulassen können? Sie, das Mädchen, dass alles vorher durchdachte. Die Listenschreiberin. Wieso hatte sie nicht dafür gesorgt, dass sie nicht schwanger wurde? Pötzlich drangen Worte des Arztes in sie ein.
".....dann holen sie sich bitte einen neuen Termin in drei Wochen. Haben sie noch Fragen?" Rory schüttelte den Kopf. In ihr war alles wie weggefegt. Sie konnte nicht mehr klar denken. Als Lorelai aufstand, zog sie Roy mi sich.
"Danke, Dr. Lansbury, ich denke, beim nächsten Termin sind wir etwas gesprächiger. Wiedersehen." Lorelai konnte es nicht fassen. Ihre Tochter, ihr Baby, bekam ein... Baby. Sie wusste nicht, was sie jetzt sagen sollte. Herzlichen Glückwunsch? Bestimmt nicht. Alles wird gut? Sie wünschte, sie wüsste es. Wie in Trance ging Rory zur Rezeption und holte sich einen neuen Termin. Dann stiegen beide Gilmores ins Auto und fuhren schweigend nach Hause.

Als sie ankamen, ging Lorelai in die Küche und kochte sich einen Kaffee. Sie setzte sich an den Küchentisch und starrte die Kaffeetasse an. Zögernd setzte sich Rory neben sie.
"Mum...", sagte sie leise. "Es... es tut mir so leid." Sie merkte, wie ihr eine Träne über die Wange lief. Lorelai drehte sich zu ihr um und nahm sie in den Arm.
"Ich weiß mein Baby", sagte sie leise. "Ich weiß...." Ihr liefen auch ein paar Tränen übers Gesicht, doch sie wischte sie ernergisch weg. Sie musste jetzt stark sein, Rory zuliebe. Jetzt konnte sie sich vorstellen, wie hilflos sich ihre Eltern vor 17 Jahren gefühlt haben müssen. Nach einer Weile stand Rory auf.
"Ich geh ins Bett, ok?" Lorelai nickte ihrem Baby zu.
"Ja, schlaf gut, meine Süße." Als Rory´s Zimmertür sich hinter ihr geschlossen hatte, legte Lorelai ihren Kopf auf den Tisch. Nie hatte sie gedacht, dass Rory so früh schwanger werden würde. Müde schloss sie die Augen. Sie wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. Was würden ihre Eltern bloß sagen? Klar, sie würden ihr die ganze Schuld zuschieben, doch was dann? Rory war immer ihr Engel gewesen, die Tochter, die sie nie hatte sein können. Was würde jetzt alles auf sie zukommen? Mit diesen wirren Gedanken schlief sie irgendwann ein.

Am nächsten Morgen wachte Rory auf, und sofort fiel ihr der gestrige Tag wieder ein. Sie seuftze tief. Sie hatte keine Ahnung, wie sie es Jess beibringen sollte, dass er Vater werden würde. Denn dass hatte sie gestern Nacht entschieden. Sie würde das Baby auf jeden Fall behalten, egal was kommen würde. Was ihre Mum geschafft hatte, würde sie auch schaffen. Doch sie hatte Angst, dass Jess abhauen würde, sie und das Baby im Stich lassen würde. Sie liebte ihn doch! Schließlich stand sie auf und ging in die Küche. Dort saß am Küchentisch ihre Mutter, schlafend. Rory sah ihr an, dass sie geweint hatte. Sofort bekam sie schrekliche Gewissensbisse. Sie ging vorsichtig um ihre Mutter rum und kochte ihr einen Kaffee.
Lorelai öffnete die Augen und schnupperte. Sie roch.... Kaffee! Schlagartig war sie wach und richtete sich auf. Ihr gegenüber saß Rory.
"Morgen", sagte Rory schüchtern. Sie wusste nicht, wie sie sich ihr gegenüber jetzt verhalten sollte.
"Morgen. Hast du... gut geschlafen?" Auch Lorelai war sich unsicher Rory gegenüber. Irgendetwas war zwischen ihnen, eine unsichtbare Wand, wie sie noch nie dagewesen war.
"Es ging." Rory seufzte. "Mum... Es tut mir Leid. Ich hätte besser aufpassen müssen. Ich habe dich sehr enttäuscht. Aber ich werde das Baby behalten. Wenn nötig, werde ich es auch ohne Jess erziehen. Ich hoffe natürlich, dass du mir hilfst, aber wenn du nicht willst, dann versteh ich das auch" Ihr standen wieder Tränen in den Augen. "Ich habe Mist gebaut und muss jetzt die Verantwortung übernehmen." Lorelai war erstaunt über Rory´s Worte.
"Ich werde immer für dich da sein, meine Süße. Immer, ok? Wir werden das gemeinsam packen! Ich werde die beste Oma sein, die es gibt!" Sie nahm Rory in den Arm.
"So... und jetzt gehen wir zu Luke, ok? Ich brauch Frühstück!" Rory sah zu Boden.
"Ich muss es Jess sagen."
"Oh.", sagte Lorelai. "Rory.. Wenn du nicht willst... wir können auch hier bleiben."
"Nein", sagte Rory entschlossen. "Irgendwann muss ich es hm ja doch sagen, und so hab ich es hinter mir." Sie machten sich fertig und gingen ins Diner.

Als sie das Diner betraten, sah Luke auf.
"Ihr braucht gar nichts zu sagen, der Kaffee ist aus!", reif er ihnen zu. Lorelai zog eine Schnute.
"Och komm schon, du willst uns nur keinen geben! Komm schon Luke! Luuuuuuuuccccccccccaaaaaaasssssss!"
Luke gab auf.
"Schon gut, hauptsache du hörst auf, mich Lucas zu nennen." Er goss Lorelai eine Tasse ein.
"Danke Lucas!"
"Rory, du auch?"
"Ähm... Nein, danke Luke. Ist ...Jess oben?"
Luke nickte grimmig.
"Klar, er hockt oben und schläft bis in die Puppen, und denkt nicht mal daran, mit zu helfen. Kannst du ihn zur Vernunft bringen?"
Rory versuchte ein Lächeln.
"Ich tu mein Bestes." Und schon stieg sie die Treppen hoch.

Vor der Wohnung blieb sie mit klopfedem Herzen stehen. Sie hatte Angst, reinzugehen; Angst vor Jess´ Reaktion. Langsam hob sie die Hand und klopfte.
"Hey!", Jess öffnete die Tür und küsste sie. "Komm rein." Er zog Rory mit sich.
"Willst du was trinken oder so?" Er trat wieder näher zu ihr und musterte sie.
"Du siehst aber gar nicht gut aus. Hast du was? Bist du krank?" Rory schüttelte den Kopf.
"Nein...", sagte sie leise. Jess zog sie zum Sofa und setzte sich mit ihr hin.
"Komm schon, was ist los? Erzähls mir."
"Ich... ich bin... " Rory stockte und sah auf den Boden. Sie konnte es nicht, sie konnte ihm es nicht sagen. Jess nahm ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger, sodass sie ihn ansehen musste. Als sie in seine brauen Augen sah, die sie fragend ansahen, schluckte sie. Sie spürte, dass ihr wieder ein paar Tränen die Wangen runterliefen.
"Was bist du?"
"Schwanger", flüsterte sie. Jess sah sie ungläubig an.
"Schwanger?", wiederholte er. Rory nickte. Jess sprang auf und lief zur Tür.
"Jess... bitte!", sagte Rory leise. Doch Jess drehte sich nichtmal um.
"Rory... ich muss jetzt alleine sein." Und schon war er verschwunden. Rory saß noch kurz auf dem Sofa, dann sprang sie auf und rannte die Treppen zur Wohnung runter.
"Jess!", rief sie, als sie unten ankam, doch Jess war schon zur Tür raus. Luke sah sie verwirrt an.
"Hattet ihr Streit?" Lorelai stand auf und nahm die schluchzende Rory in den Arm.
"Ich erklär´s dir später Luke, ok?", sagte sie leise und zog Rory nach Hause.

Lorelai und Rory waren wieder Zuhause und saßen auf dem Sofa. Rory hatte Lorelai traurig erzählt, wie Jess reagiert hatte.
"Was mache ich denn nur Mum?", fragte sie. Lorelai schüttelte den Kopf.
"Ich weiß es nicht, Hon. Jess ist nicht gerade der Typ, der Verantwortung übernimmt. Versuch einfach, mit ihm zu reden." Rory nickte langsam.
"Ja... Mum, ich geh ihn suchen!", sagte sie plötzlich entschlossen und stand auf.

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Geschrieben von: Fauna
05.07.2005, 23:58
Forum: TV- und Kinobereich
- Antworten (45)

Hi Guys!

Viva La Bam ist die coolste MTV-Show, die es überhaupt gibt!
Ich bin ein riesen großes Bam Margera Fan und verpasse so gut wie nie eine Folge von Viva La bam und wenn es doch mal vorkommt, bin ich total unglücklich.

Bam ist einfach genial! Er baut ständig Scheiße mit seiner Crew an (Ryan Dunn,Brandon, Raab Himself und Rake), ärgert seine Familie, macht bei jedem Scheiß mit und skatet für sein Leben gern.

Also, hier ist jetzt extra für alle Bam-Fans der Thread, wo ihr Pic´s posten könnt, vielleicht auch kleine Clips wer welche findet, auch über neue Auktionen bei Ebay und ähnlichen Anbietern, Interview´s mit ihm posten oder was ihr noch so neues über ihm wisst!

SENDEZEITEN:
ACHTUNG! FÄNGT MEISTENS 5 - 10 minuten früher an, als die bei MTV angegeben haben!

Mo: /
Di: 0:00 uhr (aber fängt immer schon 5 - 10 minuten eher an!)
Mi: 00:00 Uhr / 21:30 Uhr
Do: 00:00 Uhr
Fr: 00:00 Uhr
Sa: 00:00 Uhr
So: 23:00 Uhr
So: 00:00Uhr und 00:30 Uhr kommt Jackass!
Hier ein paar nice´se pic´s!

[Bild: 163_6342.jpg]

[Bild: bam-funny.jpg]
Funny Bam!
[Bild: bamundJohnnyTVt.jpg]
Hier waren Bam und Johnny Knoxville bei TV total!

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Geschrieben von: XxPruexX
04.07.2005, 14:00
Forum: Bücher & Comics
- Antworten (215)

Hi! Mich würde mal interessieren, welche Bücher, FFs, oder Texte euch (fast) zum Heulen gebracht haben!
Wäre auch nett, wenn ihr dazuschreiben würdet, bei welcher Stelle ihr geheult habt! Smile

Meine waren:

-"Anna - Schritt für Schritt ins neue Leben" da als die Kralow gestorben is :heul:
-FF aus nem anderen Forum "Forever in my heart" da is Jess gestorben :heul:
und
-die FF "Lorelai die zweite" beim Flashback vom Unfall... :heul:

das waren bis jetzt mal alle!
jetzt seid ihr dran Wink

P.S.: Ich habe keinen Thread dazu gefunden! Sollte es doch einen geben, dann Mods bitte schließen!

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Geschrieben von: Sky Angel
04.07.2005, 13:23
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (57)

Hi, ich hatte eine idee für eine dritte ff und ich hoffe mal sie gefällt euch einigermaßen ^^

In dieser FF geht es um Jess´Leben und wird aus Lukes Sicht erzählt
In der gegenwart spielt die story in der 5-6 Staffel...



Teil 1

Teil 2

Teil 3

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Geschrieben von: Smartie
04.07.2005, 12:58
Forum: Archiv
- Antworten (992)

Wir stellen die WG natürlich selbst zusammen.

Es sind Girls genauso wie Boys da.
Aber es gibt ne begrenzung für die WG bewohner.
Und die liegt bei 10. dann gibt es noch die angehörigen und freunde die zwar nicht so oft drin vorkommen aber doch ne wichtige rolle spielen andere studenten und so weiter


Rollen:
Alexandra (betti)
Kimberly (KimberlyAlexis8)
Susan (Lana007)
Steff (Kiwi_power)

Daniel (helloKitty)
Justin (smartie)
Lee (Jess4ever)
Joel (GoodCharlotte)
BEn(MaraMariano)

ZIMMERAUFTEILUNG:

Daniel- Joel- Lee
Kim- Su
Alex- steff
Justin- Ben

Steckbriefe:



Daniel:
Name: Daniel
Spitzname: Dan?
Alter: 20
Wohnort: In der WG
Hobbys: Vieles?...


Alexandra:
Name: Alexandra
Spitzname: Alex
Alter:19
Wohnort: in der WG
Hobbys: lesen, Musik hören, Gitarre spielen


Justin:
Name:Justin
Alter:20
Wohnort:Yale (SH)
Hobbies:Eishockey spielen, mit Freunden ausgehen, Musik hören und machen
Ich esse für mein leben gerne chinesisch


Name: Lee
Alter: 21
WOhnort: Yale
Hobbys: nichts tun, musik machen, musik hören, party machen
Familie: seine tochter


Name:Kimberly
Spitzname:Kim
Alter:18
HobbysConfusedhoppen, freunde treffen, Party´s


Name :Susan
Spitzname:Su
Alter :20
Hobbys:boxen.shoppen.flirten und Musik hören

Ben
Alter: 20
wohnort: Im WG
Hobbys: E-Gitarre spielen/ ausgehen/ lesen/ schreiben/ zeichnen
studiert Kunst und Literstur

Name:Joel
Spitzname:...keiner...
Alter: 20
Hobbys:E-Gitarre,lesen,Songs schreiben,usw...


Name: steffanie
Spitzname: steff
Alter:18
Wohnort: in der WG
Hobbys: lesen,spazieren gehn/im allgemeinen die natur


Bilder:
Alexandra:
[Bild: KatieHolmes35.jpg]


Daniel:
[Bild: 3103-2.jpg]




Justin:
[Bild: 36de6c6eb8.jpg]

Lee:

[Bild: jake2.bmp]

Kimberly:
[Bild: natali5.jpg]

Susan:

[Bild: hg.jpg]

BEN:
[Bild: oliver_james_220x305.jpg]

JOEL:
[Bild: 72437161_small.jpg]

Steff:
[Bild: 47-27247-sm.jpg]

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Geschrieben von: Neoprax
03.07.2005, 23:32
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (9)

dies hier ist eine dark ff, die idee hatte ich vor ungefähr 2 monaten.

am anfang sind die figuren vllt noch unklar, aber ich denk man wirds verstehen..

fb dringend erwünscht

Wie eine Feder im Wind.


Wie lange schon blickte er auf das Meer hinaus? Er wusste es nicht. Zeit war irrelevant, süßes Vergessen breitete sich in ihm aus. Tagein tagaus blickte er auf das Meer. Es beruhigte ihn. Gab ihm Sicherheit. Die Wellen brachen sich an den Felsen oder schlugen auf dem schmalen Strand. Die Luft war vom Meersalz geschwängert und tat ihm in der Seele gut.
Seine Gedanken waren wie der Flug eine Feder im Wind. Frei, leicht, unkontrolliert.
Er wünschte sich, dort zu sein. Im Wasser, auf dem Wasser. Egal wo er irgendwann einmal auch leben würde, er wusste, dass das Meer für ihn existenziell war.
Das sanfte Rauschen, die Geräusche der Möwen und das surren der Motoren der Schiffe. Hier gab es nur wenige Schiffe, und nur kleine. Fischfänger.
Er war erst vor drei Monaten in diese Stadt gekommen, die gar keine Stadt war. Es lebten hier kaum 1000 Einwohner, diejenigen die hier wohnten waren vom Fischfang und der spärlichen Tourismusbranche abhängig.
Bald sollte hier ein Touristenpalast entstehen, riesige Hotelanlagen, Shopping-Center, überteuerte Restaurants.
Jeder in der kleinen Stadt sträubte sich dagegen. Ein Veränderung wie diese war nicht gut, alle wollten nur ihre Ruhe haben. Genau wie er. Er wollte alleine sein und das Meer beobachten, und wenn er eines Tages fand, das der Schmerz abgeklungen sei, wollte er zurück ins Leben. Aber jetzt noch nicht.
Er beobachtete eine Möwe auf Fischfang. War diese Möwe frei? Wirklich frei ist niemand, der nicht tot ist. Tot.
Er dachte an sie, sie seine einzige Liebe. Die einzige Frau die er jemals geliebt hatte. Sie war tot. Lang begraben und und unter der Erde. Im Sommer würden es zwei Jahre werden. Doch der Schmerz war nie abgeklungen.
Er war noch jung, keine 26 Jahre. Würde er niewieder jemanden finden, den er so lieben konnte? Wollte er das überhaupt?

Er war in diesen zwei Jahren umhergereist, immer auf der Flucht vor der Realität und der Zivilisation.

Er sah aufs Meer und eine einsame Träne fand ihren weg über seine Wange. Vor seinen Augen sah er ihr Gesicht. Seine Elfe.
Er wichte die Träne nicht vor, sie hatte verdient, das man um sie weinte.
Er hatte sie verloren, in dem Augenblick als sie den Kampf gegen den Krebs verloren hatte.
Er war niemals von ihrer Seite gewichen. Ein Jahr hatte ihr Kampf gedauert. Aber, es gab kaum Heilungschancen, der Tumor saß zutief in ihrem Gehirn.
Er hatte sie nie aufgegeben. Er hatte sie nicht im Stich gelassen, doch hatte ihm ihr Kampf schwer zu schaffen gemacht. Er hatte ihr helfen wollen, sie ein wenig von ihrem Schmerz ablenken wollen. Er wollte für sie da sein, sie, die er immer liebte. Er hatte ihr einen Antrag gemacht, und sie hatte ja gesagt, ganz leise und dabei hatte sie geweint.
Sie hatten geheiratet. Drei Monate vor ihrem Tod. Die Erinnerungen an ihr glückliches Lächeln suchten ihn heim. Ihr Gesicht. Er wünschte sich so sehr es noch einmal wiederzusehen. Sosehr.
Immermehr Tränen suchten jetzt ihren Weg ins freie.

Sie war sein ein, sein alles. Nun war sie tot und kein Leid bringt Gewinn.
Er hatte daran gedacht sich umzubringen, es wäre ganz einfach gewesen, er könnte sich in diesem Augenblick von der "Promenade" stürzen. Keiner würde um ihn weinen. Doch er tat es nicht.
Er würde auf diese weise nicht ihr Andenken entehren. Selbstmord, so hatte sie gesagt, wäre keine Option.

Das Meer war heute ruhig, in den vergangen Tagen hatte ein Sturm über das Meer gepeitscht. Jetzt war alles ruhig und friedlich.
Er wusste, das er weiterziehen musste. Der sanfte Nordwind trieb in dazu.

Er sagte dem Meer „Lebewohl“ und setzte seine Reise fort.


Nur der Wind hörte ihn seufzen, nur der Wind sah seine Tränen.


Überall, an jedem Ort an dem Jess bisher gewesen war machte er ein Zeichen.

"Eine Feder im Wind. Doch ihr flug wurde gestoppt."


Lorelai Leigh Gilmore

*17. 5. 1984
†21. 7. 2007

Enkelin
Tochter
Ehefrau

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Geschrieben von: Searsha
03.07.2005, 20:57
Forum: Schauspieler
- Antworten (28)

hey...

da er ja gerade mit batman im kino ist, und er zu meinen lieblingsschauspielern gehört, dahte ich mir mache ich mal nen thread über ihn auf und frage wie ihr ihn so findet...???

also seid ich ihn in American Psycho gesehen habe, mag ich ihn....wie siehts bei euch aus, kennt ihr ihn überhaupt?? Smile

hab nochmal pics von ihm, als erinnerung Wub

[Bild: bale046.jpg]

[Bild: bale001.jpg]

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Geschrieben von: **Mrs.Mariano**
03.07.2005, 15:53
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (180)

[Bild: 2BWUYQCt.jpg]

So, ich hab mich vors Word gesetzt und einfach losgetippselt, und plötzlich hatte ich den Anfang für eine neue Geschichte Smile
ich hoffe, sie kommt auch so gut an, wie meine erste FF, die natürlich noch nicht zu Ende ist Wink
also dann hör ich mal auf euch voll zu quatschen und poste den ersten Teil meiner neuen Stroy

p.s: diese hier wird 100%ig Dark!



Too late...


Wieder saß sie hier, und dachte nach.
Wieder kreisten ihre Gedanken nur um eine Person.
Und, wieder wollte sie es nicht wahrhaben.
Sie zwang sich, in eine andere Richtung zu sehen, vergebens.
Und wieder glitt ihr Blick dorthin, von wo vor einpaar Tagen sein Auto wegfuhr.
Und sie stand hier, an dem Platz, an dem er ihr seine Liebe gestanden hatte.
Sie schloss die Augen, alles war wieder da.

*Rorys Erinnerung*

Sie stand in einer langen Warteschlange vor einer Burgerbude, die aufgebaut worden war.
Gedankenverloren ließ sie ihren Blick herumschweifen, bis sie ihn plötzlich entdeckte.
Jess.
Er trug wieder die schwarze Lederjacke und die graue Kapuze baumelte auf seinen Rücken herum.
Sie wusste nicht, was sie tun sollte.
Erst vor einigen Stunden hatte sie erfahren, dass er wieder in der Stadt war, und jetzt sollte sie ihm gegenübertreten und nett „Hallo“ sagen?
Nach all dem, was er ihr angetan hatte?
Nein, das konnte sie nicht.
Also tat sie das, was sie immer tat, wenn jemand von ihm sprach, oder wenn sie ihn sah.
Sie lief weg.
Doch, es geschah etwas, womit sie nicht gerechnet hatte.
Er lief ihr nach.

Was will er noch?
Kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen?
Ich…ich wünschte, ich hätte ihn nie kennen gelernt!

Dass sie sich in diesem Moment selbst belogen hatte, wusste sie, doch so konnte sie alles, was er ihr angetan hatte, besser ertragen.
Er rief ihr nach, sie solle stehen bleiben.
Zuerst weigerte sie sich, doch dies nützte nichts.
Je öfter sie seine Stimme hörte, umso schwächer wurde sie.
Sie lief schon so langsam, dass er keine Schwierigkeiten hatte, sie noch einzuholen.
Als sie ihm dann gegenüberstand, faselte er irgendetwas von wegen, wo sie denn so schnell laufen gelernt hatte.
Doch, das wollte sie sich nicht anhören und sagte, er solle ihr einfach sagen, was er zu sagen hatte.
Sein Blick wurde sanfter und er fragte, ob sie sich kurz hinsetzen konnten.

Hinsetzen?
Wenn ich jetzt mit ihm wohin gehe, kann ich nicht mehr so kühl bleiben…
Ich kann nicht riskieren, mit ihm wohin zu gehen.
Bei ihm hab ich nie Kontrolle über mich…
Sobald ich ihn sehe drehe ich ja schon durch…
Nein, das geht nicht!

Sie wollte sich nirgends hinsetzten, stattdessen warf sie ihn Sachen an den Kopf, die schon lange her waren, doch die sie innerlich immer noch quälten.
Wieder fragte sie ihn, was er denn nun noch von ihr wolle, und seine Antwort war so simpel, dass sie erstarrte.
„Ich liebe dich“, war seine Antwort.

Es war genau der Satz, den Rory so fürchtete, den, auf den sie keine Antwort hatte.
Es war genau das, was er ihr nie gesagt hatte, als sie zusammen waren.
Und, es war genau das, was sie sich immer gewünscht hatte.
Wie oft, hatte sie in ihrem Bett gelegen und sich vorgestellt, was wäre, wenn er es ihr doch noch sagen würde.
Und jetzt, wo er es tatsächlich gesagt hatte, wo tatsächlich das geschehen war, was sie sich so sehnlich herbeigewünscht hatte, sagte sie nichts.
Und das wiederum war ihm Antwort genug.
Er machte kehrt und ging schnell zu seinem Auto.
Sie sah ihm nach, unfähig sich zu bewegen.
Unfähig, ihm etwas nach zu schreien, unfähig zu denken.
Als er das Auto startete, begriff sie, dass er, wenn sie ihn nicht aufhielt, für immer weg sein würde.
Er würde nie wieder kommen.
Obwohl innerlich alles in ihr schrie, konnte sie nichts tun.
Und so starrte sie dem vorbeifahrenden Auto, in dem Jess sich befand, nach.
Da begann sie zu realisieren, dass sie soeben den größten Fehler ihres bisherigen Lebens begannen hatte.
Schlagartig wurde ihr auch bewusst, dass er ihr seine Liebe gestanden hatte, und sie nur dagestanden hatte.
Und jetzt, war er weg, und sie fühlte sich verlassener, als je zuvor.
Und die ohnehin kalte Winterluft kam ihr noch eisiger vor, als sie es sonst tat.
Und, als ihr die erste Träne die Wange runterlief hatte sie das Gefühl, sie würde gefrieren.

*Rorys Erinnerung*

Sie schlug die Augen wieder auf.
Im Grunde war es ein schöner Tag.
Die Sonne schien, die Luft war nicht so kalt wie damals, und doch hatte Rory das Gefühl, dass sie es hier nicht mehr aushielt.
Alles hier, jede Ecke, schien sie nur an ihn zu erinnern.
Doch sie ließ sich nichts anmerken.
Vor ihrer Mum, Luke und allen anderen lächelte sie, gab sich glücklich, doch das war sie schon lange nicht mehr.
Jede Nacht träumte sie von ihm, jede Nacht musste sie, sobald sie aufwachte, feststellen, dass es nur ein Traum war.
Und beinahe jede Nacht weinte sie.
Noch ein Mal sah sie sich um, bevor sie ging.
Länger hätte sie es nicht ausgehalten.
Sie beschloss, nach Yale zu fahren, dort hatte sie ihre Ruhe.
Janet hatte ohnehin zuviel zutun mit dem ganzen Sport, Tanna ging jeden Tag in Yale herum, um sich zu vergewissern wirklich da zu sein, und Paris hatte ja Asher.
Sie lächelte leicht.

In Yale wird sich keiner darum kümmern, ob ich lächle oder nicht.
In Yale kann ich lernen, mich ablenken, hier geht das nicht.
Nicht mehr.

Als sie bei ihrem Auto angekommen war, kramte sie die Schlüssel aus der Tasche und fuhr los.
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EDIT: hab jetzt auch nen kleinen Banner dazugegeben, hoffe, man sieht ihn...Unsure

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