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Geschrieben von: Elizsa
19.10.2004, 19:06
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (65)

Es ist wieder einer von diesen Dienstagabenden, an denen die Vorfreude auf Sex and the City so groß ist, dass sie permanent in meinem Kopf herum spukt. Nun ja, ich finde Lorelai Gilmore und Carrie Bradshaw könnten wirklich verdammt gute Freunde sein, oder?


Gilmore Girls meets Sex and the City

[Bild: PSDLAGR_CJ002_T.JPG] When she meets her [Bild: news2004030401.jpg]
Teil 1

New York City, 18.30 Uhr:

Carrie Bradshaw saß genervt vor ihr Laptop und starrte auf die verregneten Strassen von New York. In etwa einer halben Stunde wollte sie sich mit ihren Freundinnen treffen, aber bis dahin musste sie mit ihrer Kolumne fertig sein. Doch sie hatte keine Idee, was sie schreiben sollte. Die letzte Woche war ereignislos an ihr vorbei gezogen und jetzt saß sie vor ihrem Laptop mit einer Zigarette in der Hand und war komplett ideenlos.
Genervt griff sie zum Telefon.


Stars Hollow, 18.35 Uhr:

Lorelai sah gerade Rory hinterher, die wieder zurück nach Yale fuhr, als das Telefon klingelte. „Lorelai hier“, grüßte sie fröhlich, da sie schon die ganze Zeit auf einen Anruf von Luke wartete und von daher annahm, dass dieser am Telefon war. „Hi Lorelai, hier ist Carrie. Erinnerst du dich noch? Carrie Bradshaw. Wir haben und letztes Jahr in dieser wahnsinnig langweiligen Musicalvorstellung kennen gelernt…“


Dieser Teil ist sehr kurz ausgefallen, da ich nicht weiß, wie dieses Crossover hier im Forum angenommen wird. Ich hoffe auf viel Feedback, damit ich weiß, ob ich weiter schreiben soll, oder nicht Smile

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Geschrieben von: Sincerely Yours
19.10.2004, 15:01
Forum: Season 3 & 4
- Antworten (113)

Die Gemeinde von Stars Hollow hat von einem verstorbenen Bürger Geld für die Reparatur der Kirchenglocken geerbt. Doch ganz zum Entsetzen der Einwohner läuten die Glocken ab sofort jede halbe Stunde, was einigen auf die Nerven geht. Lorelai bittet Luke, ihr bei der Zerstörung der Glocken zu helfen, doch auf dem Glockenturm werden sie von Rev. Skinner erwischt. Dieser will sie jedoch nicht davon abhalten, die Glocken zu zerstören, sondern sie sogar ermutigen das Werk zu vollenden. Daraufhin ist es wieder ruhig und friedlich in Stars Hollow.

Lorelai ist erschüttert, als sie herausfindet, dass Luke mit Nicole in ein Apartment in Litchfield ziehen will. Doch als herauskommt, dass er eigentlich nur ungerne umziehen möchte, ergreift Lorelai die Chance und gesteht ihm, dass sie nicht will, dass er Stars Hollow verlässt.

Rory läuft derweil immernoch William hinterher, der ihr schon einmal einen Korb gegeben hat, als sie ihn nach einem Date fragte. Sie ist beschämt als sie erfährt, dass er verbreitet, sie sei von ihm besessen.

Als Lane sich wieder einmal aus dem Haus schleicht, um einen Gig mit ihrer Band zu spielen, findet ihre Mutter heraus, dass sie ein Doppelleben führt und wirft Lane aus dem Haus.


bin ja schon gespannt auf die folge.. klingt (und is hoffentlich) besser als die gestrige.. Unsure viel spaß euch allen beim schauen :hi:

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Geschrieben von: **Roxy**
19.10.2004, 14:44
Forum: GG Charaktere
- Antworten (62)

he @ all!
ich weiß nicht, ob das irgendwo schon steht, hab mich aber umgesehen und nichts gefunden, falls doch, bitte seit mir nicht böse!

also, weiß jemand wie die schüchtere mitbewohnerin terry heißt? also die schauspielerin??
wär euch sehr dankbar! Smile

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Geschrieben von: *janinegilmore*
19.10.2004, 13:42
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (45)

Hallo ihr lieben,
Nach langem hin und her, habe ich beschlossen meine Fanfiction zu veröffentlichen!
Sie heisst:
Schicksalsschlag

Rory hat einen Unfall und.............




*In Stars Hollow*


"Oh verdammt, ich kommen zu spät zum Treffen mit Mom! Sie bringt mich um!" dachte Rory panisch.
Sie fing an zu rennen, ohne zu schauen ob ein Auto kommen würde rannte sie über die Strasse.
Sie sah den Kleinlastwagen nicht der auf sie zu kam.
"Ahhhhhhh" schrie Rory. Sie spürte den Schmerz. Schmerz der sich anfühlte wie Tausend Messerstiche die auf sie ein stachen, ein Aufprall und dann wurde es um sie herum schwarz.


/////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
So das ist der Prolog! Mich würde interessieren was ihr davon haltet und ob ich weiter schreiben soll!
Liebe Grüsse
Janine Gilmore

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Geschrieben von: *R*O*R*Y*
19.10.2004, 12:00
Forum: Feedback
- Antworten (39)

Also liebe Leutschen... Big Grin

Hm.. ich finds n bisschen doof, dass sich Leute dafür anmelden, also für die Transkripte und sich nicht so wirklich drum kümmern. zumindest hab ich so das gefühl.

Wenn ich da falsch liege, entschuldige ich mich für diesen Thread..


MfG

*R*O*R*Y*

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Geschrieben von: Riska
18.10.2004, 20:47
Forum: Abgeschlossene FanFictions
- Antworten (628)

~*PROLOG*~

New Haven, Sommer 2004

Rory starrte fassungslos auf das schwarze Brett. Bereits dreimal hatte sie überprüft, ob ihre Matrikelnummer auch stimmte. Fünfmal, ob sie vielleicht beim Lesen in der Reihe verrutscht war, siebenmal ob es tatsächlich der richtige Notenaushang war. Mittlerweile bestand allerdings kein Zweifel mehr. Eine Vier. Sie hatte eine Vier! Sie hatte noch nie eine Vier gehabt, nicht mal in ihren schlimmsten Alpträumen. Sie war eine gute Studentin. Ihr Aufsatz über expressionistische Literatur war gut gewesen. Sie hatte beinahe drei Woche daran gearbeitet, hatte alle wichtigen Daten und Quellen überprüft, jedes wichtige Werk, jeden wichtigen Aspekt beachtet....sie konnte einfach keine Vier haben. Eine Vier – das hieß gerade mal so bestanden. Das hieß `Hey Kleine, warum suchst du dir nicht gleich einen Job bei McDonalds – falls sie eine Niete wie dich überhaupt nehmen!´ Wütend riss Rory die Liste von der Wand und machte sich damit auf den Weg zu Professor Lowells Zimmer. Hastig klopfte sie an der Tür und stürmte, ohne eine Antwort abzuwarten in das Zimmer.

Professor Lowell sah kurz von ihren Unterlagen auf, hob eine Augenbraue und deutete auf einen Stuhl. „Nehmen sie Platz, Ms. Gilmore.“ Dann vertiefte sie sich wieder in die Papiere auf ihrem Schreibtisch. Leicht verblüfft öffnete Rory ihren Mund um etwas zu sagen, entsann sich dann eines besseren und setzte sich. Eine Weile beobachtete sie die Literaturprofessorin bei ihrer Arbeit, bevor sie sich – in der Hoffnung sich vielleicht doch verlesen zu haben – den Notenaushang in ihrer Hand noch einmal ansah. Enttäuscht stellte sie fest, dass sich in den letzten fünf Minuten nichts an ihrer Niederlage verändert hatte. Wenigstens wußte sie jetzt wie sich Napoleon gefühlt haben musste, als er die Schlacht um St. Petersburg verloren hatte. „Ätzend....“
Professor Lowell hob ihren Kopf „Haben sie etwas gesagt, Ms. Gilmore?“
Rory spürte wie sie rot wurde und schüttelte den Kopf. „Nein, ich, ähm, ich habe nur mit mir selbst....ähm....Tut mir leid, Professor.“
Die ältere Frau musterte Rory eine Weile schweigend und erhob sich schließlich „Womit habe ich wohl die Ehre ihres Besuches verdient, Ms. Gilmore?“
Rory gab ihr den zerknitterten Zettel „Es ist wegen der Noten. Also eigentlich meiner Note.“
„Eine Vier,“ antwortete Professor Lowell kühl.
„Dann stimmt es also?“ fragte Rory zögerlich „Es handelt sich nicht um einen Irrtum? Einen Tippfehler?“
„Sie bezweifeln doch nicht etwa meine Fähigkeiten ein einfaches Formular ordnungsgemäß auszufüllen, junge Dame!?“ Ihre grünen Augen glitzerten hinter den Gläsern ihrer Lesebrille.
„Nein, natürlich nicht. Ic –„ Sie wurde unterbrochen.
„Falls sie irgendwelche Fragen bezüglich ihres Aufsatzes haben, kommen sie bitte in meiner Sprechstunde wieder, Ms. Gilmore.“ Die Professorin setzte sich wieder an ihren Schreibtisch und begann ihre Arbeit fortzusetzen.
Rory erhob sich langsam und ging zur Tür. Die Klinke in der Hand drehte sie sich noch einmal um. „Aber...“
„Ms. Gilmore. Ich lehre seit dreißig Jahren an den besten Universitäten dieses Landes und habe in dieser Zeit nie auch nur eine einzige Ausnahme gemacht: Ich diskutiere grundsätzlich nicht mit Studenten, wenn sie keinen Termin haben, egal aus was für einer angesehenen Familie sie auch stammen mögen. Auf Wiedersehen.“


~*Kapitel 1*~

Hartford, Frühjahr 1967

Die Reifen des Mercedes kamen langsam zu stehen, und das Geräusch von sich öffnenden und wieder schließenden Autotüren und das Geklapper von Absätzen auf dem Kiesboden erfüllte die milde Winterluft. Emily kramte in ihrer Handtasche nach einem Schlüsselbund und sah ihre Freundin erwartungsvoll an. „Nun? Was sagst du? Schön, nicht wahr?“
Jerusha drehte sich sprachlos im Kreis und musterte das alte Gemäuer. „Umwerfend.“ Sie deutete auf ein mit altem Laub bedecktes Gebilde in der Mitte der Einfahrt. „Ein Springbrunnen. Ich bin einfach entzückt.“ Emilys skeptischen Blick außer Acht lassend fuhr sie fort. „Nein, ehrlich! Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon Klein Richard und Emily wie sie vergnügt auf dem antiken Hof herumtoben und versuchen an den Efeu berankten Gemäuern ihres elterlichen Domizils hochzuklettern. Und so wie’s aussieht werden sie sich dabei das Genick brechen.“
Emily seufzte. „Kannst du nicht mal einen Moment ernsthaft sein, Jerusha, ich flehe dich an – nur einen kleinen, winzigen Moment?“
Ihr Gegenüber zuckte mit den Achseln. „Ich bin ernsthaft meine Liebe. Es ist wirklich entzückend.“ Sie dehnte die letzten Worte wie Kaugummi, während sie auf das Haus zuging. „Na los, mach schon auf.“ Emily folgte ihr und öffnete die alte hölzerne Tür.

Die Eingangshalle des leerstehenden Hauses wurde von Sonnenstrahlen durchflutet. In Emilys Phantasie nahm ihr neues Zuhause langsam Gestalt an. „Du musst zugeben, es ist wirklich schön.“ Wild gestikulierend begann sie durch die einzelnen Zimmer zu laufen. „Das hier wird das Esszimmer, hier das Wohnzimmer, dort der Salon.“ Sie eilte auf eine weitere Tür zu und öffnete sie „Richards Arbeitszimmer.“ Emily strahlte. „Es wird einfach wunderbar werden. Ich habe schon einige phantastische Geschäfte mit tollen Möbeln aufgetan. Alles antik, versteht sich.“
„Selbstverständlich.“ Jerusha konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. „Und wann werdet ihr euer exquistit-antikes Quartier beziehen?“
„Nun, wenn alles wie geplant abläuft, in spätestens zwei Monaten.“ Sie ging auf die Treppe zu „Komm, ich zeige dir das obere Stockwerk.“
Jerusha, die ihr bislang brav gefolgt war, blieb am Fuß der Treppe stehen „In spätestens zwei Monaten?“ Sie sah Emily entgeistert an.
„Genau. Das heißt natürlich nur wenn die Handwerker mitspielen.“
„Ähm...ich weiß zwar das du ein Organisationstalent bist Em, aber bei aller Liebe – wie willst du dass denn neben den Examen und all deinen Frauen- und was-weiß-ich-was für Vereinstreffen noch schaffen?“
„Oh, ich werde die Prüfungen nicht mitschreiben.“
„Was?“
„Ich sagte ich werde mein Examen nicht machen, Jerusha. Und jetzt komm.“ Emily setzte ihren Weg ins obere Stockwerk ungerührt fort.
„Hey, warte mal.“ Jerusha musste zwei Stufen auf einmal nehmen, um sie einzuholen. Wütend packte sie Emily an den Schultern. „So einfach geht das nicht. Du kannst nicht einfach sagen, ach übrigens, ich werde mein Examen doch nicht machen. Wir haben 3 Jahre lang hart dafür gearbeitet.“
„Jerusha, ich bin jetzt eine verheiratete Frau. Ich muss mich um wichtigere Dinge als Kunst- und Literaturgeschichte kümmern.“
„Und das wäre?“
Emily hob ihre Arme. „Na das hier. Außerdem habe ich gesellschaftliche Verpflichtungen. Richard ist dabei Karriere zu machen, da ist es wichtig die richtigen Kontakte zu pflegen.“
„Oh, in Ordnung – und dann?“ Jerusha war ihre Handtasche auf den Boden, lies sich an der Wand herabsinken und starrte Emily angriffslustig an.
„Was und dann?“
Jerusha kramte in ihrer Handtasche nach ihren Zigaretten während sie antwortete „Na wenn das Haus eingerichtet, die Kontakte gepflegt und das richtige Hausmädchen eingestellt ist – was wirst du dann tun?“
Emily setzte sich neben ihre Freundin „Unsere gemeinsamen Kinder groß ziehen, Mutter sein, Richards Ehefrau.“ Sie nahm Jerusha die mittlerweile brennende Zigarette aus der Hand und zog daran. „All das eben.“
„Em, sei mir nicht böse, aber wir leben nicht mehr im Mittelalter, das hier sind die Sechziger.“
„Was schlägst du also vor soll ich tun? Meinen BH verbrennen und mich auf die Suche nach meiner spirituellen Mitte begeben?“
„Klar, dass würde ja auch prima zu dir passen.“ Jerusha grinste. „Du warst schließlich schon immer eine kleine Revoluzzerin. Ich bin mir sicher Che wartet schon sehnsüchtig auf dich.“ Die beiden lachten und rauchten schweigend die Zigarette zu Ende.
„Das hier ist genau das was ich immer wollte,“ sagte Emily nach einer Weile. „Ich bin nun mal keine dieser modernen Frauen. Und Richard ist ein toller Ehemann. Ich liebe ihn, Jerusha. Für dich sieht es vielleicht nicht so aus, aber für mich ist es perfekt.“ Sie sahen sich an.
„Perfekt also, mmh?“ Emily nickte lächelnd. „In Ordnung Mrs. Gilmore, dann zeig mir doch mal den Rest des perfekten, „kleinen“ Hauses das du erworben hast.“ Jerusha stand auf und zog Emily in Richtung der restlichen Zimmer.

Stars Hollow, Sommer 2004

Obwohl die Klimaanlage auf Hochtouren lief, hatte die frühsommerliche Hitze auch das kleine Haus Loreleis erreicht. Mit zwei Familienpackungen Eis bewaffnet und sich gegenseitig mit Fächern Luft zu wedelnd, saßen Lorelei und Rory auf der alten Wohnzimmercouch. Während sich die „Bezaubernde Jeannie“ lautlos durch das Geschehen auf dem tonlos gestellten Fernsehapparat zauberte, folgte Lorelei eifrig nickend dem wütenden Monolog ihrer Tochter „Ich diskutiere grundsätzlich nicht mit Studenten, wenn sie keinen Termin haben, egal aus was für einer angesehenen Familie sie auch stammen mögen.“
„Ätzend!“ Lorelei sah Rory, die lustlos in ihrem Eis herum stocherte, mitleidig an.
„Du sagst es. Super ätzend!“ Missmutig knallte Rory das Eis auf den Wohnzimmertisch und stand auf „Ich brauch‘ jetzt erst mal einen Kaffee!“
Mit einem Satz war auch Lorelei auf den Beinen „Kaffee klingt gut! Kaffee klingt nach Luke!“ Sie warf Rory ihre Handtasche zu „Und das beste daran: Du zahlst!“
„Ich, wieso ich? Du bist die Mutter - ich bin die Tochter. Mütter kümmern sich um ihre Töchter und nicht andersherum. Das ist eine Jahrtausende alte Tradition die sich schon bei den Neandertalern bewährt hat!“
„Jaahaaaaaaaa-“ erwiderte Lorelei während sie die Veranda hinunter hüpfte. „Aber im Gegensatz zu mir kommst du aus einer angesehenen Familie. Und die haben Geld. Und wer Geld hat zahlt. Das ist nun mal eine Jahrtausende alte Tradition die sich schon bei den Neandertalern bewährt hat.“ Sie legte ihren Arm um Rory. „Außerdem liegt meine Handtasche im Haus. Bis ich jetzt zurückgehe, sie suche und finde - und es ist fraglich ob ich sie überhaupt finde – bis dahin wird jedenfalls viel Zeit vergehen, es wird Dunkel werden, alle werden in ihren Betten liegen und schlafen. Ja selbst Luke wird schon lange im Bett liegen und von mir träumen – und er braucht seinen Schönheitsschlaf, er soll schließlich gut aussehen, wenn ich mich mit ihm Gassi gehe – also werde ich ihn ganz bestimmt nicht aufwecken. Wie auch immer und was ich damit sagen will ist Folgendes: Entweder du zahlst den Kaffee – oder es gibt keinen,“ sie zog einen Schmollmund und fing zu winseln an. „Kein Kaffee...“
Rory verdrehte die Augen „Ist ja gut, Mom, Kaffee für alle.“
Lorelei klatschte in die Hände und begann auf und ab zu hüpfen. „Yippieeee – ich hab einfach eine tolle Tochter. Und wenn du versprichst weiterhin so nett zu mir zu sein, verspreche ich auch niemandem was über deine Herkunft zu erzählen....“
„Gott, erinnere mich bloß nicht an diese Frau. Sie haßt mich geradezu.“
„Unsinn Rory, niemand könnte dich hassen, dafür bist du viel zu süß.“
„Das sagst du doch nur weil du meine Mum bist.“
„Das – und weil du mir meinen Kaffee zahlst.“ Sie blieb stehen als sie bemerkte, dass Rory nicht mehr neben ihr lief, sondern stehen geblieben war und ihr Handy hervorzog. „Ähm Schätzchen, wir wollten zu Luke, schon vergessen?“ Das Telefon mittlerweile am Ohr schüttelte Rory den Kopf und bedeutete ihrer Mutter still zu sein.
„Was tust du da?“ Lorelei drippelte auf sie zu und stellte sich dicht vor sie. „Keine gute Idee, keine gute Idee, keine gute Idee, keine gute Id-----„
„Professo – “ Lorelei riss Rory das Telefon aus den Händen.
„Professör Löwell – hier isdä die äh frözösischä Austausch äh – Profäsör. Isch äh wolltä nür sagän, dass es bei diee Termin bleibt, Au Revoir.“ Sie legte schnell auf und warf Rory das Handy zu. „Bist du taub? Ich habe ungefähr fünfzig Mal gesagt: Keine gute Idee, keine gute Idee.“
„Aber –“
„Rory, glaub mir, ich kenne diese Art von Frauen. Wenn sie sagen sie machen keine Ausnahmen, machen sie keine Ausnahmen. Du wirst wohl oder übel bis Dienstag warten müssen.“ Sie seufzte und nahm Rory in den Arm. „Aber vielleischt kann isch ja bei meinä träffän mit Profäsör Löwell eine güte Wort für disch ainlägen, Chérie.....“


Hartford, Frühjahr 1967

Während es draußen in Strömen regnete und die Straßen wie leer gefegt erschienen, herrschte im Inneren der Gilmorschen Residenz reges Treiben. In der Eingangshalle hingen vom Regen dampfende Mäntel und der Klang von Musik und Gelächter erfüllte die Luft. In den zahlreichen Zimmern des Hauses tummelten sich Unmengen von Partygästen, während die weiß befrackten Kellner beinahe lautlos über das Parkett glitten, silberne Tabletts mit Champagner und Cannapes in den Händen.

Zufrieden betrachtete Emily das Geschehen. Die Einweihungsparty schien ein voller Erfolg zu werden, die Menschen amüsierten sich. Während der Vorbereitungen war sie sich wie Virginia Woolfs Mrs. Dalloway vorgekommen, gerade zu verbissen darauf erpicht dass alles bis ins kleinste Detail stimmte, dass die Party ein Erfolg werden sollte. Nein nicht sollte – musste.
Emily lies ihre Augen umherschweifen. Ja, sie konnte wirklich zufrieden sein, alles lief wie am Schnürchen. Ihr Blick blieb auf dem Rücken ihres Ehemannes haften. Richard sah wirklich gut aus in seinem neuen Anzug, so elegant und vornehm. So schön der Abend auch war, so sehr freute sie sich auf sein Ende. Seit Richard in Floyds Firma eingestiegen war, hatte er viel zu tun. Aber der Rest des Abends, sowie der Sonntag würde ihnen beiden gehören. 24 Stunden nur sie beide allein. Bei dem Gedanken musste Emily unweigerlich lächeln. Es kam ihr irgendwie absurd vor selbst nach einem Jahr als seine Ehefrau noch immer dieselben Gefühle für ihn zu haben. Im Gegenteil, je länger sie ihn kannte, desto mehr hatte sie ihn schätzen und lieben gelernt.

Der klang einer vertrauten Stimme riss Emily aus ihren Gedanken. „Ein netter, kleiner Stehempfang den du da auf die Beine gestellt hast.“
„Danke Schwiegermama“ antwortete sie einerseits erleichtert, andererseits voll innerer Anspannung „Ich hatte gehofft du würdest dich amüsieren.“
„Amüsement ist etwas für Müßiggänger, Emily. Ich persönlich habe derartige Veranstaltungen immer genutzt um neue Kontakte aufzubauen. Kontakte die Richards Vater in beruflicher Hinsicht von Nutzen sein konnten,“ entgegnete Lorelei, wobei sie jede Silbe einzeln betonte und Emily einen kritischen Blick zuwarf. „Zumal seine Firma eben einen wichtigen Kunden verloren hat.“
Ihre Schwiegertochter sah sie erstaunt an „Davon hat Richard mir gar nichts erzählt.“
„Ich nehme an er wollte dich nicht damit belästigen.“ Sie machte eine nahezu genüßliche Pause. „Zumal es ja du bist, die nun sagen wir mal indirekt dafür verantwortlich ist.“
Emily schluckte „Ich – aber....“ sie sah Lorelei hilflos an.
„Stephen Lott.“
„Stephen Lott?“ Emily nahm hastig einen Schluck aus ihrem Champagnerglas, während sie fieberhaft überlegte wo und ob sie diesen Namen schon einmal gehört hatte. „Nun, ich...“
„Emily, ich bin erstaunt, dass du nicht zu wissen scheinst, wer das ist. Stephen Lott hält die Hauptanteile an der Edisburgh Group. Und die war bislang bei der Firma deines Mannes versichert.“ Sie setzte ein süffisantes Lächeln auf. „Ich hoffe du erinnerst dich wenigstens an ihn – sein Name ist Richard.“
„Natürlich erinnere ich mich an Richard, er ist schließlich mein Ehemann,“ antwortete Emily schroffer als sie eigentlich geplant hatte.
„Wenn das so ist, dann erinnerst du dich bestimmt auch an Pennilyn – seine Verlobte. Nun Richards Ex-Verlobte und die Jetzt-Verlobte eines gewissen Mannes namens Stephen Lott.“ Lorelei beobachtete wie ihr Gegenüber immer blasser wurde und sie um Fassung ringend anssah. „Du solltest lernen Augen und Ohren offen zu behalten, meine Liebe. Es ist nicht nur damit getan opulente Dinner zu geben. Ein Geschäftsmann kann nur dann erfolgreich sein, wenn seine Ehefrau die richtigen Freundinnen hat. Und ich befürchte Pennilyn gehört nicht gerade zu deinen.“

To be continued

ATN: Nach dem vielen Lob für meinen letzten Fic, da ich heute viel Zeit hatte und Blut geleckt habe – Voilá - was Neues – und es wird mehrere Kapitel haben;-) Hoffe es gefällt euch! Riska

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Geschrieben von: Samah
18.10.2004, 17:40
Forum: Season 3 & 4
- Antworten (82)

The Nanny and the Professor

Zitat:Lorelai drängt Jason dazu, zu versprechen, dass er ihren Eltern nichts von ihrer Affäre erzählt. Sie ist schockiert als sie hört, dass Richard und Emily ihn auf einem Charity Event mit einem Date gesehen haben.

Nach den Semesterferien erfährt Rory, dass Paris nicht in den Skiferien gewesen ist, sondern ihre Affäre mit Professor Flemming weitergeführt hat.
Als Rory und Paris an einem nächtlichen Ritual für Neulinge der Yale Zeitung teilnehmen, ertappt sich Rory dabei sich bei dem neurotischen Herausgeber der Zeitung, Doyle, zu entschuldigen, nachdem sich Paris herausgeschlichen hat, um Professor Flemming zu treffen.

Unterdessen bekommt Lane einen Job bei Luke im Diner und Michel kriegt die Gelegenheit bei Sookie als Babysitter einzuspringen und lässt das Baby auch prompt fallen.

ich hoffe mal, es gibt noch keinen thread dazu, hab keinen gefunden

also, ich fand die folge nicht sehr berauschend, hat mir bis jetzt von der 4. staffel am wenigsten gefallen

was sagt ihr dazu?

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Geschrieben von: Lauren87
18.10.2004, 14:31
Forum: GG Cast & Crew
- Antworten (552)

hi leute hier könnt ihr kinder und jugend fotos aller GG cast leute posten. ich denke das is sehr interessant ;-)
bitte immer dazu schreiben wer`s ist Wink

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Geschrieben von: anne2004
18.10.2004, 13:37
Forum: Allgemeines
- Antworten (100)

Hi,

wollte mal wissen, ob ihr auch solche Großeltern habt?
ich habe jetzt festgestellt, das meine oma und mein opa väterlicher seits ihnen sehr ähneln. zwar verstehen sich meine mum und sie super, aber ihr kann man es nicht rechtmachen. und mein opa ist eigentlich auch ein ruhiger typ.

Anne

PS.: ich hoffe einen solchen tread gibt es noch nicht!!!

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Geschrieben von: Betti
17.10.2004, 23:52
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (209)

Diese FFspielt etwa 3 jahre nachdem die 4. Staffel geendet hat... näheres erfährt man in der FF

Teil1

Lorelai Gilmore stürmte hektisch durch die Tür und setzte sich an einen der vielen Tische die ihr Stammlokal, das "Luke's" schmückten. Hektisch entledigte sie sich ihrer Winterjacke und sah sich nervös um.
Wo ist er nur?....er weiss genau das ich da bin und lässt mich einfach hier sitzen..
"Kaffee wie immer?" Die brummige Stimme des Diner- besitzers ließ Lorelai aufschrecken. "Ganz genau...allerdings erst nach einem begrüßungskuss!" befahl sie ihrem Freund und setzet ein breites Grinsen auf. Dieser sah sich leicht beschähmt in dem ziemlich vollen Lokal um und hauchte Lorlai danach einen kurzen Kuss auf den Mund. "Wow danke, ich wusste gar nicht das ich so extrem anziehend auf dich wirke!" zog Lorelai, Luke nun schmollend auf, welcher sich aber nicht beirren ließ und ihr ihren Kaffee brachte.
"Kommt sie heute?" fragte er shcließlich. "wer?" stellte sich seine Freundin naiv und sah ihn sichtlich verwirrt an.
"Na wer?..Rory!..Deine Tochter!... du bist immer so aufgeregt wenn sie in den ferien nach hause kommt...!"
Lorelai fühlte sich merh als ertappt. sie selbst war sich nie bewusst das sich ihre verhaltensweisen so änderten wenn es sich um ihre mittlerweile 22 jährige tochter handelte.
"Nur zu deiner Information.. desshalb bin ich nicht aufgeregt!" "Ach.. und warum dann?"
Die dunkelhaarige Frau sah den Ladenbesitzer mit einem leichten augenrollen an. "na... das ist das erste weihnachten an dem... ER.. mitkommt!" "Oh.. richtig.. du kannst ihn ja nicht leiden!"
"Das stimmt nicht! Ich kenn ihn nur zu wenig..."
"Lorelai.. es ist nur eine woche...weihnachten... du wirst es ertragen das tom mit ihr mitkommt!"
Lorelai nickte nur gleichgültig. "Klar... klar... mir ist völlig gleich das er mitkommt... soll er doch mitkommen, mit uns feiern und mir die einzigen freien Tage die ich mit meienr Tochter hab wegnehmen!"
rief sie beinahe theathralisch aus und suefzte schwer. "Du kommst doch auch Schätzchen oder?" "Wenn du aufhörst mich so zu nennen.."
Die aufgedrehte Frau wollte grade was erwidern als sich die Klingel der Dinertür meldete und eine bekannte Stimme in ihre Richtung rief:"Mum!!"


so....hoffe auf feedback.. habe nicht auf rechtschreibfehler geachtet also.. habt rücksicht..

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